Jona (34)
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Kapitel 34: Der Vortrag
Ein paar weitere Wochen waren ins Land gezogen und das Jahr neigte sich dem Ende zu, ich glaube es musste November oder so gewesen sein. Meine nächtlichen Probleme hatten sich leider noch nicht erledigt, wäre ja auch zu schön gewesen, dafür fühlte ich mich tatsächlich emotional besser. Zum einen tat die nun doch zu Stande gekommene Beziehung mit Sarah mir gut, zum anderen hatte ich das Gefühl mich endlich anderen Problemen stellen zu können, ich hatte ja noch genug andere Probleme. Aber dieses eine ständig mich langsam auffressende Problem schien beseitigt. Natalie oder mein böses Ich waren aus meinen Träumen verbannt und ich konnte wenigstens halbwegs Erholung finden. Klar jede Erinnerung, die mir in den Kopf schoss schmerzte, sehr sogar, aber ich hatte zumindest das Gefühl, dass ich es besser aushalten konnte als früher.
Ich wurde unsanft in die Seite gestoßen und schreckte hoch. Rob hatte mir seinen Ellbogen in die Seite gerammt. Ok gerammt war übertrieben, aber zumindest hatte ich es durchaus gespürt. Man könnte auch sagen glücklicherweise hatte ich es gespürt, denn vorne in der Klasse stand unsere Geschichtslehrer, der alles andere als begeistert schaute.
„Mein Unterricht scheint dich weniger zu interessieren oder wie muss ich das verstehen Jona?“ fragte mich Herr Clasen unser Geschichtslehrer mit einem ziemlich bösen Unterton. Er war etwa Anfang 40, aber seine Haare hatten wohl schon vor Jahren die Farbe verloren, was ihn sehr viel älter wirken ließ. Sarah hatte mir das nach meinem Einzug erzählt. Ich hatte bis dahin nicht wirklich auf die Lehrer geachtet. Für mich war das bis zu diesem einen Tag eigentlich alles ziemlich egal. Anscheinend wartete Herr Clasen immer noch auf eine Antwort. Bevor ich antworten konnte, hörte ich von hinten ein Kichern. Es war ziemlich laut. Anscheinend amüsierte sich jemand gerade darüber, dass ich ziemlich verwirrt im Unterricht saß. Sarah war es definitiv nicht, das konnte ich ausschließen.
„Und was ist da hinten so lustig Sandra?“ fragte Herr Clasen.
„Ach gar nichts.“ versuchte Sandra sich raus zu reden.
„Gar nichts so so. Ich glaube da ich sowohl Jona wie auch dich nicht wach oder bei Laune halten kann, versuchen wir mal etwas ganz neues. Ihr werdet uns in der nächsten Woche einen wunderschönen Vortrag über die französische Revolution halten, den ihr gemeinsam erarbeiten dürft.“ sagte Herr Clasen schließlich.
„Das ist nicht ihr Ernst!“ protestierte Sandra. Ihre Begeisterung darüber hielt sich genau so in Grenzen wie meine. Der kleinste, aber vermutlich auch einzige gemeinsame Nenner zwischen uns.
„Sandra. Jetzt beruhig dich bitte mal.“ schaltete sich Sarah ein und versuchte Sandra zu beruhigen.
„Das ist mein Ernst. Schaut wie ihr das hinbekommt. Der Vortrag ist nächste Woche Mittwoch zu präsentieren. Ihr habt durch den Feiertag am Montag genug Vorbereitungszeit.“ antwortete Herr Clasen und fuhr mit seinem Unterricht fort. Ich schaute kurz zu Rob. Der zuckte nur mit den Schultern, so als ob er auch nicht wüsste was ich jetzt am besten machen sollte. Einen Vortrag zusammen mit Sandra erarbeiten? Die Welt hatte sich wieder einmal gegen mich verschworen.
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„Das wird bestimmt nicht so schlimm. Sandra ist echt umgänglich.“ merkte Sarah an, während wir uns auf dem Heimweg befanden. Ihr gegenüber war sie vielleicht umgänglich, aber ich hatte das Gefühl, dass alles was ich von ihr bekam blanker Hass war oder zumindest abgrundtiefe Abneigung. Gut in letzter Zeit hatte sie sich ziemlich zurückgehalten was die Sticheleien anging, aber jetzt war sie wieder ganz die Alte. Ich hatte ihr nichts getan, gut den Zusammenstoß ja den vielleicht, aber sonst hatte ich ihr wirklich nichts getan. Meine Existenz war wohl eher weniger ein Grund, dass sie mich so verachtete.
„Sarah, sie hasst mich und ich weiß nicht mal warum. Was hab ich ihr getan?“ fragte ich Sarah in der Hoffnung, dass sie es wüsste.
„Ihr seid nicht die besten Freunde so viel ist klar. Seit du bei mir eingezogen bist, hat sie sich schon ein wenig verändert. Wir haben uns kaum noch bei uns getroffen, sondern immer nur bei Sandra, außer wenn du mal einen Termin bei Dr. Berger hattest und ich nicht mit war. Seltsamerweise hat sie mich auch öfters nach dir gefragt.“ stellte Sarah fest. Warum sollte Sandra denn nach mir fragen? Suchte sie irgendeine Möglichkeit um mich los zu werden?
„Ich hoffe mal du hast nicht aus dem Nähkästchen geplaudert?“ fragte ich schon fast panisch vor Sorge.
„Nein keine Sorge. Ich habe ihr nur das Nötigste erzählt. Also, dass deine Familie tot ist und dass wir dich aufgenommen haben mehr nicht.“ versicherte mir Sarah.
„Mehr nicht?“ fragte ich zur Sicherheit. Ich wollte wirklich sicher gehen was Sandra wusste bevor ich mich in die sprichwörtliche Höhle des Löwen begab.
„Ähm…doch da ist noch eine Sache die erwähnt habe.“ gestand sie mir und wurde rot. Ich konnte mir schon denken was sie mir sagen wollte.
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Normalerweise kann man das Wochenende kaum erwarten. Bei mir war es dieses Wochenende definitiv anders. Ich hatte gerade meinen Freitagstermin bei Dr. Berger hinter mich gebracht und war auf dem Weg nach Hause. Ich hatte dieses Mal nochmals die Problematik mit Sandra zum Thema gemacht. Dr. Berger hatte sich wie immer seine Notizen gemacht und mich wie gewohnt ausgefragt ob ich mir denken kann was Sandra gegen mich hat, aber die Antwort darauf kannte ich nicht. Dieses mal fand ich den Termin alles andere als konstruktiv, vor allem, da er mir zu guter letzt nur den Rat gegeben hatte einfach mal ganz ohne jegliche Vorbehalte die Zusammenarbeit mit Sandra in Angriff zu nehmen. Schon schwierig, wenn man weiß, dass das Gegenüber einem vermutlich am liebsten die Augen auskratzen will oder schlimmeres. Ich betrat gerade den Flur als Helen mir schon aus der Küche entgegen kam.
„Ja er ist gerade reingekommen. Ich geb ihn dir Moment.“ sagte sie zu jemandem am Telefon und reichte mir das Telefon. „Sandra. Wegen eurem Vortrag.“ sagte Helen kurz und ging wieder in die Küche. Ich schluckte und nahm den Hörer ans Ohr.
„Hi Sandra.“ sagte ich kurz und so nett wie möglich in der Hoffnung, dass das ein gutes Ende nehmen würde.
„Morgen Nachmittag? Passt das? Bei mir?“ fragte sie ohne jegliches Hallo oder ähnliches.
„Ähm…klar. Wann genau?“ erwiderte ich und ignorierte so gut wie möglich ihren genervten Unterton.
„Komm einfach um drei vorbei. Sarah sagt dir schon wo ich wohne.“ antwortete Sandra und legte dann einfach auf. Wow freundlich war echt anders. Die hatte wohl anscheinend mehr als schlecht geschlafen oder gefrühstückt. Mir war es nur recht den Vortrag mit ihr möglichst schnell hinter mich zu bringen und hoffte, dass ihre Laune morgen besser wäre als heute, aber vermutlich hoffte ich vergebens. Ich ging in die Küche und setzte mich auf die Bank und legte das Telefon auf den Tisch. Helen war gerade mit Kochen beschäftigt, aber hatte natürlich bemerkt, dass ich mich zu ihr gesellt hatte.
„Hallo erst mal.“ begrüßte sie mich ohne sich umzudrehen.
„Hi.“ antwortete ich kurz und beschäftigte mich wieder mit dem morgigen Tag. Helen merkte wohl relativ schnell, dass etwas nicht stimmte. Entweder hatte sie dafür ein Gespür oder ich war einfach zu leicht zu durchschauen oder aber eine Kombination aus beiden Komponenten, letzteres schloss ich nicht aus.
„Stimmt was nicht?“ fragte mich Helen. Inzwischen hatte sie sich umgedreht und trocknete sich die Hände gerade mit einem Handtuch ab.
„Ein bisschen Stress mehr nicht.“ entgegnete ich knapp und hoffte, dass das nicht in ein längeres Gespräch ausarten würde.
„Wegen der Sache mit dem Vortrag?“ fragte Helen weiter. Sarah musste wohl geplaudert haben, ganz toll. Eigentlich wollte ich das nicht unbedingt zur Sprache bringen. Das würde bestimmt zu Diskussionen führen, darauf hatte ich noch weniger Lust.
„Hmmm…wenn ich bloß wüsste was Sandra gegen mich hat. Weißt du ich habe das Gefühl meine bloße Existenz bringt sie in Rage.“ erklärte ich Helen.
„Also das einzige das mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sie definitiv weniger zu Besuch kommt seit du eingezogen bist, aber mehr auch nicht. Vielleicht hat gerade irgendwelche Beziehungsprobleme und will nicht, dass du was davon mitbekommst und du erinnerst sie vielleicht einfach an denjenigen, der ihr die Probleme bereitet.“ versuchte Helen eine Erklärung zu finden. Beziehungsprobleme? Ich glaubte kaum, dass Sandra in irgendeiner Weise mit jemandem eine Beziehung hatte, aber sicher war ich mir nicht. Von Sarah hatte ich noch nichts dazu erfahren. Rob nervte mich diesbezüglich schon. Alle paar Tage schrieb er mir eine Nachricht ob ich schon etwas neues herausgefunden hatte. Leider war ich bislang nur zu wenig Erkenntnissen gekommen. Sandra hatte anscheinend kein Problem mit Rob, wow das war Rob selbst auch klar. Also hatte ich nur offensichtliche Informationen zu bieten. Also Meisterspion würde ich in Zukunft sicher nicht werden.
„Muss sie aber nicht an mir auslassen oder? Ich habe meine „Beziehungsprobleme“ ja auch nicht an ihr ausgelassen oder?“ fragte ich wütend.
„Ich glaube eure Probleme mit einander vergleichen bringt nichts. Deine Probleme waren ganz anderer Natur. Wie war eigentlich der Termin heute?“ entgegnete Helen um anscheinend das Thema zu wechseln.
„Nicht so konstruktiv. Hab mit dem Dok über die Sache mit Sandra gesprochen, aber einen wirklich konstruktiven Rat habe ich nicht bekommen. Ich soll einfach ohne jegliche Vorbehalte den schieß Vortrag mit ihr durchziehen.“ berichtete ich Helen.
„Klingt doch nach einem guten Plan. Tu doch einfach so als ob ihr noch nie was mit einander zu tun gehabt hättet, also einen Neustart sozusagen und dann funktioniert das schon.“ ermutigte Helen mich Dr. Bergers Vorhaben umzusetzen. Ich war mir ziemlich unsicher ob das wirklich funktionieren würde.
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Ich hatte überhaupt keine Lust auf diesen verdammten Vortrag. Sarah hatte mir eine Wegbeschreibung zu Sandra gegeben und mir gutes Gelingen gewünscht. Ich hätte sie definitiv lieber dabei gehabt, aber sie hatte abgelehnt mitzukommen, da sie ihrer Meinung nach nur für Ablenkung sorgen würde. Ich wusste nicht ob sie mich oder Sandra ablenken würde oder uns beide. Wahrscheinlicher war es, dass sie mich ablenken würde. Wenigstens bekam ich noch einen Kuss zum Abschied, ein kleiner Trost.
Ich streifte durch eines der Wohngebiete im äußeren Bereich der Stadt. Eigentlich war es gar nicht so weit weg von zu Hause. Seltsam, dass ich meine Unterkunft bereits als zu Hause bezeichnete, aber eigentlich war es das in gewisser Weise. Ich wohnte halt jetzt nicht mehr irgendwo, bei irgendwem, sondern eben bei meiner Freundin und ihrer Mutter, die halt ganz nebenbei meine Betreuerin miemte. Letzteres merkte eh kein Außenstehender. Helen ließ mir mehr als genug Freiheiten. Warum sie das machte, war mir nicht klar, aber sie mischte sich in verdammt wenig Dinge ein. Gut das ein oder andere finanzielle, wie das Erbe oder so und natürlich achtete sie darauf, dass ich meine Termine bei Dr. Berger wahrnahm, aber ansonsten fühlte ich mich in keinster Weise irgendwie eingeschränkt. Ganz ehrlich ich hatte es mir echt schlimmer vorgestellt. Anscheinend war es ihr sogar recht, dass ich mit Sarah zusammen war, auch wenn sie sich bestimmt noch ein wenig daran gewöhnen musste. Wenn jetzt dieser Vortrag nicht gewesen wäre, dann wäre eigentlich fast alles in Ordnung. Wenn ich an den bisherigen Weg zurück ins Leben dachte, musste ich feststellen, dass ich mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt hatte. Klar es konnte alles etwas trügerisch sein, so weit war ich inzwischen vorbereitet, aber selbst Dr. Berger schien ziemlich zufrieden zu sein.
Ich schaute auf meinen Zettel. Pfingstrosenweg 25 stand darauf. Ich blieb an einer Kreuzung stehen und schaute ob ich das Schild fand. Tatsächlich es war direkt vor mir und wies mich nach links. Es war eine vergleichsweise kurze Straße, an deren Ende ein Wendehammer lag. Eine typische Siedlungssackgasse. Sowas gab es hier wohl öfter. Ich vermutete mal, dass die Hausnummer 25 in Richtung Wendehammer liegen musste. Ich ging den Gehweg entlang und schaute auf die Hausnummer. Links befanden sich schon mal die ungeraden Hausnummern. Immerhin hatte ich schon mal die richtige Seite erwischt. Als ich an der Hausnummer 15 vorbei kam, stellte ich fest, dass dieses Haus zum verkauf stand. Es wirkte nicht unbewohnt. Vermutlich wollten die Bewohner bald ausziehen. Ich konnte es ihnen in der direkten Nähe zu Sandra irgendwie nicht verübeln. Vermutlich tat ich ihr irgendwo unrecht mit meinen gehässigen Gedanken, die ich mir über sie machte, aber solange ich ihr meine Gedanken nicht an den Kopf warf, brauchte ich mir eigentlich keine Gedanken darüber machen, denn meine Gedanken konnte mir ja niemand verbieten. Eigentlich wirkte die Hausnummer 15 recht schön, die Gegend war auch schön, aber leider war die Hausnummer 15 nicht mein Ziel, sondern eben die Hausnummer 25, einige Häuser weiter. Ich folgte weiter der Straße. Wenige Häuser weiter erreichte ich die Hausnummer 25, die wie vermutet nahe am Wendehammer lag, nicht im Wendehammer selbst, aber zwischen dem Wendehammer und dem Haus lag nur ein weiteres Haus. Im Wendehammer selbst spielten gerade einige Kinder. Ich schätzte sie auf das Alter von Grundschülern. Es war interessant die Ähnlichkeit zwischen ihrem Spiel und dem Spiel von Sarah und Kathi festzustellen. Ich verwarf den Gedanken und ging die schmale Bruchsteintreppe zur Haustüre hinauf. Der vordere Bereich des Hauses hatte ungewöhnlicherweise eine Terrasse, deren Stützen links und rechts neben der Treppe im Boden zu sehen waren. Anscheinend hatte man beim Bau darauf geachtet, dass die Stützen selbst im Boden verschwinden. Auf der Terrasse selbst stand nur eine Bank und ein runder Metalltisch mit vier Metallstühlen. Rechts von der Haustüre war ein großes Fenster, von dem die Schiebetüre offen stand. Im Inneren konnte ich ein Wohnzimmer erkennen, zumindest glaubte ich das.
Ich drückte die Türklingel und wartete darauf, dass mir die Türe geöffnet wurde. Es dauerte tatsächlich nicht lange und die Türe öffnete sich. Durch die Glasscheiben der Türe konnte ich schon sehen, dass es Sandra war, die mir die Türe öffnete.
„Hi. Bin ein bisschen spät.“ begrüßte ich sie so freundlich wie es mir möglich war. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich die Stimmung geändert hatte. Alles wirkte beklemmter.
„Macht nichts. Komm rein, lass uns den Scheiß schnell hinter uns bringen.“ entgegnete sie mir, ließ mich herein und schloss die Türe hinter mir. Sie ging an mir vorbei, was mir wohl sagen sollte, dass ich ihr folgen sollte. Sandra ging ein Stück den Flur entlang und öffnete eine Türe auf der rechten Seite und zeigte mir mit ihrer Hand, dass ich den Raum betreten sollte. Es war besagtes Wohnzimmer, das ich gerade noch gesehen hatte.
„Setz dich einfach irgendwo hin.“ sagte Sandra, die hinter mir stand. Ich setzte mich auf einen der Sessel, die um den kleinen Tisch standen. Auf dem Tisch stand ein Laptop und mehrere Bücher lagen daneben einige davon waren Schulbücher, andere wiederum waren Romane und anderer Kram. Anhand der Titel konnte ich nicht ausmachen was ihr Inhalt war. Die Bücher wirkten abgegriffen und waren anscheinend mehr als einmal gelesen wurde. Wenn es Sandras Bücher waren, las sie auch viel. Über ihren Geschmack konnte ich anders als bei Sarahs Geschmack nichts sagen. Sandra hatte sich inzwischen auch gesetzt.
„Also wie machen wir den Scheiß jetzt?“ fragte sie genervt.
„Also erst mal ist das kein Scheiß, sondern ein Vortrag. Ich habe übrigens genauso wenig Lust den mit dir zu machen wie du. Kann mir echt besseres vorstellen.“ gab ich pampig zurück.
„Ach wirklich du kannst dir ziemlich oft besseres vorstellen wie mir scheint. Wegen dir sind wir doch in der Situation!“ fuhr sie mich an.
„Jetzt komm aber mal runter. Du hast gelacht als ich gerade mit meinen Gedanken woanders war. Du bist doch selbst schuld daran, dass du mit mir zusammen arbeiten darfst!“ konterte ich.
„DU BIST AN ALLEM SCHULD! AN ALLEM VERDAMMT NOCH MAL!“ schrie sie mich an und sprang von dem Sofa auf dem sie saß. Ich erwartete, dass sie mir in diesem Moment ins Gesicht springen wollte, aber stattdessen kam es anders. Sie sackte tatsächlich nachdem sie aufgesprungen war in sich zusammen und ich glaubte ein leises Weinen zu hören.
Autor: Timo (eingesandt via E-Mail)
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War wieder einmal schön diesen Teil zu lesen. Kann leider nicht so konstruktive Kritik abgeben wie manch andere ^^
Hab schon seit ner Weile so nen Gefühl warum Sandra so Probleme mit Jona hat, bin mal gespannt ob es dann auch wirklich so kommt.
Muss das ganze unbedingt im Cliffhanger enden?
Übrigens, inhaltlich super, dass dir die Kommasetzung nicht liegt und du damit Schwierigkeiten hast, ok, zur Kenntnis genommen, aber seit wann bist du Legastheniker?
Wörter sind teilweise komplett falsch geschrieben, entweder auseinander, obwohl das so nicht sein darf, oder völlig falsch, was ist denn los?
Wortwiederholungen waren bei dir nie ein Thema, jetzt plötzlich doch?
Bist irgendwie zerstreut, hab ich das Gefühl.
Ich liebe deine Geschichten, aber das heute bist nicht du!
Vielleicht ist mir dieses Mal ein bisschen mehr durchgegangen oder ich habe das zu oft umgeschrieben und dann die Fehler nicht mehr gesehen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, auch wenn man mehrmals drüber liest und die Rechtschreibprüfung einen dann anscheinend auch noch zusätzlich hängen lässt. Ich habe sie gerade nochmal drüber laufen lassen. Gut ein oder zwei Sachen habe ich gefunden, mehr (leider) nicht.
Sorry dafür, ich achte beim nächsten Teil noch mal besser drauf.
Wieder ein interessanter Abschnitt der Geschichte. Bin gespannt wie es weiter geht. Ich hab den Verdacht, das Sandra in irgendeiner Beziehung zu Jona’s vestorbener Freundin steht und Sie Ihn dafür verantwortlich macht, weswegen Sie so ruppig zu Ihm ist. Währe auch nett wenn das Thema Windel in irgendeiner Art mit einfließt und nicht außen vor bleibt. Muss ja nicht ständig sein!
Keine Sorge bleibt nicht außen vor, aber es kommt halt jetzt die nächsten Kapitel nochmal ein ganz anderes Thema, was die Geschichte nicht weniger kompliziert macht. Mehr Infos gibt es dann am Freitag :-).