Das Windelgesetz (3)
Windelgeschichten.org präsentiert: Das Windelgesetz (3)
Anmerkungen des Autors:
Scheinbar gefällt einigen doch meine kleine zusammengereimte Geschichte. Ich habe mich also jetzt doch entschieden, noch einen dritten Teil zu schreiben. Bitte weiterhin diese Story nicht als vollwertige Windelgeschichte betrachten. Es ist eine Idee, nicht mehr und nicht weniger, die ich gerne mit euch teilen möchte.
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Wie jeden Morgen wachte Valerie nun sehr früh auf. Es war Mittwoch, heute würde sie in die Schule für die Anprobe ihrer neuen Schuluniform müssen. Ihre Mutter kam wie immer um kurz vor 7 in ihr Zimmer, um die vollgepisste Windel zu entfernen und ihre Tochter frisch zu wickeln. Da Valeries Eltern arbeiten mussten, fuhr Valerie gegen 11 Uhr selber zur Schule, um pünktlich zum Termin anwesend zu sein.
Das Schulgebäude war recht leer. Nur ein paar andere Kinder, die ebenfalls zur Anprobe mussten, waren vor Ort. In ihrem Alter hauptsächlich Mädchen und ein paar der jüngeren Jungs. Valerie nahm noch einen Moment Platz, bis ihr Klassenlehrer Herr Schmitz sie freundlich begrüßte.
„Valerie, wie du weißt, wirst du heute deine neue Schuluniform anprobieren, diese ist nach der Änderung des Windelgesetzes ab sofort Pflicht. Ich habe mir die Freiheit genommen, persönlich bei deiner Anprobe dabei zu sein, weil es in unserer Klasse etwas Besonderes ist, da du als einzige betroffen bist. Damit es im neuen Schuljahr nicht zu großen Problemen führt, will ich dir jetzt schon mal mitteilen, dass ich für dich einen Einzelplatz direkt am Fenster vorgesehen habe und würde dich bitten, dich am ersten Schultag dort hinzusetzen. Es könnte nämlich sein, dass sich andere Schüler von den Gerüchen irritiert fühlen könnten, deshalb denke ich, ist es die beste Lösung.“
Valerie musste sich nun hinter einen Vorhang stellen und die dort befindlichen Kleidungsstücke anprobieren. Da ihre Eltern bereits ihre Maße auf der Einverständniserklärung angegeben hatten, passte diese perfekt und Valerie durfte mit 3 Ausfertigungen der neuen Uniform nach Hause gehen.
Später am Nachmittag kam ihre Mutter von der Arbeit zurück.
„Valerie? Wie war die Anprobe?“
Valerie kam mit leichten gesenkten Kopf aus ihrem Zimmer, sie war definitiv nicht glücklich.
„Mama, das ist so peinlich, ich kann so unmöglich aus dem Haus gehen“ beschwerte sie sich.
„Schatz, es sind halt die Regeln, du wirst nicht die einzige sein, na ja zumindest nicht in der gesamten Schule und jetzt zeig doch mal, so schlimm wird es schon nicht sein“. Ihre Mutter öffnete dann die Schlösser am Body und an der Latzhose, damit Valerie sich umziehen konnte.
Valerie ging wieder in ihr Zimmer, um die neue Uniform anzuziehen und sie ihrer Mutter zu zeigen. Anders als ihre Alltagskleidung wurden die Kleidungsstücke der Uniform nicht abgeschlossen. Das mussten sie auch nicht, jeder konnte erkennen, was ihr Status war. Das erste Teil war eine rosa Gummihose, gefolgt von einem weißen Body. Darüber kam ein einteiliger Rosa Anzug mit dem Schulemblem auf der Brust und einer Kapuze. Der nächste Part waren weiße Turnschuhe mit Klettverschlüssen. Valerie nahm das letzte und peinlichste Kleidungsstück, ihre Hände zitterten dabei. Es handelt sich um ein durchsichtiges Plastiklätzchen, mit ihren Namen in pinken Buchstaben aufgedruckt.
Valerie ging runter und musste schon wieder fast anfangen zu weinen, als sie die weit aufgerissenen Augen ihrer Mutter sah. Keine Frage, das Outfit war extrem peinlich.
„Schatz, es wird schon alles gut gehen, ich möchte dich eigentlich ungern in dieser Ausstattung sehen, aber du wirst dich dran gewöhnen“.
Valerie ging wieder in ihr Zimmer und zog sich die normale Alltagskleidung aus Body, Strumpfhose und Latzhose wieder an, die ihre Mutter wieder ordnungsgemäß verschloss.
Die nächsten Tage vergingen wie die letzten bisher auch. Valerie lernte nach Möglichkeit ihr großes Geschäft nicht vor 18 Uhr zu machen, um nicht allzu lange in der vollgeschissenen Windel bleiben zu müssen. Einmal konnte sie es jedoch gegen Mittag nicht mehr halten und musste bereits ab 12 Uhr in den eigenen Fäkalien sitzen. Sie versuchte nicht an die Schule zu denken, jedoch gingen die Ferien dem Ende zu. So kam es, dass heute bereits der letzte Tag der Ferien ist und Valerie Abends wieder in ihren Pyjama auf dem Bett saß. Es ärgerte sie sehr, dass sie mit den Fäustlingen nichts mehr machen konnte und so ging sie auch diese Nacht früh ins Bett. Im Bett überlegte sie, was sie Morgen wohl erwarten würde, geplant waren nur 4 Stunden Unterricht, aber es würde trotzdem die Hölle werden.
Am nächsten Morgen wurde Valerie wie immer recht früh geweckt und gewickelt. Sie zog die verhasste Schuluniform an, frühstückte noch etwas mit ihren Eltern und begab sich dann auf den Weg zur Schule. Als sie das Gebäude betrat, ergab sich ihr ein mehr als merkwürdiges Bild. Ungefähr die Hälfte der Schule hatte eine ähnliche Schuluniform an wie sie. Die Mädchen waren wie Valerie gekleidet und die Jungs aus den untersten Stufen trugen einen blauen Ganzkörperanzug. Valerie hatte die ersten beiden Stunden Klassenlehrerunterricht bei Herrn Schmitz, also begab sie sich auf dem Weg zum Klassenraum.
So kam es wie es kommen musste, ihre Mitschüler standen in normaler Kleidung bereits vor dem Klassenraum und unterhielten sich. Als Valerie zu ihnen ging, verstummten sie. Ungläubige Blicke, ein leichtes Kichern, das war die erste Reaktion.
„Ich wusste gar nicht, dass du zum Riesenbaby mutiert bist“, sagte Jill, ein Mädchen, mit dem Valerie schon seit Jahren im Konflikt lag.
„Hör auf sie zu ärgern!“, sagte Sophia. Sophia war Valeries beste Freundin in der Klasse, auch wenn es privat wenig Kontakt gab. So war sie auch nicht auf der Geburtstagsfeier und konnte von den Änderungen in Valeries leben nichts wissen.
„Ich dachte, das neue Gesetz betrifft nur die jüngeren Stufen?“, fragte sie, „ich dachte, du bist schon 16?“
„Ich bin 16, aber ich hatte erst am 03. August Geburtstag und somit den Stichtag um 2 Tage verpasst“, antwortete Valerie.
„Da habe ich ja noch mal Glück gehabt“, sagte Sophia, „ich bin erst am 26. Juli 16 geworden, ich wusste gar nicht, dass erster August der Stichtag ist“
Valerie konnte es nicht fassen, ihre Freundin war nur eine Woche älter als sie und dennoch stand sie in normaler Kleidung vor ihr, währen sie in dieser demütigenden Uniform herumlaufen muss und sich einmachen muss.
Bald darauf erreichte auch Herr Schmitz den Klassenraum. Wie vorab mit Valerie besprochen, musste sie sich an den Einzeltisch am Fenster setzen. Sophia war darüber etwas verwundert, weil die beiden sonst immer nebeneinander saßen, aber Valerie erklärte, dass das so besprochen wurde.
„Liebe Klasse, willkommen zurück im neuen Schuljahr. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, sieht unsere Mitschülerin Valerie etwas anders aus. Dies liegt an der Änderung des Windelgesetzes, von der ihr sicherlich alle schon mal gehört habt. Ich hatte gehofft, es würde unsere Klasse nicht mehr betreffen, aber nun hat es Valerie doch getroffen. Ich erwarte, dass ihr sie trotzdem mit demselben Respekt wie vorher behandelt. Nur weil sie jetzt Windeln trägt, ist sie kein anderer Mensch geworden“
Herr Schmitz meinte es sicherlich nur gut, aber für Valerie war diese Ansprache erneut eine weitere Demütigung gewesen. Es reichte scheinbar nicht, als einzige in der Klasse betroffen zu sein, nein es musste natürlich auch noch künstlich Aufmerksamkeit auf sie gerichtet werden.
Der Rest des Tages verging außer ein paar blöden Sprüchen von Jill und ihren Freundinnen recht friedsam. Es war schon ein komisches Bild, vor allem in den Stufen direkt unter ihr. Die Mädchen in Uniform und die Jungs in normaler Kleidung. Nach dem Unterricht ging sie nach Hause und musste sich selber in die normale Alltagskleidung einschließen. Es ist definitiv nichts was sie gerne machte, aber da ihre Eltern noch arbeiten waren, hatte sie keine andere Wahl. Sollte plötzlich ein Kontrolleur vorbeikommen und sie ohne die vorgeschriebene Kleidung angetroffen werden, würde ihr eine harte Strafe drohen. Die Stadt setze dafür in den vergangenen Wochen Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Polizei ein, die unangekündigte Kontrollen machten und notfalls auch mit Gewalt in Wohnungen eindrangen.
Einen anderen Aspekt konnte sie jedoch nicht ignorieren. Sie verspürte trotz ihrer Situation Lust. Sie wusste, dass es strengstens verboten war an sich selbst herumzuspielen, aber seit das neue Gesetz in Kraft ist, sind 3 Wochen vergangen. Valerie überlegte, ob sie die Gelegenheit nutzen sollte. Es kann ja nicht lange dauern, kurz die Schuluniform ausziehen, es machen und dann die Alltagskleidung an. Für heute entschied sich Valerie jedoch dagegen, zu hoch war noch die Angst vor Strafen. Lange würde sie es aber nicht mehr aushalten.
Am nächsten Tag ging es wieder zur Schule, die ersten beiden Stunden waren wieder bei Herrn Schmitz. Valerie saß grade an ihren Platz, als Herr Schmitz zu ihr kam und meinte sie müssen etwas Wichtiges besprechen.
„Valerie, leider hat die Schule es unterlassen einen Teil der Uniform zu bestellen, wir wollten es nicht bestellen, wurden aber noch mal klar darauf hingewiesen, dass es verpflichtend und nicht optional ist. Wir wollten es unseren Schülern wirklich ersparen.“
Mit diesen Worten zog er eine kleine Plastikdose aus seiner Tasche und gab mir diese. Darin befanden sich 2 Schnuller mit einer Schnullerkette.
„Die Schnullerkette muss immer an der Uniform angebracht sein. Der Schnuller selber muss immer im Unterricht im Mund sein, außer wenn du reden musst. In den Pausen darfst du ihn selbstverständlich rausnehmen. Laut Gesetzgeber, soll das für mehr Ruhe und ein besseres Verhalten im Unterricht sorgen. Nochmal es tut mir leid, aber ich muss dich nun bitten die Kette anzubringen und den Schnuller in den Mund zu nehmen“
Valerie flossen schon wieder die ersten Tränen runter, aber sie tat wie es ihr gesagt wurde. Als sie den Schnuller in den Mund nahm, stellte sie fest, dass das Saugen daran sie jedoch etwas beruhigte. An der Demütigung änderte dies jedoch nichts.
Autor: Daniel (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden
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Also mal ehrlich… Ich schreibe selten Kommentare aber diese Geschichte kenne ich bereits.
hier 2 englische Versionen die ich auf die schnelle gefunden hatte
https://ararchive.com/chapter/3591
https://www.dailydiapers.com/board/index.php?/topic/67246-potty-law%E2%80%94updated-7719/
Du hast die zwar etwas Verändert, aber leider hast du mit den Änderungen die Geschichte Komplett versaut!
Ich antworte normalerweise auch nicht auf Kommentare zu meiner Geschichte, aber falls du mir grade vorwirfst die Idee geklaut zu haben, kannst du mir auch sicherlich sagen wie es in einen möglichen 4ten, oder 5ten Teil weitergeht? Ich nehme jede Kritik an meiner Geschichte an, wie ich bereits geschrieben habe, bin ich kein guter Autor. Ich will eine Idee vorstellen, nicht mehr und nicht weniger, aber die Idee stammt zu 100% von mir
Hallo Daniel,
ich habe mir Mal die Mühe gemacht und die Geschichten an gelesen.
Ja es gibt einige Parallelen, die einzige die man jetzt plagiatstechnisch vorwerfen könnte, sind die Teenagerschwangerschaften als Grund für das Gesetz, bzw bei dir für die verschärfung.
Sonst geht es um eine Mänliche Person mit Geschwistern und das Gesetz betrifft Jungs und nicht Mädchen.
Ich habe jeweils nur einen Teil der Geschichten queer gelesen, also falls später noch mehr Parallelen auftreten weiß ich davon noch nichts.
Wie ich ja auch bei Kapitel 1 schon erwähnt gibt es auch noch weitere Geschichten die sich mit einem Windelgesetz beschäftigen.
Die die ich da kenne sind alle in Englisch.
@Marco @Phillip kann man von euch irgendwo etwas lesen? Und nur weil jemand anderes diese Idee auch schon hatte, und euch die Geschichte diese Person besser gefallen hat, ist das noch kein Grund so über jemanden zu Urteilen.
Wenn Ihr den Verdacht habt, das es sich um ein Plagiat handelt, äußert diesen doch einfach neutral Formuliert und dann werden sich die Admins sicher damit auseinander setzen.
So erweckt Ihr nur den Eindruck von missmutigen Störenfrieden.
Leider kann ich dies nur von @Marco bestätigen ich kenne diese Geschichte scheint mir als eine dreiste etwas abgeänderte Kopie vom original schade das man sich selber nicht etwas originelles einfallen lassen kann
Cath (ich verkneife mir mal ein lautes lachen)
🙂 🙂 🙂
Jetzt kenne ich acht versionen, dank deiner 2 links + dem hier !
der unterschied von Daniel zu deinen 2 links ist gewaltig !!!
Da Daniel dem orginal deutlich näher beiwohnt, als deine beiden links es tun.
Es drehte sich nie um die jungs in windeln …
Im original handelt es sich um eine dystopische welt in der mädchen/frauen bevormundet werden, oft zitiert man auch gerne aus „The Handmaids Tale“ oder aus „preston village“.
Bis sie mit 27 zwangsverheiratet werden, wenn sie bis dahin nicht einen vormund als ehemann gewählt haben, das wiederum können sie erst ab 24 freiwillig tun!
Finden sie nicht den geeigneten partner bis dahin gibt es verschiedene wege die sie beschreiten können.
doch keiner dieser wege wird sie ein halbwegs normales leben führen lassen.
werden sie 27 gibt es ein (ich nenne es mal reste markt / essen)
Wo die hässlichsten und fiesesten männer übrigbleiben die sich die mädchen aussuchen können im wett bieten.
gehen die jungen frauen da nicht über heiratsmarkt, bleibt ihnen zumeist nur noch ein leben als sexsklavin oder dienstmagd in windeln und prügel.
dann kommen lesbische frauen ab 35 hinzu die sie ersteigern können.
Hoffe du erkennst nun wie völlig daneben du mit deinem kommentar liegst.
sorry wenn geschichten komplett versaut wurden dann sind es deine 2. links.
Schätze du bist sauer weil das thema nicht mehr jungs sind 😉
Wieder ein schöner Teil, würde mich über einen vierten auch noch freuen (auch wenn ich das mit dem Schnuller etwas overtop und ohne Zusammenhang sehe)
Auch ich würde mich über weitere Teile freuen
extrem an den haaren herbeigezogen, unwahrscheinlich und unlogisch. Was für ein Zufall, dass jetzt auch noch Schnuller dazu kommen.
Ist eine sehr interessante Geschichte! Ich finde auch so weit her geholt ist sie nicht, obwohl die Regeln nicht umsetzbar währen im normalen Leben. Und warum kann sich die Freundin von Valerie nicht neben Sie setzen im Unterricht, wenn Sie Ihr schon Unterstützung gibt gegen die anderen. Bin gespannt ob es weiter geht, und auch wie!
Ne klar, ist überhaupt nicht weit hergeholt, geht halt nur komplett gegen die Menschenwürde…!
Die Geschichte ist einfach richtig richtig schlecht! Und die Idee ist nicht mal selbst ausgedacht sondern plump von einer anderen Geschichte geklaut
Mir kam die Geschichte ab Teil 1 schon so bekannt vor. Aber ich finde diese in meinem Archiv nicht mehr.
Ich finde dein Geschichte super. daher solltest du sie auch weiter Schreiben und die Behauptungen wegen irgend was geklaut zuhaben ignorieren bis man es dir beweisen kann.
Auch wenn schon Geschichten gibt wo per Gesetz das tragen von Windeln erzwungen wird, sehe ich darin noch lange kein Ideenklau.
Da man das ja sonst zu allen Windelgeschichten sagen muss die nicht vom Autor der aller ersten Windelgeschichte sind.
Bin heute nach meinen Ferien auf die Geschichte gestossen. Das englische Original habe ich wohl noch nie gelesen (wohl aber andere mit ähnlichen Ideen). Aber: die Geschichte hat mich an meine eigenen Jugendphantasien erinnert:
Kontext: Ich war bis 9 1/2 Bettnässerin und habe bis zu diesem Alter fast jede Nacht Windeln getragen. Im Alter von 13 nahm ich mir beim Sitten eine Babywindel, weil ich keine Tampons dabei hatte und legte sie mir in den Slip ein. Und dieses Gefühl war gut!
Meine Phantasien begannen wohl so im Alter von 6 Jahren. Die Kinder bei Frau Mahlzahn (‚Jim Knopf und der Lokomotivführer‘) waren angekettet und trugen Windeln! Frau Mahlzahn entschwand – meine Phantasien blieben: ich wurde in Windeln in die Schule geschickt, meine beste Freundin trug welche – alle Mädchen trugen, dann mal wieder die Jungs.
Als ich so etwa in Valeries Alter war, war es eine Phantasie von mir, dass es ein Gesetz gäbe, nach dem Mädchen, die sich nicht richtig benahmen, Windeln tragen mussten. ‚Richtig benehmen‘ war definiert als nichts mit Jungs haben: schon Küssen war verboten und die Eltern waren extrem darauf aus, dass wir Mädchen dazu keine Gelegenheit bekamen. Nur schon wenn man einem hübschen Burschen genau ankuckte, waren die Eltern sofort alarmiert. Wer erwischt wurde, musste bis 18 dauernd Windeln tragen. Ich nannte sie die Keuschheitswindeln.
Natürlich war das alles oberpeinlich, weil ja nicht alle in der Schule Windeln tragen mussten. Das Gute war zwar, dass es, je älter ich wurde, immer mehr Mädchen waren. Ungeschickt war aber, dass ich schon mit 13 mit einem Jungen beim Petting erwischt wurde und über 1 Jahr lang die Einzige in der Klasse war…
Für ungehorsame Mädchen war zudem ein ‚Rössligeschirr‘ obligatorisch. Damit wurde man in der Schule beim Unterricht und auch zu Hause beim Lernen am Stuhl angemacht. Und natürlich auf Schulreisen, beim Einkaufen und auch sonst wenn man unterwegs war an einer Leine geführt oder mit anderen Mädchen gekoppelt. Mit fällt grad wieder ein, wie peinlich es mit 13 auf der Klassenfahrt war – als einzige an der Leine. Für Mädchen die – wie ich – an sich herumfummelten wurden die Arme mit Manschetten auf Nabelhöhe am Geschirr befestigt.
In einer anderen Phantasie trugen alle Mädchen bis zur Hochzeit Windeln, nachher durften die Ehemänner entscheiden… Manchmal wurden auch die Jungs gewickelt und wir zogen sie auf, weil sie mit 16 noch immer Pipi in die Windel machten, während wir Mädchens schon mit 3 trocken waren. Oder es gab Windeln für schlechte schulische Leistungen oder ungebührliches Benehmen – da waren dann wieder wir Mädchen eher in Windeln, als Teenager können wir ja mit den Eltern ziemlich fies sein. Aber natürlich gab es dann auch ein paar freche Jungs…
Ich hab nicht alles, was mir wieder eingefallen ist, hier erwähnt. Aber ich bin grad mal über mich selbst erstaunt: was ich mir da als Teenagerin so alles zusammengeträumt habe! Schade auch, dass ich damals nichts aufgeschrieben habe…
—
Warum ich das alles hier eingefüge? Nun, alles in allem waren meine damaligen Vorstellungen auch nicht kohärenter, als das was Daniel hier beschreibt. Aber gerade deshalb finde ich gut, dass er sich die Mühe genommen hat seine Geschichte zu präsentieren – es hat bei mir bewirkt, dass ich in diesen alten Erinnerungen gekramt habe! Und natürlich gibt es bei jeder Fiktion einen Auslöser, der zum Schreiben motiviert. Das wird auch bei Daniel so sein. Auch eine Übersetzung ist mit viel Arbeit verbunden, dafür muss man sich nicht schämen.
Meine Empfehlung: einfach in der Intro auf den Auslöser verweisen, dann können die Neider dort das Original nachlesen.
Daniel schreibt, dass er eher Mühe hat Geschichten zu schreiben. Nun, diese Geschichte hat eine Struktur und ist lesbar – es gibt hier andere, die das überhaupt nicht erfüllen! Dafür verzeihe ich gerne auch den einen oder anderen orthographischen Fehler!
Und in diesem Sinne: ich hoffe es gibt noch viele weitere Fortsetzungen von dieser Geschichte!
Too long, didnt read
Warum dann überhaupt die Mühe machen es zu kommentieren?
Ist schon arg herablassend dein Kommentar
Lesen ist freiwillig…
Hörr bitte auf zu kommentieren! Es nervt einfach nur wie du deine schlechte laune an anderen auslässt, ich finde die geschichten gut! Schreib was Sinnvolles oder lass es, aber hörr auf geschichten zu kritisieren nur weil du anscheinend ein schlechten tag hattest.
Sehr spannende Geschichte Nati
LG Phillip
Hallo
Mir gefällt die Geschichte echt gut. Herzlichen Dank und Gratulation. Für alle Motzer: es handelt sich um einen FANTASIE-Geschichte die nichts mit der Realität zu tun hat und so ist der Verlauf halt so, wie es der Schreiber vorsieht. Es ist nur natürlich, dass nicht jede Geschichte allen gefällt. Also finde ich es interessant, dass jene, denen die Geschichte nicht gefällt, diese dennoch bereits zum dritten Teil lesen. Ich finde die Geschichte toll und hoffe, dass noch ein vierter Teil folgt. Danke Daniel
Gruss
wisa
Ich finde Deine Geschichte spannend
Ich finde es super schade aber diese Geschichte kenne ich bereits. In Englisch
Du hast die zwar die Geschichte etwas Verändert, aber leider nicht 100% von dir
Finde ich super schade wenn man es kopiert und dann nicht schreibt von wenn die Geschichte ursprünglich gehört.
Lg Phillip