Endlich Ferien (7.2)
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Am kleinen Seeufer des Camps – zwischen dem Wirtschaftsgebäude und der Feuerstelle – versammelten sich schon die älteren Kinder.
Die Gruppen von Oliver und Martina standen vor dem Steg bereit, gleich in eines der 6 Boote zu steigen.
O:“Wie ihr seht haben wir mehr Teilnehmer, als Boote vorhanden sind.
Das heißt, dass ihr in Gruppen euch dann aufm Wasser fortbewegen dürft. Immer 4 Mädchen oder Jungs in einem Boot. Natürlich getrennt…“.
In der Masse war ein leicht enttäuschtes, aber wohl nicht ganz ernst gemeintes ‚Oh‘ von Alexander zu hören. Der mit einem der Mädchen in dem Moment Blickkontakt hatte. Benji fragte sich was das nun zu bedeuten hatte.
Freut er sich darüber oder ist er enttäuscht? Zumindest hat er gelächelt.
Gelächelt…dieses eine blonde Mädchen hat auch immer gelächelt. Steht sie nicht auch hier irgendwo?
Benji wagte einen Blick auf die andere Seite Richtung Mädchen-Gruppe.
Ah…da steht sie ja.
Und für einen Moment war es ihm egal was Betreuer Oliver vorne redete.
Heute ganz in weiß. Dafür aber wieder die Haare hoch gesteckt.
Sieht gut aus. Die Haare…sehen gut aus. Sie auch…sie auch. Sie sieht gut aus.
In dem Moment drehte sich das beobachtete Mädchen zu Benji um.
Was ihm schnell dazu veranlasste sich wegzudrehen und sich wieder dem Geschehen vorne am Steg zu widmen.
Aufpassen, aufpassen! Oh man. Das war knapp. Als ob sie etwas geahnt hätte. Jetzt ist am besten Schluss damit.
Es fiel Benji nicht leicht seine Aufmerksamkeit wieder seinem Betreuer Oliver zu widmen, der zwar wichtiges übers Rudern erzählte…aber bei weitem nicht die Anziehungskraft des Mädchens hatte.
Benji war kaum mehr in der Lage Olivers Worten zu folgen und wachte erst aus seinem Trance auf, als es um die Einteilung der Boote ging.
O:“Alexander und Danny…ihr nehmt mit Timo und Juri das erste Boot hier. Die zwei Ältesten und die zwei Jüngsten. Das ist doch eine gute Mischung. Marcel, Benji, Philipp und Nico dann in Boot 2″.
Das kam überraschend.
Mit Nico? Diesem Dauernörgler und Proleten? Da würde ich mich ja lieber ins Stinke-Klo verkrümeln.
Doch da gab es jetzt einfach kein Zurück mehr.
O:“Ich werde mit Arved, Gunnar und Richard Boot 3 unsicher machen. Und die Anderen natürlich im Auge behalten.
Bevor ihr einsteigt haben wir für jeden von euch aber diese schönen, orangenen Schwimmwesten.“
In einem der Boote lagen all die Schwimmwesten bereit. welche Oliver Einem nach dem Anderen überreichte.
N:“Ist doch hoffentlich ein Witz“, beschwerte sich Nico sofort.
„Ich habe mein Silber Abzeichen. Und kann hier gut und gerne bis ans andere Ufer schwimmen. Als ob ich so ein Teil überziehen werde. Dieses Schwimmflügel-Baby hier ist wohl der Einzige, der es nötig hätte“, richtete Nico seine Worte klar an Benji. Den er zudem einen leichten Stoß gegen die Hüfte gab.
O:“ Nico…ich mache es nicht gerne. Aber sage es dir so oft wie es eben nötig sein wird. Auch DU stehst unter unserer Obhut solange du hier bist. Wir stehen in der Verantwortung auf euch zu achten. Bei jetzt insgesamt 22 Ruder-Willigen ist es für Martina und mich eine riesige Herausforderung euch alle im Blick zu haben. Diese Schwimmwesten sind keine Strafe…sondern ein Hilfsmittel für einen sicheren Ablauf. Entweder du ziehst dir jetzt die Weste über oder du kannst gleich in Yvonnes Gruppe gehen, Mandalas ausmalen und schmollen. Obwohl ich glaube, dass auch du Rudern lieber vorziehen würdest“.
Das hat gesessen. Volltreffer, dachte sich Benji. Der sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte.
Widerwillig zog sich auch Nico letztenendes die Schwimmweste über. Die dafür sorgte, dass sein ohnehin schon kleiner Kopf, noch kleiner wirkte.
Die Gruppen von Oliver und Martina standen vor dem Steg bereit, gleich in eines der 6 Boote zu steigen.
O:“Wie ihr seht haben wir mehr Teilnehmer, als Boote vorhanden sind.
Das heißt, dass ihr in Gruppen euch dann aufm Wasser fortbewegen dürft. Immer 4 Mädchen oder Jungs in einem Boot. Natürlich getrennt…“.
In der Masse war ein leicht enttäuschtes, aber wohl nicht ganz ernst gemeintes ‚Oh‘ von Alexander zu hören. Der mit einem der Mädchen in dem Moment Blickkontakt hatte. Benji fragte sich was das nun zu bedeuten hatte.
Freut er sich darüber oder ist er enttäuscht? Zumindest hat er gelächelt.
Gelächelt…dieses eine blonde Mädchen hat auch immer gelächelt. Steht sie nicht auch hier irgendwo?
Benji wagte einen Blick auf die andere Seite Richtung Mädchen-Gruppe.
Ah…da steht sie ja.
Und für einen Moment war es ihm egal was Betreuer Oliver vorne redete.
Heute ganz in weiß. Dafür aber wieder die Haare hoch gesteckt.
Sieht gut aus. Die Haare…sehen gut aus. Sie auch…sie auch. Sie sieht gut aus.
In dem Moment drehte sich das beobachtete Mädchen zu Benji um.
Was ihm schnell dazu veranlasste sich wegzudrehen und sich wieder dem Geschehen vorne am Steg zu widmen.
Aufpassen, aufpassen! Oh man. Das war knapp. Als ob sie etwas geahnt hätte. Jetzt ist am besten Schluss damit.
Es fiel Benji nicht leicht seine Aufmerksamkeit wieder seinem Betreuer Oliver zu widmen, der zwar wichtiges übers Rudern erzählte…aber bei weitem nicht die Anziehungskraft des Mädchens hatte.
Benji war kaum mehr in der Lage Olivers Worten zu folgen und wachte erst aus seinem Trance auf, als es um die Einteilung der Boote ging.
O:“Alexander und Danny…ihr nehmt mit Timo und Juri das erste Boot hier. Die zwei Ältesten und die zwei Jüngsten. Das ist doch eine gute Mischung. Marcel, Benji, Philipp und Nico dann in Boot 2″.
Das kam überraschend.
Mit Nico? Diesem Dauernörgler und Proleten? Da würde ich mich ja lieber ins Stinke-Klo verkrümeln.
Doch da gab es jetzt einfach kein Zurück mehr.
O:“Ich werde mit Arved, Gunnar und Richard Boot 3 unsicher machen. Und die Anderen natürlich im Auge behalten.
Bevor ihr einsteigt haben wir für jeden von euch aber diese schönen, orangenen Schwimmwesten.“
In einem der Boote lagen all die Schwimmwesten bereit. welche Oliver Einem nach dem Anderen überreichte.
N:“Ist doch hoffentlich ein Witz“, beschwerte sich Nico sofort.
„Ich habe mein Silber Abzeichen. Und kann hier gut und gerne bis ans andere Ufer schwimmen. Als ob ich so ein Teil überziehen werde. Dieses Schwimmflügel-Baby hier ist wohl der Einzige, der es nötig hätte“, richtete Nico seine Worte klar an Benji. Den er zudem einen leichten Stoß gegen die Hüfte gab.
O:“ Nico…ich mache es nicht gerne. Aber sage es dir so oft wie es eben nötig sein wird. Auch DU stehst unter unserer Obhut solange du hier bist. Wir stehen in der Verantwortung auf euch zu achten. Bei jetzt insgesamt 22 Ruder-Willigen ist es für Martina und mich eine riesige Herausforderung euch alle im Blick zu haben. Diese Schwimmwesten sind keine Strafe…sondern ein Hilfsmittel für einen sicheren Ablauf. Entweder du ziehst dir jetzt die Weste über oder du kannst gleich in Yvonnes Gruppe gehen, Mandalas ausmalen und schmollen. Obwohl ich glaube, dass auch du Rudern lieber vorziehen würdest“.
Das hat gesessen. Volltreffer, dachte sich Benji. Der sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte.
Widerwillig zog sich auch Nico letztenendes die Schwimmweste über. Die dafür sorgte, dass sein ohnehin schon kleiner Kopf, noch kleiner wirkte.
Das 4er Boot von Alexander, Danny, Juri und Timo machte sich als erstes los. Die nach leichten Stratschwierigkeiten sich aber gut fortbewegten. Vor allem dank Alexander und Danny am Ruder kam das Boot schon einige Meter voran, eh Oliver die 2 ehrgeizigen Freunde etwas zurückpfiff.
Im Wahrsten Sinne. Denn Olli pfiff wirklich ziemlich laut.
O:“ Das macht ihr klasse. Wirklich. Aber wartet kurz bis die anderen Gruppen auch aufm Weg sind. Wir bleiben mit Sicherheitsabstand nah beianander.“
Als nächstes war die Gruppe von Benji an der Reihe. Marcel zögerte keine Sekunde und setzte sich ans rechte Ruder. Während Nico sich natürlich die linke Seite aussuchte um sofort seine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können.
Benji war regelrecht froh darüber. Boot fahren mag ja ganz nett sein. Aber selbst für den Antrieb sorgen? Er wusste nichtmal wie er eines der Ruder anfassen und bewegen sollte. Und versuchte ein wenig sich von Marcel und Nico etwas abzuschauen und zu lernen. Was nicht ganz einfach war. Denn die Aussicht war umwerfend. Nur wenige Meter vom Steg entfernt konnte man den kompletten See überblicken. Der See gläntze von den Sonnenstrahlen. Und die grünen Baumwipfeln bildeten ringsherum ein tolles Bild. So viel unberührte Natur kannte Benji aus seinem Berliner Alltag nicht.
Als auch Betreuer Oliver mit den anderen 3 Jungs in See gestochen war, machte sich auch die Mädchen Gruppe von Martina bereit um die 3 letzten Boote in beschlag zu nehmen.
Während es von Olli weitere Informationen gab.
O:“Wir werden nicht ans andere Ufer rudern. Auch wenn es euch nicht so vorkommt. Aber das ist knapp 1 Kilometer. Das ist für uns Anfänger natürlich nicht zu schasffen. So viel Kraft und Anstrengung kann und soll keiner anwenden. Und wenn ich schon davon rede…denkt daran, dass ihr euch auch mal abwechselt. Jeder sollte mal in der Rolle des Kapitäns geschlüpft sein. Wechselt aber bitte vorsichtig eure Positionen.“
Und so kam es dann doch, dass Benji eines der Ruder übernahm. Nico saß ihm gegenüber und war nicht sonderlich erfreut. Schaffte es aber immerhin auch seine Rolle des Fahrgastes auszureizen und lehnte sich entspannt zurück und streckte seine Füße aus. So dass diese auf der Sitzbank von Philipp und Benji lagen.
Unbeirrt dessen versuchte Benji immer noch das System des Ruderns zu durchblicken. Was dafür sorgte, dass das Boot dank Philipps Bemühen sich immerhin bewegte, aber aufgrund von Benjis unbeholfener Art sich nur im Kreis drehte.
Die Blicke der Anderen Mitstreiter war ihnen sicher.
N:“Kriegste das langsam mal hin?“, meldete sich Nico, der ein wenig die Geduld verlor.
M:“Bleib ruhig. Du siehst doch, dass er sich anstrengt. Er hats gleich“, nahm Marcel seinen Freund in Schutz.
Benji kämpfte gegen seine Unsicherheit an und bekam kaum mit was um ihn herum geschah.. Seine mangelnde Konzentration machte es ihm auch nicht wirklich leichter.
Dieses Boot, dieses Ruder, dieser Nico…diese Blase.
Nein. Bitte nicht jetzt.
Benji verzweifelte nicht nur an der Physik des Bootes, sondern langsam auch an sich. Ein meckernder Nico war ja schon nervig. Aber jetzt noch eine meckernde Blase…das kam nun zu einem blöden Zeitpunkt.
Wäre ich bloß nochmal gegangen. Aber neeee…was jetzt? Blase STOP! Blase halt!. Blase stop!, versuchte Benji seine Situation ein wenig zu retten.
Aber es half nicht. Für einen Moment ließ Benji sein Problem mit dem Rudern ruhen…und versuchte durch mehrmaligen Aufstehen sein Pipi zurückzuhalten.
Ich muss mir wohl etwas anderes ausdenkenn, machte er sich Gedanken.
N:“ Was soll das denn jetzt? Setz dich hin du Pupssack und fang endlich an zu rudern, merkte ein unruhiger Nico an.
Auch Philipp bemerkte, dass sein Sitznachbar keine große Hilfe war.
P:“ Junge…du bringst das Boot zum Wackeln“.
M:“Setz dich wirklich lieber hin. Sonst wird das nichts“.
Benji versuchte ein wenig zur Ruhe zu kommen. Und nahm wieder sein Ruder in die Hand. Schaffte es aber weder das Ruder vernünftig zu bewegen, noch sein Pipi zurückzuhalten.
Während Nico endgültig genug hatte von Benjis Lethargie.
N:“ Beweg endlich das verdammte Ruder du Spinner! Jeder bekommt das hin. Nur der nicht. Bist du dumm im Kopf?“.
Leicht erschrocken von Nicos lautem Getöse, löste sich der Druck in Benjis Blase.
Das gibts doch nicht. Verdammt. Warum denn jetzt schon?, blickte Benji enttäuscht von sich Richtung Schritt. Während er seine Hand ins Wasser führte und 5x mit einer ordentlichen Ladung Nico nasspritzte.
N:“ Ey! Du bist doch komplett bescheuert“, beschwerte sich Nico und stieß Benji gegen die Brust, der mit seinem Oberschenkel ungünstig gegen das Ruder prallte und dieses aus der Verankerung löste.
N:“Bist du jetzt zufrieden? Was läuft denn falsch bei dir“.
Marcel versuchte die Situation ein wenig zu lockern, in dem er Benjis Spritzattacke auf Nico wiederholte.
N:“Man…seid ihr nicht ganz dicht?“.
Nico merkte, dass er mit seinen Worten und agressiven Ton nichts mehr ausrichten konnte und war ebenso bereit sich zu rächen.
Es entwicklete sich ein feuchter Schlagabtausch im 4er Boot.
Ein Umstand, den Benji dankend annahm.
Okay…ich habe die Situatioin wohl zum eskalieren gebracht.Aber immerhin habe ich jetzt eine Erklärung für meine nasse Hose.
Die Lage im boot blieb natürlich nicht unbemerkt. Die 4 Jungs haben die Blicke auf sich gezogen.
O:“Das wars für euch. Ich glaub es hackt. Zurück ans Ufer ihr Landratten. Und zieht euch trockene Klamotten an. Ich fass es nicht. Wie alt seid ihr eigentlich? Fünf? Ne…gebt mir keine Antwort.“
Das Ruderabenteuer nahm so ein unrühmliches Ende. Aber Benji sah eher das Glück im Unglück.
Hätte auch schlimmer kommen können.
Im Wahrsten Sinne. Denn Olli pfiff wirklich ziemlich laut.
O:“ Das macht ihr klasse. Wirklich. Aber wartet kurz bis die anderen Gruppen auch aufm Weg sind. Wir bleiben mit Sicherheitsabstand nah beianander.“
Als nächstes war die Gruppe von Benji an der Reihe. Marcel zögerte keine Sekunde und setzte sich ans rechte Ruder. Während Nico sich natürlich die linke Seite aussuchte um sofort seine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können.
Benji war regelrecht froh darüber. Boot fahren mag ja ganz nett sein. Aber selbst für den Antrieb sorgen? Er wusste nichtmal wie er eines der Ruder anfassen und bewegen sollte. Und versuchte ein wenig sich von Marcel und Nico etwas abzuschauen und zu lernen. Was nicht ganz einfach war. Denn die Aussicht war umwerfend. Nur wenige Meter vom Steg entfernt konnte man den kompletten See überblicken. Der See gläntze von den Sonnenstrahlen. Und die grünen Baumwipfeln bildeten ringsherum ein tolles Bild. So viel unberührte Natur kannte Benji aus seinem Berliner Alltag nicht.
Als auch Betreuer Oliver mit den anderen 3 Jungs in See gestochen war, machte sich auch die Mädchen Gruppe von Martina bereit um die 3 letzten Boote in beschlag zu nehmen.
Während es von Olli weitere Informationen gab.
O:“Wir werden nicht ans andere Ufer rudern. Auch wenn es euch nicht so vorkommt. Aber das ist knapp 1 Kilometer. Das ist für uns Anfänger natürlich nicht zu schasffen. So viel Kraft und Anstrengung kann und soll keiner anwenden. Und wenn ich schon davon rede…denkt daran, dass ihr euch auch mal abwechselt. Jeder sollte mal in der Rolle des Kapitäns geschlüpft sein. Wechselt aber bitte vorsichtig eure Positionen.“
Und so kam es dann doch, dass Benji eines der Ruder übernahm. Nico saß ihm gegenüber und war nicht sonderlich erfreut. Schaffte es aber immerhin auch seine Rolle des Fahrgastes auszureizen und lehnte sich entspannt zurück und streckte seine Füße aus. So dass diese auf der Sitzbank von Philipp und Benji lagen.
Unbeirrt dessen versuchte Benji immer noch das System des Ruderns zu durchblicken. Was dafür sorgte, dass das Boot dank Philipps Bemühen sich immerhin bewegte, aber aufgrund von Benjis unbeholfener Art sich nur im Kreis drehte.
Die Blicke der Anderen Mitstreiter war ihnen sicher.
N:“Kriegste das langsam mal hin?“, meldete sich Nico, der ein wenig die Geduld verlor.
M:“Bleib ruhig. Du siehst doch, dass er sich anstrengt. Er hats gleich“, nahm Marcel seinen Freund in Schutz.
Benji kämpfte gegen seine Unsicherheit an und bekam kaum mit was um ihn herum geschah.. Seine mangelnde Konzentration machte es ihm auch nicht wirklich leichter.
Dieses Boot, dieses Ruder, dieser Nico…diese Blase.
Nein. Bitte nicht jetzt.
Benji verzweifelte nicht nur an der Physik des Bootes, sondern langsam auch an sich. Ein meckernder Nico war ja schon nervig. Aber jetzt noch eine meckernde Blase…das kam nun zu einem blöden Zeitpunkt.
Wäre ich bloß nochmal gegangen. Aber neeee…was jetzt? Blase STOP! Blase halt!. Blase stop!, versuchte Benji seine Situation ein wenig zu retten.
Aber es half nicht. Für einen Moment ließ Benji sein Problem mit dem Rudern ruhen…und versuchte durch mehrmaligen Aufstehen sein Pipi zurückzuhalten.
Ich muss mir wohl etwas anderes ausdenkenn, machte er sich Gedanken.
N:“ Was soll das denn jetzt? Setz dich hin du Pupssack und fang endlich an zu rudern, merkte ein unruhiger Nico an.
Auch Philipp bemerkte, dass sein Sitznachbar keine große Hilfe war.
P:“ Junge…du bringst das Boot zum Wackeln“.
M:“Setz dich wirklich lieber hin. Sonst wird das nichts“.
Benji versuchte ein wenig zur Ruhe zu kommen. Und nahm wieder sein Ruder in die Hand. Schaffte es aber weder das Ruder vernünftig zu bewegen, noch sein Pipi zurückzuhalten.
Während Nico endgültig genug hatte von Benjis Lethargie.
N:“ Beweg endlich das verdammte Ruder du Spinner! Jeder bekommt das hin. Nur der nicht. Bist du dumm im Kopf?“.
Leicht erschrocken von Nicos lautem Getöse, löste sich der Druck in Benjis Blase.
Das gibts doch nicht. Verdammt. Warum denn jetzt schon?, blickte Benji enttäuscht von sich Richtung Schritt. Während er seine Hand ins Wasser führte und 5x mit einer ordentlichen Ladung Nico nasspritzte.
N:“ Ey! Du bist doch komplett bescheuert“, beschwerte sich Nico und stieß Benji gegen die Brust, der mit seinem Oberschenkel ungünstig gegen das Ruder prallte und dieses aus der Verankerung löste.
N:“Bist du jetzt zufrieden? Was läuft denn falsch bei dir“.
Marcel versuchte die Situation ein wenig zu lockern, in dem er Benjis Spritzattacke auf Nico wiederholte.
N:“Man…seid ihr nicht ganz dicht?“.
Nico merkte, dass er mit seinen Worten und agressiven Ton nichts mehr ausrichten konnte und war ebenso bereit sich zu rächen.
Es entwicklete sich ein feuchter Schlagabtausch im 4er Boot.
Ein Umstand, den Benji dankend annahm.
Okay…ich habe die Situatioin wohl zum eskalieren gebracht.Aber immerhin habe ich jetzt eine Erklärung für meine nasse Hose.
Die Lage im boot blieb natürlich nicht unbemerkt. Die 4 Jungs haben die Blicke auf sich gezogen.
O:“Das wars für euch. Ich glaub es hackt. Zurück ans Ufer ihr Landratten. Und zieht euch trockene Klamotten an. Ich fass es nicht. Wie alt seid ihr eigentlich? Fünf? Ne…gebt mir keine Antwort.“
Das Ruderabenteuer nahm so ein unrühmliches Ende. Aber Benji sah eher das Glück im Unglück.
Hätte auch schlimmer kommen können.
Am Abend hatte sich die Lage längst beruhigt. Ärger hatte es keinen weiteren mehr gegeben. Für Benji stand nur der Besuch bei Martina an, den er schnell hinter sich bringen wollte. Es schien ihm wohl ein wenig egal zu sein, was ihm nun wieder bevorstand.
M:“War wohl nicht so dein tag heute, oder?“
B:“Es ging.“
M:“Na komm. Schnell die Windel um. Und dann ab ins Bett mit dir.
Dir fallen ja bald die Augen zu.“
B:“Ne. Geht noch.“
Während Benji wieder mit dem Rücken auf Martinas Bett lag, fragte er sich wie lange es wohl dauern würde, bis er sich an diese Situation gewöhnen würde. Auch wenn es erst das dritte mal für ihn war in so eine Situation zu sein. Wirklich unwohl fühlte er sich nicht mehr. Sein Herz pochte zwar immer noch. Aber sobald er warm und weich gewickelt dalag…schloss er kurz seine Augen und war froh über den Umstand, furchtlos sich schlafen legen zu können.
Nie wieder ein nasses Bett. Nie wieder ein nasser Schlafanzug.
M:“War wohl nicht so dein tag heute, oder?“
B:“Es ging.“
M:“Na komm. Schnell die Windel um. Und dann ab ins Bett mit dir.
Dir fallen ja bald die Augen zu.“
B:“Ne. Geht noch.“
Während Benji wieder mit dem Rücken auf Martinas Bett lag, fragte er sich wie lange es wohl dauern würde, bis er sich an diese Situation gewöhnen würde. Auch wenn es erst das dritte mal für ihn war in so eine Situation zu sein. Wirklich unwohl fühlte er sich nicht mehr. Sein Herz pochte zwar immer noch. Aber sobald er warm und weich gewickelt dalag…schloss er kurz seine Augen und war froh über den Umstand, furchtlos sich schlafen legen zu können.
Nie wieder ein nasses Bett. Nie wieder ein nasser Schlafanzug.
Im Bungalow standen die Zeichen schon längst auf Nachtruhe.
Marcel spielte wieder ein wenig mit seiner Taschenlampe.
Und schien mit dieser gegen die Wand der Fensterseite.
Benji verfolgte das Licht und die immer wieder unterschiedlichen Größen.
Je nach dem wie Marcel die Taschenlampe bewegte, wurde der helle Kreis größer oder kleiner.
Es war beruhigend.
Eh Marcel doch noch etwas sagen wollte und die Taschenlampfe kurz auf Benji unter ihm richtete und ihn ansah..um dann in kompletter Dunkelheit wieder zu verschwinden.
M:“Benji…du…du musst dich vor mir nicht verstecken.“
B:“Verstecken? Ich bin hier. Du siehst mich doch.“
M:“ Nein, nein. Ich meine…du musst dich vor mir nicht verstecken.“
B:“ Ich bin hier. Was möchtest du?“
M:“Ich weiß, dass du Windel trägst. Also jetzt…Windel trägst.“
Benji musste ordentlich schlucken.
M:“Ist okay. Du musst jetzt nichts sagen. Du musst dich nicht rechtfertigen oder erklären. Ich…also meine Familie und ich…kennen das von Pascal. Er braucht nachts auch noch Pampers. Also manchmal. Nur so zur Sicherheit“.
B:“Pascal ist Sechs!.“
M:“Das ändert doch nichts daran.“
B:“Doch. Er ist fast 4 Jahre jünger als ich. Das ist doch scheiße peinlich.“
Benji verdeckte mit den Händen seine Augen.
M:“Ach so. Mag schon, dass es dir peinlich ist. Aber es hilft dir doch auch, oder? Ich meine, es ist doch besser als jeden Tag das Bett neu zu beziehen.“
B:“ Hast du die ersten 2 Tage mitbekommen?“
M:“Bin ja nicht blind. Ich hab doch gesehen, dass da jedes mal was neues drauf war. Ich wollte nur nichts sagen.“
B:“ Bitte..sag das bloß nicht weiter.“-
M:“Wem sollte ich das denn sagen? Meinst du das würde irgendjemanden interessieren?“
B:“Also wie sie reagieren würden wüsste ich schon.“
M:“ Ich bin ganz ruhig und schweige…“.
Na hoffentlich, hoffte Benji. Und drehte sich mit letzten Kräften zur Wandseite. Um sich langsam in den Schlaf zu bringen.
Marcel spielte wieder ein wenig mit seiner Taschenlampe.
Und schien mit dieser gegen die Wand der Fensterseite.
Benji verfolgte das Licht und die immer wieder unterschiedlichen Größen.
Je nach dem wie Marcel die Taschenlampe bewegte, wurde der helle Kreis größer oder kleiner.
Es war beruhigend.
Eh Marcel doch noch etwas sagen wollte und die Taschenlampfe kurz auf Benji unter ihm richtete und ihn ansah..um dann in kompletter Dunkelheit wieder zu verschwinden.
M:“Benji…du…du musst dich vor mir nicht verstecken.“
B:“Verstecken? Ich bin hier. Du siehst mich doch.“
M:“ Nein, nein. Ich meine…du musst dich vor mir nicht verstecken.“
B:“ Ich bin hier. Was möchtest du?“
M:“Ich weiß, dass du Windel trägst. Also jetzt…Windel trägst.“
Benji musste ordentlich schlucken.
M:“Ist okay. Du musst jetzt nichts sagen. Du musst dich nicht rechtfertigen oder erklären. Ich…also meine Familie und ich…kennen das von Pascal. Er braucht nachts auch noch Pampers. Also manchmal. Nur so zur Sicherheit“.
B:“Pascal ist Sechs!.“
M:“Das ändert doch nichts daran.“
B:“Doch. Er ist fast 4 Jahre jünger als ich. Das ist doch scheiße peinlich.“
Benji verdeckte mit den Händen seine Augen.
M:“Ach so. Mag schon, dass es dir peinlich ist. Aber es hilft dir doch auch, oder? Ich meine, es ist doch besser als jeden Tag das Bett neu zu beziehen.“
B:“ Hast du die ersten 2 Tage mitbekommen?“
M:“Bin ja nicht blind. Ich hab doch gesehen, dass da jedes mal was neues drauf war. Ich wollte nur nichts sagen.“
B:“ Bitte..sag das bloß nicht weiter.“-
M:“Wem sollte ich das denn sagen? Meinst du das würde irgendjemanden interessieren?“
B:“Also wie sie reagieren würden wüsste ich schon.“
M:“ Ich bin ganz ruhig und schweige…“.
Na hoffentlich, hoffte Benji. Und drehte sich mit letzten Kräften zur Wandseite. Um sich langsam in den Schlaf zu bringen.
M:“ Ach ja…Benji. Die Idee mit dem Wasserspritzen heute. War gar nicht so übel.“
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Ich hasse Nico jetzt schon…
Unfassbar gut geschriebene geschichte. ich warte schon ungeduldig auf das nächste kapitel
Unfassbar gut?
Ganz bestimmt nicht!
Es ist gut, ja, besser, als der Rest, der hier eingereicht wird, aber unfassbar?
Eher nicht, ich würde sagen, überdurchschnittliche Leistung, und hat bestimmt 4 Sterne verdient, aber wirkkich, richtig, richtig gut ist es nicht.
Dafür gibt es drei Geschichten, die viel besser sind.
Jona, Escortbaby und Divergent.
Diese genannten sind zigfach besser, als das hier.
Man merkt zwar, dass man such Mühe macht, aber mehr ist es nicht.
Man kann ungefähr damit vergleichen, das hier ist ein guter 3er BMW.
Die anderen sind eine ganz andere Liga, eher zu vergleichen mit Ferrari, Lamborghini, oder Maserati.
Hoffentlich gibt es noch weitere Fortsetzungen, tolle Geschichte, ich mag sie sehr.
Es wäre schade, wenn es keine Fortsetzung geben wird.