Endlich Ferien! (5.2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Endlich Ferien! (5.2)
Der anstehnde Nachmittag sollte Benji erstmal darüber hinwegtrösten, dass der bisherige Tag eher suboptimal verlaufen ist.
Endlich stand der erste Badeausflug an. Es gab also keine Zeit Trübsal zu blasen. Wenn ihm etwas besonders ärgerte, dann war es die Tatsache, dass er noch nicht schwimmen konnte. Dabei ist er gerne im Wasser. Zuletzt mit seinen Eltern im Türkei-Urlaub in den verganegen Winterferien. Aber so ein Hotel mit eigener Poolanlage im Innenbereich, besitzt eben auch Spiel-Planschecken…und die waren weitaus aufregender als das große Becken.
Endlich stand der erste Badeausflug an. Es gab also keine Zeit Trübsal zu blasen. Wenn ihm etwas besonders ärgerte, dann war es die Tatsache, dass er noch nicht schwimmen konnte. Dabei ist er gerne im Wasser. Zuletzt mit seinen Eltern im Türkei-Urlaub in den verganegen Winterferien. Aber so ein Hotel mit eigener Poolanlage im Innenbereich, besitzt eben auch Spiel-Planschecken…und die waren weitaus aufregender als das große Becken.
Also weder im Familienurlaub, noch beim 1 Jahr lang stattgefundenen Schulschwimmen konnte Benji schwimmen lernen. Das war nichts wofür er sich schämte. Er wusste ja, dass es nicht so sehr an ihm selbst lag, sondern an den wenigen Möglichkeiten, die sich bisher ergaben.
Aber das Ziel war zumindest klar:
Schwimmen lernen.
Auch die anderen Jungs waren schon begeistert dabei und konnten es kaum abwarten. Es versammelten sich schon einige Kinder am Toreingang.
Von der offenstehenden Tür des Bungalows sah Benji, dass sich eher die größeren bzw. älteren Kinder bei den begleitenden Betreuern trafen. So z.B. die 2 Freunde Alexander & Danny, welche bisher wenig Kontakt zu den anderen Kindern hatten und ihre Zeit eher alleine verbrachten.
Auch einige Mädchen waren dabei. Durch seinen kurzen Blick in diese Gruppe konnte Benji allerdings nicht erkennen, ob auch die dabei sind, die er, Gunnar und Arved vom Frühstück schon kannten. Das lustige, lachende blonde Mädchen. das konnte sich Benji merken.
Ist sie dabei? Steht sie dort? Wie sah sie nochmal aus? Ist es die mit den geflochtetten Zöpfen?
Von der offenstehenden Tür des Bungalows sah Benji, dass sich eher die größeren bzw. älteren Kinder bei den begleitenden Betreuern trafen. So z.B. die 2 Freunde Alexander & Danny, welche bisher wenig Kontakt zu den anderen Kindern hatten und ihre Zeit eher alleine verbrachten.
Auch einige Mädchen waren dabei. Durch seinen kurzen Blick in diese Gruppe konnte Benji allerdings nicht erkennen, ob auch die dabei sind, die er, Gunnar und Arved vom Frühstück schon kannten. Das lustige, lachende blonde Mädchen. das konnte sich Benji merken.
Ist sie dabei? Steht sie dort? Wie sah sie nochmal aus? Ist es die mit den geflochtetten Zöpfen?
Ach, was kümmert mich das überhaupt?
Werde ich doch eh gleich sehen. Möchte ich das überhaupt wissen ob sie dabei ist?
Ja, möchte ich. Mann…konzentriere dich auf deine Tasche und seh zu, dass du fertig wirst. Pack lieber deine Sachen, machte sich Benji etwas Druck.
Werde ich doch eh gleich sehen. Möchte ich das überhaupt wissen ob sie dabei ist?
Ja, möchte ich. Mann…konzentriere dich auf deine Tasche und seh zu, dass du fertig wirst. Pack lieber deine Sachen, machte sich Benji etwas Druck.
Seine Freunde standen immerhin auch schon bereit am Toreingang.
Nur Arved und er waren in ihren jeweiligen Zimmern noch beschäftigt.
Benji ließ sich extra Zeit. Schließlich wusste er nicht wie seine Freunde reagieren würden, wenn sie seine Schwimmflügel sehen würden. Klar…spätestens an der Badestelle wäre es eh soweit.
Ich sollte es ihnen vorher noch sagen. Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige. Und selbst wenn…ich habe ein Ziel. Und dafür brauche ich mich nicht schämen. Die Anderen sind sicher auch keine Profischwimmer, machte sich Benji Mut und breitete sein Handtuch auf das Bett aus, legte seine orangenen Schwimmflügel darauf…und zum Schluss seine Speedo Badehose.
Er hasste diese dunkelblaue Badehose mit grünem Bund. Schon zu Weihnachten hatte sich Benji eine dieser langen Badeshorts gewünscht.
Die hatten alle seiner Schulfeunde. Nur leider schienen seine Eltern diesen Wunsch stets zu ignorieren und vergessen zu haben.
In wenigen Wochen würde er 10 Jahre alt werden. Zweistellig…definitiv ein Zeitpunkt, wo man als Kind über Änderungen nachdenkt. Von da an gehört man schließlich in der Grundschule zur Alters-Elite. Da gilt es schon mal sich von einigen Sachen zu trennen und sie durch Besseres und Moderneres zu ersetzen. Aber so lange muss eben diese kurze Badehose noch herhalten.
Nur Arved und er waren in ihren jeweiligen Zimmern noch beschäftigt.
Benji ließ sich extra Zeit. Schließlich wusste er nicht wie seine Freunde reagieren würden, wenn sie seine Schwimmflügel sehen würden. Klar…spätestens an der Badestelle wäre es eh soweit.
Ich sollte es ihnen vorher noch sagen. Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige. Und selbst wenn…ich habe ein Ziel. Und dafür brauche ich mich nicht schämen. Die Anderen sind sicher auch keine Profischwimmer, machte sich Benji Mut und breitete sein Handtuch auf das Bett aus, legte seine orangenen Schwimmflügel darauf…und zum Schluss seine Speedo Badehose.
Er hasste diese dunkelblaue Badehose mit grünem Bund. Schon zu Weihnachten hatte sich Benji eine dieser langen Badeshorts gewünscht.
Die hatten alle seiner Schulfeunde. Nur leider schienen seine Eltern diesen Wunsch stets zu ignorieren und vergessen zu haben.
In wenigen Wochen würde er 10 Jahre alt werden. Zweistellig…definitiv ein Zeitpunkt, wo man als Kind über Änderungen nachdenkt. Von da an gehört man schließlich in der Grundschule zur Alters-Elite. Da gilt es schon mal sich von einigen Sachen zu trennen und sie durch Besseres und Moderneres zu ersetzen. Aber so lange muss eben diese kurze Badehose noch herhalten.
Als Benji das Handtuch mit seinen Schwimmsachen darauf zusammenfaltete, meldete sich Arved aus dem hinteren Zimmer.
A: „Meinst du wir brauchen Sonnencreme?“, fragte er relativ ernst.
B.“Keine Ahnung.“
A:“Und was zum Knabbern vor Ort?“
B:“Vielleicht“
A:“Ziehst du Badeschlappen an?“
B.“Nein. Meine Sportschuhe.“
A:“Hast du Mückenspray schon drauf?“
B.“Nicht für den kurzen Weg. Sind doch nur 20 Minuten oder so.“
A:“Na dann los“, sagte Arved und stellte sich vor Benji auf.
Mit seiner Brille, dem Handtuch um den Hals gelegt, der Badehose über den Arm gelegt und den braunen Sandalen an den Füßen…fand Benji, dass Arved wie einer dieser typischen Urlauber aussah, die man im Urlaub immer sah und von denen im TV immer berichtet wird. Er gab echt ein tolles und witzies Gesamtbild ab.
A: „Meinst du wir brauchen Sonnencreme?“, fragte er relativ ernst.
B.“Keine Ahnung.“
A:“Und was zum Knabbern vor Ort?“
B:“Vielleicht“
A:“Ziehst du Badeschlappen an?“
B.“Nein. Meine Sportschuhe.“
A:“Hast du Mückenspray schon drauf?“
B.“Nicht für den kurzen Weg. Sind doch nur 20 Minuten oder so.“
A:“Na dann los“, sagte Arved und stellte sich vor Benji auf.
Mit seiner Brille, dem Handtuch um den Hals gelegt, der Badehose über den Arm gelegt und den braunen Sandalen an den Füßen…fand Benji, dass Arved wie einer dieser typischen Urlauber aussah, die man im Urlaub immer sah und von denen im TV immer berichtet wird. Er gab echt ein tolles und witzies Gesamtbild ab.
An der Seite von den Betreuern Oliver, Michael und Martina machte sich die Gruppe der Campälteren Kinder schließlich auf den Weg zur Badestelle. Zwischen den Baumwipfeln schimmerte immer wieder das Sonnenlicht durch. Und an den Wegesrändern blühte die Natur in voller Pracht. Einige Mädchen pflückten immer wieder die unterschiedlichsten Blümchen und steckten sie sich in die Haare oder bildeten einen kleinen Strauß.
Die ausgelassene Stimmung spürte man auch bei der Jungs-Gruppe um Benji. Selbst Philipp und Nico, die 2 unglücklichen, die im Bungalow nebenan bei den jüngeren Kids schlafen mussten, waren bester Laune. Alllen voran Nico spürte man die Vorfreude regelrecht an. Der er sich nicht nehmen ließ mit seinen Fähigkeiten und Erfahrungen zu prahlen.
N:“Wenn wir endlich im Wasser sind mache ich euch alle locker platt.
In der Halle tauche ich 50m ohne ein mal aufzutauchen.“
T:“Klaaar…du kannst doch nichtmal lange die Luft anhalten“, zweifelte Timo an.
N:“Und ob man. 2 Minuten. Da schwöre ich darauf. Mindestens. Hier im See bestimmt noch länger. In meiner Schwimmannschaft bin ich der schnellste auf 25m. Wir können gerne um die Wette schwimmen. Ihr werdet alle keine Chance haben.“
R.“ Ne. Lass mal.Also ich habe bestimmt besseres zu tun“, winkte Richard ab und lachte.
N:“Schon der erste, der kneift. Angst zu verlieren? Traust du dich überhaupt schon ins tiefe Wasser?„, fragte Nico leicht provozierend in Richtung Richard.
R:“Du bist kleiner als wir alle und stellst so eine Frage? Was läuft denn bei dir verkehrt?“.
N.“Ha, also bist du doch dabei. Komm…wer am weitestetn tauchen kann. Das wäre doch was.“
M:“Du machst jetzt schon Pläne? Warte doch erstmal bis wir da sind.“, wunderte sich Marcel über den eifrigen Vorstoß von Nico.
N:“Ich bereite mich so nur mental vor.“
M:“Schon recht. Ich wäre auch gerne dabei. Aber ich glaube nicht, dass wir im See einfach so machen können, was wir wollen.“
Marcels Blick ging zurück zu Betreuer Oliver, der das Gespräch der Jungs mitgehört hatte.
O:“Wir werden schon sehen, was möglich ist und was nicht. Benehmt euch einfach und dann wird schon was gehen. Zur Not benutzen wir unseren 2-Meter-Micha da vorne als Boje“, ließ Oliver nicht ganz ernst gemeint wissen.
Michael:“Na, ganz ruhig auf den hinteren Plätzen. Wenn ich als Boje eine bessere Figur abgebe als du, spricht das ja für meine Fähigkeiten als Vertrauensperson“, konterte Kollege Michael recht locker und zwinkerte Oli zu.
Die ausgelassene Stimmung spürte man auch bei der Jungs-Gruppe um Benji. Selbst Philipp und Nico, die 2 unglücklichen, die im Bungalow nebenan bei den jüngeren Kids schlafen mussten, waren bester Laune. Alllen voran Nico spürte man die Vorfreude regelrecht an. Der er sich nicht nehmen ließ mit seinen Fähigkeiten und Erfahrungen zu prahlen.
N:“Wenn wir endlich im Wasser sind mache ich euch alle locker platt.
In der Halle tauche ich 50m ohne ein mal aufzutauchen.“
T:“Klaaar…du kannst doch nichtmal lange die Luft anhalten“, zweifelte Timo an.
N:“Und ob man. 2 Minuten. Da schwöre ich darauf. Mindestens. Hier im See bestimmt noch länger. In meiner Schwimmannschaft bin ich der schnellste auf 25m. Wir können gerne um die Wette schwimmen. Ihr werdet alle keine Chance haben.“
R.“ Ne. Lass mal.Also ich habe bestimmt besseres zu tun“, winkte Richard ab und lachte.
N:“Schon der erste, der kneift. Angst zu verlieren? Traust du dich überhaupt schon ins tiefe Wasser?„, fragte Nico leicht provozierend in Richtung Richard.
R:“Du bist kleiner als wir alle und stellst so eine Frage? Was läuft denn bei dir verkehrt?“.
N.“Ha, also bist du doch dabei. Komm…wer am weitestetn tauchen kann. Das wäre doch was.“
M:“Du machst jetzt schon Pläne? Warte doch erstmal bis wir da sind.“, wunderte sich Marcel über den eifrigen Vorstoß von Nico.
N:“Ich bereite mich so nur mental vor.“
M:“Schon recht. Ich wäre auch gerne dabei. Aber ich glaube nicht, dass wir im See einfach so machen können, was wir wollen.“
Marcels Blick ging zurück zu Betreuer Oliver, der das Gespräch der Jungs mitgehört hatte.
O:“Wir werden schon sehen, was möglich ist und was nicht. Benehmt euch einfach und dann wird schon was gehen. Zur Not benutzen wir unseren 2-Meter-Micha da vorne als Boje“, ließ Oliver nicht ganz ernst gemeint wissen.
Michael:“Na, ganz ruhig auf den hinteren Plätzen. Wenn ich als Boje eine bessere Figur abgebe als du, spricht das ja für meine Fähigkeiten als Vertrauensperson“, konterte Kollege Michael recht locker und zwinkerte Oli zu.
Benji genoss die bisherige Wanderung.. Mit so einer positiven Energie in der Gruppe hatte er nicht gerechnet. Allerdings wunderte er sich über die großen Pläne von Nico und den Willen seiner Campfreunde mitzumachen.
Wenn alle sich in einen Tauch-oder Schwimmwettbewerb begeben…wo bliebe er? Allein bis zu den Knöcheln im Wasser und aus der Ferne beobachten wie sich die anderen Jungs amüsieren? Eine trostlose Aussicht. Daran mochte er gar nicht denken. Vielleicht wäre es besser, den Jungs jetzt schon zu sagen, dass er nicht mitmachen kann. Und er ganz andere Ziele vor Augen hat und überhaupt erstmal schwimmen lernen möchte. Lieber jetzt…als später im See sich die Blöße zu geben.
Sei Mutig Benji…sei Mutig.
Wenn alle sich in einen Tauch-oder Schwimmwettbewerb begeben…wo bliebe er? Allein bis zu den Knöcheln im Wasser und aus der Ferne beobachten wie sich die anderen Jungs amüsieren? Eine trostlose Aussicht. Daran mochte er gar nicht denken. Vielleicht wäre es besser, den Jungs jetzt schon zu sagen, dass er nicht mitmachen kann. Und er ganz andere Ziele vor Augen hat und überhaupt erstmal schwimmen lernen möchte. Lieber jetzt…als später im See sich die Blöße zu geben.
Sei Mutig Benji…sei Mutig.
O:“Wir können ja noch einige der Schwimmregeln durchgehen, Dann könnt ihr ja beweisen, dass ihr mit eurem Fachwissen unser Vertrauen gewinnen könnt“.
T:“Na schwimmen können wir ja alle.Das sollte doch wohl ausreichen“.
N:“Gut, dass die Kleinen nicht dabei sind.Sonst hätten wir auf die bestimmt noch aufpassen müssen.“
O:“ Nein Nico. Das wäre dann immer noch die Aufgabe von Martina, Micha und mir. Mach dir da mal keine Sorgen.“
N:“Na dann passt mal gut auf…nicht, dass einer von uns hier noch untergehen wird. Oli, wir sind keine 5 mehr.Schwimmen können wir alle“.
Da war sie…die Chance für Benji. Jetzt oder nie. Einfach reinen Tisch machen und die Wahrheit sagen. Benji kniff die Augen zusammen und suchte nach den richtigen Wörtern.
B:“ICH“, rief Benji etwas lauter als gewollt.
„Ich…ich kann nicht schwimmen“.
Für 5 Sekunden war es ruhig und der Jungsgruppe.
T:“Das ist doch nicht dein ernst?“, fragte Timo, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.
N:“Diese Pflaume. Wusste ichs doch. In einer Gruppe gibt es immer DEN einen Versager“.
O:“HEY! Nico…ist gut. Sei nicht so respektlos. Jeder hat sein Kreuz zu tragen“.
N:“Respekt? Vor so einem Baby? Der ist älter und größer als ich und kann nicht schwimmen. Alter…ich glaub es nicht.“
M:“Dafür gibts doch sicher einen Grund. Du musst ja jetzt nicht auf ihn herumreiten“, verteidigte Marcel seinen Zimmerpartner.
O:“Amüsiert euch einfach im See und gut ist. Nico, wenn du so ein talentierter junger Schwimmer bist ist es doch klasse. Hab Spaß…und mach dir um Benji mal keine Sorgen. Der bekommt das auch schon irgendwie hin. Und wenn ich ihm dabei eben etwas helfen muss. Aber das sollte wirklich nicht deine Sorge sein. Konzentriere dich auf dich…das sollte reichen. Meinst du nicht auch?“
Benji war froh über diese Unterstützung. Und auch leicht überrascht über seinen Mut. Aber so ist das wohl, wenn man Freunden vertraut.
T:“Na schwimmen können wir ja alle.Das sollte doch wohl ausreichen“.
N:“Gut, dass die Kleinen nicht dabei sind.Sonst hätten wir auf die bestimmt noch aufpassen müssen.“
O:“ Nein Nico. Das wäre dann immer noch die Aufgabe von Martina, Micha und mir. Mach dir da mal keine Sorgen.“
N:“Na dann passt mal gut auf…nicht, dass einer von uns hier noch untergehen wird. Oli, wir sind keine 5 mehr.Schwimmen können wir alle“.
Da war sie…die Chance für Benji. Jetzt oder nie. Einfach reinen Tisch machen und die Wahrheit sagen. Benji kniff die Augen zusammen und suchte nach den richtigen Wörtern.
B:“ICH“, rief Benji etwas lauter als gewollt.
„Ich…ich kann nicht schwimmen“.
Für 5 Sekunden war es ruhig und der Jungsgruppe.
T:“Das ist doch nicht dein ernst?“, fragte Timo, ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.
N:“Diese Pflaume. Wusste ichs doch. In einer Gruppe gibt es immer DEN einen Versager“.
O:“HEY! Nico…ist gut. Sei nicht so respektlos. Jeder hat sein Kreuz zu tragen“.
N:“Respekt? Vor so einem Baby? Der ist älter und größer als ich und kann nicht schwimmen. Alter…ich glaub es nicht.“
M:“Dafür gibts doch sicher einen Grund. Du musst ja jetzt nicht auf ihn herumreiten“, verteidigte Marcel seinen Zimmerpartner.
O:“Amüsiert euch einfach im See und gut ist. Nico, wenn du so ein talentierter junger Schwimmer bist ist es doch klasse. Hab Spaß…und mach dir um Benji mal keine Sorgen. Der bekommt das auch schon irgendwie hin. Und wenn ich ihm dabei eben etwas helfen muss. Aber das sollte wirklich nicht deine Sorge sein. Konzentriere dich auf dich…das sollte reichen. Meinst du nicht auch?“
Benji war froh über diese Unterstützung. Und auch leicht überrascht über seinen Mut. Aber so ist das wohl, wenn man Freunden vertraut.
Die restliche Wanderung verlief recht ruhig ab. So, dass am See angekommen, jeder Trubel zuvor wie verflogen war.
An einer Abzweigung nach links stoppte dann die Badegruppe.
Sie waren angekommen. Rechts der See…eine Bade-und Liegestelle leicht mit Sand und Gras als Untergrund. Die perfekte Mischung. Recht klein und eng….aber doch genügend Platz für alle.
M:“Wie ihr seht…wir sind da. Regeln sind klar. Gebadet wird nur in Badeklamotten. Wer ins Wasser gehen möchte, sagt mir, Martina oder Oliver bescheid. Einer von uns wird immer mit im Wasser sein. Die Mädchen können hier bleiben und sich hier umziehen. Während die Jungs…ja, seid bitte so frei…den Weg links herunter zur nächsten Ecke nehmen. Seht ihr hinter dem Gebüsch das Roggenfeld?
Hinterm Grün dürft ihr euch verkrümeln und euch in Ruhe umziehen.“
An einer Abzweigung nach links stoppte dann die Badegruppe.
Sie waren angekommen. Rechts der See…eine Bade-und Liegestelle leicht mit Sand und Gras als Untergrund. Die perfekte Mischung. Recht klein und eng….aber doch genügend Platz für alle.
M:“Wie ihr seht…wir sind da. Regeln sind klar. Gebadet wird nur in Badeklamotten. Wer ins Wasser gehen möchte, sagt mir, Martina oder Oliver bescheid. Einer von uns wird immer mit im Wasser sein. Die Mädchen können hier bleiben und sich hier umziehen. Während die Jungs…ja, seid bitte so frei…den Weg links herunter zur nächsten Ecke nehmen. Seht ihr hinter dem Gebüsch das Roggenfeld?
Hinterm Grün dürft ihr euch verkrümeln und euch in Ruhe umziehen.“
Um keine Zeit zu verlieren begaben sich die Jungs zur vorgegeben Stelle zum Umziehen. Benji wusste nur nicht so recht wie er sich jetzt verhalten sollte. Klar, dass er Nichtschwimmer war, ist nun bekannt. Aber es fühlt sich dann doch ziemlich unangenehm an.
Nico hat doch recht. Ich bin älter als die Meisten hier und kann nichtmal schwimmen. Was meinte er vorhin? Baby…ich sei deswegen ein Baby? Nicht schwimmen können, ins Bett pinkeln. Von mir aus, okay. Aber Windeln trage ich immerhin keine. Also stimmts doch nicht. Was interessiert mich es überhaupt, was der sagt. Ich kenn den doch nichtmal. und er kennt mich nicht. Soll er sagen ws er möchte und wie er lustig ist…ich bin ich. Mache das, was gut für mich ist. Das funktionierte doch bisher immer problemlos. Solche dummen Sprüche wie von Nico brauche ich nicht.
Benji blieb während seiner Gedankengänge wie angewurzelt stehen und wurde erst durch Olivers Zuruf wachgerüttelt.
O:“Benji, hey. Aufwachen. Soll ich dir deine Schwimmflügel aufpusten während du dich umziehen gehst? Du hast doch bestimmt Lust auf deine erste Schwimmsunde bei Schwimmlehrer Oli.“
B:“Ja, natürlich. Hier sind sie. Und ich komme gleich wieder.“
Benji war der Letzte am Platz. Seine Campfreunde waren so weit schon fertig umgezogen. Und legten nur noch eine kurze Pinkelpause ein.
Kraft freipissen…so haben sie es untereinander genannt.
Benji drehte sich von der Gruppe weg und erinnerte sich, als er sich umzog, dass er immer noch in seiner Pipi-Schlüpfer vom Vormittag herumlief.
Oh mann. Die hätte ich echt wechseln sollen. Verdammt. Nichts anmerken lassen, nichts anmerken lassen…bleib ruhig.
Schnell versteckte Benji seinen Schlüppi, der sichtlich gelb befleckt war, in seinem Handtuch. Und zog sich seine Badehose an.
langsam und mit vorsichtigen kleinen Schritten näherte er sich wieder dem Geschehen an der Badestelle. Links machte es sich die Mädchen-Fraktion von Betreuerin Martina bequem. Sie hatten all ihre Handtücher nebeneinandergelegt…und auch Martina breitete eine riesengroße Liegedecke auf die Wiese aus. Von den Mädchen hatte defintiv kaum eine Lust ins Wasser zu gehen. Sie hatten alle ihre Oberteile an und waren an ihren mitgebrachten Heften interessiert, in denen sie herumstöberten.
Eine von ihnen…das lustige Mädchen vom Frühsück. Sie war tatsächlich hier. Natürlich kannte Benji immer noch nicht ihren Namen. Aber sie war da. Ihre blonden Haare trug sie jetzt offen.
Warum interessiert mich das? ich möchte jetzt schwimmen lernen.
Tschüss blondes Mädchen, hallo See.
Benji wandte sich Oliver zu, der wie versprochen seine Schwimmflügel aufgepustet hat. Benji sah, dass die Jungs schon alle im Wasser waren.
Und sie immer wieder mit ihren Köpfen unter Wasser waren.
Irgendwann wird er sich das auch trauen. Da war er fest von Überzeugt.
Während Benji neugierig zu seinen Freunden im Wasser blickte, legte ihm Oliver die orangenen Schwimmflügel an.
O:“Und, bist du bereit?“,fragte der Betreuer.
So wirklich überzeugt war Benji nicht. Vorhin wollte er nichts wissen von diesem Baby-Begriff, den Nico in den Raum warf. Jetzt wo er von anderen Kindern umgeben die Schwimmflügel umhatte, fühlte er sich doch wieder um einige Jahre jünger. Und auch hatte er das Gefühl, dass das Gelächter von den Mädchen auf der gegenüberliegenden Seite ihm galten.
Man ist peinlich. Das wird doch nichts.
O:“Nur zu. Das wird schon. Ich bin bei dir“,machte Oliver seinem 9-jährigen Schützling Mut.
Und in der Tat. Im Wasser vergas Benji alle Sorgen und hatte nur noch sich und das Wasser im Blick. Und Betreuer Oliver…der präventiv eine Hand knapp unter der Wasseroberfläche hielt.
O:“Senk deinen Oberkörper leicht nach vorne. So, dass du förmlich auf meiner Hand schwebst.“
Problemlos tat Benji wie ihm geraten wurde.
O.“Und nun nutze deine Hände…“
B.“Ich kenne die Bewegungen“, unterbrach Benji den sichtlich überraschten Oliver.
O:“Okay. Dann zeig mal was du kannst“.
Immer noch mit Olivers schützender Hand trieb Benji über das Wasser und strengte sich so sehr an wie er nur konnte. Er machte ruhige Bewegungen und schwamm entspannt von einer Seite zur anderen. Auch wenn er es noch nicht alleine schaffte über Wasser zu bleiben. Es war zumindest schon ein großer Fortschritt für ihn. Neben dem Erfolgserlebnis spürte Benji langsam aber auch, dass sich auch seine Blase langsam entspannte. Während er beim Spielen, im Bett oder Unterwegs noch seine Blasse kontrollieren konnte und anhalten konnte…war es hier im Wasser nicht ganz so leicht. Die gesamte körperliche Spannung galt dem Schwimmen. Sodass Benji ohne Möglichkeit den Harndrang zu stoppen, seinem Pipi freie Bahn ließ. Erschrocken vom plötzlich leicht erwärmten Wasser, rückte Betreuer Oliver von Benji ab und ahnte schon was vor sich ging.
O.“Pieselst du mich etwa gerade an?“
B:“Nicht mit Absicht. Ich habe es nicht gemerkt“.
O:“Ist ja gut. Ich verstehe ja, dass die natürlichen Körperprodukte auch wieder in die Natur zurück müssen. Aber das nächste mal…pinkel lieber an einen Baum. Verstanden? Ich denke, das reicht soweiso erstmal fürs Erste. Bis hierhin hast du das doch schon gut hinbekommen“.
Nico hat doch recht. Ich bin älter als die Meisten hier und kann nichtmal schwimmen. Was meinte er vorhin? Baby…ich sei deswegen ein Baby? Nicht schwimmen können, ins Bett pinkeln. Von mir aus, okay. Aber Windeln trage ich immerhin keine. Also stimmts doch nicht. Was interessiert mich es überhaupt, was der sagt. Ich kenn den doch nichtmal. und er kennt mich nicht. Soll er sagen ws er möchte und wie er lustig ist…ich bin ich. Mache das, was gut für mich ist. Das funktionierte doch bisher immer problemlos. Solche dummen Sprüche wie von Nico brauche ich nicht.
Benji blieb während seiner Gedankengänge wie angewurzelt stehen und wurde erst durch Olivers Zuruf wachgerüttelt.
O:“Benji, hey. Aufwachen. Soll ich dir deine Schwimmflügel aufpusten während du dich umziehen gehst? Du hast doch bestimmt Lust auf deine erste Schwimmsunde bei Schwimmlehrer Oli.“
B:“Ja, natürlich. Hier sind sie. Und ich komme gleich wieder.“
Benji war der Letzte am Platz. Seine Campfreunde waren so weit schon fertig umgezogen. Und legten nur noch eine kurze Pinkelpause ein.
Kraft freipissen…so haben sie es untereinander genannt.
Benji drehte sich von der Gruppe weg und erinnerte sich, als er sich umzog, dass er immer noch in seiner Pipi-Schlüpfer vom Vormittag herumlief.
Oh mann. Die hätte ich echt wechseln sollen. Verdammt. Nichts anmerken lassen, nichts anmerken lassen…bleib ruhig.
Schnell versteckte Benji seinen Schlüppi, der sichtlich gelb befleckt war, in seinem Handtuch. Und zog sich seine Badehose an.
langsam und mit vorsichtigen kleinen Schritten näherte er sich wieder dem Geschehen an der Badestelle. Links machte es sich die Mädchen-Fraktion von Betreuerin Martina bequem. Sie hatten all ihre Handtücher nebeneinandergelegt…und auch Martina breitete eine riesengroße Liegedecke auf die Wiese aus. Von den Mädchen hatte defintiv kaum eine Lust ins Wasser zu gehen. Sie hatten alle ihre Oberteile an und waren an ihren mitgebrachten Heften interessiert, in denen sie herumstöberten.
Eine von ihnen…das lustige Mädchen vom Frühsück. Sie war tatsächlich hier. Natürlich kannte Benji immer noch nicht ihren Namen. Aber sie war da. Ihre blonden Haare trug sie jetzt offen.
Warum interessiert mich das? ich möchte jetzt schwimmen lernen.
Tschüss blondes Mädchen, hallo See.
Benji wandte sich Oliver zu, der wie versprochen seine Schwimmflügel aufgepustet hat. Benji sah, dass die Jungs schon alle im Wasser waren.
Und sie immer wieder mit ihren Köpfen unter Wasser waren.
Irgendwann wird er sich das auch trauen. Da war er fest von Überzeugt.
Während Benji neugierig zu seinen Freunden im Wasser blickte, legte ihm Oliver die orangenen Schwimmflügel an.
O:“Und, bist du bereit?“,fragte der Betreuer.
So wirklich überzeugt war Benji nicht. Vorhin wollte er nichts wissen von diesem Baby-Begriff, den Nico in den Raum warf. Jetzt wo er von anderen Kindern umgeben die Schwimmflügel umhatte, fühlte er sich doch wieder um einige Jahre jünger. Und auch hatte er das Gefühl, dass das Gelächter von den Mädchen auf der gegenüberliegenden Seite ihm galten.
Man ist peinlich. Das wird doch nichts.
O:“Nur zu. Das wird schon. Ich bin bei dir“,machte Oliver seinem 9-jährigen Schützling Mut.
Und in der Tat. Im Wasser vergas Benji alle Sorgen und hatte nur noch sich und das Wasser im Blick. Und Betreuer Oliver…der präventiv eine Hand knapp unter der Wasseroberfläche hielt.
O:“Senk deinen Oberkörper leicht nach vorne. So, dass du förmlich auf meiner Hand schwebst.“
Problemlos tat Benji wie ihm geraten wurde.
O.“Und nun nutze deine Hände…“
B.“Ich kenne die Bewegungen“, unterbrach Benji den sichtlich überraschten Oliver.
O:“Okay. Dann zeig mal was du kannst“.
Immer noch mit Olivers schützender Hand trieb Benji über das Wasser und strengte sich so sehr an wie er nur konnte. Er machte ruhige Bewegungen und schwamm entspannt von einer Seite zur anderen. Auch wenn er es noch nicht alleine schaffte über Wasser zu bleiben. Es war zumindest schon ein großer Fortschritt für ihn. Neben dem Erfolgserlebnis spürte Benji langsam aber auch, dass sich auch seine Blase langsam entspannte. Während er beim Spielen, im Bett oder Unterwegs noch seine Blasse kontrollieren konnte und anhalten konnte…war es hier im Wasser nicht ganz so leicht. Die gesamte körperliche Spannung galt dem Schwimmen. Sodass Benji ohne Möglichkeit den Harndrang zu stoppen, seinem Pipi freie Bahn ließ. Erschrocken vom plötzlich leicht erwärmten Wasser, rückte Betreuer Oliver von Benji ab und ahnte schon was vor sich ging.
O.“Pieselst du mich etwa gerade an?“
B:“Nicht mit Absicht. Ich habe es nicht gemerkt“.
O:“Ist ja gut. Ich verstehe ja, dass die natürlichen Körperprodukte auch wieder in die Natur zurück müssen. Aber das nächste mal…pinkel lieber an einen Baum. Verstanden? Ich denke, das reicht soweiso erstmal fürs Erste. Bis hierhin hast du das doch schon gut hinbekommen“.
Für Benji war es in der Tat ein erfolgreicher Nachmittag gewesen. Die anderen Jungs waren ihm während seiner Schwimmstunde echt egal gewesen. Es gab keinen Anlass sich schämen zu müssen. Da es auch keinem der Jungs interessierte, was er nahe am Ufer mit Oliver trainierte, machte er sich keinerlei Sorgen sich blöde Sprüche anhören zu müssen.
Nur beim Umziehen musste sich Benji etwas einfallen lassen. Er hatte geschworen besser aufzupassen. So, dass sein Pipi-Problem nicht herauskommt. Seine Unterhose mit Pipiflecken versteckte er deshalb heimlich in seiner Hosentasche. Das wäre echt peinlich, wenn die Anderen die dreckige Schlüppi noch sehen würden.
Etwas abseits der anderen Jungs zog sich Benji also nur noch sein Shirt und seine kurze Hose für den Rückweg an.
Für den Rest des Tafes war das auch gar kein Problem. Konnte ja eh keiner sehen und merken außer er selbst.
Nur beim Umziehen musste sich Benji etwas einfallen lassen. Er hatte geschworen besser aufzupassen. So, dass sein Pipi-Problem nicht herauskommt. Seine Unterhose mit Pipiflecken versteckte er deshalb heimlich in seiner Hosentasche. Das wäre echt peinlich, wenn die Anderen die dreckige Schlüppi noch sehen würden.
Etwas abseits der anderen Jungs zog sich Benji also nur noch sein Shirt und seine kurze Hose für den Rückweg an.
Für den Rest des Tafes war das auch gar kein Problem. Konnte ja eh keiner sehen und merken außer er selbst.
Erst am Abend vor dem Schlafengehen suchte sich Benji wieder ein sauberes Exemplar heraus. Wobei ihm auffiel, dass er gar nicht mehr so viel saubere Unterwäsche hatte. War die jetzige in seiner Hand gar die letzte saubere?
Ihm fiel es schwer sich das einzugestehen. Aber er hat die Übersicht über seine Wäsche verloren. So gut hat er seine Reisetasche wohl doch nicht gepackt.
Während seine Freunde sich auf Toilette begaben um sich umzuziehen und sich die Zähne zu putzen, verzichtete Benji auf den Gang in die stinkende Baracke. Im Bungalow war er jetzt eh allein. Und konnte sich in Ruhe umziehen. Als er mit Shirt, Schlüppi und Socken schon ins Bett stieg wurde ihm erst bewusst, wie sehr ihm sein Schlafanzug eigentlich fehlte.
Wie lange dauert es eigentlich, bis so ein Schlafanzug aus der Waschmaschine wieder trocken wurde?
Als Benji schon tief verpackt und vergraben unter seiner Decke hockte, kamen auch die anderen Jungs wieder.
A:“Huch. Schläft da etwa schon jemand?“, fragte sich Arved. Obwohl er natürlich sah, dass Benji mit offenen Augen im Bett lag.
B:“Nein. Ich bin noch wach. Wollte doch noch auf euch warten.“
R:“Lass ihn doch. Unser neuer Olympiaschwimmer war heute doch auch fleißig. Haha…“, ließ Richard noch einen Spruch los. Keine sehr feine Art. Um sich nichts anmerken zu lassen, lachte Benji einfach mit.
M:“Wo warst du überhaupt? Hast du dir überhaupt die Zähne geputzt?“, fragte ein leicht verwundeter Marcel.
B:“Ich war vor euch schon. Da wart ihr wohl nicht schnell genug. So schnell wie ich wieder rauskam könnt ihr gar nicht gucken“.
Klar, es war gelogen. Aber anders konnte er sich einfach nicht erklären.
Aber mit dieser Erklärung war Benji selbst zufrieden und konnte Marcel zumindest ruhigstellen.
Ohne weitere Nachfragen konzentrierte sich Benji nur noch auf die Einschlafphase und versank ins Land der Träume.
Ihm fiel es schwer sich das einzugestehen. Aber er hat die Übersicht über seine Wäsche verloren. So gut hat er seine Reisetasche wohl doch nicht gepackt.
Während seine Freunde sich auf Toilette begaben um sich umzuziehen und sich die Zähne zu putzen, verzichtete Benji auf den Gang in die stinkende Baracke. Im Bungalow war er jetzt eh allein. Und konnte sich in Ruhe umziehen. Als er mit Shirt, Schlüppi und Socken schon ins Bett stieg wurde ihm erst bewusst, wie sehr ihm sein Schlafanzug eigentlich fehlte.
Wie lange dauert es eigentlich, bis so ein Schlafanzug aus der Waschmaschine wieder trocken wurde?
Als Benji schon tief verpackt und vergraben unter seiner Decke hockte, kamen auch die anderen Jungs wieder.
A:“Huch. Schläft da etwa schon jemand?“, fragte sich Arved. Obwohl er natürlich sah, dass Benji mit offenen Augen im Bett lag.
B:“Nein. Ich bin noch wach. Wollte doch noch auf euch warten.“
R:“Lass ihn doch. Unser neuer Olympiaschwimmer war heute doch auch fleißig. Haha…“, ließ Richard noch einen Spruch los. Keine sehr feine Art. Um sich nichts anmerken zu lassen, lachte Benji einfach mit.
M:“Wo warst du überhaupt? Hast du dir überhaupt die Zähne geputzt?“, fragte ein leicht verwundeter Marcel.
B:“Ich war vor euch schon. Da wart ihr wohl nicht schnell genug. So schnell wie ich wieder rauskam könnt ihr gar nicht gucken“.
Klar, es war gelogen. Aber anders konnte er sich einfach nicht erklären.
Aber mit dieser Erklärung war Benji selbst zufrieden und konnte Marcel zumindest ruhigstellen.
Ohne weitere Nachfragen konzentrierte sich Benji nur noch auf die Einschlafphase und versank ins Land der Träume.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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