Karin und Christian (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Karin und Christian (2)
Christian hatte jetzt also im Schlafzimmer im Kasten ein eigenes Fach für seine Windeln. Vor dem Schlafengehen wird er jetzt regelmäßig von Karin gewickelt. Als einmal nach einem Herrenabend Christian sich selber eine Windel anlegte, weil Karin schon schlief als er zurückkam, lief die Windel in der Nacht aus. Deshalb hatten sie sich geeinigt, dass nur Karin Christian Windeln anzieht – und nicht er selber. Falls sie schon schläft, muss er sie halt wecken. Christian wacht jetzt 5 bis 6 mal pro Woche mit einer nassen Windel auf. Er war zum Bettnässer geworden.
Es war der erste Einkaufssamstag vor Weihnachten. Karin genossen das ausgiebig Frühstücken am Samstagmorgen Christian trank zwei Kaffee und einen Orangensaft. Danach wollten sie einen Einkaufsbummel machen und vielleicht schon erste Weihnachtsgeschenke kaufen.
„Liebling, was hältst Du davon, wenn wir mit der Straßenbahn fahren? An den Einkaufssamstagen staut es sich immer so stark und das Parkplatz suchen macht auch keinen Spaß. Mit der Straßenbahn sind wir ja gleich im Zentrum“
– „Das ist eine gute Idee, machen wir das“.
Sie fahren also mit der Straßenbahn ins Zentrum und machen Ihren Einkaufsbummel. Sie kaufen auch schon ihre ersten Geschenke. Als sie damit fertig sind, setzen sie sich in eine Konditorei und trinken noch einen Kaffee. Danach fahren sie nach Hause. Zuerst müssen sie aber noch an der Haltestelle eine viertel Stunde auf den nächsten Zug warten. Wegen des starken Weihnachtsverkehrs kommt es immer wieder zu Verspätungen. Christian hat sich zu dünne Schuhe angezogen und er bekommt kalte Füße. Endlich kommt die Straßenbahn. In der Straßenbahn denkt sich Christian „Verdammt, ich hätte in der Konditorei noch auf das WC gehen sollen, es drückt mich schon ziemlich“. Es drückt ihn immer stärker. Schließlich sagt er zu Karin: Können wir nächste Station aussteigen? ich muss ganz dringend aufs Klo.“ Karin stimmt dem zu. Das einzige Problem – die Straßenbahn steckt auch im Stau und kommt seit 5 Minuten keinen Meter weiter. Der Druck auf Peters Blase wird immer größer. Schließlich kann er es nicht mehr halten und die ersten Tropfen gehen in seine Unterhose. Peter läuft rot an. Auf einmal landet ein ganzer Schwall Urin in seiner Hose – der ärgste Druck ist weg. Zum Glück trägt er einen langen Mantel, sodass niemand seine nasse Hose sehen kann. „Warum bist Du so rot im Gesicht, Christian?“ fragt Karin „ist alles in Ordnung?“ Leise (die Straßenbahn ist voll mit anderen Fahrgästen) murmelt Christian „Ich habe es nicht mehr ausgehalten und mir in die Hose gemacht“. Karin schaut irritiert, dann meint sie „Dann müssen wir nicht bei der nächsten Station aussteigen, dann können wir gleich bis nach Hause fahren“.
Zu Hause angekommen zieht sich Christian den Mantel aus. Karin sieht sofort die ganze Bescherung: seine Hose hat im Schritt einen großen nassen Fleck und entlang des rechten Hosenbeines zieht sich eine nasse Spur nach unten.
„Dusch dich bitte und zieh Dir etwas Frisches an – wir müssen nachher reden“. Christian duschte sich, zog sich frisches Gewand an und kam dann ins Wohnzimmer. Karin saß da und blätterte in einer Illustrierten.
„Machst Du das eigentlich absichtlich?“
– „Was meinst Du?“
„Naja, dass Du jetzt auch untertags in die Hose machst. Es reicht schon, dass ich Dich jede Nacht wie ein kleines Baby wickeln muss“
Mit weinerlicher Stimme antwortet Christian: „Das stimmt nicht. Ich mache nicht absichtlich in die Hose. Ich konnte ja nicht wissen, dass die blöde Straßenbahn so lange braucht – normal wäre sich das locker ausgegangen. Aber Du weißt wie Kaffee bei mir treibt“. Karin schaute Christian fragend an „Ok.“ und das Thema war beendet.
Am nächsten Morgen frühstückten sie wieder ausgiebig miteinander. Das Wetter war sehr schön und Karin meinte „Lass uns heute noch einmal in die Stadt bummeln fahren und wo auf einen Kuchen hineinsetzen“
– „Das ist ein gute Idee, mein Schatz. Sollen wir gleich nach dem Frühstück fahren?
„Ja dusch Dich, zieh Dich an und dann fahren wir los. Heute nehmen wir das Auto“.
Nach dem Duschen kommt Christian ins Schlafzimmer um sich anzuziehen. Zu seiner Überraschung, sieht er am Bett eine ausgebreitete Windel liegen – daneben steht Karin „Komm schon, leg Dich hin“
– „Wieso, ich brauch doch untertags keine Windeln“
„Das habe ich bis gestern auch geglaubt – leg Dich hin“
– Das war gestern nur wegen dem vielen Kaffee und weil die Straßenbahn so langsam gefahren ist. Heute fahren wir ja mit dem Auto“
„Kaffee hast Du jetzt auch getrunken und mit dem Auto können wir auch im Stau stecken. Mach kein Theater, leg Dich hin.“
– „Nein, durch die Hose sieht jeder, dass ich eine Windel anhabe, dass kannst Du mir nicht antun“
„Du trägst ja den Mantel drüber – deshalb hat ja gestern auch niemand Deine nasse Hose gesehen“
– „Wir wollten uns ja wo hineinsetzen – da zieh ich den Mantel ja dann aus. Nein, ich zieh sicher keine Windel an“
„Machen wir einen Kompromiss – erinnerst Du Dich noch an die Pants? Da haben wir nur eine verwendet und haben noch genug davon. Die tragen nicht auf und sollten für untertags reichen – ich hol sie gleich“.
Murrend willigt Christian ein „Du wirst aber sehen, dass ich sie wirklich nicht brauche“. Dann zieht er sich die Pants und darüber das übrige Gewand an. Im Spiegel kontrolliert er, dass man wirklich nicht erkennen kann, dass er keine normale Unterwäschen an hat. Anschließend fahren sie in die Stadt. Wie gestern setzen sie sich nach dem Bummel noch in eine Konditorei und belohnen sich mit Kaffee und Kuchen. Anschließend gehen sie zurück zum Auto. Dabei sieht Karin, dass es bereits einen Weihnachtsmarkt gibt „Lass uns noch einen Glühwein trinken, das habe ich schon ewig nicht gehabt“. Gesagt, getan. Sie trinken noch einen Glühwein. Inzwischen bemerkt Christian, dass er wieder dringend aufs Klo muss. „Ich komm gleich wieder, ich muss einmal für kleine Jungs. Da hinten habe ich ein Klo gesehen“ sagt er zu Karin und marschiert in diese Richtung. Dort angekommen, stellt er fest, dass er nicht der einzige ist. Sogar vor dem Männerklo hat sich eine lange Schlange gebildet. Inzwischen schmerzt seine Blase fast. Als ihm bewusst wird, dass er zur „Sicherheit“ ja eine Pants an hat, kann er es schon nicht mehr halten und er macht hinein. „Das Warten hat sich ja jetzt wohl erübrigt“ denkt er sich und kehrt zu Karin zurück. Auf dem Weg zu ihr spürt er noch einmal einen Druck und lässt es einfach laufen „Jetzt ist es auch schon egal, die Pants ist eh schon nass.“
Ganz egal war es aber nicht – Pants haben nur eine gewisse Aufnahmekapazität und der letzte Schwall war zu viel. Als er zu Karin mit offenem Mantel zurückkommt, sieht sie sofort was passiert ist. „Hast Du es nicht einmal bis zum Klo ausgehalten? Ich habe ja gleich gesagt, dass die Pants für Dich zu wenig sein werden“
– „Beim Klo war eine so lange Schlange. Da habe ich mir gedacht, ich will Dich nicht so lange warten lassen, ich habe eh eine Pants an und verwende die halt. Ich habe nur nicht gewusst, dass die nicht so viel aufnehmen“.
„Ich glaube Dir kein Wort. Zu Hause hast Du noch gemeint, Du wirst mir beweisen, dass Du untertags keine Windeln brauchst. Du hast soeben das Gegenteil bewiesen.“
„Wie lange arbeitest Du morgen?“
– „Bis 17h. Warum?“
„Gut, das geht sich aus. Dann fahren wir danach ins Sanitätshaus und kaufen Dir Tageswindeln“.
– „Spinnst Du? Ich brauch doch am Tag keine Windeln“
„Vielleicht nicht immer. Aber zumindest wenn wir länger unterwegs sind und nicht immer sofort ein WC in der Nähe ist. Das hatten wir doch schon beim Bett. Was ist Dir lieber: ein nasses Bett oder eine volle Windel. Genauso ist es untertags: was ist Dir lieber: eine nasse Hose oder eine volle Windel?“
Christian schaut ungläubig „Sie meint das ernst. Sie will wirklich, dass ich auch untertags Windeln trage.“ denkt er sich. „Aber in der Nacht haben wir gesagt, da weiß ja niemand, wenn ich im Bett Windeln trage, das ist schon ein Unterschied“
„Deshalb gehen wir ja morgen in das Sanitätshaus. Die haben ja noch dünnere Windeln als Du in der Nacht trägst, aber trotzdem mehr aufnehmen als die Pants. Die tragen auch kaum auf und die sieht niemand“.
Christian wusste, dass er gegen diese Argument nicht ankam und schwieg. „Also abgemacht“ meinte Karin und schloss damit das Thema.
Am nächsten Tag nach 17h ging es also wieder einmal ins Sanitätshaus. Karin und Christian mit seinem Problem waren dort schon bestens bekannt, weil sie inzwischen dort regelmäßig Windeln bestellen und abholen. Im Geschäft wurde bereits ein Kunde bedient, sie mussten also warten. Dann kam aber die junge Verkäuferin aus dem Lager zurück und stellte sich neben ihre ältere Kollegin, die den anderen Kunden bediente.
* „Hallo, die bestellten Windeln für Ihren Mann sind noch nicht da, die kommen erst nächste Woche“
Der Kunde neben ihnen drehte überrascht den Kopf Richtung und Christian, worauf diesem wieder sofort der Kopf rot anlief.
„Wir sind auch nicht wegen der Nachtwindeln da“ antwortet Karin.
* „Sondern? Was brauchen Sie“?
„Wenn wir länger unterwegs sind kommt es jetzt leider vor, dass mein Mann auch untertags einnässt. Wir haben es wieder mit den Pants versucht, aber das ist zu wenig Schutz. Jetzt suchen wir für untertags Windeln die nicht ganz so stark auftragen wie die Nachtwindeln aber trotzdem ausreichend Schutz bieten“
* „Welche Windeln verwenden Sie in der Nacht?“
„Meistens die Tena maxi und manchmal die Tena super mit einer zusätzlichen Einlage.“
* Dann schlage ich vor: nehmen Sie für den Tag die Tena plus – die ist nicht dick nimmt aber trotzdem genug auf. Die hätte ich auch da.“
„Gut, die nehmen wir. Am besten gleich zwei Karton“
* „Weil die dünner sind, sind da in einer Packung mehr drinnen, in einem Karton sind 2 x 36 Stück, das sind bei 2 Kartons also 144 Stück“.
„Sehr gut. Da sollten wir damit eine Zeitlang auskommen. Was meinst Du Christian?“
– „Ja sicher“ murmelt er.
Karin zahlt und Christian nimmt die 2 Kartons. Auf der Außenseite der Kartons steht „Tena plus medium, 2×36 Stk.Und dann sind 7 Wassertropfen abgebildet. Als sie gerade die Kartons ins Auto geben, parkt sich neben ihnen ein Auto ein. Es steigt die hübsche Dame, die sie schon öfter im Sanitätsgeschäft getroffen haben, aus.
+ „Hallo“ (inzwischen grüßen sie sich). Sie schaut auf die Aufschrift der Kartons „Das sind Windeln für untertags“
„Hallo, ja, Sie scheinen sich auszukennen“ antwortet Karin und steigt ins Auto.
Im Auto meint Christian „Warum hast Du so viele Windeln gekauft? Wir haben doch gesagt, nur für Ausnahmesituationen, wenn wir länger unterwegs sind“
„Jetzt haben wir auf alle Fälle genügend und ich kann Dir sicherheitshalber auch für kürzere Wege eine anziehen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Was meinst Du?“
* „Ich meine, dass ich untertags keine Windel brauche“ brummt Christian trotzig.
„Nachdem ich Deine Wäsche wasche, denke ich, dass ich die Entscheidung treffe, wann Du eine Windel brauchst und wann nicht. Oder willst Du Deine Wäsche waschen? Dann kannst Du entscheiden und dann wäscht halt Du Deine angelullte Kleidung.“
Christian antwortete darauf nicht mehr. Wieder einmal hat Karin gewonnen.
Am nächsten Samstag wollen sie wieder einen Einkaufsbummel machen, danach gleich in der Stadt Essen und dann im Kino einen Film anschauen. Nach dem Frühstück ruft Karin „Komm Christian, damit ich Dich für unseren Ausflug fertig machen kann“. Als Christian kommt, sieht er Karin schon mit einer dicken Windel in der Hand warten. Er weiß zwar, dass er eine Windel für den Ausflug nicht verhindern kann – aber zumindest die dicke will er vermeiden. „Wir haben doch extra Tageswindeln gekauft, damit niemand sehen kann, dass ich Windeln trage?“
„Ja, aber heute sind wir ja fast den ganzen Tag unterwegs. Da wird eine dünne Windel nicht ausreichen?“
– „Ich brauche die Windel doch nur beim Bummel, falls nicht rechtzeitig ein WC in der Nähe ist?“
„Und was ist am Nachmittag? ich kann natürlich eine zweite Windel mitnehmen. Aber wo soll ich Dich unterwegs wickeln?“
– „Wenn wir essen gehen, kann ich ja im Lokal am WC die Windel ausziehen und eine normale Unterhose anziehen. Wir haben dann eh immer ein WC in der Nähe“.
„Wie Du meinst. Ich nehme aber zur Sicherheit trotzdem eine Reservewindel mit, vielleicht überlegst du es Dir ja noch anders“ spricht und steckt eine Tena in Ihre Handtasche. Sie geht zum Schrank und holt eine Tageswindel. „Komm, leg Dich jetzt hin zum Wickeln. Hose runter und raus aus der Unterhose.“
Nachdem Christian frisch mit einer Tagwindel gewickelt ist, setzen sie sich ins Auto und fahren in die Stadt. Sie bummeln ein bisschen, trinken noch einen Glühwein am Christkindlmarkt und schauen noch einmal erneut Schaufenster. Dabei meldet sich erneut Christians Blase. Er denkt sich „Warum soll ich jetzt lange nach einem Klo suchen, ich habe eh eine Windel an und lässt es einfach laufen. „Viel angenehmer jetzt“ denkt er sich. Auch wenn es ihm peinlich ist „Eigentlich ist eine Windel schon praktisch“.
„Was denkst Du gerade“ fragt Karin ihn plötzlich.
– „Ach nichts Besonderes“
„Bist Du eigentlich noch trocken?“ In ganz normaler Lautstärke, obwohl neben Ihnen Passanten stehen stellt Karin diese Frage. „Nicht so laut“ – wegen der anderen Leute will Christian diese Frage nicht beantworten. Plötzlich greift Karin ihm in den Schritt. „Also doch, ich hatte schon den Verdacht, dass Deine Hose langsam voll ist. Was machen wir jetzt?“
– „Nicht so laut. Das muss ja wirklich nicht jeder wissen. Wir wollten doch essen gehen. Da zieh ich am WC die nasse Windel aus und meine normale Unterhose an“.
„Hältst Du das wirklich für eine gute Idee? Was ist, wenn wieder etwas passiert?“
– „Es wird nichts passieren. Wir haben ja immer in Reichweite ein WC auf das ich rechtzeitig gehen kann.“
„Wie Du meinst, eine Reservewindel hätte ich mit.“
Sie gingen in eines Ihrer Lieblingsrestaurants um etwas zu essen. Als sie an ihrem Tisch angekommen waren, meinte Christian „Ich geh kurz aufs WC, Du weißt schon“. Karin schaute ihm nach. Christian hatte sein Obergewandt schon an der Garderobe aufgehängt und man konnte sehen, wie die nasse Windel den Hosenboden etwas nach unten zog. „Bodys wären vielleicht auch keine schlechte Idee“ dachte sich Karin. Dann schaute sie auf Ihre Handtasche aus der ein Stück von der Reservewindel herausragte „eine Wickeltasche würde vielleicht auch Sinn machen“.
Als Christian zurückkam, wirkte er erleichtert und auch selbstbewusster. Sie genossen das Essen, schlenderten durch die Stadt bis sie schließlich bei Ihrem Kino ankamen. Sie kauften sich Karten für den neuesten Blockbuster sowie Cola und Popcorn. Anschließend gingen sie in Ihren Kinosaal und schauten sich den Film an. Christian war vom Film ziemlich gefesselt, als er plötzlich dringend aufs Klo musste. Das große Cola und der Kaffee nach dem Mittagessen hatten Ihre Wirkung nicht verfehlt. Christian dachte sich „wie praktisch, dass ich eine Windel anhabe und ließ es einfach laufen. Gerade als der Strahl losging ging ihm durch den Kopf „Verdammt, ich habe ja gar keine Windel mehr an“ – aber zu spät: der Strahl ließ sich nicht mehr stoppen und Christian nässte sich komplett ein.
Obwohl ihn bis zu dem Zeitpunkt der Film wirklich fesselte – ab dem Moment konnte er sich kaum noch auf ihn konzentrieren „was sag ich bloß Karin, warum das passiert ist. Was nur, was nur“ immer wieder schossen ihm diese Fragen durch den Kopf, aber ihm fiel keine Antwort ein. Außerdem war es wirklich unangenehm, in der nassen Hose da zu sitzen.
Als der Film aus war fragte in Karin „Wie hat er Dir gefallen? Vor allem das letzte Drittel und der Schluss war spannend – was meinst Du?
– „Mir hat der ganze Film gut gefallen“. Sehr gesprächig wirkte Christian nach diesem spannenden Film nicht.
„Bevor wir zum Auto gehen – magst Du noch aufs Klo? Du hast ein großes Cola getrunken vorher einen Kaffee – und die Fahrt nach Hause kann beim Weihnachtsverkehr dauern.“ Christian lief rot an „Diesen roten Kopf kenne ich inzwischen. Sag bloß, Du hast schon wieder einen Unfall gehabt“ meinte Karin und riss Christians Mantel auf, wodurch sie sofort die Unfallfolgen entdeckte. Auf der Heimfahrt saßen sie schweigend nebeneinander. Christian, weil ihm das alles so peinlich war und er nicht wusste was er sagen sollte, Karin weil sie nicht wusste, wie sie mit der Situation umgehen sollte: Zuerst war ihr Mann innerhalb weniger Wochen zum Bettnässer geworden und jetzt nässte er sich offensichtlich auch untertags unbewusst ein.
Zuhause angekommen schickte Karin Christian duschen und sagte ihm, dass er danach ins Schlafzimmer kommen soll. Nach dem Duschen kam Christian nackt ins Schlafzimmer wo Karin bereits auf ihn wartete:
„Nachdem jedes Mal, wenn Du eine Entscheidung getroffen hast, das Ergebnis ein nasses Bett oder eine nasse Hose war, entscheide ab jetzt nur noch ich, ob und wann Du eine Windel brauchst und wann nicht. Heute bist Du anscheinend komplett undicht – daher leg Dich gleich hin.“ Christian schaute aufs Bett und sah ausgebreitet die dickste Nachtwindel – eine Tena maxi. Zusätzlich hielt Karin in der rechten Hand eine Einlage. Christian legte sich auf die Windel „Po hoch“ befiehlt Karin und schiebt noch die zusätzliche Einlage zwischen die ausgebreitete Windel und Christians Po. Danach schließt sie rasch die Klebestreifen. Inzwischen war sie schon sehr geschickt im Umgang mit Windeln geworden. „Heute geht es bei Dir anscheinend überhaupt nicht ohne Windeln und weil ich Dich nicht jede Stunde frisch wickeln möchte, bekommst Du jetzt einmal ein dickes Windelpaket. Wir müssen eh nicht mehr das Haus verlassen und niemand sieht Dich. Christian stand vom Bett auf – er konnte kaum seine Beine ganz schließen und sein Gang war fast so watschelig, wie der eines Babys knapp nach dem Laufen lernen.
– „Was soll ich jetzt anziehen, da bekommen ich ja keine Hose drüber“
„Ziehe Dir eine Trainingshose – ich werde Dir geeignete Kleidung für zu Hause kaufen.“
Christian zog sich eine Trainingshose und ein T-Shirt an. Dann begab er sich zu seinem Computer um ein bisschen zu spielen. Nach einiger Zeit musste er aufs Klo und ging zur Karin, die im Wohnzimmer etwas las. „Ich muss aufs Klo“ – „Jetzt auf einmal weißt Du wieder, wann Du aufs Klo musst? Du glaubst doch nicht, dass ich Dir jetzt jedes Mal die Windel runter und wieder raufgebe, weil Du ausnahmsweise bemerkt hast, dass du aufs Klo musst?“ Karin war anscheinend inzwischen wirklich gereizt. Christian watschelte zurück in sein Zimmer. Der Harndrang wurde immer größer und ohne viel Gegenwehr ließ er es einfach laufen. Bis zum Schlafen nässte er noch mehrfach ein, das dicke Windelpaket schien alles aufzunehmen. Als Karin kam um ihn für die Nacht frisch zu wickeln, stellte sie fest, dass Christians Trainingshose feucht war. Seine Windel war zwar nicht ausgelaufen, aber die Außenfolie hat bereits etwas Feuchtigkeit durchgelassen, weil die Windel zu voll war. „Hier besteht auch noch Verbesserungsbedarf“ dachte sie sich.
Sonntag Morgen, nachdem sich Christian seiner nassen Windel entledigte hatte und für den Tag gefrischt gemacht hatte, kam es zu einem entspannten Frühstück mit Karin. Sie plauderten über Gott und die Welt und Christians Problem war kein Thema. Überhaupt verlief der ganze Sonntag sehr harmonisch und zu Christians Erleichterung: windelfrei.
Auch die kommende Arbeitswoche verlief ereignislos. Karin musste ein paar Hygiene-Artikel im Drogeriemarkt kaufen und nutzte die Gelegenheit, um eine Wickeltasche zu kaufen. Sie hatte ja festgestellt, dass ihre Handtasche eher ungeeignet für Reservewindeln ist. Außerdem braucht sie zum Wickeln unterwegs weitere Utensilien wie Feuchttücher, die auch verstaut werden wollen. An diesem Tag ist sie vor Christian zu Hause – sie nützt die Zeit, um die Wickeltasche initial zu befüllen und im Kofferraum des Autos zu verstauen. Sie möchte nicht das Christian früher als notwendig von der Wickeltasche erfährt – er ist wegen seines Problems bereits ohnehin genügend verunsichert.
Freitag machten beide wieder früh Schluss. „Komm wir machen wieder einen Stadtbummel, einverstanden? Außerdem können wir gleich unseren Wocheneinkauf erledigen.“
– „Gute Idee, machen wir“
„Dann komm bitte gleich ins Schlafzimmer für Deine Windel“ Christian schluckte – er hatte nach dieser „normalen“ Woche gehofft, dass zumindest untertags das Windelthema beendet war. Seine Proteste erstickt Karin im Keim, indem sie ihn erinnert, dass jedes Mal wenn sie ihm nachgegeben hat, in einem Unfall geendet hat. Also, trotz kleiner Proteste ist Christian rasch für den Ausflug gewickelt – durch die dünne Windel für Außenstehende nicht wirklich ersichtlich.
Sie einigen sich, dass Karin fährt und fahren stadtwärts. An der bekannten Kreuzung fährt Karin nicht Richtung Zentrum, sondern Richtung Ihres Stammsanitätshauses. „Warum fahren wir schon wieder ins Sanitätshaus? Wir haben bereits mehr als genug unterschiedliche Windeln zu Hause?“ wundert sich Christian. „Wir brauchen nur eine Kleinigkeit“ ist Karins Antwort.
– „Was genau“
„Ich möchte fragen, ob sie einen Body haben.“
– „Einen Body? Wozu?“
„Du siehst das nicht selber. Aber wenn deine Windel voll ist, zieht sie die ganze Hose etwas runter. Dann erkennt jeder, dass du Windeln trägst – genau das möchtest Du doch vermeiden? Ein Body kann helfen, dass die Windel nicht nach unten hängt. Deshalb nennt man solche Bodys auch Windelbody“. Christian schluckt zwar, gesteht sich aber ein, dass das Sinn macht.
Sie kommen beim Sanitätshaus an und gehen gleich hinein. Gott sei Dank keine anderen Kunden (davor fürchtet sich Christian nach wie vor) und auch die jüngere Verkäuferin, die Christian lieber ist, steht hinter dem Verkaufstisch.
* „Hallo, was kann ich heute für Euch tun?“
„Wir hätten gerne einen Windelbody für meinen Mann“. Wie immer führt in diesem Geschäft nur Karin das Gespräch, während Christian nur beschämt zuhört.
„Wenn er untertags einnässt, dann hängt die Windel runter und jeder kann sehen, dass er unter der Hose eine volle Windel hat. Mit einem Body kann man das wahrscheinlich vermeiden“.
* „Genau. Dafür sind Windelbodies da. Wir haben welche da, allerdings nur ein einziges Modell. Wichtig ist allerdings, dass sie die richtige Länge haben – nur dann erfüllen sie ihren Zweck. Wir haben weiter hinten im Geschäft Kabinen, da können wir ausprobieren welche Größe passt – kommen Sie bitte mit“.
Während Sie nach hinten gehen, flüstert Christian Karin zu „Ich habe doch eine Windel an, die sieht sie ja“. Karin antwortet „Sie weiß doch eh, dass Du Windeln trägst. Wo ist Dein Problem?“ „Sie hat mich aber noch nie darin gesehen, das ist etwas anderes“. Während er das sagt, landet plötzlich vor lauter Aufregung ein Strahl Urin in seiner Windel. Sie sind bei der Kabine angezogen und die Verkäuferin gibt Christian einen weißen Body. „Probieren sie den einmal an“. Christian erwartet, dass die Verkäuferin die Kabine verlässt – aber sie macht keine Anstalten. Er schaut Karin an – aber die sagt nur „Komm schon zieh deine Sachen aus und probiere den Body“. Langsam zieht er seine Kleidung aus – noch immer hoffend, dass die Verkäuferin die Kabine verlässt. Seine Hoffnung erfüllt sich nicht und endlich steht er – bis auf die Windel – nackt ausgezogen in der Kabine. Auf seiner Windel sieht man einen kleinen gelben Kreis und auch ein kleines Stück vom Indikatorstreifen ist schon blau eingefärbt.
* „Aus Hygienegründen sollte der Body nicht mit der nassen Windel in Berührung kommen – auch wenn sie nur ein bisschen nass ist.“ sagt die Verkäuferin.
„Das verstehe ich“ meint Karin „da sind wir bei meinem zweiten Thema“. Christian schluckt ein weiteres Mal „Ein weiteres Thema? Davon hat sie mir nichts erzählt“
„Sie haben mir gesagt, Sie haben auch Gummiüberhosen. Letztes Wochenende zu Hause ist Christians Windel zwar nicht ausgelaufen, aber die Hose ist feucht geworden, weil die Nässe durch die Außenfolie gepresst wurde.“
* „Da muss die Windel wirklich voll gewesen sein, wenn das passiert ist“ Christians Kopf bekam rasch wieder die bekannte Röte. „Ja wir haben welche da. Wollen Sie welche zum Knöpfen oder solche zum Überziehen? Die zum Überziehen haben halt den Nachteil, dass man zum Anziehen erst die Hose ausziehen muss“
„Die zum Knöpfen sind sicher praktischer, die kann man auch unterwegs besser wechseln“ „Was redet Karin wieder? Unterwegs verwenden wir nur die dünnen Windeln – das haben wir vereinbart.“ Im Auto wird er sie deshalb zur Rede stellen.
„Ich komme gleich wieder“ sagt die Verkäuferin und tatsächlich kommt sie nach kurzer Zeit wieder zurück. In Ihrer rechten Hand hält sie eine gelbe und eine weiße Plastikwindelhose. Beide haben auf jeder Seite je 3 Druckknöpfe. „Die sollten eigentlich passen. Inzwischen kenne ich die Größen Ihres Mannes recht gut. „Probieren sie die aus“ und gibt Karin die gelbe Windelhose. In der Kabine befindet sich auch eine Liege. „Leg Dich bitte dahin Christian, damit wir sie ausprobieren können“. Christian legt sich auf die zuvor von Karin hingelegte Windelhose. Klick, Klick, Klick und Karin hat die linken Druckknöpfe geschlossen. Klick, Klick, Klick und schon sind auch die rechten Druckknöpfe zu. „Steh einmal auf“ sagt Karin und zieht noch ein bisschen an der Windelhose zurecht. Sie schaut die Verkäuferin an „Passt wie angegossen – was meinen Sie?“ „Ja, das ist die richtige Größe. Die weiße Hose die ich hier habe, hat genau die gleiche Größe“ – „Dann nehmen wir gleich beide. Und jetzt, wo Christian die Windelhose über der nassen Windel anhat, können wir auch den Body ausprobieren?“ „Ja, jetzt können Sie“ „Christian, zieh Dir den Body über. Ich helfe Dir dann mit den Druckknöpfen im Schritt.
Christian zieht den Body über und Karin schließt anschließend die Knöpfe. „Passt ja ebenfalls wie angegossen, perfekt. Den nehmen wir“
* „Brauchen Sie sonst noch etwas?“ fragt die Verkäuferin. „Nein danke“ meint Karin.
* „Wegen des Bodys – wir haben nur das eine Modell hier, und nur in weiß. Ich kann Ihnen aber gern die Kontaktdaten einer Schneiderin geben, die für andere Kunden von uns für einen fairen Preis Bodys nach Maß aus einem Stoff nach Wahl näht – damit sie nicht so langweilig weiß sind“
„Ja gerne.“
*“Wollen Sie Ihren Mann noch einmal frisch wickeln?“
„Nein danke. Da ist ja erst ein bisschen in der Windel und wir sind nicht mehr sehr lange unterwegs. Christian, zieh Dich wieder an. Den Body kannst Du gleich anlassen.“
– „Ja, aber die Plastikwindelhose ziehe ich aus“
„Ja, kannst Du heute ausziehen“ erlaubt Karin. Was heißt „heute“ denkt sich Christian, öffnet die gelbe Windelhose aus, zieht sie unter dem Body hervor und übergibt sie der Verkäuferin.
Alle drei gehen zurück in den Hauptverkaufsraum, der zu Christians Erleichterung noch immer leer ist.
Die Verkäuferin packt die Windelhosen und den Body ein und Karin zahlt.
Die Tür öffnet sich und die bereits bekannte hübsche Kundin, die Christian so gut gefällt, tritt ein. „Zum Glück sind wir schon fertig“ denkt sich Christian und will bereits gehen. Die Kundin ist bereits in Hörweite und begrüßt alle mit einem freundlichen „Hallo“. nach Erwiderung des Grußes wendet sich die Verkäuferin an Karin „Wenn Sie ihm“ dabei zeigt sie auf Christian „die Plastikwindelhose überziehen, dann sollten Sie zwischen die Windelhose und die Tena irgendetwas Saugendes geben. Sonst rinnt der Urin der aus der Tena ausgetreten ist an der Innenseite der Windelhose herunter und beim Beinabschluss hinaus und macht alles nass. Also am Besten ein kleines Handtuch oder eine Babyspuckwindel dazwischen einlegen. Oder die Schneiderin – ich habe Ihnen die Kontaktdaten schon gegeben – macht Ihnen eine dünne Stoffwindel für dazwischen – das hat sich eigentlich bei vielen anderen Kunden gut bewährt.
„Danke für den Tipp. Das werden wir machen! Tschüss“
Nachdem sie endlich Christians verhasste Einkäufe im Sanitätsgeschäft erledigt haben (er schämt sich nach wie vor extrem) fahren sie weiter in die Stadt.
„Gehen wir zuerst bummeln und machen danach den Großeinkauf?“
– „Ja, das ist wahrscheinlich besser. Ich brauche jetzt sowieso ein bisschen frische Luft“.
So schlenderten sie eine gute Stunde durch die Stadt, bis sie schließlich zu ihrem Einkaufszentrum für ihren Großeinkauf zurückkamen. Dort hatten sie auch geparkt, damit sie den Einkauf gleich in ihr Auto geben konnten.
Sie erledigten ihren Einkauf bei ReWe und wollten schon zur Kasse gehen. Da meinte Karin „ich brauch noch schnell etwas aus der Babyabteilung“. Christian stellten sich die Haare auf, er war schon etwas sensibilisiert „was ist ihr jetzt schon wieder eingefallen?“. Umso mehr war er beruhigt, als er sah, dass Karin nur Feuchttücher und Babypuder in den Einkaufswagen gab. „Warum das Puder?“ fragte er – die Feuchttücher waren ihm ja klar. „Du bist im Schritt etwas rot, am Po auch – Du dürftest einen leichten Windelausschlag haben. Dagegen hilft das Puder“. Christian glaubt nach wie vor, er ist im falschen Film. „Das kann ja alles nicht wahr sein!“
Schließlich stellen sie sich an der Kasse an. Weil Freitagnachmittag ist, sind die Schlangen länger und sie müssen warten. Christian hat sich mit seiner Situation zwar immer noch nicht abgefunden, er hat aber auch die Vorteile kennen gelernt: er muss schon wieder dringend aufs Klo. Er weiß aber im Moment ganz sicher, dass er eine Windel anhat und so lässt er es einfach laufen. Er macht sich auch nicht viel Sorgen um die Menge – schließlich hatte er davor nur ganz wenig eingenässt und im Anschluss an den Einkauf fahren sie ja gleich nach Hause.
Sie sind schon fast an der Reihe mit dem zahlen, da wendet sich Karin an ihn: „Was meinst Du – trinken wir nachher noch einen schnellen Kaffee? Den haben wir uns redlich verdient. In diesem Stockwerk vom Center haben sie ein nettes Lokal mit gutem Kuchen.“
Im Bewusstsein, dass seine Windel nicht mehr viel „Nachschub“ zulässt meint er „Gut – aber nicht zu lange. Ich bin schon etwas müde vom vielen Laufen“. „Nein, nein – nur einen schnellen Kaffee, eine Viertel Stunde“.
Sie zahlen an der Kasse und packen soeben Ihren Einkauf ein, da hören Sie von hinten eine fragende Stimme „Karin?“ Karin dreht sich um und sieht eine Frau ungefähr in Ihrem Alter – sie schaut zweimal hin, dann erkennt sie die „fremde“ Person. Es ist Sylvi, eine ehemalige Schulkollegin. Sie hatten sich das letzten Mal am Klassentreffen vor acht Jahren getroffen. Sie fragten einander, wie es ihnen denn gehe usw. Karin stellt Sylvi ihren Mann Christian vor. Beim letzten Klassentreffen war sie noch nicht verheiratet. „Und habt ihr Kinder“ – Sylvi war immer schon etwas neugierig und hatte gesehen, dass Karin die Babyfeuchttücher einpackt. „Nein, so Feuchttücher sind praktisch, die kann man für alles Mögliche verwenden“ löst Karin die Situation auf. Zum Glück hatte Sylvi nicht das Babypuder gesehen.
* „Wollt Ihr nicht zu mir auf einen Kaffee kommen, ich wohne nur 5 Minuten mit dem Auto von hier. Da können wir gemütlicher plaudern als hier. Oder habt Ihr schon etwas vor?“
„Nein, wir haben nichts vor. Wir wollten sogar gerade einen Kaffee trinken – aber hier im Einkaufszentrum. Da können wir natürlich genauso gut zu Dir kommen“.
Christian war von der Idee nicht sonderlich begeistert – wie er Karin kannte, war es gut möglich, dass der Kaffee bei Sylvi länger dauert, als der schnelle Kaffee im Einkaufszentrum gedauert hätte. Außerdem war er nicht sicher, ob nicht langsam seine, doch schon etwas mehr gefüllte Windel, erkennbar wird. Ihm fiel aber keine vernünftige Ausrede ein, um die Einladung noch abzulehnen.
Sie folgten mit dem Auto Sylvi zu Ihrer Wohnung – sie war wirklich nicht weit entfernt. In der Wohnung tranken sie dann gemeinsam Kaffee und plauderten. Sylvi erzählte, dass sie verheiratet war aber seit zwei Jahren geschieden ist und seitdem alleine lebt, was sie so arbeitet etc. Es war gemütlich und entspannend, aber die Gesprächsthemen interessierten Chrstiian nicht wirklich. Umso weniger, als in auch schon wieder der Kaffee auf der Blase drückte. Während Karin und Sylvi plauderten, versank Christian in seiner eigenen Gedankenwelt. „Christian“
Christian erschrak und wurde aus seiner Gedankenwelt gerissen. Durch den Schreck passte er nicht auf und ein starker Strahl Urin ergoss sich in seine Windel.
– „Ja?“
* „Christian, was machst Du eigentlich beruflich?“ Sylvi hatte bemerkt, dass Christian aus dem Gespräch ausgestiegen war und wollte ihn wiedereinbinden. Christian erzählte in knappen Worten, was er ungefähr macht. Gleichzeitig errötet er etwas, was Karin sofort auffällt. Sie kennt einen einzigen Grund, warum Christian im Gesicht rot wird …
„Zum Glück hat Christian eine Windel an“ – was ihr nicht bewusst ist, dass Christian die Windel schon im Kaufhaus bereits das zweite Mal benutzt hat. Der Vorteil der Tena plus ist zwar, dass sie nicht so stark aufträgt. Der Nachteil aber, dass sie nicht so viel aufnimmt!
Christian und Karin sitzen gegenüber in gemütlichen Sesseln während Sylvi auf einer Couch zwischen den beiden sitzt.
„Hast Du den Kaffee verschüttet, Christian?“
– „Nein, wieso“ Christians rot wird noch röter.
„Ach nichts – ich muss nur kurz etwas aus dem Auto holen. Unterhaltet Euch dazwischen ruhig weiter. Ich bin gleich zurück“. Karin ist bereits sensibilisiert – als sie bemerkte dass Christian einen roten Kopf bekommt hat sie instinktiv einen genauen Blick auf seinen Schritt geworfen und dort tatsächlich einen kleinen nassen Fleck entdeckt. Nachdem Christian nicht verschüttet hat, gibt es dafür nur eine Erklärung. Der nasse Fleck ist zwar noch klein – Sylvi hat ihn wahrscheinlich noch nicht einmal bemerkt – aber wenn es einmal so weit gekommen ist, besteht dringender Handlungsbedarf.
Karin kommt vom Auto zurück ins Wohnzimmer, wo sich Christian und Sylvi angeregt unterhalten. „Was ist das für eine Tasche, die kenne ich gar nicht“ denkt sich Christian „und warum hat Karin die jetzt aus dem Auto holen müssen?“. „Warum hast Du eine Wickeltasche, Ihr habt doch keine Kinder? Und warum hast Du die jetzt holen müssen?“ fragt Karin.
Christian erstarrt gestockt. Er schaut nach unten und sieht den nassen Fleck in seinem Schritt, der um einiges größer geworden ist, seit Karin diesen entdeckt hat. Jetzt versteht er auch die Frage nach dem Verschütteten. Was wird Karin jetzt machen, was hat sie jetzt vor? Er hat schlimmste Befürchtungen, aber er denkt sich, das was er befürchtet kann sie nicht machen.
Kann sie doch. Auch wenn sie es nicht will – was soll sie machen? Sie sitzt mit ihrem Mann, der eine Windel anhat, die offensichtlich ausläuft und auch schon die normale Hose nass ist, bei einer Freundin. Nach Hause sind es mindestens 30 Minuten mit dem Auto. Der nasse Fleck lässt sich inzwischen wegen seiner Größe auch vor Sylvi nicht verbergen – ebenso ist dessen Ursache eindeutig. Also am besten mit offenen Karten spielen:
„Christian hat zur Zeit ein Blasenproblem und muss deshalb Windeln tragen. Wir hoffen, dass das bald vorüber geht. Heute sind wir schon länger als geplant unterwegs und – schau, offensichtlich ist seine Windel übergelaufen. Kann ich ihn irgendwo frisch wickeln?“
Sylvi bleibt einen Moment der Mund offen. Dann fängt sie sich wieder und meint verständnisvoll „Du Armer, hoffentlich geht das bald vorüber. Ja natürlich, am Bett in meinem Schlafzimmer. Warte, ich hole ein Handtuch zum Unterlegen. Braucht Ihr sonst noch etwas?“
„Nein danke, wir haben alles“ – Karin zieht Christian die Hose runter während Karin ein Handtuch holt. Als Karin damit zurück kommt steht Christian unten nur mit seiner übergelaufenen Windel bekleidet vor Karin. Sylvi führt sie ins Schlafzimmer und breitet auf einer Hälfte des Doppelbetts das Handtuch aus. „Leg Dich hin Christian.“ „Hast Du vielleicht eine Tüte für die nasse Windel?“ fragt sie Sylvi. „Ja natürlich, Moment“. Während sie die Tüte holt hat Karin bereits eine frische Windel unter Christians voller Windel ausgebreitet. Als Sylvi mit der Tüte zurück kommt hat Karin bereits die Klebestreifen gelöst und zieht die nasse Windel unter Christian weg. „Kannst Du mit bitte aus der Wickeltasche das Puder geben?“ „Das da?“ fragt Sylvi und reicht Karin die Puderdose. „Ja danke“ antwortet sie, pudert Christians Intimbereich kräftig ein und schließt die Klebestreifen. Christian befindet sich vor lauter Scham inzwischen mindestestens 10 Meter unter dem Erdboden.
„So, Du kannst wieder aufstehen. Wir sind fertig“. Sie gehen zurück ins Esszimmer. „Kann ich Christians Hose über den Heizkörper legen? In einer halben Stunde sollte der Fleck getrocknet sein“.
* „Ja klar“.
Karin legt Christians Hose über den Heizkörper, während dieser nur mit seiner Windel bekleidet im großen Sessel sitzt.
* „Warum zieht sich Christian nicht seine Windel selber an?“
„Wir haben das einmal probiert. Das Ergebnis war, dass die Windel nicht dicht gehalten hat. Darauf haben wir uns geeinigt, dass es besser ist, wenn ich ihn wickle.“
Die nächste halbe Stunde drehte sich nur um Christians Problem. Karin und Sylvi sprechen darüber wie Mütter über Ihre Probleme mit ihren Babys, während Christian schweigend daneben sitzt und nur hofft, so bald wie möglich nach Hause zu kommen. Nach einer guten halben Stunde ist die Hose wider halbwegs trocken.
„Wir müssen jetzt langsam gehen. Zieh Deine Hose an, Christian“. Beim Anziehen merkt Christian, dass er kein Tageswindel, sondern eine dicke Nachtwindel anhat. Diese ist auch deutlich unter seiner Hose ersichtlich.
„Einen lieben Windelpopo hat Dein Mann“ sagt Sylvi und gibt Christian einen Klapps auf den gewickelten Po. Christian ist heute schon alles egal, mehr schämen geht nicht mehr.
* „Kommt bald wieder, tschüss“
Karin gibt Christian einen Stups „kannst Du nicht grüßen?“ „Tschüss“ murmelt Christian. „Wir kommen gerne wieder, Deine Telefonnummer haben wir ja jetzt. Tschüss! Karin packt ihre Wickeltasche und sie gehen.
Autor: Putzi (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Suche
Weitere Teile dieser Geschichte
Archiv
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Burli bei Zwischen Gestern und Morgen (14)
- Ralf Müller bei Zwischen Gestern und Morgen (14)
- Erik bei Zwischen Gestern und Morgen (14)
- Jojo bei Zwischen Gestern und Morgen (14)
- Steffen bei Zwischen Gestern und Morgen (14)
- Pamperspopo bei Besuch bei der Tante
- Burli bei Süßes oder Saures! Oder: „Das bleibt einfach unser kleines Geheimnis“
- Ralf Müller bei Zwischen Gestern und Morgen (13)
Hallo,
Ich mag deinen Schreibstiel, aber die Story kommt mir schon zur Mitte des zweiten Teiles etwas „Fade“ vor .
Der Protagonist ist über einen Monat lang jeden Abend von seiner Frau gewinkelt worden, weil er wieder Bettnässer ist .
Trotzdem kann er sich keine Windel anziehen, daß finde ich zu konstruiert !
Deshalb darf ihn nur noch seine Frau wickeln, hmmm …und dann auf dem Rückweg in der Straßdrnbahn, auf die er Stunden warten musste, der starke Harndrsng !
Ohne es gelesen zu haben : Er wird sich einnehmen und dann wird seine Frau ihn auch jeden Tag wickeln….,
richtig ??
Ich habe dann nicht mehr weiter gelesen, schade, denn es hätte eine schöne Story werden können…
Trotzdem weiter viel Glück,
VG
… sorry, die Autokorrektur…,
es sollte natürlich heißen „….und dann wird er sich Einnässen und dann wird….er auch am Tag gewickelt “
….und leider habe ich im Teil vom 04.05 gelesen, daß es genau so gekommen ist !
Es ist unrealistisch, konstruiert und vor allem nicht neu, was ich sehr schade finde !
Geb der Geschichte doch Mal eine „unerwartete“ Wende, dann wird es auch wieder spannend und generiert Freude zum Weiter-Lesen, so mein Tipp !