Karin und Christian
Windelgeschichten.org präsentiert: Karin und Christian
Christian, ein 41jähriger Mann, lebt mit seiner Frau Karin zusammen. Karin ist 35. Beide sind beruflich etabliert und wohnen in einer schönen Eigentumswohnung am Stadtrand. Sie führen eine harmonische Ehe und unternehmen viele Ding gemeinsam. Ein bis zweimal im Monat gibt es „Herren“- bzw. „Damen“-Abend an denen sich Christian mit seinen Freunden bzw. Karin mit ihren Freundinnen trifft.
So auch diesen Freitag – Christian trifft sich am Abend mit seinem Jugendfreund Peter zum Bier trinken. Seit er verheiratet ist, trinkt Christian zu Hause fast nur noch Wein – am Herrenabend trinkt er meistens Bier. Peter hat zu Hause zwei Kinder – als Vorbild trinkt er zu Hause fast nichts. Umso mehr nutzt er die Herrenabende – ganz nach dem Motto „man muss die Feste feiern wie sie fallen“ – sich in eine fröhliche Stimmung zu versetzen. Nach 3 Stunden Bier trinken – Peter hat 8 Bier getrunken, Christian 6 – trennen sie sich und fahren nach Hause. Christian ist angeheitert, aber nicht betrunken – aber schon ziemlich müde.
Als er nach Hause kommt, schläft seine Frau schon. Sie hat sich nicht wohl gefühlt und sich nach einem kurzen Fernsehabend zeitig niedergelegt. Christian putzt sich die Zähne, geht aufs Klo und legt sich auch nieder und schläft sofort ein. Am nächsten Morgen als Christian aufwacht, ist das Bett neben ihm leer. Karin ist schon aufgestanden – sie ist ein Morgenmensch – und Christian musste ja seinen kleinen Rausch ausschlafen. Auf einmal bemerkt er, dass bei seiner Hüfte nass ist. Er schlägt die Bettdecke weg und sieht einen großen nassen Fleck. Ebenso, dass sein Pyjamahose nass ist. „Das gibt es doch nicht, habe ich mir in die Hose gemacht?“. Er überlegt was er machen soll. Schließlich entscheidet er sich zu duschen. Danach zieht er sich an und kommt ins Esszimmer um seinen Morgenkaffee zu trinken. Karin sitzt schon da. Sie hat ihren Morgenkaffee schon getrunken und liest auf ihrem Tablet Nachrichten.
„Guten Morgen Liebling – warum hast Du Dich schon geduscht und bist schon angezogen? Normal trinkst Du doch Deinen Morgenkaffee doch im Pyjama?“
– „Mein Schatz, das ist mir sehr peinlich – ich weiß gar nicht, was ich sagen soll – aber ich habe einen kleinen Unfall gehabt. Ähm, ähm, Räusper -Ich habe ins Bett gemacht“
„Habt Ihr so viel getrunken, warst Du so betrunken?“
– „Nein, Peter war betrunken – er hat 8 Bier getrunken. Ich habe nur sechs getrunken. ich war fröhlich aber nicht betrunken. Ich weiß gar nicht, wie das passieren konnte“
„Heute ist Samstag, normalerweise wechseln wir Sonntag das Bettzeug, machen wir es diesmal halt heute. Zieh nach dem Essen bitte das Bett ab und gib es gemeinsam mit Deinem Pyjama zur Wäsche“
– „Ok“. Christian war froh, dass dieses Thema so rasch und schmerzlos vom Tisch war.
Das nächste Wochenende kam ein anderer Jugendfreund in die Stadt und Christian durfte wieder einen Herrenabend machen.
„Viel Spaß und schönen Abend Liebling. Trinkt nicht zu viel und gehe vor dem Schlafengehen auf die Toilette.“
– „Komisch“ dachte sich Christian „wieso sagt sie mir, ich soll vor dem Schlafengehen auf die Toilette gehen“. Das Missgeschick vor einer Woche hatte er komplett vergessen. Er hatte seinen Freund lange nicht gesehen und sie hatten einander viel zu erzählen. Dabei wurde auch viel getrunken. Obwohl sie schon beide genug hatten, gingen sie noch auf eine Wurst und ein gute Nacht-Bier bei einem Würstelstand. Christians Freund drückte vom vielen Bier trinken die Blase so, dass er sich hinter einem geparkten Auto erleichterte. Um ein Uhr Früh kam Christian nach Hause – machte sich rasch zum Schlafen fertig und schlief sofort ein. Er schlief tief und fest.
„Liebling!“, „Liebling“ – Christian rieb sein Augen. Vor ihm stand Karin. Wie meistens ist sie bereits vor ihm aufgestanden. „Liebling – Du hast schon wieder ins Bett gemacht“. Christian schaute sie schlaftrunken an – dann zu seinen Beinen: Tatsächlich war da ein großer nasser Fleck und seine Pyjamahose war auch wieder nass. Er schaute Karin betroffen an
– „Das tut mir wirklich leid Karin, ich weiß gar nicht wie das passieren konnte“
„Ich schon. Du hast wieder zu viel getrunken und dann wachst Du nicht rechtzeitig auf, wenn Du aufs Klo musst. Das Bett darfst Du jetzt frisch überziehen. Trinke bitte in Zukunft nicht so viel!“
Di nächsten 3 Wochen verbrachten die beiden zusammen und hatten entspannende Wochenende. Karin erzählte Christian, dass eine Freundin aus Amerika kommt, die sie gerne mit ein paar anderen Freundinnen treffen möchte.
„Das ist für Dich sicher langweilig für Dich. Magst Du Dich nicht mit Peter treffen? Ihr habt euch auch schon wieder ein paar Wochen nicht gesehen.“
– „Das ist eine gute Idee. Ich rufe ihn gleich an“
Amnächsten Freitag geht Karin auf Ihr Damenkränzchen und Christian trifft sich mit Peter. Als peter leicht beschwippst nach Haus kommt, ist Karin auch schon zurück:
„Hallo Liebling, wie war Dein Abend? Habt Ihr viel getrunken?“
– „Danke, war sehr nett. Nein, nicht so viel, so wie immer. Wie war Dein Abend?“
„Danke, auch sehr nett. Bist Du müde? Gehen wir schlafen?
Christian bejahte und ging Zähne putzen. Danach kommt er ins Schlafzimmer, in dem Karin bereits in Ihrem Nachthemd auf ihn wartet:
„Warst Du schon am Klo?“
– „Ja, warum?“
„Ich möchte das Du das heute Nacht das anziehst“ und hält ihm irgendetwas Weisses aus Stoff hin.
– „Was ist das?“
„Das sind Pants. Das sind Wegwerfhosen für Leute mit Blasenschwäche. Du erinnerst Dich – die letzten zwei Mal als Du weg warst, hast Du nachher ins Bett gemacht.“
– „Das war nur Zufall. Ich habe heute nicht so viel getrunken.“
„Du hast gerade gesagt, Ihr habt so viel getrunken wie immer. Bitte zieh sie an – das ist ja nicht schlimm. Vielleicht machst Du ja wirklich nicht hinein – das macht ja nichts.“
Chrsitian war wegen des vielen Biers müde und wollte nicht diskutieren. Widerwillig zog er sich das Ding an – es war so ähnlich wie eine Unterhose, aber mit Gummizügen an den Oberschenkeln und einem flauschigen Stoff. Und dicker als eine Unterhose. Es war aber wirklich nicht schlimm.
– „Jetzt zufrieden?“ fragte er Karin.
„Ja. Danke mein Liebling. Gute Nacht“. Sie gaben sich einen Kuss, drehten das Licht aus und Christian schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen weckte ihn ein sanftes „Guten Morgen Liebling, hast Du gut geschlafen?“ Er rieb sich die Augen
– „Ja, danke“
„Ist alles trocken?“
– „Was meint sie?“ Dann erinnert er sich, dass er ja so ein komisches Ding anziehen musste. Zwischen den Beinen fühlte sich alles trocken an, aber er hatte das Gefühl einen Polster dazwischen zu haben. Und am Bauch war es nass und auch das Leintuch war etwas nass. Nicht so viel wie bei den ersten beiden „Unfällen“ aber doch ein bißchen.
– „Fast“ stammelt er.
„Was meinst Du mit „fast“. Bist Du trocken oder nicht?“ und schlägt die Bettdecke weg.
„Oh, die Pants sind übergegangen. Das Lulu ist oben herausgeronnen. Stell Dir vor Du hättest keine Pants angehabt. das Bett wäre geschwommen und ich hätte vielleicht auch etwas abbekommen.“
Christian schwieg – die Situation war ihm so peinlich. Ein 41 jährige Mann der ins Bett macht. Er zog das Bett ab, duschte sich, zog sich an und setzte sich zu Karin ins Esszimmer um Kaffee zu trinken. Der Morgen verlief eher wortkarg und das Thema „nasses Bett“ wurd tunlichst vermieden. „Fahren wir einkaufen?“ meinte schließlich Karin „Wir haben fast nichts mehr zu Hause“.
– „Ja, machen wir“.
„ich glaube es ist besser, ich fahre. Du könntest noch Restalkohol haben und Du weißt, zur Zeit kontrolliert das die Polizei öfter am Vormittag.
– „Ok – Du fährst“. Sie machten gemeinsam ihre Einkaufsliste und fuhren ins Kaufhaus. Als sie alles erledigt haben, verfrachteten sie ihren Einkauf in den Kofferaum und Karin fuhr los Richtung nach Hause. Bei einer Kreuzung bei der sie normalerweise gerade aus fahren, biegt Karin rechts ab.
– „Wohin fahren wir?“
„Wir müssen noch etwas kaufen. Wir sind gleich da, dauert nicht lange.“
Nach knapp 2 Minuten parkt Karin das Auto vor einem Geschäft ein. Vor einem Sanitätshaus.
– „Was machen wir da?“
„Wir brauchen nur eine Kleinigkeit. Komm schon“ sagt Karin und öffnet bereits die Tür und geht heinein. Peter folgt ihr.
„Hallo“ Eine Verkäuferin etwa im Alter von Karin begrüßt die beiden „was kann ich für Sie tun?“
„Hallo“ sagt Karin „wir bekommen bitte Erwachsenenwindeln. Für meinen Mann“.
Christian läuft knallrot an. „Das kann sie doch nicht ernst meinen. Das kann sie nicht machen.“ denkt er sich. Aber was soll er in dieser Situation machen? Er steht mit knallrotem Gesicht neben seiner Frau und sagt kein Wort.
Die Verkäuferin schaut leicht verwundert, dann fragt sie:
* „Was für ein Problem hat ihr Mann? Für welche Gelegenheit benötigt er Windeln.“
„Er hat angefangen wieder ins Bett zu machen. Besonders wenn er zu viel getrunken hat.“
* „Also für die Nacht?“
„Genau. Wir haben gestern das erste Mal Pants probiert – solche die man auch im Drogeriemarkt bekommt. Die haben zwar viel aufgenommen, sind dann aber oben bei der Taile ausgelaufen. Deshalb glaube ich, dass richtige Windeln besser sind.“
* „Da haben Sie recht. Beim Schlafen sind diese Pants überhaupt nicht so sicher, und bei Männern noch viel weniger. Ich zeige Ihnen einmal ein paar Muster“ sagt die verkäuferin und geht Richtung Lager. „Ich bin gleich wieder da“.
„Ring, Ring“ – der Türöffner läutet und eine neue Kundin betritt das Geschäft. Eine hübsche Frau – um die 30 – sehr ladylike gekleidet – Kostüm, schwarze Strümpfe, Pumps. Wäre Christian nicht glücklich verheiratet, er würde sie sofort auf einen Kaffee einladen. Sie kommt zum Thresen und stellt sich neben Christian und Karin. „Auch das noch. Christian versinkt im Erdboden und überlegt ob er davonlaufen soll. Als er noch überlegt, kommt die Verkäuferin aus dem Lager zurück. In der Hand einen Stoß Erwachsenenwindeln.
„Guten Tag“ sagt die neue Kundin. „Guten Tag“ erwidert die Verkäuferin bevor sie sich uns wieder zuwendet.
* „Ich habe einmal ein paar Muster gebracht“. Dann schaut sie Karin an.
* „Welche Größe benötigt Ihr Mann?“
„Ich weiß es nicht, Weche Größen gibt es?“
* Es gibt Small, Medium und Mittel. Small ist sicher zu klein.“ Sie holt aus der Lade ein Massband. Sie schaut zu Christian:
* Heben Sie bitte einmal kurz den Pullover an“. Verdutzt macht er, was ihm aufgetragen wird und die Verkäuferin legt das Massband um seine Taile. Der ganze Vorgang wird von der anderen Kundin interessiert beobachtet.
* „Ja, sie brauchen Medium. Das habe ich mir gedacht und habe gleich Muster in dieser Größe gebracht“
Sie zeigt den beiden dann die unterschiedlichen Windeln.
* „Am besten probieren Sie die verschiedenen Windeln aus. Bei dem einen sitzt die Marke besser, bei den anderen ein andere. Auf alle Fälle sollten sie die saugstärksten nehmen. Im Bett sieht das eh niemand und Sie haben mehr Sicherheit“.
* „Werden Sie sie alleine anziehen, oder wird Ihnen Ihre Frau helfen?“
“ Ich glaube, die ersten Male werde ich meinen Mann wickeln – und dann schauen wir einmal“
Die Verkäuferin erklärt Karin dann wie man die Windel richtig anlegt: zuerst etwas ausbeulen, dann zuerst die unteren beiden Klebestreifen verschließen und anschließend die beiden oberen. Und zum Schluß die Schutzbündchen nach aussen drehen.
* „Wenn die Kapazität zu gering ist, kann man noch zusätzlich Einlagen in die Windel legen und wenn man immer noch mehr Schutz benötigt, kann man noch ein Gummiwindelhöschen drüber ziehen. Aber ich schlage vor, Sie probieren bei Ihrem Mann einmal nur die dicken Windeln aus – bei den meisten reichen diese.“
Sie steckt 6 Windeln in ein Sackerl und gibt diese Christian. Karin bedankt sich „Wieviel kostet das?“
* „Nichts – das sind Gratismuster. Wenn Sie die richtige Windel für Ihren Mann gefunden haben, werden Sie diese hoffentlich bei uns öfter kaufen“
„Das werden wir sicher machen. Danke. Auf Wiedersehen. Komm Christian.“
– „Auf Wiedersehen“ stammelt Christian, dreht sich um und verläßt mit Karin das Geschäft. In der Hand das Sackerl mit seinen Windeln. Die andere Kundin schaut den beiden nach.
– „Sag spinnst Du?“ faucht Christian Karin an als sie beide wieder im Auto sitzen. „Das kannst Du doch nicht machen. Das war mir so extrem peinlich“
„Was hätte ich sonst machen sollen? Wir haben das mit den Pants probiert, das hat nicht funktioniert. Und für richtige Windeln haben wir Beratung benötigt. Du hast ja gesehen – z.B. das Thema mit der Größe. Da hat die Verkäuferin selber bei Dir nachmessen müssen. Ausserdem haben wir jetzt verschiedene Modelle zum ausprobieren. Zum Thema peinlich: glaubst du die Verkäuferin hat noch nie Windeln verkauft? Das ist ihr Job.“
– „Ja aber die wildfremde Person neben uns? Ausserdem brauch ich keine Windeln“.
„Eben – wildfremde Person. Die kennt dich nicht und sieht dich nie wieder. Und Windeln brauchst Du – zumindest wenn Du zu viel getrunken hast. Das wissen wir doch inzwischen?“
Christian schweigt. Insgeheim denkt er sich „Karin hat eigentlich recht“. Aber glücklich ist er darüber nicht.
Zu Hause angekommen räumen sie den Einkauf ein und kochen sich ein gutes Essen. Nach dem Essen trinken sie noch einen guten Kaffee und gehen spazieren. Auf dem Spaziergang treffen sie Tom und Sabine. Sie hatten sich früher oft getroffen aber irgendwann aus den Augen verloren.
„Das war aber nett Euch zu treffen. Habt Ihr heute Abend schon etwas vor? Wollt ihr uns besuchen kommen?“
+ „Nein , wir haben noch nichts vor. Wir kommen gerne“
„Trinkt Ihr lieber Bier oder Wein?“
+ „Lieber Bier“
„Gut wir werden ausreichend Bier einkühlen, bis später“.
Gegen 8h läutet es – Tom und Sabine sind da. Es wird über die alte Zeit geplaudert, aktuelle Themen diskutiert und dazu reichlich Bier getrunken. Gegen Mitternacht sind alle schon ziehmlich müde, die beiden Gäste rufen sich ein Taxi und es wird versprochen sich wiederzusehen. Zuerst macht sich Karin, dann Christian für die Nacht fertig. Als Christian im Pyjama ins Schlafzimmer kommt ist Karin schon da. Auf seiner Seite des Bettes liegt ausgebreitet eine riesige weisse Windel. Christian schluckt – aber er weiss, dass er keine Chance hat, dem Kommenden zu entgehen.
„Ziehe deine Pyjamahose runter und leg dich auf die Windel damit ich Dich wickeln kann“. Mit einer Art unbeholfener Schüchternheit zieht sich Christian die Hose runter ud legt sich auf die ausgebreitete Windel. Karin zieht das Voderteil zwischen Christians Beinen durch und befestigt es mit den Klebestreifen. Erst die unteren, dann die oberen. Genauso, wie es die Verkäuferin erklärt hatte. Anschliessend richtet sie die Schutzbündchen aus.
„Fertig – ist das wirklich so schlimm? Du kannst Dir wieder die Hose hochziehen.“
– „Nein, geht. Ist nicht so schlimm“ Christians Antwort hat eine traurigen Ton. Das dicke Paket um seine Hüfte fühlt sich zwar nicht unangenehm, aber ungewohnt an.
„Es ist zwar bekannt, dass in jedem mann ein kleines Kind steckt, aber dass in meinem ein Baby steckt, hätte ich nicht gedacht. Gute Nacht mein Baby“ grinst Karin und gibt Christian einen Kuss auf die Stirn.
„Es ist wirklich so, als ob ich ein Baby bin. Ich liege gewickelt im Bett, damit es morgen nicht nass ist. Es ist so peinlich.“ Nur noch wenige Gedanken und Christian ist eingeschlafen. Am nächsten Morgen wacht Christian auf und wundert sich was er zwischen den Beinen hat. Er greift mit seiner Hand in seinen Schritt und erinnert sich, dass Karin ihn ja gestern gewickelt hat und er Windeln trägt. Er steht auf und sieht dass das Bett trocken ist.
– „Ich habe ja gesagt, dass ich keine Windeln brauche. Ich werde das gleich Karin sagen“ denkt er sich triumphierend. Dann wundert er sich, warum das Paket zwischen seinen Beinen so schwer ist und hinunterhängt. Er greift noch einmal mit seiner Hand hin und fühlt. Offensichtlich hat er die Windel doch benötigt – sie scheint bummvoll zu sein.
In diesem Moment kommt Karin ins Schlafzimmer. Durch Christians ausgebeulte Pyjamahose erkennt sie gleich die volle Windel. „Es scheint, wir haben die richtige Wahl getroffen. Ist das Bett trocken?
– „Das Bett ist trocken, der Pyjama auch.“
„Also – was ist besser? Eine Windel in der Nacht, von der niemand weiss, oder ein nasses Bett?“
– „Eine Windel“ murmelt Christian kleinlaut.
„Eben, gehen wir jetzt Kaffe trinken. Warte, ich nimm dir noch die nasse Windel ab.“ Karin löst die Klebestreifen, nimmt Christian die nasse Windel ab und rollt sie zusammen. „Boh, die ist wirklich voll. Wenn wir keine stärkere finden, sollten wir vielleicht sicherheitshalber noch zusätzliche Einlagen verwenden, wie die Verkäuferin vorgeschlagen hat.“
Nach dem Frühstück verbringen sie einen ganz gewöhnlichen entspannenden Sonntag – wie sonst auch immer. Am Abend beschließen sie sich gemeinsam einen spannenden Film im Fernsehen anzusehen und dazu eine Flasche Wein zu trinken. Da beide am nächsten Tag arbeiten gehen müssen, beenden sie den Fernsehabend schon um 23h zu beenden. Beide machen sich für die Nacht fertig. Als Christian sich in sein Bett legen möchte, sieht er schon augebreitet eine Windel – diesmal ein anderes Model. Er protestiert: „Ich habe doch gar nicht so viel getrunken – ich brauche sicher keine Windel“. Seine Frau antwortet:“Du hast die Flasche Wein ganz alleine getrunken – ich habe fast nichts davon gehabt. Sicher ist sicher. Ausserdem müssen wir ja die unterschiedlichen Windelmodelle ausprobieren, damit wir für Dich die richtige finden. Ausser mir weiß das eh niemand und Du hast gestern gesagt, dass es eh nicht so schlimm ist. Komm schon – leg Dich hin bitte!“ Christian wusste dass Widerstand zwecklos war. Ausserdem war er schon zu müde für Diskussionen und die Windel gestern war wirklich nicht so schlimm. Also legte er sich auf die Windel und Karin wickelte ihn wie gestern. Irgendwie passte die Windel gestern besser – aber das war ja auch das Ziel des Ausprobieren – die für ihn beste Windel zu finden. Sie wünschten einander gute Nacht und schliefen beide bald ein.
Als Christian am nächsten Morgen aufwacht, greift er sich sofort in den Schritt. Zwar spürt er sofort die Windel, aber sie ist nicht aufgeschwollen sondern fühlt sich an wie beim Einschlafen. „Ich habe es ja gewußt, ich brauche keine Windeln – das waren einfach blöde Unfälle. Das ist jedem schoneinmal passiert“. er geht zum Frühstückstisch wo bereits Karin sitzt, die schon ihren ersten Kaffe getrunken hat. „Ich habe es Dir ja gesagt – ich brauche keine Windeln!“ Zum Beweis zieht er seine Pyjamahose und Karin sieht seine reinweisse unbenutzte Windel.
„Das freut mich Liebling – vielleicht waren das wirklich nur Ausnahmen, weil du etwas gestresst warst. Dann habe ich also meinen starken Mann wieder und kein kleines Baby!“
Sie frühstückten fertig und fuhren jeder zu seiner Arbeit. Am Abend kamen erzählten sie sich das Wichtigste ihres Arbeitstage undgingen auch wieder gegen 23h schlafen. Diesmal lag keine Windel mehr auf Christians Bett- „Gott sei Dank ist dieser Alptraum vorbei“ dachte sich Christian, küsste Karin Gute Nacht und schlief bald ein.
„Ring, Ring“ – um 7 Uhr läutete der Wecker. Christian hasste ihn. Aber noch mehr hasste er, was er gerade entdeckte: sein Bett war wieder nass. Was sollte er bloß Karin sagen?
Er duschte sich, zog sich an und kam zum Frühstückstisch.Karin schaute ihn an: „Es ist Dir wieder passiert.“ Das war keine Frage, sondern ein Feststellung. „Ich muss heute pünktlich in der Arbeit sein. Wir reden am Abend – zieh bitte das Bett ab bevor Du gehst.“
Als sie nach der Arbeit wieder zusammentrafen, redeten sie über alles mögliche, nur nicht über Christians neuerlichen Unfall. Kurz bevor sie schlafen gehen wollten, griff Karin das Thema wieder auf: „Du hast gestern keinen Alkohol getrunken und trotzdem wieder ins Bett gemacht. Das hat also nicht zwingend etwas mit zu viel Trinken zu tun. Ich schlage vor, Du trägst in der Nacht Windeln, bis du eine Woche lang nicht eingenässt hasst – dann können wir es wieder ohne probieren.“
– „Muss das wirklich sein? Ich zu wirklich alles, das das nicht mehr passiert“
„Was willst Du tun? Du hast ja bis jetzt auch nicht absichtlich ins Bett gemacht – eine Windel ist besser als ein nasses Bett. So schlimm ist eine Windel doch nicht“.
Christian musste ihr zustimmen, sie gingen schlafen und Christian musste die inzwischen schon bekannte Wickelprozedur über sich gehen lassen. Als er am nächsten Morgen aufwachte, war seine Windel nass. Ebenso am Donnerstag. Karin und Christian sprachen nicht über das Thema – die Abendroutine bleib aber die gleiche. Immer wenn Christian vom Zähne putzen ins Schlafzimmer kam, lag auf seinem Bett auch schon eone ausgebreitet Windel und Karin wickelte ihn.
Donnerstag vor dem Wickeln fragte Karin Christian „Wie lange arbeitest du morgen am Freitag?“
– „Bis 14h, warum?“
„Sehr gut . Ich arbeite nicht viel länger. Da können wir um 15h ins Sanitätshaus fahren.“
Christian wusste genau, dass die Probewindeln aus waren. Trotzdem stellt er sich dumm: „Warum? Was machen wir dort?“
„Geh, das weißt Du eh. Die Probewindeln sind aus und wir brauchen Windeln für Dich. Ich glaube, die vom ersten Abend war die beste?“
– „Muss das wirklich sein? Und warum muss ich mit?“ protestiert Christian – wissend, dass er chancenlos ist.
„Ja, es muss sein. Du musst mit, weil es Deine Windeln sind. Und vielleicht ergeben sich noch Fragen an Dich. Ich kann mir auch Lustigeres vorstellen am Freitag Nachmittag mit meinem erwachsenen Mann Windeln zu kaufen, weil er plötzlich wieder ins Bett macht. Sollen wir als die von der ersten Nacht nehmen – ich glaube, die war die Beste?“
– „Ja, die von erster Nacht“. Damit war das Thema erledigt.
Am nächsten Tag fuhren sie also wieder zum Sanitätshaus. Christian spürte eine gewisse unangenehme Angespanntheit. Als sie eintraten stellte Christian zu seiner Entspannung fest, dass sie die einzigen Kunden waren. Seine Angespanntheit stieg allerdings sofort wieder, als er sah, dass nicht die Verkäuferin vom letzten Mal hinter dem Thresen, sondern eine andere – ungefähr in seinem Alter – dort stand.
* „Guten Tag“ sagte sie.
– „Guten Tag“ antwortete Christian „ist Ihre junge Kollegin nicht da? Die bediente uns das letzte Mal und weis bereits worum es geht.“
* „Sie meinen sicher Claudia. die hat heute Urlaub. Ich kann Ihnen aber garantiert genau so gut helfen – was benötigen Sie?“
Karin erzählt erneut Christians Problem, wobei er von Satz zu Satz roter wird. Im Gegensatz zu Claudia schaut die neue Verläuferin überhaupt nicht verwundert, wahrscheinlich hat sie schon mehr erlebt. Dann meint Karin „Wir glauben, dass die Tena super am besten passt. Allerdings ist sie fast übergegangen – Ihre Kollegim meinte, dass es aber auch die Möglichkeit gibt, mit zusätzlichen Einlagen die Saugleistung zu erhöhen.“
* „Ja, das geht, Sie können aber auch gleich die Tena maxi nehmenm dann brauchen sie keine zusätzlichen Einlagen“
„Das hat uns Ihre Kollegin nicht gesagt.“
* „Vielleicht wusste Sie das nicht – Inkontinenz ist nicht Ihr Spezialgebiet“.
„Also gut, dann nehmen wir einmal ein Packung Tena maxi Größe Medium“.
* Bin gleich zurück und bringe sie“.
Während sie warten sieht Christian ein paar Schachteln – offensichtlich bestellte Winden zur Abholung. „Schau, da holen andere auch Windeln“
„Das habe ich Dir ja gesagt. Glaubst Du, dass Du der einzige bist, der Windeln braucht?“
Inzwischen kommt die Verkäuferin mit einer Schachtel und einem Plastiksack zurück: „Die Tena maxi haben wir im Moment nicht in Ihrer Größe. Ich habe Ihnen die Tena super mitgebracht und wie von meiner Kollegin vorgeschlagen, zusätzlich eine Packung Einlagen. Wollen Sie die inzwischen nehmen und die Tena maxi bestellen?“
Karin antwortet „Ja, das ist in Ordnung. Wieviel Stück sind da drinnen?“
* „Bei der Tena super sind 2 mal 28 stück im Karton, also 56. Bei den Einlagen sind 60 Stück drinnen. Wie viele Windeln braucht Ihr Mann pro Tag?“
– „So ein blödes Weib! Was heisst, wieviele Windeln pro Tag? Ich habe ein paar nächtliche Unfälle gehabt und werde ein paar Tage – nur zur Sicherheit – in der Nacht Windeln tragen“ Christian ist erbost über die Ahnungslosigkeit der Verkäuferin, Karin hat ihr die Situation doch genau geschildert.
„Im Moment braucht mein Mann zum Glück die Windeln nur in der Nacht. Wir hoffen das es nicht schlimmer wird. Fürs erste glaube ich sollten wir mit den 56 Stück und den einlagen gut auskommen. Sonst oder wenn sie aufgebraucht sind kommen wir sowieso wieder“.
Karin zahlte und wendete sich an mich „Komm, nimmm Deine Windeln“. Zur Verkäuferin „Danke, auf Wiedersehen“. Christian nahm seine Windeln und sie verliessen das Geschäft. In der Tür kam ihnen die junge Dame vom letzten Einkauf entgegen. Diesmal im Hosenanzug, aber trotzdemebenso weiblich wie im Kostüm. „Hallo“ sagte sie, musterte Christian inklusive seine Windelpakete und grinste. Offensichtlich hatte sie Christian und Karin wiedererkannt. „Hallo“ murmelte Christian zurück.
Im Auto meinte Karin „Das war die junge Kundin vom letzten Mal“. „Ich weiss“ antwortete Christian gereizt „Du hast doch gesagt, wir werden sie nicht wiedersehen“.
Sie fuhren nach Hause und Karin räumte die Windeln im Schlafzimmer in den Kasten, in dem sich Christians Pyjamas befinden.
„Damit wir sie immer griffbereit haben“.
Autor: Putzi (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Mal wieder 0815
Statt Jugendliche und Eltern sind es jetzt verheiratete Erwachsene..
Das gleiche Schema, langweilig, hängt zum Hals raus.
Selbst ein Stern ist zu viel!
Hallo,
auch wenn „Mahlzeit“ mir oft zu kritische Kommentare schreibt,
bei dieser Geschichte bin ich zu 100% seiner Ansicht !
Nichts neues, zu konztruiert und unglaubwürdig, im Zusammenhang der Geschichte !
2* von mir, weil der Stil ganz nett zu lesen ist !
Schreibt doch bitte Mal etwas neues mit Kreativität…,
VG von Windelspiel
Eine schöne Geschichte
Ich finde die Kritik von „Mahlzeit“ und „Windelspiel“ nicht fair. Langweilig fand ich es nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das wirklich so passiert, aber eher dass das Ehepar die Sachen im Internet bestellt.
Putzi, lass dich trotzdem nicht beirren. Schreib so wie du es am besten findest!
Mit Hochgenuss habe ich diese Geschichten gelesen. Leider gibt es kein Bücher mit solchen Geschichten. Auch ich bin ein typischer Windelfetisch Mann und geniessees sehr d ie Windel voll zu machen oder in der Öffentlichkeit in die dies Windeln zu pissen bis es die Hosenbeine herunterläuft.