Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (16)
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Kapitel 28: Ab nach Hause
Der Tag im Europapark neigte sich langsam dem Ende zu, und die Sonne stand tief am Himmel. Die Schatten wurden länger, und eine angenehme Kühle verdrängte allmählich die drückende Hitze des Nachmittags. Mir ging es auch wieder etwas besser, nachdem ich eine Weile im Schatten verbracht und mehrere Gläser Wasser getrunken hatte. Alessia und Belinda waren nochmals zu zweit losgezogen, da sie unbedingt noch einmal mit der Silver-Star fahren wollten. Ich blieb in der Zwischenzeit aber bei den Erwachsenen. Joél vergnügte sich auf einem kleinen Spielplatz direkt gegenüber dem Café.
Die anderen unterhielten sich angeregt, ich war jedoch zu müde, um mich an den Gesprächen zu beteiligen. Ich bekam lediglich mit, dass meine Mum mit Belindas Eltern über Ferienpläne, den Job und Hobbys redete. Ausserdem tauschten sie Adressen und Handynummern aus. An den Rest der Unterhaltung konnte ich mich nicht mehr erinnern, da ich langsam wegdöste.
Etwa eine Stunde, nachdem Belinda und Alessia aufgebrochen waren, kehrten sie freudestrahlend zurück. Ich bekam davon nicht allzu viel mit, da ich mich noch im Halbschlaf befand und es erst realisierte, als Belinda mich sanft wachrüttelte. „Genug geschlafen, Naomi, ich glaube, wir machen uns auf den Heimweg“, sagte sie sanft. Etwas verstrahlt sah ich mich um und erwiderte: „Ähm, äh, jaa. Bin ja schon wach.“ Ich richtete mich langsam in meinem Stuhl auf und stellte erfreut fest, dass das Schwindelgefühl nachgelassen hatte. Während ich mich umsah, bemerkte ich, dass unsere Eltern bereits dabei waren, alles wieder in die Rucksäcke zu verstauen. Melina sah zum Spielplatz und rief laut: „Joél, komm her, wir gehen!“ Erstaunlicherweise kam der kleine Racker direkt angerannt. Ich grinste meine Mutter verstohlen an und dachte daran, dass ich nie so einfach von einem Spielplatz weggegangen wäre. Ich hätte zumindest versucht, noch ein paar Minuten herauszuholen.
Als wir alle wieder um den Tisch versammelt standen, ergriff Melina das Wort: „Also, dann wollen wir mal.“ Ich sah aus den Augenwinkeln, wie meine Mum zustimmend nickte und sich hinter Melina in Bewegung setzte. Der Rest von uns folgte den beiden auf dem Fuss, und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg Richtung Ausgang.
„Ich kann es kaum erwarten, mich im Auto zurückzulehnen und ein bisschen zu schlafen“, sagte Alessia mit einem Hauch von Erschöpfung in der Stimme, als wir den Hauptweg entlanggingen. Ihre Augen wirkten schwer, aber sie lächelte zufrieden. Ich nickte zustimmend. „Ja, und ich erst. Ich glaube, ich schlafe sofort ein.“ Ich konnte die Müdigkeit in meiner eigenen Stimme hören, und meine Beine fühlten sich schwer an. Der Gedanke an den bevorstehenden Schlaf war mehr als nur verlockend.
Während wir weitergingen, bemerkte ich plötzlich, wie Joél, der vor uns lief, langsamer wurde. Kurz darauf ging er etwas in die Hocke, und man konnte ihm die Anstrengung im Gesicht ansehen. Erst dachte ich, der kleine Mann sei einfach zu erschöpft, um aus eigener Kraft weiterzulaufen, oder er benötigte nur eine kleine Verschnaufpause. Doch als er sich einige Augenblicke später wieder aufrichtete und mit leicht watschelnden Schritten weiterrannte, war mir sofort klar, was gerade geschehen war. Melina seufzte leise. „Oh, Joél…“, sagte sie leise, während wir weitergingen.
Ein leichtes Unbehagen machte sich bei uns Mädchen breit. Rebekka, meine Mutter, hatte denselben Gedanken wie Melina. Sie sah uns an und sagte in einem ruhigen, aber bestimmten Ton: „Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir euch alle noch einmal wickeln, bevor wir uns auf den Heimweg machen. Ihr werdet im Auto sicherlich schlafen, und ich will nicht, dass wir unterwegs unnötig anhalten müssen.“
Ein kollektives Stöhnen ging durch unsere kleine Gruppe. Belinda und Alessia warfen sich vielsagende Blicke zu, während ich ein leichtes Murren nicht unterdrücken konnte. Ich hatte gehofft, dass die Pampers bis nach Hause halten würde. Und so wie sich die beiden anderen ansahen, war ich sicher nicht die Einzige mit diesem Gedanken. „Müssen wir wirklich?“, fragte Belinda zögernd. Ihre Stimme war ein Gemisch aus Widerwillen und Besorgnis. „Ausserdem würde ich lieber ohne Windeln heimfahren…“
Melina sah ihre Tochter an und schüttelte energisch den Kopf. „Jetzt hattest du den halben Tag Windeln an und es hat dich nicht gestört. Und jetzt willst du sie für den Heimweg loswerden? Und dann müssen wir sicher wieder eine Toilette für dich herzaubern, wo es keine gibt?“ Belinda sah ihre Mutter entgeistert an und begann mit erhobener Stimme: „Aber ich brauche die doch eig…“ Sie hatte den Satz noch nicht halb vollendet, als Melina ihr ins Wort fiel: „Ja, du brauchst sie eigentlich nicht. Aber das hat dich bis jetzt auch nicht gekümmert. Und ich sage dir jetzt, die bleiben dran, bis wir zuhause sind. Auf der Fahrt finde ICH sie nämlich nützlich!“ Sie sprach in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Ich merkte sofort, dass hier nichts mehr zu machen war.
Ich sah Alessia an, die ebenfalls etwas niedergeschlagen wirkte. Jetzt dämmerte mir, warum die beiden sich vorher so angesehen hatten – das war wohl eine abgesprochene Sache. Leise raunte ich Alessia zu: „Ich glaub, das wird auch bei dir nichts.“ Sie sah mich an und nickte. „Ja, sieht ganz danach aus.“ Auch Belinda hatte begriffen, dass sie auf verlorenem Posten stand. „Okay, dann halt“, gab sie nach und trottete weiter Richtung Ausgang.
Etwa zehn Minuten später, als wir durch das Städtchen im Eingangsbereich gingen, fragte meine Mutter: „Du, Melina, hat es hier eigentlich nochmal einen Wickelraum oder eine Toilette? Ich sehe keine Schilder.“ Melina nickte lebhaft und antwortete: „Ja, gleich rechts beim Torbogen. Da ist ein grosser Wickelraum mit sechs oder acht Wickeltischen. Ich würde sagen, wir gehen beide mit, dann haben wir das schneller erledigt.“ Sie nickte vielsagend in unsere Richtung. Geschockt sah ich zu Melina und fragte mit leiser, erstickter Stimme: „Da hat es doch sicher andere Leute? Das ist doch mega peinlich…“ Melina sah mich stirnrunzelnd an. „Ja, aber das ist doch halb so schlimm. Es kennt dich doch niemand“, sagte sie und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.
Ich versuchte einen neuen Ansatz: „Aber ich will nicht von anderen in Windeln gesehen werden!“ Nun schaltete sich meine Mutter ein und sah mich mitfühlend an. In einem leicht genervten Tonfall fragte sie: „Hast du denn eine bessere Idee?“ Am liebsten hätte ich gesagt, dass meine Pampie noch trocken war, aber das wäre gelogen gewesen. Das viele Wasser, das ich getrunken hatte, drückte schon lange, und ich vermutete, dass meine Mutter bereits wusste, dass ich eingenässt hatte. Da mir nichts Besseres einfiel und ich wirklich eine trockene Windel brauchte, schüttelte ich den Kopf. „Leider nein“, murmelte ich und sah zu Boden. „Dann bringen wir es halt hinter uns…“
Rebekka lächelte uns aufmunternd an. „Genauso machen wir das jetzt. Es wird auch niemand gross auf uns achten, und wenn wir uns beeilen, sind wir schnell wieder draussen.“
Wir machten uns also auf den Weg zum grossen Wickelraum am Parkeingang. Mit jedem Schritt, den wir uns dem Eingang näherten, wuchs die Nervosität in mir. Was wäre, wenn mich doch noch jemand erkennen würde? Aber es half alles nichts. Schon wenige Augenblicke später standen wir vor der Tür. Melina ging an uns vorbei und hielt sie auf. „Nach euch“, sagte sie und gab den Weg frei. Der Wickelraum war wirklich grösser als die anderen im Park, mit sechs Wickeltischen und einigen Eltern, die bereits ihre Babys wickelten.
Als wir den Wickelraum betraten, spürte ich die neugierigen Blicke der anderen Eltern und Kinder, die auf uns ruhten. Mein Herz begann schneller zu schlagen, und es fühlte sich an, als hätte ich einen Kloss im Hals. Wir steuerten auf einen der freien Wickeltische zu, und Melina hob Joél hoch, um ihn darauf zu legen. Dabei warf sie uns einen aufmunternden Blick zu, der uns ermutigen sollte, uns ebenfalls bereit zu machen. „Kommt schon, das geht ganz schnell“, sagte sie leise und begann, Joéls Windel zu öffnen.
Nun trat meine Mutter zu uns und sagte: „Melina hat recht, wir sind hier im Nullkommanichts fertig. Wer von euch möchte zuerst?“ Belinda und Alessia zögerten und sahen mich an. Ich nickte zaghaft und ging mit meiner Mutter zum Wickeltisch neben Joél. Widerwillig kletterte ich auf den Tisch und legte mich auf den Rücken, da ich wusste, dass es ohnehin keine Möglichkeit gab, dem zu entkommen. Während meine Mutter begann, meine Hose und die Windel zu öffnen, versuchte ich, die Blicke der anderen im Raum zu ignorieren. Es war jedoch schwer, sich davon nicht beeinflussen zu lassen. Meine Wangen brannten vor Scham, als ich die Geräusche meiner Windel hörte, die geöffnet wurde.
„Naomi“, sagte meine Mutter sanft, „ich weiss, dass das unangenehm ist, aber es ist wirklich das Beste.“ Sie begann, mich mit geübten Bewegungen zu säubern, und ich schloss die Augen, um die Peinlichkeit zu verdrängen. Glücklicherweise behielt meine Mutter recht, und es dauerte wirklich nicht lange. Sie zog die nasse Windel unter mir weg und platzierte fast im selben Moment eine frische darunter. Nun griff sie in die Cremedose, die Melina zwischen den beiden Wickeltischen bereitgestellt hatte. Sie verteilte die zähe Masse gleichmässig in meinem Intimbereich und verschloss dann mit geübter Hand die Windel. Im nächsten Moment spürte ich schon, wie sie mir die Hose hochzog.
Ich öffnete die Augen und schielte zu Joél hinüber, der immer noch von seiner Mutter gesäubert wurde. So wie seine Windel aussah, hatte der kleine Stinker ganze Arbeit geleistet. Bei ihm war der Wechsel sicherlich am nötigsten.
Nachdem ich wieder vollständig angezogen war, richtete ich mich auf. Meine Mutter half mir vom Wickeltisch, und ich stellte mich wieder neben die anderen. Neben mir stand Belinda, und ich konnte sehen, dass sie nervös war. „Ich kann nicht glauben, dass wir das hier machen“, flüsterte sie mir zu, während sie beobachtete, wie Melina Joéls Windel zusammenrollte und sich eine neue griff. „Ich auch nicht“, flüsterte ich zurück, „aber zumindest bei mir und Joél war es sicher bitter nötig.“
Belinda wollte gerade den Mund aufmachen, als ein kleiner Junge an uns herantrat. Er war vielleicht fünf Jahre alt. Mit grossen, vor Neugierde geweiteten Augen musterte er uns ungeniert. „Warum tragen die grossen Mädchen Windeln, Mama?“, fragte er laut, ohne jede Scheu.
Mein Herz setzte einen Schlag aus, und ich spürte, wie mir die Röte erneut ins Gesicht schoss. Ich sah den Jungen an, unfähig, eine Antwort zu finden. Seine Frage hing schwer im Raum, und es schien, als hätten alle im Wickelraum darauf gewartet, dass sie jemand stellte. Seine Mutter, die gerade ein kleines Mädchen vom Wickeltisch hob, kam nun auf uns zu und stellte sich hinter ihn. Sie warf uns einen entschuldigenden Blick zu, bevor sie sich zu ihm herunterbeugte und leise auf ihn einredete. „Fin, das ist unhöflich. Sowas fragt man nich. Die Mädchen haben sicher ihre Gründe.“ „Aber warum?“, fragte der Junge weiter und sah mich direkt an. „Du bist doch kein Baby. Warum hast du denn dann eine Windel an, wie meine Schwester?“
Ich schluckte schwer und sah zu meiner Mutter, die mich entschuldigend ansah. Zum Glück ergriff sie das Wort: „Manchmal haben auch grössere Kinder oder Erwachsene ihre Gründe, warum sie Windeln tragen müssen. Und das ist nichts, wofür man sich schämen muss.“ „Was sind das für Gründe?“ Irgendwie fand ich die Neugierde des Jungen ja süss, aber leider betraf sie mich. Ich wollte gerade eine Antwort zurechtlegen, als die Mutter von Fin ihren Sohn ansah und sagte: „Da gibt es ganz viele verschiedene Gründe. Aber egal, warum die Mädchen Windeln tragen müssen, es geht dich nichts an!“
Der Junge schien darüber nachzudenken, bevor er nickte und schliesslich etwas verlegen wegsah. Ich spürte, wie die Anspannung in meinem Körper leicht nachliess, aber die Blicke der anderen konnte ich immer noch deutlich spüren.
„Du hast das gut gemacht“, flüsterte meine Mutter mir leise zu. Ich nickte nur, da ich ja eigentlich gar nichts gemacht hatte. „Die nächste bitte.“ Meine Mutter sah zu Belinda und Alessia, die wie zur Salzsäule erstarrt neben mir standen. Es ging ein leichter Ruck durch die beiden, als sie begriffen, dass sie das Ganze ja noch vor sich hatten. Belinda fand als Erste ihre Sprache wieder und flüsterte: „Okay, aber mach bitte schnell, Rebekka.“ Zögernd trat sie an den Wickeltisch heran und zog sich hoch. Noch bevor sich meine Mutter zu ihr umdrehte, zog sie sich mit einem Ruck die Hose runter und legte sich auf die weiche, mit Papier abgedeckte Unterlage.
Ich beobachtete, wie meine Mum an Belinda herantrat und sich ihre fast trockene Windel ansah. Sie beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte: „Die ist ja noch fast trocken. Musstest du seit heute Mittag noch nicht Pipi?“ Ich musste mir ein Grinsen verkneifen und war fast ein wenig enttäuscht, dass ich Belindas Gesicht nicht sehen konnte. Sie musste rot sein wie eine reife Tomate. Leise flüsterte sie eine Antwort, die ich leider nicht verstehen konnte. Meine Mutter nickte nur und sagte: „Jetzt mach es dir doch nicht so schwer und lass noch einmal alles raus, was du in der Blase hast. Du willst doch sicher nicht, dass die neue Windel nass wird, bevor wir am Ausgang sind.“ Belinda schüttelte energisch den Kopf und flüsterte, dieses Mal etwas lauter: „Ich kann das nicht… Dann ist sie halt gleich wieder nass. Ich hab es vorher schon probiert.“
Meine Mutter schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts mehr und öffnete mit einem schnellen Ruck Belindas Pampers. Ich konnte beobachten, wie sie nun auch bei ihr vorsichtig mit ein paar Feuchttüchern den Intimbereich reinigte. Aufmerksam sah ich zu, wie meine Freundin mit in die Luft gestreckten Beinen vor meiner Mutter lag und mir viel auf, wie ungeschützt diese Position doch war. Vor lauter beobachten bekam ich gar nicht mit, wie Plötzlich Joél neben mir stand und Alessia seinen Platz eingenommen hatte. Ich wollte mich gerade nach Less umschauen, als ich sah, wie Belinda meine Mutter zu sich nach unten Winkte und ihr nochmals etwas zuflüsterte, was ich leider wieder nicht verstand.
Einige Augenblicke später konnte ich mir jedoch selbst denken, was Belinda von meiner Mum wollte. Sie zog nämlich die Windel wieder über Belindas Scham und hielt sie mit beiden Händen in Position. Es sah also so aus, als müsste sie nun doch dringender als angenommen. Nun konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich zusehen konnte, wie die Windel in ihrem Schritt von Sekunde zu Sekunde dicker wurde. Es sah fast so aus, als wollte sie garnichtmehr aufhören zu Pinkeln. Es vergingen noch etliche Sekunden, in denen sich die drei Nässekanäle der Pampers immer deutlicher abzeichneten, ehe Belinda verlegen nickte und meine Mutter die Windel wieder losliess. Nun, deutlich schwerer, klatschte die Windel fast augenblicklich auf die Unterlage zurück. „Sehr gut“, lobte meine Mutter, während sie die Windel unter Belinda wegzog und eine frische, trockene aus der Tasche zog. Nun ging es ganz schnell. Po hoch, Windel drunter, etwas Penaten creme zwischen den Pobacken verteilen und Windel zu. Dann zog meine Mum noch Belindas Hose hoch und sie sprang vom Wickeltisch und gesellte sich wieder zu mir. Wenige Augenblicke später stieg auch Alessia mit etwas Hilfe von Melina vom anderen Wickeltisch.
„So, die Damen und der Herr, los geht’s!“, sagte Melina an uns gewandt und setzte sich Richtung Tür in Bewegung. Nachdem wir endlich den Wickelraum verlassen hatten, fühlte ich mich erleichtert, dass die unangenehme Situation hinter uns lag. Doch die Erinnerung daran, wie der kleine Junge uns gefragt hatte, warum wir Windeln trugen, brannte noch immer in meinen Gedanken. Ich war froh, dass wir uns nun auf den Weg Richtung Auto machten und bald zuhause sein würden.
Wir gingen alle zusammen durch den grossen Hauptausgang. Trotz der frischeren Temperaturen fühlte ich mich erschöpft, und meine Gedanken drifteten immer wieder ab. Ich wollte nur noch so schnell wie möglich nach Hause und ins Bett.
Als wir schliesslich den grossen Parkplatz erreichten, blieb Melina stehen und drehte sich zu meiner Mutter um. „So, das war’s dann wohl. Ich würde sagen, wir bleiben in Kontakt, da sich die Kids ja auch sehr gut miteinander verstanden haben.“ Meine Mutter nickte zustimmend. „Gute Idee, Melina. Es wäre schön, wenn Naomi und Alessia mit Belinda weiterhin befreundet bleiben könnten.“
Während die beiden Mütter sich noch unterhielten, standen wir Mädchen ein wenig abseits und warteten. Belinda sah mich an und lächelte schüchtern. „Es war ein wirklich verrückter Tag, aber ich bin froh, dass ich euch kennengelernt habe.“ Ich erwiderte ihr Lächeln und nickte. „Ja, ich auch. Es war schön, dich kennenzulernen, Belinda. Vielleicht können wir uns ja mal wieder treffen.“ „Das hoffe ich auch“, fügte Alessia hinzu. „Es wäre toll, wenn wir das irgendwann wiederholen könnten.“ „Vielleicht ohne die Windeln“, sagte ich lachend, und die anderen stimmten in mein Lachen ein.
Als unsere Mütter den Austausch beendet hatten, kam Melina zu uns herüber und sagte: „Nun, es ist Zeit, dass wir uns auf den Weg machen. Es war schön, euch kennengelernt zu haben. Passt gut auf euch auf, und wir sehen uns sicher bald wieder.“
Belinda umarmte uns beide fest. „Macht’s gut, ihr zwei. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“ „Das hoffen wir auch“, sagten Alessia und ich synchron. Joél, der neben seiner Mutter stand, sah uns müde an. „Tschüss, ihr alle“, murmelte er verschlafen und hielt sich an Melinas Hand fest.
Mit einem letzten Winken entfernte sich Belindas Familie zu ihrem Auto, und wir sahen ihnen noch einen Moment lang nach. Die Müdigkeit, die mich schon den ganzen Abend begleitet hatte, machte sich nun endgültig bemerkbar, und ich spürte, wie meine Augenlider schwer wurden. „Na los, ihr zwei“, sagte meine Mutter sanft und legte uns beiden die Arme um die Schultern. „Es wird Zeit, dass auch wir uns auf den Heimweg machen.“
Also machten auch wir uns auf den Weg zu unserem Auto, das am anderen Ende des Parkplatzes stand. Als wir schliesslich beim Auto ankamen, half meine Mutter uns beiden, uns auf die Rückbank zu setzen. Ich kuschelte mich sofort in den weichen Sitz und spürte, wie die Müdigkeit endgültig über mich kam. „Mama, ich glaube, ich schlafe gleich ein“, murmelte ich vor mich hin. „Das ist in Ordnung, mein Schatz“, sagte sie leise und strich mir über die Stirn. „Schlaf gut, wir sind bald zuhause.“
Ich schloss die Augen und hörte, wie meine Mutter die Autotür schloss und sich auf den Fahrersitz setzte. Während der Motor leise brummte und sich das Auto langsam in Bewegung setzte, glitt ich in einen unruhigen Schlaf.
———————————-
Ich hoffe, der 16. Teil dieser Geschichte hat euch gefallen.
Ich möchte euch mal wieder einen kleinen Einblick geben, wie viel Zeit das Schreiben einer solchen Geschichte in Anspruch nimmt und welchen Umfang diese Geschichte mittlerweile angenommen hat:
Seiten: 51
Wörter: 33‘299
Zeichen: 200‘672
Im Durchschnitt arbeite ich zwischen vier und acht stunden an einem Kapitel, das meistens zwischen 3 und fünf Seiten lang ist. Mir macht das Schreiben Spass, sonst würde ich es nicht machen, ABER negative Kommentare helfen niemandem. Also lasst das doch bitte. Es steht jedem frei, selbst etwas zu schreiben oder bei dessinteresse eine Geschichte einfach zu Ignorieren.
Versteht mich nicht Falsch, ich meine natürlich nicht berechtigte und gut formulierte Kritik. Solche Kommentare sind immer Herzlichst willkommen, denn sie helfen die Geschichten immer besser werden zu lassen. Mir geht es mehr um Kommentare wie:
Viel zu kurz» -> Ja ich weiss, dass nicht jeder teil gleich lang ist, ich habe aber auch nicht immer gleich viel Zeit zum Schreiben.
Naja, gefällt mir nicht. Langweilig, repititiv, zudem nicht gut geschrieben» -> So kann ich mich nicht verbessern. Was gefällt dir nicht. Was ist dir zu Repetitiv?
… Leider fehlt es dir an Talent, sodass die Geschichte richtig schlecht geworden ist. …Viel Erfolg also bei anderen Hobbys, neue Geschichten schreiben kannst du einfach nicht gut.» -> Auch hier, sowas ist einfach demotivierend und hilft überhaupt nicht. So kann ich mich nicht verbessern.
Und ich lehne mich hier einfach mal etwas weit aus dem Fenster, aber daran sind sicher schon einige sehr gute Geschichten Zerbrochen». Da die Autoren einfach keine Lust mehr hatten, weiterzuschreiben wenn unter jeder Geschichte Hasskommentare» zu lesen waren ohne aktive Verbesserungsvorschläge.
Aber nun genug Negatives. Ich bedanke mich ganz ganz herzlich bei allen, die unermüdlich Nette Kommentare erfassen, konstruktive Kritik äussern oder Vorschläge bringen. Macht weiter so, ihr unterstützt damit alle Kreativen Leute hier und sorgt so dafür, dass immer neue Geschichten kommen und für jeden was dabei ist.
Liebe grüsse und bis zum Nächsten mal.
PS: Da der Ausflug hier beendet ist, suche ich spannende, neue Abenteuer für die Girls. Es gibt noch ein Kapitel, das hier anschliesst und dann sehen wir mal weiter. Falls ihr Ideen oder Wünsche habt, wisst ihr ja wohin damit.
Autor: SwissDL (eingesandt via E-Mail)
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So nun ist das Abenteuer Europa Park vorbei die nächsten Abenteuer warten sicher schon und bin gespannt was Naomi und Co in Zukunft alles noch erleben werden
Hallo „Harpune“
Ich gehe davon aus, dass du deine Namen wechselst wie andere Leute die Unterhosen.
Ich glaube du hast nicht verstanden um was es geht. Und anhand „deiner“ Kommentare bin ich mittlerweile überzeugt dass du nicht mit Kritik umgehen kannst.
Fangen wir mal mit der ersten deiner Aussagen an: [Dass die Story z.B nicht gut geschrieben ist, ist ein Fakt! ] was ist denn nicht gut geschrieben? Ich Akzeptiere dass sie dir nicht gefällt, frage mich aber warum du unter jedem teil deinen Senf dazugeben musst.
Kommen wir zum nächsten: [Nimm es mit und versuche, die nächsten Geschichten deutlich besser zu gestalten! ] Ich soll was mitnehmen? Solange ich NICHT WEISS was dir nicht passt, kannst du ewig und drei Tage darauf warten, dass sich etwas Ändert. Ich kann zum glück keine Gedanken anderer anhand eines Kommentars lesen!
Dann haben wir einen Abschnitt, an dem du es ernsthaft und erstaunlicherweise geschafft hast, zu erwähnen was dir nicht gefällt. Leider gibts trotzdem nur 5 von 10 Punkte: [Das fängt schon bei dem Namen der Charaktere an…] Was ist denn falsch an den Namen? Stört dich die Herkunft der Namen? Sollten sie Kulturell vielfältiger sein? Liest du lieber geschichten mit Slawischen, Asiatischen oder Nordischen namen? Oder soll ich lieber welche erfinden die es nicht gibt?
Kommen wir zum letzten part: [Und wenn du für so eine kurze Geschichte so viel Zeit brauchst, bist du selber schuld!] Ich gehe davon aus dass du noch nie eine Geschichte geschrieben hast. Sonst wüsstest du, dass die meiste zeit dafür drauf geht, alles mehrfach zu lesen, Fehler zu finden und zu Korrigieren und geschrieben textstellen nochmals zu löschen und neu zu schreiben.
Ps: solltest du wider erwarten doch schon selbst eine Geschichte geschrieben haben, dann hätte ich gerne den Link dazu. Ich verspreche dir auch dass ich, sollte ich Kritik Punkte haben, diese Sachlich und Konstruktiv vorbringe. Sofern die Kritik berechtigt ist.
Nun zu meinem Fazit: Ich liebe berechtigte Kritik. Denn mit berechtigter Kritik kann man etwas Anfangen. Man weiss danach mehr wie davor. Beispielsweise dass man etwas immer falsch schreibt oder gewisse sachen nicht gut gelungen sind.
Mit Aussagen oder kann man jedoch nichts anfangen. Sie helfen nicht weiter.
Ich wünsche dir einen schönen, sonnigen Abend und ein erholsames Wochenende.
Lg SwissDL
Ich muss Swissdl zustimmen. Du sagst nur es ist schlecht ohne zu sagen was! Wie soll er den besser werden wenn so.
Ich finde die geschichte sehr gut geschrieben. Eine der besten in letzter Zeit.
Bitte hör nicht auf solche leute. Mach weiter.
Schreib bitte weiter Ohne lass dich nicht fertig machen. Ich finde deine Geschichte wunderschön
Hallo Ralf,
Ich lass mich sicher nicht fertig machen, keine angst. Mir geht es nur darum dass man auch hier in den Kommentaren freundlich sein kann und sollte.
Und danke für dein lob.
Lg SwissDL
Als bewerte fürs Kapitel 13 Windeln sehr gut ist
Dann haben wir einen Abschnitt, an dem du es ernsthaft und erstaunlicherweise geschafft hast, zu erwähnen was dir nicht gefällt. Leider gibts trotzdem nur 5 von 10 Punkte: [Das fängt schon bei dem Namen der Charaktere an…] Was ist denn falsch an den Namen? Stört dich die Herkunft der Namen? Sollten sie Kulturell vielfältiger sein? Liest du lieber geschichten mit Slawischen, Asiatischen oder Nordischen namen? Oder soll ich lieber welche erfinden die es nicht gibt?
hatte mich auf eine Idee gebracht
schoss. Ich sah den Jungen an, unfähig, eine Antwort zu finden. Seine Frage hing schwer im Raum, und es schien, als hätten alle im Wickelraum darauf gewartet, dass sie jemand stellte. Seine Mutter, die gerade ein kleines Mädchen vom Wickeltisch hob, kam nun auf uns zu und stellte sich hinter ihn. Sie warf uns einen entschuldigenden Blick zu, bevor sie sich zu ihm herunterbeugte und leise auf ihn einredete. „Fin, das ist unhöflich. Sowas fragt man nich. Die Mädchen haben sicher ihre Gründe.“ „Aber warum?“, fragte der Junge weiter und sah mich direkt an. „Du bist doch kein Baby. Warum hast du denn dann eine Windel an, wie meine Schwester?“
Aus der Nachbarschaft sein
Warum keine asiatisch Name oder Japanische Name
Für das kleine Mädchen einen schönen japanischen Namen Ranko
Du hast nach Ideen gefragt, aber deine Entscheidung
Hallo Ho 77777,
Sorry, ich komme bei deinem Kommentar nicht ganz mit. Ich freue mich aber, dass dir meine Geschichte gefällt. Der Junge und das Mädchen aus dem Wickelraum waren aber nur eine flüchtige begegnung, die nicht nochmal vorkommen werden. Ich merke mir den Namen Ranko aber, ev. Kann ich ihn ja noch benutzen.
Lg SwissDL
Hallo SwissDL,
ich habe es nicht geprüft, ich verstehe den Kommentar jedoch so:
HO77777 hat vorher einen Kommentar mit Namensvorschlägen gemacht und du hast die Namen nicht eingebaut.
Aber in erster Linie vermute ich einen mecker Bot mit schlechter Übersetzung.
Gruß Dragi
Ideen für neue Abenteuer
Gemeinsamer Besuch im Zoo oder Kino
Im Winter vieleicht Schlitten oder Ski fahren.
Eventuell auch in den Ferien ein gemeinsamer Urlaub.
Heyy Windelkacker,
Die idee mit einem Skiurlaub hatte ich auch schon. Mal sehen was sich da umsetzen lässt.
Auch Danke für die restlichen vorschläge.
Lg SwissDL
Also ich finde bis auf das erste Kapitel die Geschichte sehr sehr gut.
Als Vorschlag den man machen könnte für weitere Teile, wäre ein gemeinsamer Urlaub, Kreuzfahrt oder ähnliches.
Zwischendurch dann noch irgendwie, das sie unterwegs weiterhin Windeln tragen bzw. Alessia oder Naomi darauf angewiesen ist unterwegs weil immer wieder Unfälle passieren und die andere als Freundin einfach auch welche trägt das es nicht peinlich ist.
Hallo Ano,
Da muss ich dir recht geben, das erste Kapitel ist mir nicht ganz gelungen. Da es aber bereits Bestandteil der Story ist, wird es auch ab und zu weiter anspielungen darauf geben. Ich freue mich aber, dass dir die anderen 15 teile gefallen haben.
Vielen Dank für deine vorschläge. Mal sehen was sich umsetzen lässt. Wir haben ja schon gesehen, dass die drei gefallen an den Windeln gefunden haben 😄.
Lg SwissDL
Hallo SwissDL,
danke für deine Geschichte, ich hoffe du verlierst nicht die Lust am Schreiben und schreibst munter weiter.
Auch wenn deine Geschichte nichts Neues bringt, finde ich sie toll und verfolge sie gespannt.
Ein paar konstruktive Tipps:
Kleinigkeiten wie Rechtschreibfehler oder Fehler in der Groß- und Kleinschreibung nerven zwar die Monks unter uns Lesern (auch mich), stören aber nicht den Lesefluss. Solltest du jemanden haben, der deine Geschichte vorher probeliest, lass ihn gerne daraufhin prüfen. Musst du aber nicht! Hauptsache du schreibst weiter 😀
Hallo Friedrich,
Vielen dank für deinen Kommentar.
Solche Kommentare helfen mir ungemein.
Zu deinem Punkt nummer 1:
Ich habe mir eigentlich mühe gegeben immer in der gleichen zeitform zu bleiben 🫣. Falls mir das nicht gelungen ist, achte ich in Zukunft noch besser darauf. (hättest du echt ein Beispiel für mich ☺️) habe die letzten 5 Kapitel jetzt nochmal gelesen und auf anhieb keine entsprechende stelle gefunden 😇.
Punkt Nummer zwei:
Eine Veröffentlichung der geschichte umfasst manchmal schon mehrere Kapitel. Ich habe noch nie weniger wie drei Seiten eingereicht. Aber ich achte in Zukunft darauf, dass die Abschnitte länger werden. Danke für den Hinweis.
Bezüglich der schreibfehler, in meinem fall warscheinlich am häufigsten Gross und kleinschreibung…. Ich weiss dass ich das nicht kann. Ich muss leider aufgrund meiner Legasthenie, die sich hier besonders zeigt extrem auf die Korrekturfunktion von Word Vertrauen. Erschwerdend hinzu kommt, dass Schriftsprache für mich auch noch eine „Fremdsprache“ ist, und die satzstellung teilweise eher an die Schweizer „Mundart“ errinnert. Auch daran arbeite ich und hoffe, dass es von teil zu teil besser wird.
Ich habe nämlich leider niemanden, der mir die geschichte vorab gegenlesen könnte. Aber falls du interesse hast… 😇 Würde ich das angebot gerne annehmen. 😃
Lg SwissDL
Das ich kein Freund von echten Kinderstorrys bin gab ich ja des öfteren schon erwähnt! Allerdings ist diese Geschichte eine Ausnahme! Ist ein für mich stimmiges Konzept von eigenem Willen und Akzeptanz der Eltern. Bei vielen sind es die Eltern die Iherem Nachwuchs dazu drängen dies oder das zutun, und das endet meist auf dieser dominanten Ebene. Deshalb find ich auch den Ausgang dieser Geschichte sehr harmonisch. Hast einen guten Abschluss gefunden! Was ich als kleine Anmerkung noch hätte, währe z. B. einen Dialog etwas mehr hervorzuheben. Etwa in der Form ihm einen kleinen Absatzt zu ermöglichen oder ihn ein Semikolon davor und danach zugeben. Hätte gern länger an dieser Geschichte gelesen.
Hallo Burli,
Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir die geschichte gefallen hat. Und keine Angst, es geht natürlich weiter. Es gibt sicher weitere Gelegenheiten in dene die Zwei (oder drei) zum Pampers tragen kommen.
Du darfst also gespannt bleiben.
Und danke für den Tip mit den absätzen.
Lg SwissDL
Hey Swiss,
lange nichts mehr gelesen…
Hoffentlich geht es bald weiter bei den Mädels!
Ich freu mich immer so sehr wenn ein Update kommt 😉
Grüßchen
Lea :*