Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (7)
Windelgeschichten.org präsentiert: Naomi, Alessia & Julian in „Wie alles begann“ (7)
Hallo liebe Leserinnen und Leser
Leider hat dieser Teil schon wieder etwas länger gedauert, dafür entschuldige ich mich. Ich
bin einfach nicht zum Schreiben gekommen. Und wenn ich mal Zeit hatte, war ich einfach
nicht kreativ.
Ich möchte mich noch bei euch bedanken, für die netten Kommentare, und würde mir
weiterhin wünschen, wenn ihr euch nach dem Lesen zwei Minuten zeit nehmen könntet, und
mir eure Meinung mitteilt. Das ist im Verhältnis zum aufwand des Schreibens wirklich nicht
viel, und es Motiviert mich sehr, zeitnah weiter zu schreiben, wenn ich sehe dass euch meine
Arbeit gefällt.
@Leamaus95, Danke für deine Vielen Kommentare, ich werde noch auf deine Vorschläge
eingehen, sobald sie in die Geschichte passen. Vielleicht möchtest du mir ja bei der
Weiterführung der Geschichte noch weitere Inputs liefern oder auch aktiv mitgestalten. 😉
Wie immer gilt, alle Personen und Handlungen in dieser Geschichte sind frei erfunden und
beruhen nicht auf wahren Tatsachen.
Kapitel 17: Juhuuu…. Achterbahn
Nachdem wir gemeinsam den Europapark betreten hatten, schleiften wir meine Mutter direkt vom
Kassenbereich mit seinen Diversen Läden Richtung Eurosat. Wir wollten unbedingt die neue Version
als erstes Testen, da wir beide seit der Neueröffnung nichtmehr im Park waren. Vor der riesigen
Kugel angekommen sagte meine Mutter zu uns: «Naomi, du weisst ja, dass ich Achterbahnen nicht so
gerne mag, daher lass ich euch hier allein, ich warte dort hinten auf euch» «Ja Mamma, wir finden
dich dann wieder.» Als ich mich zu Alessia umdrehte, war sie bereits auf dem Weg zur Achterbahn.
Ich ging ihr hinterher und hatte sie bereits nach wenigen Metern eingeholt. Sie deutete nach vorne,
und sagte zu mir: «Schau mal, wir müssen nur 15 Minuten anstehen, hier hat es heute echt wenig
Leute.» «Jaa, wir haben wohl nicht immer nur Pech!» Wir lachten beide, da wir uns unausgesprochen
einig waren, dass wir vom besagten Pech für heute eigentlich genug hatten. Wir traten in die
Schlange ein und unterhielten uns zuerst ein wenig über belanglose Themen, bis Less mich plötzlich
fragte: «Ganz anderes Thema, was hältst du eigentlich von dem Neuen in unserer Klasse?» «Du
meinst Fabio? Wie kommst du den jetzt plötzlich darauf?» Entgegnete ich etwas verwirrt. «Einfach
so…» Ich sah Alessia an, ich wusste einfach instinktiv, wenn sie mir etwas verheimlichte. «Spuks
schon aus, was ist mit Fabio?» «Ehm, Er ist wirklich süß und wir haben uns in der letzten Woche ein
paar Mal unterhalten.» Jetzt musste ich grinsen, denn das war mir bereits aufgefallen, ausserdem
wurde Alessia mit jedem Wort etwas röter im Gesicht und um die Ohren herum. «Oh wow, wie ist er
denn so?» «Er ist mega nett, meinst du, wir sollten ihn fragen, ob er mal mit uns rumhängen will?»
Jetzt konnte ich mir ein Lachen wirklich nichtmehr verkneifen: «Hahaha, ich denke da ist eine etwas
verknallt in den neuen.» «Stimmt gar nicht» «Stimmt sehr wohl» «Du bist doch nur eifersüchtig» So
ging unsere Unterhaltung noch ein paar Minuten weiter, bis wir aus meiner Sicht endlich am
Startpunkt der Eurosat ankamen. «Denkst du sie ist besser oder schlechter als die alte?» Fragte ich
Alessia, sobald die Sicherheitsbügel geschlossen wurden. «Weiss ich nicht, aber besser wird
schwierig, da das immer eine meiner Lieblingsbahnen war.» «Hast wohl recht.» Der Start der Bahn
hat sich nicht verändert, also fuhren wir wie auf der alten Achterbahn in der Mitte kreisförmig nach
oben. Am höchsten Punkt angekommen ging es innerhalb der Kuppel wieder nach unten. Bereits
nach weniger als einer Minute war der spass vorbei. Ich sah Alessia an und sagte: «War die schon
immer so kurz?» «Ja, ich glaube schon. Aber das macht es nicht weniger aufregend!» «Stimmt, ich
denke ich habe mich einfach an die alte Version gewöhnt, bei der es ein paar mehr Kurven und
Überraschungen gab.» «weisst du was mir gerade einfällt? Das ist doch eine der Bahnen, die man
jetzt auch mit VR-Brillen Fahren kann, dann ist es sicher nochmals was ganz anderes» Ich Sah Alessia
mit grossen Augen an. «Daran hab ich gar nicht gedacht, warum haben wir das nicht gemacht?» «Ist
mir auch erst jetzt wieder eingefallen… Aber wir können ja gleich noch eine Runde fahren, jetzt mit
VR-Brille.» «Dann los, wir müssen noch schnell meiner Mum bescheid geben, und dann schauen wir,
wo wir die Dinger herbekommen.» Wir machten uns auf den Weg zu meiner Mutter, dabei sah ich
das Schild vor dem Eingang, mit dem Hinweis, dass es die VR-Brillen im Shop neben dem Eingang zum
Ausleihen gab. Für eine Extra Gebühr von 10 Euro. «Na toll, das kostet extra!» «Meinst du, deine
Mutter zahlt uns das?» «Wenn wir ganz lieb Fragen, haben wir vielleicht eine Chance.» Wir fanden
meine Mutter bei einer Bank in der Nähe des Eingangs. Ich fragte natürlich sofort nach zwanzig Euro
für die VR-Brille, die wir überraschenderweise auch direkt ohne Diskussion bekamen, was mich doch
etwas irritierte. Ich hatte mit etwas Gegenwehr gerechnet. Bevor wir uns auf den Weg zurück zur
Eurosat machen konnte, Fragte meine Mutter: «Wollt ihr noch etwas Trinken oder Essen, bevor ihr
euch wieder anstellt?» Wir erwiderten Synchron: «Jaa, was zu Trinken wäre Nett.» Ohne ein weiteres
Wort kramte meine Mum zwei Flaschen Eistee aus Ihrem Rucksack, und reichte jeder von uns eine
davon. Wir tranken jeder gierig ein paar schlucke, und machten uns auf den Weg, die VR-Brillen zu
holen. «Ich habe nicht erwartet, dass es so einfach wird, die zwanzig Euro zu bekommen.» Ich sah
Alessia an, und erwiderte: «Ich auch nicht, aber beschwer dich nicht, besser so als andersherum.»
«Das Stimmt!» Für die Brillen mussten wir zum Glück gar nicht anstehen, daher waren wir wenig
später schon wieder in der Schlange. Dieses Mal mussten wir gefühlt weniger lange warten,
zumindest kam es mir so vor. Das kann natürlich auch daran liegen, dass wir kein Streitgespräch
mehr führten, in dem mir vorgeworfen wurde, dass ich Eifersüchtig auf meine beste Freundin bin.
Das machte es um einiges angenehmer. Nach der Fahrt waren wir uns einig, mit Virtueller Realität
macht die neue Eurosat um einiges mehr Spass. Wir entschlossen uns, die Bahn noch ein drittes mal
zu fahren. Danach gingen wir zurück zu meiner Mum und schlugen ihr vor, als nächstes einen
Abstecher zur Silver Star zu machen, da die ja ganz in der Nähe ist. Zum Glück war meine Mum direkt
einverstanden und wir konnten uns sofort auf den Weg machen. Vor dem Eingang der MercedesBenz Halle Informierte uns meine Mutter, dass sie sich die Ausstellung anschauen werde, während
wir auf der Bahn sind. Somit trennten sich unsere Wege hier erneut. Alessia und ich machten uns auf
den Weg zur Anstehstrecke, während meine Mutter direkt in das Gebäude ging. Die Wartezeit bei
der Silver Star war schon um einiges länger, hier würden wir ca. 35 Minuten warten müssen. Nach
einigen Minuten fiel mir auf, dass Alessia immer unruhiger wurde, und auch nicht mehr so aktiv an
unserem Gespräch teilnahm, das wir gerade führten. «Hey Less, was ist los?» Alessia sah mich
verwundert an, und erwiderte: «Ich muss nachher mal aufs Klo.» Ich sah sie verwundert an, und
entgegnete: «Aufs Klo?» Ich beugte mich näher zu Ihr, « Du hast doch eine Windel an, lass es doch
einfach hier laufen.» Sie sah mich geschockt an, und raunte mir zu: «Ich kann mir doch nicht einfach
hier in der Schlange in die Hose machen, selbst wenn ich eine Windel anhabe, was ist, wenn es
jemand merkt?» «Das merkt schon keiner» «Das sagst du jetzt so leicht, du musst ja nicht!» Mit
dieser Aussage hatte sie nicht ganz recht, auch ich hatte langsam ein wenig Druck auf meiner Blase.
«Das stimmt nicht ganz, ich muss auch mal.» «Siehst du, warum hast du dir noch nicht in die Windel
gemacht?» Das war natürlich eine berechtigte Frage. Der eigentliche Grund war, dass ich nicht nur
Pipi musste, das wollte ich Alessia aber nicht sagen, und schon gar nicht hier in der Schlange.
Stattdessen schlug ich ihr einen Deal vor: «Weiss nicht, aber wie wärs damit, wir lassen es jetzt beide
einfach Laufen, und falls es jemand merkt, ist es nicht nur für dich peinlich.» Alessia sah mich
begeistert an, und erwiderte: «Deal!» Kaum hatte sie das gesagt, sah ich ihrem Gesicht an, dass sie
sich etwas entspannte. Ich sah gerade tatsächlich dabei zu, wie sich meine Freundin vor mir in die
Windeln machte, im Europapark, vor etlichen anderen Leuten, die jedoch keine Notiz davon nahmen.
Während ich Alessia noch beobachtete, entspannte ich mich selbst ein wenig, und merkte kurze zeit
später, wie es in meinem Schritt wärmer wurde, bevor die Pampers das Pipi aufsaugt. Nun war es an
Alessia mich zu Beobachten. «Schon irgendwie praktisch, die Dinger.» Raunte sie mir zu. Da konnte
ich ihr nur zustimmen. Auch wenn ich das vor weniger als 24 Stunden noch nicht gesagt hätte. Ich
nickte nur. Alessia beugte sich noch etwas näher zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr: «Ich habe
nachher noch ein Problem…» Ich sah sie gespannt an, und wartete darauf, dass sie mir ihr Problem
etwas genauer beschrieb. «… ich hab mir eben beim Pinkeln auch fast gross in die Hose gemacht.»
Ich sah meine Freundin überrascht an, wobei sie sofort wieder hochrot anlief. Ich war also nicht die
einzige mit diesem Problem. Nun war jedoch der richtige Zeitpunkt gekommen, ihr das zu sagen. «Du
Less, das ist der eigentliche Grund, warum ich es nicht einfach habe laufen lassen,» flüsterte ich ihr
zu. Nun war es an ihr, mich mit grossen Augen anzusehen. «Wie dringend musst du denn?» Fragte sie
mich. «Eigentlich schon seit wir angekommen sind.» gestand ich ihr. «Nicht nur du, ich auch,» Zufälle
gibt’s, dacht ich mir. «meinst du, es merkt jemand, wenn ich mir jetzt einfach gross in die Windel
mache?» «Keine Ahnung, ich will es lieber nicht riskieren.» «Ich auch nicht, ich versuche einfach,
einzuhalten, bis wir wieder zuhause sind, oder zumindest bis wir wieder beim Auto sind.» «Oder bis
uns meine Mum wickelt, dann können wir ja kurz aufs Klo.» Ich war mir zwar nicht so sicher ob dieser
Plan funktionieren würde, da ich mir sicher war, dass es im Wickelraum keine Toilette geben würde.
Ausserdem war es sehr unwahrscheinlich, dass uns meine Mum auf dem Normalen Klo frisch machen
würde, aber das musste ich ja Alessia nicht unter die Nase reiben. Mir wäre es sowieso richtig
unangenehm, mich von meiner Mutter wie ein Baby Wickeln zu lassen, wenn die Windel mehr als nur
nass ist. Schliesslich war das ja schon unangenehm genug. Und wie musste es wohl erst Alessia
gehen. Während ich noch so meinen Gedanken nachhing, kamen wir auch schon zum Einstieg der
Silver Star. «Was hältst du davon, wenn wir uns für die hinterste reihe anstellen?» Riss mich Less aus
meinen Gedanken. «Jaa, super Idee.» Wir mussten noch drei bahnen abwarten, bis wir selbst mit der
vierten fahren konnten. Auch diese Fahrt war viel zu schnell schon wieder vorbei. Beim Ausstieg
machten wir uns auf den Weg zu meiner Mum, dabei ging mir Alessia ein paar Schritte voraus. Dabei
fiel mir auf, dass man ihrer Gangart die volle Windel doch etwas ansah, ausserdem verbarg die
Leggins die nun doch etwas aufgequollene Windel nur noch bedingt. Ich war mir aber sicher, dass es
absolut kontraproduktiv sein würde, wenn ich sie jetzt darauf ansprechen würde, daher schloss ich
einfach zu ihr auf, und hielt meinen Mund.
Wir sahen meine Mutter schon von weitem auf einer Bank vor der Mercedes-Benz Halle sitzen, und
auf uns warten. Als wir näherkamen, musterte sie uns beide, und sagte, sobald wir nahe genug
waren: «Und wie war die Fahrt?» Ich erwiderte prompt: «Super, ich glaube wir gehen gleich
nochmal, was hältst du davon Less?» «Oh Jaaa, gehen wir!» «Nicht so schnell die Damen,»
Unterbrach uns meine Mum, «Ich glaube, wir gehen zuerst mal dort rüber, da ist ein Wickelraum,
nicht dass noch einer von euch die Windel ausläuft.» Oh je, also sah man nicht nur Alessia na, dass
sie eine volle Windel hatte, sondern auch mir. Und so rot wie Alessia in dem Moment wurde,
realisierte sie wohl auch, dass man es besser sah als gedacht. Wir wollten wahrscheinlich gerade
beide einfach nur noch im Erdboden versinken, mussten uns aber wohl oder übel unserem Schicksal
fügen. Wir trotteten also beide mit roten köpfen meiner Mutter nach, die sich bereits auf den Weg
Richtung Wickelraum machte. Ich dachte mir nur noch, Bitte ist das ding frei und abschliessbar, das
letzte was ich jetzt brauchen konnte, war eine andere Mutter oder einen anderen Vater, der mit
seinem Kind dort rein kam, während wir frisch gewickelt wurden.
……………………….
Das wars erstmal von diesem Teil, nächstes Mal geht’s spannend weiter. Vergesst nicht zu
Kommentieren und eine Bewertung dazulassen. Das Hilft mir als Autor sehr. Vielen Dank fürs
Lesen
PS: Wenn ihr einen Kommentar geschrieben habt, dann schaut doch unbedingt nochmals
vorbei, ich Beantworte in der Regel wirklich jeden Kommentar.
Autor: SwissDL (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Tolle Geschichte
Idee, Hipp wundschutzcreme
Vielen Dank für dein feedback, kannst du deinen wunsch etwas detaillierter beschreiben?
Hipp wundschutzcreme
schmierte ihr die Creme zwischen dem Pobacken
Wie beim Kleinkind.
Eine tolle Geschichte ich vin gespannt was die beiden noch alles erleben. Der Europapark ist ja riesig und es gibt neben den Achterbahnen noch vieles zu entdecken.
Vielen Dank,
Ich hoffe, dass ich dieses mal nicht so lange brauche für die Fortsetzung.
Lg SwissDL
Ist richtig spannend was die Teenager erleben dürfen! Schön das die Mutter von Naomi da auch so mitspielt und Ihnen trotzdem Freiheiten lässt. Freu mich schon auf das nächste Abenteuer der drei.
Hallo Burli, vielen dank für deinen Netten Kommentar. Der nächste teil sollte bald hier erscheinen 😁
Liebe Grüsse
SwissDL
Im Wickelraum gibt es natürlich kein WC und beide trauen sich nicht der Mutter zu sagen das sie aa müssen. Beim nächsten rasanten Fahrgeschäft macht sich dann eine von Beiden vor Schreck richtig die Windel voll und weil es erst frische Pampers gab sagt die Mami das sie noch eine Stunde bis zum wechseln warten muss. Die 2. möchte dann auf Wc was Mama aber auch verweigert weil wer Pampers an hat die auch zu benutzen hat.
Gute idee, mal schauen wie ich das umsetze 😊
Da freu ich mich schon drauf.
Ich würde es auch gut finden wenn Sie es der Mama nicht sagen sondern diese es richt und dann Windelkontrolle macht.
Würde mich freuen wenn sie jemand treffen den sie kennen wenn sie beide aa in der Hose haben.
Danke, werde ich mal im hinterkopf behalten, denke aber eher nicht dass es in diese richtung gehen wird.
Trotzdem danke für deinen input.
Lg SwissDL
Ich finde die Geschichte ist sehr gut geworden nach der Wendung im ersten Teil mit dem Kochlöffel.
Bitte nicht übertreiben.
Alles in eine Geschichte zu packen ist zu viel.
Nicht mit Lätzchen und Co. anfangen. Dass die zwei AA in der Windel haben ist ja schon vorhersehbar. Aber dann kann es ja einen abschließbaren Raum geben.
Wann geht es ihr weiter?