Katharinas Erinnerungen (8)
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Huhu Ihr Lieben,
heute wird es etwas windeliger. Das kam im letzten Kapitel zu wenig vor. Ich bin jedoch der Meinung es gehört alles betrachtet. Was meint Ihr? Für Anregungen bin ich dankbar.
Zudem bitte ich Euch um Entschuldigung für das ziemlich wirre letzte Kapitel
Nun viel Spaß beim lesen.
Irgendwann geht auch die wohltunendste Massage einmal zu Ende.
Doreen bekleidete Beas Füße wieder. „Wo ist eigentlich Katharina? Wir wollten doch noch das Laufgeschirr anprobieren.“
„Warte kurz Doreen, ich sehe mal nach.“ Paar Klicks am Rechner später stelle Bea fest, dass sich Katharina nicht in der Wohnung befindet. „Da wird sie im Garten, oder bei Bernd sein. Wir machen jetzt zuerst die Bürokratie. Danach ist hoffentlich noch Zeit. Es sei denn, du bleibst heute Nacht hier.“
Dorren sah bea ungläubig an. „Sind oben in der Wohnung Kameras?“
„Selstverständlich! Sogar mit Ton. Im Bad nicht. Da ist zwar auch eine Kamera, die piept und blinkt bevor sie Bilder überträgt. Das ist zur Sicherheit. wenn jemand ungewöhnlich lange im Bad ist. Keine Sorge, es werden keine Aufnahmen gespeichert.“
„Okääääy. Das ist ungewöhnlich.“
„Pass auf. Die Kameras sind in dem Moment angebracht worden, als ich anfing Katharina einzusperren. Da ist das sicherer. Bevor Du fragst, es ist jederzeit möglich die Wohnung zu verlassen. Dann geht hier zwar ein Höllenalarm los, aber das ist im Notfall egal. Ich schaue mir nicht an, was ihr im Bett macht.“
„Du sperrst Katharina ein?“ Doreen bekam große Augen.
Bea zeigte zwei Finger hoch bevor sie antwortete. „Natürlich sperre ich sie ein. Das ist so lange nötig bis ich erkenne, dass Katharina meine Regeln ohne Restriktionen bevolgt. Davon sind wir noch weit entfernt. Da sind wir auch gleich beim Thema. Das betrifft jetzt Dich. Also sei aufmerksam. Rutsch mal bissl weiter zurück. Da sehe ich Dich besser.“
Irgendwie schien Doreen nicht in Form zu sein. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis Bea zufrieden war.
„Nicht auf den Fersen sitzen! Rücken gerade! Auf den Boden schauen! Beine weiter auseinander! Bla bla bla…“
Doreen hätte heulen mögen als ihr die Situatin bewusst wurde. Aber Nein! Hier wollte sie durch. Die Uhr war ihr Freund. Unerbittlich rückte ihr Abschied für heute näher. Da war auch noch etwas anderes. Dieses angenehme Kribbeln im Bauch wollte einfach nicht aufhören.
Bea sah den verräterischen Glanz in Doreens Augen.
„Langsam Bea.“ ermahnte sie sich selbst. jetzt nur nicht verderben.
„Doreen, höre jetzt genau zu! Ich gebe Dir jetzt die Hausordnung bekannt. Die gilt für Dich, sobald Du dieses Haus betrittst. Hast Du das verstanden?“
„Jawohl Frau Beate.“
„OK. Du kannst jederzeit gehen. Das habe ich ja schon mehrfach betont. Ansonsten bekommst Du einen Hausausweis und einen Schlüssel. Der Schlüssel passt hier in jedes schloß. Das Schloß geht jedoch nur auf, wenn dafür eine Berechtigung erteilt wurde. Selbst wenn du auf Nimmerwiedersehen mit dem Schlüssel verschwindest, kannst Du hier nicht mehr rein wenn ich den Schlüssel gesperrt habe. Selbst Bernds Werkstatt hat dieses System. Das kann er selbst administrieren.“
Bea fing an auf ihrem Rechner zu tippen.
„Doreen, gehe mal bitte hoch und hole deine Brieftasche. Oder das, wo Du deine Karten aufbewahrst. Der Weg ist Dir noch bekannt?“
Dorren nickte. Sie wollte sich von ihrer besten Seite zeigen, deshalb fragte sie, ob sie denn aufstehen dürfe. Die Erlaubnis wurde ihr erteilt. Nicht allzuschnell stieg Doreen in die Wohnung. Portemonnaie sowie Telefon in die Jackentasche gesteckt. Ihr kam noch eine Idee. So richtig konnte Doreen den Füllstand ihrer Windel nicht einschätzen. Also holte sie sich aus dem Schlafzimmer eine Frische Windel. Danach suchte Doreen noch die Tasche mit dem Laufgeschirr. So bepackt kehrte sie zu Bea zurück.
Als erstes überreichte Doreen Bea ihre Dokumente, bevor sie sich dafür entschuldigte dass sie mehr als das Angewiesene mitbrachte.
„Das ist schon richtig. Ich zeige Dir dann noch wie du von oben mit mir hier sprechen kannst. Brauchst Du neue Windel?“
„Frau Bea, ich weiß es wirklich nicht. Gefühlt ist ab und zu ein Spritzer abgegangen.“
„Na dann komm mal näher!“
Mit geübtem Griff tastete Bea Doreens Schrittpolster ab. „Mein liebes Fräulein, die Windel ist voll. Das musst Du immer sagen! Na ja, lernst Du noch. Hast Du eine Einlage mitgebracht?“
Doreen schüttelte den Kopf. „Da springst Du noch einmal hoch und holst eine!“
Umgehend führte Doreen die Anweisung aus.
Bea freute sich über die gelehrige Frau. Bis Doreen zurück kam, hatte Bea die Gesundheitskarte eingelesen. Routiniert tippte sie nun alle anderen Daten in ein Formular.
„Fertig.“ verkündete sie nun der bereits vor dem Schreibtisch wartenden Doreen. „Breite die Decke aus.“ Doreen tat wie befohlen. „darf ich mich ausziehen Frau Bea?“
„Darfst Du. Besser wäre es allerdings du würdest auf meine Anweisungen warten. Merkste Dir bitte.“
„Jawohl Frau Bea!“
Flugs entkleidete sich Doreen.
„Schau mal wie voll die Windel ist. Hast denn Du das nicht gemerkt?“
„Wirklich nicht Frau Bea. Ich bin so aufgeregt.“
„Genau deshalb ist es für Dich wichtig immer gut geschützt zu sein.“ Bea reinigte Doreen mit Feuchttüchern. „Da du gerade so schön nackig bist, können wir dich gleich wiegen.“
Auch das war schnell erledigt. Eine komplette Vermessung wurde gleich mit durchgeführt. Für die Vollständigkeit ihrer Daten gab Doreen noch ihre Fingerabdrücke.
Nachdem Doreen eine flauschig weiche Windel angelegt wurde, durfte sie sich wieder anziehen.
Leider verblieben die Kieselsteine in den Schuhen.
„Komm Doreen, wir fotografieren Dich. Dann ist die Bürokratie erledigt.“
Paar Fotos später war Doreens Akte vollständig.
Bea reichte ihr ein Tablet. „Lies Dir alle Angaben durch. Sind sie richtig, bestätigst Du das am Ende. Du darst dich bequem hinknien.“
Für eine ganze Weile war es still im Raum.
„Es ist alles in Ordnung Frau Bea.“ „Dann bestäteige jetzt!“
„So, das sind Deine Stammdaten. Die können nur von uns gemeinsam geändert werden. Das Tablet behältst Du. Dort ist die Hausordnung schon drauf. Ich werde Dir im Laufe der Woche einige Formulare senden. Die schaust Du dir an. Nächstes Wochenende sprechen wir ab, wie und ob es mit Dir weitergeht. Wie sind eigentlich Deine Pläne für die kommende Woche?“
Doreen legte das Tablet auf den Schreibtisch. „Hm. Morgen habe ich ab dem späten Vormittag verschiedene Meetings. Wie ich das einschätze, wird es spät werden. Dienstag bin ich zu Hause. Da kommt unser Techniker. Ich erhalte einmal alles neu. Rest der Woche ist noch nicht verplant.“
„OK. Hast Du einen Overall zu Hause? Ich möchte dich nicht die ganze Woche in dem warmen Skianzug lassen.“
„Och, das würde mir nichts ausmachen. Der ist super. Aber ja, ich habe Overalls. Den Regenoverall mit dem ich gekommen bin und noch andere aus Jeans und Kunstleder. Weil wir gerade dabei sind, dar ich eigentlich in dem Skianzug nach Hause gehen?“
Genau dieser Frage wollte Bea ausweichen. Auch sie hatte unanständige Träume.
Sorgsam betrachtete Bea ihren Schützling. Jetzt nur keine Fehler. Bea beschloß ehrlich zu sein.
„In mir schlagen zwei Herzen. Einerseits will ich, dass Du noch lange in diesem Anzug bist. Weil er Dir in jeder Beziehung gut steht. Andererseits kann ich es kaum erwarten dass Du ihn ausziehst und weggehst. Damit ich den anziehen kann und …. Ja, damit ich Höhepunkte erlebe.“
Doreen konnte mit dieser Information schwer umgehen.
„Sie überfahren mich mit dieser Aussage. Ich kenn das wenn jemand gebrauchte Sachen trägt. Dieser Techniker von dem ich erst erzählte bekommt viele Klamotten von mir. Die zieht der auch an. Dass Sie diese Ambitionen haben irritiert mich. Ich dachte Sie wollten mich erniedrigen imdem ich ihre Uralt Klamotten anziehe.“
„Mich irritiert da auch. Da ich meinen Mann über alles liebe, ist das nicht gut. Du darfst den Skianzug dauehaft von mir leihen. Mache mir ein Angebot. Und noch eine Frage, ist es deinem Techniker egal wo er etwas einrichtet? Kann der auch Telefon?“
„Am besten kann der Typ vögeln. Da wir beide solo waren, ging das super. Der ist auch so herrlich unkompliziert. Stellt keine Ansprüche.
Natürlich kann ich mein Homeoffice überall aufbauen lassen. wir haben etliche Kollegen, die sich in so einem Workspace eingemietet haben.
Angebot für das was ich jetzt anhabe einmalig 500 Euronen. Miete 1,50 pro Tag inklusive Reinigung und Reparatur.“
„Grundgebühr 200 im Jahr und täglich 2 Euro. Ich sorge für Ersatz fall nötig. Laufzeit 3 Jahre!“
Schnell wurde diese Arrangement schriftlich festgehalten. Mit den Fingerabdrücken der beiden Frauen sowie der Zahlung Doreens wurde es zum gültigen Vertrag.
„Doreen, jetzt sage ich Dir, was ich vorhabe. Bisher kannst Du sofort abbrechen. Bis auf den Leihvertrag hast Du nichts unterschrieben. Ich denke, dass es gut wäre, Dich wie Katharina zu erziehen. Ich kontrolliere euch.“
„Das wäre ein riesiger Spagat. Zwischen Beruf und Privat.“ gab Doreen zu bedenken.
„Nein! Ich greife nicht in euer Berufsleben ein. Das geht nicht. Die Freizeit hingegen bestimme ich. Das kannst Du Dir alles überlegen. Reicht Dir die Woche nicht um eine Entscheidung zu treffen ist das nicht tragisch. Drängen werde ich dich nicht. es ist mir wichtig, dass Du dich freiwillig einordnest. So wie gestern und heute.“
„Danke Frau Bea. Zeit benötige ich. Es ist einfach zu viel was auf mich einprasselt.“
„Du sollst alle Zeit haben. Du bist eine Bereicherung für uns. Danke dass es Dich gibt.“ Ohne Erlaubnis stand Doreen auf. Ganz innig umarmte sie Bea. „Danke“. Dann nahm sie wieder ihre Stellung ein. Fast wie vorher, nur viel glücklcher.
„Lasse mich bitte kurz alleine Dorren. Auch ich muss nachdenken. Suche Katharina. In einer halben Stunde treffen wir uns hier.“
„Was ist noch?“fragte Bea nach, als Doreen das Büro nicht verließ.
Doreen druckste herum.
Da fiel der Groschen bei Bea. „Ah Süße, Du willst rote Wangen? Komm her!“
„tut mir leid Frau Beate, Ich muss doch dann raus. da sollten Ihre Abdrücke nicht mehr leuchten.“
„Dafür musst Du nicht um Entschuldigung bitten. Bitte sprich immer aus was Dich bedrückt oder Wünsche. Gebe ich Dir außer der Reihe paar Klappse, wirkt sich das allerdings nicht auf die Verwarnungen aus. Die zwei von heute bleiben bestehen.“ Während dieser Worte setzte Bea Doreens Kapuze ab. Die Mütze musste Doreen halten.
Viermal klatsche es. langsam entwickelte sich ein feine Naturmakeup in Doreens Gesicht.
„Danke Frau Bea.“
Doreen sollte die Kapuze ablassen. Ihr war es ganz recht. Kam kühle Luft an das erhitzte Gesicht.
Nun begab sich Doreen auf die Suche nach Katharina. Zuerst schaute sie in der Werkstatt nach. Da war schon alles dunkel. Vater und Tochter befanden sich im Pavillon. „Schon fertig?“ zaghaft kam Katharina nahe an Dorren. „Bitte sei mir nicht meht böse.“ „Quatsch.“ Ein inniger Kuss räumte jeden Zweifel aus.
„Warst Du vorlaut?“ wollte ein rinsender Bernd wissen. „Nein. Habe ich erbeten.“
„Dann ist ja gut. Wollen wir ein Sonntagsbier trinken?“ Die Frauen nickten. Katharina setzte sich in Bewegung. Ebenso Bernd. Er ging seine Frau holen.
Bald war die kleine Familie komplett. Fröhlich prosteten sich alle zu.
„Was liegt jetzt noch an? Doreen muss sagen wann sie losmöchte. Da bringe ich sie schnell.“ Man sah Bernd an, dass er den Sonntag gemülich ausklingen lassen wollte.
Doreen schaute Bea fragend an. Diese gab mit kurzem Nicken die Sprecherlaubnis. Gleichzeitig freute sie sich ungemein über die gelehrige Doreen.
„Bernd vielen Dank für das Angebot. Ich möchte aber selbstständig nach hause. Mit den Öffis. Heute gibt es nur noch eine kleine Anprobe, dann ist alles erledigt. Wenn ich einen Wunsch äußern darf, können wir noch ein Feuer machen. Es ist so schönes kaltes wetter. Rein möchte ich aber auch nicht.“
„Ohh Doreen. Zwei Tage hintereinander sinnlos Holz verbrennen…. Abgesehen davon weiß ich gar nicht, ob ich noch so viel Restholz habe.“
„Bernd! Deine Späße versteht nicht jeder. Das kannst Du machen wenn Doreen dich besser kennt. Du und kein Feuerholz.“ Bea zeigte ihrem Mann einen Vogel. Doreen und Bernd grinsten sich an. Die beiden verstanden sich sehr wohl.
Das sah Bea. „Da haben sich die richtigen gefunden.“ Resignierend winkte sie ab. Bea konnte glücklicherweise die Auswahl treffen, wer ihre Befehle ausführen soll. „Katharina, Du gehst dir einen Overall anziehen. Am besten den dünnen schwarzen!“
Murrend zog Katharina ab. Auch Bea verschwand ins Haus.
„Du willst wirklich nicht, dass ich dich nach Hause fahre?“ Bea lehnte das Angebot nochmals dankend ab.
„Mutig biste ja.“ „Wieso Bernd? Wegen dem Anzug?“
Bernd bestätigte das mit einem Nicken.
„Hm. Als wir spazieren waren, gab es keine komischen Bemerkungen, oder Blicke. Darum wird es in der Dunkelheit erst recht gehen. Oder was sprechen für Gründe dagegen?“
„Gründe den Anzug NICHT anzuziehen gibt es nicht. Der steht Dir. Ist eben Barbierosa. Die Windeln sind auch für Leute zu sehen die das kennen. Ich finds gut. So. das dazu. Das Feuer mache ich, Du holst Getränke!“
Inzwischen konnte sich Doreen etwas orientieren. So fand sie nach wenigen Irrwegen Bernds Getränkelager. Ganz allein schaute sich Doreen in Ruhe um. Mit den Mengen könnte man eine sehr große Party veranstalten. Bernd, dieser Schlingel. Doreen überlegte, Ausarten sollte es nicht. Der Sonntag sollte gemütlich ausklingen. Da fiel Schnaps weg. Eines der herumstehenden Weidenkörbchen befüllte Doreen mit Bier, Glühwein, Kinderpunsch und Wasser. Bei anderen Wünschen würde sie eben noch einmal laufen. Licht aus, Tür zu und den Rückweg angetreten.
Berns und die umgezogene Katharina bearbeiteten das Feuer. Doreens Gedanken bei diesem Anblick waren sehr, sehr monothematisch…….. Bis es dazu kommen könnte, musste Po streicheln und inniges küssen reichen. Leider, wie beide Frauen bedauernd feststellten.
Die Wartezeit auf Bea wurde mit noch einem Bier überbrückt. Das rief sofort Beas Widerspruch hervor, als sie dessen angesichtig wurde. „Eh! Ihr sollt euch nicht abfüllen!“
„Bea! Beruhige Dich. Wann haben wir den zum letzten Mal mehr als ein Glas Wein getrungen?“ Bernd wollte diese Maßregelungen nicht. Das verdarb sofort die Stimmung. Auch Bea verkniff sich das „Gestern“, was ihr schon auf der Zuge lag. Er hatte ja recht. Vesöhlich bemerkte Bea, dass Glühwein keine schlechte Idee ist.
Das Laufgeschirr und eine kleine Tüte mit komisch aussehenden schwarzen Knubbeln uns blanken runden Metallplatten mit Stiften, lagen auf dem Tisch. „Ich bin mir sicher, dass ich auch noch en Teil bestellt habe, kann es aber nicht finden.“ Bea schaute enttäuscht.
„Selbe Farbe?“ fragte Bernd. „Ja.“ „Dann kann ich Dir helfen. Kam schon vor einiger Zeit an. Ich konnte damit nichts anfangen. Da habe ich es vergessen. Hole ich gleich.“
„Was nichts mit deinem Kram zu tun hat interessiert dich nicht.“ Liebevoll küsste Bea ihren Mann.
Ein grinsender Bernd lief in Richtung Werkstatt. Fröhlich pfiff er „Let’s talk about sex baby…“ vor sich hin. Nein, Trübsal war wirklich nicht das einzige, was man blasen konnte. Später. Vielleicht. Hoffentlich.
Wie auch immer. Bernd nahm das, inzwischen ziemlich eingestaubte, Paket. Auch heute fand er noch keine Erklärung, wofür das Ding gut sein soll. Die Mädels würden es sicher gleich aufklären.
>Die Mädels< schnatterten durcheinander als Berd zu ihnen stieß. Das Riemengewirr gab ihnen Rätsel auf. Er hielt sich grundsätzlich bei solchen Dingen raus. Nur wenn Bea seiner Meinung nach übertrieb, schritt er ein.
Hier und heute schien es nicht erforderlich, dann auch Katharina beteiligte sich aktiv. Traurig sah sie auch nicht aus. Ganz im Gegenteil.
Die Diskussion ging darum, ob das Geschirr über den Kopf angezogen wird, oder man von oben hineinsteigt. Letztere Variante erwies sich als richtig.
Katharina hatte nun um die Taille einen etwa 20 cm breiten Gurt. Unten zogen sich zwei schmälere Gurte durch den Schritt. Das war geschafft. Nun galt es die oberen Träger und das Hasband in die richtigen Positionen zu bringen. Der Rest war Einstellungsarbeit. Katharina sollte sich bewegen bis ihr das Geschirr bequem erschien. Als sie zufrieden war, entpuppten sich die komischen Gebilde als Magnetschlösser. Aha. Das Geschirr konnte abgeschlossen werden. Super!
Im nächsten Schritt probierten Bea und Doreen die diversen Befestigungsmöglichkeiten der Führungsleine. Endlich war es soweit. Katharina lief die ersten Schritte an der Leine. Bea machte das Vorrechtihre Tochter zu führen niemand streitig. Wieder dachte Doreen, wie praktisch doch Windeln sind. Denn was bei ihr da unten gerade los war……
Bea übergab ziemlich schnell die Leine an Doreen. Glücklich führte sie ihre Geliebte über das große Grundstück. Beide testeten ausgiebig die Belastbarkeit. Zufrieden konnten bald alle einen Glühwein geniessen. Doreen zeigte auf den Tisch. „Da sind noch viele Gurte übrig.“
„Richtig Doreen. Fuß und Handgelenkmanschetten. Verschiedene Längen, damit man die über Stiefel und dicke Sachen anziehen kann. Sofort hielt Katharina ihre Hände nach vorn. Arbeitsteilig legten Bea und Doreen Katharina die Manschette an. „die anderen Gurte sind Verbindungen. Damit kann die Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Das probieren wir jetzt nicht.“
„und das Ding was Papa erst holen sollte?“
„Ist eine Sitz, oder besser Spreizschale. Die kommt zwischen deine Beine. Da kannst du deine Beinchen nicht mehr zusammen machen.“
„Will haben!“ quitschte Katharina mit kindlicher Stimme. „Darauf bin ich auch gespannt.“ ließ sich Bernd vernehmen.
Liebe Bea, selbst schuld. Du wolltest das Ding unbedingt.
Bea Befreite die Spreize von ihrer Umverpackung. Während dessen erzählte sie. „Ich habe eine moderate Breite gewählt. 35 cm. Und in der Form, dass Du damit auf einem Stuhl sitzen kannst.“
Bea befestigte die Spreize an Katharinas Taillengurt. „Um so mehr man die in den Schritt zieht, um so weiter werden die Beine gespreizt.“
Alle lachten, als Katharina die ersten Schritte watschelte. Sie selbst schien überglücklich. „Danke Mama. Das ist richtig toll.“
Katharina plumpste in einen Stuhl. Jetzt sah man, was Bea Meinte. Katharina konnte fast normal sitzen.
„Das bekommst Du nur, wenn Du Hausarrest hast.“
„och Mama, der ist doch heute Abend schon wieder vorbei.“ maulte Katharina.
„Gestern Moren hättest du mich noch auf den Mond geschossen wegen Hausarres und nun? Gibt gar keinen Grund den zu verlängern. Schlechtes Wetter ist keine Option.“
„Wie wäre es mit Erzieherischer Maßnahme Frau Beate?“ eilte Doreen ihrer Freundin zur Hilfe.
Nach kurzem Überlegen verkündete Bea ihren Entschluss. „Wenn Du Katharina früh abholst und abends sofort nach Hause bringst Doreen, kann Katharina noch zwei Wochen haben.“
Beide bedankten sich bei Beate.
Langsam kam das Gespräch auf alltägliche Dinge. Der letzte Rest Dämmerung war einem Sternenklaren Nachthimmel gewichen. Mit ihm kam noch mehr kälte. Doreen stellte fest, dass sie nun bald an den Aufbruch denkt.
„Mensch Doreen, wir haben vergessen für Dich die Windeln zu bestellen.“ stellte Bea erschrocken fest. „Frau Bea, das ist nicht schlimm. Sie wissen doch am besten, was benötigt wird. Ich vertraue Ihnen da voll und ganz. Jetzt habe ich wirklich keine richtige Lust mehr.“
„OK. Dann packen wir schnell Dein Zeug zusammen. Morgen früh bist Du um sechs Uhr hier. Ich mache Dich dann für den Tag fertig.!“ „Jawohl Frau Beate.“
Beide kletterten in Katharinas Wohnung. Flugs waren Doreens Habseligkeiten in ihrer Tasche verstaut. Dazu noch eine Nachtwindel nebst Einlage und frischem Body.
Doreen drehte und wendete sich vor dem großen Spiegel. „Was möchtest du sehen Doreen?“ Bea wunderte sich über Doreens Verrenkungen.“
„Bernd meinte, es wäre erkennbar dass ich Windeln anhabe.“
„Na ja. Nur wenn man einen geübten Blick hat. Um es richtig auffällig zu machen müsste noch eine dicke Windel dazu.“ Schon wollte Bea die Wohnung verlassen, da bemerkte sie Doreens bittenden Blick. „Weib, du machst mich fertig. Na meinetwegen. Zieh dich aus.
„Puuuh, Deine Gedanken kann man doll riechen Doreen.“ bemekte Bea als sie Doreen den Body auszog. Mit knallrotem Kopf murmelte Doreen eine Entschuldigung. Der Kopf wurde gleich noch einige Stufen dunkelröter, als ihr bewusst wurde, dass sie von der Mutter ihrer Freundin gewickelt wurde. Diese setzte unterdessen die windelei fort. „Was jetzt noch fehlt ist das passende Geräusch.“ „Soll ich pupsen?“ „Nein. Das wäre eh nicht zu hören.“ Bea kramte in Katharinas Schrank.
„Hier.“ zeigte sie stolz ihre Beute. „Das ist ein ganz laut knisternder Body. Den ziehst dü über den anderen.“ Geschwind fand auch dieses Teil seinen Platz. Bald darauf war Doreen ausgehfein.
Die Verabschiedung fiel aufgrund der Tatsache, dass man sich in wenigen stunden wiedersah nicht sehr tränenreich aus.
Laut knisternd bei jeder Bewegung verließ Doreen dieses gastliche Haus. Auf dem Weg zum Bus kam ihr eine Idee. Sie wusste welche Gegend der stadt auch abends noch stark frequentiert wurde. Ein kleiner Ausflug würde ihr jetzt gut tun…….
Das war es schon wieder für heute. Im nächsten Kapitel wird es um Beas inneren Kampf gehen. Bleibt gespannt.
Wer möchte, kann mich mich mit einer Eins belohnen. Auch Kommentare in jeglicher Richtung lese ich gern.
Autor: miststück (eingesandt via E-Mail)
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