Ein unvergesslicher Camping Trip (7)
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Ein unvergesslicher Camping Trip – Kapitel 7
Liebe Leserinnen, Liebe Leser. Ich freue mich euch alle wieder einmal zu einer meiner kleinen Geschichten begrüßen zu dürfen. Ich hoffe ihr habt alle viel Spaß beim Lesen und bitte kommentiert fleißig. Und ja, beim Lesen meiner eigenen Geschichte bekomme ich auch Lust mal wieder in den Urlaub zu fahren.
Sunfox
Um ehrlich zu sein ich weiß wirklich nicht was mich aufgeweckt hat. Ob es die Erschütterung war die ich gespürt habe oder der Geruch von einem nahe Liegenden Lagerfeuer? Oder war es doch das Geräusch von den Wellen die immer wieder zu hören sind? Klingt eigentlich ziemlich idyllisch wenn mich da nicht irgendwer zwischen meinen Beinen berühren würde. Warte Was! Wie von einem Blitz getroffen schnelle ich so schnell hoch wie es mein doch ziemlich verschlafener Körper zulässt und schlage dabei die Augen aus. Schnell halte ich eine Hand vor meine Augen um sie vor der grellen Sonne abzuschirmen und werfe einen Blick zu meinen Füßen. Dort wo sich meine alte und nasse Windel befand befindet sich nun eine frische. „Nicolas ich dachte mir es wäre einfacher für alle beteiligten wenn ich dich umziehe während du noch schläfst.“ Während ich sie mit ein paar müden Worten versuche von ihrem vorhaben abzubringen verschließt sie noch meine Latzhose und widmet sich ihren zwei Leiblichen Söhnen.
Während ich mich in eine aufrechte Position befördere lasse ich erstmal meinen Blick über unseren aktuellen Aufenthaltsort schwenken. Und ich muss ehrlich sein, Gregor hat wirklich nicht übertrieben. Wir befinden uns hier an einem Malerischen Strand direkt am See. Weit und breit kein Haus Hof oder sonst ein Zeichen zu sehen das erklärt, dass es sich hierbei um den Planeten Erde handelt. In einem nahen Abstand zum Wasser wurden bereits drei Zelte aufgestellt und ein bisschen weiter kann man auch eine Feuerstelle entdecken über der bereits ein Topf angebracht ist. Stimmt ja, laut dem aktuellen Sonnenstand ist es ja schon Zeit fürs Abendessen. Während ich so meinen Gedanken nachgehe, ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich gerade ziemlich begafft werde. Keine drei Meter von der Wickelstelle entfernt schauen meine zwei besten Freunde mitleidig auf mich hinunter. Schnell blicke ich schamerfüllt zu Boden und warte darauf, dass sie sich über mich lustig machen doch nichts dergleichen passiert. Gregor und Philip kommen mit ein paar schnellen Schritten auf mich zu. „Hey alles ist gut. Ich habe Philip bereits vorgewarnt das sowas passieren könnte. Ich kenne ja meine mom und hey schau, auch wir mussten über die Fahrt solche Trainingspants tragen. Du hattest nur das Pech das du mit mom fahren musstest.“ Simultan zu den Wort Trainingspants zieht er seine Hose einen wenig nach unten und gibt den Blick auf eine Art Transformation aus Windel und Unterhose frei.
Mir fällt ein riesiger Stein vom Herzen. Es war zwar nicht so, dass die beiden in derselben Situation waren wie ich doch keiner von beiden hat irgendwie gehässig auf mein Erscheinen reagiert. Ganz im Gegenteil sie waren sogar mitfühlend. So fasste ich mir doch recht schnell ein Herz und wir überbrückten die halbe Stunde bis unser Abendessen fertig wird damit, die Autos zu entladen. Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht wie mein Körper funktioniert aber nach dem ausgiebigen Mahl bei MacDonalds habe ich nun schon wieder Hunger! Und so ist meine Freude nicht gerade klein als uns Olivia zum Abendessen ruft. Und ich glaube ich stehe da nicht alleine da den wie auf Befehl rennen wir alle gleichzeitig los um den Besten Platz am Feuer zu erobern. Doch zu unser aller Leidwesen nimmt auch Gregors Vater Rainer an unseren kleinen Wettkampf teil und gewinnt diesen ohne eine ersichtliche Anstrengung. Ziemlich unfair, wenn man mich fragt. Da ich aber leider dank meiner Windel doch noch etwas langsamer als die anderen drei bin sind schon alle Campingstühle belegt als ich ankomme. Als einziges bleiben nur noch drei Sessel übrig, die in ihrer Farbe und ihrer Größe klar auf kleinere Kinder abzielen. Doch mein Hunger überwiegt mein Schamgefühl und so lasse ich mich neben Peter und Jonas in einen der Sessel fallen.
Olivia wirft einen schnellen Blick auf mich und wirkt leicht belustigt. „Keine sorge Nicolas wir holen dir so schnell es geht einen passenden Sessel aus dem Dorfladen.“ Doch jetzt geht es erst mal ans Essenfassen. Olivia hat aus den paar Zutaten die wir noch mitgenommen haben einen herrlich duftenden Eintopf gezaubert und kaum hat jeder seine Portion ausgeteilt bekommen so breitet sich gefräßiges Schweigen über unsere Gruppe aus. Wie jeder normale junge stehe ich wirklich auf MacDonalds doch selbst ich kann nicht widersprechen, dass Olivia deutlich besser kocht als der Fast Food Gigant. Und nach einem nicht ganz so gesunden Nachtisch in Form eines Eis entspannen wir nun alle am Lagerfeuer und lachen uns alle halb Tod als Rainer beginnt die dümmsten Kunden zu imitieren, die sich so in sein Autogeschäft verirrt hatten. Während wir uns dann gegenseitig versuchen mit lustigen Geschichten zu überbieten vergesse ich fasst, dass ich hier in einer Latzhose und einer Windel sitze.
Nachdem Philipp seine Geschichte über unsere Klassenlehrerin beendet hat, schaut Olivia aber erstmal ziemlich erschreckt auf die Uhr. „Also wirklich jetzt ist es ja schon sehr spät. Da haben wir aber mal wieder ein wenig auf die Zeit vergessen. Also gut Jungs zeit für die Kontrolle!“ Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken schwingen sich Gregor, Peter und Jonas aus ihren Sitzen und ziehen ihre Hosen zu den Schuhen hinunter und geben damit dem Blick auf ihre Windeln und halb-Windeln frei. Philip und ich werfen uns noch zwei skeptische Blicke zu doch dann tuen es wir den anderen gleich. Olivia wirft uns beiden einen wohlwollenden Blick zu und geht als erstes zu Philip. Mit einer raschen Bewegung kniet sie sich hin und drückt ein wenig in seiner Unterwäsche/Windel herum. „Die ist ja wirklich trocken. Sehr gut! Ich glaube wir können es bei dir morgen einmal ohne versuchen.“ Philip lächelt einmal kurz in die Runde, zieht seine Hose wieder hoch und lässt sich wieder in seinen Sessel fallen. Olivia hat sich derweil vor Gregor hingekniet. „Ja etwas feucht. Aber die hält noch ein paar tropfen aus also wickle ich dich noch nicht.“ Der angesprochene scheint mit nichts anderen gerechnet zu haben und setzt sich wieder zurück auf seinen Platz. Auf Peter und Jonas Windelpacket wirft Olivia nur einen kritischen Blick. „Na die sind aber ordentlich voll. Ihr kommt dann nachher gleich mit mir mit!“ Während Olivia sich vor mich hinkniet verschließe ich schnell meine Augen und spüre nur, wie sich zwei Finger in meine Windel bohren. „Ja Nicolas die ist eigentlich trocken du bleibst aber noch mindestens über die Nacht in dieser Windel. Bei der fahrt hasst du ja ordentlich eingemacht aber wenn das ein Einzelfall war dann möchte ich nicht gnädiger sein als der Papst.“
Eine Welle der Erleichterung durchströmt mich. Endlich ein Ausweg aus den Teufelsdingern. Und ich habe seit nicht mehr eingenässt seit ich ein Baby war. Da werde ich wohl eine Nacht mehr schaffen. Gregor und Philip gehen gerade in Richtung des mittleren Zeltes also folge ich ihnen. Doch kaum betrete ich dieses bekomme ich einen kleinen Schock. In dem Zelt liegen ein Haufen an Taschen und in der Mitte zwei Schlafsäcke. Doch wir sind drei Leute! „Hey Sorry man aber dad meinte das wir nur zu zweit in dem Zelt schlafen sollen. Das sind eigentlich alles nur zwei Personen Zelte also muss einer von uns dreien bei den Kids schlafen da die weniger Platz verbrauchen. Und da du zu spät gekommen bist….“ Mann das einem seine besten Freunde so etwas antuen hätte ich mir nicht gedacht. Mit einer ziemlichen Wut im bauch stampfe ich aus dem Zelt und wandere etwas verloren in die Richtung des Sees.
„Ach Nicolas. Dich habe ich grade gesucht. Komm doch bitte einmal kurz mit mir mit!“ Olivia hatte mich also anscheinend entdeckt also blieb mir nichts anderes übrig als ihr zu folgen. Sie führte mich zu einer kleinen Quelle wo bereits Zahnputzbecher und eine Zahnpaste für uns bereitgestellt wurden. Peter und Jonas, meine neuen Zimmergenossen, putzten bereits brav ihre Zähne. Olivia drückt mir schnell eine Zahnbürste in Drachenform in die Hand doch ich habe heute zu viel diskutiert um dagegen Einspruch zu erheben. Also putze ich auch schon meine Zähne. Kaum bin ich fertig geworden reicht mir Olivia einen Becher zum ausspülen und buchsiert uns in Richtung Zelt. Dort füllen ein grünes, ein schwarzes und ein gelbes Leinentuch das ganze Zelt aus. Keine Koffer keine Taschen nur die Leinentücher und an deren Kopfenden ein farblich passendes Kissen und ein ebenfalls farblich passender und gefalteter Gegenstand, der wohl eine Decke sein muss.
Während ich mich in meinem neuen Heim ein wenig umgesehen habe haben sich Jonas und Peter bereits bis auf ihre Windeln ausgezogen und mit einen Seufzer tue ich es ihnen nach. Kaum habe ich meine Kleidung abgelegt da steht auch schon Olivia mit dem Ding vor mir was ich gerade noch für eine Decke gehalten habe. Ha weit gefehlt. Dabei handelt es sich um einen Schlafanzug mit angenähter Hand und Fußteilen. Ziemlich peinlich aber immer noch besser als in Windel dazustehen also fasse ich mir ein Herz und schlüpfe hinein. Olivia verschließt noch schnell den Zip auf der Rückseite, was mir zwar ziemlich komisch vorkommt es aber unkommentiert lasse, da ich einfach nur schlafen will, und drückt jeden von uns noch ein Plastikglas warme Milch in die Hand. Ich habe zwar keinen wirklichen Durst doch als ich merke, das Olivia das Zelt erst verlassen wird, wenn ich ihr meine leere Tasse zurückgebe trinke ich es in ein paar schnellen Schlucken aus und Händige ihr den leeren Behälter hinüber. „Also dann Jungs gute Nacht und träumt was Schönes. Morgen wird ein anstrengender Tag.“ Hinter ihr sehe ich wie Gregor und Philip, in normalen Schlafanzügen, gerade noch ein wenig Fußball spielen doch dann verschließt Olivia auch schon das Zelt. Vor lauter Müdigkeit kann ich schon fast nicht mehr stehen also lege ich mich zurück und werfe noch einen letzten Blick auf Peter, der bereits ins Träume Land abgetaucht ist. Keine zwanzig Sekunden später tue ich aber auch schon dasselbe wie er.
Liebe Leserinnen, Liebe Leser. Ich hoffe euch hat der Teil gefallen und ihr freut euch auf den nächsten. Doch ich brauche erstmal ein bisschen Input von eurer Seite. Sollte ich die beiden anderen Jungs ebenfalls in Windeln stecken? Und was soll Nicolas in den Urlaub noch so alles erleben?
Autor: Sunfox (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Eine schöne Fortsetzung. Mir gefällt das mit den Windelkontrollen sehr. Mag es auch bei mir, fühl mich dann immer ganz klein.
Da du Vorschläge möchtest hier mal ein Ansatz wie es am Morgen weiter gehen könnte:
Also ich würde die anderen Beiden Jungs erst mal „trocken“ lassen und erst nach 2-3 Tagen passiert einem von den Beiden dann ein Pipiunfall.
Wie wäre es wenn Nicolas am Morgen nass ist, es aber garnicht mit bekommen hat so das er wenn er von Olivia zur Kontrolle gerufen wird selbst bewust sagt das er keine Kontrolle brauch weil er natürlich trocken geblieben ist. Olivia besteht aber dann auf die Kontrolle und stellt fest das er patsche nass ist. Nach dieser Feststellung wird er dann zur Pokontrolle auch noch rumgedreht….
Was magst du am meisten an der Windelkontrolle
Ja das wer mal was die anderen auch in windeln zu stecken und vielleicht fahren sie noch in einem Zoo der sich vielleicht in unmittelbarer Umgebung befindet
Du machst das super. Ich möchte aber keine großen Anregungen geben denn meistens kommen due besten Ideen eh erst beim schreiben
Ich fände es gut, wenn Nicolaus während der Nacht oder am Morgen dringend pinkeln muss, aber wegen dem Schlafanzug oder Olivia in die Windel machen muss. Wie Ichi sagt, fände ich es auch gut, wenn die kleinen erstmal trocken bleiben, aber durch ein späteres Ereignis auch gewindelt werden.
Die Story verläuft interessant, bleibt realistisch und ist gut geschrieben. Mal sehen, was der neue Morgen bringt. Vielleicht ein nasses Erwachen für Nicholas, weil er die ganze Nacht von seiner Zeit als kleiner Junge geträumt hat? Jonas und Peter könnten ab und an auch mal „große“ Pannen haben.
Gregor und Phillip könnten auf dem einen oder anderen Ausflug auch ab und an einpinkeln, aber ich würde sie ohne Windeln lassen. Das Material aus deren Zelt gehört zu den Kleinen verlagert. Die drei Großen sollten schon in einem Zelt beisammen schlafen und zudem sollte Nicholas auch seinem Alter entsprechend gekleidet und behandelt werden. Ich habe immer groooooße Probleme damit, wenn Menschen „unwürdig“ oder bloßstellend behandelt werden.
Nur meine Ideen – immer noch DEINE – tolle – Geschichte!! 🙂
Schade, dass es bisher nicht weiterging. Ich mag die Geschichte sehr.
Es sollen nicht alle windeln tragen. Wo bleibt denn das schamgefühl? Vllt vor allen anderen wickeln lassen oder so
Bitte weiterschreiben
Bitte eine Fortsetzung… finde die Geschichte so Top und hoffe dass du sie weiterhin realistisch gestaltest
Bitte komm zurück Sunfox
Die Geschichte war zwar TOLL
Das Thema aber TOTAL verfelht
ICH habe gedacht wenn die Anreise 7 Kapitel dauert wird der Urlaub mindestens 30+ Kapitel lang sein
Aber weit gefehlt
DIE GESCHICHTE WURDE EINGESTELLT
SCHADE