Die Lehre (10)
Windelgeschichten.org präsentiert: Die Lehre (10)
Für Petra, Max und Miststück
……..und alle diejenigen (fast 10.000) Leser*innen, denen „Die Lehre“
immer noch eine wundersame Welt ist
Kapitel X
#die Anprobe III
Rückblick
Wir sind knapp vor den 80ziger Jahren. Jule, eigentlich Julian beginnt sein erstes Lehrjahr in der gut 25 Kilometer entfernten Kleinstadt. Als Dorfkind ergaben sich jetzt neue Möglichkeiten und Erfüllungen, die schon seit Jahren seine Gedanken und Wünsche bestimmten.
Seinen Wünschen und Träumen konnte Jule bis hierhin nur in den kiloschweren Versandkatalogen nachgehen.
Eine Kinderkarussell voller Gefühle als „Jule“ (Julian) die Verkäuferin Frau Schneider kennenlernt, scheinen all ihre frühen Kinderträume wahr zu werden: eine neue Stadt, der erste Job und dann noch Franzi – überaus aktiv, überaus selbstsicher und überaus erfolgssüchtig.
Wohlwissend, dass die ganze Freude innerhalb eines Tages wieder vorbei sein konnte.
Vergessen scheint Jules schwierige Kindheit. Vergessen auch ihr Vater, ihre zweite große Enttäuschung, der Jule gegenüber nicht mehr gerecht wird – bis der Vater die Entscheidung trifft Jule in die Hände seiner Schwester zu geben und von heute auf morgen für immer verschwand.
Die Erzählung spiegelt die Zeit zum Anfang der 80ger Jahre und enthält autobiographische Element.
Kapitel X
#Kein Beinbruch
Mein Herz schlug kurz noch schneller, weil mich Frau Schneider erneut wieder vor der Umkleidekabine sehen wollte. Inzwischen waren die drei fast erwachsenen Mädchen, aus der BH-Abteilung, in die Nebenkabine eingezogen. Sie kicherten und feixten fröhlich und ungeniert weiter.
Frau Schneider schüttelte hin und wieder den Kopf, rollte mit den Augen oder schreckte durch den recht hohen Geräuschpegel kurz auf. Ich bemerkte wie es in ihrem inneren anfing zu brodeln. Ihre innerliche Waage fing langsam an zu kippen und ihre Mimik und Gesichtsausdruck wurde immer angestrengter und blasser.
Frau Schneider drehte sich zu den albern, kichernden Mädchen um und räusperte sich: „Kommt ihr mit den Modellen und Größen zurecht oder könnt ihr Hilfe gebrauchen?“ Meine Kollegin und ich stehen euch bei Fragen gerne zur Verfügung.“ Die beiden Mädels, die vor der Umkleidekabine herum turnten sahen sich ertappt und irritiert an. Sofort hielten sie sich ihre Hände vor dem Mund, vermutlich um ihre schnippischen Kommentare zurück zu halten.
Frau Schneider wirkte wütend und starrte nun die beiden jungen Mädchen intensiv und durchdringend an: „Was macht ihr denn eigentlich da?“
Beide schnaubten amüsiert, ließen aber Frau Schneider weiterreden: „Ihr macht nun wirklich keinen guten Eindruck mit eurem, albernen, lauten Getöse auf die Kleine hier. Was soll sie denn von euch halten und lernen. Denkt mal bitte darüber nach.“ Mir stieg noch mehr Schamesröte ins Gesicht und ich beobachtete aus dem Augenwinkel die Reaktion der Mädchen.
Ich stand in meinem aktuellen „Ozona-Set“ schüchtern und abwartend neben Frau Schneider. So richtig toll fand ich das natürlich nicht. Aber was konnte ich anderes tun, als mich von den beiden Mädchen neugierig und peinlich berührt mustern zu lassen. Frau Schneider hatte jetzt nur noch Augen für das Mädchentrio und hatte sich in der BH-Sache richtig festgebissen.
Ich konnte nur hoffen, dass sie sich mit peinlichen Kommentare zurückhalten würden und mich schnell aus den Augen verloren. „Jule, steh bitte gerade.“, mahnte mich Frau Schneider ganz beiläufig und sagte dann, „Hier kannst du lernen wie du dich später nicht benehmen solltest!“
Ich zuckte zusammen, schaute verschämt zu Boden und merkte wie mir das Blut in die Wangen schoss, und zum ersten Mal glaubte ich, dass es Frau Schneider gefiel die Kontrolle zu haben.
Und diese spielte mit offenen Karten.
Das war zwar sehr peinlich für mich, aber an mir schien sie zu demonstrieren, was sie von einer guten Erziehung und Verhalten erwartete . Ich war also jetzt das Vorzeigeobjekt „gute Erziehung“.
Verschämt sahen die beiden Mädchen nach unten und wollten sich verteidigen. Dazu kam es aber erst gar nicht, weil Frau Schneider zu meiner Überraschung gesehen hatte, dass die Mädchen wohl die falschen, verkehrten BH-Größen aus den Regalen gezogen hatten und sie abwechselnd ihrer Freundin hinter dem Kabinenvorhang reichten. Frau Schneider hatte diesen geübten Blick und meinte dann nur sehr trocken: „Eine wirklich sehr schöne BH-Auswahl habt ihr da, ich weiß aber nicht, ob eure Freundin drei unterschiedliche Brüste hat?“
Meine inneren Gedanken kicherten und witzelten miteinander und ich musste mir die Hände vor den Mund legen, damit ich nicht laut los prustete.
Ich wollte mich gerne dieser gemeinen Aktion von Frau Schneider entziehen, doch es gelang mir trotz Mitgefühls nicht, denn ich hatte genug Verständnis für die Mädchen, weil sie in einer ähnlichen Lage waren wie ich. Ohne wirkliche Kenntnisse sollte man sich an das Fachpersonal wenden, dass hatte ich von Frau Schneider gelernt.
Sie schwiegen sich einen Moment lang an, weil sie wohl nicht so richtig wussten, was sie auf diesen Hinweis erwidern sollten. Letztlich entschieden sie sich für eine Frage in die Kabine: „Jess brauchst du Hilfe, die Verkäuferin meint, wir haben völlig falsche BH´s ausgesucht!“
„Was? Wieso? Warum? ,schallte es laut aus der Umkleidekabine.“
Aus der Kabine kamen murmelnde Geräusche und einigen Minuten später schob sich ein Teil des Vorhangs zur Seite. „Wer sagt das?“ .wollte eine rothaarige Langhaarträgerin mit grünen Augen wissen, die gerade ihren Kopf durch den Vorhang schob.“
In diesem Moment teilten wir alle gemeinsam die gleich rote Gesichtsfarbe. Frau Schneider stieg wieder mit den richten Worten ein: „Ein toller Plan eurer Freundin zu helfen, aber mit 80 C, 90 C und 85 B werdet ihr bestimmt eine unglückliche Freundin bekommen. Ich hoffe nur für dich, dass deine Brüste alle gleich sind!“
Damit sich die Mädchen und vor allem die peinlich berührte Rothaarige wieder besser fühlten, lenkte Frau Schneider sofort wieder ein. Dein Busen brauchen den richten Halt und offensichtlich nicht so viel Freiraum, wie ihr es mit den unmöglichen Größen vermutet habt.
Die drei Freundinnen schauten sich bei dieser Frage ungläubig an und wurden unruhiger. Sie verstanden wohl die Anmerkung von Frau Schneider auf Anhieb nicht wirklich.
„Soll ich nicht mal schnell nachschauen, wie ich dir wirklich helfen kann, schob Frau Schneider nach?“ Trotzdem sahen sich die drei Mädchen erst einmal hilflos an.
Nur die Besetzerin der Umkleidekabine gab langsam ihre bockige Haltung auf. Sie wog ihren Kopf hin und her und murmelte dann: „Und wie bitte?“
Frau Schneider reagierte ganz professionell. „Ich komme jetzt zu dir in die Kabine und schaue mir dann deinen Busen an.“ „Mit Damenwäsche und BH´s kenne ich mich ein wenig aus.“, meinte Frau
Schneider, nur wissentlich etwas untertrieben.“
„Okay…“, sie klang nicht gerade verzweifelt aber grinste schüchtern und verlegen.“ „Welche Größe trägst du denn für gewöhnlich am liebsten, wollte Frau Schneider der kommenden Besitzerin entlocken.“
Ähhmmm, ja eigentlich dachte ich 80 C ist meine Größe. „Glaubst du das oder weißt du es wirklich, hakte Frau Schneider direkt nach?“
Ja, nein….i-ich glaube die Größe müsste mir eigentlich passen. Frau Schneider wirkte plötzlich zufriedener und sagte unvermittelt, „du weißt also eigentlich nicht wirklich deine BH-Größe, es ist dein erster BH, stimmt´s?“
Schnell hatte sie Tränen in den Augen und Frau Schneider sah sie mitleidig an. Es ist alles gut, das ist sicher kein Beinbruch und nur ein kleines Missverständnis. Mit meiner Hilfe finden wir schon einen BH, der dir wirklich passt. Ich lasse dich damit ganz sicher nicht allein!“
Sie sah Frau Schneider fragend an, „Und jetzt?“
Hast du auch einen Namen fragte Frau Schneider schnell nach. „Ja sicher, -Jessica Schlüter- aber alle nennen mich nur „Jess“! Okay Jess, du öffnest jetzt den Vorhang, wenn du soweit bist, schau ich mir das alles mal etwas genauer an.
„Also dann, zeig dich mir mal Jess!“ Vorsichtig schob sich der Vorhang auf und Jess blickte wenig erfreut aus der Kabine. Sie atmete deutlich hörbar durch.
Jess allerdings, wollte sich auf keinen Fall anmerken lassen, dass ihr die Situation peinlich und unangenehm war. Ihre Haltung und das BH-Modell in 85 C verrieten aber, dass sie sich wohl in ihrer gewünschten Größe viel zu große Hoffnungen gemacht hatte.
Frau Schneider suchte einen kurzen Moment nach den richtigen Worten, für den wirklich überdimensionalen BH, den sich das Mädchentrio eingebildet und angetan hatte. Optisch wirkte der Wunsch-BH an den schlanken Schultern von Jess, wie ein großes Zelt, nur ganz ohne Haltestangen.
„Mhhh, naja, i-ich hab, i-ich weiß…….“ ,nicht wirklich meine Größe, beendete Frau Schneider den Satz ohne Inhalt.
Jess. Okay?“ Ich hoffe, das du dir noch sehr viel Zeit, für eine Körpchengröße 85 C oder 90 B lässt.“
Jess lief nicht nur rot an, sondern schaute entsetzt und hilflos drein. Vielleicht eine gute Idee murmelte Jess, durch ihren fast geschlossenen, schmalen Bleistiftlippen.
„Ich könnte jetzt deine Unterbrust messen und so weiter Jess, dir einen Vortrag halten wie du jederzeit deine richtige BH-Größe ermittelst, aber ich erspare uns das mal. Ich möchte euch auch nicht den Spass am Einkaufen und ausprobieren nehmen. Also ihr beiden sucht jetzt ein paar hübsche Modelle unter 70 A und B, für eure Freundin Jess raus.“
„Wenn du möchtest Jess, das gleich Modell was du gerade trägst, haben wir bestimmt auch noch in 70 A vorrätig,“ was meinst du zu der Option?“
Jess und ihre beiden Freundinnen tauschten einen flüchtigen Blick, bei dem Jess mit dem Anflug eines Grinsens nickte.
„Also keine Einwände?“
„In diesem Falle ist es vielleicht das Beste, wenn ich für dich erst einmal schaue und entscheide.
Ihre beiden Freundinnen waren ebenso berührt und sahen entlarvt in Richtung Boden.
Sie brauchten zusammen acht Anläufe, bis sie einen passenden BH für Jess hatten, mit dem sie sehr glücklich war.
Am Ende schließlich war es ein hübscher, hellblauer BH in 70 A, mit niedlichen weißen Kreisen darauf. „Was hältst du von diesem, Jess?“ fragte Anne.
Frau Schneiders Mundwinkel zuckten stark. Obwohl ihr Gesichtsausdruck strenge verriet, lenkte sie in ihrer typischen mütterlichen Art direkt wieder ein. Sie sagte dann versöhnlicher: „Es ist immer einfacher ihr schaut in solchen Sachen lieber nach der Funktion und nicht nach der Optik!“
Ich versuchte mich in ihre Lage zu versetzen und oh ja, ich wäre bestimmt ähnlich ungehalten und würde mir auch alles Mögliche überlegen, damit mir meine Freundinnen und auch Jungs ihre Aufmerksamkeit schenkten.
Im Grunde war das alles von Frau Schneider sehr lieb gemeint. Nur die Mädchen waren nicht gewillt sich von jemand Fremden erziehen zu lassen, oder in ihren wenigen, kleinen Freiheiten eingeschränkt zu werden.
„Jess, fragte noch aus der Kabine, ob sie den BH gleich anbehalten könne?“ „Ja natürlich, nur den Zettel für die Kasse abreißen, damit du auch bezahlen kannst, war die kurze Antwort von Frau Schneider. Kurze Zeit später stand Jess fertig angezogen vor der Kabine. Ihre beiden Freundinnen stand immer noch Spalier.
„Vielen Dank für alles Frau Schneider, sie sind echt korrekt und Entschuldigung für das ungezogene und alberne Verhalten.“ Dabei wurden ihre blassen Wangen, leicht rosig.
„Danke, übertreibt es nicht, gab Frau Schneider dem Trio noch mit auf den Weg!“ Und dann verschwanden die drei Ungleichen Richtung Kasse.
Etwas unbeholfen und abwartend stand ich neben Frau Schneider und sah vom Boden zu ihr, zu den wandernden Mädchen und dann wieder zum Boden: „Mir war das ganz schön peinlich, wie aufgedreht sich die Mädchen benommen haben.“, flüsterte ich.
Frau Schneider meinte nur dazu, dass sie gerade in einer schwierigen Phase sind. “ Du bist zum Glück noch nicht so weit!“ Das braucht noch viel Zeit bei dir!“ Dann wechselte Frau Schneider das Thema. „Dafür warst du aber sehr brav und geduldig und hast wieder dazu gelernt, wie man sich als Mädchen nicht verhalten sollte.
„Das hast du ganz schön schnell verstanden.“, meinte Frau Schneider und ich konnte die Anerkennung deutlich heraushören, „Aber dir kann man immer noch nicht wirklich ansehen, ob du dich über die neuen Sachen wirklich freust… “ Da könntest du dir gerne an Jess ein Beispiel nehmen. Wie glücklich sie mit ihrem ersten BH doch war.“
„Du musst bald einen Weg finden beides unter einen Hut zu bringen.“ Frau Schneider sah plötzlich zufriedener aus und sagte unvermittelt, „Weißt du eigentlich, dass ich schon ein klein wenig stolz auf dich bin?“
„Okay.“, hauchte ich überrascht zurück und schluckte noch ein paar Mal, bevor ich fragte, „Warum denn?“
Frau Schneider schien zu überlegen und meinte nach einer gefühlten Ewigkeit: „Weil du die Unterwäsche schon mit Stil und Stolz trägst und vorführst, du dich nicht so albern und ärgerlich aufführst wie die großen Mädels, in der anderen Kabine, und in dir steckt mehr, als du es selber ahnst.“
Obwohl es ziemlich warm war bekam ich eine dicke Gänsehaut und blieb Wortlos.
Mach dir aber keine Sorgen Jule, wenn du wüsstest, was ich hier alles schon gesehen habe und auch sehen musste, Jule…“
„Vielleicht würde es mir helfen das zu wissen.“, gaben mir meine eigenen Gedanken postwendend zurück. Das mich lediglich meine eigene Schüchternheit davon abhielt vor Neugier zu platzen, verschwieg ich natürlich.
Etwas Widerwillig ließ ich dann langsam meine Bedenken und Ängste doch noch fallen und ein kleiner Teil von mir genoss sowohl ihre Nähe, als auch die Wärme, die von Frau Schneider ausging, dabei ging ich zögernd und mit langsamen Schritten wieder vor den Spiegel.
Es gab eigentlich nur drei Möglichkeiten für meine Situation: Entweder war ich in einen absurden Film geraten, in dem ich eine Rolle spielte, ohne dass ich das Drehbuch geschrieben hatte. Oder Frau Schneider war etwas verrückt. Oder ich selbst. Eigentlich wollte ich wirklich nichts davon. Ich wollte nur nicht aufwachen. Mein Gehirn kam bei dem, was ich hier gerade alles erlebte, nicht mehr richtig mit. Ich spürte nur Wohlwollen und Zuneigung. Ebenso nur ungestörte Freude und diese unendlichen, überwältigenden Glücksmomente.
Der Gedanke, dass das tatsächlich alles für mich möglich war, begeisterte und beflügelte mich zusätzlich ungemein.
Beim nächsten Durchgang hielt mir Frau Schneider ein weiteres Set von „Ozona“ hin.
Hellblau mit rosa Wölkchen, ein Herzchen in Silber direkt unter der elastischen Spitzenborde machte es für mich noch eleganter und feiner. Mir gefiel die Farbkombination und die passende kleinen Tütüs ungemein. Meine Augen leuchteten durch das abgestimmte, dazu gehörige Hemdchen. Ich fing an zu träumen und stellte mir die Frage: „Wieso verstecke man so etwas ausgefallenes, hübsches nur unter einem Kleidchen?“
Mir vielen gleich einige Situationen und Möglichkeiten ein, das lieber zu verhindern.
Ich ging in Gedanken schnell durch, welche tollen Situationen und neuen Erlebnisse mir jetzt im Laufe meines Lebens wohl darin noch bevor standen. Meine Phantasie produzierte unendlich Geschichten. Das waren Aussichten und Ansichten, mit denen ich jetzt gerne groß werden wollte.
Aber eines wurde mir klar.„Es war unbedingt nötig und wichtig, dass ich mich nun in eine andere Richtung entwickeln und denken musste. Gegen meine passive Haltung kam Frau Schneider noch nicht an. Das hatte ich sehr schnell bemerkt.“
Vielleicht war es ihre ganz eigene Art und Weise, in ihrem Umfeld trotzig und ausdauernd, wie eine komische, ältere Dame, immer streng auf Haltung und Würde zu achten. Mir war ihre Ausdauer dabei nicht wirklich unangenehm.
Offenbar gingen Erziehung und Selbstbewusstsein bei Frau Schneider Hand in Hand. Das bedeutete allerdings für mich auch, dass ich mich ganz bald aus den gewohnten Pantoffeln herauswagen musste.
Leider konnte ich diesen Gedanken nicht weiterverfolgen, denn Frau Schneider meinte nur: „Hätten wir nur mehr Zeit für uns beiden, dann wäre das hier ein viel schöneres Erlebnis und Erfahrung für dich und mich!“
Mir wurde bewusst, dass Frau Schneider wohl Recht hatte und ich ging in Gedanken durch, welche neuen Situationen mich im Laufe der nächsten Stunden wohl noch erwarten würden. Frau Schneider sah mich intensiv an: „Bitte glaube mir, Jule, das alles ist ganz bestimmt nicht zu deinem Nachteil.“
Ich wusste, dass ihre Ratschläge wirklich gut gemeint waren, trotzdem blieb in mir ein nervöses und angespanntes Kribbeln, weil ich nicht genau abschätzen konnte was ich so alles ins Rollen gebracht hatte.
Bisher kannte ich nur den einen Grund, der mich schon immer begleitete – „ich dachte nur schlecht über mich, außer ich blätterte in meinen heimlichen Versandhausbibeln.“
Frau Schneider stellte sich zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter. „Jule, glaubst du wirklich man sucht sich aus, wer und was man ist?“
Die nächsten Anproben vergingen alle wie im Flug und Dank ihrer Ermutigungen, würde ich heute Abend bestimmt die Kleidung von der Einkaufsliste eingesammelt haben. Der rollende Einkaufswagen füllte sich immer mehr. Inzwischen lagen von „Schiesser“ ganze fünf Frottee-Sets im Wagen, zwei besondere Garnituren von „Ozona“ lagen ebenfalls oben auf. Neben dem roten und grünen Sarah-Kay-Nachthemden lagen noch die kindlichen Elefanten-Garnituren von „Con-ta“ – in grasgrün, erdbeerrot und lila. Ich war trotzdem immer noch aufgeregter, als ich zugeben mochte.
Frau Schneider hatte es wirklich mit ihrer besonderen Art und Weise geschafft, dass ich nicht mehr großartig darüber nachdachte welche der Unterwäsche-Sets ich nun brauchte oder wollte. Sie hatte ihren ganz eigenen Rhythmus, den ich einfach nicht durchbrechen konnte. Die Anweisungen waren immer klar, Arme hoch, hier ein Bein und dann das zweite, zeig mal bitte und dreh dich auch vor dem Spiegel bitte ordentlich.
Bisher war es mir immer lieber gewesen, wenn ich mich alleine anzog oder auszog, auch weil ich meine Windeln gern verdeckt und geheim halten wollte, aber nachdem mir Frau Schneider zuflüsterte, das ein Windelnpo sehr viel schöner wirkte, gab ich schnell meine Blockade auf.
Sie steckte mich einfach mit ihrer Fürsorge an und es tat richtig gut, dass Frau Schneider so für mich da war, um die Verantwortung zu übernehmen. Ihre Hilfe und Zuwendung bestärkte mich in meiner gewünschten Rolle. Ich erinnerte mich kurz an eine ihrer neuen Regeln: „Du solltest möglichst immer Hilfe annehmen und zulassen.“ Meine Befürchtung ich könnte die Regel falsch verstanden haben, blieb völlig unbegründet. Eher war ich plötzlich so etwas wie ihre kleine Tochter oder Nichte und sie ging völlig darin auf, sich um mich zu kümmern.
Mädchen wussten von Haus aus was sie konnten und präsentierten und zeigten ihr Erlerntes entsprechend. Davon fühlte ich mich aber immer noch meilenweit entfernt.
Das Set was du gerade in der Hand hälst gibt es noch in zwei weiteren Farben. Das grüne Set wirkt durch den zierlichen Röschendruck. Wirklich edel ist das dritte Set, in reiner weißer, schimmernden Baumwolle mit eingebrannten Schmetterlingen. Unter den Abschlussborden sind auf dem Höschen und dem Hemdchen, je eine hübsche Schleife mit Perle aufgesetzt.
In welche möchtest du denn zuerst rein steigen, fragte mich Frau Schneider direkt. Sie sah mich belustigt an, dabei zwinkerte sie mir aufmunternd zu.
Du hast eigentlich beide verdient. Gerade als ich meinen Mund öffnen wollte unterbrach mich Frau Schneider wieder, „gewöhn dich doch einfach daran.“
„An das verspielte und süße solltest du dich langsam gewöhnen.“, das sagte sie strenger und im Grunde wusste ich ja auch, dass sie Recht hatte. Also setzte ich mich wieder auf die Holzbank, und lies mich von Frau Schneider in das „Ozona-Set“ stecken. Dabei fragte ich: „Wieso habe ich mir das denn verdient?“
Sie hielt mir zuerst die „Ozona“ mit Röschendruck hin: „Sag einfach jahhh…., Jule.“
Bereitwillig nickte ich und beobachtete ihr schnellen, gekonnte Handgriffe.
„Du siehst unheimlich bezaubernd darin aus, Jule. Wie fühlst du dich?“, fragte Frau Schneider.
„Seltsam.“, gab ich zu und unsere Blicke trafen sich im Spiegel.
Als ich vom Spiegel zurück war, wurden wir von einer Mitarbeiterinnen aus dem Haus unterbrochen, also drehte ich mich ebenfalls in der neuen Unterwäsche um. Mir war das gerade etwas peinlich, aber der Gedanke Frau Schneider irgendwie zu unterstützen, machte mir wirklich Freude. Allerdings war ich auch froh, dass sie so selbstverständlich für mich sprach.
„Angezogen sehen sie wirklich zu goldig aus“, meinte Frau Schneider und die Mitarbeiterin nickte ebenfalls. Von dem Gespräch zwischen Frau Schneider und ihrer Kollegin bekam ich fast nichts mit, weil meine Gedanken stark mit sich selbst beschäftigt waren.
Das war dann auch der Augenblick, in dem sich in meinem Kopf endlich ein Schalter umlegte. Ich schaute das bunte Hängerchen in meiner Hand an und dann Frau Schneider, die immer noch erwartungsvoll vor mir stand.
Frau Schneider seufzte laut: „Sich schnell zu entscheiden muss du wirklich noch lernen.“ „Später habe ich noch zwei andere hübsche Hängerchen für dich, strahlte mich Frau Schneider freudig an.“
Ich konnte nicht umhin zu fragen: „Wo und wann man denn so etwas anziehen und tragen kann?“
Etwas unbeholfen stand ich vor der kleinen engen Kabine und sah fragend zu Frau Schneider auf.
Der öffentliche Teil von mir würde es jetzt noch nicht wirklich zugeben, aber ich war ziemlich neugierig darauf, wenigstens eines dieser Hängerchen anzuprobieren.
Ich starrte auf das Hängerchen und konnte nicht glauben, was mir so alles dabei durch den Kopf ging.
„Mir wurde heiß und kalt. War es das, wie ich mich selber sehen wollte oder ich eigentlich immer schon war? Als einen unterwürfiges Mädchen, die das gerne mit sich machen ließ oder es ganz und gar brauchte?“
„Alles gut, Jule?“. Ich kenne solche freudigen Reaktionen.“, sie blinzelte mir zu, besonders von den kleinen Mädchen, und besonders wenn man so sensibel ist wie du und auch diese kindliche Neigung hat.“, dabei strich sie mit ihrem Handrücken über meine Wange.
Dann legte sie ihre Hand auf meine: „Dann sorgen ich dafür, dass es so wird, wie du es möchtest!
„Nein, Jule. Ich weiß, dass du das möchtest. Aber das kannst du noch nicht.“ „Ich werde mich mal darum kümmern, sagte Frau Schneider?“ Ist gar kein Problem!“„Komm schon ich helfe dir schnell da rein zu steigen.“
Ich lies mich von Frau Schneider in das auffällig, gelbe Hängerchen stecken. „Es tat echt gut, sich einfach so fallen lassen zu können.“
„Wie du siehst Jule, das sonnengelbe Hängerchen wirkt sehr viel wertiger und passender an dir, als deine klobige grau-blaue Hose und der Pullover. Zusammen mit einer passenden Strumpfhose und Strickjacke ist das eine wirklich schöne Tagesgarnitur für deine Freizeit und sehr gut zum Spielen. Für die Schule suchen wir dir ja gleich in der Kinderabteilung etwas Feineres raus.“
Ich spurtete vor den großen Spiegel, blieb stehen und schaute ungläubig. Ich musste mir die Augen reiben, nicht aus Unglauben, sondern weil mir ein paar kleine Tränen kamen. Es war alles irgendwie viel zu schön. Da stand ich nun, mit meinen speckigen kurzen Beinen und gab wirklich das Bild eines kleinen Mädchen ab.
Es war fast albern von mir, mich andauernd vor dem Spiegel zu drehen, doch das gelbe, gerüschte Höschen mit dem sehr kurzen Oberteil gefielen mir einfach zu gut. Ich kicherte innerlich und bekam seit langer Zeit wieder Lust mich nicht mehr zu verstecken.
Man konnte an den Beinausschnitten noch das Windelhöschen erkennen. Die Hände von Frau Schneider fummelten kurz an dem Höschen und schob die Gummihosenbündchen passend darunter. „Sehr süß, wirklich sehr süß, na dann schauen wir mal weiter, ob wir noch mehr passendes für dich im Körbchen finden.“
Das Set saß wie für mich gemacht hatte aber dennoch Angst, dass mir das gerüschte Höschen bei jeder Bewegung auf die Füße fallen könnte. Frau Schneider sah mir meine Bedenken natürlich an.
„Ja, am Anfang wirkt es noch etwas ungewohnt kurz, aber es ist so unheimlich praktisch und vielfältig, dass braucht einen Moment.“ „Ach echt?“, entfuhr es mir. „Und magst du es sehr, oder stört dich etwas daran?“
„Ich weiß noch nicht so genau.“, gab ich verlegen zu und Frau Schneider wirkte verständnisvoll, lauf doch bitte noch ein paar Schritte.
„Ganz schön bequem.“ stellte ich fest, als ich die ersten Schritte ging. Das fühlte sich echt gut an, musste ich mir im stillen eingestehen!
Ich fühlte mich gleich noch ein bisschen besser, als ich mich gerade sowieso schon fühlte.
Immer wieder gab sie mir zu verstehen, dass alles gut werden würde und sie auf mich aufpasste, egal was mich erwartete. Ihre Worte beruhigten mich.
Vielleicht würden die Spielhöschen und Hängerchen wirklich besser zu mir passen, aber bisher hatte ich immer wenig freie Gedanken oder die freie Wahl. Ich hielt mich gern an Bestimmungen, mochte gern Regeln befolgen, auch dann, wenn ich sie nicht für gut oder unvernünftig hielt. Meine Gedanken mochten diese Unfreiheiten. Niemand musste mich wirklich zu einer absoluten Gefolgschaft zwingen. Mein Weltbild kam ganz ohne gemeingefährliche Verräter und Schurken, mit bösen Absichten, aus. Auch Frau Schneider mochte gern, wenn ich ihr in ihren Empfehlungen und Ausführungen beipflichtete. Sie mochte es gern, dass ich ihr folgte und beipflichtete. Da war es wieder, mein unbedingtes Vertrauen und meine bedingungslose Gefolgschaft.
……und?
Gefällt Dir, was du da siehst?“ kam von Frau Schneider die sich wieder neben mich zum Spiegel umdrehte. Ich drehte mich auch um und sagte etwas unsicher: „Mhmm.., etwas komisch und ungewohnt sieht es für mich schon noch aus.
„Ich fühlte mich sehr unsicher und fragte Frau Schneider, wie sie darüber dachte und wie ich darin aussehe?!“
„Das sieht wirklich toll aus, Jule!“, wie für dich gemacht….lächelte sie und nickte zustimmend!
„Du siehst wie eine richtige kleine „Minnie Maus“ aus, Jule!“ Ich schaute Frau Schneider nur verwundert an, sagte aber kein Wort. Innerlich aber platzte ich vor Begeisterung und diesen Stolz, wenn man selber merkt und fühlt, wie sich andere Menschen an deiner Erscheinung erfreuen.
Eigentlich konnte ich das jetzt schon an ihrem Verhalten, Sprache und in ihrem Blick erkennen, die ehrliche Bemühungen um mich und ich straffte meine Schultern, kehrte etwas mehr mein kindliches „Ich“ raus und plapperte ihr nach: „Wirklich, wie eine kleine „Minnie Maus.“
Sehr zur Freude von Frau Schneider, die nach meinem holprigen Anfang wohl sehr darauf hoffte und hinwirkte, den Tag mit mir möglichst in die Länge ziehen zu können.
Sie wirkte belustigt, schüttelte sich, während sich gleichzeitig ein lautes, freundliches Lachen aus ihrem Mund löste: „Du bist so ungewöhnlich, Jule. In dir steckt auch soviel von meiner kleinen Maria.
Ein flüchtiges Lächeln lag auf ihren Lippen: „Wenn sie wollte, konnte Frau Schneider doch sehr überzeugend sein.“
Ich wusste natürlich nicht, wie Frau Schneider das gemeint hatte, auch weil ich einfach zu wenig von Maria und den Erziehungsmethoden von Frau Schneider wusste.
Meine neuen, für mich passend begutachteten Fundstücke sammelte Frau Schneider sehr sorgfältig in einem fahrbaren Einkaufskorb, der direkt vor dem Eingang zum Personalbereich geparkt war.
Hin und wieder ging eine kleine Gruppe Verkäuferinnen zum Gruß nickend an Frau Schneider und den Umkleidekabinen vorbei, in den Personalraum. Einige musterten mich und mir kam es so vor, als könnten alle durch mich hindurchsehen. Die meisten grüßten Frau Schneider und sie grüßte freundlichst zurück.
Die wandernden Verkäuferinnen waren soweit alle sehr freundlich, nett und souverän in ihrem auftreten. Sie zeigten in den kurzen Gesprächen, zwischen Umkleidekabine und Personalraum mit Frau Schneider, wie sehr sie ihre Art und Person schätzten und bald vermissen werden, wenn sie dann in Rente gehen würde.
Ich suchte dann gleich immer Schutz hinter Frau Schneider und zupfte meist an dem Kleidungsstück herum, welches ich gerade trug, doch dadurch wurde ich leider auch nicht unsichtbar.
Eine ganze Zeit lang plauderte Frau Schneider mit ein paar der ihr vertrauten Verkäuferinnen über frühere Zeiten und was sich so alles geändert hatte, bis sich beide Seiten wieder trennten. Die anderen schlüpften direkt durch die massive Eisentür, in den Pausenraum.
Nur eine etwa 40zig jährige, blonde Verkäuferin blieb noch weiter stehen. „Hallo Anne.“ „Hallo Heike.“
„Wen hast du denn da bei dir, Anne?“ „Die Tochter einer Kundin.“, antwortete Frau Schneider spontan. „Unser Plan für die Einschulung ist ziemlich eng getacktet und lässt fast keine langen Unterbrechungen zu!“ „Tochter? Kundin?“ „Einschulung?“ , erstaunt und mit offenen Mund schaute ich Richtung Frau Schneider und fragte mich, was wohl der Grund für diese Unwahrheit war.
Meine Hände zitterten aber diese Notlüge von Frau Schneider war einfach zu perfekt um das Spiel nicht weiterzuführen.
Frau Schneider raunte leise in mein Ohr: „Du bist ja so ein braves Mädchen…“ ,zwinkerte mir auffällig und zufrieden zu. Mir stieg dabei die Röte in meine Wangen und ich traute mich einfach nicht zu fragen.
„Weißt du eigentlich schon, wer deine Abteilung übernimmt, wenn du in Rente gehst, fragte Heike sehr direkt.“ „Nein Heike, eine verbindliche Aussage von der Personalabteilung habe ich noch nicht. Außerdem ist es bis dahin ja noch ziemlich weit hin.“
„Du bist ja so schick angezogen. Da werden deine neuen Freundinnen aber bestimmt ganz schön neidisch werden.“
Frau Schneider richtete und spielte demonstrativ an meinem grünen Hängerchen, drehte mich und hakte sich gekonnt unter: „Heike, entschuldige aber wir haben noch eine große Auswahl zur Anprobe zu bewältigen, die Zeit drängt einfach. Ich komme ein anderes Mal auf dein Pampersangebot und -schulung zurück.“
„Ahh…verstehe und sorry, dass ich euch aufgehalten habe, sagte Heike.“ „Also wenn du etwas brauchst, süßen Haarschmuck, Badeschaum oder etwas anderes hübsches, für den Schulanfang, dann schaut doch noch bei mir vorbei. Wir finden bestimmt etwas süßes für deine Kleine?“
Heike respektierte und beachtete Frau Schneider Ansage, verabschiedete sich und wünschte uns noch viel Spass.
Ganz ruhig, Jule. Hier frisst dich nun wirklich niemand auf.“, sagte Frau Schneider und neigte sich etwas zu mir, „Ich verstehe, dass das für dich gerade nicht wirklich schön ist, aber hier sind alle nett.“
Ich stand auch nicht gerne im Mittelpunkt und auch nicht auf Menschenansammlungen, die etwas von mir erwarteten, machten mich nervös.
Mir fielen die ersten frühen Worte von Frau Schneider wieder ein: „Schau nur, womit du dich wirklich wohlfühlst.“
Und das war bis jetzt meine wunde Stelle, dass wurde mir jetzt immer mehr klar. Weder Frau Schneider noch jemand anderes konnte mir aber je das Gefühl geben mich minderwertig zu fühlen.
Okay, Frau Schneider hatte die Kontrolle, ja, aber ich war ihr Ziehkind und das war auch das, was ich angefangen hatte in den letzten drei Stunden mir selbst einzureden und es genau so zu zulassen. „Ich machte das alles aus freien Stücken und voller Überzeugung.
Selber sah ich mich als liebenswert, höflich und charmant!
In Gedanken rief ich noch ab, was ich bisher alles gelernt hatte. Ein Strahlen ging über mir über mein Gesicht, es kam mir so herrlich verboten und unwirklich vor.
„Magst du mir deine tollen Gedanken auch vorstellen und mitteilen?“ ………wollte
Kapitel XI wartet schon auf euch……………….
Autor: Soe Lückel02 (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Eine wunderschöne Fortsetzung, einfühlsam. Hier fühlt man sich mitgenommen!
Danke Michael für die lieben Worte.
Ich hoffe, du hast dir eine Dauerkarte für „Die Lehre“ gezogen. Die Strecke bis zum Ziel ist noch lang.
Hoffe, das du noch lange Gast bleibst und nicht wie Klaus gleich bei der ersten Zwischenstation umsteigst.
Willkommen und weiterhin viel Spaß………….Soe
Liebe Soe,
vielen Dank für diese wunderschöne Kapitel.
Mich berührt diese Geschichte sehr. Wie schön die Gedanken offengelegt werden, finde ich toll.
Freue mich, bald wieder von Jule und Frau Schneider lesen zu dürfen.
LG vom miststück
Ja, kann ich sehr gut verstehen Miststück!!!
Jule und Frau Schneider sind jeden Tag um mich, und pssssst….. schon seit vielen, vielen Jahren.
Ohne Sie – wäre ich nicht!!!!
Danke und liebe Grüße……………Soe
Hallo, auch dieser Teil ist so einfühlsam. Bin gespannt, wie sich das Ende im Kaufhaus abspielt. Wird Frau Schneider Jule wieder treffen…. Der erste Tag wird sicher wunderbar werden. Liebe Grüsse Petra und vielen Dank!
Hallo Petra,
ich empfehle eine 10er Karte im GYM * lach * , denn du brauchst noch richtig Kondition bis das kleine Kaufhaus schließt…..
Es freut mich, das du so viel Freude an der Geschichte hast. Deine Kritik ist mein Lohn…
Beste Grüße……..Soe
Langweilig, es zieht sich…! 🙄
Es ist wie immer es ist so schön das zu lesen und wie man sich darin verlieren kann ist einfach mega schön gerade mit den Teil mit Jessica
Also ich habe mich da ehrlich selbst angesprochen gefühlt und ich war vollkommen drin