Die Lehre (7)
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Die Lehre
Kapitel: VII
Drunter & Drüber (IV)
Rückblick
Wir sind knapp vor den 80ziger Jahren. Jule, eigentlich Julian beginnt sein erstes Lehrjahr in der gut 25 Kilometer entfernten Kleinstadt. Als Dorfkind ergaben sich jetzt neue Möglichkeiten und Erfüllungen, die schon seit Jahren seine Gedanken und Wünsche bestimmten.
Jule, der seit frühester Kinderzeit gefallen an Kleidchen und Windeln besaß, konnte jetzt endlich neue Wege versuchen und einschlagen. Angestoßen und aufmerksam auf diese ungewöhnliche Sonderausstattung wurde Jule bei einem typischen Kindergeburtstag, bei der besten Freundin seiner Mutter. Ein Fünf-Mädchen-Haushalt und der achte oder neunte Geburtstag von Elisabeth, waren der erste Berührungspunkt bei einem typischen Mutter-Kind-Spiel. Hier bemerkte Jule erst, um wie viel schöner und angenehmer es war leichte, fröhliche Kleidchen zu tragen. Seither hatte er nie mehr davon abgelassen.
Seinen Wünschen und Träumen konnte Jule bis hierhin nur in den kiloschweren Versandkatalogen nachgehen.
Kapitel: VII
Drunter & Drüber (IV)
„Du hast diese hübschen Teilchen ja noch gar nicht wirklich angeschaut.“, kam direkt von Frau Schneider. Ich war jetzt richtig nervös. Es hingen noch zwei Sachen für mich an dem Regal. Meine innerste Neugier von mir wollte wissen, wie ich wohl darin aussah, während mich mein Drehbuch und auch meine Vorstellungen vorerst ganz allein mit meinen Gedanken ließen.
„Die gefallen mir immer noch sehr, sehr gut und waren mir bei meinen Töchtern auch immer eine sehr gute Hilfe und eine süße Erleichterung und dazu ein toller Anblick.“, sie blickte Richtung Regal, „Also schau sie dir dann ruhig richtig an, Jule.“
Die Amerikaner nennen diese Art „Playsuits“ oder „Sunsuits“ übersetzt meint das so etwas wie Spielhöschen.
Und Jule, könnten die dir auch gefallen. Die bauschigen Höschen sind äußerst bequem und sehr hübsch mit dem gerüschten Latzteil, den überkreuzten Trägern und dem flexiblen Gummibündchen im Taillenbereich. Außerdem haben wir sie noch in zwei sehr hübschen Stoffmustern, in sonnengelb und einem zartem Aprikose da.
Wirklich ich hatte keine Ahnung, wie diese Frau es so schnell fertig brachte mir immer wieder unbekanntes näher zu bringen, war mir aber recht sicher, dass sie mich sogar dazu hätte bringen können einen Schal, Bommelmütze oder einen rosanen, gepunkteten Regenmantel zu kaufen, wenn sie selbst davon überzeugt gewesen wäre.
Meine Sorge erwies sich für den weiteren Einkauf als unbegründet. Relativ jedenfalls.
Diese Nachthemdchen waren beeindruckend hübsch und verspielt und ein klarer Kontrast zum Rest in meinem Körbchen. Frau Schneider begann mir die sehr besonderen Teilchen zu zeigen und zu erklären.
„Angezogen, werden sie dir bestimmt noch sehr viel besser gefallen, versprochen!“
Ich warf erneut wieder ein sehnsüchtigen Blick auf das Regal, wo die ungewöhnlichen, ausgestellten Sets hingen, die dabei meine Augen und meine Gedanken fesselten.
Die verspielte, bauschige Form war sehr ungewöhnlich, verlockend und mir fielen die breiten Rüschen an der Hüfte direkt auf.
„Das ist aber schon eher für kleine Kinder“, meldete ich mich und Frau Schneider erwiderte trocken, ja richtig und bei deiner Größe genau passend. „Eins für Kinder ist genau das, was ein kleines Mädchen braucht. Ich bin mir sicher, dass du damit zurechtkommst und wenn nicht, dann finden wir etwas anderes hübsches für dich.“
Es kam mir gerade einfach nur falsch vor, eines dieser tollen Goldstücke auszusuchen, aber wie konnte ich Frau Schneider mitteilen, dass ich mich schon immer für diesen hübschen Mädchenkram und noch vieles mehr interessierte und dieses auch so sehr liebte.
„Muss ich noch andere Dinge beachten?“, fragte ich nervös. Sie musterte mich und sagte dann: „Ja, mindestens noch zwei Sachen, dein Vertrauen und deine eigenen Wünsche. Den Rest zeige und erkläre ich dir doch.“
„Du musst nur mehr Vertrauen zu mir und deinen neuen Sachen aufbauen.“ „Du musst dich schon fallen lassen, Jule!“ Du bist doch sicher in meiner Nähe! Denk nicht immer an dein vorher, diese Erfahrungen heute sind doch sehr viel wichtiger für dich!“
„Ich möchte das du mir nur aufmerksam zuhörst und dabei lernst, was in Zukunft wichtig für dich ist, Jule. Ich hatte bisher noch nie so eine ungewöhnliche Beratung mit jemanden, die soviel Unterstützung, Anleitung und Einfühlungsvermögen braucht, und meine ganze Erfahrung als Verkäuferin und Mama benötigt. Ich möchte ungern aufgeben, auch wegen dir. Ich möchte nur, dass du es nicht ablehnst, dafür führe ich dich weiter Stück für Stück an alles heran. Wir arbeiten uns einfach zusammen vor. Wie würde dir das gefallen?“
Ich hätte ihr zu gerne das richtige Signal und meine Wahrheit vermittelt. Das konnte ich doch jetzt nicht mehr. Ich verschwieg wieder die Wahrheit und hoffte darauf, dass Frau Schneider mir weiter meine geheimsten Wünsche von den Augen ablesen würde und mich mit weiteren unbekannten Dingen überraschte.
„Meinen sie wirklich, ich sollte so etwas auch tatsächlich anziehen und tragen?“, war meine Frage. Sie lächelte: „Ich habe es dir nicht rausgesucht und gezeigt, wenn ich es nicht für richtig und passend in deiner Situation halten würde.“
„Ich weiß, dass du keine Last sein willst, Jule. Aber wenn ich dich Frage, was dir gefällt, dann möchte ich auch eine ehrliche Antwort! Wie soll ich dir helfen, wenn du nicht ehrlich zu mir bist?“
Insgeheim schämte ich mich kurz für meine kleinen Mädchenträume, aber anscheinend kam ich nicht so ganz einfach davon los.
„Und Jule, ist etwas für deinen Geschmack dabei, oder immer doch noch große Bedenken?“
„Ähm, ich glaube ich kann mich nicht wirklich für „Eines“ entscheiden.“ Das musst du auch nicht wirklich. Wir nehmen einfach alle drei mit zur Anprobe, dann kannst du probieren, ob dir Blümchen, Schleifchen oder Rüschen angezogen besser gefallen.
Was auch immer dir davon gefällt, wir sammeln es einfach weiter in einen deiner Körbchen. Was hältst du davon?“
Frau Schneider schlug dann vor: „Vielleicht solltest du einfach die verschiedene Modelle anprobieren und schauen, welches sich am bequemsten anfühlt und dir am besten passt. Manchmal ist es eben schwer, sich so vorzustellen, wie etwas aussieht oder sich anfühlt, bis man es tatsächlich ausprobiert hat.“
„Mhm.“, ich schob meine feuchten Hände ineinander und hörte sie sagen, „Das wird schon…..,“
Gerade bei der Nacht-, und Körperwäsche entscheiden sich viele zu oft am Anfang für die falsche Kombination und tappen in eine Falle, welche mit süßem Aufdruck zu kaufen aber vergessen drauf zu achten, dass sie praktisch und auch zum wickeln geeignet sein müssen.
Frau Schneider sah zu mir runter und fragte mich: „welche Lieblingsfarben hast du?“
„Äh… ich weiß nicht… ich mag sehr gerne fröhliche Farben.“ „Ja, mint, rosa oder pirsich finde ich auch ziemlich witzig und in Ordnung.“
„Darauf solltest du dann vorher achten. Du musst ja nicht bei einer Farbe bleiben. Es ist immer gut verschiedene Farben zu kombinieren und die vorteilhaftesten für dich zu finden. Zudem ist es wichtig, dass du dein Selbstwertgefühl aufbaust und das tust du eben auch, wenn du merkst, dass dir die Farben gefallen und zu dir passen.“
Ich konnte mir wirklich kein Herz fassen und während ich immer noch überlegte, nahm Frau Schneider meine Hand: „Komm, ich zeig dir jetzt noch die beiden anderen, tollen Goldstücke, die ich für dich noch mitgebracht habe. Aber ein bisschen musst du jetzt schon mitmachen.“
Ich folgte ihrem Blick auf die beiden ungewöhnlichen Latzteilchen mit den reichlichen Rüschen und sah, wie Frau Schneider eines davon in die Hand nahm.
„Glaub mir, dein Wohlbefinden sollte für dich immer an erster Stelle stehen und du solltest es genießen und auch immer allen anderen zeigen!”
Letztlich musste ich mir zugestehen, dass diese ungewöhnlichen Latzhöschen Sets ziemlich süß waren. Auf der anderen Seite entsprach es ganz und gar Frau Schneiders eigentlichen Erfahrungen. Ich würde also in naher Zeit auch eines dieser tollen Playsuits anprobieren, eines mit kleinen Libellen übersäht und mit Windeln darunter, als auch die unübersehbaren Rüschen machten dann deutlich, dass ich wohl ein Kleinkind darstellte.
Zum ersten Mal war ich in der Lage mich mit mir selbst zu beschäftigen und mich langsam in meiner gewünschten Mädchenrolle zu sehen. Ich mochte die Fortschritte, die ich machte. Diese neue eigene Persönlichkeit, die sich Dank Frau Schneider richtig anfing, zu entfalten. Es tat echt gut, sich so an der Seite von Frau Schneider fallen lassen zu können. Ihre überfürsorgliche Art zu spüren und mich daran auszurichten.
„Es kam mir so vor, als würde Mutterstolz in ihrer Stimme auftauchen und mein Herz klopfte intensiver. Sie zweifelte nicht an mir, sondern unterstützte mich und sorgte dafür, dass ich viel Neues lernte. Wie nur konnte Frau Schneider in der kurzen Zeit so schnell mein Vertrauen gewinnen und eine so wichtig Position in meinem Leben einnehmen?“ Ihre Worte machten immer irgendetwas mit mir.
Frau Schneider unterbrach mich, wobei mich ihr prüfender Blick irritierte. „Würdest Du mich besuchen kommen, wenn ich dich darum bitte?“, sie setzte ihr durchdringendes Lächeln auf und mir lief ein warmer Schauer über den Rücken.
War das jetzt die Folge meiner Liste mit den deutlich Anzeichen zum Kleinkind, oder waren das die Wurzeln und festen Eigenschaften von Frau Schneider, die sie nicht wirklich abstellen konnte?
„Gab es wirklich dieses „Mamagefühle“, und wenn ja, auch für nicht eigene Kinder?“
Darauf konnte ich wohl kaum eine Antwort erwarten, wenn ich nicht danach fragte.
„Du bist wirklich so ganz anders, Jule.“
„Aber glaub mir, in jedem Menschen schlummern tiefe Talente und Eigenschaften. Die meisten sind nur nicht in der Lage sich selbst zu erkennen.“
Zuerst legte sich viel rot in mein Gesicht und dann habe ich Panik bekommen, als sie mich fragte.
Jetzt war ich erst einmal ziemlich verlegen, wegen des Themas, aber eben auch sehr neugierig.
Trotzdem schüttelte ich schnell meinen Kopf: „ich darf doch nur sehr selten alleine vor die Tür.“
Und Besuch darf auch nur meine Stiefmutter haben. Wenn ich mal frage, ob ich meine Klassenfreundin Bettina mitbringen kann, gibt es sofort ein striktes „Nein“!
„Jule, nur deshalb nicht?“ ,ich könnte dich sogar mit dem Auto abholen, wenn du mir sagst wo du wohnst.“ „Du brauchst jemanden, der sich wirklich um dich kümmert.“, sagte Frau Schneider und ich sah auf, wobei meine innere Stimme jubelte. Nur für das „Wie“ hatten ich irgendwie noch keine richtigen Ideen.“
„Wie schade.“, neckte sie mich kurz, „Du könntest bestimmt ein paar Nachhilfestunden sehr gut gebrauchen.“ Seit dem mein Mann gestorben ist, habe ich auch an den Wochenenden sehr viel Zeit . Meine beiden Töchter kommen inzwischen auch nur noch selten vorbei, weil sie bereits seit einigen Jahren eigene Familien gründen möchten. Ich sehe meine Töchter häufiger hier auf der Arbeit als in unserem Haus, in Dissefurt!
Ich kannte Dissefurt durch meine Eltern und den Möglichkeiten dort Sport und Schwimmen zu gehen. Es war unser Nachbardorf und die Namensgebende „Disse“ durchfloss auch Schillern, meinen ehemaligen Wohnort. Das kleine Wäldchen zwischen den beiden landwirtschaftlichen Dörfern war in Kinderzeiten immer mein Rückzugsort und Anziehungspunkt.
Ich würde mich wirklich freuen,wenn wir etwas zusammen unternehmen könnten. Mein ganzer Dachboden ist noch mit wirklich schönen und guten Kindersachen , meiner beiden Töchtern belegt. Da könnten wir bestimmt zusammen noch ein paar praktische und schöne Sachen für dich finden. Bisher konnte ich mich noch nicht wirklich davon trennen und für mich etwas mehr Ordnung schaffen. Denk mal darüber nach Jule, dass macht bestimmt richtig viel Spaß.
„Wann warst du denn zum letzten Mal auf einem Spielplatz oder beim Schwimmen gewesen?“ Zuletzt mit meiner Mama, vor etwa zwei Jahren.
Letztlich wollte ich nicht viel mehr dazu sagen. Auch nicht, dass ich mir das auch insgeheim wünschte. „Aber das muss doch nichts heißen“, führte Frau Schneider ihre Gedanken zu Ende, „dass das auch so ewig bestehen bleiben muss. Mamis ändern auch schon mal ihre Gewohnheiten und Strukturen.“
„Grübelst du noch?“ „Ja.“, war meine knappe Antwort. „Vielleicht sollten wir darüber wirklich noch mal später in Ruhe sprechen.“ Die Wahrheit konnte ich ihr ja wohl schlecht sagen.
Als ich ihrem Blick erneut auswich, seufzte sie sehr schwer: „Na dann komm, Jule. Wir haben noch einige Aufgaben vor uns.“
Ich kniff kurz meine Augen zusammen: „Für einen Moment kam es mir so vor, als hätte sie mich mit unendlichem Vertrauen überschüttet. „Spielte Vertrauen nicht auch eine große Rolle? Ja das tat es, zumindest in meiner Vorstellung. Aber das … wie sollte ich jetzt mit dieser Bemerkung umgehen‚ die sich so verführerisch, einladend anhörte?“
Diese Ankündigung sorgte schnell für ein angenehmes, kribbelndes Gefühl in meinem Bauch. Sich vorzustellen das sich jemand so um mich bemühte, wie Frau Schneider es tat, war eben etwas anderes, als es dann wirklich zuzulassen!
„Dieses Vertrauen und das Angebot hat mich für den Moment schwer beeindruckt.“
In den unendlich vielen Versandhausstunden begleitete mich auch immer der Gedanke, wie sich wohl dieses andere Leben und Sicht, sich wirklich anfühlen könnte.
Seitdem hatte ich mir immer vorgestellt, dass mir jemand über den Weg lief, der wusste wie sich meine Traumwelt anfühlte oder sie aus meiner Sicht verstand, die sich bei den Gedanken aber nicht direkt abwendete oder das Thema einfror.
Ich brauchte einen Moment, bis sich alles bei mir setzte: „Das konnte es also vielleicht auch geben, ja?
„Gewohnheiten und Kleidung kann man leicht ändern, Jule!. Du bist jetzt nicht mehr wirklich allein, auch wenn du zurück nach Hause zu deiner Stiefmutter gehst. Ich werde immer deine Vertraute sein und ich erwarte, dass du mich um Hilfe bittest, wenn du nicht weiterweißt. Verstanden?“
„Jule.“, sagte sie dann und stellte sich vor mich auf, „Ich verstehe, dass du immer noch sehr unsicher bist, aber ich verspreche dir, dass sie dir bestimmt helfen und es genau das richtige für dich ist.
„Okay…“, sie klang wieder Überzeugend und ich grübelte innerlich, „Wann überhaupt konnte man wohl diese Goldstücke tragen?“
„Werde ich wirklich zwei brauchen?“, fragte ich und sah Frau Schneider über das ganze Gesicht schmunzeln: „So habe ich meine beiden Töchter zur Windelzeit immer eingekleidet.“
„Na wenn das so ist und das ihre Empfehlung ist… sie sind ja schließlich nicht nur erfahrene Mama, sondern auch eine tolle Verkäuferin.“, sagte ich und nahm das erste Playsuite entgegen, während Frau Schneider mich freudig anschmunzelte.
Im wesentlichen bestand das Latzhöschen aus einem sonnengelben Stoff mit blau-grünen, kleinen Libellen. Der zauberhafte und verspielte Schnitt machte diese Form zu einer Besonderheit. Die Träger waren in der Länge verstellbar und sind mit süßen Rüschen versehen. Das Höschen hat ein gefüttertes Unterteil, ebenfalls drei große, geraffte Rüschen von Hüfte zu Hüfte und eine bequeme, elastische Taille, die zum wickeln an der Seite, mit großen Knöpfen, schnell zu öffnen war.
„Das Latzhöschen ist einfach nur süß und ist perfekt für jeden Tag, Jule. Du kannst es auch noch gut im Herbst mit einem Hemdchen tragen. Im Sommer ist es sowieso ein Hingucker und wickeln geht ganz einfach durch die beidseitigen Knopfreihen.“
„Noch bist du dir unsicher und hast berechtigte Bedenken. Aber du wirst mit deinen Aufgaben bestimmt noch wachsen und diese tollen Sachen geben dir schnell die Sicherheit und Stärkung die du für dich und bestimmt auch dringend bei deiner Stiefmutter noch brauchen wirst.“
„Jule, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Muttis immer eine bessere Laune bekommen wenn die „Kleinen“ ordentlich und hübsch angezogen sind.“
Ich sog meine Lippen stark ineinander: „Frau Schneider, ich weiß nicht wirklich, ob meine Stiefmutter die wirklich für richtig hält und ob das Geld dafür überhaupt noch reicht.“
„Was kostet denn so ein Set?“
„Mhh…., da fragst du mich aber etwas. Bisher hatten wir sie für 12,00 DM offiziell im Verkauf. Da sie aber aus dem Programm genommen werden und der Sommerschlußverkauf bereits läuft, gehen davon bestimmt noch ein paar Mark runter.“
Ich nickte wortlos und sah dann nochmal auf die Auswahl. „Gefallen sie dir etwa nicht?“
„Doch, doch schon………….. stotterte ich mir schnell zusammen. Es ist nur sehr ausgefallen und ich habe so etwas auch noch nie gesehen.“, gab ich zu, „Wann zieht man denn so etwas an?“
„Eigentlich war das zu meiner Zeit noch gängige Tageswäsche, immer sehr beliebt und elegant.“ , erklärte mir Frau Schneider.
„Jule, ich habe die hier alle extra für dich rausgesucht und ganz bestimmt nicht ohne Hintergrund und guter Erfahrung. Jetzt gib dir mal einen Ruck. Die hier sind doch eher süß und zauberhaft, als falsch und hinderlich. Schau…doch…bitte……mal“
Ob Blümchen, Früchtchen, oder Röschen… ich konnte mich zuerst nicht entscheiden. Aber mir gefiel die aprikotfarbene Kombination mit Röschenranken, welches mit einer feinen Spitze umrangt war und auf dem sich kleine Schleifchen tummelten wieder ins Auge: „Kann ich das vielleicht ausprobieren?“, ich nahm es vom Regal und Frau Schneiders Gesicht erhellte sich………….. „Eine wirklich tolle Auswahl von dir. Da freue ich mich wirklich.
Ich blinkerte und fragte: „Frau Schneider, das kann ich wirklich auch anziehen und tragen?“
„Ja, unbedingt sogar, du wirst es eben auch lernen müssen“,sagte sie etwas bestimmender und ich dachte, „Ja, das werde ich wohl tatsächlich lernen und annehmen müssen.“
In Kombination mit einer neutralen Strumpfhose und abgestimmten Oberteil sind sie alle eine tolle Ergänzung für jeden Mädchenschrank.
Der öffentliche Teil von mir wollte es jetzt noch nicht wirklich zugeben, aber ich war unheimlich neugierig darauf, wenigstens eines dieser Hängerchen und auch eines der Latzhöschen anprobieren zu dürfen und natürlich auch zu besitzen. Ganz egal wie viel Lügen auch noch dazu von Nöten waren.
Sie lächelte mich nur an und ich hielt mich zurück, obwohl mein Herz schneller schlug. Viel zu gerne malte ich mir aus, dass Frau Schneider ihr Verhalten und ihre Sympathie nur für mich einsetzte. Aber es gab auch einen Teil in mir, der auch die wirkliche Wahrheit kannte und nicht verdrängen konnte.
Ernüchternd dachte ich erneut an meine ausgeklügelte, geschummelte Einkaufsliste. Mein Mund wurde dabei ganz trocken. Mein letztes Getränk, also mein Tee, habe ich gegen 6:00 Uhr geschlürft. Gut für meine Windeln, schlecht für meine Konzentration. Es musste eben ohne Wasser oder ähnlichem gehen.
Dabei blieben meine Gedanken kurz bei der Erzählung „Das Märchen vom Schlaraffenland“ hängen.
„Hierzulande lügt so mancher drauf und drein und hat nichts für diese seine Mühe; dort aber hält man Lügen für die beste Kunst!“ Vögel flogen gebraten durch die Luft. Auf Bäumen wuchsen neue Kleider, Röcke und Mäntel. Es regnete Honig und süße Fäden, und wenn es mal schneite war es reiner Zucker. Der Hagel, der nieder schlug war aus Würfelzucker mit Mandeln, Feigen und süßen Trauben durchmischt.
Ich behielt gerne diesen Teil bei mir und für mich, auch wenn das Original weniger schön endete. „Für mich war aber der Tag bis hierher die bezaubernde, schöne Fortsetzung aus der Erzählung von „Das Märchen vom Schlaraffenland“. Und wer wusste schon, ob ich auch bis zum tragischen Ende kam.
Ich kämpfte mit meinen echten Gedanken und nickte dann nur kurz. Sehr leise gab ich zu: „Ich habe ja noch nicht, also ……“, ich versuchte erklärende Worte zu finden und in Frau Schneiders Gesicht trat wieder diese Art der Begeisterung, die man sich von seinen Eltern, Muttis oder Omis erhoffte, wenn man sich ganz fügte und die Erwartungen mit ganzer Punktzahl erreichte.
Weder Andrea noch Frau Schneider hatten mir bis hierher das Empfinden gegeben andersartig zu sein. Sie übernahm die Kontrolle, ja, aber ich war auch ihr Prüfungs- und Paradestück und das war auch das, was ich immer angestrebt hatte in den letzten beiden Stunden, zu hoffen und bewusst zu zulassen. Ich war lenkbar, gefügig, brav, süß und ich war sehr goldig. Das war, wie ich mich gerne selber sah und wirken wollte!
Hast du eigentlich jemanden, mit dem du bald oder überhaupt über deine besonderen Themen reden kannst?“ , wechselte Frau Schneider unverhofft die Richtung. „Was denn für Themen?“, wollte ich wissen und knetete dabei intensiv das bunte Teilchen in meinen Händen. Frau Schneider nahm es mir nicht übel und blieb wie immer sehr verständnisvoll und geduldig: „Mode, Sport, Schule was man als Mädchen alles so macht und warum?“
Was ich dir eigentlich sagen möchte ist, dass ich immer ein offenes Ohr für dich habe und sicher die ein oder andere Frage beantworten kann, die in deiner kleinen, neuen Welt bestimmt auftauchen wird.“ „Natürlich nur, wenn du es auch wirklich möchtest.“
„Da gibt es wirklich keine Fragen. Über so etwas kann ich nur mit meiner Stiefschwester „Hanne“ reden, sonst gibt es niemanden der mir zuhört oder mich wirklich beachtet!“, sprudelte es aus mir raus. Die kann wenigstens noch nicht antworten. Das ist schon Alles!“, ich machte dann eine schulterzuckende Geste und Frau Schneider griff meinen Arm, nicht wirklich gewillt locker zu lassen: „Jule, du hast wirklich kein Freund oder Freundin die mit dir richtig eng ist?“ „Du wirst ganz sicher jemand brauchen!“
Das Thema war mir richtig unangenehm und peinlich; was Frau Schneider zu noch mehr Neugier antrieb.
„Ein bisschen mehr Erziehung und Benimmregeln wären bei dir auch eine gute Tat …..würde dir bestimmt auch ganz gut tun, und dir sicherlich auch mehr Sicherheit geben.“
Höflichkeit, Anstand, Aufmerksamkeit Taktgefühl und ein gepflegter Umgang als Mädchen waren wahrscheinlich feste Grundregeln, die für Frau Schneider definitiv nicht verhandelbar waren. Sie legte offensichtlich sehr viel Wert auf eine gute Kinderstube.
Das war auch so etwas, worauf ich immer schon fasziniert und zugleich ein wenig neidisch blickte. Der Umgang unter den Mädchen war weniger gemein, freundlicher, hilfsbereiter und selbstloser.
Die Aussage war gerade nicht sehr beruhigend für mich als gut fünfzehnjähriger Außenseiter, der sich schon mit 2 Jahren immer wieder mit Krankenhaus und verzögerter Entwicklung beschäftigen musste, nur weil die Schilddrüse nicht wirklich tat, was sie sollte. Dazu gehörte die späte Einschulung, mit fast „Neun“, gleichzeitig mit der Erkenntnis, dass ich immer noch zu den Kleinsten gezählt wurde.
Ich erinnerte mich wieder daran, dass ich stets der kleine Junge war, der ganz egal wo er auftauchte weder seinem Alter entsprach noch Eigenschaften für einen kräftig, stabilen Jungen in mir trug.
Ich dachte über ihre Worte nach und wie sie meine neue Aufgabe sah, die ich bald zu erfüllen hatte und alles würde auch gut mit meiner erfundenen Stiefmutter werden.
Es ging mir wirklich gut damit und ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich das Glück hatte einen Menschen gefunden zu haben, der mir so gut tat und zu dem ich einfach eine gute Ergänzung und sogar eine kleine Herausforderung war und das einfach nur, weil ich gerade ich selbst war.
„Das verstehe ich nicht.“, gab ich dann zu und Frau Schneider beugte zu mir, „Das wirst du in ganz bestimmt irgendwann.“
Sie sah sehr zufrieden aus und ich wünschte mir, dass ich auch so sein könnte. Zufrieden mit mir und meinem Drumherum.
„Sie es einfach als deine tolle, zukünftige Hausaufgabe an. Ich sage dir, in welchen Punkten und Einheiten du besser werden sollst. Keine Angst, die Mühen sind bestimmt nicht unnütz.“
Ich überlegte noch eine ganze Weile und dachte darüber nach, was ich noch alles lieber wollte, beim Sport, in der Ausbildung und in der Freizeit, als dieses Tabuthema weiter zu vertiefen, bis ich endlich zu dem Punkt kam, der mich bis hier her gebracht hatte.
Sie weiß es nicht, dachte ich mir nur, sie weiß wirklich nicht, was ich hier eigentlich machte. Irgendwas an meiner Schüchternheit schien Frau Schneider stark zu irritieren und sie konnte einfach nicht stoppen: „Und wie möchtest du das dann praktisch mit deinen neuen Sachen machen?“ , also in der Schule, beim Sport oder wenn du mit anderen Kinder spielen gehst?“
„Die Freizeit, die Ausbildung, Sport überhaupt… waren noch nicht in meiner Gedankenwelt, das war quasi noch sehr weit weg! Über so etwas konnte ich eh mit niemanden sprechen!. Aber ich wollte genau das alles ausprobieren und erfahren.
Aber an diesen Gedanken beteiligte ich Frau Schneider nicht mehr. Stattdessen antwortet ich einfach: “,darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“, gab ich zu und Frau Schneider sagte nur, dann lass es uns bald herausfinden!“
„Noch war es nicht soweit“, sie musterte mich erneut und schaute in mein Gesicht, „Mhhh… ich hoffe ja nur, dass dir die „138“ noch reicht! Es sind leider die einzigen Spielhöschen, die wir aus der Serie noch haben!“
Sie seufzte kurz: „Wirklich super hübsche Sets und Kombinationen. Nicht so eine einfache, billige Kleidung.“ Eine Garderobe die Spass und Sinn macht. „Viel zu gut, um sie einfach schon wieder aus dem Programm zu nehmen.“
„Jule, steh bitte grade.“, mahnte mich Frau Schneider zwischendrin und sagte dann, „Kannst du dich bitte mal drehen?
Sie legte eine Hand in meinen Rücken, um mich zu drehen und griff dabei mit beiden Händen nach meiner Hüfte. Erschrocken zuckte ich kurz zusammen und Frau Schneider lächelte mich mit einem zufriedenen Gesicht an: „ Da ist noch reichlich Platz und Zeit, bis du etwas anderes brauchst!“
Als auch die Goldstückchen in den Körbchen verstaut lagen, nahm Frau Schneider eines der Körbchen hoch……“wir haben jetzt alles soweit ausgesucht!“ Nimmst du bitte das andere Körbchen Jule, damit wir endlich zur Anprobe gehen können?“ Wollen wir uns jetzt um den angenehmeren, schöneren Teil kümmern?“
Ich nickte wortlos und sah dann nochmal auf die ganze Auswahl, und ich wollte so gerne mein anderes „Ich“ im Spiegel sehen ……Sie zwinkerte mir zu und ich bereute es nicht, dass ich heute hierher gefunden und den Mut aufgebracht hatte.
Während wir Richtung Umkleidekabine gingen, versuchte ich mir vorzustellen, was mir von der ganzen Auswahl wirklich gefallen würde und wie sich diese neuen Farben und Formen an sich selbst und bei mir veränderten und sich anfühlten.
Während meine Gefühle Achterbahn fuhren, lief ich an ihrer Seite. Denn neben der Scham war da noch etwas Anderes. Ich merkte durchaus, dass mir die große Aufmerksamkeit von Frau Schneider nicht wirklich egal war. Wärme breitete sich in meinem Inneren aus und ein aufgeregtes Kribbeln legte sich fest in meinen Bauch.
Ich trug voller Erwartung mein volles Überraschungskörbchen Richtung Kabine und meine Vorfreude stieg ins Unendliche. Jetzt sollte es endlich losgehen.
Autor: Soe Lückel02 (eingesandt via E-Mail)
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Bravo, ich freue mich schon auf das Finale dieser Geschichte!
Huch, auch wenn es für dich schon so riecht, die Steps bis zum Finale sind noch ungezählt. Danke für deine Ausdauer…..!!!
Es zieht sich, alles ist sehr vorhersehbar und einfach langweilig
Ja hallo Enis!
Sehr schade, dass ich dich mit der Geschichte nicht wirklich abholen konnte und sie nicht einmal deinen Vorstellungen entspricht! Mir geht es bei machen Geschichten ganz ähnlich und am Ende stelle ich dann enttäuscht fest, das es auch an mir liegt, weil es einfach nicht mein Genre ist!
Aber immer nehme ich doch noch etwas mit – auch noch nach Jahren. Wie gern hätte ich dir auch etwas brauchbares mitgegeben.
Liebe Grüße Soe
Hallo Soe,
sicher hast Du Recht, ob man einen Zugang zur Geschichte findet, liegt natürlich auch am Leser . Aber obwohl ich Deinen Schreinstiel mag, finde ich die lange, ausführliche Beschreibung von kindlicher Mädchenkleidung über viele Kapitel hinweg, auch langweilig. Einzig die Interaktion
zwischen dem Protagonisten und der Verkäuferin lässt mich noch weiter lesen. Aber vielleicht handelt es sich bei der Beschreibung von Mädchen Kleidung auch um ein Thema, daß sich einem langweiligen , männlichen Bi weniger erschließt, als jemand, der tatsächlich ein Bezug zu der Kleidung hat !
Schreib gerne trotzdem weiter, zumindest verstehst Du es, die Stimmung zwischen den handelnden Personen gut einzufangen .
Aber etwas mehr Handlung könnte der Geschichte sicherlich nicht schaden….
VG von Windelspiel
@Hallo Windelspiel,
ich danke dir auf jeden Fall für den Einwand/Denkanstoß und nehme es mit!
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Teilen doch noch etwas mehr Überraschendes einpassen zu können. Absicht meiner ersten Geschichte war und ist es autobiografisch zu bleiben und möglichst wenig Fiktion einfließen zu lassen.
Mit meinen Hobbykenntnissen ist dieser Zwiespalt gestalterisch nicht ganz so einfach. Wie oft fühle ich mich bei jedem öffentlichen neuen Kapitel, wie die Hauptfigur in „Good Will Hunting“, sich der eigenen Lebensgeschichte und -haltung zu stellen!
Ich bin immer sehr froh, wenn ich kritische Kommentare erhalte an denen ich mich verbessern und ausrichten kann.
Es tut sehr gut und bringt mich weiter nach vorn. Deshalb lieben danke an alle, die sich auch um eine Kritik bemühen!
Beste Grüße Soe
Hallo Soe,
obwhl du anfänglich darauf hingewiesen hast, daß du eine Geschichte mit Bezug zur Realität schreibst, ist mir erst jetzt klar geworden, daß du eine Art Autobiografie schreiben möchtest .
Unter diesem Aspekt betrachtet musst du dir natürlich überlegen, wie intensiv du die Phasen deiner (Ver) Wandlung gewichten willst und ob du am Ende die Ausdauer und Lust hast, bis zu 50 oder gar 70 Kapitel zu schreiben !
Wenn die Auswahl der Kleidung kein expleziter Schwerpunkt deiner Geschichte ist und du ihn nicht übergewichtet hast, dann kann ich mir ein Ende nach 20 oder 30 Kapiteln kaum vorstellen.
Andererseits habe ich hier aber erst zwei, maximal drei Autoren gelesen, die mit der immer weiter zunehmenden Komplexität mit zunehmender Länge adäquat umzugehen wussten !
Vielleicht hilft es dir eine Art „Story Bord“ zu erstellen, in dem du die Geschichte zuerst in einzelnen Schlagworten, die du in kommenden Kapiteln abhandeln möchtest, schon zu Ende führst .Dann hast du selbst einen Eindruck und eine Leitlinie/Gerüst, an dem du dich orientieren kannst – natürlich nur, sofern du bisher noch nicht so vorgegangen bist !
Ich vermute, daß du auch langsam auf das Renten Alter zusteuerst und erlaube mir deshalb die Vermutung, daß du die Kleiderwahl entweder absichtlich, oder unabsichtlich übergewichtet hast, weil die gesamte Geschichte bisher nur wenige Wochen deines Lebens wiedergibt und eine Autobiografie ja nicht im Alter von 25 endet, wenn man mehr als doppelt so alt ist !
Wenn du mit einem „Story Bord“ arbeitest, kannst du später immer noch entscheiden, wie stark du die jeweiligen Stichworte gewichten willst, hast aber den Vorteil schon absehen zu können, wie viel du noch in welcher Reihenfolge zu schreiben hast .
Ich könnte mir vorstellen, daß du mit „Entwicklungen bei der Anprobe“ den nächsten Schritt gehst und dann z.b.“das erste mal mit der Kleidung in der Öffentlichkeit “ , das nächste Stichwort setzt .
Ich hoffe, daß war jetzt nicht zu „Lehrer haft“ von mir geschrieben,
andererseits sagst du ja selbst ,daß du dich freust, wenn du konstruktive Kritik erhältst !
Und ich glaube, wenn du so vorgehen würdest, wäre es überhaupt nicht nötig, künstlich Spannung aufzubauen .
Ich bin gespannt, wie sich dein Verhältnis zu der vereinsahmten
Verkäuferin weiter entwickeln wird, Sie könnte doch gut die erste Person werden, bei der du die Kleidung öffentlich trägst, spinne ich jetzt einfach etwas herum !
Gutes Gelingen und bleib bei der Geschichte einerseits „Am Ball“ überfordere dich aber andererseits nicht mit Zeitdruck – das ist erst einmal mein letzer Rat und ich hoffe, daß du die Geschichte so logisch und mit den richtigen Schwerpunkten , zuende führen kannst/wirst !
Liebe Grüße von,
Windelspiel
Ich liebe die Geschichte wenn sie wirklich mal zu Ende sein sollte lese ich sie wieder von vorne mach weiter so
geht es jetzt endlich mal mit der Anprobe los ?
Sie ist meiner Meinung nach schon 2 Kapitel überfällig. Dieses Kapitel war total langweilig.
Wie viele Kapitel Anprobe sind geplant, nicht etwa 10 langweilige Kapitel.
Ich könnte mir max 2 Kapitel vorstellen, wobei am ENDE des 2. Kapitel Jule vor der Haustür steht