Yvette (5)
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Kapitel 5 – Der erste Morgen
Die Nacht ging ohne Zwischenfälle vorbei. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war es bereits hell und die Morgensonne stand schon hoch am Himmel. Ich musste tief geschlafen haben, denn ich lag immer noch auf dem Rücken. Da staunte ich, nach all der Aufregung von gestern. Mein Blick wanderte zum Mobile über mir. Die kleinen Holztiere baumelten friedlich und drehten sich langsam um die eigene Achse. Es schien, als würden alle Lächeln und fröhlich sein. Was passiert eigentlich in meinem Kopf? Freue ich mich jetzt über den Anblick solch kindlicher Gegenstände? Ich konnte mir keine Antwort geben. Ich stellte jedoch fest, , dass mir mein neues Bett Sicherheit und Geborgenheit gab. Ich konnte es kaum erwarten, Yvette, nein Mama wieder um mich zu haben. Auch diese Feststellung ist ja schwer zu begreifen. Eine erwachsene Person freut sich auf eine fremde Frau, die Mama genannt werden will. Habe ich Fieber, was ist los mit mir, träume ich….. ? Mein Körper fühlte sich sehr heiss an unter der Decke, besonders am Bauch und den Beinen staute sich die Hitze. Mein Penis regte sich, wie jeden Morgen. Er wurde jedoch durch die dicke, etwas feucht gewordenen Binde gezügelt. Ich drehte mich auf den Bauch, spreizte meine Beine. Ich lag da, in kindlicher Position. schaute an die rosa Schutzumrandung, berührte mit meinen Fingern den rosa Kunststoff und dachte: „Ich liege da wie ein kleines Kind, so absurd.‟ Plötzlich strich mir jemand sanft durchs Haar. „Yvette, endlich.‟ Sie flüsterte mir ins Ohr: „Mein Kleiner, hast du gut geschlafen?‟ Ich murmelte etwas Unverständliches: „Ja Mama.‟ – Mama habe ich gesagt,,,,, ohne nachzudenken, es kam einfach, ich war selber überrascht von dieser Antwort. Yvette zog die Decke weg, strich über meinen verschwitzten Pyjama, dann sanft über meinen Po. Hob schnell meine Pyjamahose etwas hoch, drückte die feuchte Binde an mich und meinte: „Mein Kleiner ist trocken, die Binde ist nur etwas feucht von der Hitze, so ein braver Junge.‟ Innerlich dachte sie: „Das wollen wir doch bald ändern.‟
Yvette war ein Morgenmensch, sie liebte es zu sehen, wie der Tag beginnt, die aufgehende Sonne, welche die Erde wärmt und die Hoffnung, dass es ein guter Tag wird. Mit dieser Einstellung forderte sie mich auf, mich in mein Badezimmer zu begeben, mich zu waschen, gründlich die Zähne zu putzen ….. „Peter, du weisst selber was alles zur Morgentoilette gehört, oder? Steh nun bitte auf, gib mir dein Pyjama zum Waschen und lass mich dich befreien von dem Bindengürtel.‟ Das tönte gut in meinen Ohren, irgendwie normal. Beinahe wie ein Gespräch unter Erwachsenen. Ich ging ins Badezimmer, meine Blase war randvoll. Unentschlossen stand ich vor dem kleinen Podest mit dem Töpfchen. „Soll ich mich jetzt da drauf setzen wie ein Kleinkind? Lächerlich….‟ Yvette hatte natürlich mein Zögern bemerkt und stand einfach hinter mir, nahm mich am linken Arm du schubste mich sanft aber bestimmt auf die Erhöhung, drehte mich um und drückte mich in die Hocke, aufs Töpfchen. Ich sass nun da und fühlte mich so gedemütigt, so klein. Yvette sagte mit erzieherischem Unterton: „Peter, du wirst dich daran gewöhnen, diese Baustelle werden wir gemeinsam meistern. Rufe mich, wenn das Pipi kommt, Mama möchte dabei sein und diesen Augenblick geniessen. Nein mein Kleiner, bleib artig sitzen, Mama ist nebenan und sucht dir geeignete Unterwäsche heraus, schön Beinchen spreizen mein Kleiner. Mach dein Geschäft für die Mama, zeig ihr, dass du das kannst und dass du ein grosser Junge bist. Noch einmal und zum letzten Mal, bleib schön sitzen.‟ Sie Griff mit der einen Hand zur Wand, löste den Töpfchengurt von der Wandhalterung und schnallte mich fest. Dann verliess sie den rosa gestrichenen Raum wortlos. Ich wehrte mich, probierte aufzustehen, das war ja ein Tagesanfang! Ein Mann auf dem Töpfchen, bizarrer könnte dieser Anblick nicht sein. Irgendwann siegte die Blase diesen ausweglosen, demütigenden Kampf. Der Urin floss ohne mein Dazutun in die Schüssel und erschöpft liess ich es geschehen. Ich blieb einfach sitzen. Der Töpfchenrand bohrte sich in meine Gesässhaut. Mit leiser, zittriger Stimme, unsicher in meiner Situation und den Tränen nahe rief ich nach Yvette: „Yvette….. Yvette….!‟ Yvette reagierte nicht auf mein Flehen. Sie stand beschäftigt vor dem grossen Kleiderschrank und suchte nach einem geeigneten Unterhöschen und nach einem kurzen Trägerhemdchen für ihren Kleinen. Yvette dachte bei sich: „Ich werde mein Kleiner da im Badezimmer solange rufen lassen, bis er nach Mama schreit.‟ Mit aller Sorgfalt sortierte Yvette die Kleinkinderunterwäsche im Schrank. Machte einen Stapel mit den Mädchenunterhöschen, einen die eher zu Babies und Kleinkinder passten und ein Stapel mit Unterhöschen, die ihr auch für Peter geeignet schienen. Sie entschied sich für ein rosa Nylonhöschen mit weissen Punkten. Zusammen mit dem passenden Unterhemdchen legte sie die Sachen aufs Bett. Dazu kamen Jeans und ein blaues T-Shirt. Und da hörte sie die flehenden Worte, die jedes Mutterherz höher schlagen lässt: „Mama,,,, Mama, ich habe Pipi gemacht.“ Wie zaghaft es aus Peters Mund kam, ja beinahe ängstlich und zugleich auch erleichtert. Yvette betrat das Badezimmer und fand ihren Kleinen mit flehendem Blick in dieser kindlichen Position, angebunden auf dem in erwachsener Grösse speziell angefertigtem Töpfchen. Wie niedlich Peter aussah. Seine Männlichkeit schien in diesem Augenblick aus seinem Gesicht entwichen zu sein. Seiner Nacktheit voll bewusst und ausgeliefert stammelte Peter: „Mama warum machst du das mit mir? Darf ich nicht mehr auf ein normales Klo? Bitte!“ Seine Augen füllten sich mit Tränen, seine Verzweiflung war offensichtlich. Yvette öffnete den kleinen Schrank neben dem Waschbecken, holte eine ungeöffnete Packung Babyfeuchtücher hervor, entnahm ein Tüchlein und kniete sich vor Peter hin. „Peter, von nun an machen wir das immer so. Mama weiss jetzt, dass mein Schatz das kann. Hier zu Hause werde ich dich immer aufs Töpfchen setzten, Tag und Nacht. Wenn du musst, dann sag es Mama. Mama wird dir dann die Hose und das Unterhöschen runter ziehen und dich auf dem Töpfchen anbinden. Mama findet das eine gute Sache und Mama ist stolz dass du keine Windelhöschen brauchst. Wenn wir beide fortgehen, nimmt Mama das Töpfchen einfach mit. Du wirst dich daran gewöhnen, sei unbesorgt. Mama wird immer zur Stelle sein.“ Mit diesen Worten löste sie den Töpfchengurt und half Peter aufzustehen. Ohne zu zögern griff sie zwischen seine Beine, säuberte seinen kleinen, zusammengeschrumpften Penis mit dem Feuchttüchlein. Auf seinem Popo ist der Abdruck des Töpfchenrandes deutlich zu sehen. Sie fand das sehr babyhaft. Mit mütterlichem Elan zog sie Peter nun vor das Waschbecken, drückte etwas Zahnpasta auf eine rosa Zahnbürste und sagte: „Putz dir deine Zähne gründlich, damit du keine Löcher bekommst.“ In der Zwischenzeit holte Yvette einen Waschlappen, Seife, welche sehr süsslich und babyhaft duftete, liess warmes Wasser aus der Duschdüse fliessen und forderte mich dann auf, mich in der Sitzbadewanne zu duschen, gründlich. Das Wasser liess mich wieder Energie tanken. Duschen ist was wunderbares, erfrischendes. Beim Abtrocknen hörte ich Yvette sagen: „Peter, ich habe dir da Kleider hingelegt, kannst du diese selber anziehen, oder soll Mama dir helfen?“ „Nein natürlich kann ich mich selber anziehen“ entgegnete ich sofort. „Doch diese rosa Unterwäsche, dieses Höschen…. Muss ich das auch anziehen?“ Yvette fiel mir ins Wort, lachte und meinte: „Natürlich, mein Bub, du wirst es lieben. Vielleicht am Anfang wird dich der zarte Stoff um dein Stümmelchen erregen, ja ablenken und dich immer daran erinnern, dass du Mamis kleiner Junge bist. Und mit der Zeit, wirst du dich an all diese zarten, in deinen Augen vielleicht eher Kleidungsstücke für Mädchen, gewöhnen. Und Peter, es sieht niemand was du trägst unter den Jeans, da ist ja die Mama noch sehr grosszügig mit der Wahl. Nur die Mama kennt unser Geheimnis, unsere Abmachung. Ist das nicht toll?‟ Es wäre übertrieben, was Yvette da gerade zu mir sagte, wenn ich das toll fände. In ihrer morgendlichen Euphorie klatschte sie in die Hände und rief: „Mach jetzt vorwärts! Mama geht Frühstück machen, du ziehst dich an und wartest bei der Treppe schön artig auf Mama bis sie kommt.“
Yvette begab sich in die Küche und stand gedankenversunken im Raum. Sie war unschlüssig, was das richtige Frühstück für Peter sein soll. „Brot oder Müsli,,,, Kaffee,,, auf keinen Fall, das ist nichts für Kinder…‟ Doch das aller erste, was sie machte, war ein dickes, mit weisser Folie überzogenes Polster auf Peters Stuhl zu binden. So berühren seine Füsse den Boden nicht mehr und er muss still am Tisch sitzen. Still sitzen für einen Knaben, das wird nicht einfach, da wird Erziehung nötig sein. Vielleicht wäre ein Hochstuhl das richtige? Sie war gespannt auf Peters Reaktion. Das Müsli war schnell zubereitet. Die Bananen zerquetschte sie zu einem Brei, Haferflocken dazu, Äpfel fein geschnitten, ein paar frische Himbeeren für das Optische, etwas Zitronensaft und Milch, gut umrühren und alles in einen Plastikteller. Die kleinen aufgedruckten Bären am Tellerrand lachten fröhlich. Dann füllte sie sich ihre Tasse mit dampfendem Kaffee, nahm ein Schluck und rief in die Eingangshalle: „Peter, mein Schatz, bist du fertig angezogen? Deine Schuhe sind hier unten, suche sie nicht.‟ Ich war gerade fertig mit meiner Tageskleidung. Das Nylonhöschen brauchte Überwindung, es hochzuziehen und das Trägerunterleibchen endete knapp unter meinem Bauchnabel. Doch Yvette hatte recht, man sah nichts durchschimmern und das stärkte mein Selbstbewusstsein an diesem Sommermorgen. Ich sass artig auf der obersten Stufe der steilen Treppe, die in die Eingangshalle hinunter führte. Yvette erschien unten am Treppenanfang. In ihrem Sommerkleid sah sie so jung und feminine aus. Ihr BH schimmerte leicht durch den umschmeichelnden Kleiderstoff und hob ihre nicht grossen, aber auch nicht kleinen Brüste leicht an und formte sie in eine dezente spitze Form. Auch heute kämmte sie ihre schwarzen Haare zu einem Dutt. Ein verspieltes Haarband verstärkte die Dutt-Wirkung auf mich noch mehr. Ich liebe solche Frisuren. Ich glaube, Yvette war sich sehr bewusst, dass sie durch ihre Erscheinung meinen Willen leicht brechen konnte. Davor hatte ich eigentlich Angst, doch ich wollte in ihrer Nähe sein… vielleicht auch ihre körperliche Zuneigung spüren. Angst, Hoffnung, Zuneigung, Liebe, Geborgenheit, sich gehen lassen und geliebt zu werden, welcher Mensch möchte das nicht. Ja vielleicht nicht gerade auf so kindliche Art wie es Yvette machte…. oder bin ich da nicht alleine mit solchen Sehnsüchten?
Yvette umarmte mich, küsste mich auf die Stirn, zog mich an den Händen hoch und sagte: „Festhalten am Geländer und komm mein Schatz, dein Müsli wartet auf dich.‟ Unten in der Halle traute ich Yvette zu gestehen, dass ich Müsli nicht mag, ich lieber eine grosse Tasse Kaffee hätte. Yvette schüttelte meinen Arm und sagte bestimmt: „Peter, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt, Mama weiss, was in deinem Alter dir gut bekommt, was gesund ist für deine Verdauung, bitte mässige dich und überlege kurz, ob du Mama damit glücklich machst, oder eher verärgerst. Kinder essen nun mal Müsli oder Brei.“ Bei dem Wort Brei rumorte mein Magen,,,, ein schrecklicher Gedanke. Breiige Gerichte wie Mais oder Quetschkartoffeln, was für ein grässliches Wort, lösen in mir immer ein Würgen oder ein Brechreiz aus. Müsli geht knapp noch… doch ein Kaffee würde mein Wohlbefinden wesentlich stärken. Yvette war da anderer Meinung und dabei blieb es. In der Küche sah ich natürlich sofort meine Sitzerhöhung, sagte jedoch nichts und versuchte auf den Stuhl zu kommen. Yvette lächelte, half mir hoch, drückte meine Beine zusammen, damit ich gut sitze, faltete meine Hände, als müsste ich ein Gebet sprechen und drückte meinen Oberkörper in eine gerade, aufrechte Position. Sie holte aus dem Schrank ein Plastikset, ein mit lachenden Sonnen besticktes Lätzchen und ein grosser Kinderlöffel, ebenfalls aus Kunststoff und stellte die Sachen geordnet vor mich hin. Mama fragte mich in babyhafter Sprache, was ich auf dem Lätzchen sehe und ich antwortete unsicher auf diese überraschende, kindliche Frage: „Mama Entchen.“ Yvette lächelte, stich mir sanft über die Wange und band den Latz um meinen Hals. Ich spürte, dass der Tierlatz unten mit durchsichtiger Sanitätsfolie abgesteppt war. Die Folie klebte auch schon richtig an meinem Hals, es wird ein heisser Sommertag. Mama stellte meinen randvollen Müsliteller vor mich hin, nahm den Löffel, füllte ihn mit der breiigen Müslimasse und führte ihn zu meinem Mund. „Mama, ich kann selber essen, ich kann das, ganz sicher.“ Ich stotterte richtig, kindlicher Ehrgeiz kam zum Vorschein….. verdammt, sie wollte mich füttern wie ein Baby! Der Anblick dieses Müsli, sagte mir bereits, nein danke, ich bin satt. Jedoch wollte ich Mama nicht verärgern, der Tag war noch so jung. Also nahm ich den Löffel und begann zu essen. Zehnmal drehte ich diese Portion Müsli im Mund herum, bis ich versuchte, die Masse herunterzuschlucken. Uh, knapp – es ging. Yvette beobachte mein Würgen, obwohl sie sich in eine Elternzeitschrift vertieft hatte. Auf einen Artikel wurde sie besonders aufmerksam, der Titel war: „Wenn ihr Kind wieder einnässt.“ Die Portion Müsli würde für einen Bauarbeiter zweimal reichen und ich kämpfte mich da durch. Meine Beine begannen unkontrolliert zu zappeln, manchmal schlug mein Fuss an das Stuhlbein, kindliches Verhalten und Kampf mit dem Müsli. Ohne das Lesen zu unterbrechen griff sie nach meinem Knie, stoppte mein Zappeln und sagte in scharfem Ton: „Peter ich sag’s nicht noch einmal, du sollst am Tisch nicht zappeln!‟ Diesen harschen Ton kannte ich von Yvette noch gar nicht. Eingeschüchtert sass ich da, kämpfte weiter mit meinem Müsli, jeder Löffel löste ein Würgen aus. Nach einer halben Stunde nahm Yvette mir wortlos den Löffel aus der Hand, füllte ihn noch einmal, beförderte die letzte Ladung in meinen Mund und meinte: „Mama sieht, dass dein Bäuchlein voll ist, ich will ja nicht, dass mein Baby sich übergeben muss. Schluck nochmal, dann lassen wir es bleiben.‟ Innerlich dachte sie:„Bald werde ich ihn füttern und ich schaue mich nach einem Hochstuhl für Adult Babys um, dann kann ich ihn fixieren und bin sicher, er kann nicht herabfallen. Sie sah ihr Baby, mit verschmiertem Mund und Blick auf Mamas Löffelführung. Sie sah in Gedanken, die liebende, fürsorgliche Frau, die Mutter, wie sie ihr Kleinkind formt, erzieht, liebkost und vielleicht auch mal bestraft. Yvette wischte Peters Mund mit einem feuchten Lappen sauber, half ihm vom Stuhl, gab ihm einen leichten Klaps auf den Po und sagte zufrieden: „Es kommt alles gut, mein Kleiner, nicht verzagen. Mach einfach das, was Mama will und glücklich macht.‟ Mit diesen Worten wandte sie sich wieder ihrem Artikel zu. Sie war gerade bei der Stelle angelangt, wo es darum ging, ob man ein sechsjähriges Kind wieder in Windeln stecken soll, ob Pampers in der Nacht reichen oder die alt hergebrachten Stoffwindeln besser geeignet wären, welche Art Gummihosen nötig sind etc. Ich stand daneben, irgendwie verloren, was nun? Wie gestaltet sich mein Tag? Wird mich Yvette ins Kinderzimmer schicken? Oder darf ich ein Buch lesen? Ich liebe Krimis, doch findet diese Art Geschichten Yvette altersgerecht? Was für dumme Fragen, ich, ein erwachsener Mann. Ich lese, was mir gefällt. Könnte ja joggen gehen, das würde meine Zeit verkürzen? Oh nein, die Laufschuhe sind nicht mitgereist. Das Schlimmste ist Langeweile. Viele Menschen sind von Langeweile geprägt. Immer nur in einer Bar herumsitzen, immer nur im Fitnesscenter die Frauen bewundern, Fussball im Fernsehen konsumieren….. wie langweilig. Die Freizeitbeschäftigung ist und war mir schon immer wichtig. Leider verkümmerte diese doch kostbare Zeit mit etlichen Depressionen, bis auf den Nullpunkt. Und jetzt stehe ich da in dieser modernen Küche und weiss nicht, was ich mit mir anfangen soll. Diese Momente hasste ich. Es war wie ein verlorener Tag in meinem Leben, doch von diesen gab es viele, leider.
Ich schlenderte in die Eingangshalle, stand da, ohne Gedanken, alleine in der Stille einer Eingangshalle, strich mit den Händen über mein T-Shirt, spürte die feinen Träger meines Nylonunterhemdchen und stellte fest, wie angenehm ich diesen Stoff fand. Für die Einen ist Nylon ein billiges, kaltwirkendes Gewebe. Für manche ist jedoch dieses Kunstgewebe elektrisierend, erotisch und der Inbegriff von weiblicher Kleidung und Unterwäsche. Für mich war das Tragen eines Nylonunterhöschen neu und erregend und lenkte mich ab. Verwirrt fühlte ich mich, mein angeschlagenes Selbstwertgefühl verblasste noch mehr. Ich fühlte mich abgeschoben und irgendwie eingesperrt. Ich spürte, dass ein neuer Lebensabschnitt sich anbahnte und niemand fragte, möchte das diese Person, dieser Mann. Yvette war sich bewusst, was sie mit mir machte, körperlich und auch auf der Gefühlsebene. Doch ihre mütterlichen Gefühle, ihre Dominanz gegenüber einem Mann, das Bestimmen über mein Dasein, beflügelte sie regelrecht.
Das Telefon riss uns beide aus den Gedanken, was, wie, wo und wann. Yvette nahm den Hörer ab und schloss die Küchentür. „Telefonieren ist nur was für Erwachsene und ich möchte ungestört sein“, dachte Yvette. Ich spitzte meine Ohren und konnte nur knapp hören, was sich in der Küche abspielte. Yvette sagte: „Hallo Juliette….. ja mir geht es prächtig….. ja er ist gestern angekommen….. ja ist alles neu für ihn…. er muss sich noch daran gewöhnen, dass die Mama alles bestimmt…. Ja er trägt schon Höschen …. sieht süss aus … wir wollen nichts überstürzen.‟ Dann war es ein paar Minuten still, denke Juliette berichtete was. Dann: „Ja gerne treffe ich dich zum Mittagessen um 12Uhr. Ich nehme meinen Kleinen mit. Wir können uns dann weiter unterhalten, Nein, Peter wird nicht stören, ich nehme was mit, damit er beschäftigt ist. Bis dann … wir freuen uns – tschüss Juliette.“ Freudestrahlend öffnete Yvette die Küchentüre und hüpfte beschwingt auf mich zu. Mit beiden Händen hielt sie meinen Kopf, damit ich ihr in die Augen schauen musste und erklärte: „Juliette, meine Freundin hat uns zum Mittagessen eingeladen, ist das nicht eine Überraschung? Ich mache mich noch frisch und ziehe mir was hübsches an. Packe noch ein paar Sachen für dich ein, das Töpfchen kommt auch mit und dann nix wie los. Das wird ein so schöner Sommertag, nicht wahr? Natürlich wird es das. Du – mein Kleiner, kannst in der Zwischenzeit im Wohnzimmer auf deinem Stühlchen warten. Und denke daran, schön gerade sitzen, Beinchen zusammen und nach links abgedreht, Hände im Schoss und schön warten auf Mami.“ Schon war sie weg, stürmte die Treppe hinauf und verschwand in ihrem Schlafzimmer. Wortlos gehorchte ich Yvette, ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf das Stühlchen, ja es war ein richtiges Kinderstühlchen. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, ich wusste nicht ob ich ein Knabe oder ein Mädchen bin, sein sollte…. oder noch werde. Viele Fragen drehten sich in meinem Kopf. Eine Frage stellte ich mir: „Wie wird Juliette reagieren, wenn Mama mich behandelt wie ein kleiner Junge? Wird sie lachen oder wird sie mich akzeptieren in meiner komischen, sicher lächerlichen Kinderolle. Angst habe ich, dass Yvette von mir verlangt aufs Töpfchen zu gehen. Juliette wird dann mein Unterhöschen sehen, sie wird sicher zuschauen wie ich mein Geschäft mache. Und wenn ich vor Scham nicht wasserlösen kann? Was dann? Was dann? Nein Mama mach das bitte nicht, bitte mach das einfach nicht mit mir!‟ Ich wimmerte vor mich hin. Yvette kam kurze Zeit später, beladen mit einer grossen Tasche. Sie hatte sich umgezogen, trug jetzt ein luftiges, rot weiss gestreiftes Kleid mit einem amerikanischen Kragen und einer Perlenkette. Ihre Füsse steckten in Sommersandalen. Feine Riemchen umschlossen ihre Fussgelenke. Ihre Beine waren heute strumpflos und ihr Makeup dezent gepudert, feminin. Yvette vergewisserte sich ein letztes Mal, dass sie nichts vergessen hatte einzupacken. Ersatzunterwäsche für mich, Feuchttüchlein, einen Waschlappen, ein extra grosses Lätzchen und natürlich mein Töpfchen. Erleichtert schloss sie die Reisetasche, ja an alles gedacht, was man eben so mitnehmen muss, wenn man mit einem kleinen Kind auf Besuch geht. Yvette band mir noch die Schuhe, was ich auch gerne selber gemacht hätte, nahm mich bei der Hand und schon waren wir draussen. Das Auto stand in der kühlen Garage. Während Yvette den Wagen herausfuhr, wartete ich im Schatten des Hauseinganges. Die Sonne stand schon beinahe senkrecht am wolkenlosen Himmel, das Thermometer stieg und meine Neugier, was in der Reisetasche alles verstaut war machte mich nervös. „Peter, bring die Tasche, bitte nicht am Boden nachschleifen, ja! Einsteigen mein Junge.‟ Sie verstaute die Tasche im Kofferraum, öffnete die Autotür, hinten natürlich und wies mich an, einzusteigen. „Darf ich nicht neben dir vorne sitzen?‟ fragte ich schüchtern, „Nein Peter, Kinder haben hinten zu sitzen und müssen angeschnallt werden. Ich überlege mir, ob ein Kindersitz nicht angebracht wäre, damit ich dich besser anschnallen kann. Und noch etwas, bei Juliette hast du mich immer mit Mama anzusprechen. Unterbrich die Erwachsenen nicht ständig beim Schwatzen und beim Essen hast du bitte Manieren. Sei ein lieber, kleiner Bub. Mama möchte sich nicht ärgern, es soll ein schöner Tag werden.‟ Mit diesen erzieherischen Worten schubste sie mich auf den kalten, ledernen Autositz, befestigte den Sicherheitsgurt, schloss die kindergesicherte Autotür und setzte sich ans Steuer. Der Motor sprang an und die Fahrt führte uns schweigend durchs nahe Dorf, dann durch einen Wald, wo gerade Waldarbeiter einen umgestürzten Baum auf die Seite räumten, vorbei an Kornfeldern und Wiesen. Ländlicher konnte die Gegend nicht sein und schon bald klebte mein Trägerhemdchen auf meinen Rücken. Yvette summte ein Kinderlied, klaubte aus ihrer Handtasche die schwarze Sonnenbrille und schien sichtlich die Fahrt zu geniessen. Nach etwa einer Viertelstunde parkte sie den Wagen vor einem Haus am Rande eines Nachbardorfes . Yvette drehte sich um, lachte mich an und meinte: „Schätzchen, wir sind da!“
Autor: Petra (eingesandt via E-Mail)
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Ich bin mal gespannt wie Mami den Kleinen dazu bringt das alles in die Hose/Windel. Schreib bitte weiter.
Bitte kein BDSM
Was ich im Moment befürchte, dass es kommen wird.
Keine Angst, kommt schon gut. 👍😊Petra