Paul (4)
Windelgeschichten.org präsentiert: Paul (4)
Ichte mitten in der Nacht auf. Kurz verwirrt in wessen Bett ich lag erinnerte ich mich schnell wieder daran, dass ich noch bei Lucy war. Ich schielte auf mein Handy, das auf dem Nachttisch lag, 4:20 Uhr. Na super, dachte ich mir, wie jede Nacht. Ich muss nachts leider eigentlich immer zum Klo, wie auch jetzt. Ich hatte schon fast ein Bein aus dem Bett geschwungen, da merkte ich die frische Windel zwischen meinen Beinen. Lucy hatte mir gestern Abend noch eine angezogen unter Protest von mir. Ich hatte schon häufiger mal versucht mit Windeln zu schlafen, konnte aber einfach nie und selbst wenn, im liegen kann ich eh meinen Körper zum laufenlassen bekommen. Aber naja, versuchen kann ich es ja heute mal wieder, dachte ich mir resigniert und versuchte mich so gut zu entspannen, wie es nur ging. So lag ich dann da, erst eine MInute, dann zwei, dann drei, aber es wollte einfach nicht. Ich atmete genervt aus und drehte mich auf alle viere, so hatte ich dann meistens Erfolg. So auch dieses mal, nach ein paar Sekunden plätscherte das warme Pipi ins Fließ der Windel. Kurz genoss ich das Gefühl, bis ich mich wieder fallen ließ und an Lucy kuschelte, die nichts mitbekommen hatte.
– Ring Ring –
– Ring Ring –
“Ach fuck”, plärrte ich raus, aufgeschräckt von meinem Wecker.
– Ring Ring –
Ich griff nach meinem Handy und machte den Wecker hektisch aus. “Guten Morgen” hörte ich verschlafen von der anderen Seite des Bettes. “Sorry, hab vergessen den auszumachen” erwiderte ich. “Alles gut, ich muss eh heute zur Uni.”. Damit stieg Lucy auch schon aus dem Bett. Ich drehte mich noch im Bett zu ihr um und sa ihren wunderbaren Körper nur bedeckt von einem schwarzen Bralett und einer nicht mehr ganz so frisch aussehenden Windel. Ein wundervoller Ausblick um in den Tag zu starten, dachte ich mir und stieg ebenfalls aus dem Bett. Ich streckte mich erstmal um wenigstens ein bisschen Leben in meinen verschlafen Körper zu rufen, da wurde mir schon der erste Kommentar zugerufen, “So viel zu, ich kann damit nachts einfach nicht schlafen”, äffte sie meine Verteidigung des Vorabends nach. “Nach solcher Verausgabung am Vorabend kann ich glaube ich wohl immer schlafen.”, antwortete ich. Sie lächelte nur, schüttelte etwas den Kopf und wand sich ihrem Kleiderschrank zu. “Ich habe gleich um 10 meine einzige Vorlesung für den Tag,” begann sie zu reden während sie immer noch ihrem Schrank zugewandt ihre Windel abmachte “da muss ich auch hin. Danach habe ich aber Zeit.” beendete sie ihren satz mit einem leicht auffordernden Ton. Ich erwischte meinen Penis schon wieder beim Übernehmen des Denkens und reagierte dementsprechend langsam. Ach ihres oberteils mittlerweile erledigt drehte sie sich zu mir um. Ich versuchte ihr vergebens in die Augen zu gucken, aber bekam wenigstens eine Idee. “Hast du Lust in Dune 2 heute Abend rein zu gehen?” fragte ich ihre nackten Brüste. “Hier oben Paul” ermahnte sie mich. Weder ich noch sie konnten uns unser schmunzeln verkneifen. “Ja gerne” antwortete sie grinsend und wandte sich wieder ihrem Schrank zu. “Supi” reagierte ich fröhlich, “wollen wir nach Düsseldorf fahren, die haben da IMAX?” Nur ihr Kopf drehte sich diesmal zu mir “IMAX?” “Der Film sieht dann einfach besser aus” erklärte ich, “ist die kurze erklärung” fügte ich hinzu. “Aha, von mir aus können wir auch nach Düsseldorf fahren, nur diesmal pass ich vielleicht mit der windel im Zug besser auf.” sagte sie lachend. Da viel mir noch ihre Mitbewohnerin ein, “will Marlene mitkommen” fragte ich. “Ich denke nicht, die ist auf der Couch eingeschlafen ist, als wir den ersten geguckt haben.” “Alles klar” antwortete ich schmunzelnd. “Außerdem fänd ich ein Abend zu zweit auch schön, von Marlene wirst du eh noch genug haben so wie ich sie kenne”, fügte sie dazu. Ich begann mich dann auch mal wieder anzuziehen und suchte noch eben Tickets und einen Zug raus, während Lucy schon ins Bad verschwand.
Ich zog im Flur schon meine Schuhe an, da kam sie aus dem Bad. “17:30 einfach wieder am Hauptbahnhof” fragte ich sie. “Passt für mich” antwortete sie und fügte noch breit grinsend an „schon mal eine Windel in der öffentlichkeit getragen?” “Nein” “Dann kann ich ja beim ersten mal dabei sein, wie schön.” sagte sie hämisch. “Ich weiß ja nicht” erwiederte ich, “das sieht doch jeder unter der Jeans“. “Dann würde ich vorschlagen du wirst etwas kreativ, ich werde denk ich einen schönen Rock anziehen.” “Ui” kam aus meinem Mund. “Ich überleg mir was” fügte ich noch an. “Tu das, ich nehme auch Ersatz diesmal für uns mit, dann passiert schon nichts” sagte sie aufmunternd. “Ja ich hoffe” sagte ich noch nicht ganz überzeugt und griff zu meinem Mantel. “Bis nachher dann!” und ich machte mich auf zur Tür. “Wie, sex haben und nicht mal einen Abschiedskuss bekomm ich?” “Ähm” brachte ich verlegen raus. Ich ging wieder auf sie zu und küsste sie verhalten auf den Mund. “Das üben wir dann morgen noch mal” sagte sie sichtlich glücklich und auch vielleicht etwas rot im Gesicht. “Gerne” antwortete ich und ging in den Hausflur. Ich guckte noch kurz ihr nach, bis sie die Tür schloss und ich mich auf nach Hause machte.
Es war mittlerweile 16:30 sagte mir mein Computer. Ich verabschiedete mich auf Discord und machte mich daran mich für den Abend vorzubereiten. Ich stand auf und öffnete meine Kleiderschrank in der Hoffnung eine Inspiration zu bekommen wie ich die Windel verstecken könnte, leider bekam ich keine. Naja, ich muss eh noch duschen und alles, dachte ich mir, schloss den Schrank wieder und begab mich ins bad. Es wurde alles gründlich rasiert und eingeseift unter der Dusche, nochmal zähne geputzt, etwas von dem guten Parfüm aufgetragen und dann ging es ans eigentliche. Ich kramte aus der letzten Ecke meines Schranks eine Windel hervor, legte mich aufs Bett und zog sie mit ein bisschen Kampf an. Ich machte das echt zu selten um es einigermaßen zu können. Nun ging ich einfach alle meine Hosen durch, irgendeine muss ja funktionieren, dachte ich mir. Nach 5 Minuten ein und ausziehen blieb ich bei meiner grauen Cargohose hängen. Die Hose war so weit geschnitten das mein Arsch völlig unauffällig war und der Buckel vorne auch einfach von einem mächtigen Gemächt hätte erklärt werden können. Gut genug, dachte ich mir. Ich schmiss mir noch einen etwas zu großen Pulli über und fertig war das “Outfit”. Mir war jetzt schon klar, dass ich wie das letzte aussehen werde gegen Lucy. Zu meiner Verteidigung, sie wollte das ich eine Windel trage und wir gehen ja schließlich auch nur ins Kino. Halbwegs zufrieden mit mir selbst schmiss ich mir meinen Mantel über und machte mich auf in Richtung Bahnhof. Auf dem weg viel mir schon auf das die Windel doch Recht hinderlich bei laufen ist aber ich war mir zumindest sicher das niemand etwas bemerkt. Am Bahnhof angekommen viel mir ein kleineres Problem auf, ich hatte nicht bedacht mir die Nummer geben zu lassen von Lucy. Da ich aber wie ein guter deutscher 10 Minuten zu früh war, hoffte ich das sie bald einfach auftaucht wenn ich vorm Bahnhofsgebäude auf sie warte.
Ein paar Minuten gingen dahin, da sah ich sie auch schon. Glücklicherweise hatte sie auch mehr Wert auf Stealth gelegt als aufs pure aussehen. Sie trug einen schönen Hoodie und einen noch schöneren weißen Rock. “Gut siehst du aus”, sagte ich ihr als sie auf mich zu kam “Danke” erwiderte sie und drückte mich einen Kuss auf die Lippen. “Wie ich sehe hast du auch was gefunden, nicht mal ich sehe das du eine Windel trägst”, sagte sie versichern “Du trägst doch eine?” fügte sie zweifelnd hinzu. “Jaja ich trag eine.” Sagte ich erleichtert. Wir begaben uns in den Bahnhof und setzten uns in den selben Zug in dem wir uns gestern erst kennengelernt hatten. Die Zugfahrt verlief ruhig, ich erzählte von meinem Maschinenbau Studium, Filmen und anderem nerdy Zeugs und sie erzählte wiederum von ihrem Lehramtsstudium ihrem Leben und tatsächlich auch etwas nerdy Zeugs. Ich war glücklich das wir ein paar Gemeinsamkeiten hatten und auch einfach etwas reden konnten nachdem am letzten Tag doch alles sehr schnell passiert ist. Es dauert fast 40 Minuten bis das erste Mal Windeln wieder zum Thema wurden. Sie unterbrach mich, nahm meine Hand und führte sie unter ihren Rock unter dem sie nichts als die Windel trug und ließ laufen. “Sorry ich wollte nur kurz meine Windel einweihen”, sagte sie etwas Rot. “Alles gut“, sagte ich leicht verwirrt und redete weiter. Kurz vor Ende der Fahrt legte ich auch ihre Hand einmal auf meine Windel, welche ich nur kurz davor auch benutzt hatte. “Wenn ich deine Hand vorm pinkeln auf meine Windel lege, weigert sich mein Penis, deswegen nur danach“, erklärte ich ihrem leicht enttäuschten Gesichtsausdruck. “Schon gut, Hauptsache es kommt raus”.
Nach etwas fahrt mit dem Bus durch Düsseldorf kamen wir beim Kino an. Wir stellten uns (an dem Ding an wo man essen und Getränke) bekommt an. “Ich glaube heute gönne ich mir mal was, ich bin ja abgesichert” sagte Lucy zu mir und bestellte sich darauf hin 1,5L Cola. Ich war mir mit meiner Windel nicht ganz so sicher und belief es bei was kleinerem. Zusätzlich teilten wir uns ein Popcorn mit welchem wir uns dann auch in den Saal begaben. Wir hatten Glück, dass erstens Montagabend war und zweitens der Film schon länger lief, sodass wir noch gute Plätze in einem Recht leeren Saal bekamen. “Hast du gesehen wie leer es auch im Eingang war?” fragte sie mich “wir können auch problemlos nach dem Film unsere Windeln auf dem Klo wechseln denk ich, also keine bange niemand wird uns bemerken.” Ich hatte schon halbwegs abgeschlossen mit der ganzen Thematik und war recht entspannt, aber fand es süß das sie sich solche Sorgen machte. Ich nickte nur als antwort und wartete auf den Start des Films.
Autor: Paul (eingesandt via E-Mail)
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