Julia auf dem Pferdehof (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Julia auf dem Pferdehof (1)
Es war endlich soweit, schon lange freute sich die 12 Jährige Julia auf ihren Sommerurlaub in den Bergen. Gemeinsam mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester sollte es auf den Pferdehof ihres Onkels gehen, die erste Reise ohne ihre Eltern. Die blondhaarige Julia war nicht nur recht klein für ihr Alter sondern sie war auch noch Inkontinent, da sie einen schwachen Schließmuskel hatte. Dadurch nässte sie nicht nur Nacht, sondern auch tagsüber des öfteren ein. In der Schule wussten die Lehrer bescheid und der Weg zur Toilette war kurz genug, auf Ausflügen und Fahrten behielten sie ihre Eltern immer im Auge, wie viel sie trank und wann sie auf Toilette ging, doch nun standen die drei Wochen ohne ihre Wächter bei ihrem Onkel bevor.
Das packen ging wie immer fröhlich von statten: „Schau mal Julia, das hast du getragen, als du 3 warst“, „och Mama, wo hast du dass denn schon wieder her“ und so weiter. Der kritischste Punkt waren ihre Windeln. Sie trug sie zwar nur nachts, sprach aber nicht gerne darüber, da es ihr unsagbar peinlich war. Nachdem die Koffer fertig gepackt waren (inklusive der Windeln) ging es auch schon ab aufs Klo und dann ins Auto. Nach sechs Stunden fahrt und vielen Pinkelpausen kamen sie endlich bei Onkel Philipp an, der sie schon erwartete. „Na, bereit reiten zu lernen?“ begrüßte er sie, „Ja, natürlich!“ antwortete Julias kleine Schwester Anna „gut, aber erstmal kümmern wir uns um das Gepäck“. „Ihr scheint hier ja bestens aufgehoben zu sein“, lachte ihr Vater, während er die Koffer auslud. Ihre Mutter verabschiedete sich mit Tränen in den Augen von den zwei Töchtern, bevor sie zu ihrem Mann ins Auto stieg. „Nun bringen wir mal euere Koffer auf eure Zimmer und dann mache ich euch mal mit den Pferden bekannt“, sagte Philipp. Gesagt getan; nachdem die Sachen der Geschwister in ihrem gemeinsamen Zimmer im Dach des Hauptgebäudes verstaut waren, gingen sie zu den Pferden. Ihr Onkel hatte 7 Pferde, Julia konnte sich die Namen kaum merken, nur Lea, ein Schimmel, blieb ihr sofort im Gedächtnis. „Willst du sie füttern?“ fragte Philipp, „au ja“, sagte Julia und Philipp gab ihr einen Apfel. Vorsichtig ging Julia in die Box und reichte Lea die Frucht. Als die Stute begann an dem Apfel zu schnuppern bekam sie jedoch Angst und lies ihn fallen. „Nicht so schlimm“ sagte Philipp und Julia wollte sich gerade bücken um den Apfel wieder aufzuheben, als sie den nassen Fleck zwischen ihren Beinen bemerkte, der immer größer wurde, bis sich das Stroh unter ihr dunkler verfärbte. Julia stiegen die Tränen in die Augen, während Lea interessiert an dem Mädchen vor sich schnüffelte. „Oh, ich habe total vergessen, was mir deine Eltern am Telefon gesagt haben, ist nicht schlimm, wir kümmern uns sofort darum“. Julia und Philipp verließen den Stall, in dem Anna immer noch mit Max, einem braunen Pony, stand. Nachdem Julia geduscht und sich frische Klamotten angezogen hatte, ging auch sie wieder nach unten, wo sie schon von Philipp und Anna empfangen wurde: „Ich mache jetzt das Abendessen fertig, wenn ihr wollt könnt ihr eure Koffer auspacken und euch oben einrichte“. So ging der Abend recht schnell rum und nach dem Abendessen gingen die zwei Geschwister, noch müde von der Fahrt, früh zu Bett. Julia trug wie immer ihre Drynites und dachte noch einmal an Lea und was sie wohl gedacht hatte, als Julia sich einpinkelte. Dann schlief auch sie ein und träumte, bis sie am nächsten morgen mit klammer voller Windel erwachte.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Wird im Moment was klassisches, oder? Ist ganz gut. … Oder ist der vorletzte Satz ein Hinweis auf sprechende Pferde ????
Ich weiß aus sicherer Quelle *hust*, dass es eine klassische Geschichte wird, da der Autor sprechende Pferde nicht sooo sonderlich gerne mag. Die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter wird also im natürlichen Rahmen bleiben. ^^