Der kleine Windeljunge Klaas (9)
Windelgeschichten.org präsentiert: Der kleine Windeljunge Klaas (9) – Episode 9 Ankunft im Camp
Wie in der letzten Episode beschrieben, fuhren Peter, Andre, Klaas und ich für eine Woche in ein Windelcamp. Wir kamen gegen Mittag an und parkten das Auto auf dem Gelände ab. Klaas und Andre sprangen aus dem Auto und rannten über eine Wiese, welche zum Strand führt. Peter und ich riefen hinterher, dass sie nicht zu nah an das Wasser gehen sollen. Da wir nicht wussten, ob sie uns gehört hatten trennten wir uns. Während Peter den anderen beiden folgte, um aufzupassen und mitzuspielen, ging ich selber zur Rezeption, diese war in einem zweistöckigen Wohnhaus. Bei der Rezeption handelt es sich um ein kleines Büro. Die Person hinter der Rezeption stellte sich als Walter vor. Er war etwa Ende 40 und ich hatte Ihn auf der letzten Windelparty gesehen.
Nachdem ich den Schlüssel für unsere Blockhaus erhalten hatte, zeigte mir Walter die Räume hinter der Rezeption. Es handelt sich dabei um das Haupthaus. Im Erdgeschoss befinden sich hinter der Rezeption verschiedene öffentliche Räume. Darunter ein großer Sanitärraum, Krankenstation und ein großer Speisesaal. In der oberen Etage befinden sich viele kleine Zimmer mit mehreren Betten drin. Walter erklärte mir, dass diese Betten für die Camper sind, welche in den Zelten schlafen, damit sie bei einem Sturm einen sicheren Ort haben.
Im Keller befinden sich mehrere Waschmaschinen, Trockner sowie Lagerräume für mitgebrachte Fahrräder.
Danach folgte ich Walter in unsere Hütte. Jede Hütte besteht aus zwei Wohnungen. Dabei hat jede Wohnung ein Bad was aus einer Toilette, Dusche sowie Waschbecken besteht und einer kleinen Küche. Der Unterschied in den Wohnungen ist die Größe des Wohnraums. In der einen Wohnung befinden sich nur 2 Betten, während der andere Wohnraum 3 Doppelstockbetten hat.
Ich folgte Walter zurück in das Haupthaus, damit er mir auf einer Karte den Weg zum Supermarkt zeigen konnte.
Dieser Supermarkt liegt etwa 20 min mit dem Auto entfernt und unsere Gruppe wollte noch was für die nächsten Tage einkaufen.
Ich stand noch in der Tür der Rezeption, als ich schon meinen Namen hörte. Ich schaute aus dem Fenster sah Andre und Klaas ganz langsam auf das Haus zugehen. Dabei riefen sie immer laut: „Lars“
Ich rannte schnell den beiden entgegen. Sie waren beide vom oben bis unten nass. Auf meine Frage, wo Peter ist, bekam ich folgende Antwort. : „Er ist noch am See um Mushu rauszuholen“
Ich schickte die beiden ins Haupthaus um dort eine warme Dusche zu nehmen. „Ich geh schnell nach Peter schauen und hole auf den Rückweg neue Sachen.“
Am Strand lagen die Windel und die Sachen von Peter. Er selber stand bis zur Brust im Wasser unweit des Bootstegs. Ich ging zum Steg und half Peter raus aus dem Wasser. Er zitterte am ganzen Körper und in seiner Hand hielt er ihn, Mushu.
„Geh in das Haupthaus und nimm eine heiße Dusche. Ich bring dir deine Sachen und eine frische Windel.“
Peter ging in das Haupthaus und ich sammelte seine Sachen auf und ging zum Auto. Dort holte ich aus dem Kofferraum das nötigste an Sachen und frischer Unterwäsche raus. Im Haupthaus stand Peter unter der Dusche während Klaas und Andre zusammen in einer Wanne saßen. Walter hatte extra die Wanne volllaufen lassen. Als die beiden sich ausgezogen hatten und eingesprungen sind, musste relativ viel Wasser übergelaufen sein. Denn der Boden war klitschnass und die Wanne trotzdem noch voll.
„So Jungs was ist denn nun passiert“, fragte ich die Jungs.
Es folgte ein kurzes schweigen und dann sprach Klaas: „ Andre und ich haben am Steg gespielt. Dabei warfen wir Steinchen in Wasser und welcher Stein die meisten Aufschläge, auf der Oberfläche des Wassers hatte, hat gewonnen.“ Andre sprach dann weiter: „Plötzlich blubberte es unter uns. Da waren ganz viele Fische und die waren sehr groß. Wir beugten uns über den Steg um die Fische besser zu sehen.“ Danach schwiegen die beiden, denn beiden wollten wohl nicht gerne sagen, was passiert ist. Andre sprach dann sehr leise weiter und wurde rot dabei. „Wir wollten die Fische streicheln und legten uns auf den Steg. Wir zogen uns immer weiter vor und irgendwann waren wir zum Bauch über die Kante des Stegs und beugten uns runter. Erst fiel Mushu auf der Brusttasche von Klaas und wir wollten ihn retten. Dann ging es ganz schnell und wir fielen rein“
Klaas redete weiter: „ Peter zog sich schnell aus und schwamm zu uns, aber wir konnten zum Glück stehen. Während wir rausgingen, suchte Peter nach den kleinen Mushu… Hat er ihn gefunden?“ Bei den letzten Wörtern schaute Klaas ganz traurig.
Ich zeigte ihn seinen geliebten Mushu. Walter nahm ihn und legte ihn zum Trocknen auf den Warmwasserboiler, dieser war schlecht Isoliert und so warm wie eine Heizung.
Peter kam aus der Dusche raus und ich fing ihn an abzutrocknen. Während ich dies tat, spritzen sich die anderen beiden Jungs gegenseitig nass. Peter ließ sich von Walter wickeln und anziehen. Er trug nun eine Jeanshose und ein T-Shirt von Star Wars.
Wir holten zu dritt Klaas und Andre aus dem Wasser. Dabei trocknete ich Klaas ab und zog ihn an. Die gleiche Prozedur bekam Andre von Peter und Walter. Sie trugen beide eine Jogginghose und die T Shirts, welche wir selber für Peter, Andre und Klaas bedruckt haben. Vorne steht der Name vom Träger und ein Piktogramm eines Babys, was gerade krabbelt und dabei eine Spur von Spielzeug hinter ihm liegt. Während auf den Rücken ein Fläschchen, Nuckel und Windel untereinander abgedruckt sind, wobei da drunter ein „Gleichzeichen“ kommt und das Wort „me“.
Sie bekamen beide noch eine dünne Jacke über, dass Sie nicht krank werden. Walter warf die nassen Sachen in die Waschmaschine, während der Reinigung kamen relativ viele Gäste an.
Als wir rauskamen trafen im Büro gerade zwei Neuankömmlinge an. Einer davon war Chris, den wir von der Party kannten. Neben ihm stand ein rothaariger Junge, der sich nervös umschaute. Ich vermute, dass er wahrscheinlich so alt ist wie Chris. Er stellte sich auf Englisch als Richard vor und kam aus Schottland. Er war schwer zu verstehen, da er sehr schnell und sehr leise sprach. Sie hatten noch kein Quartier und wir boten ihnen die zwei leeren Betten in unserem Zimmer an. Sonst würden Sie mit vier total unbekannten Leuten zusammen wohnen.
Richard war dabei sehr schüchtern und er antwortete nur einsilbig.
Wir gingen alle zusammen zu den Autos und brachten unsere Sachen in die Blockhütte. Dabei bockte Klaas ein bisschen rum, da er lieber mit Andre, Chris und Richard spielen wollte.
Ich nahm ihn beiseite und erklärte ihn, dass wir noch einkaufen müssen und wir danach spielen können.
Autor: raewq (eingesandt via E-Mail)
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