Sara (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Sara (1)
Anmerkungen vom Autor:
Hallo Leute,
dies ist meine Geschichte welche sich zu großen Teilen auch so zugetragen hat und nur ab und zu durch ein paar Fantasien meinerseits ergänzt wird. Viel Spaß 🙂
Beginn der Geschichte:
Ich heiße Sara und bin ein normales 16 jähriges Mädchen welches in die 10 Klasse geht. Naja, fast normal jedenfalls… Ich lebe in einem Heim. Meine Eltern haben mich hier abgegeben als ich klein war, weil sie keine Zeit für mich hatten. Dennoch hatte ich eine schöne Kindheit, da man ja nicht vermisst was man nicht kennt und das Heim für mich eine sehr schöne Ersatzfamilie darstellte. Sowohl am Tag als auch in der Nacht war ich schon relativ früh trocken, konnte aber seit dem meine Eltern mich abgegeben haben in der Nacht nicht mehr immer alles halten und hab deswegen öfters mal nachts eingenässt…
Durch das Internet wusste ich, dass es vielen Jugendlichen so geht und habe das „Problem“ deswegen nie sehr ernst genommen. Im Heim fanden es die Erzieher allerdings nicht so schön, ständig mein Bettzeug waschen zu müssen, weshalb ich seit ich 6 bin nachts wieder Windeln trage.
Es ist Ende Mai, das Schuljahr ist so gut wie gelaufen und die Klassenfahrt steht bevor, da der alte Klassenverbund aufgelöst wird. Einige gehen auf die Mittelschule und der Rest wird in die Leistungskurse verteilt. Bei mir in der Klasse gibt es einige obertolle mega Machos aber auch ein paar Außenseiter zu denen ich leider auch gehöre. Wer will schon etwas mit einem Heimkind zu tun haben?
Dennoch geht’s für alle zusammen an den Gardasee, für 7 Tage. Schon Wochen vorher geht das Gestreite los, wer mit wem in welchem Zimmer schlafen darf. Da es mir relativ egal ist mit wem ich in einem Zimmer bin halte ich mich raus und freue mich einfach nur auf den Urlaub, mal raus aus Deutschland, die Berge sehen. Schlussendlich bleiben nur noch Tim, ein sehr ruhiger und zurückhaltender Schüler, und ich übrig, für ein Doppelzimmer. „Nun gut“ denk ich mir, „wird schon klappen“.
Es ist Sonntagabend, der Abend vor der Abfahrt in meinen ersten Urlaub. Ich bin fleißig am Packen wobei ich nicht genau weiß, was ich alles brauche. Am Gardasee ist es im Sommer zwar recht warm, aber da wir auch wandern gehen wollen und die Berge dort relativ hoch sind (über 2000m), bin ich mir nicht sicher und nehme bestimmt viel zu viel mit. Aber was solls. Letzte Woche habe ich ein bisschen mit Tim geschrieben und gequatscht was sinnvoll ist mit zu nehmen und was nicht und auch was wir dort, da wir uns schon ein Zimmer teilen, gemeinsam machen wollen, da es an jedem Tag verschiedene Angebote gibt. Schließlich habe ich meine Klamotten alle beisammen und stehe vor dem Schieber mit Windeln. Ich packe 10 Stück ein, 3 Pull Ups für die Fahrt falls ich es da nicht halten kann und 7 Windeln für die Nacht.
Den restlichen Abend schau ich mir noch Bilder vom Gardasee an, bis 21 Uhr meine Erzieherin Heike kommt um mich zu wickeln.
„Es ist Zeit fürs Bett, morgen musst du früh raus.“ Sagt sie und geht zur Kommode wo die windeln liegen. Ich ziehe mich derweil aus und lege mich aufs Bett und warte auf sie. Heike schiebt mir die Windel unter den Po und cremt mich routiniert ein, was ich wie immer ein bisschen genieße. Danach verschließt sie die Windel und gibt mir einen Kuss auf die Stirn: „Gute Nacht Sara.“
„Gute Nacht“ erwidere ich mit einem Lächeln.
So wirklich schlafen kann ich allerdings noch nicht da ich zu aufgeregt bin, weshalb ich mir meinen Schnuller hole und anfange zu Nuckeln. Es beruhigt mich wie immer und ich kann wunderbar einschlafen.
Am nächsten Morgen weckt mich Heike relativ zeitig. Da ich den Schnuller immer noch im Mund habe, schüttelt sie nur lächelnd den Kopf und sagt: „Was für ein süßes kleines Mädchen.“ Ich lächle nur verschlafen und kurz darauf werde ich von meiner schweren nassen Windel befreit. Nach dem Frühstück geht es nochmal auf die Toilette bevor ich mir eine Pull Up für die lange Busfahrt anziehe. In der Zwischenzeit hat Heike meine Tasche schon ins Auto geschafft und wartet ungeduldig auf mich.
Mit einem verschmitztem: „Hat Madame es auch schon geschafft.“ Empfängt sie mich am Auto. „Tut mir leid, ich musste noch diversen Kleinkram packen“ kann ich daraufhin nur sagen. Sie lacht und drängt: „Nun komm schon sonst fahren sie ohne dir.“ Das lass ich mir nicht zweimal sagen und schon sitze ich im Auto.
Vor der Schule angekommen, hole ich meine Tasche aus dem Auto und verabschiede mich von Heike. Ich habe sie in den letzten Jahren sehr lieb gewonnen und sie mich auch.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Nun, ist eine interessante Geschichte. Und wenn Du sie auch so erlebt hast, wenn auch nur teilweise, ist sie um so besser. Live-Erzälungen find ich etwas besser als rein erfundene. Schreib bitte weiter.
Der Schreibstil gefällt mir, aber mehr kommata gehören rein, sonst zu schwer zu lesen.
Und es heißt “ … sonst fahren sie ohne dich “ nicht dir
Bitte mehr Geschichten von Dir. Die sind wirklich sehr sehr gut geschrieben.
Hey kannst du mich bitte Mal anschreiben deine Geschichte ist echt mega.
INSTA: ghostmokomo
Können dann auch gerne Nummer austauschen ?