Das Paradoxon (6)
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Mittwoch, 6.Tag
Geheimnisse und Sehnsüchte
In der Nacht hatte es noch einmal geregnet. Dieses mal war es aber nur ein milder Sommerregen ohne Gewitter gewesen und der neue Morgen empfing uns wieder mit strahlendem Sonnenschein. Zwar war es immer noch nicht so warm wie vorgestern, aber der blaue Himmel entschädigte uns dafür.
Wir hatten das klassische Rückseitenwetter nach einer Kaltfront und die Luft war wunderbar klar und sauber!
Der Tag würde uns einen lebhaften Wind mit leichten Böen bescheren. Und morgen würden wir voraussichtlich hervorragende thermische Verhältnisse bekommen. In unserer richtigen Gegenwart würden wir morgen bestimmt zum Segelfliegen fahren.
In unserer jetzigen Situation würde es aber wohl eher ein ausgelassener erster Ferientag am See oder auf dem Bolzplatz oder wer weiß wo werden.
Der letzte Schultag verlief ausgelassen fröhlich. Alle Schüler freuten sich auf die bevorstehenden Sommerferien und auch den Lehrern war anzumerken das bald Ferien waren.
Nach der vierten Stunde hatten wir endlich Schulschluss und so wirklich was getan hatten wir nicht mehr. Als der Gong ertönte hatten wir alle schon längst unsere Taschen gepackt und stürmten nach draußen. Es war ein entspannter Schultag gewesen. Wir hatten unseren Klassenraum gesäubert und aufgeräumt, so wie wir es immer vor dem Ferienbeginn taten. Und in den ersten beiden Stunden hatten wir mit der ganzen Klasse zusammen gefrühstückt.
Simon und ich kamen zeitgleich mit Yannick bei mir zu Hause an.
Unsere Räder landeten an der Garagenwand und wir stürmten völlig ausgelassen lachend nach drinnen. Mama war wieder in der Küche zu Gange und machte uns Mittagessen.
Es gab Hawaii Toast.
„Hey, na ihr Racker. Wie schauts? Ferien?!“
„JAAAAA“! riefen wir alle Drei gleichzeitig.
Mama lächelte und zerwuschelte mir die Haare.
„Lass das, meine Frisur!“ lachte ich:
„Mein Großer, so Modebewusst. Na erzähl, neue Windel oder brauchst du noch keine?“
„Nein, noch nicht. Ich habe Hunger Mama!“
„Und wie ist es mit dir Simon? Deine Windel auch noch gut?“
„Ich glaube nicht Frau Haas.“
„Na dann flitz nach oben ins Bad und zieh dich schon mal aus. Ich versorgen nur eben die beiden hungrige Raubtiere hier, bevor sie mir vor Hunger umfallen und dann komme ich zu dir Simon.“
„OK“! rief Simon fröhlich und war schon auf dem Weg nach oben.“
Nachdem wir gegessen hatten, überlegten wir uns was wir mit dem Rest des Tages anfangen konnten und entschieden uns dafür erst mal bei Sven rum zufahren und ihn zu fragen was er vorhatte. Aus dem Bolzen war ja letztes Mal der denkwürdige Badeausflug geworden und wir hegten die leise Hoffnung das wir dies heute nachholen konnten.
Der Bolzplatz lag direkt hinter dem Haus von Svens Eltern und als wir dort ankamen sahen wir das Sven offenbar ebenfalls Lust auf Bolzen hatte.
Warum wir uns nicht schon in der Schule verabredet hatten war uns allen Schleierhaft. Jedenfalls freute er sich das wir drei kamen und er nicht mehr alleine auf eines der Tore schießen musste.
„Ich wollte euch gerade anrufen! Schön das ihr kommt!“
„Ja, cool das du da bist.“ Rief ich Sven zu während wir unsere Räder ins Gras fielen ließen und auf ihn zu liefen.
„Wir sollten Dave und Lukas anrufen und vielleicht noch ein paar aus der Mannschaft!“ meinte Yannick.
„Wen wollt ihr anrufen Leute?“ Dave kam von der anderen Seite auf den Bolzplatz. Lukas im Schlepptau.
„Euch du Held!“ antwortete Sven. Wir lachten und kickten los. Schnell waren die weiteren Telefonate vergessen, was aber auch nicht weiter schlimm war. Denn offenbar hatten einige andere Jungs aus der Dorfjugend ebenfalls das dringende Bedürfnis die Ferien mit einem ordentlichen Kick einzuläuten.
Wir spielten fast drei Stunden, bis ich es nicht länger hinauszögern konnte. Auch ich brauchte nun dringend eine frische Windel und so fuhren wir gegen halb Fünf zurück zu mir nach Hause.
Sven kam mit uns. Dave und Lukas blieben mit einigen anderen Jungs auf dem Bolzplatz zurück.
Als ich frisch gewickelt worden war betrat ich die Terrasse nur in Windeln.
Ich war völlig durchgeschwitzt gewesen und weil ich so lange gewartet hatte nach Hause zu kommen, war meine Windel durch das Fahrradfahren sogar schon leicht ausgelaufen gewesen. Deshalb hatte Mama darauf bestanden das ich mich sofort duschte.
Da sowieso alle anwesenden wussten das ich Windeln trug und es inzwischen schon wieder 27 Grad waren, hatte ich mir ansonsten nichts angezogen.,
„Hey, coole Idee Giaci. Mein Trikot ist eh klitschnass geschwitzt!“ Sprachs und schon hatte sich Simon seines Trikots entledigt. Gerade wollte er wieder anfangen mit Sven und Yannick weiter den Ball herum zu kicken als er inne hielt und sich auch noch seine Trikothose auszog. Und schon stand Simon, ebenfalls nur noch in seiner Windel, in unserem Garten. Die Fußballschuhe und Socken hatten sich die Drei schon vorher ausgezogen und liefen Barfuss herum.
„Hehe, ihr seid gut ihr Zwei.“ Sagte Sven
Er und Yannick taten es Simon gleich und zogen sich ihre Trikots über den Kopf. Yannick war als erster fertig und kam nun, nur noch in einer Boxershorts, zu seinem Bruder und mir herüber.
Wir lachten und neckten uns ein wenig. Yannick schien sich nicht erneut daran zu stören das wir wieder offen mit unseren Windeln herumliefen. Ich war froh darüber das er scheinbar darüber hinweg war, bis mir die Kinnlade herunter fiel.
Yannick sah mich verwundert an als ich nach Atem ringend sagte: „ Sven!“ und drehte sich zu ihm herum. Ich wollte ihn gerade daran hindern, doch es war zu spät.
Auch Sven hatte sich die kurze Hose ausgezogen und was wir Drei nun zu sehen bekamen verschlug uns allen die Sprache!
„Hey was ist los Leute, noch nie nen Jungen in Windeln gesehen?“ fragte er breit grinsend:
Sven trug eine Tena Slip „S“ in der höchsten Saugstärke.
„Nein!“ schrie Yannick und schluchzte: „ Das ist so was von unfair!“ Dann rannte er weinend nach drinnen.
Das war zuviel für den Kleinen gewesen. Noch ein Junge in unserem Alter der Windeln trug und das offenbar auch nicht zum Spaß. Ein großer gelber Fleck der sich von seinem Po, durch seinen Schritt bis zur Vorderseite seiner Windel ausgebreitet hatte lies zumindest darauf schließen.
„Sven!“ rief Simon ungläubig: „Warum???“
Ich wollte Yannick hinterher laufen um ihn zu trösten, doch auch ich war zu irritiert von dem was ich gerade erlebt und gesehen hatte
„Was ist denn mit deinem Bruder los Simon?“
„Ach der. Yannick ist nur beleidigt weil er jetzt der einzige von uns ist der keine Windeln tragen darf“ Er lachte und ich versetzte ihm einen bösen Blick.
„Was? Das kapier ich nicht.“ Sagte Sven.
„Vergiss es Sven.“ Sagte ich: „ Erzähl mir lieber warum du auch eine Windel trägst. Und vor allem warum du nie etwas davon gesagt hast. Deshalb hast du mich immer verteidigt wenn mich die Anderen wegen meiner Windeln geärgert haben. Richtig?“
„Richtig!“ Sven strahlte.
„Ich habe mich nie getraut es jemanden zu erzählen. Aber nachdem Simon jetzt auch Windeln trägt und du gerade so nach draußen gekommen bist da hatte ich endlich den Mut dazu.“
„Aber warum trägst du Windeln? Und seit wann?“ fragte ich.
„Ja, genau? Erzähl schon Sven!“ sagte Simon.
„Naja, meine angebliche Krankheit. Ich bin damals vom Schuppendach meiner Eltern gefallen. Ich hatte meinen Fußball darauf geschossen und war aufs Dach geklettert. Gerade als ich wieder runter krabbeln wollte bin ich mit meinen Fußballschuhen abgerutscht und über Zwei Meter tief hinunter gefallen.
Naja ich hatte Glück. Ich habe mir nur den rechten Arm gebrochen. Ich kam ins Krankenhaus und der Arm wurde gerichtet und eingegipst. Niemand dachte sich etwas dabei als ich mir im Krankenwagen in die Hose gemacht habe. Ich hatte es gar nicht gemerkt.
Aber als ich aus der Narkose aufgewacht bin, merkte ich sofort das ich eine Windel trug.
Meine Eltern haben mich damals getröstet und mir gesagt das das nur vorübergehen wäre.
Aber es ist nie wieder weggegangen. Na Ja, seit dem bin ich nicht mehr trocken. Genauso wie du und Luca!“
„Wahnsinn!“ rief Simon und lachte. Wir saßen inzwischen in der Sonne im Gras.
Ich sah Sven und meinen Freund ungläubig an. Mir fiel Yannick wieder ein, ich stand auf und wollte gerade hinein gehen als Simon fragte:“ Was ist los Giaci, wo willst du plötzlich hin?“
„Ich glaube jemand sollte deinen Bruder trösten.“
Gerade wollte Simon wieder etwas abfälliges über Yannicks Neid auf unsere Windel sagen, doch ich brachte ihn mit einem Blick zu schweigen.
Ich fand Yannick auf dem Bauch auf seiner Luftmatratze liegend. Er schluchzte noch immer leise vor sich hin und mir ging es schlecht als ich ihn so sah.
Ich setzte mich neben ihn auf die Matratze und legte ihm die Hand auf seinen Rücken.
„Hey – Yan!“
„Laß mich!“ schluchzte er und stieß meinen Arm weg.
Ich legte erneut meine Hand auf seinen Rücken und dieses Mal lies er mich gewähren.
„Hey Kleiner, ist ja gut. Ich sorge dafür das du auch Windeln tragen darfst. Versprochen!“
Yannick drehte sich auf die Seite und sah mich an. Sein Gesicht war rot vom Weinen und er zog geräuschvoll die Schnotten hoch. „ Ehrlich?“
„Hab ich dich jemals angelogen Kleiner?“ Ich grinste.
„Apropos Kleiner. Wieso benimmst du dich eigentlich so jung? Du kannst es doch steuern. Im Gegensatz zu uns.“
„Nein. Hast du nicht“ Er wischte sich mit der linken Hand die Tränen aus dem Gesicht. „Und Ja, kann ich. Ich lasse mein jüngeres Ich absichtlich ein wenig raus!“ Aber was anderes. Wie willst du das anstellen? Was wird mein Bruder dazu sagen?“
„Das lass mal meine Sorge sein Kleiner. Um meinen Freund kümmere ich mich schon und um deine Windeln auch!
Hier.“ Ich reichte ihm ein Taschentuch und stand auf. Ich hatte eine wagemutige Idee.
Ich ging nach unten um mit Simon und Sven zu reden.
Nachdem ich den Beiden von Yannicks Windelwunsch und meinem Plan erzählt hatte ging ich zu meiner Mama. Sie lag hinter dem Haus in der Sonne und hatte von alledem nichts mitbekommen. Ich erzählte ihr wie sehr Yannick das alles mitnahm, das auch Sven sich nun als Windeljunge geoutet hatte und lies absichtliche einige Details weg.
Sie erklärte sich bereit, Yannick für eine Weile ebenfalls zu wickeln und meinte das das bald wieder vorbeigehen würde.
Ich hoffte das auch, war mir aber gar nicht so sicher!
Außerdem wollte sie eine ernstes Wort mit Simon reden, damit er aufhörte seinen Bruder deswegen auszulachen.
„So Yannick, jetzt bist du auch ein richtiger Windeljunge!“
„Danke Frau Haas.“ Sagte er schüchtern und wurde rot.
„Kein Problem. Und Yannick. Du darfst die Windel auch benutzen! OK?“
„Jaaa!“ Yannick strahlte und hopste vom Wickeltisch.
„Und?“ er sah mich fragend an.
„Du siehst klasse aus Kleiner. Endlich tragen wir alle vier Partnerlook!“ Ich lachte und zusammen verließen wir das Bad. Beim Rausgehen sagte ich leise „Danke!“ zu Mama und sie zwinkerte mir zu
Als Yannick und ich wieder in den Garten kamen waren Sven und Simon bereits wieder dabei sich den Ball hin und her zu spielen.
Es sah wirklich heiß aus wie die beiden, nur so in ihren Windeln, gegen den Ball traten. Es erregte mich, meinen Freund so zu sehen und ich genoss den Anblick. Seine fließenden Bewegungen in diesem weißen etwas zwischen seinen Beinen, die Folie der Windel die sich mit jeder Bewegung ihres Trägers straffte oder wellte. Das alles war wunderschön anzusehen.
Yannick rannte an mir vorbei und griff in den Kick ein. Sven und Simon taten so als wäre es völlig normal das Yan nun auch gewickelt war. Sven schnalzte anerkennend mit der Zunge und Simon hielt sich vornehm zurück.
Ich hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, was passieren würde falls er seinen Bruder weiter hänseln würde.
Wir spielten noch ungefähr eine halbe Stunde, Zwei gegen Zwei bis Sven sagte das er bald nach Hause müsste.
„Leute, ich muss los.“ er zeigte auf seine Windel.
Nun war Sven an der Reihe frisch gewickelt zu werden und ohne weitere Umstände zog er sich wieder an und wir verabschiedeten uns voneinander.
Es war schon eigenartig wie sehr wir Drei an den Wechselintervall unserer Windeln gebunden waren. Ich fühlte mich ein wenig wie ein Akkubetriebenes Gerät das Regelmäßig an die Ladestation gehörte. Das erregte mich, eigenartiger Weise, noch mehr. Na ja zumindest erregte es meine Gefühlswelt. Körperlich war ich ja zu keiner Erregung in diesem Sinne im Stande.
Nachdem Sven gegangen war dauerte es nicht mehr lange bis es Abendessen gab.
Und allmählich ging der Tag in einen sehr lauen Sommerabend über.
Meine Eltern saßen auf der Terrasse und genossen ein Glas Weißwein und wir drei waren gerade mit den Rädern vom Eisladen zurück gekommen, als Yannick mich leise ansprach.
„Du Luca, ich hab mir grade in die Windel gemacht.“ Er strahlte.
„Hey, klasse:“ antwortete ich.
Irgendwie kam der jüngere Yannick ganz schön stark durch, dachte ich mir und grinste in mich hinein. Ob der 16 jährige Yannick – in seinem eigenem Körper, und da war ich mir nicht sicher, wohl auch so neidisch auf unsere Windeln reagiert hätte!
„Das fühlt sich ja so geil an! Ihr habt es echt gut. Na ja nicht wirklich gut, weil ihr ja drauf angewiesen seid. Aber das Gefühl ist der absolute Oberhammer!“
„Hehe.“ Antworte ich und musste grinsen. Tatsächlich musste ich zugeben, das es sich schon irgendwie schön anfühlte…..
„Sag mal, würdest du mir einen Gefallen tun?“
„Klar Luca, dir immer! Ohne dich dürfte ich doch keine Windeln tragen!“
„OK, dann schlaf diese Nacht doch bitte alleine in meinem Zimmer. Simon und ich wären gerne mal wieder eine Nacht alleine.“
„Ahja!“ Yannick sah mich vielsagend an und machte eine eindeutige Handbewegung.
„Ja genau.“ Antwortete ich.
„Und wie wollt ihr das anstellen? Ich meine ihr kriegt doch beiden keinen Hoch.“
Der gemeine Kerl lachte leise vor sich hin.
„Ey, sei nicht so frech! Kuscheln wird ja wohl erlaubt sein. Wir wandern ins Zelt aus und pennen die Nacht dort. Und du hörst jetzt sofort auf zu lachen“ Prustete ich leise: „ sonst sorge ich dafür das du die längste Zeit Windeln anhattest!“
„Schon gut, schon gut.“ Antwortete Yannick und grinste mich an.
Gegen halb Elf verschwanden Simon und ich im Zelt. Meine Eltern hatten nichts dagegen gehabz, das wir dort schlafen wollten. Gut das sie nicht wussten was unser Hintergedanke war.
Wir klauten Yannick die Luftmatratze und er bekam diese Nacht mein Bett für sich ganz alleine. Ich freute mich schon sehr darauf, mir die Luftmatratze mit meinem Freund zu teilen. Sie war gerade breit genug um zwei Jungs in unserem Alter Platz zu bieten.
Doch uns konnte es sowieso nicht eng genug sein.
Nachdem sowohl ich als auch Simon noch einmal frisch gewickelt worden waren wanderten wir, bewaffnet mit Schlafsäcken ( den zweiten würden wir garantiert nicht brauchen), Knabbersachen und ausnahmsweise sogar ganz offiziell, mit einer Flasche Cola ins Zelt und zogen den Reisverschluss zu.
„Darf ich dir beim Ausziehen behilflich sein Giaci?“
Ich nickte wortlos und sah Simon verliebt an. Er stellte sich vor mich und zog mir das T-Shirt aus. Dann öffnete er langsam meine Hose und ließ sie auf meine Füße fallen.
„Echt doof das wir nicht in unseren richtigen Körpern stecken!“ sagte er:
„Mhmm.“ Ich stöhnte leise vor Lust als Simon mir mit der rechten Hand, durch die Windel, in den Schritt griff. Zwar regte sich erneut nichts doch meine Emotionen kochten!
Jetzt zog ich ihm das T-Shirt aus und nachdem auch Simons Hose auf seinen Füßen lag, sahen wir uns verlegen und unsicher an. Schließlich mussten wir beide laut lachen. Dann umarten wir uns und küssten uns eine Weile.
Gegenseitig strichen wir mit den Händen über unsere Körper und überließen unserem älteren Ich die Kontrolle. Es fiel uns inzwischen sehr schwer uns wie Kinder zu benehmen denn unser Jüngeres Ich wurde immer schwächer. Und es war eine unglaubliche Erleichterung jetzt nicht mehr dagegen ankämpfen zu müssen.
Irgendwann lagen wir Arm in Arm auf der Luftmatratze.
Es dauerte eine ganze Weile bis wir voneinander abließen. Uns fiel auf das wir noch immer unsere Socken trugen und fanden es wäre an der Zeit diese nun auch endlich auszuziehen. Auch dies erledigten wir gegenseitig bei dem Anderen. Danach fielen wir über unsere Verpflegung her. Wir lachten und redeten. Gaben uns zwischendurch eine Kuss, füßelten ein wenig und genossen es alleine zu sein! Irgendwann breitete ich einen Schlafsack auf der Matratze aus. Ich kniete gerade auf dem Schlafsack um ihn glatt zu streichen, denn es war schon halb Zwölf durch, und ich würde bald einschlafen, als Simon mir von hinten mit beiden Händen seitlich an die Windel griff.
„Hey.“ sagte ich lachend und sah in Simons braune Augen. Er lächelte.
Wir küssten uns noch ein paar Minuten wortlos weiter und das Mondlicht, welches durch die Zeltplane schien, gab uns ausreichend Licht um sehen zu können ohne von außen gesehen zu werden. Nach einer Weile legten wir uns auf die Seite und sahen uns verliebt an. Irgendwann schlief Simon ein. Doch ich lag noch wach. Ich war zu aufgewühlt. Ich hoffte inständig das wir wach wurden bevor Mama oder Papa uns so sahen.
Leise sagte ich: „Ich liebe dich Simon!“ und sah ihn einfach weiter an während er schlief. Unsere Arme auf dem Anderen liegend legte ich meine Stirn an sein und roch seinen Atem. Doch dann musste es Mitternacht geworden sein, denn ganz plötzlich hörte ich einfach auf zu denken, mir fielen die Augen zu und ich wurde durch meinen Stimulator auch endlich schlafen geschickt
Autor: Lukas W. (eingesandt via E-Mail)
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Im nächsten Kapitel müssen Luca und Simon sich ihrem jüngeren Ich geschlagen geben!
Florians Geist, springt in Yannick hinein.
Und ein wichtiges Duell kündigt sich an!
Seid gespannt, wenn es heißt „Prostest“