Das Duell (4)
Windelgeschichten.org präsentiert: Das Duell (4)
Ich freue mich euch den vierten Teil meiner Geschichte präsentieren zu können. Wieder etwas kurz, aber so bleibt die Spannung hoffentlich erhalten. Viel Spaß beim Lesen!
Am nächsten Morgen dauerte es ein paar Sekunden bis ich realisierte, dass ich die Windel über Nacht angelassen hatte. Und als ich meine Eltern in der Küche miteinander reden hörte, bekam ich einen kleinen Schreck. Was, wenn mich meine Eltern so sehen würden? Oder was, wenn jemand die Packung Windeln entdeckt? Schnell sprang ich auf, zog die Windel aus und schmiss sie in den Mülleimer im Badezimmer. Da meine Eltern mein Badezimmer nicht benutzten und ich den Mülleimer immer selbstständig leerte, würde es nicht auffallen. Um aber ganz sicher zu gehen, würde ich die Mülltüte mit den Windeln möglichst heute noch unbemerkt entsorgen. Die gestern gekaufte Packung Windeln verstaute ich einer leeren Kiste unter meinem Bett. Das ging nicht ganz ohne Lärm vonstatten, sodass nun auch Lea wach wurde und irritiert schaute, als sie mich unter dem Bett herum gruschteln sah. „Was machst du da?“ fragte sie und ich erklärte ihr im Flüsterton die Situation.
Alles nochmal gut gegangen. Erleichtert gingen wir in die Küche, wo uns meine Mutter schon alles fürs Frühstück bereit gestellt hatte. Wir mussten natürlich erzählen, wie wir den Tag gestern verbracht hatten. Das mit den Windeln erzählten wir natürlich nicht, sondern schmückten nur unsere anderen Erlebnisse etwas aus. Lea wurde dann kurze Zeit später abgeholt, weil ihre Familie noch zum Geburtstag ihrer Oma fuhr.
Ich verbrachte den restlichen Tag also mehr oder weniger alleine. Ich nutzte die Zeit auch, um ein Bild für den Kunst-Unterricht weiter zu malen, was ich kurz nach den Ferien abgeben musste.
Ich konnte mich aber den ganzen Tag nicht richtig auf irgendwas konzentrieren. Zu oft schweiften meine Gedanken ab und ich ging den gestrigen Tag im Kopf immer wieder hin- und her. Es war so schön gewesen mit Mia. Eine Windel zu tragen, hinein zu pinkeln und anschließend die Wärme zu spüren, war ein unbeschreiblich angenehmes Gefühl. Ich überlegte, wann es die nächste Möglichkeit geben würde, wieder eine Windel zu tragen. So verging der Tag sehr langsam und ich erwischte mich immer wieder dabei wie ich ohne Grund unters Bett schaute, um die Kiste mit den Windeln zu sehen. Das Gefühl allein, dass sie da waren und auf mich warten, war beruhigend und aufregend zugleich.
Als ich abends im Bett lag, überlegte ich kurz, ob ich eine Windel anziehen sollte oder nicht, aber ich entschied mich zu warten, bis ich Lea wieder sah. Und kaum hatte ich die Entscheidung getroffen schrieb mich Lea über Whatsapp an. Es stellte sich heraus, dass auch sie noch oft an gestern denken musste. Ihre letzte Nachricht, bevor wir uns schlafen legten, ließ mein Herz schneller schlagen: „Ich bin mega dankbar, dass ich dich als BFF habe und wir zusammen so einen Blödsinn machen können. Lov u “. Das konnte ich nur bestätigen. Wir hatten uns für übermorgen verabredet und ich konnte es kaum erwarten, ob es dann eine Fortsetzung der Windelaktion geben würde.
Autor:Â Anonym (eingesandt via Nachricht)
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Die Geschichte geht wie zuvor interessant weiter. Auch wenn Sie wieder etwas zu kurz ist, ist Sie interesant geschrieben. Bin gespannt ob die Eltern es mal rausfinden. Schreib bitte bald weiter!