Micky (16)
Windelgeschichten.org präsentiert: Micky (16) – 1. Teil
Vorwort
Dies hier ist eine Geschichte. Sie ist frei erfunden. Außerdem sollte sie nur von Kindern gelesen werden, die den achtzehnten Geburtstag bereits hinter sich haben.
Diese Geschichte handelt von Erwachsenen, die die Gestalt von Kindern haben, jedoch nach wie vor wie Erwachsene denken und fühlen.
Die geschilderten Szenen sind frei erfunden und sollten von niemandem nachgestellt werden.
Auch ist das kein Ratgeber zur Kindererziehung.
Sollte jemand trotzdem einige Szenen nachspielen, hat der Mensch darauf zu achten, das alle am Spiel beteiligten volljährig sind. Außerdem hat jeder Beteiligte das Recht, zu jeder Zeit aus dem Rollenspiel auszusteigen.
Teil 16
Nach einer langen Zeit hörte ich Schritte auf dem Korridor. Jemand lief am Kinderzimmer vorbei und leises Türenklappen war zu hören. Dann war es wieder still. Etwas später waren wieder Schritte zu hören. Dann ging die Tür auf und endlich stand Mama im Zimmer. Ich konnte ihren Kopf sehen, als sie durchs Zimmer ging und etwas zur Fensterwand brachte. Erst danach kam sie zum Bett und sah nach mir.
„Oh,“ sagte sie, „du bist ja schon wach. – Und, hast du auch schon Hunger ?“
Mama hob das Kissen von meinen Beinchen und brachte es weg. Sie nahm mich hoch und wir gingen zum Schaukelstuhl. Mama setzte sich, ich wurde direkt auf ihren Schoß gesetzt, sie zog mir den Schnuller aus dem Mund und nun bekam ich mein Fläschchen mit Milch.
Während ich trank, wunderte ich mich. Bisher waren wir dazu in die Küche gegangen.
Nach der Milch wurde ich wieder mit dickem Brei gefüttert, das Saugen war sehr anstrengend, aber ich machte die Flasche leer. Nun bot Mama mir noch einmal Milch an und ich trank noch etwas. Dann hatte ich genug und war satt. Jetzt nahm Mama mich auf den Arm, damit ich aufstoßen konnte und danach kuschelten wir noch einige Zeit.
Erst als ich plötzlich wieder im Bettchen lag, wurde mir klar, dass Mama mich nicht neu wickeln wollte. Das schwere Kissen lag wieder auf meinen Beinen, Mama küsste mich auf die Wange und steckte mir den großen Schnuller in den Mund.
Das Licht ging aus und ich blieb zurück mit meinem dicken Windelpaket und konnte mich wieder kaum bewegen.
Ich war zwar nicht mehr hungrig, aber hundemüde und fragte mich, warum Mama die Windeln nicht gewechselt hatte. Für das Füttern hatte sie sich viel Zeit genommen, aber das Wickeln ließ sie ausfallen? Das konnte nur Absicht sein!
Ich war traurig und wütend zugleich und überlegte, ob ich Mama herbeischreien sollte. Doch dann wurde ich sehr müde, mir war mollig warm und ich schlief ein.
Als ich wieder aufwachte, war es noch dunkel. Der Stern tauchte das Zimmer in dämmriges gelbes Licht. Immer noch lag ich auf dem Rücken, hatte ein dickes Kissen unter meinem Po und den Beinen und darüber lag das zweite Kissen. Ich bewegte mich und spürte sofort, dass ich immer noch in dem dicken Windelpaket steckte. Der Drang mich auf die Seite zu drehen, war gerade zu unwiderstehlich. Aber was ich auch tat, ich wurde das Kissen auf den Beinen nicht los. Auch mit den Händen konnte ich es nicht wegschieben. Vorbeugen konnte ich mich auch nicht und so musste ich weiterhin so liegen bleiben.
Enttäuscht versuchte ich wieder einzuschlafen.
Das gelang mir aber nicht. Immer wieder döste ich ein und etwas später wachte ich wieder auf und fand mich erneut in der gleichen Position.
Während ich döste, träumte ich auch. Später erinnerte ich mich an Sybille in ihrem Spreizapparat und an Lukas, den großen Mann, und auch daran wie ihn Mama Lucki genannt hatte.
Aber der schwarze Hund hieß doch auch Lucki. War das Zufall?
Hatte Mama dem Hund den Hund absichtlich den gleichen Namen gegeben? Oder waren der Hund Lucki und der Mann namens Lucki ein und derselbe, nur in zwei verschiedenen Gestalten?
Aber das war doch unmöglich!
Draußen wurde es langsam hell. Sonnenlicht füllte das Zimmer, der Stern zwischen den Fenstern verblasste und man musste schon genau hinsehen um ihn leuchten zu sehen.
Doch ich konnte ihn nicht sehen, denn das dicke Windelpaket, das ich immer noch trug, und die Kissen versperrten mir die Sicht. Aber ich sah das Sonnenlicht an der Decke und die Schatten der Möbel an den Wänden.
Ich hörte Schritte auf dem Korridor und die Zimmertür öffnete sich.
Dann stand Mama an meinem Bett.
„Na, mein kleiner Mäuserich, hast du auch gut geschlafen?“
Dabei strich sie mit der Hand über meine Wange.
Nein, wollte ich sagen, ich habe nicht gut geschlafen. Die dummen Windeln und die blöden Kissen haben mich die ganze Nacht geärgert.
Aber ich hatte immer noch den dicken Schnuller im Mund. Heftig stieß ich mit der Zunge gegen die Kirsche, doch der Schnuller leistete Widerstand. Sabber lief mir die Backen herunter und dann purzelte der Schnuller endlich heraus und fiel neben mein Gesicht. Wütend rief ich einige Worte, doch dann brach ich ab.
Mein kleiner Mund hatte keine Worte formen können, und so hatte ich nur unverständliche Laute gebrabbelt.
Und Mama lachte auch noch darüber!
„Oh, mein kleiner Micky will sprechen. Da musst du aber noch ganz viel üben“, sagte sie mit lieber Stimme.
Immer noch lag ich im Bettchen. Mama streichelte über mein Gesicht und dachte nicht daran mich hochzuheben. Immerhin hatte sie ein Tuch hervorgeholt und wischte mir nun den Speichel aus dem Gesicht.
„So, kleiner Mann“, sagte sie dabei, „so ist es doch viel besser, nicht wahr?“
Sie nahm den Schnuller, machte ihn sauber und steckte mir das Ding wieder in den Mund.
Endlich nahm sie mir das Kissen von den Beinchen und hob mich aus dem Bett. Auf dem Wickeltisch wurde ich ausgezogen und dann trug mich Mama ins Bad. Dort befreite sie mich endlich von dem dicken Windelpaket.
Ich freute mich, doch jetzt hing ein übler Geruch in der Luft. Mama hatte mich ja nachts nicht neu gewickelt und so hatte ich mich sehr eingesaut. Mama wischte das Gröbste weg, dann wurde ich gebadet.
In der ganzen Zeit redete Mama wieder auf französisch auf mich ein und obwohl ich kein Wort verstand, empfand ich es als sehr angenehm und ich lauschte ihrer Stimme.
Nach dem Abtrocknen ging es zurück ins Kinderzimmer und nun wurde ich gewickelt.
Mama nahm eine Windel aus dem Regal, faltete sie auf, dann hob Mama mich an den Beinen hoch und legte mir die Windel unter meinen Po. Sie ließ mich wieder herunter und cremte mir eine dünne Schicht Salbe auf die Haut. Erneut griff sie meine Fußgelenke und hob meinen Popo hoch, während sie mir mit der anderen Hand eine Saugeinlage in die Windel legte. Anschließend wurde die Windel stramm verschlossen. Ich bekam eine einfache Überhose verpasst, dann folgten wieder eine weiche Strumpfhose und ein normaler Body. Beide drückten mit das Windelpaket noch stärker an den Körper. Aber das kannte ich ja schon und nach dem großen Windelpaket von gestern Nacht fühlte ich mich geradezu schlank.
Draußen schien hell die Sonne. Es schien ein richtig heißer Sommertag zu werden, doch hier im Zimmer fröstelte ich, und ich war Mama sehr dankbar, als sie mir nun auch noch den Overall überzog.
Mama nahm mich auf den Arm und ich kuschelte mich an sie. Ich genoss es, dass meine Beine, ja mein ganzer Körper nicht mehr so eingeschränkt war und ich endlich wieder das übliche Windelpaket trug.
Nun ging es endlich in die Küche. Dort waren wir allein. Mama hatte schon alles vorbereitet. Während der Fläschchenwärmer die Milch wärmte, saß ich immer noch auf Mamas Arm und fühlte mich sehr wohl. Sie hielt mich sanft im Arm und schaukelte mich vorsichtig. Dann war die Milch warm und ich saß mit Mama im Sessel auf dem Kissen auf Mamas Schoß und Mama hielt mich mit dem einen Arm und die Hand mit dem Fläschchen mit dem Anderen.
So saugte ich die Milch aus dem Fläschchen und erneut genoss ich die ganze Situation von ganzem Herzen.
Schließlich hatte ich das Fläschchen Milch leergemacht und zwischendrin auch wieder ein Fläschchen mit Brei verputzt. Mama hatte sich wieder ein Tuch auf die Schulter gelegt und ich saß auf ihrem Arm, damit ich das Bäuerchen machen konnte. Dann kuschelten wir noch ein bisschen und schließlich wurde ich ganz müde.
Mama trug mich ins Kinderzimmer und legte mich in mein Bettchen, wo außer meinem Teddy immer noch die großen Kissen lagen. Mama schob sie beiseite und ich konnte bequem liegen. Nun räumte Mama die Kissen weg und zum guten Schluss zog sie mir den weichen Babyschlafsack an.
Sie gab mir einen Kuss, steckte mir den großen Schnuller in den Mund und zog mir auch noch eine weiche Mütze mit Halsverschluss über.
„Schlaf noch ein bisschen“, sagte sie, dann ging sie hinaus und schloss die Tür hinter sich.
Schläfrig streichelte ich meinen Teddy. Mama hatte die Vorhänge zugezogen und im Zimmer herrschte ein angenehmes Dämmerlicht. Ich sah zu dem Stern zwischen den Fenstern, dann schaute ich auf das Mobile über dem Bett. Sachte bewegte ich mich und spürte die Windeln am Po und zwischen den Beinen, spürte die Strumpfhosen und den Body auf der Haut und endlich, mit der einen Hand im Fell meines Teddys und mit der anderen Hand auf dem weichen Schlafsackstoff, schlief ich ein.
*
Ich schlief fest und traumlos. Erst als Mama mich schüttelte und meinen Namen rief, wachte ich auf. Ich schaute in ein besorgtes Gesicht, doch als ich lächelte und mich räkelte, lächelte Mama erleichtert zurück.
Es war schade, dass Mama mich nun aus dem Bettchen holte. Ich wäre gerne noch etwas liegengeblieben.
Doch jetzt wurde ich neu gewickelt und über mein Strumpfhosen mit Body Outfit bekam ich wieder ein Strampelhöschen angezogen.
Mit dem Schnuller im Mund wurde ich ins Wohnzimmer getragen und erneut auf eine Decke vor dem Kamin gelegt.
„Bleib schön hier, Micky, ich komme gleich wieder“, sagte Mama und ging hinaus.
Ich schaute mich ein bisschen um und stellte fest: Der Laufstall war zur Seite an die Wand gestellt worden und im Kamin brannte heute kein Feuer. Ansonsten war der Raum wie immer und ob Karten auf dem Tisch lagen konnte ich von hier unten nicht sehen.
Erneut versuchte ich mich zu bewegen, ich konnte den Kopf, Arme und Beine heben und etwas zappeln, doch ich war immer noch nicht kräftig genug und mich hochzustemmen oder gar aufzusetzen. Von stehen oder sogar laufen ganz zu schweigen.
Nun kam Mama zurück. Während sie das Zimmer betrat, schüttelte sie eine rote Plastikbox und es rappelte und klackerte in der Box.
„Schau mal, was ich hier Lustiges für uns habe.“
Mama sprach lauter als sonst, um den Lärm zu übertönen.
Natürlich schaute ich sofort zu ihr hin. Sie setzte sich zu mir auf den Boden und stellte die Box ab, um mich auf ihren Schoß zu setzen. Neugierig schielte ich zu der Kiste hinüber und sah darin einige bunte Spielzeuge aus Plastik. Mama nahm eines heraus und während sie es vor uns hin und her schwenkte, sagte sie:
„Uuiii, guck mal Micky, ein Flugzeug.“
Ich versuchte danach zu greifen, aber es war viel kleiner als mein großer Teddy und ich griff immer daneben. Schließlich ließ Mama es in meine Hand fliegen und ich betrachtete das Flugzeug genauer. Es hatte natürlich keine scharfen Kanten und alles war gut abgerundet. Es bestand aus zwei Teilen, die aber, natürlich, fest miteinander verbunden waren.
Die Fenster waren nicht aufgemalt oder geklebt, sondern als Relief angedeutet und man konnte sie auch fühlen.
Ich tat so, als wollte ich das Spielzeug in den Mund nehmen, aber Mama blieb ganz gelassen. Schließlich war das ja Babyspielzeug.
Und dann, als das Spielzeug an die Mundplatte stieß, wurde mir bewusst, dass ich ja immer noch den Schnuller im Mund hatte. Ich wollte ihn ausspucken, doch Mama sagte streng:
„Nein, Micky, du behältst den Schnuller im Mund, und nein, wir nehmen heute auch kein Spielzeug in den Mund!“
Das verwunderte mich. Schließlich erforscht doch jedes kleine Kind alles mögliche mit dem Mund. Doch Mama schien es ernst zu meinen und der Vormittag war einfach zu schön, um deshalb einen Aufstand zu machen. Also packte ich das Flugzeug unbeholfen mit einer Hand und wollte es von uns weg fliegen lassen, doch mein Arm bewegte sich ganz ruckartig, das Flugzeug glitt mir aus der Hand und fiel ein, zwei Meter von uns entfernt auf den Boden. Erschrocken erstarrte ich, aber Mama nahm es nicht krumm.
„Weg“, sagte sie mit ihrer lieben Stimme, „jetzt ist es weggeflogen, weit weg.“
Sie nahm ein anderes Spielzeug aus der Box und sagte:
„Guck mal, hier haben wir ein Auto.“
Mit dem Auto in der Hand fuhr sie über mein Bein den Bauch hinauf und hielt mir das Spielzeug vor die Hände.
So spielten wir bis zum Mittagessen. Es gab nicht nur Maschinen, auch Tiere waren mit dabei. Es gab eine gelbe Ente, eine weiße Gans, eine braune Kuh und ein rosafarbenes Schwein, alle hatten kurze dicke Beine.
Um ein Uhr bekam ich wieder ein Fläschchen Milch und eines mit Brei und um zwei lag ich frisch gewickelt in meinem Bettchen. Mama hatte Musik angemacht und ich schlief schnell ein.
Autor: Joe Miller (eingesandt via E-Mail)
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Hallo Leute,
ich würde mich über viele Kommentare freuen und wünsche euch
viel Spass mit meiner Geschichte.
Mir gefällt die Geschichte die hat sowas leichtes und entspannende das man sich beim lesen einfach gut fühlt
bitte tu weiterhin weitere Kapitel up louden
ich verfolge die Geschichte liebend gern
köntest du bitte weiter schreiben den ich möchte zu gerne wisen wie es weiter geht danke