Emma und ihre Jungs (3)
Windelgeschichten.org präsentiert: Emma und ihre Jungs (3)
Teil 5
Das Flugzeug passierte langsam die Grenzen europäischen Luftraums, als das Essen bereits serviert war und die Flugbegleiter mit den Schlafvorbereitungen begonnen. „Dürfen wir Ihnen das Bett fertig machen?“, lautete es schnell auch in Reihe 5. Die Frage wurde von allen bejaht und so wurden Emma, Julian und Tim, sowie eine ältere Dame, die am rechten Fenster der Reihe 5 saß, in die Flugzeugbar geschickt. „Sie sind aber eine süße Familie“, fing die Dame das Gespräch mit den Dreien an. „Vielen Dank“, antwortete Julian ihr mit einem breiten Lächeln. Emma begab sich bei dieser Gelegenheit auf die Bordtoilette, denn bisher war sie immerhin nur mit wickeln beschäftigt worden. Als sie fertig war, ging es auch schon wieder Richtung Koje.
Wie versprochen verwandelte sich die Doppelkoje tatsächlich in ein recht geräumiges Doppelbett. So etwas hatte selbst Emma noch nie gesehen, sonst waren es immer getrennte Einzelbetten, wenn auch die Trennung meist heruntergefahren werden konnte. Auch Tim war sichtlich zufrieden, es schien aber eher wegen dem roten Schokoladenherz auf seinem Kopfkissen als wegen der Architektur. Emma wünschte Tim eine gute Nacht und verschloss die Schiebetür, mit welchen jede Koje ausgestattet war. Sie aktivierte den bitte-nicht-Stören Knopf, der sich direkt neben der elektrischen Schiebetürsteuer fand und begann sich umzuziehen.
Julian tat dies ebenfalls, hatte aber seinen Blick ganz und gar auf Emma gerichtet. Obwohl die beiden schon seit der achten Klasse ein Paar waren, konnte sich Julian niemals an Emmas wunderschönem und fitten Körper sattsehen. Sie hatte perfekte Brüste und eine perfekte Taille – zumindest beschrieb Julian das seinen Freunden immer so, wenn er mit ihr angab. Völlig vertieft in diesen Anblick, zog er ganz nebenbei sein Shirt und seine Hose aus. Auch Julian war in sehr guter körperlicher Verfassung und konnte neben dem üblichen Sixpack auch eine gepflegte, leicht gebräunte Haut zu Tage bringen. Emma musste kichern. „Das ist neu“, beschwerte sich Julian: „seit wann kicherst du denn, wenn du mich siehst?“. „Na guck mal an dir herab“, antworte Emma, die ihr Lachen nun wirklich nichtmehr halten konnte.
Julian senkte seinen Kopf und plötzlich schoss es ihm durch den Kopf: Die Windel! Nicht nur hatte er verdrängt, dass er eine Windel trug. Er hatte ganz vergessen, dass er dieser zuvor schon einen gelben Anstrich gegeben hatte und nun völlig entblößt vor seiner Freundin stand. „Oh…“, „ja… ehm du warst ja mit Tim und da musste ich…“, „und…“, Julian wusste auch nicht ganz, was er sagen sollte.
Emma konnte nur lachen. Sie umarmte ihren Freund und gab ihm einen Kuss: „Alles gut haha, du siehst echt niedlich aus.“, beruhigte sie ihn. „So mit voller Windel meine ich“, schob sie zynisch hinterher. Sie biss sich auf die Unterlippe und griff fest in seinen Schritt. Mit kreisenden Bewegungen brachte sie Julian zum Stöhnen und schubste ihn auf das Doppelbett. Emma hatten ihren Pyjama bereits vollständig angezogen und so war es Julian, der sich fast nackt von seiner Freundin verführen ließ. „Sonst ist es immer andersherum“, musste auch Julian kichern. Generell lachten die beiden viel, wenn sie gemeinsam im Bett waren. Diese besondere Situation verstärkte diesen Effekt offensichtlich. Emma begann sich auf Julian auf- und abzubewegen, während dieser versuchte, sein (wenn auch leises) Stöhnen in den Griff zu bekommen. „Jetzt sei doch mal leiser“, wies Emma ihren Freund an: „wir sind hier nicht allein du Spinner“. „Du hast“, brachte Julian heraus bevor er aufatmete: „angefangen“. Da fiel Emma auch schon eine Lösung ein.
Sie unterbrach den Moment und kramte in der Schublade. Als sie den rot/weißen Schnuller herausholte, der sich zu Beginn des Fluges in der zweiten Kosmetiktasche befand, musste Julian schon wieder lachen. Auch sie fing an zu lachen und steckte Julian den Schnuller fest in den Mund. Mit ihrer Hand glitt sie wieder in seinen Schritt und massierte seine Windel. Grade, als es spannend wurde, klopft es plötzlich an der Schiebetür. Julian verfiel in Panik und zog schnell die Decke über sich. Emma machte sich an die Schiebetürsteuer. Die Tür zischte zur Seite und vor ihr stand Tim im Jogginganzug. „Können wir kuscheln? Ich vermisse meine Eltern und ich kann nicht schlafen“, schluchzte Tim. „Awww“, Emma kam fast eine Freudenträne von diesem Moment. Sie hatte sich eigentlich geschworen niemals „aww“ zu machen, weil sie es als Kind hasste, wenn Menschen sie „niedlich“ fanden. Übersetzt hieß das für sie nämlich immer, dass man sie nicht ernst nimmt. Aber jetzt verstand sie: Manchmal kann man eben nur mit einem „aww“ reagieren.
Julian hatte unter der Bettdecke bereits seinen Pyjama über sich gewogen und seinen Schnuller in die Kommode zurückgeworfen, als Tim in ihr Bett klettern wollte. „Du willst ja hoffentlich nicht mit deinem Jogginganzug auf unser Bett. Nachdem du damit das halbe Terminal gewischt hast.“, hielt ihn Julian noch etwas kurzatmig auf: „Weg mit der Bakterienschleuder“. „Aber der Pyjama ist super unbequem über dem Windelshirt“, verteidigte sich Tim. Mit dem „Windelshirt“ war wohl der Body gemeint und unbequem war das Ganze wahrscheinlich, weil sich das Polyester des Notfall-Body nicht mit der hochwertigen Baumwolle des Pyjamas verstand. „Na klettere schon im Body rein, hier sieht dich doch keiner“, motivierte ihn Julian.
Tim zog seinen Jogginganzug aus und platzierte ihn auf der Kommode. Grade, als er sich auf das Bett schwingen wollte, sah er seinen Schnuller auf dem Boden. Er muss beim Ausziehen aus der Jogginghose herausgefallen seien. Kurzerhand pustete er ihn ab, überlegte kurz was er damit anstellen sollte und entschied sich schließlich, diesen einfach in seinen Mund zu stecken. Das einst geräumige Doppelbett fühlte sich zu dritt garnicht mehr so geräumig an. Tim drehte sich zu Emma auf die linke Seite und schmiegte sich eng an sie. Seinen Kopf platzierte er an ihrer Brust und seine Hände reichten ungefähr bis hinter ihre Schulter. „Der Kleine weiß ganz genau, wie man das macht“, stellte Julian amüsiert fest. „Was meint Julian damit“, nuschelte Tim etwas verwirrt, bevor er weiter an seinem Schnuller nuckelte. Julian kassierte für die Bemerkung einen leichten Box von seiner Freundin und schmiegte sich daraufhin an Tims Rücken, um Emma umarmen zu können. Julians Arme fixierten Tim und reichten dennoch bis an Emmas unteren Rücken. Tims Windelpopo befand sich dabei ungefähr auf Höhe von Julians Bauchnabel. Die Drei bildeten also einen süßen Knäul und schliefen dementsprechend auch schnell ein.
Etwa vier Stunden später wurde Julian von einem unangenehmen Geruch geweckt. Er räkelte sich etwas, stellte aber schnell fest, dass dieser Geruch keine geträumte Erscheinung war und eindeutig von Tim kam. Er öffnete seine Augen und konnte an Tims Po eindeutig eine Ausbeulung erkennen. Also das ging ihm jetzt doch etwas zu weit. Er entschied sich die immer noch niedlich schlafende Emma und den nuckelnden Stinker nicht aufzuwecken und stattdessen auf Toilette zu gehen.
Seine Windel war mittlerweile nass, aufgequollen und begann zu stören. Julian verschwendete auch keinen Gedanken daran, wieso seine Windel noch voller war, als schon vor dem Schlafen gehen. Stattdessen huschte er schnell auf die Bordtoilette und warf das nasse Ding kurzerhand in den Müll. Wieder am Platz angekommen kramte er in seinem Rucksack leise nach seiner Unterhose und setzte sich auf Tims Fensterplatz, um den schönen Ausblick zu genießen.
Teil 6
Etwa zwei Folgen seiner Lieblingsserie konnte Julian sich widmen, bevor auch Emma aus der Koje austrat. Sie sah ziemlich müde und genervt aus. Offensichtlich hat auch sie verstanden, welche Räumungsarbeiten Tim im Schlaf erledigt hatte. „Du bist dran“, brachte Emma ihrem Julian entgegen: „Mach Tim sauber … bitte“. „Der kriegt keine Windel mehr von mir“, antworte Julian ihr so, als hätte er darüber schon reichlich nachdenken können: „Sonst macht der das den ganzen Urlaub. Du meintest doch selbst macht ihm Spaß“. Emma nickte etwas verträumt und schlenderte auf die bekannte Toilette.
Julian blickte kurz in die Doppelkoje und fand dort Tim in der Mitte des Doppelbetts. Die Decke hatte er in einen großen Ball verwandelt, mit dem er kuschelte. Seinen Windelpopo mit deutlicher Beule streckte er ungeniert dem Flugzeuggang entgegen. Julian nahm Tim an der Hand und zog ihn aus dem Bett. „Guten Morgen Schlafmütze“, fing Julian so freundlich an, wie er nur konnte: „Ab in die Hausschuhe“, wies er Tim an. Tim nuckelte immer noch am Schnuller, tat aber wie man ihm sagte. Julian zog ihn an der Hand bis zum nächsten Flugbegleiter. Dieser lächelte den kleinen Tim routiniert an und machte sich über sein tatsächliches Alter wahrscheinlich keine Gedanken. Mit diesen Klamotten ging Tim locker als gewachsener 3-Jähriger durch.
„Haben Sie Ersatzunterwäsche“, fragte Julian höflich: „Ich meine aber keine Windeln, sondern eine Unterhose“. Tim zog verwundert an Julians Hand und schaute ihn mit großen Augen an, doch davon ließ sich Julian nicht beeindrucken. Der Steward kramte etwas in den länglichen Schränken, zog tatsächlich einen rot/weißen Slip heraus und überreichte ihn Julian mit den Worten: „Der dürfte passen“. „Schön zu sehen, dass sie Ihre Schweizer Farben sehr ernst nehmen. Vielen Dank“, brachte Julian ihm lächelnd entgegen. Der Steward überreichte Julian eine Packung etwas festerer feuchter Handlappen und eine Plastiktüte. „Bitte verpacken sie alles in diese Tüte und übergeben sie mir dann verknotet. Auf keinen Fall in die Toilette oder den Papiermülleimer werfen. Falls Sie Unterstützung benötigen lassen Sie es uns gerne Wissen“, mit diesen Worten verabschiedete sich der Steward, der entweder den Geruch oder die Ausbeulung an Julians Po bemerkt hatte.
Also: zurück in die Bordtoilette. Den nuckelnden Tim auf das Wickelbrett, Body auf und hochgestülpt. Julian öffnete vorsichtig die hellgrünen Streifen der Pampers und zog das feuchte Vorderteil an Tims Intimbereich und Po entlang. Tim hatte ordentlich eingemacht und so dauerte es durchaus einige feuchte Lappen, bis Julian stolz auf seinen ersten selbst-gesäuberten Popo blickte. Er nahm Tim dem Schnuller aus dem Mund und redete ruhig auf ihn ein: „Du bist doch kein Baby mehr. Du hast selbst gesagt du brauchst tagsüber keine Windeln und wir haben dir so ein hübschen Jogginganzug gekauft. Stattdessen läufst du hier mit voller Windel im Body und mit Schnuller rum. Wir ziehen jetzt den Body aus und dann ziehst du dir die Unterhose an. Einverstanden?“. Julian hatte es selbst nicht anders gelernt, auch seine Eltern versuchten immer den Konsens mit ihrem Kind zu finden und so ist Julian bis heute in sehr guten Verhältnissen mit ihnen. Tim nickte und sagte: „Ja. Danke das du und Emma so lieb zu mir seid.“. „Nicht doch Großer, wird sind doch eine Familie“, sprach Julian ihm zu.
Julian senkte Tim wieder vom Wickelbrett und half ihm den Body auszuziehen. Tim schlüpfte ihn den Slip und seine Hausschuhe, die ihm etwas zu groß waren. Als die beiden die Kabine verließen rannte Tim schnell zu seiner Koje. So ganz in Unterhose war es ihm dann doch peinlich zu schlendern. Emma trank grade etwas in der Flugzeugbar, die sich noch etwas hinter der Bordtoilette befand. Julian stupste sie grade noch rechtzeitig mit einem Fingerzeig auf Tim an, denn dieser rannte grade mit einem großen Abbild eines Flugzeugs auf der Hinterseite seiner Unterhose durch den Flugzeuggang. „Awww, wie niedlich“, sagte Emma und küsste ihren Freund: „Liebe dich mein Schatz, bist der Beste“. Sie griff Julian erneut in den Schritt: „Oh“, unterbrach Emma, als sie dort nichts Weiches und aufgequollenes vorfand: „Hab mich schon gewundert, wieso deine Hose so gut sitzt. Wo ist denn die Windel hin?“. Julian küsste Emma kommentarlos und ging zu Tim. Ruck-zuck war dieser wieder im Jogginganzug.
Der Flug nahm seinen Lauf und etwa 1 Stunde später war Tim selbstständig auf Toilette gegangen. „Hast du gut gemacht mein großer Junge“, lobte Emma den 5-jährigen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es wurde noch etwas gekuschelt, bis die Betten wieder abgebaut und noch einmal warmes Essen serviert wurde.
Der Rest des Fluges verging und die Drei landeten in Malé. Direkt am Ausgang empfing sie ein älterer Herr. Julian war erstaunt, dass der Herr die Drei erkannt hatte. Wahrscheinlich reisen einfach nicht besonders viele Jugendliche mit kleinem Kinde, dachte sich Julian.
Der Herr erhob seinen etwas ausgefransten Hut und grüßte: „Willkommen im Paradies Familie Willbrück. Ich darf Sie zu Ihrem Hotel nach Landaa Giraavaru fliegen.“
Die drei nahmen in einem kleinen weißen Bus Platz und der Pilot setzte sich ans Steuer. „Sie sind ja ein echter Allrounder“, scherzte Emma, während sie in ihrer Tasche nach ihrer Sonnenbrille kramte. „Juni ist eine wirklich schöne Zeit die Malediven zu besuchen“, begann der Pilot seinen scheinbar routinierten Vortrag. „Machen Sie sich keine Gedanken wegen dem Beginn der Regenzeit“. „REGENZEIT?“, unterbrach ihn Julian. Ups, das hatten die Drei nicht bedacht.
„Nein, Nein, Bitte“, versuchte der Pilot sie zu beruhigen, während er mit einem kurzen Blick in den klapprigen Rückspiegel des Busses die Spur wechselte: „Die Regenzeit beginnt erst langsam und wenn, dann kommt es zu ganz kurzen Niederschlägen. Direkt zurückfliegen hätten Sie erst im September müssen“, lachte der busfahrende Pilot.
Während Julian sich weiter mit dem Pilot unterhielt, blickte Emma in ihrer modischen Sonnenbrille aus dem Fenster. „Emma“, unterbrach Tim ihren Moment kurzer Ruhe: „Ich muss wieder Pipi“.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Verständlich, dass die beiden Jugendlichen genervt sind von Tim, wenn er jetzt wieder in seine Pampers kackt. Andererseits frage ich mich, ob es weniger nervig ist, wenn der Zwerg jetzt in seine Hosen macht stattdessen?
Ich glaube ja, Tim landet ganz schnell wieder in Pampers. Julian und Emma müssen ihn ja auch nicht immer sofort wickeln, nur wenn sie merken, dass seine Windel nass ist. Die Pampers saugen sicher einiges … dann ists auch nicht so nervig 😉
Ja da soaky recht und ich stimme dem zu. @soaky Magst du schreiben?
Danke für deine Idee.
Gute Geschichte nur schade alle ohne windeln
Muss wohl so
Danke
Ich finde eine sehr gute Geschichte bitte mach weiter
Ich hab irgendwie den Eindruck, als ob das nicht letzte mal in den gemeinsamen Urlaub sein wird das Julian und Tim von Emma gewickelt werden. Es scheint Ihr schon Freude gemacht zu haben.
Wann kommt der nächste teil