Blöder Unfall – Shit happens (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Blöder Unfall – Shit happens (2)
Zu Hause angekommen, zieht sich Iris ihre Schuhe und Mantel aus und bringt die Packung Windeln anschließend in ihr Schlafzimmer. Dann hilft sie Michi aus seiner Jacke – er ist mit seinem Gipsarm noch eher unbeholfen. „Trinken wir einen Kaffee?“ fragt sie ihn. „Ja, gerne.“
Sie bereitet Kaffee zu und während er tropft, trägt sie Tassen und Milch zum Esstisch. Als er fertig ist schenkt sie beiden ein und gibt auch Michi Milch in seinen Kaffee. Sie kennt ihn ja sehr gut und weiß, wie er seinen Kaffee möchte. Sie nehmen jeder ein paar Schluck und schauen einander an. Normalerweise ist es Michi, der zuerst das Wort ergreift. Heute bleibt er aber ruhig – also fängt Iris an: „Also Michi, wie kann das sein? Wir leben jetzt über drei Jahre zusammen und ich habe die ganze Zeit nicht mitbekommen, dass mein Freund Windeln braucht?“. Sie setzt nach „Wie ein Baby.“ Michi schluckt und wird etwas rot im Gesicht. „Naja“ stottert er „naja, ich brauche ja eigentlich auch keine Windeln.“
„Und wieso glauben sie dann im Krankenhaus, dass Du welche brauchst und als ich komme, sitzt Du da in einer vollgelullten Windel? Was soll das ganze?“ Michi stammelt irgendetwas Unverständliches. „Ich verstehe Dich nicht Michi. Kannst Du bitte deutlich sprechen? Oder was, ich habe jetzt keine Zeit – ich muss zurück in die Arbeit. Ich erwarte von Dir, dass Du mir das alles erklärst, wenn ich am Abend von der Arbeit kommen“.
„Muss ich noch Deine Windel wechseln?“ Michi möchte in der Situation nicht zugeben, dass er inzwischen seine Windeln schon wieder benutzt hat „Ich weiß nicht, ich glaube nicht“. „Was heißt, Du weiß nicht? Du wirst ja wissen, ob Du in die Hose gemacht hast oder nicht? Komm her bitte!“ Michi kommt zu Iris und diese öffnet seinen Hosenbund und Zipp und zieht im anschließend die Hose runter. Michi steht jetzt nur in seiner Windel vor ihr – auf dieser ist gut am blauen Indikatorstreifen gut sichtbar, dass die Windel schon benutzt ist.
„Komm ins Schlafzimmer“ befiehlt Iris. Dann geht sie ins Badezimmer, holt ein großes Handtuch und breitet es am Bett aus. Anschließend öffnet sie die Windelpackung ,holt eine frische Windel heraus, faltet sie auseinander und legt sie aufs Handtuch. „Jetzt Du. Leg Dich da drauf.“ Michi folgt der Anweisung und Iris befreit ihn von der vollen Windel. „Am Nachhauseweg werde ich irgendwo Feuchttücher zum Reinigen kaufen, jetzt haben wir keine. Und die Haare werden wir auch wegmachen.“ Michi überlegt sich zu protestieren, lässt es aber, weil er die Situation im Moment nicht verschärfen möchte. Iris packt ihn dann in eine frische Windel – genau so, wie es ihr die Krankenschwester gezeigt hat. Sie ist zwar noch nicht so flott wie die Schwester, aber trotzdem ist Michi nach kurzer Zeit gewickelt und die Windel sitzt auch wie sie soll. Iris zieht ihm noch die Hose hoch und schließt seinen Hosenknopf. „Ich muss jetzt fahren – am Abend erwarte ich mir Deine Erklärungen. Sie gibt Michi ein Bussi auf die Wange und fährt.
Wegen seiner Gehirnerschütterung ist Michi eine Woche im Krankenstand. Er kann sich also zu Hause ausruhen und ein paar Gedanken machen. Auch darüber, was er Iris am Abend erzählen soll. Sein Windelfetisch ist nämlich nur die halbe Wahrheit. Auch wenn Michi es bis jetzt nicht ausgelebt hat – in ihm drinnen steckt auch ein Adult Baby. Das heißt. er möchte nicht nur Windeln tragen, sondern er möchte zusätzlich wie ein Baby behandelt werden. Das möchte er aber Iris nicht verraten, sie muss ja nicht alles wissen. Es gibt viele Menschen, die irgendeinen Fetisch haben – seiner sind halt Windeln. Mehr braucht sie nicht zu wissen.
Als Iris am Abend zurück ist. ergreift sie nach kurzem Smalltalk das Wort „Was ist jetzt mit Deinen Windeln? Was soll das?“ Und Michi legt seine Beichte ab. Seit er zurückdenken kann, haben ihn Windeln interessiert. Mit 18, als seine Eltern auf Urlaub waren, hat er das erste Mal in einem Sanitätshaus Windeln besorgt „für meine Oma“ und seitdem immer wieder – ab und zu – Windeln getragen. „Weil es so angenehm und praktisch ist“.
„Praktisch? Du meinst, Du benutzt sie dann auch?“ „Ja, die Windeln sind inzwischen so gut – man merkt nicht einmal , wenn sie nass sind. Sie werden nur dicker und schwerer, aber man hat trotzdem das Gefühl, dass sie trocken sind.“
Trotz Ihrer Aufgeschlossenheit, tut sich Iris mit dem Thema schwer. Ihr Freund, mit dem sie über 3 Jahre zusammenlebt, steht darauf Windeln zu tragen. Ganz geschockt ist sie nicht mehr – sie hat bereits am Nachmittag zu dem Thema gegoogelt: es gibt zwar nicht viele, aber Michi ist nicht der einzige, mit diesem sonderbaren Fetisch. Und trotz dieser Merkwürdigkeit hat sie Michi sehr, sehr lieb.
„Michi, was meinst Du? Wir haben ja jetzt eine Packung Windeln gekauft. Solange Du im Krankenstand bist trägst Du Windeln. Und wirst sie auch verwenden – bis auf das große Geschäft. Ich werde Dich wickeln, weil Du das mit dem Gipsarm nicht selber kannst. Einverstanden?“
Er hätte sich das nie träumen lassen – er hatte gedacht, sie würde ihm drohen, ihn zu verlassen. „Ja. Danke“
„Und ich werde einen Termin bei einem Psychiater vereinbaren – und du wirst ihm alles erzählen“
Michi schluckt – gerade hat er sich noch gefreut – und jetzt das. „Muss das sein?“
„Ja – das ist ja nichts Schlimmes. Nur reden. Der tut Dir ja nichts – und das ist sein Job, mit Menschen über deren Bedürfnisse zu reden. Auch wenn sie eigenartig sind.“
„Brauchst du eine frische Windel?“ Mit dieser Frage hat Iris das Psychiater-Thema abgeschlossen, bevor Michi widersprechen konnte. Und natürlich. Mich hat die Windel seit Mittag an. Jetzt ist es 8 Uhr am Abend. Natürlich ist die Windel nass.
„Ich glaube schon“ murmelt Michi. „Na dann komm ins Schlafzimmer – ich werde Dich frisch wickeln und dann gehen wir schlafen“. Michi ist bereits im Schlafzimmer als Iris mit zwei großen Handtüchern, Feuchttüchern, einer mit Wasser gefüllten Schüssel und einem Einwegrasierer kommt. Sie breitet die Handtücher auf dem Bett aus und befiehlt „Hose ausziehen und hinlegen“. er zieht Hose und Socken aus und legt sich nur mit der Windel bekleidet hin. Iris entfernt seine volle Windel und cremt seine Genitalien mit Rasierschaum, den sie ebenfalls ins Zimmer gebracht hat, ein. Anschließend rasiert sie seine Schamhaare. „So jetzt ist alles viel hygienischer“ und betrachtet stolz ihr Werk. Ohne Schamhaare schaut Michi noch nackter und „unschuldiger“ aus – fast wie ein Baby. „Po hoch“ Nachdem Michi seinen Po hochgehoben hat, schiebt sie rasch eine frische Windel darunter. Danach greift sie zu einem blauen Fläschchen. Als sie am Heimweg Feuchttücher gekauft hat, hat sie bei der Gelegenheit auch Babypuder mitgenommen. „Damit Du keinen Windelausschlag bekommst – die Schwester hat gemeint, bei Windelträgern ist Hygiene sehr wichtig“. Dann macht sie die Windel zu. „Fertig, Du kannst dir den Pyjama anziehen“. Während er sich den Pyjama anzieht, zieht sie sich ebenfalls um. Danach legen sie sich schlafen.
„Gute Nacht mein Schatz, morgen mache ich einen Termin beim Psychiater aus“
„Gute Nacht“ murmelt Michi. Er weiß nicht, ob er sich freuen soll, weil er das erste Mal „offiziell“ in Windeln neben Iris schlafen darf, oder nicht, wegen des Termins beim Psychiater.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Schade, dass sie ihn jetzt zum Psychiater zwingt! Ich bin aber trotzdem weiter gespannt, wie mit ihm als nächstes umgegangen wird und freue mich, wenn du weiter schreibst.
Ich würde auch den Psychiater dem dem Spiel lassen. Wenn es eine Psychiater-IN wäre, dann würde ich als Freundin versuchen mit IHr eine Kontakt aufzubauen um in so zu coachen dass er windeln trager Windenl Tragen soll weil es seine Freundin will. oder ähnlich. Ich wäre froh so eine Dame an meiner Seite zu haben die das machen will. Man kann es ja auch drhen…. weil die Dame Verlustängste haben könnte nimmt sie diesen Weg um Ihn an sich zu binden. Mir ist auch klar, dass Psychologie es ander s sieht. Doch es sind Menschen die Regeln machen. Dann kann es Regeln geben der Liebe die es gerne machen wollen. Würde mir so eine Dame über den Weg laufen die mich so an Sie binden will, ich wäre froh und dankbar definitv.
Nun, es bleibt spannend! Das nun ein Psychiater mit einbezogen wird ist neu. Bisher wurde es immer akzeptiert, das einer oder eine, seine Vorlieben auslebt. Das könnte wieder interessant werden so ein Gespräch. Bin gespannt auf den nächsten Teil.
Schade, dass er zum Psychologen muss. Aber gibt es noch den Hauch einer Chance, dass die Geschichte weiter geht?
Finde die Geschichte äußerst gelungen und es wäre toll wenn diese fortgesetzt wird.
Danke dafür!!!