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Kleine-große-große-kleine Ute (24)

14/06/2025 10 comments Article Gemischt Volker

Dieser Eintrag ist Teil 24 von 28 der Serie Kleine-große-große-kleine Ute
Windelgeschichten.org präsentiert: Kleine-große-große-kleine Ute (24)

Kapitel 24 klein und groß auf der Klassenfahrt

Zwei Wochen nach den Herbstferien sind wir mit allen fünften Klassen zusammen auf Klassenfahrt gegangen. Das ist bei uns in der Schule so, damit sich die Kinder untereinander besser kennenlernen. Normalerweise ist das sogar schon vor den Herbstferien aber irgendwie ging das dieses Jahr terminlich nicht anders. Meine zweite Klassenfahrt. Dieses mal sogar mit vier Übernachtungen, also von Montag bis Freitag. Natürlich habe ich mir wieder sorgen gemacht, dass jemand meine Bettnässerschutzhosen für Jungs von vier bis sieben Jahren entdeckt und den Schnuller habe ich daheim gelassen. Von meinen Bettnässerschutzhosen weiß diesmal niemand. Ich habe es mit Mama besprochen und wir waren uns einig, dass ich das alleine hinbekomme und auch kein Lehrer was wissen muss. Wenn irgendeiner meine Badtasche kontrollieren wollen würde, zum Beispiel, um zu kontrollieren, ob mein Handy wirklich daheim geblieben ist, dann würde er sich bestimmt sofort denken können, warum ich die da drin habe.

Wir haben sechs fünfte Klassen und brauchen deshalb drei Reisebusse, einer ist sogar ein Doppeldecker, supercool. Vor allem, weil unsere Klasse auf dem Hinweg oben sitzen darf. Wir sind in einer Jugendherberge, die in einer alten Burg ist. Am ersten Tag gibt es eine kleine Wanderung und abends Stockbrot am Lagerfeuer. Stockbrot machen ist gar nicht so einfach. Vor allem braucht man ziemlich viel Geduld. Abends hat es natürlich ziemlich lange gedauert, bis alle Kinder geschlafen haben. Ich wache natürlich wieder ziemlich früh auf, wie sonst auch. Diesmal probiere ich eine neue Taktik: Ich schleiche mich direkt ins Bad ziehe meine Spezialunterwäsche aus und mache meine Morgentoilette. Mama hat mir kleine, blickdichte Tüten mitgegeben, ich glaube eigentlich sind das Hundekotbeutel. Darin verschwindet meine nasse Hochziehwindel und der landet zugeknotet in meiner Badtasche. Dann gehe ich leide wieder zurück ins Zimmer und nach dem Anziehen schleiche ich schon auf den Flur, als die anderen noch nicht richtig wach sind. So kann ich meine Bettnässerschutzhose in einem Mülleimer auf dem Flur entsorgen, bevor es jemand anders sehen kann. Mir klopft das Herz bis zum Hals und ich schaue mich dreimal um, ob wirklich niemand da ist. Unter dem Schlabberpulli lässt sich die Tüte zwar gut verstecken, aber ich muss die natürlich trotzdem festhalten. Das hätte auch schief gehen können und wenn einer der Jungs das entdeckt hätte, wäre das sicherlich kritisch geworden. Bei manchen Mädchen wahrscheinlich auch und auch wenn ich sicher bin, dass Tanja dicht halten würde, wenn sie davon wüsste, bin ich trotzdem froh, dass sie das nicht weiß, obwohl sie meine beste Freundin ist. Jetzt muss ich bis zum Frühstück natürlich noch etwas warten. Es gibt einen Raum mit Tischkicker, riesen-Vier-Gewinnt, Tischtennisplatten und einigem anderen. Da tauchen nach und nach ein paar andere Kinder auf und wir fangen an, was zu spielen. Irgendwann kommt auch Tanja.

Tanja: „Nanu, du bist ja früh auf.“

Ute: „Ich wache fast immer so früh auf und da hab ich gedacht, ich geh als erste ins Bad und geh mal schauen, ob hier schon jemand ist.“

Wir spielen noch eine Weile und es wird langsam voll. Bis zum Frühstück sind es nur noch ein paar Minuten. Plötzlich kommt Emil angelaufen, er ist einer der kleineren Jungs bei uns in der Klasse. Trotzdem ist er einen Kopf größer als ich. Emil ist am Heulen und hinter ihm kommt Tim angelaufen. Er ist der Größte bei uns in der Klasse und erinnert mich immer an Dudley Dursley, den gemeinen Cousin von Harry Potter. Tim lacht und hat offensichtlich gerade Spaß daran, sich über Emil lustig zu machen.

Tim (sehr laut): „Wisst ihr was, Emil ist ein Baby, der braucht nachts noch Pampers.“

Einige andere Kinder fangen auch an zu lachen. Ich finde das überhaupt nicht witzig. Ich überlege, ob ich was sagen soll. Lieber nicht, sonst hackt Tim auf mir rum. Andererseits ist es echt unfair, dass er allen davon erzählt hat. In mir kocht Wut hoch. Die habe ich aber ganz gut unter Kontrolle. Ich sehe, dass mein Englischlehrer weiter hinten im Flur ist und in unsere Richtung geht, das macht mir Mut, im Notfall kann der ja helfen. Ich stemme die Hände in die Hüften.

Ute (sehr laut): „Tim, ein Baby ist der, der andere mobbt, weil sie ein Problem haben, für das sie nichts können. Das heißt, du bist hier das Baby und nicht Emil.“

Tim (laut): „Du brauchst bestimmt auch noch welche, sonst würdest du ihn nicht verteidigen!“

Ute (sehr laut): „So ein quatsch, wenn ich noch Pampers brauchen würde, hätte ich mich jetzt mit Sicherheit ganz hinten versteckt und gehofft, dass mich keiner bemerkt. Außerdem braucht Emil keine Pampers. Pampers sind viel zu klein. Die passen nicht mal mehr meinen Cousins und die sind noch im Kindergarten.“

Unser Englischlehrer steht inzwischen in der Tür und hört interessiert zu. Tim sieht ihn nicht, die meisten aus der Klasse aber schon. Es wird ringsum ziemlich ruhig.

Tim (laut): „Natürlich ist Emil ein Baby wenn er nachts noch Windeln braucht. Egal ob die von Pampers sind oder von einer anderen Firma.“

Ute (sehr laut): „Heute Mittag, bei der Stadtrally geh ich in die Drogerie und kauf dir was, dass jeder sieht, dass du hier das Baby bist und nicht Emil.“

Tim (laut): „Wie willst du es denn schaffen, mir Windeln anzuziehen?“

Ute (sehr laut): „Da würden mir die anderen bestimmt helfen, aber das wäre glaub ich nicht okay, wenn wir dich hier ausziehen. Da gäbe es sicher Ärger mit den Lehrern und das will bestimmt auch keiner sehen. Abgesehen davon sieht man die Windeln unter deinen Klamotten nicht. Es wäre also quatsch, wenn ich dir Windeln kaufen würde. Lass dich überraschen.“

Englischlehrer: „Tim, ich denke, du hältst jetzt besser die Klappe und entschuldigst dich bei Emil.“

Tim dreht sich um und wird blass. Widerwillig entschuldigt er sich bei Emil. Alle wissen, dass er es nicht ernst meint, und er schaut mich mit einem Blick an, dass ich mir sicher bin, dass er mir am liebsten eine Tracht Prügel verpassen würde. Ich schaue aber genauso eisern zurück. Plötzlich steht Tanja neben mir und auf der anderen Seite noch zwei andere Mädchen aus meiner Klasse. Alle stemmen die Hänge in die Hüften.

Tanja (flüstert sehr laut und deutlich): „Tim, das würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen. Ute ist zwar vermutlich nicht so stark wie du, aber wenn du sie anfasst, dann hast du uns alle am Hals.“

Englischlehrer: „Da muss ich Tanja zustimmen. Aber jetzt gibt es sowieso erst mal Frühstück.“

Die Kinder verlassen den Raum und gehen Richtung Kantine. Emil und ich sind relativ weit hinten.

Emil: „Danke, Ute.“

Ute: „Tim ist ein Arschloch, das musste eben raus, ich weiß aber selbst nicht, woher ich den Mut genommen habe. Aber lass uns nach dem Frühstück noch mal reden.“

Unser Englischlehrer hält uns beide auf und wartet, bis die anderen weg sind.

Englischlehrer: „Ute, das war echt mutig. Ich hoffe, Tim schluckt es runter. Wenn der irgendwas macht, komm bitte zu einem Lehrer. Ich sage den anderen gleich Bescheid. Ich traue dem zu, dass er auf dich losgeht. Emil, wenn er noch mal davon anfängt, sag mir bitte auch Bescheid. Und Ute hat recht. Du kannst nichts dafür und da darf sich keiner drüber lustig machen.“

Meine Wut im Bauch weicht inzwischen meinem Hunger. In der Kantine haben mir Tanja und die beiden anderen Mädchen, die neben mir standen, Kathi und Mina einen Platz freigehalten. Ich sehe, dass Emil ziemlich langsam am Buffet sein Frühstück zusammen stellt und sich dann ganz kleinlaut ans Tischende bei den Jungs setzt, ohne jemand anzuschauen. Das Ende ist recht nah am Lehrertisch und ich vermute, dass er darüber ganz froh ist.

Tanja: „Was wollte der eben noch von euch?“

Ute: „Er hat mir nur gesagt, dass ich auf jeden Fall zu einem Lehrer kommen soll, wenn Tim irgendwas macht, um sich zu rächen und gesagt, dass ich echt mutig war.“

Tanja: „Du warst eben echt großartig. Ich hatte das Gefühl, du wärst einen Kopf größer als Tim.“

Ute: „Dass ihr am Ende neben mir standet, hat aber auch gutgetan. Außerdem habe ich am Anfang schon gesehen, dass Herr Kühner auf dem Weg zu uns war. Ich weiß nicht, ob ich mich sonst auch getraut hätte.“

Tanja: „Das weiß aber außer uns vier niemand. Was willst du denn für Tim kaufen?“

Ute: „Ich habe überlegt, dass ich ihm einen Schnuller an den Rucksack binde. Wenn wir eine Schnur finden, die er nicht durchreißen kann, muss er sich erst eine Schere suchen, das dauert wahrscheinlich eine Weile.“

Kathi: „Der kann doch einfach die Knoten wieder aufmachen.“

Ute: „Wahrscheinlich nicht. Wenn ich einen Palstek richtig festziehe, dann bekommt man den nur auf, wenn man den an der richtigen Stelle verbiegt. Den Trick kennt er bestimmt nicht.“

Mina: „Pal-was?“

Ute: „Palstek, das ist ein Knoten den ich beim Segeln gelernt habe, der ist aber nicht ganz so einfach.“

Kathi: „Wir könnten noch ein Schild mit dran machen ‚Ich bin ein Baby weil ich andere mobbe‘ was haltet ihr davon?“

Tanja: „Wird schwierig, weil wir da was stabiles bräuchten, was er nicht abreißen kann.“

Ute: „Ich glaube, wir sollten es nicht übertreiben.“

Ich sehe, dass Emil der inzwischen ziemlich alleine am Tischende sitzt ziemlich verheulte Augen hat.

Ute: „Ich will mich mal noch mit Emil unterhalten, aber möglichst so, dass es keiner mitbekommt. Also vor allem nicht Tim. Nicht dass der noch sagt ‚Emil ist ein Baby weil der sich von der winzigen Ute in Schutz nehmen lassen muss‘ oder so.“

Mina: „Du bist nicht winzig. Erst recht nicht nach der Aktion vorhin. Aber ich kann ihm gleich Bescheid sagen, dass er zum Grillplatz kommen soll. Der ist hinter dem Haus und wir drei gehen auf die Schaukeln, wer hinters Haus will müsste also an uns vorbei.“

Ute: „Ihr seid klasse.“

Tanja: „Wir sind einfach ein gutes Team. Warum willst du denn mit ihm sprechen?“

Ute: „Ich will einfach noch mal mit ihm über vorhin reden.“

Nach dem Frühstück geht Mina zu Emil und der kommt auch tatsächlich zum Grillplatz.

Emil: „Danke Ute, dass du vorhin Tim so zurechtgestutzt hast. Aber ich denke, die anderen werden trotzdem weiter lachen weil ich als einziger in der fünften Klasse noch ins Bett mache.“

Ute: „Kein Problem, Dudley hat das verdient.“

Emil: „Wer ist Dudley?“

Ute: „Tim erinnert mich immer an Dudley. Dudley Dursley, du weißt schon, der aus Harry Potter.“

Emil muss lachen.

Ute: „Außerdem bist du mit Sicherheit nicht der Einzige, der hier auf der Klassenfahrt nachts noch ins Bett macht, wobei, ins Bett gemacht hast du doch gar nicht. Das Bett ist doch trocken geblieben, oder? Wie hat Tim das eigentlich rausgefunden?“

Emil: „Ha-Ha. Sehr witzig. Ja das Bett ist trocken geblieben, aber das macht ja keinen Unterschied. Tim hat heute Morgen gesehen, dass mein Po in der Schlafanzughose ziemlich dick ist und draufgeklatscht. Das klingt mit nasser Windel dann total dumpf. Wieso denkst du, dass ich nicht der einzige bin?“

Ich könnte ihm jetzt sagen, dass die Statistik dafür spricht, dass es noch mehr sind. Das hat mir Mama auch erklärt. Aber ich glaube, das hilft ihm nicht. Es heißt doch, geteiltes Leid ist halbes Leid. Ich fasse einen Entschluss und bete kurz, dass er dicht hält und das nicht in die Hose geht. Einerseits ist das extrem peinlich, andererseits ist es toll, einen Leidensgenossen zu haben. Ambivalenzen muss man, na ihr wisst schon…

Ute: „Naja, da haben Mädchen mal einen Vorteil: Ich ziehe über die Schlafanzughose ein Nachthemd, dann sieht niemand, wenn mein Po ziemlich dick ist.“

Emil: „Wieso sollte dein Po ziemlich dick sein? Verstehe ich nicht. Oder hast du etwa auch, ähm, aber du hast doch vorhin gesagt, dass du keine brauchst, als Tim auf diese Idee gekommen ist.“

Emil starrt mich mit offenem Mund an und bringt kein Wort mehr heraus.

Ute: „Na ja, warum hätte ich das zugeben sollen. Außerdem hat er ja behauptet, ich würde Pampers tragen, aber das tue ich nicht. Ich hab also nicht mal gelogen, weil ich keine Pampers sondern Bettnässerschutzhosen habe. Allerdings die für Vier- bis Siebenjährige, weil ich so klein bin.“

Emil: „Im Ernst? Brauchst du die auch schon immer?“

Ute: „Nein, ich hab die erst seit einem halben Jahr, seit ich drei war, hab ich mich geweigert was anzuziehen und meine Eltern haben mich nachts, wenn sie ins Bett sind immer noch mal aufs Klo gesetzt. Dann war nur alle zwei oder drei Wochen das Bett nass. Aber durch einen dummen Zufall hab ich die vor einem halben Jahr ausprobiert und gemerkt, dass das besser ist, als immer geweckt werden und dann erstmal nicht sofort wieder einschlafen können. Wehe, du erzählst das jemand.“

Emil: „Auf keinen Fall. Ich will dich nicht als Feind. Ich hab gesehen, wie du Dudley zurechtgestutzt hast. Aber danke, dass du mir das gesagt hast, jetzt fühle ich mich ein bisschen besser.“

Ich gehe wieder zu den Mädels und Emil geht auch wieder zu den anderen. Hoffentlich behält er es wirklich für sich. Ich hab jetzt ziemlich weiche Knie, einerseits tut es gut, mit jemand darüber reden zu können, der das Problem kennt, andererseits ist es ziemlich beunruhigend, wenn es jemand weiß, der sich verplappern könnte. Soll ich nochmal Sina zitieren? Ihr wisst schon, ihr Lieblingsspruch.

Am Nachmittag machen wir eine Stadtrally. Wir müssen also in kleinen Gruppen ohne Lehrer die Stadt erkunden und dabei Rätsel lösen, Aufgaben erledigen und ein paar Dinge recherchieren. Ich bin mit Tanja, Kathi und Mina unterwegs.

Mina: „Willst du wirklich einen Schnuller für Tim kaufen?“

Ute: „Ja, wenn ich es nicht durchziehe, denkt er, ich habe nur geblufft.“

Kathi: „Wegen der stabilen Schnur, da könnten wir doch einen Schnürsenkel nehmen. Da drüben ist ein Schuhgeschäft.“

Mina: „Au ja, Kathi und ich gehen Schuhe schauen und kaufen Schnürsenkel. Schnuller kaufen ist mir zu peinlich. Das kannst du mit Tanja machen.“

Kathi nickt zustimmend.

Tanja: „Ähm, na gut. Wir holen euch dann bei den Schuhen ab.“

Ich gehe mit Tanja weiter. Bis zur Drogerie ist es nicht weit.

Tanja: „Ich finde das ja schon ein bisschen komisch, dass Emil nachts noch Windeln braucht. Ich wusste gar nicht, dass es so große gibt.“

Ute: „Mein Opa im Altenheim braucht auch welche, also muss es die in allen Größen geben. Ich denke, es ist gar nicht so selten, dass größere Kinder nachts noch Windeln brauchen. Da redet halt keiner drüber und normalerweise kann es ja außer den Eltern und Geschwistern keiner merken. Ich bin mir sicher, Emil ist nicht der einzige in unseren sechs fünften Klassen.“

Mist, den letzten Satz hätte ich vielleicht besser weglassen sollen.

Tanja: „Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, bis wann ich nachts Windeln gebraucht habe, und du?“

Oh, ich glaube ich komme da gerade auf sehr dünnes Eis. Wie beantworte ich das jetzt, ohne zu lügen? Lügen finde ich doof.

Ute: „Mama hat mal erzählt, dass ich noch nicht ganz drei war, als ich mich geweigert habe, nachts Windeln anzuziehen. Sie denkt, dass ich damals schon zeigen wollte, dass ich groß bin, obwohl ich damals auch viel kleiner war als die anderen.“

Tanja: „Und warum wollte dir deine Mama da noch eine anziehen? Eltern sind doch bestimmt froh, wenn die Kinder keine Windel mehr anziehen.“

Ute: „Naja, meine Eltern mussten mich dann immer noch mal wecken, wenn sie ins Bett sind, damit ich nochmal aufs Klo gehe. Wenn die das nicht gemacht haben, war das Bett nass.“

Tanja: „Ich habe glaube ich in der ersten Klasse das letzte Mal ins Bett gepinkelt. Und du?“

Das Gespräch geht irgendwie in die falsche Richtung. Aber wir sind echt gut befreundet. Eigentlich bin ich sicher, dass ich Tanja vertrauen kann. Wenn ich jetzt lüge fühle ich mich schlecht und wenn ich ausweiche, wird sie nur noch neugieriger. Ich könnte jetzt natürlich antworten ‚letzte Nacht‘ aber das Bett war ja trocken.

Ute (flüstert): „Ähm, versprich mir, dass du nicht lachst und es keinem verrätst.“

Tanja schaut irritiert.

Tanja: „Versprochen.“

Ute: „Anfang Mai.“

Die letzten Meter bis zur Drogerie reden wir nicht. Wir gehen an der Schminke und dem Duschzeug vorbei. Die Babyabteilung ist ganz hinten.

Tanja: „Lass uns mal schauen, ob es hier wirklich so große Windeln gibt.“

Wir gehen zum Windelregal und Tanja fängt an zu suchen. Ich will das lieber nicht unnötig in die Länge ziehen, natürlich habe ich sie schon entdeckt. Die stehen immer ganz oben und ganz am Rand.

Ute: „Ich glaube da oben. Da steht acht bis fünfzehn Jahre drauf.“

Tanja holt ein Paket runter. Ich wäre da nicht ohne Leiter drangekommen.

Tanja: „Wow. Bis fünfzehn Jahre. Das hätte ich nicht gedacht.“

Ute: „Und es gibt das so oft, dass sie sogar welche für Mädchen und eine andere Sorte für Jungs herstellen.“

Tanja: „Du kennst dich da ja gut aus.“

Mist, das Eis wird immer dünner. Schei…benkleister – was sag ich denn jetzt, um wieder auf sicheren Boden zu kommen? Am besten schwenke ich auf RalfRolf, über die kann ich relativ gut reden, ohne dass das Eis noch dünner wird.

Ute: „Meine Cousins sind spät dran, die sind kurz nach den Sommerferien sechs geworden und haben immer noch welche an. Denen passen die Pampers schon lange nicht mehr.“

Tanja: „Du meinst nachts? Mit sechs kommt man doch in die Schule und in der Schule sind doch keine Kinder mit Windeln.“

Ute: „Nein, die kommen erst nächstes Jahr in die Schule, weil sie ja erst nach den Ferien Geburtstag hatten. Bis vor einem halben Jahr waren die noch gar nicht auf dem Klo. Dann habe ich sie überredet es zumindest mal im Schwimmbad auf dem Kinderklo auszuprobieren und in den Herbstferien haben sie angefangen auch im Kindergarten mal aufs Klo zu gehen. Meine Tante ist echt froh, dass sie endlich soweit sind, will aber kein Theater machen und hofft, dass ihnen die Windeln bald zu peinlich sind. Sie sagt aber ‚jetzt habe ich die beiden sechs Jahre lang gewickelt, da kommt es auf ein paar Monate mehr auch nicht an‘ Lass uns mal zu den Schnullern gehen, sonst sind die Anderen im Schuhgeschäft schon fertig und wir müssen ja auch noch die Rally fertig machen.“

Tanja hat die saugfähige Unterwäsche wieder ins Regal gestellt und wir sind endlich wieder auf sichererem Boden unterwegs. Bei den Schnullern sind wir schnell fertig und ich greife ‚zufällig‘ nach der richtigen Größe. Wie üblich ein Doppelpack in einer Box. Ich glaube Tanja hat nicht darauf geachtet, dass es da verschiedene Größen gibt und auch nicht gemerkt, dass ich mich da auch gut auskenne.

Tanja: „Mit den Schnullern an der Kasse ist mir irgendwie peinlich.“

Ute: „Mir auch, aber ich schaff das auch alleine, du kannst ja draußen auf mich warten.“

Die Kassiererin interessiert sich nicht wirklich dafür, dass ich hier Schnuller kaufe. Glück gehabt. Wenn die mich jetzt komisch angeschaut hätte, wäre ich wahrscheinlich rot wie eine Tomate geworden. Nach dem Bezahlen stecke ich die Schnuller in meinen Rucksack.

Wir treffen die beiden anderen am Schuhgeschäft und entscheiden zusammen, welchen der beiden Schnuller wir Tim ‚schenken‘. Ich binde den Schnürsenkel dran und lasse ihn in meiner Hosentasche verschwinden. Den zweiten packe ich mit der Box wieder in meinen Rucksack. Dann kümmern wir uns um die Rally und sind rechtzeitig am Treffpunkt. Wir haben Glück: Tim sitzt auf einem Stein, der eine Wiese abgrenzt, und hat den Rucksack noch auf.

Ute: „Ich schleiche mich von hinten an und knote den fest. Mina und Kathi, ihr sorgt schnell und unauffällig dafür dass Emil und Herr Kühner hier her schauen und kommt dann wieder her, natürlich so dass euch Tim nicht sieht. Falls was schief geht, brauche ich vielleicht euch drei als Unterstützung.“

Ich schleiche mich von hinten an und hole den Schnuller aus der Tasche. Den Palstek kann ich echt schnell. Den hat Tom echt gut mit mir geübt, als ich den Segelschein gemacht habe. Als ich ihn festziehe, ziehe ich aus Versehen auch ein bisschen an Tims Rucksack und er bemerkt mich. Mir klopft das Herz aber gerade sowieso schon bis zum Hals, dass er es bemerkt war ja eingeplant. Mir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn er es nicht direkt gemerkt hätte und ich schon mit den anderen ein paar Meter weiter weg gestanden hätte und ihn dann angesprochen hätte, damit er den Schnuller findet. Jetzt ist es aber schon zu spät. Der Schnuller ist fest und ich gehe zwei Schritte zurück.

Tim (brüllt): „Was machst du an meinem Rucksack?“

Alle, die mich noch nicht bemerkt haben, drehen sich um.

Ute (laut): „Ich habe nur dein ‚Geschenk‘ dran gebunden, das ich dir heute Morgen versprochen habe.“

Er zieht den Rucksack ab und sieht den Schnuller.

Tanja (laut): „Wir wollten eigentlich noch ein Schild dran machen, ‚Ich bin ein Baby weil ich andere mobbe‘ aber dafür haben wir keine Zeit gehabt und auch nicht das richtige Material.“

Tim versucht den Schnuller abzureißen, dadurch werden die Knoten natürlich nur noch fester und ich habe mir zwar schon öfter einen Schnürsenkel abgerissen aber einen neuen kann glaube ich nicht mal Papa durchreißen. Tim versucht den Knoten zu öffnen.

Tim (brüllt): „Mach den wieder ab!“

Inzwischen haben wir die ungeteilte Aufmerksamkeit von allen Schülern und Lehrern unserer Jahrgangsstufe. Okay, vielleicht sind ein paar noch unterwegs aber zumindest alle anwesenden. Es ist so leise, dass man eine Stecknadel hören könnte, die runterfällt. Ich brauche also nicht mehr sonderlich laut sein.

Ute: „Nö, wieso? Den hab ich dir doch geschenkt. Wer sich darüber Lustig macht, dass andere ein Problem haben, für das sie nichts können, der hat sowas verdient. Außerdem kann ich nichts dafür, dass du die Knoten nicht aufbekommst. Das geht ganz leicht, wenn man es kann. Aber wenn man wie du mit Gewalt dran geht, dann werden die nur noch fester.“

Tim (brüllt): „Ich bin hier nicht das Baby. Das Baby ist doch der, der nachts noch Windeln braucht!“

Ute: „Wenn jemand nachts noch Windeln braucht kann er dafür genauso wenig wie jemand, der Tagsüber eine Brille braucht.“

Die Klassenlehrerin von einer der Parallelklassen kommt ein paar Schritte näher. Wie die heißt, weiß ich nicht, aber die hat auf jeden Fall eine Brille auf.

Lehrerin: „Ich würde sagen, da hat Ute vollkommen recht.“

Woher kennt die meinen Namen? Naja, ich falle definitiv auf bei uns in der Schule und heute Morgen war ich wohl auch das Gesprächsthema am Lehrertisch.

Tim (brüllt): „Mach den scheiß Schnuller ab!“

Ute: „Nö, aber es gibt eigentlich keinen Grund, so zu brüllen. Vielleicht solltest du den Schnuller mal in den Mund nehmen, das macht man doch auch, wenn Babys brüllen.“

Tim schaut mich entgeistert an. Ich komme da gerade auf eine ziemlich verrückte Idee. Ich ziehe meinen Rucksack aus und mache ihn auf.

Ute: „Oder weißt du nicht, wie das geht? Du hast Glück, die gibt es nur im Doppelpack zu kaufen. Ich hab noch einen. Da kann ich dir zeigen wie das geht: Schau, den muss man hier vorne am Plastik festhalten, Mund auf, reinstecken und Mund wieder zu.“

Ich habe den Schnuller im Mund und sauge erstmal kurz dran. Das sieht man gottseidank nicht, aber es hilft mir etwas, mich zu beruhigen. Gleichzeitig gibt es mir genug Zeit, zu realisieren, dass das wiedermal eine Idee ist, die auf sehr dünnes Eis führt. Gut, dass ich so leicht bin, da habe ich eine größere Chance, dass das Eis hält. Ein paar Kinder applaudieren, ein paar andere lachen, aber es klingt nicht so, als würden sie mich auslachen, sondern eher so, als fänden sie das komisch. Ich stecke den Schnuller wieder weg. Ich sollte mir echt abgewöhnen, mich in so brenzlige Situationen zu bringen.

Ute: „Wenn du es wirklich nicht schaffst, die Knoten auf zu machen, dann kann ich dir gerne helfen. Aber erst, wenn du nicht mehr brüllst und gelernt hast, wie man lieb und freundlich um Hilfe bittet.“

Tim sagt nichts mehr. Er zieht noch mal frustriert am Schnürsenkel und lässt den Schnuller dann im Rucksack verschwinden, sodass man nur noch den Schnürsenkel sieht, der vom Griff bis zum Reißverschluss führt.

Ich suche mir mit Tanja, Kathi und Mina auch einen Sitzplatz. Unsere Klassenlehrerin Frau Schuster kommt zu uns.

Frau Schuster (flüstert): „Auch wenn Tim das eben wahrscheinlich verdient hat, ich denke, ihr solltet es nicht übertreiben. Ich denke es reicht jetzt.“

Ute (flüstert): „Soll ich ihm jetzt helfen, den Knoten wieder aufzumachen?“

Frau Schuster (flüstert): „Nein, ich denke, das kann er ruhig selbst probieren und spätestens beim Abendessen hat er ja ein Messer. Ihr sollt es jetzt nur gut sein lassen, auch wenn er nochmal irgendwas sagt. Nur wenn er euch bedroht oder angreift, dann sagt einem Lehrer Bescheid. Außerdem hast du pädagogisch richtig angemerkt, dass er Hilfe bekommt, wenn er freundlich darum bittet, aber nicht, wenn er rum brüllt.“

Der Rest der Klassenfahrt war auch super, aber von dem, was euch interessiert, gibt es nicht viel zu berichten. Tim ist erst beim Frühstück auf die Idee gekommen, den Schnürsenkel mit dem Messer durchzuschneiden. Die Messer sind aber ziemlich stumpf und er hat ziemlich lange gebraucht, was natürlich wieder viele mitbekommen haben. Er hat den Schnuller in den Müll geschmissen. Schade drum. Aber da hab ich ihn natürlich nicht raus geholt. Ich hab mich auch nicht getraut, mit Schnuller zu schlafen, obwohl ich das gerne gemacht hätte. Auf der Heimfahrt hat mir jemand erzählt, dass Tim wohl an dem Abend nach der Rally jemand in seinem Zimmer gefragt hat, ob er ihm helfen kann, den Schnuller ab zu machen und der habe geantwortet ‚nein, ich will ja keinen Ärger mit Ute‘. Ob das Stimmt, weiß ich aber nicht.

Autor: Volker | Eingesandt via Mail

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Jörg Zach
Jörg Zach
Gast
15/06/2025 11:00

Hey ein sehr schöner Teil ,was du geschrieben hast und ich würde mich über eine Fortsetzung freuen , welche Abenteuer Ute noch erlebt.

0
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Volker
Volker
Gast
Antwort an  Jörg Zach
15/06/2025 12:51

Schön, dass dir die Geschichte gefällt. Die Geschichte wird allerdings nach Kapitel 28 enden. Mir fällt nichts neues mehr ein und ich will mich weder wiederholen, noch irgendwelche völlig unrealistischen Szenarien einbauen. Momentan habe ich leider auch keine Idee für eine weitere Geschichte. Über Vorschläge würde ich mich aber sehr freuen.

0
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Lesefreund
Lesefreund
Gast
Antwort an  Volker
16/06/2025 09:23

Hab dir ja in einem der letzten Kapitel ein paar Vorschläge für eine neue Geschichte gemacht
Vielleicht gefällt dir ja einer davon und du machst eine schöne Geschichte draus
Würde mich freuen denn deine Geschichten sind echt schön zu lesen vor allem weil sie nicht völlig unrealistisch sind😊

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Volker
Volker
Gast
Antwort an  Lesefreund
17/06/2025 19:01

Schön, dass du meine Geschichten als „nicht völlig unrealistisch“ bezeichnest. 😀 das ist etwas, was mir beim Schreiben auch wichtig ist.
Ich hatte deine Ideen gelesen, allerdings muss ich zugeben, dass sie mir bisher nicht so wirklich weiterhelfen. Ich kann nur Sachen schreiben, die sich für mich soweit gut anfühlen. Vielleicht fällt mir ja irgendwann noch was ein und vielleicht passen deine Vorschläge dazu

0
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Gummihose
Gummihose
Gast
15/06/2025 15:10

Tolle Fortsetzung. Es ist schon beeindruckend wieviel Selbstbewußtsein die Ute hat. Und wie sie sich für andere einsetzt Das kann man nur bewundern Toll

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Volker
Volker
Gast
Antwort an  Gummihose
17/06/2025 14:42

Ich glaube, Ute wurde da genau im richtigen Moment von der Situation getriggert und die Rahmenbedingungen haben gerade gepasst. Wenn sie vorher nachgedacht hätte, hätte sie sich das nicht getraut. Danach ist sie irgendwie auf der Welle gesurft. War sicherlich auch etwas Glück dabei.
Ute ist natürlich jemand, der sich auf die positiven Dinge im Leben konzentriert und nicht nach dem negativen sucht. Sonst hätte sie niemals im Urlaub Windeln angezogen und sich teilweise als Kindergartenkind wahrnehmen lassen.
Mit Ambivalenzen hat sie inzwischen viel Erfahrung

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Burli
Burli
Gast
16/06/2025 13:04

Ich finde es toll wie selbstbewußt Ute geworden ist seid dem Beginn. Und das Sie nun auch sich für Klassenkameraden einsetzt und mit Ihren Freundinnen so gut kann, find ich toll. Bin gespannt ob die Freundschaften, nicht nur zwischen den Medels, sondern vielleicht ja such zu Emil bestehen bleiben. Und ob Tanja auch so ein bisschen eine Ambition dazu hat?

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Volker
Volker
Gast
Antwort an  Burli
17/06/2025 19:04

Ich denke, Emil wird sie in der Schule nicht aus dem Weg gehen, aber falls sie sich weiter anfreunden würde es da sicher nicht um das Thema Windeln gehen und damit würde es wohl nicht in die Geschichte passen.

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Windelspiel
Windelspiel
Gast
16/06/2025 23:16

Hallo Volker,
ich mag eigentlich Geschichten mit Kindern nicht so sehr, aber Du hast die charakterliche Entwicklung von Ute wirklich schön und realistisch geschrieben / beschrieben !
Dadurch macht es auch mir Spaß und wenn Du etwas neues schreiben möchtest, lass Dir Zeit, bis Du ein gutes Story Board hast und dann schaffst Du sicher noch eine schöne Geschichte…
VG von Windelspiel

1
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Volker
Volker
Gast
Antwort an  Windelspiel
17/06/2025 21:35

Danke, ich habe auch lange überlegt, ob ich was mit Kindern schreiben kann/will. Aber meine ersten eigenen Erinnerungen an die Vorliebe sind Ende Kindergarten und Anfang Grundschule.
Ich denke, bei einigen ist das auch so. Ich bin auch ein bisschen neidisch auf meine Hauptfiguren, dass sie die Windeln dann einfach ohne Zwang und ohne Gemecker so ausprobieren können.

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