Im Kindergarten (3)
Windelgeschichten.org präsentiert: Im Kindergarten (3)
So luden wir meinen Bruder ein und meine Mutter fuhr los. Auf dem Weg nach Hause hielt sie noch an einem Supermarkt an uns sagte: „Wartet bitte kurz im Auto, ich muss noch kurz etwas einkaufen!“
Sie kam mit einer großen Einkaufstüte zurück und legte sie in den Kofferraum. Dabei guckte sie mich kopfschüttelnd an. Ich zuckte leicht zusammen und machte wohl wieder etwas Pipi in die Windel, da es auf einmal warm wurde am Popo. Ich erschrak jetzt noch mehr und fing an zu weinen. Meine Mutter stieg wortlos ins Auto, legte den Gurt über und fuhr los. Als wir zu Hause ankamen, ging ich mit meinem Bruder mit unseren Rucksäcken an der Hand direkt ins Treppenhaus zur Wohnungstür. Als dann unsere Mutter mit der Einkaufstüte auch an der Wohnungstür ankam und die Tüte auf dem Boden abstellte, um die Tür aufzuschließen sah ich ein Paket Pampers in der Tüte. Die wird sie doch wohl nicht für mich geholt haben, dachte ich und fing wieder an zu weinen. Mutter schloss die Tür auf uns sagte: „geht bitte erst mal auf eure Zimmer, ich mache gleich das Abendessen fertig.“ So zog ich Schuhe und Jacke aus, nahm meinen Rucksack und ging in meine Zimmer und setzte mich aufs Bett. Da kam auch schon Mutter mit der besagten Pampers-Packung ins Zimmer, stellte sie auf den Tisch und sagte zu mir: „Ich kann es kaum glauben, dass du nun wieder Pampers brauchst – du warst doch schon trocken, als du in den Kindergarten gekommen bist ! Leg dich aufs Bett – wenn das so ist, dann sollst du auch bis morgen früh Pampers tragen.“
Ich tat, was sie sagte und legte mich weinend aufs Bett. Sie zog mir die Hose aus und sah sofort, dass meine Windel nass ist. Sie warf wütend die Hose Richtung Tür und machte ein unglückliches Gesicht.
„Ich hole dir gleich ein Handtuch – erst ziehe ich dir jetzt die Windel aus und dann gehst du erst mal sofort mit dem Handtuch um ins Bad unter die Dusche – ich räume noch deine müffelnde Wäsche weg und komme gleich nach.“
Sie machte die Klebestreifen auf, und zog mit einem kräftigen Ruck die Windel unter meinem Popo weg, rollte sie zusammen und ging aus meinem Zimmer. Ich hörte langsam auf zu weinen und stand vom Bett auf und wischte mir die Tränen vom Gesicht. Da kam meinen Mutter auch schon wieder und legte mir das Handtuch um und machte wortlos die Tür auf.
Ich ging durch den Flur und ins Badezimmer. Kurz darauf kam Mutter schon herein und stellte das Wasser ein. Als ich ihrer Meinung nach sauber genug war stellte sie das Wasser ab, trocknete mich ab und legte mir wieder das Handtuch um. „Geh bitte auf dein Zimmer und lege dich wieder aufs Bett – das Bad ist bis morgen früh für dich verschlossen, du machst ja anscheinend lieber in die Windel!“
Ich fing wieder an zu schluchzen und ging mit gesenktem Kopf in mein Zimmer und stieg auf mein Bett. Mutter kam auch schon herein, schloss die Tür und ging zu der Einkaufstüte. Sie holte tatsächlich ein grünliches Paket Pampers heraus, öffnete es und zog eine Windel raus. Sie entfaltete sie und schob das Hinterteil unter meinen Popo. Danach zog sie wie Frau Meier heute Mittag schon das Vorderteil zwischen den Beinen durch auf den Bauch und klebte die Windel mit den Klebestreifen zu.
Danach ging sie zu meinem Kleiderschrank und holte eine meiner langen Unterhosen heraus. Sie legte sie neben mich und sagte :“ Die zieht du jetzt darüber an. Oder deine Jogginghose, wenn du mit deinem Bruder spielen willst. Ich mache jetzt gleich das Abendessen und rufe dich, wenn es fertig bin.“
Sie ging aus meinem Zimmer und ich wusste in diesem Moment gar nicht, was ich jetzt machen wollte. Ich beschloss, einfach auf dem Bett liegen zu bleiben und darauf zu warten, dass das Essen fertig ist und schlief dabei ein.
„RRRIIIIIIING RIIIIIIING“ –
Diese Geräusch kannte ich
Und wieder ein Lautes „RRRIIIIIIIIING RRIIIIIIIING“
Das ist doch der Wecker dachte ich und machte die Augen auf. Ich schaltete das Licht an und den Wecker aus und sah mich um. Ich war wie aus einem tiefen Traum gerissen und irgendwie leicht desorientiert. Ich überlegte kurz und war immer noch etwas verwirrt.
So deckte ich mich auf, sah an mir herunter und musste erst einmal breit grinsen: Ich hatte mir zum Schlafengehen eine neue Windel angezogen und das ganze alles wohl nur geträumt. Bis auf die Tatsache, dass ich noch immer gleichen Zimmer bin. Nur bin ich aber inzwischen 10 Jahre älter.
So legte ich mich auf den Rücken, schloss nochmal die Augen und ließ meine durch die Nacht sehr volle Blase langsam in die Windel fließen. Ich merkte, wie es langsam immer wärmer am Popo wurde und ich wollte schon stoppen, damit nichts ausläuft. Aber ich konnte es nicht mehr stoppen. Als ich dann fertig war, stand ich auf, ging zur Tür und guckte nach, ob jemand im Flur bzw. Bad zu sehen ist. Da niemand zu sehen war rannte ich ins Bad, zog die Windel aus duschte schnell und zog mich an, da ich ja nicht zur spät zur Schule kommen wollte.
Auf dem Weg zum Bus warf ich die in einer Tüte eingepackte nasse Windel in einen öffentlichen Mülleimer und dachte mir, dass man so Träume ruhig öfter träumen kann.
-Ende-
Autor: Michi77 (exklusiv Autor, eingesendet via E-Mail)
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Sehr sehr geil
Macht mehr Geschichten über den kindergarten
„geil“ klingt immer so als würdet ihr euch die Palme drauf wedeln wenn ihr lest „in die Hose machen“…
Naja, ich denk da an mich in der Kindergarten Zeit, als inko Kleinkind ständig gewickelt werden, heute bin ich AC(4).. denke an die unbeschwerte Zeit als Kleinkind <3 Was Träume angeht, bin ich ne Psychiatrie..
Bitte weiter schreiben 🙂