Im Kindergarten
Windelgeschichten.org präsentiert: Kindergarten
Ich spielte eines kalten Wintertages im Kindergarten mit meinen Freunden mit den großen Kunststoff-Bausteinen herum. Wir hatten so viele davon und beschlossen, eine so große Burg zu bauen, bei der jemand darin Platz hatte und sich verstecken konnte. Wir waren konzentriert und natürlich mit großem Eifer bei der Sache.
Ich hatte, bevor wir mit dem Bau anfingen, mit den anderen zusammen einen großen Becher vom immer bereitstehenden Früchtetee getrunken, es war schließlich Winter und zum Aufwärmen tat es sehr gut. Wahrscheinlich war ich durch meinen Einsatz beim Burgbau so abgelenkt, dass ich wohl vergaß, zur Toilette zu gehen und bekam wie vom Himmel geschossen einen starken Blasendruck. Ich wollte schnell Richtung Toilette düsen jedoch noch ehe ich mich versah, lief es mir auch schon an den Hosenbeinen herunter. Zum Glück war ich schon um die Ecke herum, in der die Burg gebaut wurde Ich wäre am liebsten im Boden versunken, als ich merkte, dass sich jetzt eine kleine Pfütze an meinem linken Fuß bildete -zum Glück hatten wir vorher die Schuhe ausgezogen.
Frau Meier, unsere Kindergärtnerin, saß am gegenüberliegenden Tisch und sah offenbar mein Missgeschick. Geistesgegenwärtig nahm sie meinen Arm und sagte: „Komm schnell mit ins Lager !“
So folgte ich ihr schnell. Dort angekommen machte sie das Licht an und sagte mir, ich solle warten bis sie wiederkommt. Sie nahm einen Eimer und ließ etwas Wasser rein, dann einen Lappen und ging in den Gruppenraum zurück.
Als ich dann so allein in dem Lagerraum war, sah ich, sich nun auch der Hose mein Unfall sichtlich bemerkbar machte und bekam irgendwie Angst. Zudem war es in diesem Raum recht kühl, so dass ich eigentlich schnell wieder in den anderen Raum zurück wollte, aber ich schämte mich total.
Da kam auch schon Frau Meier wieder zurück und sagte: „Das hat ja grade noch gefehlt – du bist doch schon einer der Älteren ! Wenn du es jetzt noch nicht von alleine merkst, dass du zum Klo musst, dann müssen wir eben wieder die Zeit wieder zurückdrehen!“
Ich hatte ja gar keine Ahnung, was sie nun damit meinte.
Sie sagte: „ziehe erst mal die nassen Hosen aus, ich habe da noch etwas Trockenes für solche Fälle.“ Sie öffnete den großen Schrank und fing an, darin herumzukramen. So machte ich meine Hose auf und zog sie und die lange Unterhose (es war ja Winter), die natürlich auch patschnass war aus. Ich legte sie auf die Stuhllehne- Frau Meier nahm nun eine der blauen Matten, die wir eigentlich immer zum Turnen benutzen und legte sie auf den großen Schreibtisch. Dann breitete sie ein Handtuch darauf aus und sagte: „Jetzt komm her und lege dich mal mit dem Rücken auf den Tisch, wir müssen dich erst einmal trocknen und reinigen.“
So stieg ich über den Stuhl auf den Tisch und legte mich, wie sie es sagte auf den Rücken. Sie ging wieder zum Schrank, und holte zwei Handtücher. Eines tauchte sie unter den Wasserhahn und machte es nass. Dann kam sie zu mir, zog mir auch die Unterhose aus und reinigte mich erst mit dem lauwarm nassen Handtuch und trocknete mich mit dem anderen ab.
„So, nun wollen wir mal sehen, dass hier heute so etwas nicht mehr passiert“, sagte sie mit lauter Stimme. Sie ging wieder zum Schrank und ich hörte nur das Rascheln einer Verpackung. „Das müsste deine Größe sein“, sagte sie und kam wieder zurück. Ich erkannte, dass sie doch tatsächlich eine Pampers in der Hand hatte und begann, sie auseinanderzufalten. Ehe ich mich versah, hob sie auch schon meine Beine an und legte die Windel unter meinen Popo. Danach zog sie die Windel durch meine Beine zum Bauch und klebte sie an den Seiten zu.
„So, bis deine anderen Sachen trocken sind, bekommst du jetzt darüber noch eine Strumpfhose an, damit du weiter spielen kannst. Aber besser, du behälst die Windel an, bis du wieder daheim bist ! Ich spreche mal mit deinen Eltern darüber, wenn sie dich nachher abholen !“
Nun bekam ich wirklich etwas Angst, denn schließlich soll ich ja im Sommer in die Schule gehen. Frau Meier zog mir dann die blaue Strumpfhose an und sagte, ich sei jetzt fertig und könne wieder raus zu den anderen. Also stieg ich wieder vom Tisch herunter und ging raus zu den anderen.
Autor: Michi77 (Eingesandt via Mail, Exklusiv Autor)
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Die Geschichte ist ganz gut ich würde ihr dafür drei sterne geben
Bei meinem Freund wars ähnlich. Wir waren schon in der 2 klasse, saßen auf dem Fußballplatz und spielten pokemon Karten. Er stand ich auf. Er wartete bis die ots zünde War und ich weg War. Ich brachte ihm den Ranzen und er stand auf (sah mich nicht) aber ich daher ihn mit nasser hose. Lustig und so aber nicht zum lachen. Denke immer dran. Pokemon ENDE
Sehr schöne Geschichte