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Familiengeheimnisse (3)

15/11/2025 0 comments Article Gemischt Anonym
This entry is part 3 of 4 in the series Familiengeheimnisse
Windelgeschichten.org präsentiert: Familiengeheimnisse (3)

3 Geheimnisse

Leos Blick war direkt auf die spezielle Unterwäsche seiner Cousine gefallen. Sofort hatte er erkannt, was sich um die Hüften Laras schmiegte. Das lila-pinke Höschen war unverkennbar mehr, als eben nur ein Höschen: Es war eine Windel! Und es war nicht einfach nur eine Windel, nein. Es war eine Windel, die seine Cousine trug. Seine große, 15-jährige Cousine, die er so manchmal bewundert und beneidet hatte. Die Cousine, die immer so cool wirkte und gefühlt alles konnte. SIE trug eine Windel!
„Es… ehm… also, naja… das ist… nicht…“, stotterte Lara, brach dann jedoch mitten im Satz ab. Sie war knallrot angelaufen und stand jetzt einfach so, regelrecht eingefroren, ihm auf der der anderen Seite des Zimmers gegenüber.
Beide starrten sich eine gefühlte Ewigkeit an, bevor Leo, dem es ebenfalls die Sprache verschlagen hatte, langsam drei Schritte zurückging und die Tür langsam vor sich zuzog. Sie fiel laut ins Schloss. Leo stand einige kurze Momente einfach so da, den Blick auf die geschlossene Tür gerichtet und wollte sich gerade umdrehen und irgendwo anders hingehen, wo, das wusste er noch nicht, als die Tür sich schnell wieder öffnete und ein Arm herausschoss und seine linke Schulter packte. Lara hatte ihn gegriffen und zog Leo mit festem Griff in ihr Zimmer. Dieses Mal achtete sie darauf, die Tür wirklich hinter sich zu schließen und drehte nach kurzem Überlegen sogar den Schlüssel im Schloss. Mit einem lauten ‚Klick‘ wurde die Tür fest verschlossen.
Währenddessen hielt Lara immer noch Leos Schulter fest im Griff, als sie anfing, schnell und hektisch zu erzählen: „Leo, hör zu! Das darfst du keinem erzählen! Verstanden? Niemand darf es wissen! Nicht einmal meine Eltern, oder deine, oder Oma. Niemand, absolut niemand! Hast du das verstanden?!“ Die letzten Worte betonte sie besonders intensiv. Dabei schloss sich ihre Hand so fest um seine Schulter, dass diese anfing zu schmerzen. Leo versuchte, seine Schulter aus dem Griff seiner Cousine zu lösen, doch sie ließ nicht locker. „Versprich es mir!“, sagte sie, jetzt mit leicht zitternder, fast schon flehender Stimme.
Leo sah, wie sich Tränen in ihren Augenwinkeln gebildet hatten. „Jaja, schon gut.“, sagte er. Doch seine Cousine lies immer noch nicht los. „Versprich es!“, sagte sie erneut nachdrücklich.
„Ja, in Ordnung. Ich verspreche, niemandem zu verraten, dass du…“ Er stockte. „Also, naja, nein, ich verrate es niemanden. Versprochen! Lässt du mich jetzt bitte los? Das tut weh!“ Leo konnte spüren, wie sich ihr Griff lockerte.
Er trat ein paar Schritte von seiner Cousine zurück und rieb sich mit der rechten Hand seine schmerzende Schulter. Dabei warf er ihr aufmerksame Blicke zu. Er bemerkte, dass Lara sich schnell ihre Schlafanzughose übergezogen hatte, bevor sie ihn abgefangen gekommen war. Dass das ganze sehr schnell passiert sein musste, bemerkte er daran, da Lara sich die Hose offensichtlich auf links gedreht angezogen hatte. Das sah zwar etwas seltsam aus, die Hose erfüllte aber ihren Zweck, denn von der lila Windel war jetzt nichts mehr zu sehen. Leo bemerkte, dass seine Cousine leicht zitterte, als diese mit leiser Stimme fortfuhr: „Danke…“ Sie ging ein paar Schritte durchs Zimmer und sackte auf dem Bett zusammen.

Beide schwiegen sich eine ganze Weile an. Leo stand an einem Ende des Raumes, ein paar Schritte neben der Tür und Lara saß auf dem Bett, Ellbogen auf den Knien, den Kopf vornüber auf die Hände gestützt. Leo wusste nicht, was er tun oder sagen sollte. Seine Gedanken kreisten um das eben erlebte. Langsam verarbeitete er die Situation. Seine große Cousine, gefühlt schon fast Erwachsen, trug tatsächlich noch Windeln. Dabei hatte sie doch immer so reif und cool gewirkt.
Noch bevor er diese beiden doch so gegensätzlichen Tatsachen so richtig miteinander verbinden konnte, hörte er plötzlich ein Schniefen aus der Richtung Laras. Als er zu ihr herübersah, sah er, wie Tränen auf den Teppich unter ihren Füßen tropften. Erst eine, dann eine zweite, eine dritte und dann immer mehr und mehr. Leo, hoffnungslos mit der Situation überfordert, ging langsam auf sie zu. Vor ihr angekommen, setzte er sich das das Bett neben ihr. Er erinnerte sich daran, wie sein Vater ihm, als er in der Vergangenheit weinend auf dem Bett gesessen hatte, den Arm um die Schultern gelegt hatte. Dieser hatte dabei nichts gesagt, jedoch hatten die Wärme und die Nähe Leo geholfen, sich zu beruhigen.
Also legte auch Leo vorsichtig seinen Arm von hinten um Lara. Doch in dem Moment, als er sie berührte, zuckte sie zusammen, rutschte ruckartig von ihm weg und rief: „Lass mich!“ Dabei blickte sie auf und Leo sah, dass ihr Gesicht rot aufgequollen war und Tränen wie kleine Wasserfälle ihre Wangen hinab liefen. Noch mehr überfordert, als zuvor, wusste Leo nichts anderes zu sagen als: „Ist schon gut.“ Doch noch bevor er seinen Mund geschlossen hatte, schnauzte ihn seine Cousine an: „Nichts ist gut! Überhaupt nichts!“ Und dann schoss es aus ihr heraus: „Ich mache jede Nacht ins Bett! Wie ein kleines Baby! Und diese dummen Hochziehwindeln, die ich mir heimlich kaufen musste, weil meine Eltern mir nicht helfen wollen, fangen nicht mal alles auf, sodass das Bett trotzdem nass wird. Was glaubst du, wie peinlich das morgen wird, wenn ich Oma sagen muss, dass ich neue Bettsachen brauche, weil ich wie ein dummes Baby ins Bett gemacht habe? Und jetzt hast du es auch noch herausgefunden! Das ist ja so peinlich! Bald weiß es bestimmt die ganze Welt, dass die große Lara, das älteste und reifste Kind der Familie Braum, das in zweieinhalb Jahren Lehramt studieren gehen will, in Wirklichkeit noch ein kleines ins Bett pissendes Baby ist!! Ich… ich…“, doch ihre Stimme brach und Leos Cousine legte erneut den Kopf in die Hände und fing an bitterlich zu weinen.

Leo wusste einfach nicht, was er unternehmen sollte. Er verstand, was seine Cousine beschäftigte, das glaubte er zumindest, doch fiel ihm einfach nichts ein, was sie hätte trösten können. „Soll… soll ich jemanden holen? Vielleicht Tante…“, fing er an, doch Lara unterbrach ihn laut: „NEIN!“ Mit etwas leiserer Stimme fuhr sie fort: „Hast du mir nicht zugehört? Niemand weiß, dass ich mir diese DryNites gekauft habe… So… so heißen… die… die Windeln.“, beantwortete sie Leos stumme Frage, die sich in seinem Kopf gebildet hatte. Lara fuhr fort: „Papa möchte nicht, dass ich Windeln trage. Er sagt, ich sei viel zu alt dafür. Und da hat er ja auch recht! Und Mama hat er auch auf seine Seite gezogen. Aber jeden Morgen in einem patschnassem, nach Pipi stinkenden Bett aufzuwachen, das ist richtig kacke! Glaub mir… Am liebsten, würde ich…“ Sie unterbrach sich und zögerte. Als sie erneut zu Leo aufblickte, sah dieser etwas in ihren Augen. Er sah, wie sie seufzte, wieder nach unten blickte und dann nach kurzer Zeit fortfuhr: „Am liebsten würde ich einfach so richtig dicke Windeln haben. Solche, die alles auffangen, damit das Bett trocken bleibt!“ Auch wenn Lara ihn nicht direkt ansah, bemerkte Leo, wie ihr Kopf noch etwas röter wurde als zuvor. Diese letzte Aussage schien ihr wohl noch einmal peinlich gewesen zu sein.
Gerade wollte Leo antworten, als es laut an der Tür klopfte.

Autor: Anonym | Eingesandt via Ticket

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Familiengeheimnisse

Familiengeheimnisse Familiengeheimnisse (4)
Post Views: 1.725
Tags: geheimnisse, präsentiert, familiengeheimnisse, leos, blick
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