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Wochenendausflug zum Windelberg

11/10/2025 1 comment Article Jungs Olaf
Windelgeschichten.org präsentiert: Wochenendausflug zum Windelberg

Kapitel 1 Der immer kleine Vincent

Ich bin Vincent und bin jetzt, wo ich die Geschichte erzähle, 17 Jahre alt. Die Idee diese Geschichte aufzuschreiben, entstand an einem Abend mit Linus, an dem wir intensiv an der Entwicklung einer App gearbeitet hatten, in Erinnerungen schwelgten. Wir saßen in unseren Windeln auf dem Sofa und dachten an einen schicksalhaften Ausflug, der Startschuss zu unserer gemeinsamen Arbeit und Freundschaft wurde.

Damals war ich noch14 Jahre alt. Mein Bruder Luke war damals fast 17 Jahre alt. Wir hatten zu dieser Zeit eine – man könnte sagen- hopp on -hopp off-Beziehung, si wie das mit Brüdern mit zwei Jahren Altersunterschied so ist. Er war sportlich und spielte gerne Fußball, was gar nicht meins war. Ich war einfach so mit Freunden draußen und genoss die Wochenendausflüge mit meinen Eltern. Vor allem mein Vater nahm sich viel Zeit, und kam mit mir und meinen Freunden ins Kino, zum Schwimmen, mal auf ein Pop-Konzert oder fuhr mit uns zum Emskanal. Dort konnte man Schiffe beobachten, Radfahren oder in kleinen Tümpeln im Sommer schwimmen.

Luke und seine Freunde waren früher oft mit von der Partie, aber in den letzten zwei hatte Luke sich voll auf Computerspiele verlegt und genoss es wohl allein zu sein, wenn wir unterwegs waren. Mutter hatte wieder einen Job an der Kasse in einem Supermerkt angenommen und war daher ab dem späten Nachmittag oft weg. So blieben die gemeinsamen Sonntagsspaziergänge, die Luke mehr und mehr boykottierte. Dafür durfte hin und wieder Freund Leon mit.

Mit Leon war ich schon seit dem Kindergarten befreundet und Leon war der Einzige, der mein Geheimnis kannte, weil er ab und zu bei uns übernachtete.

Ich hatte hin und wieder nach Eintritt in die Grundschule ein Problem mit Bettnässen. Daher trug ich meist in der Schulzeit bis zur vierten Klasse eine Windel in der Nacht. Es hatte wohl was mit Stress und Ängsten zu tun, denn am Ende der großen Ferien nach der dritten Klasse war das Problem wie weggeblasen. Leon freute sich mit mir, denn er fing im letzten Kindergartenjahr auch wieder an ins Bett zu machen. Bei ihm gab sich das Problem in der zweiten Klasse. Hin und wieder trugen wir auch tagsüber spezielle Unterhosen mit Einlagen, die ich immer vor den Klassenarbeiten brauchte. Oft waren es die letzten Sekunden vor der Toilette, die schon mal in die Hose gingen.

Was die Blase anging, war ich und wie sich später herausstelle auch uke wohl erblich etwas vorbelastet. Auch mein Vater Thomas hatte immer wieder mit einer Entzündung von Prostata und Blase zu kämpfen und zog sich gerne warm an. Ich tat es ihm gleich, im Gegensatz zu Luke.

Gerade im Winter genoss ich die dicken Sachen und vor allem die angerauten langen Unterhosen, oder die Baumwollstrumpfhosen oder gar die dicken Wollstrumpfhosen. Gut, dass ich für mein Alter lange etwas zu klein geraten war und daher lange in die Größe 148 passte. Meine Mutter meinte, damals, dass ein 11jähriger Junge doch keine Strumpfhosen mehr anziehen könnte und kaufte mir lange Unterhosen. Luke lachte oft über mich, das Küken, wie er mich dann nannte.  Ab wann er kein warmes Unterzeug mehr trug weiß ich nicht, aber es gab häufiger im Winter Diskussionen dazu. Vor allem, weil auch er schon mal eine Blasenentzündung hatte, wie ich später erfuhr. Luke ging aber seit seinen PC-Spiel Ambitionen auch selten nach draußen und häufig wurde sie zur Schule mit dem Auto gebracht. Auch das aktive Fußballspielen ließ irgendwann nach.

Irgendwie wollte ich aber ein kleiner Junge bleiben und die Sachen in der Jungenabteilung gefielen mir oft besser als in der Teens-Abteilung. Ich erinnere mich daran, dass ich wohl 12 oder gerade 13 Jahre alt war und mit Mutter beim Kaffeeladen war. Dort gab es Skistrumpfhosen für Jungen in 164, genau meine Größe- vielleicht sogar auf Vorrat. Mutter winkte ab und lächelte: „Das ist doch nichts für meinen Großen.“

Ich widersprach und bekam am Ende das 2er Pack im Angebot. „Du wirst wohl nie erwachsen“, stöhnte sie. Schon in der nächsten Woche, war es kühl genug für Strumpfhosen. Es war ein tolles Gefühl mit Strumpfhose, meiner Kaputzenmütze und Handschuhen draußen im herbstlichen Wind zu sein.

Auch im nächsten Herbst, ein Jahr vor dem Ausflug, wollte ich wieder Strumpfhosen bekommen.  Mutter verdreht nur die Augen, aber kaufte die Jungen-Skistrumpfhosen vom Kaffeeröster.

In der Sportumkleide gab es anfangs mal wieder großes Gelächter, aber das war mir egal. Leon meinte es sehe cool aus, und würde sich jetzt ärgern, da seine Mutter ihm die auch kaufen wollte und er sich dagegen ausgesprochen hätte.

Kurze Zeit später fuhren Vater Thomas, Leon und ich ins Schwimmbad. Wie immer gingen sie in die Sammelumkleide Als Leon seine Hose auszog, kam ebenfalls die gleiche blaue Skistrumpfhose zum Vorschein, die ich auch an diesem Tag gewählt hatte. So stand kurze Zeit später wie kleine Zwillingsbrüder in Strumpfhose da.

Wir beide in wie Zwillinge in de gleiche Strumpfhose. Welch ein Gefühl.

Leon grinste mich an: „Mutter war happy, und meinte, dass ich zur Vernuft gekommen wäre.“

„Na was ist das denn für ein Mode? Ist das jetzt in? Wir hätten in dem Alter damals keine Strumpfhosen und Mützen tragen wollen. Aber gut so.“ kam es von väterlicher seite. Er selbst hatte eine lange Unterhose an.

Von gegenüber hörten wir leichtes Kichern. Und dann eine Ermahnung:

„Schaut die beiden großen Jungen tragen auch Strumpfhosen, das ist bei dem Wetter vernünftig und erzählt nicht immer, dass keiner so etwas anzieht.“

Mit diesen Worten verschwanden die drei in der Dusche.

 

Kapitel 2:  Windeln sind zurück

Es war im tiefen Winter als Vincent und Vater Thomas im Auto unterwegs waren und plötzlich ein Fahrzeug von der Gegenfahrbahn abkam und direkt aus sie zukam. Vater Thomas reagierte schnell und lenkte das Fahrzeug auf ein Feld nebenan. Nach einer unsanften Rütteltour kam das Auto zum Stehen. Es war nichts passiert, außer dort wo ich saß war ein großer nasser Fleck war und in der nassen Hose wurde es kalt. Es dauerte, bis die Polizei kam, ein Bauer in der Nähe half mit dem Trecker das Auto auf die Straße zu bringen und sie endlich weiterfahren konnten. Es müssen über zwei Stunden gewesen sein, die ich dort mit nasser Hose saß. Thomas bemerkte es zuerst am Geruch.

„Ach Du Ärmster, dann mal schnell zu Hause in ein warmes Bad, eine heiße Schokolade für den kleinen und dann machen wir es uns noch en wenig gemütlich. Gut, dass fast nichts passiert ist.“ Dann hielt er plötzlich an und holte noch eine Decke aus dem Kofferraum und wickelte ihn liebevoll ein. Es dauerte lange bis ich wieder richtig warm wurde. Das Bad, der Kakao alles tat so gut und ich wurde bemuttert wie ein kleiner Junge. Es war ein prickelndes Gefühl.

In der Nacht wurde ich wach, als es zu spät war. Ich hatte den Druck auf der Blase nicht gemerkt und ins Bett gemacht. Das wiederholte sich in den nächsten Tagen und passierte sogar einmal in der Schule. Auch der Arzt wusste keinen wirklichen Rat und so einigten wir uns auf eine Windel in der Nacht und die bekannte Windelhose die wie eine Unterhose aussah für den Tag. Es war wie in Grundschulzeiten. Ich wußte vorher gar nicht, dass es solche Windelhosen auch für große Jungen gab.

Nur Leon wusste davon und tröstete mich. Das Problem am Tag löste sich bald und auch nachts brauchte ich die Windel nur in stressigen Zeiten.

Irgendwie hatte diese Zeit in mir den Wunsch geweckt ein bisschen kleiner Junge zu bleiben, aber gleichzeitig auch Spuren von was Aufregendem, erregendem hinterlassen. Ab und an trug ich die Windel einfach zum Wohlfühlen.

Thomas brachte mir dann sogar ein paar richtige „Herrenstrumpfhosen“, wie auf dem Etikett stand mit. Sie trugen sich auch gut zu den Windeln als die langen Unterhosen, da sie den Windeln auch im gefüllten Zustand halten gaben.

Es fühlte sich gut an mit Windel und Strumpfhose und einem Jungen-T-Shirt mit Dino und dem Kuschelbiber auf dem Sofa zu sitzen und einen Film zu schauen. Am liebsten hätte ich manchmal etwas vorgelesen bekommen.

 

Kapitel 3:  Luke und seine Freunde

In der letzten Zeit traf sich Luke öfter mit seinen Freunden bei uns. Mit Nick und Liam geht er in die gleiche Klasse und die drei lernen oft zusammen. Linus und David sind eine Klasse weiter. Dennoch trennt die fünf nur wenige Monate Altersunterschied. Linus ist der Computerspiele-Freak und hat auch ihm, Vincent, schon viel beigebracht.

Ich verstehe mich mit Linus richtig gut und freut sich, wenn er kommt. Meist kommen Linus und David am frühen Abend dazu. Luke sagt oft „Zieh Leine Kleiner“, aber Liam und Linus hatten ihn schon öfter dazugeholt. Linus meint er hätte eine große Begabung für Computer und würde die Dinge schnell verstehen. Mit Linus hatte er auch ab und zu allein am Computer gesessen, bis die anderen Linus riefen. Nick und David war es egal. Liam brachte ihm ab und zu Schokolade mit. „Für den Kleinen.“

Die fünf planten einen Novemberausflug zum Windelberg. Der Windelberg ist ein Naturschutzgebiet hier im Emsland ganz in der Nähe und Liam kannte ein Anlag mit mehreren Hütten, die man billig mieten konnte.

Sein Bruder liebte Verkleidungsrollenspiele, und er war mit seiner öfter Gruppe dort. Es ist Mitte November war die Schule für zwei Tage geschlossen und so könnte man von Donnerstag abend bis Montagnachmittag dortbleiben.

Linus zögerte ein wenig. „Warum bleiben wir nicht hier und machen eine lange PC-Nacht?“

„Hey mal weg ist doch cool,, keine Eltern und so, kein Stress und ein wenig was trinken ohne das Gemeckert wird. Also ich bin dabei“ sagte David

„Was soll das denn kosten“, fragte Linus dem das Thema sichtlich unangenehm war.

„Was ist denn dein Problem?“ meinte Luke, „ Du hast doch einen Top-Nebenjob, Das kriegen wir schon und Du darfst keinesfalls fehlen.“

„Ich will auch mit“ – hörte Luke seine Bruder Vincent in den Raum rufen.

„Keinesfalls!“  war die sofortige Reaktion

Ich schaute zu Linus. „Wäre super mal mit Dir etwas mehr Zeit zu haben, dann kann ich ganz viel lernen.“

Luke schob mich weg.

Liam sprang ihm zur Seite. „Dein Bruder ist irgendwie cool und spielt echt gut. Wenn deine Eltern zustimmen, wären die Kosten durch 6 geteilt.“

David zuckte mit den Schultern.

Während die Jungs noch über die Idee sprachen, ging ich in die Küche und wo Vater Thomas gerade saß und bei eiener Tasse Kaffee Zeitung las.

„Du, wäre das ok, wenn ich mal mit den Großen mitfahre, wenn die einen Spieleausflug machen?“ fragte ich. Vater Thomas schaute ihn und lachte: „Die werden sich bedanken. Vincent überleg mal, die wollen unter sich sein und ihr Ding machen. Aber wieso mitfahren?“

Ich, Vincent, erklärte was ich gehört hatte und hoffte, das Thomas nur die Erlaubnis gäbe, wenn sie mich mitnähmen.

„Vincent wir schauen mal, ob da überhaupt was Konkretes bei herauskommt. Da gibt es immer viele Ideen.“

Egal wie es dazu kam, um 20.00 Uhr rief Vater Thomas alle an den Abendbrottisch. Mutter Verena war auch zurück. Man drängte sich zu acht um den Tisch. Beim Essen sprach man immer wieder von einem gemeinsamen Wochenende in einer Hütte im Windelberg. Nach dem Essen wurde Thomas ernst:“ Wie stellt ihr Euch das ganze vor und was wollt ihr dort machen?“

Liam erklärte die Möglichkeit preiswert an eine Hütte für sie zu kommen, die auch gut mit dem Zug erreichbar wäre. Luke meinte, dass sie dort mehr Ruhe hätten einiges am PC auszuprobieren und sie so richtig chillen wollten, laute Musik hören und so. David bemerkte die kritischen Blicke von Mutter Verena.

„Und klar können wir die Schulaufgaben dann gemeinsam machen und Luke und Nick und Liam können von uns noch was lernen.“

„Und wie wollt ihr das Bezahlen?“ fragte Mutter Verena. Nick und David meinten, dass sie etwas Taschengeld für Reisen gespart hätten. Aber klar sie müssten natürlich auch erst ihre Eltern fragen. „

Aber irgendwo muss man ja anfangen und wenn schon mal Zusagen da sind, sind die Chancen größer“ meinte Liam.

So drehte sich das Gespräch noch eine kurze Zeit als Mutter Verena plötzlich sagte: „Wenn ihr Vincent mitnehmen würdet, zahlen wie die Reisekosten, den Zug den Bus und wenn der Zug Verspätung hat auch das Taxi und übernehmen den Anteil für Vincent.“

Zu Luke gewandt sagte sie:“Und als Belohnung für Dich auch dein gewünschtes PC-Spielzeug.“

Ich fragte mich, ob das abgesprochen war, oder Thomas ihr was gesteckt hatte.

„Wenn Ihr alle einverstanden wäret, wäre es seit langen eine gute Gelegenheit für Thomas und mich mal wieder allein zu verreisen.“ Dabei lächelte sie Thomas breit an.

Luke wollte was wegen Problemen sagen, und ich erschrak. Doch Thomas unterbrach ihn. „Alles zu seiner Zeit.“ Und in die Runde gewandt „Wie ist eure Meinung dazu?“

Luke verdrehte die Augen, von David und Nick kam so ein meinetwegen und Liam meinte: Vincent ist doch ganz lustig und den Rest kriegen wir schon“ Grinsend ergänzte er: „Der Kleine muss doch früh ins Bettchen.“

Thomas schaute Linus an:  „Hey was ist mit Dir?“  „Ich weiß nicht, ob ich mitkommen kann oder will. Hab in der Zeit noch was anderes zu tun.“

Ich schaute ihn traurig an und meinte: „Gerade auf Dich hätte ich mich so gefreut. Es ist immer toll mit Dir ein Team zu sein, wenn wir spielen. Und die tollen Computer-Tricks, die Du kennst. – Bitte komm doch mit.“

Linus schaute nun traurig und es wurde still. Niemand wagte richtig zu fragen. Schließlich war es Liam er ihm auf die Schulter klopfte und sagte. „Gib Dir einen Ruck, du kannst mich doch mit den Hausaufgaben nicht allein lassen.“ Und grinste ihn breit an.

Linus schaute in die Runde und sagte schließlich zu, wen seine Eltern einverstanden wären.

Drei Tage später hatten alle zugesagt, nachdem die Eltern der fünf miteinander telefoniert hatten.

Vater Thomas holte mich zu sich: „Willst du D wirklich mit? Wie machen wir es denn mit deinen Windeln in der Nacht?  Weil wenn Du ins Bett machst, kannst Du nicht hoffen, dass Luke dir hilft. Du weißt, dass ihr alle im selben Raum schlaft, da stehen drei Doppelbetten für Euch. Da kannst Du das nicht geheim halten.“

Daran hatte ich gar nicht gedacht und wurde unsicher. Plötzlich merkte ich, dass ich ganz dringend musste, aber bevor ich die Toilette erreichte, war ein wenig in die Unterhose gegangen. Vater Thomas hatte mitbekommen, dass ich die Unterhose wechselte. Er nahm mich in den Arm.

Thomas erklärte mir, dass Luke ihn nur mitnähme, wenn er die 4 Tage durchgängig die Windel tragen würde, um gar nicht in Verlegenheit zu kommen.

Es war ein langes Gespräch und ich entschied mich mitzufahren und es den Freunden von Luke am ersten Abend, bevor ich die Nacht-Windel anzog einfach zu erzählen, da ich Lukes Bedingung akzeptierte.

 

 Kapitel 4: Abreise zum Windelberg

Am Vorabend ging es ans Packen, da es gleich nach der Schule losgehen sollte. Mutter Verena wollte die beiden und Linus zum Bahnhof bringen. Die drei anderen wurden von Liam Vater abgeholt.

Der Wetterbericht versprach sehr frisches Wetter, mit ersten Frösten und Temperaturen um den Nullpunkt. Am Sonntag könnte es sogar etwas schneien. Luke hatte einen minimalistischen Koffer gepackt. T-Shirt, eine Wechselunterhose, Socken, Zahnpasta und Zahnbürste. Thomas und Luke gerieten fast etwas aneinander. Thomas ging mit ihm an den Kleiderschrank und legte ihm warme Unterwäsche inklusive langer Unterhose heraus. „Das braucht doch kein Mensch.“ Sagte Luke. Er schaute ihn streng an. „Sei bitte vernünftig, ihr wollt doch ein wenig raus in den Windelberg.“ Steck wenigstens die leichte Regenjacke und den dicken Pullover ein und eine Hose zum Wechseln, falls ihr doch einregnet, oder einschneit.“ Widerwillig packte Luke die warmen Sachen ein, die warme Unterwäsche ließ er wieder im Schrank verschwinden.

Für mich gab es 10 Windeln für die Nacht und zwei als Reserve. Dazu die  4 Activ dry pants für den Tag, falls Luke sich erbarmen würde.  Ebenso die neuen Sanetta Windelhosen in blauweiß gestreift. Ich packte die drei neuen Strumpfhosen ein, die Thomas besorgt hatte, davon war eine eine richtig sicke Wollstrumpfhose. Und natürlich meine Schlupfmütze. Thomas lachte und schüttelte den Kopf. Nimm mal die lange Unterhose und die normale Mütze mit, sonst lachen sie dich wirklich noch aus.

Ich packe meine gefütterte Cordhose ein und den Anorak mit dem weißen Plüschfell. Den ich seitdem ich 11 war hatte. Er passte immer noch, da er damals etwas reichlich gekauft wurde und auch für Luke mit gedacht war.  Er war das zu Stoff gewordenen Stück Kindheit. Den dicken Wollpulli und die Badeshort. An die hatte Luke bestimmt nicht gedacht, daher nahm ich auch eine für ihn mit.

„Und den Kuschel-Bieber willst Du wirklich mitnehmen? Wie Linus mit der Schmusedecke, jetzt halt Vincent mit Kuschel-Biber.“ Bemerkte Thomas.

„Wer ist Linus mit der Schmusedecke?“ fragte ich aber Thomas winkte nur ab.

Linus mit der Schmusedecke am PC, er der kleine Vincent mit dem kleinen Linus. Ein Bild entstand in seinem Kopf und ein warmes Gefühl beschlich ihn.  Das würde helfen die Angelegenheit mit der Windel  zu erzählen.

Für die Zugfahrt zog ich sicherheitshalber ein Windel Pant an und entschied sich die Strumpfhose darüber zu ziehen. Ich wusste mittlerweile, dass ich es besser unter Kontrolle hatte, wenn ich warm angezogen war. Es sollte keinesfalls an diesem Wochenende ein Unglück geben und schon gar nicht auf der Hinfahrt.

Wir trafen uns alle rechtzeitig am Bahnhof. Alle hatten eine mehr oder weniger dicke Daunenjacke an. Es war zugig am Bahnsteig. Nur Luke hatte lässig seinen Hoody und eine leichte Weste an. Er fror sichtlich.

Im Zug hatten wir ein gemeinsames Abteil. Linus hatte Proviant für alle mitgebracht. Schokohörnchen, Kekse und Nüsse und Cola.

 

„Vincent, warst du schon mal im Windelberg?“  fragte Liam, was ich verneinte. Liam begann ein wenig über das Naturschutzgebiet zu erzählen und schlug vor die rund 10 Km lange Wanderung an einem der Tage zu machen. Er erzählte, dass das Gebiet mit dem Hümling durch die Eiszeit entstanden ist und sein Bruder bei einem Spiel mitgemacht hat, das die Besiedlung durch die Steinzeitmenschen darstellen sollte.

Als besonderen Gag auf dem Windelberg-Spiel war, dass alle Mitspielenden Windeln unter dem Lendenschurz trugen. Die Vorstellung fanden nur 4 der 6 Reisenden lustig. Luke biss sich auf die Zunge als er zu mir rüber sah. Nick schaute mich an, und meinte: Da haben wir ja noch einen Kleinen, der mit uns in Windeln wandern kann.“ Und lachte herzlich. „Nichts für Ungut Vincent.“

Gerade in diesem Moment kam der Schaffner zur Fahrkartenkontrolle. Danach begann Linus ein neues Thema, und erkläret, was er an Spielen für das Wochenende herausgesucht hätte. „Auch für dich Vincent ist was dabei, bin gespannt wie Du dich da schlägst.“

Linus und ich verfielen danach irgendwie in ein Zweiergespräch über Computer, Technik und Programmierung. Linus war ein geduldiger Erklärer. Nick und David unterhielten sich während Liam und Luke die Kopfhörer aufhatten.

Der Zug war pünktlich und sie erreichten noch den Bus und waren endlich um kurz nach 9 in Börger. Mittlerweile war es recht kalt geworden. Es war glücklicherweise nur ein relativ kleiner Marsch zu der Anlage mit den kleinen Hütten.

 

Kapitel 5: Einzug in die Windelberghütte.

Als sie die Anlage mit den Häuschen erreichten, mussten sie och eine Zeitlang ihre Hütte suchen. Emsland, Hümmling, Ginster, Sandheide – endlich standen sie vor der Hütte Windelberg.

Als sie die Hüttentür öffneten, schlug ihnen eine als sehr warm empfundene Luft entgegen. Dass die Hütte gar nicht so war war, stellten sie erst nach einiger Zeit fest.

Auf dem Tisch standen 3 Dosen mit Hühnersuppe, etwas Brot und Butter zur Begrüßung. Der Aufenthaltsraumaum war großzügig gestaltet mit dem großen Tisch und 6 Plätzen drumherum. An der einen Wand stand ein Sofa mit einem Couchtisch und drei Sesseln. Eine echt gemütliche Ecke.  Gegenüber war über dem Eck war die Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülmaschine und den Geschirrschränken.  Der Raum war mit einem Holzfußboden versehen und einer den typischen Nut- und Feder Holzverkleidungen an den Wänden. Direkt daneben war die Tür zum Schlafraum. Hier standen die 3 Doppelbetten an den drei Wänden und vor Kopf war ein Fenster. Neben den Betten standen zwei offene Schränke mit je 6 Fächern.

Das kleine Bad hatte den Zugang neben der Eingangstür zur Hütte. Man musste also einmal durch den ganzen Wohn-Küchenraum.

Ich nahm ein Bett an der Wand hinter der Tür oben. Linus nahm ebenfalls ein Bett oben. Luke lag unter mir. Linus wies David auf das letzte obere Bett hin. Der nickte und legte seine Jacke dort ab.

Nach der Bettenverteilung trafen sich alle wieder im zentralen Raum. Sie hatten die Jacken und Pullover abgelegt und Nick zog auch seine Hose aus. Dabei kam eine dunkelrote lange Unterhose mit farblich passenden Socken zum Vorschein.

„Seid wann bist Du denn so ein Weichei.“ lachte Luke.

Liam zog daraufhin auch seine Hose aus und stand in einer klassischen weißen langen Feinrippunterhose mit blauen Kniestrümpfen im Raum. „Es ist schließlich Winter. Und sag nur Du hast nichts warmes mit?“ fragte Liam in Richtung Luke. Nick schaute ihn ebenfalls an. „Du musst gerade was sagen. Wer hatte denn die Muskelzerrung vor zwei Wochen und ist beim Spiel ausgefallen und wer hatte denn letzten Winter die Blasenentzündung und konnte überhaupt nicht Fußballspielen?“

„Das hat doch nichts mit langen Unterhosen zu tun“, entgegnete Luke.

„Naja, wie mans nimmt – Kälte ist nicht gesundheitsfördernd“, sagte Liam, aber wenn schlimm wird, dann sind wir ja am Windelberg, da wird schon keiner ins Bett machen.“ Und lachte herzlich. Nick, Lucke und David stimmten mit ein.

Auch mir wurde es inzwischen recht warm mit Windelhose, Strumpfhose und gefütterter Cordhose. Ich zog ohne nachzudenken die Cordhose aus und stand in de Strumpfhose da. Lucke schüttelte den Kopf, Davis und Liam klatschten und hoben den Daumen. „Zehn von Zehn Punkten für unseren Kleinen.“ Sagte Liam. „Echt du ziehst noch Strumpfhosen a? Hat Luke auch manchmal welche an?“ Er grinste dabei zu Luke rüber.

David rettete die Situation.

„Ist doch egal was man anhat, wenns gefällt und man sich wohlfühlt. Jetzt mache ich mal die Suppe und in meinem Rucksack ist das Bier für uns heute Abend und auch Malzbier für den Kleinen.“

Ich lief in den Schlafraum znd holte den Rucksack. Damit war das Kapitel erst mal rum. Alle konzentrierten sich jetzt auf die Essensvorbereitungen.

Das Thema Windeln würde ich heute sicherlich nicht ansprechen, und ich ärgerte mich, dass ich die Hose ausgezogen hatte.  Auch Linus hatte sich inzwischen im Schlafsaal umgezogen. Er trug eine Trainingshose und es sah so aus, als wäre da auch eine Windel drunter. Oder bildete ich mir das nur ein, weil es ein Wohlfühlgedanke war. Vereint mit Linus in der Windel, und er liest mir ein Gute-Nacht-Geschichte über Computerprogrammierung vor – welch tolle Vorstellung.

Der Abend war relativ kurz, das Bier war schnell getrunken und der Schultag und die Reise hatten sie müde gemacht. Sie spielten noch eine klassische Runde Mensch ärgere dich nicht, die David recht schnell gewann. Kurz vor elf beschlossen sie ins Bett zu gehen. Linus verschwand mit seinem Schlafanzug, der recht dick schien als erster im Bad. Es dauerte eine Weile und wieder dachte ich, dass unter der weiten Schlafanzughose eine Windel sein könnte. Er verbarg auch etwas in der linken Hand unter dem Handtuch. Ich lugte in den Schlafraum und sah, wie etwas in dem Koffer in eine Tüte gesteckt wurde.

Als alle außer Linus, der schon im Bett war, nochmal im Wohnraum waren holte ich eine Windel aus meinem Koffer hervor und wickelte sie in den Schlafanzug. Als Luke aus dem Bad kam, ging ich schnell an ihm vorbei. „Vergiss nichts,“ rief mir noch zu. Ich schloss mich ein wusch mich und zog mir die Nachtwindel an. Trotz des Reisestresses war die Windelhose trocken geblieben. Ich zog den Schlafanzug aus Woll-Frottee an, der weit genug war, um alles zu verbergen. Ich nahm den Packen mit meinen Sachen und ging Richtung Schlafsaal. Liam schaute mich an. „Du hast echt tolle Sachen, so was hatte ich früher auch immer. Die sind echt total kuschelig.“ Er strich mir über den Rücken, „muss ich mir auch mal wieder zulegen.“

Ich nickte ihm zu und verschwand schnell Richtung Schlafraum. Die Sachen stopfte ich in ein Fach in einem der beiden Schränke, die neben den Betten und kletterte dann im Halbdunkeln ins Bett. Ich lag noch lange wach, weil mich die Gedanken beschäftigten ,ob ich was sagen sollte oder die Tage so rumbekäme, ohne dass jemand von Lukes Freunden was bemerkt. Dann sah ich Linus wieder vor meinem Auge. Trägt er wohl Windeln, wissen das die anderen? Warum hat Luke mir dann nichts erzählt? Was war as mit Lukes Blasenentzündung? Die Gedanken schwirrten so in meinem Kopf.

Ich nahm den Kuschelbiber fest in den Arm.  Liam stellte sich auf Zehenspitze, lugte in mein Bett und lächelte mir zu. „Schlaf schön Kleiner.“

 

 Kapitel 6 Windelgeheimnisse zum Frühstück

Als ich aufwachte, hörte ich schon Geräusche von nebenan. Es roch nach Kaffee. Ich fasste in meine Schlafanzughose und fühlte die Windel. Es schien alles trocken geblieben zu sein. Ich zog die dicken Wollstoppersocken über und ging in den Wohnraum. Liam arbeitete dort am Frühstück. Er trug eine tannengrüne kräftige lange Unterhose und ein Langarmshirt in der gleichen Farbe und kräftige Outdoor-Wandersocken.  Wie er später erzählte, waren es Sachen speziell für Jäger. Nick kam in einer dicken Trainingshose aus dem Bad. An der Wand hinge die nasse Regenhose und Jacke. Liam war wohl mit dem Rad nach Börger gefahren und hatte alles eingekauft. Kaffee, Brötchen, Eier, Käse, Wurst, Orangensaft; es war ein reichlich gedeckter Tisch. Draußen war es ekelig, nasskalt und Schneeregen fiel.

Von Nick und David gab es Applaus.

Luke kam in T-Shirt und Boxershort aus dem Schlafraum. „Saukalt hier.“ Mit diesen Worten ging er zurück und holte sich die Jogginghose und seinen Hoody.

Es fehlte nur noch Linus. Während sie sich an den großen runden Tisch setzten, riefen sie ihn laut. Linus kam in seinem Schlafanzug mit einem Packen Anziehsachen und ging zügig an ihnen vorbei. Jetzt sah man deutlich, dass er noch was unter der Schlafanzughose trug.

„Hast du den Windelberg jetzt in der Schlafanzughose“, scherzte Liam lautstark. Die Tür zum Bad viel zu und es dauerte einige Zeit bis Linus wieder hervorkam. Er hatte auch eine dicke angeraute Trainingshose und einen Wollpulli an.

Er setzte sich zu ihnen an den Tisch.

„Ich muss Euch was sage“, begann er. „Ja ich hatte den Windelberg in der Hose.“

Am Tisch breitete sich leises Gelächter aus. Linus senkte den Kopf und sah richtig traurig aus. David unterbrach sie, „Es ist leider nicht lustig und wir sollten es Linus nicht schwerer machen als es ist.“ Alle schauten zu ihm und zu Linus.

„Ja ich trage eine Windel und das war auch gut so, denn sonst wäre es heute Nacht für uns alle unangenehm geworden.“

„Aber warum musst du Windeln tragen, kannst oder willst du uns das erzählen?“ fragte Nick. Luke schüttelte nur irritiert den Kopf.

„Ist doch egal, soll er machen und lasst uns nun frühstücken!“

Liam stieß ihn an: „Luke, du benimmst dich unmöglich. Jetzt lasst Linus mal sagen, was er uns sagen will. Entschuldige Linus, dass wir eben gelacht haben, aber so was hört man nicht alle Tage.“

Linus begann zu erzählen: „Ja als ich 10 war und aufs Gymnasium kam und den ersten richtigen PC bekam, da fing es an. Ich träumte nachts davon mitten in den Softwareskripten zu sein und da was zu verändern und manches davon konnte ich aufschreiben und später ausprobieren und es funktionierte immer öfter. Aber immer öfter machte ich dabei auch ins Bett und merkte es nicht. Ich bekam PC-Verbot, sollte abends nichts trinken, wir waren beim Arzt. Aber alles half nicht. Immer wenn ich so eine richtige Idee hatte und eintauchen konnte, war ich am nächsten Morgen in was anderes eingetaucht.“ Er lächelte ein wenig über seinen Wortwitz.

Am Ende trug ich einfach Windeln. Manchmal trage ich jetzt auch tagsüber Windeln, wenn ich für meinen Job was mache. Wenn ich richtig intensiv arbeite, dann bin ich wie im Tagtraum in einer anderen Welt, ich kann es nicht beschreiben und nehme dann nichts um mich herum und auch meine Blase nicht wahr. Ich weiß sehr genau, wann ich eine Windel brauche und wann nicht, komisch -aber so ist es.“

Alle schauten in etwas ratlos an. „Ist ja nicht schlimm.“ Sagte Nick. Mach wie es für dich passt.

„Danke Nick. Das war übrigens der Grund warum ich nicht mitfahren wollte. Wie ihr wisst, verdiene ich ganz gut nebenher, das Geld war kein Problem. Und mir fiel auch sonst keine Ausrede ein.“ Erklärte Linus

Luke schaute zu mir.

Ich hatte gerade die Idee, nichts von meiner Windel zu verraten, da jetzt ja die Windeln im Abfall von Linus sein könnten. Gestern Abend klappte es ja auch prima alles zu verbergen.

„Dann sind die Windelträger ja zu zweit.“ Hörte ich Luke sagen. Alle schauten auf ihn. „Du??? Nach der Blasenentzündung???“ fragte Nick hoch verwundert.

Bevor Luke was sagen konnte, meldete ich mich zu Wort. „Nein ich bin der zweite Windelträger.“

„Unser Kleiner, mit Windel Strumpfhose und Kuscheltier.“ Lächelte Liam. „aber ganz schön abgezockt beim Spielen, wo soll das noch hinführen“, ergänzte er.

Ich erzählte ihnen die Geschichte von dem Beinaheunfall. Das ich eigentlich das fast überwunden hätte und ich nur selten in die Windel machen würde.

Dann berichtete ich von dem Versprechen in den 4 Tagen hier keine Experimente einzugehen und daher meine Windel anziehen würde.

„Und trotzdem wolltest Du mit?“ fragte David

„Ja es ist immer so spannend bei Euch und ich lerne von Linus so viel. Ich hatte aber ehrlich gesagt, als ich die Idee hatte zu fragen, ob ich mitkommen kann, nicht an die Sache mit der Windel gedacht. Gestern bei der Abfahrt bekam ich etwas Angst, und überlegt ob und wie ich es sagen sollte.“Ich musste schlcuken

„Mein Freund Leon weiß es auch und er lacht mich nicht aus und erzählt in der Schule nicht.“ Ich machte eine Pause „Ihr doch auch nicht, oder?“

Jetzt mussten alle am Tisch lachen. Linus auch.

„Ich denke so was bleibt unter Freunden, sagte Nick“ und alle nickten.

Nach dieser Gesprächsrunde genossen alle das Frühstück.

 

 Kapitel 6 Ein Freitagvormittag in der Windelberghütte

Nach dem Frühstück beschlossen alle sich an die Hausaufgaben für die freien Tage zu machen. Liam, Luke und Nick waren ein Team, Linus und David das andere und ich war allein auf mich gestellt. Ich hoffe das Linus mir helfen würde. Wir begannen alle mit den Mathematikaufgaben.

Von Linus und David hörte man ein Gemurmel und „passt, dann müssen wir…,“  „und jetzt noch … ja geht auf .. fertig, nächste Aufgabe… das ist ja banal,,, fertig . hääh.. achso ..ja klar,.. fertig.“  Bei den Dreien klang das schon anders. Die Diskussionen waren wesentlich wilder. Ich saß vor meinen komischen Parabeln und versuchte mein Glück. Linus kam zu mir, was ich richtig super fand.

„Was ist das Problem? Du musst es Dir bildlich vorstellen, am besten gehst Du ins Koordinatensystem und schiebst die Form dahin, wo sie hinsoll, wie beim Computerspiel – einfach eintauchen.“ Es gelang mir zunächst nur ein wenig. Linus tippte in seinen Computer. Dann war da ein Männchen das Parabeln trug.

„Fang mal an und bring alles dahin, wo es hinsoll. Ich nahm die Maus, tauchte in das Spiel ein und verschob den Graphen zur gewünschten Stelle. Es war ja nur einfach eine gerade Linie auf dem sich alles bewegte, die ich beliebig steil stellen konnte.  Plötzlich tauchte eine Formel auf. Linus lachte: „schau, schon gelöst.“

Er hatte die Hausaufgabe im Handumdrehen in ein kleines Computerspiel gepackt.

„und nun die nächste Formel, aber jetzt bei Dir im Kopf.“ Es funktionierte, ich war das Männchen, dass durch das Koordinatensystem lief. „Wow, wie toll ist das denn?“

„Wenn Du das trainierst, wirst du richtig gut im Spielen, aber auch in der Schule, mach die Hausaufgabe zu einem Spiel.“ Scherzte Linus.

David hatte derweil den anderen Dreien auf die Sprünge geholfen.

Nun war noch einiges in Englisch zu machen. Da war ich unschlagbar. Nach nur 20 Minuten hatte ich alles bei mir fertiggestellt. Linus und David brachen sich einen ab.

„Whats the problem?“ fragte ich. Schaute über die Aufgabe und diktierte den beiden die Lösung. „Ah, da reden wir noch mal über etwas Nachhilfeunterricht“, meinte David. „Wie kommt es, dass du so gut Englisch kannst?“  Ich erzählte, dass ich schon lange englische Bücher lese und alle Filme im Netz im Original anschaue. Alle zollten mir Respekt. Die Drei hatten langsam im Teamwork auch alles gelöst.

Nach gut zwei Stunden waren sie komplett mit allem durch und das Wochenende konnte beginnen.

„Wir sollten zum Einkaufen fahren, es hat aufgehört zu regnen und im Schuppen steht für jeden ein Fahrrad, zieht Euch warm an“ sagte Liam.

Ich sah, wie David zu Linus ging und ihm eine dicke warme lange Unterhose von sich reichte. Es schien wie ein richtiges Outdoor Modell, das er auch selbst anzog. Es war in navy und mit den gleichfarbigen Socken hätte es fast auch eine Strumpfhose sein können. Die beiden standen nun wie der „blaue Klaus“ im Raum mit den blauen Unterhemden der langen Unterhose und den gleichfarbigen Socken. Linus zog noch eine Hose mit Innenfutter darüber. Liam war die ganze Zeit in seiner tannengrünen Jagdunterwäsche. Nick zog sich eine enganliegende lange Sportunterhose mit Verstärkungen am Knie und Schienbein an. Ich zog mir eine Cordhose über meine Strumpfhose unter der ich die noch, entgegen der Abmachung, nur die Windelhose trug, und holte meine Schlupfmütze und zog den Parka an.. Luke machte keine Anstalten sich umzuziehen. Er zog lediglich eine Jacke über seinen Hoody.

Es weht ein starker Wind an diesem Novembertag im Emsland, der sie schnell mit den Rädern Richtung Lorup, wo der nächste große Supermarkt ist.

In dem Lebensmittelladen kaufte sie alles, was man für die nächsten Tage brauchte. Liam und Luke hatten gute Ideen was schnell ging und Lecker war. Klar mussten zwei Kästen Bier mit. Chips, Erdnüsse, Cola und was sonst so zum Knabbern war.

Auf dem Rückweg blies ihnen schwerbeladen auch noch der Wind entgegen. Luke fluchte. „Gibt es denn hier keinen Baum oder Strauch? Ich muss dringend.“ Schließlich hielt er einfach an der Landstraße. Der Bewuchs am Rande war recht dicht und hoch, z.T verwelkt und pitschnass. Mit Blick auf seine Schuhe blieb er einfach davor stehen stehen und begann zu pinkeln. Der Wind kann von der Seite und man sah, wie Luke sich in Richtung Straße drehte. Ein vorbeifahrendes Auto hupte und er erschrak, drehte sich halb um und war ein wenig eingetropft von dem ungeschickt geführten Strahl und dem Wind. Die Schadenfreude war ihm sicher. Seine Laune war genauso am Gefrierpunkt wie die Temperatur.

Liam schlug eine kleine Rundtour zum Langelt zu machen. „Das ist ein Umweg von einer halben Stunde aber eine schöne Runde.“ Luke war durchgefroren und meinte er fährt zurück. Er würde s alles für das Mittagessen mitnehmen und schon mal etwas vorbereiten. Linus überlegte ihn zu begleiten, aber ich überredete ihn mitzukommen.

Der Rest setzte sich dann in Bewegung. Als sie den Wald erreichten, war es für alle dringend. Die Kälte forderte ihren Tribut.  Nick, Liam und David hatten Spaß im hohen Strahl den Baum zu gießen. Linus stand etwas abseits und ich schaute sich auch nach einem guten Platz um.

Ich hatte ein n Busch im Blick, den wohl auch Linus gesehen hatte. „kannst du auch nicht, wenn andere dabei sind?“ sprach er mich an. „Ja es ist komisch, ich gehe auf öffentlichen Toiletten immer in die Kabine“

Der Druck nahm erheblich zu und es war mir egal ob Linus da war. Ich öffnete hastig de Hose griff in die Windelunterhose und es lief. Bei Linus war es wohl ähnlich und so standen wir nebeneinander und gossen das Gebüsch. Linus wurde fröhlich, „wieso kann ich neben dir und du neben mir?“ Er legte den Arm um meine Schulter und wir gingen zu den anderen. „Kleine Pisser kleine Bäume, große Pisser, große Bäume.“ rief Liam schon von weiten.

Nick schmunzelte, „Das Windelpärchen am Windelberg.“ Alle mussten Lachen, auch Linus und ich.

Die Bäume dort waren schon beeindruckend. An dem Platz wurde ein Teil der Rollenspiele von Liams Bruder gespielt, das meiste aber im Motodrom von Börger.

Sie fuhren zurück in die Hütte. Schon von weitem duftete es nach gebratenem. Luke war fast mit dem Essen bereiten fertig. Er hatte 60 Fischstäbchen gebraten und eine riesige Portion von den Fertigbratkartoffeln in der Pfanne.

Allen war richtig warm, als sie in die Stube kamen, und alle  zogen sich bis auf die Unterwäsche aus. Ein große Runde Cola wurde spendiert und die Stimmung war richtig gelöst.

Während sie saßen, verschlechterte sich das Wetter heftig. Das Schneegestöber nahm ihnen die Sicht aus dem Fenster.

Genau das richtige, um mit den Computerspielen anzufangen. Die Laptops wurden aufgebaut und auf dem Programm stand Rocket leage -Fun Racer. Später stand noch Overwatch auf dem Plan.

Linus ging nach hinten in den Schlafraum, um sich sicherheitshalber die Windel anzuziehen.  Ich war ihm gefolgt. „Willst Du mal die Windelhosen probieren, die reichen, wenn man es noch kurz vorher bemerkt.“ sagte ich.  Ich zog die Strumpfhose aus und hatte noch die Windelhose mit Automotiven an,

Gut das Luke nicht da war, denn Bedingung war immer die richtige Windel anzuziehen.

Linus überlegte und zog die lange Unterhose ebenfalls aus, die er ohne weitere Unterhose trug. Ich reichte ihm die Windelhose mit dem Fußballmotiv. Sie passte ihm, aber er sah echt lustig aus. Ich zog die Strumpfhose wieder an, und Linus nahm seine Jogginghose. „dann probieren wir das mal, wenn unser Kleiner Engländer das meint.“

Linus und ich spielten zusammen und waren recht erfolgreich. Es gab reichlich Bier, für mich mehr Cola.  Das Spiel wurde unterbrochen, da zwei Freitagsspiele der Bundesliga stattfanden. Als die zweite Halbzeit vorbei war, war man mit dem Ergebnis von Hamburg gar nicht zufrieden. Es wurde noch ein wenig diskutiert und auch schon Pläne für Morgen gemacht, um ggf as Spiel von Bremen mitzubekommend.

Liam hatte während des Spiels mit seinem Bruder telefoniert. Er erzählte was von einem Spiel, dass die Truppe gespielt hätte. Eine Art Strip-Windelpoker.  Dazu gäbe es ein PC-Version, die er vorbeibringen könnte. Oder wenn sie Lust hätten, sollten sie am Nachmittag in das Schwimmbad mit Sauna nach Leer kommen. Er wäre auch dort und könnte beim Rücktransport helfen. Mit den Öffis dauert die Fahrt eine gute Stunde.

Ich war bis dahin noch nie in einer Sauna und fand es spannend. Luke war von „warm“ einfach begeistert. Nick und David fanden den Vorschlag gut und Linus zögerte. Er wollte schon wieder kneifen.

So war der Samstag grob umrissen, als sie das Spiel fortsetzten. Linus und ich gewannen. Linus nutze die Pausen für einen Toilettengang. Als er aus dem Bad kam stand ich auf, ging an ihm vorbei. „Bitte morgen mitkommen.“, und verschwand auf dem Klo.

Noch eine Runde konnte ich mitspielen.

„So nun ist Schluss für den Kleinen. Windel an, Kuscheltier in den Arm, und Matratzenhorchdienst“ tönte es ernst von Luke. „Jetzt sind Kinderspiel vorbei.“

Ich ging in den Schlafraum und zog mich aus, nahm eine Nachwindel aus dem Koffer und lief nur in Windelhose bekleidet ins Bad. „Soll ich dir gleich helfen?“ fragte Linus. Das war der Höhepunkt des Tages. Ich wusch mich und putzte mir die Zähne und kam aus dem Bad. Linus hatte auf Lukes Bett ein großes Handtuch ausgebreitet. Ich gab ihm die Windel, die ich mir im Bad anlegen wollte und legte mich auf das Handtuch.

„Du solltest Dich da unten mal von den Haaren befreien,“ meinte Linus, der mit geübten Griffen mir die Windel anlegte. Als er meine Erregung merkte, streichelt er mir durchs Haar. Er zog die Klettverschlüsse zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ab ins Bettchen Kleiner, schlaf gut.“ Ich umarmte glücklich meinen Kuschelbiber und fühlte mich wie ein kleiner Junge. Es fühlte sich warm geborgen und niedlich an.

Die anderen kamen spät in der Nacht und ich hörte noch, wie sich Linus die Nachtwindel anlegte. Ich warf ihm dem Biber zu. „Schlafen sollst du.“ – „Dann macht nicht so einen Radau.“ Er nahm den Biber und hauchte ihm mit einigen Handbewegungen Leben ein. Es sah zu lustig aus. „Morgen muss er uns eine Geschichte erzählen,“ bat ich. „Mit verstellter Stimme sagte der Biber: „kleine Jungs, die die Nacht durchmachen bekommen keine Geschichte, also schlaf.“  Luke war von den Kindereien sichtlich genervt.

Bald kehrte Ruhe ein.

 Kapitel 7: Ein windig windeliger Samstag

Ich hätte zu dieser Zeit als die Jungs kamen mal besser zur Toilette gehen sollen, dachte ich, als ich mit dicker gefüllter Windel am nächsten Morgen aufwachte. Warum es war es so?  Da war doch kein Stress und es war alles so angenehm und so viel Cola und Colabier war es auch nicht. Ich sah wie Linus von oben aus dem Bett kletterte und wusste, dass es ihm genauso ergangen war. Er verschwand im Bad und duschte ausgiebig. Als er zurückkam, trug er eine normale Tagwindel und zog sich die lange Unterhose darüber. David stieg aus dem oberen Bett und legte den Arm um ihn. „So schlimm?“ Ich weiß nicht, aber ich will gleichnach dem Frühstück noch was programmieren und da soll nichts passieren.“ David klopfte ihm auf die Schulter.

Luke hatte zu viel getrunken, dann war er immer garstig: „Gut, dass unser kleiner Bettnässer seine Windel anhatte. Nicht auszudenken, wenn da oben was passiert wäre. Wir sollten eigentlich das Bett tauschen, jetzt wo alle Bescheid wissen.“

Die Vorstellung unten in meinem Bett noch mal von Linus gewickelt zu werden, veranlasste mich zu einem sofortigen „ja lass uns tauschen.“ Ich warf Kopfkissen und Oberbett nach unten und Luke packte sein Zeug nach oben. Dann ging ich duschen und zog mir heute  die richtige Windel eine neue dicke Wollstrumpfhose an ein langärmeliges Unterhemd und eine kuscheligen Nicki -Sweater.

Liam war schon wieder unterwegs und hatte in Börger frische Brötchen gekauft. „Na alles fit im Schritt?“ scherzte er und merkte, dass der Spruch bei Linus nicht so gut ankam. „Hey Scherz, nimm nicht alles so ernst, wird schon.“

Nach dem Frühstück zog sich Linus mit dem PC auf das Sofa zurück und war in der Welt das Nullen und Einsen verschwunden. Er schien nichts aber auch Garnichts von der Umwelt wahrzunehmen. Ich hatte mir ein englisches Buch mitgenommen. The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian, das von einem 14-jährigen Indianer Jungen handelt. Bei diesem Schicksal hätte er auch Bettnässer werden können. Manchmal stellte ich ihn mir als Indianer mit Windel vor.

Die anderen saßen am Handy oder vor dem PC. Draußen regnete es und windete heftig. Es sollte zum Nachmittag aufhören.

Liam brachte nochmal die Geschichte mit Schwimmbad und Sauna auf. Ich war irgendwie neugierig, aber auch etwas ängstlich. Ich war noch nie in einer Saune. Nick und David waren sehr dafür Linus äußerte sich nicht, Luke war eher nur für Schwimmen.

Liam überzeugte sie schließlich mit einem ganz anderen Argument. „Mein Bruder ist auch dort und kann uns wirklich ein cooles Handy-Pokerspiel mit Requisiten mitbringen, Windelpoker am Windelberg. Ich deutet es gestern an. Das spielen die auch immer bei seinen Veranstaltungen.“

Und wie soll das gehen?“ fragte Nick.  Liam meinte. Dass würde ihnen sein Bruder alles erklären, Dann könnten einige auch schon mit ihm hierherfahren und alles abliefern.

„Ich habe gat kein großes Handtuch“ erklärte Luke und für den Kleinen ist auch nichts da.

„Ich habe vorhin mit Raphael, meinem Bruder telefoniert, er würde alles mitbringen für uns“, präsentierte Liam stolz.  Ein allgemein na denn, überredet, wenn es sein muss… führte zum Beschluss eines Saunanachmittages.

Liam kochte mit Luke das Mittagessen. Es gab ein riesige Portion Spaghetti mit Tomatensauce. Und natürlich Cola. Es war ein Fest, dass ich mitgekommen bin.

Dann hieß es umziehen und packen für den Saunanachmittag. Es ging mit dem Rad zur Bushaltestelle und dann fast bis zur Freizeitbad in Leer.

Ich ging ins Schlafzimmer und zog die Windel unter der Strumpfhose aus. Als ich mir die Hose überziehen wollte, rief Luke „Stopp, wir hatten was abgemacht.“ Aber ich brauch doch keine Windel und in der Umkleide und so.“ entgegnete ich. „Keine Diskussion, Windel an oder Du bleibst hier. „

„Du dann auch“, entgegnete ich  „denn womit willst Du schwimmen, etwa nackt?“ Luke schaute mich an und begann seine Badehose zu suchen. „Hat einer von euch noch eine Badehose?“

Außer einem „Nee wieso,“ bekam er keine Antwort. Ich hielt ihm die Badeshort hin. „Du..“ rief er ärgerlich. „Nein ich habe sie für dich noch eingepackt, du hattest sie vergessen. Er Riess mir die Badehose aus der Hand bevor ich ihm den Deal Badehose gegen Windel vorschlagen konnte.

Er sah mich streng an.

Ich zog die Strumpfhose aus setzte mich auf den Boden um mir eineneue W indel anzulegen. Thomas hatte mir noch die Sanetta Windelhosen in Blau-weiß  gestreift in 164 kurz vor der Abreise besorgt. Die zog ich ebenfalls an, falls mich Luke in die Sammelumkleide zwingen würde. Dann zog ich die Jungenstrumpfhose wieder an und meine weite Trainingshose darüber. Linus zog seine weiße lange Unterhose einfach über die Windel und zog ebenfalls die Trainingshose wieder an. Er schien die Windel bei seinen Programmierungen nicht benutzt zu haben. Ich war beruhigt, dass ich nicht allein Windeln war.

An der Kasse des Freizeitbades lagen schon die Handtücher bereit, die Liams Bruder dort abgegeben hatte. Wir folgten den Schilden zur Sauna-Umkleide. Für mich war die gemischte Sammelumkleide ein gewisser Schock. In der Ecke war eine Kabine, in die ich hätte flüchten können. Außer uns war im Moment niemand in der Umkleide. Ich zog Hose und Strumpfhose aus und stand mit der Windelunter der blaugestreiften Sanetta im Raum, als Nick mich rief. „Vincent komm mal schnell, schnell, mach schon!“ Im Wandschrank hatte er eine riesige Spinne entdeckt und berührte ihre Beine mit seinem Finger. Die Spinne machte Drohgebärden und verschwand. „War die nicht toll, ich hätte gerne eine Tarantel als Haustier.“  Ich war beeindruckt von seinem Mut, fand das Tier interessant, aber meinen Finger hätte ich nicht ausgestreckt.

In dem Moment ging die Tür auf und ein junger Mann kam in die Umkleide. Ich erschrak, jetzt stehe ich hier in Windeln mit der Sanetta Windelhose, oh nein bitte nicht. Es war Raphael, Liams Bruder. Raphael schaute mich an und lächelte. „Kleines Blasenproblem“ sagte Liam. Die beiden besprachen dann den weitern Ablauf und er erklärte Liam wohl das Spiel. Linus hatte sich schon vorher ausgezogen. Nick stand noch in seiner Radlerunterhose und lauschte den Erklärungen von Raphael.

Zunächst gingen wir ein Runde ins Schwimmbad und hatten dort viel Spaß. Obwohl das Wasser im Außenbecken recht warm war, kühlten wir doch irgendwie aus und Liam gab das Signal für die Sauna.

Nick, und David waren routinierte Saunagänger und saßen nackt auf dem Handtuch ganz oben. Liam saß neben Luke auf der mittleren Bank. Liam nackt und Luke ins Handtuch eingeschlagen, ebenso wie Linus und ich auf der unteren Bank. Die Wärme tat gut. Ich kletterte nach einiger Zeit zu Nick und David und auch Linus kletterte etwas hoch. Dabei fiel uns beiden das Handtuch runter und Liam meinte:“ Einfach draufsetzen, jeder weiß wie Männer und Frauen im Adamskostüm aussehen. „Spanner“ kam kurz und knapp von Luke.  Alle lachten.

Die Sanduhr war fast abgelaufen und alle wollten raus. David machte den Anfang: „mir reichts, Sanduhr hin oder her.“ Erleichterung, machte sich breit und alle gingen raus. Liam verwickelte mich in ein Gespräch, nebenher hörte ich Eisbad, kalte Dusche. Dann blieb er stehen. Ales ging so schnell. Ich stand unter dem Holzeimer mit kaltem Wasser, Liam nahm meine Hand und wir zogen gemeinsam am Griff. Als mit dem Inhalt des Eimers traf quiekte ich laut. Alle lachten. Ich revanchierte mich bei ihm mit einer Handvoll Eis, die ich über seinem Rücken verrieb. Es schien ihm nichts auszumachen.

Mir wurde kühl. „Kann man gleich schon wieder rein zum Aufwärmen?“ fragte ich. „Klar meinte Liam und begleitetet mich. Er ging oft in die Sauna, auch mit seinem Bruder, den wir bisher hier in der kleinen Anlage gar nicht wiedergesehen hatten. Liam schaute mich an: „Darf ich dich was fragen?“, „Na frag schon!“ – Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn man es so -er stockte- so in die Windel laufen lässt?“ Ich blicke ihn erstaunt an. „Vergiss es“ beeilte er sich nachzuschieben.

„Ich weiß es nicht“, antwortete ich ehrlich. „Nachts merke ich es ja nicht und tagsüber habe ich kein Problem. Es war Luke der darauf bestand, dass ich die ganzen Tage immer Windel trage wenn wir unterwegs sind. Er wollte wohl nicht das ich mitkomme und dachte es würde mich abhalten.“ Liam lachte und nickte. „Mal sehen was kommt.“

Als die Tür aufging, kam Raphael herein. „Man, als wären wir auf dem Hamburger Rummel, hab dich schon gesucht. Wie wollen jetzt gleich los, wollt ihr echt das volle Programm mit Windel und so?“ Klar heißt doch Windelpoker. “antwortete Liam.

Sie besprachen die Logistik, was wann wohin und wann alles wieder abgeholt würde. „Um 19.30 draußen, dann könnt ihr alles ins Auto packen und 3 kann ich mitnehmen und drei nehmen den Bus.“ Sagte Raphael und verschwand.

Ich wollte Liam fragen, warum er das mit der Windel wissen wollte, kam aber nicht mehr dazu. Um 18.30 war noch ein großer Aufguss. „Hier könnt ihr beweisen, dass ihr richtige Männer seid“ prahlte Liam. Wir bezogen früh die Aufguss-Sauna, alle ganz oben.  Nach der zweiten Runde setze David sich eine Etage tiefer. Linus schien es nichts auszumachen und ich musste mich schon zum Durchhalten zwingen. Nick und Liam waren ganz entspannt. Als die nächsten Kellen aufgegossen wurden, stürmte Luke mit hoher Geschwindigkeit aus der Sauna. „Na dann wissen wir ja wer gleich eine Runde Bier bezahlt“ spottete Nick. Einer fragte „Für alle hier?“ und es gab Riesengelächter.

Draußen wartete Luke: „Ich habs gehört, ok eine Runde Bier auf mich, aber kleine.“

Sie kühlten noch ein wenig ab und gingen in die Sammelumkleide, die war mächtig voll.

Linus und ich duschten ausgiebig lange und als wir zurückkamen, waren nur noch wenige andere. Gäste in der Umkleide.  Linus zog nur seine lange Unterhose an. Luke schaute mich streng an. „Mach hin“ forderte er ihn auf. „Und vergiss nicht, die die Abmachung.“ Ergänzte er grinsend.

Ich nahm die Windelhose mit der Windel aus dem Schrank, da kam mir Linus zur Hilfe. Er zog mich in eine Ecke auf der anderen Seite der mittleren Schrankreihe, die kaum einsichtig war. Ich nahm die  Windelhose mit Inhalt über und Linus zog die Windelhose etwas herunter und fixierte die Klebstreifen der Windel. Dabei verdecke er die Sicht auf mich vollständig. Ich zog die Windelhose hoch und merkte, dass ich die Strumpfhose vergessen hatte. Linus holte sie aus dem Schrank und ich zog sie an. Er hatte die Strumpfhose gut sichtbar getragen und eine Frau bemerkte: „Schön wie sie sich um ihren kleinen Bruder kümmern.“ Linus lächelte etwas verlegen. Ich zog die Strumpfhose an und ging in durch die Umkleide und meinte noch dumme Bemerkungen von einem Jungen zu hören. Luke war schon ungeduldig, aber nun konnten wir gehen.

Liam telefonierte mit Raphael, und sagte ihm, dass wir alle den Bus nehmen würden, da wir noch im Schwimmbad-Imbiss Hamburger und Pommes essen wollten. Sie verabredeten sich, um unsere Sachen und die Handtücher abzuholen. Wir saßen noch im Restaurant als Raphael sich meldete und Liam bepackt, wie ein Packesel alle unsere Sachen wegtrug. Es dauerte lange bis er wiederkam. „Ich habe noch einiges wegen des Spiels mit ihm besprochen. Das wird gleich lustig.“ Er aß seine mittlerweile kalten Pommes und trank seine Cola aus. Dann mussten wir uns eilen, um zum Bus zu kommen. Trotz des kurzen Wegs mit dem Rad wurde es Linus und Luke recht kalt.

 

Kapitel 8 Windelpoker am Windelberg

So hieß das Spiel, dass wir alle als App heruntergeladen hatten. Liam hatte sich dafür eingesetzt, dass ich auch als eigenständiger Mitspieler mitspielen durfte.  Es war zwar schon 9 Uhr durch und Liam meinte es dauert etwa zwei Stunden, trotzdem war es für alle auch Luke am Ende ok. Auf dem Tisch stand Bier, Chips, Limonade, Cola und auch eine Flache Whiskey.

So konnte es losgehen.  Wir mussten und alle noch was anziehen, sodass wir Insgesamt 10 Kleidungsstücke anhatten, die wir ausziehen konnten, um vollkommen nackt zu sein.  Dann begann das Einkleiden im neuen Kostüm, bei dem alle Teile in der Requisitenkiste waren. Jede Figur benötigte 7 Teile.

Das Kartenspiel war eine Mischung aus Poker und Uno. Der Verlierer einer Runde musste eines seiner Kleidungsstücke ablegen. Der Gewinner bekam einen Bonus für die zweite Anziehrunde. Die 4 weiteren Spieler bekamen Strafpunkte, je nachdem Kartenwert auf der Hand. Bei jeweils 10 Strafpunkten musste ebenfalls ein Kleidungsstück ausgezogen werden. Bei 10 Bonuspunkten konnte ein Kleidungsstück für die zweite Runde erworben werden. In der zweiten Runde bekam der Gewinner ein Kleidungsstück, der Verlierer nichts, die 4 andren in der Reihenfolge der Kartenwerte wieder einen bis vier Bonuspunkte.

Dann wurden die Personen vorgestellt, die sich einkleiden. Es standen ein Steinzeitmensch, ein römischer Soldat und ein römischer Feldherr, ein Venezianischem Kaufmann, ein Ritterknappen und einem Kleinkind zur Verlosung an.

Das Spiel wurde am Handy gestartet und die Rollen verteilt. Linus begann und zog den römischen Soldaten. David, wurde der Venezianische Kaufmann zugeteilt. Ich hoffe auf das Kleinkind, das das dann von Linus gewickelt würde, aber zog den Knappen. Luke drängte sich vor und erhielt das Kleinkind. Er fluchte ein wenig und äußerte etwas Unlust. Liam versprach ihm Bier aus dem Fläschchen und alle lachten. Nick musste Feldherr werden, Liam traf das Schicksal des Steinzeitmenschen.

Die Ausziehrunden waren lustig und das Bier floss reichlich.  Wir hüllten uns ein wenig in Decken ein, denn in der Hütte wurde es ausgezogen oder sogar nackt schon recht kühl. Ich spiele recht gut und war und saß aber schon früh in der Windel da Alle Sachen wurden auf einen großen Berg gelegt und als die Windel obendrauf kam, erheiterte das die Stimmung. Sieger der Runde war Nick.

So waren am Ende der ersten Runde alle nackt und in Decken gehüllt. Der Saunabesuch trug dazu bei, dass es überhaupt nicht peinlich war. Die nächste Runde würde länger dauern und Liam forderte ganz verschmitzt alle auf, noch einmal zur Toilette zu gehen. Er selbst machte den Anfang. „Können wir doch auch zwischendrin,“ meinte Nick. „Vielleicht nicht, mal schauen, was die Ereigniskarten sagen“, erwiderte Liam. Alle schauten sihn fragend an.

Als er zurückkam, begann er die Requisitenkisten auszupacken. Da kam ein großer Stapel Windeln zum Vorschein. „Was soll den das?“ fragte Luke. „Was meinst du warum das Windelpoker am Windelberg heißt?“  „Nee, ist jetzt nicht dein Ernst, kam es von Nick und David.“  „Jungs alles nur ein Spiel, und mal sehen, wer überhaupt eine Windel braucht.“  „Ja lasst uns weiterspielen.“ rief ich. „Das wird lustig.“

So fand man sich wieder am Tisch ein.  Auf der App erschienen die drei Ereigniskarten. Karte1: Bonuspunkte dürfen erst eingelöst werden, wenn man eine Windel anhat. Der Venezianische Kaufmann kann wählen, ob er eine Windel anzieht oder nicht. Wenn nicht verfallen alle seine Bonuspunkte.

Karte 2: Wer eine Windle trägt, darf nicht mehr zur Toilette.

Karte 3: Aktiviert die Verliereraufgabe.

Liam erfüllt Bedingung drei, die App verriet nichts über den Inhalt.

Wir spielten die erste Runde und ich gewann. Ein Windelzeichen erschien und ich musste mir eine Windel von dem Stapel nehme und anlegen. „Kann mir mal jemand helfen und die Windel anzulegen, im Stehen geht das so schlecht.“ „Machst Du doch sonst auch alleine, Kleiner,“ frotzelte Luke.

Liam kam mir zur Hilfe. Ich stand breitbeinig vor ihm und er legte die Windel am Rücken an. Ich griff den herunterhängenden Teil und zog ihn hoch. und er schloss die seitlichen Klettbänder. Es war ein tolles Gefühl wenn jemand dabei half die Windel anzulegen. Ich hätte darauf bestehen sollen, dass es Lukes Aufgabe hätte sein sollen.

Es waren super weiche Windeln von der Einlage her. Ich genoss das Gefühl der Wärme, denn es wurde so unter der Decke schon ungemütlich. Ich löste meine ersten 10 Bonuspunkte ein und erhielt ein dickes Strickwollhemd in mausgrau.. „Unser Kleiner, wie süß.“ Tönte es vom Tisch.

Die zweite Runde ging an Nick. Auch der Feldherr bekam eine Windel. Ich half Nick in die Windel, der sich überaus ungeschickt anstellte. „Du musst dich schon etwas breitbeinig hinstellen. Oder leg Dich auf ein Handtuch,“ forderte ich ihn auf. Er machte die Beine breit und etwas geknautscht saß die Windel am Po.  Wir brachten Nick ins Bad vor den Spiegel. „Ist gut, reicht jetzt.“ Dank an den Windel-Routinier.“ spottete er.

Seine Bonuskarte war auch nicht der Hit. Eine brokatrote Rocktoga, die im Sitzen noch die Windel freigab. Es sah echt schräg aus. Es kam eine allgemeine Heiterkeit auf.

Die dritte Runde ging an David. Er entschied sich seine Bonuspunkte verfallen zu lassen, da er bisher etwas glücklos war. Sein Gewinn eine feine blickdichte weiße Strumpfhose. Ein Raunen ging durch den Saal, als er wie ein Balletttänzer vor uns stand. Seine etwas unter setzte Figur konterkarierte jedoch den Eindruck. „Er versuchte eine Art Drehung und Liam kommentierte „Nicht Ballett, schreiten Herr Kaufmann.“

Die nächste Runde ging an Luke. Auch für ihn hieß es Windel anziehen. Nick half ihm dabei. „Ihr seid doch pervers“, schimpfte er. „Außerdem muss ich nochmal.“

„Zu spät“ kam es streng von Liam.  Seine Bonuspunkte reichten nicht für weitere Kleidung und so saß er am Tisch nur mit der Windel bekleidet.

Als Linus gewann, leuchtete ebenfalls das Windelzeichen. Er holte die Isomatte und legte sich hin. „Vincent, du darfst mir die Windel anlegen. „So richtig wie beim Kleinkind“, lachte er.

Die anderen standen im Kreis um die auf dem Boden liegende Iso matte mit Linus. Er zog die Knie an und hob den Po. Ich schob die Windel drunter. Sein Glied zuckte etwas. Die anderen klatschen rhythmisch Beifall. Linus schien es Spaß zu machen. Er nahm den Daumen in den Mund, während ich die Windel vorne verschloss. Seine Bonuskarte ergab die römischen Schnürstrümpfe. Jetzt kam richtig Stimmung auf.

„Darauf einen Whiskey“ sagte Nick.

.Liams einkleiden startet ebenfalls mit einer Windel und auch ihm fehlte die Bonuskarte. Und Linus kannst Du mich auch so schön Windeln, wie Vincent dich?“ Linus wollte schon aufstehen, aber Liam nahm schnell die Windel und versuchte sie sich selbst zu befestigen. Es klappte nicht so ganz und Linus half ihm unspektakulär.

 

Im Verlauf des Spiels sahen sie alle immer recht lustig aus und es machte riesigen Spaß den Fortgang der Einkleidung zu sehen. Ein venezianischer Kaufmann in Strumpfhose mit Spitzenschuhen und Federhut und später mit der kurzen schwarzen Pluderhose.

Den Steinzeitmenschen mit Windel und Fell über der Schulter und Fellbeinlingen. Der Lendenschurz kam dann später.

Linus der römische Soldat mit Windel und Helm.

Luke bekam danach eine Schlupfmütze mit langem Bommel. Es war ein Bild für die Götter. Er brauchte einen Whiskey. Linus und David tranken einen mit.

So ging Runde für Runde vorbei und am Ende standen sie nach fast drei Stunden um kurz vor 12 in den fertigen Kostümen. Es wurde gelacht und gescherzt, es war einer der lustigsten Abende seit langem.

Dann wurde das endgültige Ergebnis bekannt gegeben. Ich hatte gewonnen, war zuerst fertig und hatte die meisten Punkte. Liam und Luke waren die letzten die fertig wurden.

Luke hatte sich tatsächlich bisher das pinkeln verkniffen.

David hatte schließlich noch gut gepokert und war vierter und als einziger ohne Windel. Alle starrten auf den Bildschirm, um die Punktzahl der beiden zu sehen. Mit einem Punkt Vorsprung wurde Liam fünfter. Luke hatte verloren. Er „durfte“ die Ereigniskarte drei auslösen. Sie konnten mitlesen was da Wort für Wort auftauchte und es gab ein ungeheures Gelächter. Bei der nächsten Wanderung mit der Spielgruppe ist eine Windel für mindestens 7 Stunden zu tragen und darf nicht eher entfernt werden, bis sie entsprechend genutzt wurde.  Luke verschlug es die Sprache. Als er sie wiederfand, rief er nur: “Den Schei… könnt ihr alleine machen.“ Nick goss ihm ein Whiskey ein und legt die Hand um seine Schulter und flüsterte ihm zu: „jetzt sei kein Spielverderber. Es wird keiner was erzählen, ok.“ Luke stöhnte: „Ok“. „Versprochen“ hakte Nick nach. „Versprochen, wenn sein muss.“ Alle hoben ihr Glas und prosteten ihm zu.

Für mich war der Abend zu Ende. Im Bad nutze ich noch mal die Toilette und iging mit der weichen Windel und meinem Frottee-Schlafanzug, nach einem kurzen Zähneputzen ins Bett. Ich schlief schnell ein und bekam von den speilenden Jungs nichts mehr mit.

Kapitel 9: Ein voller Sonntag in vollen Windeln.

Es muss kurz nach vier Uhr gewesen sein. Ich wurde wach, durch das rappeln am Bett. Es fühlte sich zudem an, als wenn Wassertropfen in mein Gesicht gekommen wären. Es fühlte sich an, wie die ersten Regentropfen, die beim Zelten die Zeltplane durchdringen. Es gab einen Schlag. Luke lag auf dem Boden. Er war von der letzten Leitersprosse abgerutscht und offensichtlich in einer  kleine Wasserlache ausgerutscht. Er rannte durch den großen Raum ins Bad. Alle waren wach und David machte das Licht an. Die Wasserlache roch deutlich nach Urin. Das Bett war trocken, er hatte es im letzten Moment noch geschafft. Als er zurückkam, zog der das T-Shirt und die Boxershort aus. Als sie auf links auf dem Boden sahen, erkannte Liam gleich was los war. Luke hatte einen „feuchten Traum“ und bemerkte den anschließenden Druck auf die Blase zu spät. „geile Nummer“, war Liams Kommentar. Jetzt sahen es auch die anderen und ich brauchte etwas Zeit zu kapieren. Nick war es, der ihm eine lange Unterhose und ein frisches T-Shirt brachte, dazu das Duschgel. Luke duschte sich kurz ab und Linus hatte schon den Wischeimer geholt und beseitigte das Malheur.

Als Luke wieder da war und wir alle im Raum standen, war es ein lustiger Anblick. Tatsächlich hatten Nick, Linus und Liam ihre Windeln angelassen und man sah deutlich, dass sie gefüllt waren. David hatte wohl einfach eine Schlafanzughose über die Strumpfhose gezogen. Er nutze die Gelegenheit zur Toilette zu gehen. Ich sah, dass alle Flaschen einschließlich der Whiskeyflasche leer waren.

So war es nicht verwunderlich, dass nach der Aufregung schnell die Schlaftrunkenheit sie wieder überfiel.   Es war wohl halb elf als Leben in die Bude kam.  Nur Liam war früher auf und hatte schon den Frühstückstisch gedeckt. Luke und David hatten offensichtlich noch mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Nick und Linus schienen recht fit.

Draußen schien die Sonne, eine klare kalte Luft ließ die Erinnerung an Winter aufkommen. Linus und ich gingen eine paar Schritte in den Schlafsachen raus  um die Hütte. „Das waren ja geile Windeln,“ sagte ich. Er schaute mich verdutzt an, „Ja die fühlten sich wirklich super an. “Ob wir Liam fragen können, ob wir davon welche bekommen.“

„Eine gute Idee, zumindest sollten wir mal nach der Marke fragen. Aber es wird wirklich Zeit die vollen Windeln zu wechseln.“ Ja wir sollten reingehen, es wird gleich Frühstück geben.“

„Du Linus, du meintest, wenn die Haare weg wären, dass wäre besser und würde im Falle eines Falles weniger riechen. Kannst du mir helfen die wegzumachen?“

Linus schaute mich an. Du rasierst dich noch nicht, wie es aussieht.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Ist es für dich ok, wenn ich da unten was mache und dein Glied anfasse?“ fragte er. Ich schaute ihn fragend an und nickte.

Wir gingen in den Schlafraum, den mittlerweile alle verlassen hatten. Linus bat alle draußen zu bleiben, bis wir wiederkämen. Er hatte noch die Küchenrolle aus dem gossen Raum mitgenommen.

Er legt das Handtuch auf mein Bett und ich legte mich auf das Handtuch. Er holte seinen schwarzen Beutel aus dem Rucksack, strich über sein Kinn und murmelte. „Ich könnte mich auch mal rasieren.“

Aus dem Beutel holte er eine kleine Schere und einen Nassrasierer. Ich bereute gerade, dass ich ihn gebeten hatte.

Er bemerkte meine Angst und strick mir über die Oberschenkel. „Abbruch der Operation?“  „Ich holte tief Luft und versuchte entschlossen zu klingen: „Nein, auf keinen Fall.“

Er öffnete die volle Windel und begann mit der Schere die Haare zu kürzen. Sanft legte er meinen Penis auf die andere Seite und kürzte dort de Haare. Dann nahm er den Rasierschaum und rieb die kurzen Haare damit ein. Vorsichtig, aber entschlossen nahm er den Nassrasierer und zog Bahnen wie ein Rasenmäher beim Rasenschneiden. Mein Glied wurde wohl steif. Er drückte es nach vorne, um die Haare dort zu entfernen.

Er erkläre mir, was er macht, und wollte mir morgen früh im Bad zeigen, wie ich es selbst nachschneiden kann.  Es ging alles sehr schnell. Die Haare waren im Papier der Küchenrolle und in der vollen Windel. Ich lag nackt auf dem Handtuch. Linus ging in die Küche und sprach mit Liam.  Zurück kam er mit einer dieser tollen weichen Windeln. Ich genoss es von ihm gewickelt zu werden. Als er das bemerkte, nahm er die Wollstrumpfhose vom Stuhl und rollte sie auf und zog sie mir soweit es ging, an. „So aufstehen“ befahl er und zog die Strumpfhose weiter hoch, bis fast unter die Achseln.

Wir lachten beide. Dann zog er seine Windel aus und die warme lange Unterhose, die ihm David geliehen hatte, an. „Ziehst Du heute keine Windel zur Wanderung an?“

Mal sehen, ich muss ja noch duschen.“ Antwortete er.  Oh, das hatte ich jetzt vergessen, riecht man das?“ Linus lachte „alles gut, kannst es dir ja noch überlegen.

In der Tat war ich nach dem Frühstück zu faul dazu.

Über das nächtliche Ereignis wurde zunächst nicht mehr gesprochen. Der Kaffee wirkte Wunder bei allen und es gab Rührei mit Schinken und sowohl ein Glas mit sauren Heringen als auch mit sauren Gurken fand seine Liebhaber.  Liam erklärte was zur Wanderung im Naturschutzgebiet Windelberg. Sie würden mit den Rädern dorthin und dann den 10 km langen Rundweg wandern. Er hatte schon Brote geschmiert, 2 Thermoskannen Tee gekocht. Zum Abendessen hatte er Grillwürstchen besorgt und Kartoffelsalat eingekauft. Außerdem verriet er das er Glühwein besorgt hatte.

Luke schaute in die Runde: „Das mit heute Nacht, tut mir echt leid. Ich muss mich bei Euch entschuldigen und gleichzeitig bedanken. Wer hat denn eigentlich alles aufgewischt.?“ Linus winkte ab. Luke bedankte sich noch mal persönlich bei ihm und entschuldigte sich bei mir für die kleinen Regentropfen.

„Ich hätte mal die Windeln anbehalten sollen, wäre ja egal gewesen. War wohl dumm von mir.“ Jetzt lachten alle. „Na denn hast Du ja jetzt Gelegenheit dazu“ stupste ihn Nick an. „Wieso?“ fragte Luke „Oh nein – ach die Spielaufgabe, echt heute?“  Ein Ja klag aus allen Mündern am Tisch. Luke stöhnte.

„Wir sollten uns fertigmachen und das gute Wetter nutzen,“ empfahl Liam, während Linus und David schon den Tisch abräumten und mit dem Spülen begannen.

„Nick kannst Du mir wieder helfen?“ fragte Luke. Liam flüsterte Nick was ins Ohr und Nick ging daraufhin an die Requisitenkiste. „Ja klar“ rief er Luke zu. Luke zog die lange Unterhose mitten im Raum aus. Für seinen Stripp bekam er Applaus.

Nick half ihm die Windel an der richtigen Position zu fixieren. Luke schüttelte nur den Kopf als er an sich heruntersah. Dann nahm Nick den langarmigen Windelbody und hielt ihn Lucke hin. „Das ist besser, wenn die Windel voll ist. Der ist aus einem Wollfrottee und hält auch warm.“ Luke zog den Windelbody an und David scherzte.“ Dann haben wir heute zwei kleine Brüder mit.“

„Haha HAhh  wie lustig“, entgegnete Luke. Nick hatte in der Zwischenzeit noch seine schwarze Sportleggins geholt und reichte sie Luke. Der schaute den ihm zunickenden Nick an. „Und was hast Du dann für drunter?“  „Ich nehme die Leggins vom Knappen, die war Vincent ja viel zu groß und dürfte mir passen. „Ist doch ok Liam?“ Der nickte ihm zu.

Zu meiner Freude zog auch Linus noch eine Windel unter die Lange blaue Unterhose. Er zog die Unterhose runter und legte sich mit wenigen Handgriffen die Windel um. Luke schaute hochinteressiert zu und war über seine Routine begeistert.

Linus und David waren wieder ganz in Blau. Longsleeve, lange Unterhose und Socken alles vom gleichen Hersteller. Liam erkundigte sich nach dieser warmen Unterwäsche und holte seine tannengrüne Garnitur hervor, die er schon am Vortag anhatte.

Ich stand in Windeln und der dicken warmen Wollstrumpfhose einem Wollunterhemd daneben. Es wurde allen schon jetzt warm. Wir gingen mit unseren Hosen, Hemden, Hoodies oder Jacken auf die Veranda und zogen uns dort erst weiter an. Liam erinnerte uns an Mütze und Handschuhe. Außer Luke hatten alle was mit. Ich hatte meine Schlupfmütze mitgenommen.

Liam ging noch mal zurück, kam aber schnell wieder.

Wir nahmen die Fahrräder und fuhren Richtung Windelberg. Die Handschuhe waren eine gute Idee, ebenso die Mütze. Luke hatte die Ärmel seines Hoodies langgezogen. Ich schloss zu ihm auf. „Na wie ist es so mit Windeln.“ Er lachte und sagte nur „warm und weich.“

Am Ausgangspunkt des Rundweges stellten wir die Räder ab. Ich schloss zu Liam auf. Und wir gingen ein Stück gemeinsam. „Cool gemacht gestern beim Spiel.“ Lobte er mich. Wir ließen noch eine paar Passagen Revue passieren. Dann fragte ich ihn, ob er auch eine Windel heute anhätte. Er schaute mich fragende an: „Warum fragst Du?“

„Na weil Du letztens gefragt hast, wie es sich anfühlt in die Windel zu machen und fast hättest Du ja heute die Ereigniskarte erfüllen müssen.“

Sein Blick erstarrte. „Ja ich hätte das gerne gemacht, einfach mal zu erfahren, wie das ist. Mein Bruder hat so einen Feibel für Windeln und ich war bei so einer Spielrunde auch schon mal dabei. Ich finde es irgendwie spannend.“

„Hast du dir gerade nicht noch eine Windel angezogen?“

„Ich wollte, habe mich aber nicht getraut,“ antwortetet er ganz offen und ehrlich. „Du bist echt cool drauf, kannst gerne mal wieder mitkommen.“

„“Ich habe über deine Frage nachgedacht, vielleicht kann ich sie heute Abend beantworten. Ich habe extra noch ein großes Glas Orangensaft getrunken und viel Milch ins Müsli gemacht. Mal sehen wie lange wir bis zurück brauchen.“  Liam strich mir übers die Schlupfmütze und warf den Bommel nach vorne, blieb stehen, nahm mich in den arm und drückte mich.

Wir wanderten weiter und ich suchte den Kontakt zu Nick. Wir gingen ein Stück nebeneinander und Nick meinte „Ich hätte mich das nie getraut, mich darauf einzulassen immer Windeln zu tragen und es vor anderen zuzugeben. Ich wäre zu Hause geblieben. Kommst du eigentlich gut mit Luke aus?“ Ich erzählte ihm, dass es mal super lief und manchmal schwieriger wäre. „Bin halt der Kleine. Aber sag mal, was erzählst du immer von der Blasenentzündung von Luke?“

Nick schaute sich um, und schaute intensiv in die Vegetation. Dann blieb er stehen und zeigte mir eine Wespenspinne, die steif in ihrem Netz hing. Als Luke und David vorbei waren, ging er im großen Abstand weiter. „Du musst mir versprechen nichts zu erzählen. „Ich nickte. „Dein Bruder will immer der ganz Coole sein, und manchmal ist er dabei, wie soll ich sagen, klingt jetzt blöd, unvernünftig. Im März als wir alle noch in lang und zum Teil mit Sportleggins drunter trainierten kam er mit kurzer Hose an.  Und da passierte es: also der Druck auf seiner Blase entlud sich auf dem Spielfeld. Er wollte noch ins Gebüsch, hat sich aber so halb in die Hose gemacht. War jetzt keine Glanzleistung mit auf dem Spielfeld zu stehen und zu pinkeln. Er bekam die rote Karte und musste auf die Strafbank. Der Trikoshort sah man nichts an, aber die Unterhose war wohl recht feucht. So saß er da im kalten. Ein paar Tage später hatte er Schmerzen bei Wasserlassen und ist wohl zigmal in der Nacht im Bad gewesen. Mein Onkel ist Urologe, den hab ich dann mal gefragt, dann war ich mit Luke bei ihm. Er hatte ihm deutlich gesagt, dass er in der nächsten Zeit bei kühlem Wetter eine lange Unterhose anziehen soll und das Training nicht kurzer Hose machen sollte. Er verschrieb ihm ein Medikament. Ist ja alles gut gegangen. Nur.., Luke kam nicht mehr zum Training. Mit hat er gesagt er hat Angst, dass alle über ihn lachen. Und dann war er raus aus dem Wettkampfteam. Jetzt im Herbst war er mal wieder zum Training, ich habe ihm was von mir geliehen, aber er traut sich nicht zu Hause zu fragen, nach langer Unterwäsche und so.“

Da wurde mir klar, warum er plötzlich immer nur drinnen war. Aber komisch Thomas würde ihn sofort was kaufen, denn er drängte Luke immer dazu sich was anzuziehen und an den Wochenenden mitzukommen.  Ich bedankte mich bei Nick und versicherte ihm, dass mir aufgefallen war, wie sehr er sich um Luke kümmert. Auch er nahm mich in den Arm.

Ich schloss zur Gruppe auf und gesellte mich zu Linus. Der legte den Arm um meine Schulter und drückte mich. „Na du kommst doch jetzt bestimmt häufiger mit?“

„Wenn ihr mich mitnehmt. Du kannst ja mal etwas früher kommen, wenn ihr bei uns verabredet seid und mir noch mehr von den Computerprogrammen zeigen, das wäre toll. Ich will da so eintauchen können wie du. Beim Spiel hat das schon ein bisschen geklappt. Und morgen früh zeigt du mir das mit dem Rasieren, nicht wahr.“

Linus zog mir die Schlupfmütze vom Kopf und setzte mir seine Pudelmütze auf; zog sich die Schlupfmütze an und kreiste mit dem langen Bommel. Alle hatten das mitbekommen und stampften rhythmisch auf dem Boden. UHga-Agha – Uhag-Agha. Alle mussten lachen.

Der kleine Rastplatz für das Mittag war nicht mehr weit, und Liam verteilte den Proviant. Die drei Nicht Windelträger nutzen das Haus mit dem Herzchen. Es war eine gemütliche Mittagspause. Als Luke aufstand, konnte man zuschauen, wie sich eine Beule in der Hose entwickelte. Er hielt die Hand vor die Hosenmitte. „Hinreichende Bedingung erfüllt,“ kommentierte Linus den Vorgang, schaute auf die Uhr und stellte fest:“ noch 3 Stunden 27 Minuten für die notwendige Bedingung.“

„Wenn so warm bleibt ist das ok,“ scherzte Luke, was die allgemeine Stimmung noch gelöster machte. Ich ging zu ihm und nahm ihn in den Arm und auch er drückte mich und legte den Arm um meine Schulter. „Welch verrücktes Wochenende.“ Wir gingen noch eine ganze Zeit zusammen und unterhielten uns über verschiedene Dinge. So gut hatte ich mich ihm lange nicht unterhalten. Ich traute mich dann zu fragen: „Warum traust du dich nicht wie alle deine Kumpels bei kaltem Wetter eine lange Unterhose anzuziehen. Papa hat dich ja auch schon drauf angesprochen. Ihr hattet sogar Streit deswegen?“ Luke schaute ihn an: „ja, weißt du, Papa geht mir manchmal auf den Wecker. Ich will meinen Weg gehen, ist wohl ab und an ganz schön blöd. „Er stockte und erst nach einiger Zeit sagte er:“ Ich glaub ich hab mir hier wieder was an der Blase eingefangen, Papa hat damit ja auch von Zeit zu Zeit Last. Ich muss mal sehen, ob es so weggeht, oder ich zum Arzt muss. Das mit heute Nacht war echt dumm. „

„Dann nimm doch heute Abend eine Windel, sicherheitshalber.“  Luke schaute mich traurig an und legte nochmals den Arm um seine Schulter. „Mal sehen,“ flüsterte er.

Als sie so gingen, merkte ich, wie bei ihm der Druck immer größer wurde. Am liebsten hätte ich die Windel geöffnet und hinter einem Baum gepinkelt. Liams Frage ging mir nicht aus dem Kopf. Ich wollte es nun auch wissen, wie es sich anfühlt, wenn man es absichtlich laufen lässt.

Es dauerte noch einige Minuten, bis es nicht mehr zu halten war. Ich ließ mich zurückfallen und schaute mir eine Spinne an. Liam kam dazu und erklärte mir was zu dem Tier. Ich stand da hörte die Worte, nahm aber nichts wahr. Langsam merkte ich wie der Urin austrat und die Windel wohlig warm wurde. Ich schaute auf meine Hose, was Liam bemerkte. Langsam baute die Windel eine Wölbung aus. Es fühlte sich einfach nur gut an. Das anfängliche Gefühl von Feuchtigkeit verschwand, man roch auch nichts und die Wärme blieb lange. Mein Glied wurde steif. Liam hatte seinen Arm um mich gelegt. „Hat der Kleine in die Windel gemacht,“ fragte er mit sanfter gutmütiger Stimme.

„Liam es fühlt sich toll an, Wie heißer Kakao mit Kaneel-Plätzchen nach einem Winterspaziergang.“ Jetzt musste er lachen.  Mittlerweile war es auch bei Linus in die Windel gegangen. Die Kälte, der viele Kaffee am Morgen und der Tee in der Mittagspause forderten einen Tribut. Er war wohl auch zu faul, die Windel zu öffnen und sich einen ruhigen Platz zu suchen. „War doch die richtige Entscheidung mit der Windel“, sprach ich ihn an. Er zog mir wieder die Schlupfmütze vom Kopf und rannte weg. Mit voller Windel rennen fühlt sich schon komisch an. Wir liefen ein wenig hin und her und schließlich bekam ich den langen Bommel zu fassen. Linus drücke mich und gab mir die Mütze. „Nicht immer so vorlaut, Vincent,“ versuchte er eine Ermahnung, die nicht zu seinem Gesichtsausdruck passte.

Als wir wieder zurück waren, kochte ich eine große Kanne Kakao und holte die Kaneel-Plätzchen von Ikea hervor. Alle stürzten sich darauf. „Von der Gameparty zum Kindergarten mit Kakao, man Leute warum haben wir den Kleinen mitgenommen?“ rief Nick in die Runde, wobei David und Luke mich samt Stuhl hochhoben.

Ich ging danach ins Bad, zog die volle Windel aus und duschte ausgiebig. Dann beschloss ich,  zum abendlichen Grillen wieder die verpflichtende frische Windel mit der dicken Strumpfhose zu kombinieren. Luke wartetet schon, dass ich aus dem Bad kam. Er musste dringend und traute der Kapazität der Windel nicht. Die Mindestzeit war nun auch abgelaufen und er konnte wieder ohne Windel den Tag verbringen, was er auch tat. Er behielt aber die lange Unterhose von Nick und den warmen Windelbody an.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie Liam eine Windel aus der Requisitenkiste nahm und damit im Bad verschwand. Als er wiederkam, hatte er offensichtlich die Windel drunter gezogen.

Liam fragte mich, ob ich beim Aufbauen des Grills helfen würde, was ich gerne tat. Grillen war meine Spezialität, und ich war der beste Grillmeister weit und breit. Nick deckte den Tisch und kümmerte sich um Bier und Glühwein.

Es dauerte nicht lange, bis die Grillkohle heiß genug war, und die ersten Würstchen auf dem Grilllagen. Alle saßen nun um den Tisch auf der Veranda. Es wurde um die letzte Spielrunde diskutiert und eine Wiederholung eines solchen Ausfluges debattiert. Es war nun zum Abend hin richtig kalt geworden und Nick hatte David gefragt, ob er noch ein Pulli für Luke hätte, der das Angebot von David gerne annahm. Nick holte aus der Kammer mit dem Reinigungsmaterial auch noch eine Isomatte. „Nur für Nicht-Windel-Träger.“ sagte er.

Als die ersten Würstchen fertig waren, setzte sich Liam zu Linus und mir. „Komm ruhig rüber Liam, auf der Isomatte ist es wärmer. Empfahl im Nick.  „Die ist doch nur für Nicht-Windel-Träger“ antwortete Liam. „Ich habe mir zum Grillen eine angezogen, da ich nicht wusste, dass wir eine Isomatte haben“, log er aber nur für mich offensichtlich.

Liam trank recht viel. Der Hunger war groß und wir mussten nochmal Kohle nachlegen. Bis wir alles gegrillt hatten vergingen gut zwei Stunden. Langsam wurde es trotz warmer Kleidung kühl, vor allem wenn man nur so saß und sich nicht bewegte. Aufräumstimmung machte sich breit. Ich stand noch draußen mit Liam und merkte, wie er sich breitbeiniger stellte und mit der Hand vorne an die Hose fasste. Ich wusste was passierte. Ich ging ein Stück nach hinten und räumte noch was an der Sitzecke.  Als ich zurück kam legte ich den Arm um seine Schulter. „Und?“

„Wie Du es beschrieben hast, aber sagt bitte nichts.“  Es war das freundliche Lächeln eines guten Freundes. Ich boxte ihn sachte vor die entstanden Beule, und rannte weg. Mit voller Windel rennen ist nicht so einfach und so entkam ich ihm. Später nahm er mich in den Arm und drückte mich kräftig. „Kleiner, Kleiner, „waren seine vertrauten Worte. Wir räumten den Grill ab und gingen rein. Liam ging ins Bad und entsorgte wohl die volle Windel.

Ich blieb nur noch kurz bei der Gruppe im großen Raum, da ich  vom gestrigen Abend noch geschafft war.  Es ging wohl nicht nur mir so. Ich hörte alle bald in den Schlafsaal kommen. Luke war der erste und kletterte in das Bett über mir. Er hatte wieder die weite lange Unterhose von gestern an und ein langarmiges Unterhemd. Oben im Bett hörte ich es knistern. Zog sich Luke wirklich eine Windel an?

 

Kapitel 10  Abreise vom Windelberg mit Folgen

Am nächsten Morgen war Liam wieder früh auf. Ich hörte ihn in der Küche. Meine Windel war trocken geblieben. Langsam erhob sich Linus, dem man beim Runterklettern die volle Windel ansah. David und Nick räkelten sich auf der Bettkante und gingen in die Küche.

Luke bewegte sich ebenfalls und fast wie ein Vollmond sah seine volle Windel in der langen Unterhose aus. Er setzte sich zu mir an den Bettrand. Lachte etwas verlegen: „war wohl besser so!“

Ich hob die Bettdecke und lud ihn ein sich zu mir zu legen. Er nahm das Angebot an und umarmte mich: „Ach kleiner Bruder, du bist doch echt cool, ich hab dich gern, auch wenn es manchmal nervig mit dir ist. War schön, dass du mitgekommen bist. Sorry für die Windelbedingungen, Vincent.“

„Und jetzt liegst Du hier in voller Windel.“

„Woher weißt Du?“

„Na das sieht man vom weitem.“  Bei diesen Worten erschrak er etwas und es sah fast aus, wie eine Träne in seinem Auge.  „Alles gut tröstete ich ihn, besser so das Desaster von der Nacht davor.“

„Vincent ich muss Dir was erzählen“ und er begann mir die Geschichte von seiner Blasenentzündung zu erzählen und wiederholte das er fürchtete wieder eine zu haben.

Wie sie so redeten, klingelte es an der Tür. Raphael, Liams Bruder war gekommen, um die Sachen wieder abzuholen. Liam öffnete die Tür. „Na Spaß gehabt Brüderchen, alles gut gelaufen?“  Bevor Liam antworten konnte, kam Linus an er Tür vorbei, er war auf dem Weg zum Bad. Er wäre am liebsten umgekehrt, wollte aber Luke und Vincent nicht stören.

So hielt ihn Liam auf: „Ihr solltet Euch eigentlich kennenlernen“ Stellte er Linus vor.

„Ah, Du bist der Verlierer der Runde, ganz schön gemeine Ereigniskarte, sagte Raphael mit Blick auf die sich abzeichnende volle Windel.

„Nein“ stotterte Linus. Liam ging dazwischen „andere Probleme, wie damals bei dir“, er stockte.

„Na dann weißt du ja Bescheid,“ sagte er an Linus gerichtete.  „Ähh, nein, Liam hat nichts erzählt.“  Raphael umarmte seinen Bruder. „Ist doch verlas auf dich“ und zu Linus „Ist eine längere Geschichte.

Ich hörte durch die Wand wie Liam ihm erklärte, was Linus alles an Programmierung machte. Raphael schien beeindruckt. „So jemanden wie dich können wir noch gebrauchen. Wenn dir das hier Spaßgemacht hat, sollten wir und mal Treffen. Ich erzähl Dir dann meine Geschichte. Mir hat as hier total geholfen.“

„Wenn Du willst, gebe ich dir die Kontaktdaten von Raphael“ bot Liam an. Es klang so, als würd n sich die Linus und Raphael bald treffen wollen.

Ich hörte, wie Linus noch eine Frage stellte: „Was sind denn das für Windeln, die fühlen sich super an? Können wir Windeln ein paar hierbehalten, ich bezahl sie auch.“

Raphael lachte: „Ja stimmt ist mir auch schon aufgefallen, weiß aber nicht genau, was unser Windelmann gerade eingekauft hat, muss ich echt mal fragen. Nehmt was ihr braucht, spart Taschengeld“ entschied er großzügig.

Luke und ich hatten uns ausgesprochen und genossen gemeinsam unter der Bettdecke zu liegen. Dann fiel mir ein, dass Linus mir was zeigen wollte.

„Luke wir sollten auch aufstehen, sonst gibt’s Ärger. Als wir beide in die Küche kamen, waren Nick und David dabei Raphael beim Verladen zu helfen. Als Nick wieder in die Stube kam und Lukes volle Windel sah, nahm er ihn beiseite. Die beiden gingen zurück ins Schlafzimmer.

Ich wartete vor der Badtür bis Linus heraus kam. „Du wolltest mir doch was zeigen?“ mahnte ich an. Er lachte und wir gingen zusammen ins Bad. Ich zog mich aus, legte die Windel ab und duschte schnell.

„Am besten ist es direkt nach dem Duschen, „meinte Linus. „Ich zeig es Dir.“ Er zog seine lange Unterhose runter, unter der er tatsächlich wieder eine Windel trug. Er öffnete die Windel und nahm den Rasierschaum, den er gleichmäßig verteilte. Dabei wuchs sein Glied deutlich an. Es war ihm peinlich, man sah es ihm an. Dan setzte er den Nassrasierer an und zog ihn gleichmäßig nach oben. „Siehst du so und dann Stück für Stück und die Kline immer gut unter heißes Wasser halten.“

Er gab mir den Rasierschaum und ich verrieb rund um dsas beste Stück, das ebenfalls wuchs. Wir mussten beide lachen. Dann zeigte er mir wie man den Nassrasierer ansetzte, damit man sich nicht schneidet. „Etwas Druck immer nach oben oder unten, nie zur Seite. Wirst Du beim Bart bald auch sehen.“ Erläuterte er. Es war nicht viel zu rasieren, da er erst gestern für haar frei gesorgt hatte. Aber es war gut die Bewegung mal gemacht zu haben. Ich hatte Einlagenunterhose mitgenommen. Linus hielt mir eine frische von den weichen Windeln hin. „Legts Du sie mir an?“ Und mit diesen Worten lag ich auf dem Boden auf dem Handtuch. Er kniete sich zu mir runter und hob am Rücken meinen Po hoch und schob die Windel darunter. Er nahm etwas Öl und strich damit sanft, um und über meinen Penis, der nun in voller Größe zu sehen war. Ein kleiner Lusttropfen zeichnete sich ab. Es fühlte sic hgut und geborgen an.

Langsam klappte er die Windel zu und verschloss sie an den Seiten. Als ich Aufstand gab er mir einen Klaps auf den Windelpo und einen Kuss auf die Stirn. Ich kam so aus dem Badezimmer. Im Schlafraum waren Nick und Luke gerade mit der Unterhaltung fertig. Ich zog den Windelbody mit den langen Armen und die Strumpfhose an und ging so in die Küche. „Kleiner soll ich Dir eine Fruchtbrei machen“ spottete Liam freundlich.

Luke hatte meine Einlagenunterhose angezogen, die ich noch hatte. Zudem behielt er die von Nick geliehene Sportleggins an. Nick hatte wieder seine dunkelrote Wollunterhose angezogen und kam damit zum Frühstück. Nick sah immer super aus, egal was er als Unterzeug anzog.

Wir genossen das gemeinsame Frühstück und planten bald ein neues Treffen durchaus auch wieder in dieser Hütte. Für das übernächste Wochenende verabredete man sich für einen Saunanachmittag. Linus kam nur unter der Bedingung mit, dass auch ich wieder dabei wäre. Alle lachten und meine Nachbarn klopften mir auf den Rücken.

Während wir noch.so am Tisch saßen und mit dem Handy spielten, sah ich wie David nach Herrenstrumpfhosen googelte. Er sah an dem Abend in der Strumpfhose trotz seiner wenig athletischen Figur wie ein sportlicher Artist aus.  Der bemerkte, dass ich es mitbekommen hatte.

„Darf ich mal deine Strumpfhose anfassen?“ begann der die Unterhaltung. „Die fühlt sich richtig weich an.“ Ich verriet ihm, wo er sie im Internet bestellen konnte. Er schmunzelte. „Nächste Mal im Winter wir beide mit der dicken Wollstrumpfhose. Tragen sich echt toll,“ führte ich im beratende Expertenton aus. Jetzt lachte er lauthals los.

Es war Zeit für die Abreise. Mit den Rucksäcken bepackt gingen wir bei leichtem Nieselregen zur Bushaltestelle. Bus- und Zugfahrt waren unproblematisch und am Bahnhof holte uns Thomas ab. Er brachte Linus noch nach Hause. Von David, Liam und Nick verabschiedeten wir uns am Bahnhofsvorplatz. Sie fuhren mit dem Bus nach Hause.

„Jetzt weißt Du, wo ich wohne“, sagte Linus. „Wenn Du willst, können wir uns gerne mal treffen und ich zeig dir ein paar Grundregeln für das Programmieren, oder wie du eine Homepage baust. Damit kann man Taschengeld verdienen.“

„Ja das mache ich bestimmt.“ rief ich ihm nochmal aus dem Auto zu.

Luke kam an dem Abend in den ausgeliehenen Leggins zum Abendessen.  „Oh was ist das denn fragte unsere Mutter. Als Vater Thomas in die Tür kam, wiederholte sich die Frage.

Luke erklärte, dass er wieder zum Fußball wollte. Wie es ihm gefallen hatte an dem Wochenende an Windelberg viel draußen gewesen zu sein.  Dann traute er sich zu fragen, ob er etwas extra Geld bekommen könnte, um mit Nick was Richtiges einzukaufen, also warmes Unterzeug.

„Wenn Nick die Tage kommt, kann er ja mal erzählen, er kennt sich da gut aus und dann sind das Sachen, die ich auch anziehe.“ Jetzt mussten unsere Eltern lachen.

„Und wie ging es Dir bei den Großen?“ fragte Mutter Verena. „Alles gut und Luke war echt ein super Bruder und Kumpel.“ Sie lachten wieder.

Nick und Luke gingen dann tatsächlich zusammen einkaufen. Sein Onkel verschrieb ihm noch mal ein Arzneimittel und in den ersten Tagen lieh er sich für die Nacht on mir sicherheitshalber Windeln und trug einen warmen Schlafanzug.  Ein paar Tage trug er sogar die Windelunterhosen tagsüber.  Noch lange nahm er meine Einlagenunterhosen unter dem Schlafanzug, nur noch für die Nacht obwohl nach 10 Tagen alles wieder in Ordnung zu sein schien.

Meine nächtliche Inkontinenz verschwand ebenfalls mehr und mehr. Aber von Zeit zu Zeit  vor allem in stressigen Zeiten war eine Windel ein guter Wegbegleiter. Manchmal auch für andere Sachen, wenn man mal wieder kindliche Geborgenheit suchte, oder der Mann im Jungen -oder andersherum- durchkam.

Ich besuchte häufiger Linus. Er hatte ein abgeschlossenes Zimmer mit Bad unter dem Dach, im Haus seien Eltern.

Da waren wir ungestört und oft trugen wir beide Windeln, wenn wir tief in die digitale Welt eintauchten und alles um uns herum vergaßen.

Und dann geschah noch was vor einigen Monaten. Wir wickelten uns schon länger gegenseitig. Linus fragte mich eines Abends, als die Windeln tatsächlich nach dem anstrengenden Programmieren gewechselt werden mussten, ob ich mal eine Massage probieren wollte. Ich willigte ein. Er nahm etwas Öl und verrieb es von den Innenseiten der Oberschenkel bis über das beste Stück. Langsam wuchs es und wurde groß und steif. Einige sanfte Striche über den Schaft erhöhten den Druck. Dann wurde die Windel verschlossen. Es war immer ein unglaublicher Genuss, ein intensives Gefühl.

In der Windel entlud sich der Druck und vor dem geistigen Auge sah ich eine Tasse in die erst eine kleine Menge weißer Kandiszucker gegeben wurde und anschließend hellgelb der Tee darüber floss und sich alles auflöste.

Als er mich zum ersten Mal massierte, schien er schon recht routiniert.

Er forderte mich auf es auch bei ihm zu tun. Ich brauchte etwas Zeit, um das richtige Gefühl für Druck und Sanftheit zu entwickeln. Linus war geduldig. Er genosss auch meine Lehrzeit. Nun sind es traumhaft Momente, wenn wir uns die Zeit für eine Windel-wickel-Massage nehmen. Intensive Freundschaft und innige Vertrautheit verbindet uns seitdem.

Danach sitzen wir meist gemeinsam auf dem Sofa, im Sommer in einem Windelbody, und wenn es kühler war mit Strumpfhose über der Windel. Linus hatte einen Teddy aus alten Tagen wieder vom Dachboden geholt und Kuschelbieber hatte Einzug bei ihm gehalten.

Ab und zu erzählte Linus von den Treffen mit Raphael und seinen Studienkollegen, für die wir Windelspiele für den Windelberg erdachten und programmierten. Auch wenn ich letzten Monat zum ersten Mal mit dabei war, ist das nicht meine Geschichte.  Diese Geschichten müssen Euch Linus und Raphael selbst erzählen.

Autor: Olaf | Eingesandt via Mail

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Tags: kapitel, immer, präsentiert, wochenendausflug, windelberg
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Pamperskai
Pamperskai
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11/10/2025 20:01

Eine sehr lange, aber komplett wirre und schlecht geschriebene Geschichte.

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