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Und dann kam Alice (11)

08/06/2025 7 comments Article Mädchen Bic

Dieser Eintrag ist Teil 11 von 12 der Serie Und dann kam Alice
Windelgeschichten.org präsentiert: Und dann kam Alice (11)

 

In den nächsten Tagen bemühte sich John darum, mit Alice eine schöne Zeit zu verbringen. Sie besuchten bekannte Touristenstationen New Yorks, wie das Empire Statebuilding, das Rockefellercenter, die Freiheitsstatue und sogar den Zoo. Doch auch wenn Alice fröhlich an seiner Hand schlenderte und allem mit großem Interesse folgte, so blieb doch das aus, was John sich erhoffte. Alice rutschte nicht in den Littlespace. Sie lächelte ihn an, war zugänglich und murrte nicht, wenn er sie wickelte. Trotzdem blieb der erhoffte Effekt aus.
Innerlich ärgerte sich John, dass Alice bei Ethan in den Littlespace gerutscht war und er es nicht mitbekommen hatte, wie es passiert war.
Sein Stolz verbat es ihm aber, Ethan deswegen anzurufen. Es würde seinen Freund nur in dessen Ansichten bestärken.
John war sich sicher, dass er es konnte, ein guter Daddy Dom sein. Alles, was ihm fehlte, war jemand, der ihm half, diese Position einzunehmen. Bei dem Gedanken schüttelte John den Kopf und legte sein Smartphone auf der Schreibtischplatte ab.
„Nein, dass es ist nicht. Alice lässt mich in dieser Position, aber ich habe Schwierigkeiten, die Rolle einzunehmen.“, er schluckte bei dem Gedanken schwer und gestand sich ein, „Weil ich mich selbst dafür schäme. Vielleicht war das alles hier doch ein Fehler. Mein Urlaub ist fast rum und ich bin mit Alice keinen Schritt weiter. Ich bräuchte jemanden, der mir Fragen beantwortet, die Situation und das Bedürfnis versteht…“
Unzufrieden nahm er sein Handy wieder auf und scrollte durch seine Kontakte. Johns Daumen schwebte verheißungsvoll über Ethans Namen. Doch anstatt ihn anzuwählen, ließ John den Bildschirm schwarz werden und schnaubte: „Auf keinen Fall werfe ich noch Kohlen in dieses Feuer.“
Alice war so lieb und auch sie schien in einer abwartenden Haltung ihm gegenüber. Als sie am gestern Abend den Film: „Gunpowder Milshake“ sahen, hatte John sie gefragt, ob sie es vermisste im Littlespace zu sein. Alice hatte sich an ihn gelehnt und von seiner Schulter zu ihm aufgesehen: „Schon, Daddy. Ich vermisse es seit dem Ereignis X. Trotzdem glaube ich, dass du es schaffen wirst. Du bist so kurz davor. Es ist immer, als würde ich an der Grenze zu dem Headspace kratzen. Als ob ich nur noch durch eine offene Tür gehen müsste, aber ich kann diesen Schritt einfach nicht machen. Aber weißt du, ich denke, dass du dir damit zu viel Druck machst.“
Er hatte sie angesehen und am liebsten gefragt, was ihr fehlte zu diesem letzten Schritt. John fragte nicht. Ihm war klar, dass Alice es nicht wusste, sonst würde sie diesen letzten Schritt gehen und einfach loslassen.
Von sich selbst enttäuscht hatte John nach dem Frühstück Konstanza gebeten, Alice mit in die Küche zu gehen. Seine Haushälterin hatte genickt und gesagt: „Na komm, Mäuschen. Wir backen Cookies.“
Alice hatte John unsicher angesehen und gefragt, ob sie richtig verstanden hatte. John hatte ihr mit einer Handbewegung zu verstehen gegeben, dass sie ruhig mit Konstanza mitgehen sollte und sich dann in sein Büro zurückgezogen. Den Rechner ließ er bewusst aus, denn sonst sähe er sich nur in der Versuchung Firmenmails zu lesen. Stattdessen rieb er sich mit den Händen übers Gesicht und dachte nach.
Nur hatte sein Grübeln John nicht weitergebracht. In Foren wollte er nicht fragen und stilles mitlesen lieferte ihm nicht die Antworten, die er brauchte. Sein Freund Lukas war zwar ein Frauenheld, aber kein Daddy und Ethan… Nun, war eben Ethan.
John stützte sein Kinn auf die Hand und murrte: „Warren, du wärst genau der richtige Ansprechpartner.“
Die Nummer befand sich in seinen Kontakten, aber nach dem Streit anrufen und sagen: „Warren ich brauche deine Hilfe, in einer äußerst privaten Angelegenheit.“, das würde seinem ehemaligen Freund doch nur sagen, dass er recht hatte.
Wut stieg John in den Bauch. So stimmte es ja auch nicht. Er liebte Nicoletta und Alice war der Platzhalter für etwas, dass Nicki ihm nicht geben konnte. Nicht mehr und nicht weniger. Egal wie süß die Kleine war, sie arbeitete für ihn. Diese Grenze verlangten die Gefühle und der Respekt für seine Frau.
Trotzdem keimte in John immer wieder der Gedanke auf, dass er Warren hätte fragen können, wenn er mit diesem nicht im Streit auseinandergegangen wäre. Die Fragen waren so simpel und er sah das Gesicht seines Freundes mit einem ruhigen Lächeln vor sich: „Warren, wie bekomme ich Alice in den Littlespace und wie behalte ich sie dort?“
Warren würde die Brille auf seiner Nase zurechtrücken und John dann antworten. Ruhig, überlegt und wertfrei.
Warren hatte nicht diese arrogante Art, die Ethan gerne an den Tag legte. Er war ruhiger und vor allem darauf bedacht, eine Lösung für das Problem zu finden. Vielleicht war es das, was John damals so aus der Fassung gebracht hatte, dass sein sonst in allem so toleranter Freund, ihm sagte, dass Nicoletta ihn bei Weitem nicht so sehr liebte, wie John seine damals noch Verlobte.
„Wie lange haben wir nicht mehr miteinander gesprochen?“, überlegte John und suchte den letzten Chatverlauf mit Warren.
„Fast zwei Jahre.“, schloss er und ließ den Bildschirm wieder schwarz werden, nur damit dieser aufleuchtete, weil eine Nachricht reinkam.
John schaute ungläubig auf den Bildschirm, als Warrens Name aufleuchtete.
Irritiert rief er die Nachricht auf: „Ich weiß, wir sprechen gerade nicht miteinander, doch ich brauche deinen Rat bei einer Immobilie.“
John las die Nachricht. Einmal, zweimal und auch ein drittes Mal, bevor er seinem Impuls folgte, über den Bildschirm wischte und das Smartphone an sein Ohr hielt.
Es dauerte nicht lange, bis Warren abnahm und statt einer Begrüßung sagte: „Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, dass du mich anrufen würdest. Schon gar nicht so schnell.“
„Ich… Warren…“, John holte tief Luft und gab zu, „Ich könnte deinen Rat auch brauchen.“
Warren lachte nicht, klang aber erleichtert: „Wollen wir uns auf einen Kaffee treffen?“
„Gern.“, sagte John und die beiden schwiegen für einen Augenblick, bis Warren zugab, „Es tut gut, dich zu hören. Aber ich weiß nicht so richtig, was ich sagen soll.“
„Geht mir auch so.“, gestand John und griff auf den ersten Gedanken, der ihm kam, zurück, „Habe ich deine ominöse Anfrage Ethan zu verdanken?“
Die Pause war eine Sekunde länger, als sie sein sollte, und John sah seinen Verdacht bestätigt, auch wenn Warren meinte: „Das ist nur die halbe Wahrheit.“
„Und was ist die Ganze?“, John rutschte in einen geschäftlichen Ton und Warten tat es ihm nach, als er sagte: „Ich habe eine Idee, die mich nicht mehr loslässt. Ein Herzensprojekt sozusagen. Ich würde gerne deine Meinung dazu wissen und ob du das Gebäude, welches ich mir dafür vorstelle, für geeignet hältst. Im Zweifelsfall kannst du mir sicher eine bessere Immobilie vermitteln.“
„Du hättest Ethan nach seiner Meinung fragen können.“, setzte John an, wurde aber durch ein Schnauben unterbrochen, „Ja, klar. Unser lieber Ethan… ich will deine Meinung hören, weil sie nicht nur ehrlich, sondern auch neutral ist. Wenn du mich für völlig durchgeknallt hältst, dann sagst du mir das, ohne dass ich mich wie der letzte Idiot auf Erden fühle.“
„Ja, Ethan ist schon was ganz Besonderes.“, lachte John und Warren stimmte ein.
Sie machten einen Ort und Termin für den späten Nachmittag aus, denn John gab zu, dass er sein Problem lieber nicht am Telefon besprechen wollte. Mit einem weit besseren Gefühl als zuvor stand John auf. Er steuerte die Küche an, denn er wollte nach Alice sehen und wie Konstanza mit ihr zurechtkam. Außerdem würde er seinem kleinen Mädchen sagen, dass sie heute einen seiner weiteren engsten Freunde kennenlernen dürfte. Das würde sie sicher freuen und John schob eine Hand in seine Hosentasche, als er auf die Idee kam, von Alice das Gleiche zu fordern. Wenn das kleine Keksmonster darüber Rückschlüsse über ihn traf, stand doch nichts dagegen, wenn John das Gleiche tat.
Er öffnete die Küchentür und stockte. Seine moderne Hochglanzküche war übersät mit Haftnotizen. Die sonst so sauberen und vor allem aufgeräumten Arbeitsflächen waren vollgestellt und an jedem Gegenstand hing ein Zettel, auf dem etwas geschrieben stand.
Konstanza und Alice standen mit dem Rücken zu ihm und John konnte sein Lächeln nicht unterdrücken. Seine kleine Escort stand tatsächlich in Windel und Body an der Arbeitsfläche, wobei sie eine Küchenschürze umgebunden hatte, welche John noch nie zuvor gesehen hatte.
Sie sah mehr als zum Anbeißen süß aus, die Situation hingegen war es nicht. Konstanza schimpfte mit Alice, deutete auf etwas in ihrer Hand und wiederholte das Wort. Alice tapste von einem Fuß auf den anderen, bevor sie versuchte, es nachzusprechen.
Es klang gequält und Johns Herz zog sich zusammen. Sein kleines Mädchen war so bemüht und Konstanzas Idee mit den Haftnotizen gar nicht mal so schlecht. Doch seiner Haushälterin fehlte mittlerweile die Ruhe.
„Wer weiß, wie viele Vokabeln sie versucht hat in dich reinzuprügeln.“, dachte John und ging nun auf die beiden zu.
Als Alice ein großes Küchenmesser zur Hand nahm, zuckte John vor Schreck zusammen. Doch Alice schnitt seelenruhig ein Stück von einer vor ihr liegenden Teigrolle ab. Dann bot sie Konstanza ein Stück davon an.
Alice kicherte, als Konstanza beim Probieren des Teiges große Augen bekam.
„Oh my gosh.“, mehr sagte sie nicht, sondern schob sich noch etwas Teig in den Mund. Alice lachte nun, tänzelte auf ihren Füßen und begann dann, die Teigrolle in Scheiben zu schneiden, um sie auf das Blech zu legen.
John trat hinter sie, legte eine Hand an ihre Taille und sah ihr über die Schulter. Sie zuckte zusammen, aber nur kurz und weil sie sich erschrocken hatte.
„Really that good?“, wollte er von Konstanza wissen und diese antwortete kauend mit eine Hand vorm Mund: „This Cookie Monster really knows a thing or two about baking.“
Alice sah zu John und er nahm ihr sanft das viel zu große Küchenmesser ab. Als er es zur Seite legte, nahm sie etwas Teig, um es John hinzuhalten. Lächelnd neigte er sich noch etwas mehr über ihre Schulter, umschloss ihre Finger und den Teig mit seinen Lippen und richtete sich dann wieder auf. Der schokoladig süße Geschmack explodierte in seinem Mund und er fragte sich, welches Aroma noch dazwischen schwebte.
Eines stand für ihn jedenfalls fest, Alice war durch und durch ein Keksmonster, warum sonst, sollte sie auch noch so gut backen können?
John legte seine zweite Hand um Alices Taille und murmelte: „Großer Gott, sind die süß. Wie viel Schokolade ist da denn drin?“
„Superviel!“, kicherte Alice und legte die Teigscheiben auf ein Blech. Als sie fertig war nahm Konstanza es ihr ab, um es in den Ofen zu stellen und stellte ein neues vor Alice ab.
Johns Baby wollte nach dem Messer greifen, um die nächsten Teigscheiben vorzubereiten, doch dazu kam sie nicht. Johns Hand legte sich auf ihre und mit dem Kinn auf ihrer Schulter sagte er ernst: „So ein großes Messer für so ein kleines Mädchen… Das geht nicht, Baby. Was wenn du dich schneidest?“
Dieser Impuls kam tief aus seinem Inneren und als Alice ihre Wange an seine legte, wurde ihn warm ums Herz: „Hilfst du mir, Daddy? Wir können das zusammen machen. Guck, deine Hand auf meiner.“
John hielt nur kurz inne, als er merkte, dass Alice anders sprach. Ihre Stimmlage war etwas höher und sie wippte auf ihren Zehen, versuchte es zumindest. John hielt sie fest, drückte sie an sich und flüsterte: „Dann darf mein kleines Keksmonster aber nicht so zappeln. So können wir kein Messer in die Hand nehmen.“
„Okay, Daddy.“, sagte sie und John spürte, wie sie sich etwas enger an ihn drückte.
Konstanza beobachtete Alice mit hochgezogenen Augenbrauen und sah dann ihren Chef an. John fing den Blick seiner Haushälterin auf und da wurde es ihm klar: Alice war in den Littlespace gerutscht.
Als er seine Hand auf ihre legte und sie gemeinsam die nächsten Scheiben schnitten, versuchte er sich darauf zu konzentrieren, wie er sie in diesem Gefühl halten konnte. Dabei drängte sich in ihm immer mehr die Frage auf, wie es dazu überhaupt gekommen war?
Eins war John definitiv bewusst, es hatte mit dem Keksebacken zu tun. Den letzten Rest vom Teig hielt er Alice vor die Nase und sie öffnete weit ihren Mund, um die Nascherei zu erhalten. Dann drehte sie sich breit grinsend um und schlang ihre Arme um Johns Hals: „Was machen wir heute Schönes, Daddy? Du hast doch sicher wieder etwas geplant.“
Er strich ihr über den Rücken und nahm sie dann einfach hoch. Ohne zu zögern, klammerte sich Alice an ihn.
„Ja“, sagte er, „Daddy hat sich zwar etwas Schönes überlegt, aber ich fürchte, dass es etwas langweilig für kleine Mädchen sein könnte. Vielleicht sollte ich lieber Konstanza mitnehmen?“
Die Haushälterin drehte sich zu John und sah ihn fragend an. Mit einem amüsierten Zug gab er ihr zu verstehen, dass er nur Spaß machte. Sie zuckte mit den Schultern und reichte Mister Regis einen mit Saft gefüllten Schnabelbecher.
John drehte sich, damit Alice danach greifen konnte. Als der Becher in ihr Sichtfeld kam, wippte sie mit den Beinen und streckte ihre Hände danach aus: „Sippycup for Alice!“
„Langsam, meine Süße.“, sagte John und als er ein leises Schmatzen hörte, drehte er sich zu Konstanza: „Alice und ich essen auswärts.. Sie dürfen gerne eher Feierabend machen.“
Seine Haushälterin nickte und begann die Klebezettel von Gläsern, Mehlpackungen und Tassen abzuziehen.
John lächelte, als er mit Alice die Küche verließ: „Welche Worte hat mein Baby heute den gelernt?“
„Mh? Egg, flour, butter, sugar…“, sie hatte sich etwas aufgerichtet und während der Arm mit dem Schnabelbecher über Johns Schulter lag, zählte sie vor seiner Nase mit den Fingern die Wörter auf, die ihr im Gedächtnis geblieben waren. Bei Vanilleextrakt lachte John: „Kann es sein, dass du dir nur die Zutaten für deine Kekse gemerkt hast?“
Sie machte dicke backen und strampelte mit den Beinen, was ihn dazu brachte, sie runterzulassen. Alice stapfte davon und rief: „Nein! Ich weiß auch alle Wörter, für die Sachen, die ich brauche, um sie zu machen!“
„Na großartig, da warst du ja richtig fleißig.“, sein Ton war liebevoll und Alice drehte sich zu ihm um. Sie sah ihn an und John war sich nicht sicher, ober sie schon wieder aus diesem wunderbaren Gefühl rausgerissen hatte. Kurz schnürte es ihm den Hals zu, doch Alice kam wieder zurück, griff seine Hand und wirkte, als wolle sie etwas sagen.
Doch das tat sie nicht, sie nahm einen Schluck aus ihrem Schnabelbecher und kaute etwas daran herum, bevor sie ihre Stirn an seine Brust fallen ließ.
Überrascht legte John seine Arme um sie, strich ihr über den Rücken und sagte: „He, Ally, was ist los?“
„I-ich hab ein bisschen Bauchweh, Daddy.“
„Bauchweh?“, fragte er und kam sich dumm vor. Was machte denn man, wenn jemand Bauchweh hatte?
Er griff auf das erstbeste zurück, was ihm einfiel, schob seine Arme unter Alice und nahm sie wieder hoch. Dabei spürte er die Spannung in seinem unteren Rücken, trug sie aber trotzdem in das Zimmer mit den zwei Sofas. Er setzte sich, rückte Alice auf seinem Schoß zurecht und legte eine warme Hand auf ihren Bauch: „Vielleicht musst du noch etwas trinken, das hilft bestimmt.“
Alice nickte und hob den Schnabelbecher mit beiden Händen an ihren Mund. John sah sie zärtlich an, denn sie brach den Blickkontakt nicht ab, während sie ihren Saft trank.
Nachdem der Becher leer war, richtete sie sich etwas auf und musste aufstoßen.
„Besser?“, fragte John und sie schüttelte leicht den Kopf, „Noch nicht, Daddy.“
John nickte und zog die Brauen zusammen: „Lässt du mich kurz mit dem Onkel Doktor telefonieren?“
Alice Augen wurden groß und sie schüttelte ihren Kopf: „So schlimm ist es auch nicht! Vielleicht… können wir einen Spaziergang machen, Daddy? Bewegung hilft auch manchmal.“
Das klang für John nach einem guten Hinweis. Er sah an Alice herab und zwinkerte ihr schelmisch zu: „So? Oder soll ich dir lieber noch etwas Hübsches anziehen?“
„Anziehen, Daddy!“, sagte sie fast entsetzt, was John erneut zum Lachen brachte.
Alice lachte mit und war frech genug ihre Nuckelkette zu lösen und John den Sauger in den Mund zu schieben. Sie grinste: „Damit kannst du mich nicht mehr auslachen, wenn man den Nucki im Mund hat, muss man still sein.“
„Muss man das?“, fragte John und Alice schloss die Augen, spitzte ihre Lippen in wichtiger Manier und behauptete, „Ja!“
John schüttelte seinen Kopf, nahm den Nuckel aus seinem Mund und schob ihn Alice zwischen die Lippen. Sie sah ihn überrascht an, während John ihre Nase anstupste: „Ich werde es mir merken, Sweetheart.“
Er schob sie von seinem Schoß und sagte: „Warte hier. Ich hole etwas zum Anziehen und etwas um dich zu wickeln. Daddy hat gemerkt, dass dein Windelchen schon ganz schön nass ist.“
Sie nickte brav und als die Tür hinter ihm zufiel, hob Alice leicht zitternd eine Hand an ihre Lippen.
Ihr war bewusst, dass John sich nichts dabei gedacht hatte, als er den Nuckel von seinen in ihren Mund hatte wandern lassen. Doch Alice kam es so vor, als hätte er sie geküsst. Sie schmeckte seinen Mund, auch wenn es nur kurz war. Sie zog die Schultern nach oben und atmete tief ein. Das hatte sich gut angefühlt.
Zu gut. Sie nuckelte weiter und dachte an ihren letzten Daddy, der das auch gerne gemacht hatte und dann behauptete: „Jetzt habe ich dich intim geküsst, ohne dich intim geküsst zu haben.“
Dann hatte er Alice den Sauger wieder abgenommen, um sie wirklich zu küssen.
„Paul“, dachte Alice, „Warum musste das alles nur so aus dem Ruder laufen? Warum hast du…“, Tränen traten ihr in die Augen, sie wollte nicht daran denken! Heftig schüttelte Alice den Kopf, spuckte den Nuckel aus und als John mit den Sachen zurückkam und sie ansah, wusste er, dass in ihr etwas vorgegangen war, das er nicht nachvollziehen konnte.
„Was hat dich in der kurzen Zeit aus dem Littlespace geholt?“, fragte er sich, während er Alice dazu brachte, sich in Wickelposition zu begeben.

Autor: Bic | Eingesandt via Mail

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Rubina
Rubina
Gast
08/06/2025 22:05

Yeah😻Ein neues Kapitel.
Ich habe schon sehnsüchtig darauf gewartet.
Ich bin schon ganz gespannt.
Liebe Grüße
Rubina

0
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Bic
Bic
Gast
09/06/2025 16:38

Oh je, da sind mir diesmal viele Tippfehler durchgerutscht. Dafür möchte ich mich aufrichtig entschuldigen.

2
Antworten
Rubina
Rubina
Gast
Antwort an  Bic
13/06/2025 00:11

Die bemerkt man gar nicht, weil die Geschichte einen so fesselt.😉

1
Antworten
Bic
Bic
Gast
Antwort an  Rubina
14/06/2025 20:25

Wie lieb von dir, Dankeschön.

0
Antworten
Sebi
Sebi
Gast
11/06/2025 08:47

ein wunderbarer toller, schöner neuer Teil. Ich warte auf die nächsten.

1
Antworten
Rubina
Rubina
Gast
02/07/2025 22:17

Du kannst dich so gut in Littles hinein versetzen.
Bin schon ganz ungeduldig wie es weitergeht.
LG
Rubina

0
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Bic
Bic
Gast
Antwort an  Rubina
05/07/2025 17:23

Es tut mir wirklich leid, dass es so lange dauert. Ein Teil kommt aber noch vor der üblichen Sommerpause.

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