Jule und die Ausprobier-Vereinbarung (9)
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„Ja.“ sagte Jule schüchtern.“Ich werde dich wickeln, sobald wir zu Hause sind.“ Erwiderte Ihre Mutter. Diesmal warf die Frau vor ihnen einen dann doch einen irritierten Blick über ihre Schulter. Jules Gesicht rötete sich und sie schaute auf ihre Schuhe. So peinlich war ihr schon lange nicht mehr gewesen.
Zehn Minuten später lag Jule auf dem Wickeltisch und Sandra war dabei, ihre nasse Windel zu öffnen. „Mama, die Frau im Supermarkt hat genau gehört, wie du über das Wechseln meiner Windel gesprochen hast.“ sagte Jule ein wenig besorgt.
„Na und? Hast du die gekannt oder so?“ Sandra antwortete etwas überrascht, während sie die nasse Windel unter Jule wegzog. Sie schnappte sich ein Babytuch und begann mit der Reinigung.
„Nein, ich kannte sie nicht, aber…“ „Aber was? Wen kümmert das schon? Außerdem habe ich dir doch gesagt, dass wir diese Woche alle so tun werden, als ob du nicht aufs Töpfchen gehen würdest. Und ‚alle‘ schließt dich ein, also gewöhne dich besser daran. Ich werde nicht damit hausieren gehen, dass du Windeln trägst, aber ich werde daraus auch keine streng Geheim-Operation machen.“
Jule war klug genug, um zu wissen, wann ihre Mutter nicht daran interessiert war, andere Meinungen zu hören. Offenbar war dies einer dieser Momente. „Nun, ich glaube, Fremde sind mir egal, aber kannst du bitte vorsichtig sein? Ich meine, was wäre, wenn jemand, den wir kennen, dort wäre?“
Sandra hielt inne und sah zu ihrer Tochter hinunter.“Schatz, wenn jemand in der Nähe ist, werde ich versuchen, ein wenig Diskretion walten zu lassen. Aber du musst die Tatsache akzeptieren, dass du wieder Windeln trägst.Und wenn das bedeutet, dass ein Fremder hört, wie ich frage, ob du gewickelt werden musst, dann ist das eben so.“
Jule gab auf.Hoffentlich würde es nicht noch mehr solcher Vorfälle geben. Sandra beendete die Reinigung und breitete eine neue Windel unter Jules Po aus. Schnell zog sie die Vorderseite hoch und klebte die Windel fest.Der Rest des Nachmittags verlief ohne besondere Vorkommnisse. Jule schaute gerade im Wohnzimmer fern, als Rebecca anrief und sagte, dass sie mit eine Gruppe von Freunden morgen Nachmittag ins Kino gehen würde. Jule fragte ihre Mutter, ob sie mitgehen dürfe, und bekam ein zustimmendes Nicken.
Ein paar Minuten, nachdem sie mit Rebecca telefoniert hatte, musste Jule wieder aufs Töpfchen gehen, und zwar auf die größere Art von Töpfchen.Sie hatte einen kurzen Moment der Unsicherheit, aber ein paar tiefe Atemzüge halfen ihr, sich zu entspannen.Sie dachte an die letzte Nacht und versuchte sich einzureden, dass es gar nicht so schlimm war. Es dauerte ein oder zwei Minuten, bis sie sich wirklich beruhigt hatte. Sie überlegte, ob sie es zurückhalten sollte, aber dann überlegte sie es sich anders:Verdammt, Mama sagt doch immer, dass wir alle so tun sollen, als ob ich nicht aufs Töpfchen gehen könnte,dachte sie bei sich. Vielleicht sollte ich mich einfach entspannen und abwarten, was passiert“.Sie versuchte ihr Bestes, es nicht zurückzuhalten.Doch nichts geschah.
Jule beschloss, dass es sich zu komisch anfühlte, im Wohnzimmer zu stehen und zu versuchen, sich in die Hose zu machen. Sie ging in ihr Zimmer, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Dort angekommen, schloss sie die Tür. Das Alleinsein half. Sie ging zu ihrem Fenster und schaute auf die Straße hinaus.Das half ihr, sich noch ein bisschen mehr zu entspannen.Plötzlich begann Jule, ihre Windel zu füllen.Es überraschte sie wirklich, da sie nicht versucht hatte, etwas zu tun.Sie spürte, wie der kleine Ballon zwischen ihren Beinen zu wachsen begann und sich bald über ihren Po ausbreitete. Jule stand da und schaute etwas erstaunt aus dem Fenster, als die Dinge passierten.Sie konnte nicht glauben, dass ihr Körper ohne jeden Impuls die Kontrolle übernommen hatte und sie im Handumdrehen eine vollgekackte Windel hatte.
Das war wirklich nicht so schlimm. Jule sagte sich, als alles vorbei war: ‚Ich frage mich, ob es so ist, ein Baby zu sein?Sie dachte sich, dass es so sein musste.Und obwohl das Gefühl ein wenig seltsam war, war es auch irgendwie beruhigend.Es war schön zu wissen, dass die Dinge sich von selbst regeln konnten.Sie beschloss, ihr Bestes zu geben und die Dinge für den Rest der Woche einfach geschehen zu lassen.Ich wollte wissen, wie es ist, also sollte ich es wohl wirklich herausfinden. Sie beschloss, ihre Mutter zu suchen. Hoffentlich würde sie riechen, dass sie sich umziehen musste. Sie fand ihre Mutter in der Küche, wo sie mit dem Abendessen beschäftigt war.
Sandra brauchte kaum eine Minute, bevor sie ihre Tochter prüfend ansah und sagte: „Hey, hat sich wieder jemand in die Hose gemacht?“ Es war derselbe Ton wie gestern Abend. Sie ging zu Jule hinüber, hob ihren Rock hoch und betrachtete ihren Po. „Dachte ich es mir doch. Geh nach oben, ich komme gleich hoch, um dir die Windel zu wechseln.“
Jule landete wieder in der Dusche, genau wie letzte Nacht. Diesmal wartete ihre Mutter, bis sie herauskam. Im Handumdrehen hatte sie wieder eine saubere Windel an.
Das Abendessen kam und ging, und Jule sah sich danach mit ihren Eltern einen Film an. Als der Film zu Ende war, sagten ihre Eltern, dass sie sich für die Nacht hinlegen wollten. Jule war selbst auch müde und ging ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Während sie sich die Zähne putzte, kam ihr Vater ins Bad.
„Mama wollte, dass ich nachsehe, ob du noch eine frische Windel brauchst.“ Sagte er, hob ihr Hemd leicht an und untersuchte ihre Windel. „Sieht aus, als könntest du einen Wechsel gebrauchen.“
Jule schaute an sich herunter und sah, dass er Recht hatte. Erst jetzt erinnerte sie sich daran, dass sie während des Films in die Windeln gemacht hatte.
Papa verschwand, und Mama kam hoch und wechselte ihre Windel. Genau wie gestern Abend, nachdem die Windel mit den Klebebändern geschlossen worden war, zog ihre Mutter ihr die Schlafanzughose an. Als das Licht aus war, schaute Jule zu den Sternen hinauf und schlief bald darauf ein.
Am nächsten Morgen erwachte Jule wieder mit einer ziemlich nassen Windel. Nur vage konnte sie sich daran erinnern, wann und wie das passiert war. In der Küche traf sie auf Ihre Mutter. „Sieht aus, als wäre jemand zum Bettnässer geworden? Gut, dass wir die Windeln haben, gell?“ „Ich weiß nicht Mama!“ sagte Jule schüchtern. „Aber ich glaube, ich bin morgens ausgeschlafener, seit ich nachts nicht mehr so oft auf Toilette rennen muss!“
Jules Mutter lächelte und deutete ihrer Tochter den Weg zum Wickeltisch. „Es ist schon fast 11 Uhr. Bitte mach dich langsam fertig, wir gehen heute Mittag essen. Jule entschied sich für eines ihrer „Sonntagskleider“ und machte sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer. Kaum später fand sie sich mit ihren Eltern im Auto wieder. „Ich muss noch einen Brief beim Finanzamt einwerfen, wir verbinden das mit einem kleinen Spaziergang zum Restaurant!“, sagte ihr Vater.
Jules Windel raschelte vernehmlich auf dem Weg, doch die Innenstadt war heute eher menschenleer und so musste sie sich keine Sorgen machen. In dem Moment, wo sie am Restaurant-Tisch platz nahmen, meldete sich Jules Blase. Die Idee, sich hier im Restaurant direkt vor den Augen ihrer Eltern zu erleichtern, gefiel Jule nicht wirklich und so beschloss sie, es auszuhalten, bis sie wieder zuhause war.
Doch das gestaltete sich schwierig, denn das Restaurant war gut besucht und so dauerte es schon eine halbe Ewigkeit, bis sie überhaupt ihre Bestellung aufgegeben hatten und eine weitere, bis das Essen serviert wurde. In Jules Blase wuchs der Druck und sie musste sich zunehmend konzentrieren, um die Fluttore geschlossen zu halten. Zudem wollte sie sich natürlich nichts anmerken lassen und lächelte das unangenehme Gefühl bestmöglich weg.
Doch leider war ihre Mutter ein sehr langsamer Esser und während Jule ihre Portion schon längst verspeist hatte, dauert es bei Sandra deutlich länger und bei Jule wurde aus dem unangenehmen Druck nun ein echter Schmerz und ihr wurde klar, dass sie es nicht bis nach Hause schaffen würde. Als Ihre Mutter dann noch nach der Dessertkarte verlangte, gab Jule ihren Widerstand auf und wehrte sich nicht länger gegen das unvermeidliche.
Allerdings bemerkte Jule in diesem Moment, dass sie dieses Mal anders als zuvor nicht irgendwo entspannt stand oder lag, sondern auf einem Restaurant-Stuhl saß. Das machte die Sache wirklich nicht leichter. Quälend langsam kämpfte sich ihr Pippi gegen den Druck ihres Körpergewichts auf die Windel und das Polster des Stuhls unter ihr. Vorsichtig drückte sie sich ein paar Millimeter nach oben. Das half. Leider konnte Jule im Moment der Erleichterung ihre Gesichtszüge für einen kurzen Moment nicht mehr unter Kontrolle halten, was ihrer Mutter nicht entging: „Alles in Ordnung Schatz?“, fragte diese prompt. „Äh ja, alles in Ordnung!“ entgegnete Jule und hoffte, dass ihre Mutter mit der Antwort zufrieden sein würde. Sie hatte Glück – ihre Mutter widmete sich wieder der Dessert-Auswahl und bei Jule wich der brennende Schmerz in ihrem Schoß langsam erlösender Entspannung. Nachdem sie ihr dringendes Problem gelöst hatte, gönnte auch Jule sich ein Tiramisu als Nachttisch, sie hatte es nun ja nicht mehr eilig.
Zuhause angekommen sah Jule, dass jemand bei ihnen angerufen hatte. Es war Rebeccas Nummer. Jule drückte sofort auf die Rückruftaste und verschwand mit dem Telefon in ihrem Zimmer. Rebecca war fast sofort am Apparat. „Hey Jule!“ „Hey Becca, was liegt an?“ „Wir wollen nachher ins Kino, bist Du dabei?“ „Ähhh, wer ist den ‚wir‘ und welchen Film?“ Es war dann die neuste Ausgabe einer Horror-Schocker-Parodie und neben Rebecca waren auch noch zwei weitere Mädels aus der Nachbarschaft dabei. „Kommst Du mit?“
Jule überlegte. Natürlich hatte sie Lust auf den Trip ins Kino. Andererseits war da noch ihr kleines Problem. Wäre es in ihrer speziellen Situation nicht cleverer, unentdeckt zuhause zu bleiben? Andererseits musste sie morgen früh sowieso wieder zur Schule, ein ganz besonderer Abenteuer-Trip wider Willen, sieben Stunden oder länger immer in Gefahr dass jemand die Windel an ihrem Po bemerkt und sie wahrscheinlich zum Gespräch und Gespött ihrer Klasse wird. Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, heute schon mal etwas zu üben?
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Super
Bin schon gespannt wie es weiter geht
Die Mädels entdecken die windeln
Das wäre schön
Schön das Du diesen Teil zum Lesen gegeben hast! Ich denke solche oder ähnliche Probleme kennt wol jeder von uns.Ist schon eine spannende Sache in der Öffentlichkeit, oder unter Freunden. Der nächste Teil dürfte wol recht spannend weden.
Wir brauchen dringed mehr! 😀
Wann kommt der10 teil