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Das Klassenbaby (Nicht als Titel, viel zu peinlich!)

01/05/2025 23 comments Article Gemischt giaci9

Dieser Eintrag ist Teil 1 von 3 der Serie Das Klassenbaby
Windelgeschichten.org präsentiert: Das Klassenbaby (Nicht als Titel, viel zu peinlich!)

 

 

‏ ‏ ‏Ich kann nicht mehr.
‏ ‏ ‏Es drückt sooo dolle!
‏ ‏ ‏Hinter einem der stählernen Tische hocke ich mich hin, balle die Hände zu Fäusten und fange an zu drücken.
‏ ‏ ‏Ich weiß, ich bin schon viel zu groß dafür …
‏ ‏ ‏Ich spüre, wie mein Stinker sich durch meine aufgequollene Pampers schiebt, drücke weiter und meine Augen werden feucht. Weil das grade so gut tut, aber auch, weil das so peinlich ist … Ich will nicht, dass Alle mitbekommen, dass ich eine Stinkepampers hab!!
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Plötzlich sehe ich in meinem Augenwinkel eine Bewegung und schaue erschrocken hoch. Frederick, ein Kommiltone meiner großen Schwester hat mich zwischen den Tischen hocken gesehen und wundert sich natürlich, was los ist.
‏ ‏ ‏»Hey Emi, alles okay bei dir?«, fragt er vorsichtig.
‏ ‏ ‏»Jaaa …«, presse ich hervor und wische mit der Hand um Freddy zu zeigen dass er einfach weitergehen soll
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Oh …«, versteht Freddy, schaut weg und streicht sich piktiert durch seine langen Strubbelhaare. Fuck! Er weiß es. Eindeutig. Er sagt nichts, aber er weiß es. Natürlich riecht er es …
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Kennt ihr die TikToks, die mit so ein bisschen Musik, dem Intro von nem alten Rocksong, beginnen und dann sagt wer: »Yep. That’s Me. You’re probably wondering how I ended up in this Situation?« Also auf gut Deutsch: »Jap, das bin ich. Vermutlich fragt ihr euch jetzt, wie ich in diese Situation reingeraten bin?«
‏ ‏ ‏Okay, ich erzähle es euch. Von Anfang an.
‏ ‏ ‏Aber nicht lachen, ja?
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Hi, ich bin Emil (9). Mit Klammer-auf und Klammer-zu. So wie der kleine Timmi (9), vom Postillion. Nur das mir nicht immer irgendwelche Scheiße widerfährt wie dem kleinen Timmi. Die Neun in Klammern lasse ich aber ab jetzt weg, ok? Merkt euch einfach, dass ich Neun bin. Falls ihr euch das nicht merken könnt: Das ist so viel wie ihr Finger an beiden Händen habt – Wenn ihr echt schlecht mit der Kreissäge seid.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Ich bin lustig. Ich weiß.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Aber was ich nicht weiß, ist, wie ich mich am besten Vorstellen soll. Im Deutschunterricht hab ich gelernt, bei Charakterisierungen sollte man mit dem Wichtigsten anfangen.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Also: Ich war am Wochenende bis drei Uhr Nachts wach, weil ich einen PID-Regler für einen Lego-NXT-Roboter programmiert habe. Mit nem PID-Regler soll der Robo nur mit einer Achse fahren könne ohne dabei umzukippen. Also Einradfahren quasi. PID steht in diesem Fall für Proportional-Integrative-Derivative, also eine Steuerungsfunktion mithilfe einer proportionalen Kurve – äh, naja, Grade halt – einer Integralfunktion und … Moment. Sorry, jetzt hab ich mich irgendwie verzettelt.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Ich bin Emil, Neun Jahre alt und manchmal sage ich einfach das Erste was mir in den Kopf kommt. Und mir kommt ganz schön viel in den Kopf. Das mit dem Roboter wollte ich Samstag Nacht eigentlich auch nur machen, um zu zeigen, dass ich das kann, weil eigentlich ist das eine Aufgabe, die meine große Schwester grade an ihrer Uni hat. Aber jetzt sitze ich im Physikunterricht und langweile mich, während Herr Doppler nochmal wiederholt, was ein Elektron ist.
‏ ‏ ‏Moment. Vielleicht ist euch aufgefallen, dass man als Neunjähriger eigentlich keinen Physikunterricht hat und wenn doch, es da nicht über Elektronen geht. Oder naja, vielleicht habt ihr das auch nicht gemerkt, weil ihr euch mit dem Physik-Lehrplan nicht auskennt oder vielleicht wart ihr in Physik auch einfach zu oft Kreide hohlen. Also nochmal langsam …
‏ ‏ ‏Ich bin Emil, Neun Jahre Alt und gehe in die siebte Klasse des Sophie-Scholl-Gymnasiums. So. Das war ein Satz und direkt auf den Punkt. War gar nicht so schwer, meint ihr jetzt?
‏ ‏ ‏Doch, irgendwie schon.
‏ ‏ ‏Ich hab auch das Gefühl, dass ich etwas wichtiges vergesse wenn ich das so sage.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Müde lege ich meinen Kopf auf das Physikbuch, kaue an meinem Bleistift herum und starre ins leere anstatt zur Tafel.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Na wenn sogar DU das langweillig findest …«, kichert meine Sitznachbarin Marie leise.
‏ ‏ ‏»Bin müüüüüdeeee …«, quängel ich.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Marie verdreht theatralisch die Augen, wie das auch meine kleine Schwester Emma oft macht: »Ohh … wenigstens verstehst du, worum es geht …«
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Physik versteh ich, aber Herr Doppler … glaub den versteht niemand …« antworte ich gähnend, aber dann fällt mir ein guter Witz ein: »Vielleicht sollte er sich langsamer durch den Raum bewegen damit man ihn verstehen kann!«
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Marie schaut mich fragend an.
‏ ‏ ‏»Doppler-Effekt?«, murmele ich kleinlaut, als ich verstehe, dass Marie meinen Witz nicht checkt.
‏ ‏ ‏»Emil ey. Der Doppler-Effekt ist, dass du gleich einschläfst weil das so booooooring ist!«, gluckst die Dreizehnjährige und knufft meine Schulter, sodass dabei der Träger meiner Latzhose verrutscht.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Leicht genervt rücke ich den Latzi-Träger wieder grade und schließe für einen Moment meine Augen.
‏ ‏ ‏Jetzt ist es ganz still in meinem Kopf. Ich atme langsam aus, denke an garnichts und doch spüre ich plötzlich, dass ich pieseln muss. Ich atme wieder ein, aber nur damit ich anschließend wieder entspannt ausatmen kann, während ich langsam in meine Pampers piesel.
‏ ‏ ‏Äh … ja. Ich bin Emil, Neun Jahre Alt, gehe schon in die siebte Klasse weil ich früher eingeschult wurde und zwei Klassen übersprungen habe, aber ich brauche noch Windeln. Dieses Detail hab ich eben vergessen zu erwähnen.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Während ich mich entspanne wird es wieder ganz warm in meiner Pampers. Wobei das Delta eigentlich nicht besonders groß ist, denn eine Pampers ist eigentlich immer warm, wenn sie nicht grade in der Packung rumliegt, glaubt mir. Wobei das auch nicht so richtig stimmt, denn bisher war sie mehr so lauwarm und jetzt ist sie wieder ganz heiß. Richtig viel Pipi läuft in meine Pampers, sodass es bis hinter zu meinem Po nass wird. Ich mache die Beine breit, damit die Pampers mehr Platz zum aufsaugen hat während ich immernoch weiterpiesel.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Heee Emi … nicht einschlafen, Herr Doppler hat schon gemerkt dass du nicht zuhörst«, bemerkt nun Lars, der auf der anderen Seite von mir sitzt. Verschlafen hebe ich meinen Kopf und blinzele den Dreizehnjährigen genervt an. Aber Lars meint es nur gut mit mir, er passt nur auf mich auf. Wie ziemlich viele Leute. Egal wo ich bin, meistens gibt es jemanden der meint auf mich aufpassen zu müssen, was ganz schön Quatschig ist, immerhin habe ich einen IQ von 156 … Aber kann keine Schleife binden. Ja, ich weiß …
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Ich bin Emil, ein Neunjähriger, der schon in die siebte Klasse geht, aber noch Windeln trägt und nicht mal eine Schleife knoten kann, obwohl das seine kleine Schwester Emma schon kann. Und dabei geht Emma noch in der Kindergarten!
‏ ‏ ‏Okay, einigen wir uns darauf dass ich es einfach nicht hinkriege mich vorzustellen und lassen das. Ich nehme euch einfach mit auf einen Tag mit mir und dann wisst ihr genug über mich, damit ihr euch mich vorstellen könnt. Okay?
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Noch bevor ich meine Augen wieder auf die von Kreideflecken übersäte Tafel fokussiert habe, klingelt der Schulgong und erlöst uns alle von dieser langweiligen Unterrichtsstunde.
‏ ‏ ‏Während wir alle fluchtartig den Raum verlassen und zupfe am Ärmel von Lars‘ Pulli: »Laars, was haben wir als nächstes?«, frage ich ihn, weil ich mir den Stundenplan nicht merken kann.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Bio in B30«
‏ ‏ ‏»Yeaaah«, freue ich mich und auch Lars hat Bock. Auch wenn das wissenschaftlich gesehen total random ist, weil Bio ist eigentlich auch nur Physik mit Lebewesen. Okay gut, eigentlich ist alles, was einem passiert ›Physik mit Lebewesen‹, wenn man es so nimmt.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Wie die Tatsache, dass ich laufen muss um mit Lars Schritt zu halten, weil Lars viel Größer ist als ich. Und die Tatsache, dass meine Pampers jetzt schwer zwischen meinen Beinen hängt, weil sie voller Pipi ist und von den in unseren Breitengraden üblichen Neunkommaachteins Meter-pro-Sekundequadrat Erdschwerebeschleunigung in Richtung Boden gezogen wird. So würde das jedenfalls ein Physiker sehen, während der Biologe feststellen würde, dass es für ein neunjähriges Exemplar der Gattung ‚Homus Normalicus‹ (mich) ungewöhnlich ist, noch Windeln zu tragen. Wie es auch mein Arzt gesagt hat. Wobei das gar nicht stimmt, der hat meiner Mutter danach noch gesagt, dass es ›keinerlei organische Indikation gibt, dass Emil nicht auf Toilette gehen kann‹. Aber Doktor Homburg hat Unrecht! Wobei, vielleicht auch nicht. Aber er hat meiner Mama nichts über all die nicht-organischen Indikationen gesagt, die der Grund sind warum ich noch Pampers brauche! Zum Beispiel, dass Toiletten mega der scary-Place sind! Ich meine, ernsthaft: Klos sind einfach riesige Löcher welche mit einem kilometerlangen unterirdischen Rohrsystem verbunden sind auf das die man sich draufsetzen soll und alle tun so als wäre das völlig logisch und als hätten sie noch nie ein Video von einem Alligator gesehen, der durch einen Abwasserkanal robbt! Ich würde mich da niemals draufsetzen. Also auf eine Kloschüssel, nicht auf einen Alligator. Wobei, auf den auch nicht.
‏ ‏ ‏Aber die Toiletten bei uns in der Schule sind noch viel schlimmer! Sie sind dunkel, die großen Spülkästen gurgeln immer dann wenn man es am wenigsten erwartet und es stinkt total. Ich bin da einmal reingegangen, bei der Schulführung, bevor ich in die Fünfte gekommen bin. Ich habe mir das angeschaut und entschieden, dass ich lieber weiter Pampers will als da hinzugehen.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Obwohl Lars so schnell geht, schaffe ich es mit ihm und seinen Freunden mitzuhalten, was echt gut ist, denn alleine wäre ich in dem riesigen Schulgebäude verloren. Also nicht wirklich verloren, ich weiß schon, wo es langgeht, aber zwischen den Unterrichtsstunden entsteht hier so ein Gewusel dass ich als mit Abstand kleinstes Kind der gesamten Schule es vermutlich niemals rechtzeitig zu meiner nächsten Stunde schaffen würde.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Emiii … hast du Bio gemacht?«, fragt mich Marie, als wir kurz vor dem Bioraum sind. Ich überlege: »Glaub schon?«
‏ ‏ ‏»Kann ich von dir abschreiben … bitteeee?«, fragt sie mich.
‏ ‏ ‏»Klaro«, antworte ich ihr, lasse meinen Rucksack von der Schulter rutschen und suche mein Bioheft. »Gibs mir aber rechtzeitig zurück, okay?«, bitte ich sie, während ich die Schnalle von meinem Rucksack wieder zumache. Grade noch rechtzeitig, denn kaum habe ich meinen Rucksack wieder angezogen macht Frau Gretenkorte den Bioraum von innen auf. Frau Gretenkorte ist der Grund, warum Bio so viel cooler als Physik ist. Und trotzdem macht Marie keine Biohausaufgaben, manno.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Im Bioraum sind die Stühle aufsteigend gebaut, wie in einem Uni-Hörsaal. Das ist echt cool, denn so kann ich während des Unterrichts so tun als wäre ich schon auf der Uni. Hier sitze ich in der dritten Reihe, aber nur weil Lars da sitzen wollte, sonst würde ich natürlich ganz vorne sein. Ich stelle meinen Rucksack ab, klappe meinen Hörsaal-Style-Klappstuhl runter und setze mich drauf. Da wird mein Po plötzlich wieder ganz warm und die Pampers schmatzt laut. Das ist eigentlich nur logisch, denn sie ist wirklich von vorne bis hinten vollgepieselt, aber irgendwie überrascht es mich grade trotzdem.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Äh ja, ich werde irgendwie oft davon überrascht. Denn abgesehen von dem Klo-Thema bin ich auch wirklich schlecht darin zu merken, wann ich pieseln muss. Das ist als wäre meine Blase nicht mit einem PID-Regler programmiert, sondern mit einer simplen Schwellenwertfunktion. Also, äh, für alle deren Hobby nicht Regelungstechnik ist: Meine große Schwester Elisabeth hat mir mal erklärt, dass andere Leute spüren, wenn sie Pipi müssen, auch wenn sie nicht so dolle dringend müssen. Das Gefühl wird dann immer stärker, je dringender man muss. Wobei das kein PID-Regler ist, dafür müsste das Gefühl ja auch stärker werden, wenn die Blasenfüllung innerhalb kurzer Zeit stark ansteigt. Aber keine Ahnung, vielleicht ist das ja auch so. Bei mir jedenfalls nicht. Bei mir passiert einfach gar nichts, bis irgendwann ein Schwellenwert überschritten ist und erst dann merke ich, dass ich pieseln muss. Und dieser Schwellenwert wird erst sehr spät überschritten, glaubt mir … Und dann ist da noch diese andere Sache: Bei meinem Lego-Roboter wäre so eine Schwellenwert-Überschreitung ein sogenannter Interrupt: Ein ganz plötzliches Signal was klarmacht »Egal was du jetzt machst, das ist jetzt wichtiger!«. Der Robo kriegt nen Interrupt, wenn er kurz davor ist, umzufallen. Ich kriege einen Interrupt, wenn ich kurz davor bin, in die Hose zu pieseln. Aber das Problem ist halt, dass der Robo bei einem Interrupt exakt das macht, wofür er programmiert ist: Egal, was er vorher gemacht hat, er hört sofort damit auf und wendet all seine Energie dafür auf, nicht umzufallen.
‏ ‏ ‏Und ich? Naja, ich will halt nicht meine aktuelle Tätigkeit unterbrechen um aufs Klo zu gehen sondern denke mir ›Jaaaa ich geh gleeeeich, nur noch schnell …‹ .
‏ ‏ ‏Bei mir funktionieren Interrupts einfach nicht.
‏ ‏ ‏Deshalb die Pampers – und wegen den Alligatoren natürlich.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Erschrocken schaue ich zu Lars und frage mich, ob er das Schmatzen auch gehört hat. Aber scheinbar nicht, er redet nämlich mit Fabian, der neben ihm sitzt. Puh, Glück gehabt. Frau Gretenkorte hat schon den Beamer vorbereitet, auf dem es um Mitose, also Zellteilung, geht – das passt auch zu unserer Hausaufgabe. Ich glaub sie zeigt uns gleich ein Video oder so dazu. Das würde Herr Doppler nie tun, ich glaube bis auf Kreide und Tafel kennt der gar keine Unterrichtsmethoden.
‏ ‏ ‏»Guten Morgen, Kinder!«, beginnt unserer Lehrerin mit dem Unterricht.
‏ ‏ ‏»Guten Morgen, Frau Gretenkorte!«, antworten meine Mitschülerinnen und Mitschüler, aber so langsam werde ich nervös. »Marie, gib mein Heft zurück«, flüstere ich zur Reihe hinter mir.
‏ ‏ ‏»Gleeich …«, hält Marie mich hin, während sie richtig schnell mit ihrem Füller schreibt. Ich glaube nicht, dass sie das gleich noch gut lesen kann.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Aber währenddessen beginnt schon der Unterricht: »Ich weiß, auch für euch ist heute Freitag sechste Stunde. Aber wenn ihr euch ranhaltet und wir gut durchkommen, dann schauen wir die letzten fünfzehn Minuten dieses echt lustige Youtube-Video zu Mitose!«
‏ ‏ ‏»Marieeee …«, drängele ich, während Frau Gretenkorte mit der Hausaufgabenkontrolle beginnt und die Antwort der ersten Aufgabe abfragt.
‏ ‏ ‏Keiner meldet sich.
‏ ‏ ‏»Kinder. Welchen Schritt der Zellteilung sehen wir auf dem ersten Bild?«, wiederholt unserer Lehrerin etwas frustiert: »Niemand? Nicht mal du, Emi?«, spricht sie mich an.
‏ ‏ ‏»Ich … äh …«, stottere ich.
‏ ‏ ‏Über mir lässt Marie mein Heft fallen, sodass es durch den Sichtschutz unter den Tischen hindurchflutscht und bei Lars unterm Stuhl landet. Lars checkt sofort was los ist, greift nach dem Heft und legt es auf meinen Tisch.
‏ ‏ ‏Frau Gretenkorte scheint mitzubekommen, was los ist. Jedenfalls schaut sie sehr skeptisch zu uns.
‏ ‏ ‏»Unser Professor Emi hat nur sein Heft fallen lassen!«, verteidigt Lars uns und alle lachen. Aber die lachen nicht über mich, sondern mit mir. Das ist die gute Art von Lachen und es ist total wichtig, da zu differenzieren. Denn eine Klasse, die nicht mit- sondern über mich gelacht hat hatte ich auch schonmal und das war wirklich total gemein. Während meine Mitschüler nämlich in den letzten sieben Jahren nur drei Mal in eine neue Klasse gekommen sind, in der dann auch eh alle Kinder neu drin waren, habe ich alle paar Jahre eine neue Klasse kennengelernt.
‏ ‏ ‏Ich wurde schon mit fünf eingeschult, hab dann aber die zweite Klasse übersprungen, sodass ich mit Acht in die Fünfte Klasse gekommen bin. Und während ich vorher zwar auch immer der Jüngste und Kleinste in der Klasse gewesen bin, haben mich das meine Mitschüler in der Fünften zum ersten Mal spüren lassen. Die haben mich nur geärgert, mich Klassenbaby genannt und sowas. Sie haben sich immer die Nase zugehalten und gesagt, dass ich stinke, wegen meinen Pampers. Obwohl das totaler Quatsch war, denn meinen Stinker hab ich nie in der Schule in die Windel gemacht. Ich bin doch kein Kleinkind mehr, das ist mir zuletzt in der ersten Klasse passiert!
‏ ‏ ‏Das Ärgern wurde dann irgendwann so schlimm, dass ich nicht mehr zur Schule gehen wollte. Daraufhin haben meine Eltern mit der Schule gesprochen und es gab da wohl mehrere Ideen, aber … naja, im Endeffekt habe ich dann einfach nochmal die sechste Klasse übersprungen und bin jetzt in der Siebten. Hier sind jetzt alle total lieb zu mir, obwohl sie so viel Älter und Größer sind als ich und ich bei vielen Themen garnicht mitreden kann. Aber bei anderen Sachen weiß ich auch viel mehr als sie und im Gegensatz zu den Kindern aus der Fünften verstehen meine Mitschüler in der 7c das halt eben auch. Hier ärgert mich auch niemand mehr wegen den Windeln, oder wegen meinen Latzis.
‏ ‏ ‏Im Gegenteil: Letztens hatten wir Stufentag, da musste unsere Klassensprecherin Katja unsere Klasse vorstellen und hat einfach gesagt ›wir sind die Klasse mit Emi‹.
‏ ‏ ‏Das fand ich echt cool, ich bin jetzt also eine kleine Berühmtheit hier in der Stufe. ›Also klein‹ im übertragenen Sinne, nicht wortwörtlich. Wobei …
‏ ‏ ‏Okay, auch wortwörtlich.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Und offensichtlich bin ich auch der Einzige, der Lust hat, die Hausaufgaben vorzutragen und ich habe das Gefühl, dass die anderen aus meiner Klasse ganz froh darum sind, dass ich das mache. Frau Gretenkorte aber eher nicht, die hätte sich eher darüber gefreut, wenn jemand anderes sich gemeldet hätte. Das macht sie auch sonst immer so, sie nimmt mich nur dran, wenn sich sonst keiner meldet. Das hat mich eine Zeitlang totaaal genervt. Aber mittlerweile habe ich gecheckt, dass die anderen auch eine Chance brauchen.
‏ ‏ ‏Nachdem ich mein Ergebnis vorgetragen habe, meldet sich Marie für das zweite Zellteilungsbild. Check: Chance genutzt.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Bio macht wirklich Spaß und die Zeit vergeht so schnell als wären wir hoher gravitativer Zeitdilatation ausgesetzt. Aber das kann nicht sein, richtig. Warum nicht?
‏ ‏ ‏Gut aufgepasst, wegen den Neunkommaachteins Meter-pro-Sekundequadrat Erdschwerebeschleunigung!
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Busbahnhof?«, fragt Lars, als wir den Bioraum verlassen und zusammen mit den anderen Kindern auf den Schulflur laufen.
‏ ‏ ‏»Nö«, antworte ich meinem Schulfreund: »Ich bin noch im Ki-Ho, Mama hat heute spät«, erkläre ich.
‏ ‏ ‏»Achso«, versteht Lars und hält mir die Hand stattdessen zum Verabschiedungs-Highfive hin: »Lego und so. Box Kevin von mir, wenn du ihn siehst!«
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏Ich schlage in Lars Hand ein und biege auf dem Schulhof nach rechts während alle anderen geradeaus zu den Bushaltestellen laufen. Endlich wird es wieder leise in meinem Kopf.
‏ ‏ ‏Das war echt ein langer Schultag.
‏ ‏ ‏Ich glaube ich bin müde. Langsam schlurfe ich über den Asphalt-Schulhof und fahre mit meinem Finger die Fugen der alten Mauer entlang, die den Schulhof abgrenzt. Ich muss gähnen. Vielleicht kuschel ich mich im Kiho gleich einfach in die Leseecke und mache ein bisschen die Augen zu. Kaum habe ich den Schulhof verlassen und bin ein paar Meter über den Bürgersteig gelaufen, laufe ich auch schon auf den nächsten, kleineren Schulhof – nämlich der meiner alten Grundschule, in der auch der Kinderhort ist. Bei uns in der Stadt sind nämlich die Schulen direkt nebeneinander gebaut. Die Grundschule, das Gymmi und selbst der Kindergarten. Und im Kiho sind Nachmittags die Kinder aus der Vorschule und der Grundschule. Naja und ich, denn für mich wurde eine Ausnahme gemacht.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Hallo Emi. Schön, dass du da bist!«, begrüßt mich Jenny als ich den Hort kurz darauf betrete. Jenny ist erst Mitte Zwanzig und schon immer meine Lieblingserzieherin, entsprechend umarme ich sie direkt.
‏ ‏ ‏»Du bist aber ganz schön müde Großer, kann das sein?«, fragt sie mich.
‏ ‏ ‏Ich schaue zu ihr nach oben und schüttele stolz den Kopf.
‏ ‏ ‏»Ach, na dann … wir machen gleich Vorleserunde. Wir haben ein Buch mit Raumschiffen!«, erzählt Jenny, denn sie weiß, womit man mich begeistern kann. Auch wenn ich nicht glaube, dass das Buch wissenschaftlich korrekt ist.
‏ ‏ ‏»Jaaa, das wäre toll«, nuschele ich und kaue dabei an meinem Daumen rum. Ich schaue auf die Kinder, die auf dem großen Spielteppich Lego spielen und zu der schon vorbereiteten Leseecke mit ganz vielen Kissen und Decken dahinter und erst jetzt merke ich, wie sehr mich der Schultag bisher gestresst hat.
‏ ‏ ‏Es tut gut, jetzt wieder ein Neunjähriger sein zu können.
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Aber davor brauchst du ne neue Pampi, Emi …«, merkt Jenny an.
‏ ‏ ‏»Mmmh«, stimme ich zu. Die ist wirklich pitsche-nass.
‏ ‏ ‏»Schaffst du das heute alleine, oder möchtest du Hilfe?«
‏ ‏ ‏Ich kaue nervös an einem Daumen, spiele mit der anderen Hand am linken Träger meiner Latzi herum und schaue auf meine Füße. »Mach duuuuuuu«, quängele ich leise.
‏ ‏ ‏Aber bevor Jenny mir Antworten kann, rennt eine blonde Fünfjährige zu uns rüber. Stolz hält das Mädchen eine grünes Pappherz auf das Glitzersterne geklebt sind in beiden Händen fest. Gestatten: Meine kleine Schwester Emma.
‏ ‏ ‏»Emiiiiiii! Schau mal was ich gebastelt hab! Das ist doch voll schööön, oder? Guck maaaaaal, wenn man das so hält dann glitzern die Sterne blau, aber wenn …«
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Das ist doch Babykram«, sage ich, weil Emma grade nervt. Aber das findet Emma gar nicht gut. Und Jenny auch nicht: »Nein Emma, das hast du wirklich ganz toll gemacht!«, sagt sie und schaut mich dabei mahnend an: »Komm Emi, machen wir dich erstmal frisch.«
‏ ‏ ‏
‏ ‏ ‏»Emil hat die Pampers voll!«, ruf Emma lachend und laut, viel zu laut und läuft dann weg. Sie wiederholt es sogar: »Emiii hat die Pampers voll!« Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass Emma im Kigi heute auch schonmal frisch gewickelt werden musste, das ist also nichts weswegen ich mich vor ihr schämen müsste!
‏ ‏ ‏Okay, abgesehen davon, dass ich Neun bin. Jaaa, ich weiß.

Autor: giaci9 | Eingesandt via Ticket

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Tags: klassenbaby, titel, peinlich, nicht
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Vannik
Vannik
Gast
01/05/2025 20:53

Die Geschichte ist wirklich süß und echt toll geschrieben. Ich freue mich auf eine Fortsetzung 🙂

8
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Vannik
02/05/2025 23:01

Freut mich, dass es dir gefällt! Der Schreibstil ist auch für mich sehr angenehm zu schreiben und eine echte Abwechselung. 🙂

2
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Soe Lückel
Soe Lückel
Gast
02/05/2025 04:16

„WOW“, was für eine schöne gemischte Tüte. Sehr beeindruckend wie hier spielend leicht das Entre in eine eigentlich staubtrockene Materie gelingt. Es macht nicht nur Spass am Lesen, sondern man lernt auch noch dabei und dazu. Man bekommt eine extra Portion Physik und Biologie. Den tollen Cocktail möchte man gerne täglich inhalieren und genießen. Da fehlt nur noch der geschützte Name. Wie wäre es mit „PI x Gaumen“??? 

Ich möchte diese Geschichte unbedingt empfehlen, ganz gleich wie sie auch weiter geht. Eben eine Sache der Chemie.

Wer möchte jetzt nicht Emil sein?? 😉

Danke für die tollen **************

5
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Soe Lückel
02/05/2025 23:02

Jetzt frage ich mich ja schon, was da am Ende zensiert wurde … 😀

Pi Mal Gaumen, höhö 😀 Chemie fehlt in der Geschichte eigentlich noch, dabei kann Emi Superabsorber bestimmt super gut praktisch erklären. Moment, das muss ich mir notieren … 😀

3
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Loblied
Loblied
Gast
02/05/2025 17:22

Giacomo, du bist und bleibst einfach der beste Autor! Die Geschichte ist so süß und unterhaltsam geschrieben!

2
Antworten
giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Loblied
02/05/2025 23:03

Freut mich, dass es dir gefällt. Macht auch wirklich Spaß, aus „Emils POV“ zu erzählen. 😀

0
Antworten
T t
T t
Gast
02/05/2025 23:33

Wurd mich ja fast interessieren wie viele in der Community was von Regelungstechnik verstehen… Ich fands auf alle Fälle super 😉

0
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  T t
08/05/2025 21:08

Scheinbar schonmal wieder zwei 😉

0
Antworten
Susann
Susann
Gast
03/05/2025 13:20

Halli hallo giaci9,
deine Geschichte liest sich wirklich toll. Auch die zugrunde liegende Idee finde ich toll. Es widerstrebt mir zwar etwas, einen stressigen Schulalltag, mit einem „Baby“ in Zusammenhang zu sehen, aber dies liegt nur daran, dass meine Babyseite eher dem Alltag entfliehen mag und sehr viel kleiner ist. Andersherum gesehen, gibt dir das natürlich sehr viele Möglichkeiten, deine Geschichte in verschiedene Richtungen auszubauen.
Ich mag es, wie du mich über den Wissensstand eines 9 jährigen stolpern lässt, der da noch gar nicht sein dürfte. Erinnert mich ein wenig an Young Sheldon, der ja auch so seine Probleme mir seiner Hochbegabung hat. Du bringst nun dazu noch mehr Handicaps ins Spiel, was ich sehr spannend finde.
Bin sehr gespannt, wie er wohl seinen Alltag meistern wird.

Liebe Grüße
Susann

2
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Windelspiel
Windelspiel
Gast
Antwort an  Susann
05/05/2025 02:26

Hallo Ciaci,
natürlich kann ich mich @Susann
nur anschließen – Ein super Beginn und ich konnte mich aus privaten Gründen besonders gut in Deinen
Protagonisten hinein versetzen, was besonders intensiv und interessant war !
Ich freue mich auf weitere Teile..
LG von Windelspiel

1
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Windelspiel
08/05/2025 21:15

Das freut mich sehr! Warst du als Kind ähnlich wie Noah oder warum kannst du dich so gut in ihn hineinversetzen?

0
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Windelspiel
Windelspiel
Gast
Antwort an  giaci9
10/05/2025 23:34

Ja,
ich war und bin ähnlich wie Noah und das ist nie einfach !
Ich wurde z.B. als Streber gemobbt, dabei habe ich nix getan, als mich in der Schule zu langweilen !
Wenn ich Zeit finde, werde ich mich mal mit Dir konnecten,
denn ich habe sicher noch einige Anregungen aus dieser Zeit für Dich auf Lager !
LG von Windelspiel

0
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Windelspiel
Windelspiel
Gast
Antwort an  giaci9
11/05/2025 04:38

Hallo Giaco,
nun hast Du mich mit „Noah“ so durcheinander gebracht, daß ich es übernommen habe…, aber Du meintest doch wohl, ob ich ähnlich wie „Emil“ veranlagt war und JA, da gab es viele Parallelen…
Deshalb habe ich zu der Geschichte gestern noch weitere Kritik hinzu gefügt !
LG 🤗

0
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Windelspiel
14/05/2025 21:08

Das ist ja verrückt, jetzt habe ich selbst den Namen meines Protagonisten verwechselt, das ist mir ja noch nie passiert … Ja, ich meine natürlich Emil … 😀

0
Antworten
giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Susann
08/05/2025 21:14

Hi Susan,

Vielen Dank für das Lob! Den Vergleich mit Young Sheldon kann ich nachvollziehen. Noah habe ich mir als „twice exceptional kid“ ausgedacht, also als ein Junge der in manchen Sachen seinem Alter deutlich vorraus ist, aber in anderen Sachen auch stark hinterherhängt. Den Spagat finde ich sehr spannend.

0
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Windelspiel
Windelspiel
Gast
Antwort an  giaci9
10/05/2025 23:43

Das mit dem „Spagat“ ist nicht einmal konstruiert,
weil fast Alle mit solchen „Begabungen“ auf anderen Ebenen Defizite haben !
Bei mir waren es immer die Fremdsprachen, bei denen ich dem Unterricht schlecht folgen konnte, Legasthenie und Defizite in „sozialer Kompetenz“ …
Also da ist nix „ausgedacht“ , das ist sehr realitätsnah, vielleicht näher, als Du selbst dachtest !
VG von Windelspiel ☘️💫✨💥

0
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Toasty
Toasty
Gast
04/05/2025 05:16

Aww der Anfang ist ja mal richtig knuffig geschrieben Giaci!

1
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Toasty
08/05/2025 21:15

Das ist toll mit der lockeren Ich-Perspektive, oder? 😀

1
Antworten
nappybaby
nappybaby
Gast
04/05/2025 20:03

Kann es kaum erwarten mehr zu lesen! Sehr sehr guter Anfang

1
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  nappybaby
08/05/2025 21:16

Ich arbeite schon dran! Ich denke spätestens nächste Woche geht es weiter.

0
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Tobi
Tobi
Gast
07/05/2025 10:35

Hallo Gaci,

absolut genial und einfühlsam geschrieben!!!

Man kann sich richtig darin reinversetzen.

Von der Roboter und Regelungstechnik hab ich null Ahnung, klingt für mich aber logisch und schlüssig.

Bitte schnell weitermachen.

Premium Gsschichte meiner Meinung nach.

Wer möchte da nicht Emil sein? Wenigstens wird er von den Klassenkameraden akzeptiert. Schön!!!

2
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giaci9
giaci9
Gast
Antwort an  Tobi
08/05/2025 21:17

Das er so akzeptiert wird wie er ist, ist wirklich das I-Tüpfelchen in der Frage „Wer möchte da nicht Emil sein?“ Er kann einfach sein wie er ist. Seine Stärken ausspielen, wären sein Umfeld seine Schwächen akzeptiert und darauf eingeht. Das ist doch einfach nur toll! 😀

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Windelspiel
Windelspiel
Gast
Antwort an  giaci9
10/05/2025 23:52

Ja, das ist nur „toll“, wenn es denn so wäre !
Aber Kinder sind grausam und jede Schwäche wird von denen ausgenutzt !
Daß es dem Emil da besser ergeht, freut mich für ihn, aber ist leider nur selten wahrheitsgemäß – und ich weiß wirklich wo von ich spreche, denn anderenfalls hätte ich keinen dritten Kommentar geschrieben 😪 !
….
Aber Du schreibst ja auch eine schöne Geschichte und in wie weit Die realitätsnah ist, spielt ja keine große Rolle…
VG v. W.

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