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Kein Zurück (9)

10/08/2025 5 comments Article KI Geschichten, Gemischt Hans_Steam

Dieser Eintrag ist Teil 9 von 12 der Serie Kein Zurück
Windelgeschichten.org präsentiert: Kein Zurück (9)

Kapitel 9: Wasser marsch!

 

Eigentlich hatte ich meine Antwort schon gefunden und hätte mir den Segelflug sparen können, aber das wollte ich jetzt trotzdem noch ausprobieren. Außerdem wollte ich mir ja die Gelegenheit nicht entgehen lassen, eine Windel tragen zu dürfen.

 

Die ganze erste Ferienwoche war das Wetter ziemlich mies, aber für Samstag sagte der Wetterbericht Sonnenschein und die Bedingungen voraus, die Franz empfohlen hatte. Endlich konnte ich meinen Segelflug machen. Ich stand sehr zeitig auf und frühstückte mit Mom. Ich nahm eine weitere Windel aus der Packung als gefakten Fehlversuch und versteckte sie auch hinter Büchern. Danach zog ich mir mit einem ziemlichen Prickeln im Bauch die Windel vom ersten Probeversuch an. Ich wollte das in Ruhe und nicht auf dem vermutlich engen Klo des Vereinsheims machen. Wieder war ich nervös und zittrig, und es dauerte etwas, bis die Windel richtig saß. Ich nahm mein Strandtuch, legte es auf den Boden und legte mich darauf. Ich schaute an die Decke und genoss für ein paar Minuten lang die schönen Gefühle, die mir die Windel gab. Ab und zu strich ich über sie und fühlte das Polster im Schritt. Als es langsam Zeit wurde aufzubrechen, packte ich meinen Rucksack mit Strandtuch, Sonnenhut, ein paar Nüssen zum Snacken und einer großen Bidon, also Rad-Trinkflasche, mit Wasser. Das Plastik der Windel rieb unangenehm an meiner leicht schwitzigen Haut. Außerdem fühlte ich mich trotz Windel irgendwie nackt. Ich nahm eine Unterhose mit Trunk-Schnitt und zog sie über die Windel an. Ah, besser. Dann suchte ich mir eine luftige Short, die nicht erkennen ließ, dass ich darunter eine Windel trug.

 

Als ich ins Wohnzimmer zu Mom ging, fragte sie mich: „Und, hast du die Windel schon an?“

 

Ich drehte mich um und fragte: „Sieht man das nicht?“

 

„Nein, also, hast du?“

 

Am liebsten hätte ich ‘nein‘ gesagt, aber ich wollte Mom nicht anlügen und nickte peinlich verlegen. Zum Glück vertiefte Mom das Thema nicht. Sie musste wegen der Ferienvertretung samstags arbeiten und gleich los. Sie gab mir noch mit: „Du schreibst mir sofort, wenn du wieder heil gelandet bist, ja?“

 

„Klar, ciao, bis später.“

 

Ich war mir nicht sicher, wie gut Radfahren mit einer Windel geht, aber es fühlte sich nicht viel anders an, als das Polster der Radhose. Am Flugplatz angekommen, suchte ich Franz und fragte ihn, ob das mit meinem Segelflug heute klappen würde.

 

Franz antwortete: „Da hast du einen sehr guten Riecher gehabt. Perfektes Wetter und kein Betrieb wegen der Ferien. Da können wir einen schönen langen Flug machen.“

 

Gemeinsam mit anderen schoben wir das Segelflugzeug aus der Halle zum Startplatz. Franz leitete mich an, wie ich ihm bei den Flugvorbereitungen helfen konnte. „Und, ist dann alles bereit? Musst du nochmal wo hin?“, fragte Franz.

 

„Nein, schon alles fertig. Von mir aus kann‘s losgehen“, antwortete ich.

 

Zuerst half mir Franz den Fallschirm anzuziehen und dann auf den hinteren Platz im Cockpit einzusteigen und schnallte mich fest, wodurch meine Windel noch enger an mich gedrückt wurde, was sich sehr angenehm anfühlte. Der Sitz war sehr bequem und eher wie eine Liege als ein Stuhl geformt. Franz zeigte mir noch, wie man im Notfall die Kabinenhaube öffnete und die Gurte vom Sitz löste. Er sagte mir auch, dass sich der Fallschirm von selbst öffnet. Er erklärte mir auch kurz, was die Instrumente vor mir anzeigen und machte mir sehr deutlich klar, dass ich unter keinen Umständen die Pedale drücken oder den Steuerknüppel anfassen durfte. Danach zog Franz seinen eigenen Fallschirm an. Ob Franz auch eine Windel anhatte, konnte ich nicht erkennen. Er schloss meine Kabinenhaube durch das kleine Schiebefenster und stieg vorne ein, schnallte sich fest und schaltete Geräte an, stellte in diesen etwas ein und prüfte alle Hebel. Da lag ich nun, festgeschnallt mit meiner Windel, grinste und freute mich auf den Flug. Franz schloss als Letztes auch seine Kabinenhaube. Das Zugseil der Winde wurde eingeklinkt und zum Prüfen fest daran gezogen. Ein Helfer fasste das Flugzeug am Flügel und richtete es waagerecht aus. Franz fragte mich, ob ich bereit sei und immer noch wolle.

 

„Klar. Mehr denn je“, antwortete ich.

 

Ich merkte wie das Flugzeug langsam anrollte, dann sehr schnell beschleunigte und innerhalb weniger Sekunden abhob und in einen steilen Steigflug überging. Ich wurde in den Sitz gedrückt. Jannik hatte recht. Achterbahnfahren war im Vergleich dazu wirklich Kindergeburtstag. Irgendwann nahm das Flugzeug die Nase wieder nach unten wurde schneller und dann folgen wir wieder hoch und schließlich ging es ruhig geradeaus. Ich genoss meine Windel und die Sicht von oben auf die Landschaft unter mir. Wie ein endloses Miniatur-Wunderland. Jetzt wusste ich, warum Vogelperspektive ein passender Begriff war. Doch so ganz ruhig war der Flug nicht. Ab und zu machte das Flugzeug einen Satz nach oben oder unten oder wackelte mit den Flügeln. Franz erklärte mir, dass dies die Auf- und Abwinde seien. Passend dazu machte ein Gerät Töne. Es heulte traurig, wenn es nach unten ging, und piepte fröhlich, wenn es nach oben ging. Als wir wieder einmal von der Luft angehoben wurden und das Gerät ganz nervös piepte, steuerte Franz eine steile Kurve und begann dort enge Kreise zu fliegen. Er erklärte mir, dass die warme Luft, die das Flugzeug nach oben hob, wie ein Schlauch aufsteigt und wir gerade in der Mitte dieses Schlauches kreisten. Ich merkte wie sich das Flugzeug spürbar nach oben schraubte, während das Piep-Gerät fast ausrastete.

 

Nachdem wir eine Zeit lang gekreist waren, frage Franz: „Alles gut bei dir? Verträgst du das Kurbeln?“

 

„Alles gut, mir geht’s prächtig“, antwortete ich, was auch immer er mit ‘Kurbeln’ meinte, denn ich sollte ja die Füße von den Pedalen lassen.

 

Franz kommentierte: „Hammer Steigen. Du hast dir den richtigen Tag ausgesucht.“

 

Nachdem wir schon so viel an Höhe gewonnen hatten, dass die Häuser und Autos unter uns immer kleiner wurden, fragte Franz: „Hast du ein Problem damit, wenn der Flug länger als geplant dauert? Ich möchte gerne nach Neustadt und zurück. Da haben wir eine schöne Landschaft zum Anschauen. Das kann über zwei Stunden dauern.“

 

Ich hatte nichts dagegen: „Von mir aus gerne. Mir gefällt es hier hinten.“

 

Ab da flog Franz abwechselnd Kreise im Aufwind und geradeaus. Ich genoss die enormen Beschleunigungen, die besser als in jedem Freizeitpark waren. Außerdem konnte ich mich an dem Blick auf die Landschaft von oben nicht sattsehen. Ich trank regelmäßig keine Schlucke, wie Franz es mir empfohlen hatte, und antwortete auf seine Frage, ob bei mir alles gut sei, mit ‘ja’.

 

Irgendwann spürte ich ganz leicht und unterschwellig, dass ich bald pinkeln müsste. Ich hatte nicht die Absicht gehabt, die Windel auch zu benutzen und den Rest des Fluges in einer feuchten Windel zu sitzen. Da ich aber normalerweise nach den ersten Signalen meiner Blase noch lange aushalten konnte, bis ich wirklich musste, dachte ich mir nichts dabei. Ich war mir sicher, dass der Gang aufs Klo bis nach der Landung warten konnte. Durch die fast liegende Position und das Geschaukel, wurde der Drang aber von Minute zu Minute schlimmer und scheinbar war meine Blase schon wesentlich voller, als ich anfangs dachte. In meiner Vorstellung verwandelte sich eine der runden Anzeigen vor mir in eine Füllstandsanzeige meiner Blase, die schon kurz vor ‘Voll’ im gelben Bereich anzeigte, und ich konnte zusehen, wie sie langsam und stetig stieg. Es dauerte nicht lange, da wurde mir klar, dass ich es nicht bis nach der Landung zurückhalten konnte. Jetzt musste ich die Windel doch benutzen, ob ich wollte oder nicht. Ich ließ also meinen Schließmuskel locker, aber es passierte: Nichts! Der zweite Schließmuskel war fest geschlossen, wie eine schwere Tür mit mehreren Schlössern. Das wunderte mich nicht. Ich konnte mich zwar nicht mehr daran erinnern, wie lange es gedauert hatte, bis ich trocken war, aber sicherlich hatte ich lange trainiert, eben nicht in die Windel zu machen, sondern stattdessen einzuhalten und aufs Klo zu gehen. Jetzt sollte ich plötzlich das Gegenteil tun. Die Option, dass ich die Windel benutzen musste und nicht konnte, hatte ich nicht eingeplant. Hätte ich mal lieber auf Steffi gehört und das vorher geübt. Während die imaginäre Füllstandsanzeige endgültig im roten Bereich bei ‘Voll’ angekommen war und es inzwischen schon weh tat, versuchte ich die aufkommende Panik zu unterdrücken, was passieren würde, wenn ich es nicht in die Windel laufen lassen konnte. Stattdessen versuchte ich mich zu entspannen, locker zu bleiben, ruhig zu atmen, an rauschendes Wasser zu denken und stellte mir vor, dass ich auf dem Klo saß. Als das Flugzeug erneut in unruhige Luft geriet, machte der durch die Beschleunigung verstärkte Druck des Gurts auf meine Blase dem Schließmuskel klar, dass es für alle Beteiligten jetzt das Beste war, wenn er seinen Widerstand aufgab. Ich spürte, wie sich ein Schloss nach dem anderen der Tür entriegelte und mein Körper das Signal ‘Achtung gleich geht’s los’ schickte. Neben der imaginären Füllstandsanzeige kam in meiner Vorstellung ein Lämpchen für ‘Ventil’ hinzu, das von Rot auf Gelb wechselte. Als es bei ‘Wasser marsch!‘ auf Grün sprang und sich die verschlossene Tür endlich öffnete, spürte ich, wie das Pipi seinen Weg nach draußen nahm. In mir machte sich ein unglaublich wohliges Gefühl der Erleichterung breit. Ich war davon so überrascht und erschrocken, dass mein Schließmuskel wieder zumachte. Steffi hatte mir zwar geraten, den Fluss zu stoppen, um meine Windel nicht zu fluten, aber das war zu früh. Ich hatte noch immer scherzhaften Druck auf der Blase. Allerdings dauerte es nur kurz, bis sich der Schließmuskel wieder öffnete und der nächste Schwall in die Windel lief. Was mich etwas irritierte, war das fehlende Plätschern im Vergleich zum Klo. Stattdessen wurde es in meiner Windel warm. Dort, wo das Pipi auf meine Haut traf, kitzelte und prickelte es angenehm. Die unglaubliche Erleichterung mischte sich mit der Geborgenheit der Windel, die durch die Wärme noch verstärkt wurde. Es fühlte sich so gut an, dass ich ein Stöhnen unterdrücken musste und eine Erektion bekam. Diesmal verhinderte die Erektion das Pinkeln. Ich hatte aber immer noch Druck auf der Blase, musste aber warten, bis die Erektion wieder so weit nachließ, um ein drittes Mal pinkeln zu können. Diesmal ging es, bis die imaginäre Füllstandsanzeige Richtung ‘Leer’ gesunken war. Ganz leer wurde die Blase in dieser ungewohnten Position sicher nicht, aber zumindest hatte ich jetzt keinen Drang mehr, auf Klo zu müssen. Nach kurzer Zeit fühlte sich die Windel wieder komplett trocken an. Sie war lediglich wärmer, etwas aufgequollen und drückte jetzt deutlich gegen meine Beine und in meinen Schritt. Damit hatte ich nicht gerechnet, dass die Windel nach dem Benutzen wieder komplett trocken werden würde. Hoffentlich war sie dicht geblieben. Ich spürte an meiner Hose keine feuchten Stellen und konnte jetzt aber auch nichts mehr ändern, wenn sie ausgelaufen sein sollte.

 

Ich wand mich wieder dem faszinierenden Blick auf die Welt aus der Vogelperspektive zu, während ich die Gefühle durch das eben Erlebte und die Geborgenheit meiner Windel genoss, die sich voll sogar noch viel besser anfühlte. Franz hatte inzwischen aufgehört, regelmäßig zu fragen, ob bei mir alles in Ordnung sei und konzentrierte sich voll aufs Fliegen. Nach einiger Zeit sagte er zu mir: „Jetzt haben wir genügend Höhe für das letzte Stück nach Hause.“ Er brachte das Flugzeug in eine gerade Position, es nahm die Nase nach unten und wurde schneller, während wir schnurgerade in eine Richtung flogen. Ich konnte den Flugplatz nicht finden und sehen wie weit es noch war. Ich merkte nur, wie die Häuser und Autos allmählich größer wurden, während das Flugzeug an Höhe verlor.

 

Als wir schon so tief waren, dass ich mich nicht mehr ganz wohlfühlte und anfing mir Sorgen zu machen, ob wir es bis zum Flugplatz schaffen würden, sagte Franz: „Nicht erschrecken. Ich fahre jetzt die Störklappen aus.“ In der Mitte der Flügel kamen rote Dinger heraus, die Luft rauschte und das Flugzeug sauste wie ein Fahrstuhl nach unten. Meine Sorge war unbegründet, denn wir hatten sogar noch eine Höhenreserve, die Franz jetzt mit den Störklappen abbaute. Kurz darauf überflogen wir in circa zehn Metern Höhe die Stelle, an der wir gestartet waren und setzten ein Stück weiter sanft auf. Das Flugzeug rollte noch holpernd über die Wiese, um nach einer relativ langen Strecke endlich zum Stehen zu kommen und wie in Zeitlupe seitlich auf einen Flügel zu kippen. Franz öffnete die Kabinenhaube, schnallte sich los und stieg aus. Dann öffnete er meine Kabinenhaube und half mir beim Abschnallen und Aussteigen. Er nahm mir den Fallschirm ab. Ich zog mir die Hose zurecht und fühlte dabei nach feuchten Stellen. Aber weder Hose, noch Sitz oder Fallschirm hatten etwas abbekommen. Die Windel schien dicht geblieben zu sein. Nachdem noch weitere Vereinsleute beim Flugzeug eintrafen, schoben wir es gemeinsam zurück zum Startplatz. Franz las lud mich noch auf ein Getränk in die Hütte ein. Ich textete Mom schnell: ‘erde hat mich wieder. war superschön‘.

 

In der Hütte fragte mich Franz, ob ich neben dem Getränk noch Mittagessen wolle. Currywurst mit Pommes gab es heute. Ich hatte das Problem, dass ich meine Windel nicht ausziehen konnte, weil ich weder einen Müllbeutel noch etwas zum Säubern dabeihatte. Die Möglichkeit, dass die Windel nicht trocken bleiben würde, hatte ich nicht eingeplant. Außerdem wollte ich meine Windel auch noch nicht ausziehen. Andererseits wollte ich mich mit der vollen Windel aber nicht setzen, nicht dass sie dabei auslief. Eine fetttriefende Currywurst musste auch nicht sein. Ich zog es also vor, zu Hause zu essen, bedankte mich bei Franz und verabschiedete mich. Als ich die Hütte verlassen wollte, kam gerade ein anderer Pilot und sagte zu Franz: „Na, da hast du aber jemanden glücklich gemacht. Der junge Mann grinst ja wie ein Honigkuchenpferd.“ Woher sollte er auch wissen, dass ich dank meiner Windel immer noch auf Wolke sieben schwebte und noch gar nicht gelandet war.

 

Ganz wohl war mir nicht, mich mit der vollen Windel auf das Rad zu setzten, aber wenn sie dadurch auslaufen sollte und mich jemand ansprechen würde, würde ich einfach schwindeln, dass ich mein Rad heute gewaschen und der Sattel sich dabei wie ein Schwamm vollgesaugt hatte. Jetzt war die Windel nicht mehr so bequem, sondern war deutlich dicker und fester und drückte vorne, aber es ging und ich hatte es ja nicht weit nach Hause. Bei Schlaglöchern und Absätzen fuhr ich aber lieber im Stehen, weil ich Angst hatte, dass die Windel durch die Schläge platzen könnte. Zu Hause angekommen, zog ich zuerst meine Short und Unterhose herunter und prüfte sie auf nasse Stellen und sah mir meinen Windelhintern im Spiegel an. Die Windel hatte die Fahrt heil überstanden und war dicht geblieben.

 

Dann machte ich mir schnell das späte Mittagessen warm und riskierte mich zum Essen auf die Küchenstühle mit Kunstleder-Oberfläche zu setzen. Aber meine Windel hielt weiterhin dicht. Nach dem Essen ging ich auf mein Zimmer und zog meine Short aus. Ich suchte Musik aus meiner Kindheit heraus – ‘Tokio Hotel’. Wenn man als fast Sechzehnjähriger zum Spaß eine Windel trug, konnte nichts noch peinlicher sein. Ich legte das Strandtuch auf den Boden und legte mich hin. So verklebt von der Sonnencreme und verschwitzt und mit einer potenziell undichten Windel wollte ich mich nicht in mein Bett legen. Ich genoss meine Windel und ließ die schönen Eindrücke vom Flug noch einmal als Film vor meinem inneren Auge ablaufen. Auf Dauer nervte diese grässliche Musik. Wie konnte ich das früher nur freiwillig hören? Ich wechselte zu ‘Jack Johnson‘. Ich überlegte kurz, ob ich den Fernseher anmachen und die Tour schauen sollte, blieb aber lieber liegen mit Musik und konzentrierte mich auf das Windelgefühl. Später musste ich noch einmal pinkeln. Es ging zwar auch dieses Mal nicht sofort, aber doch deutlich schneller und problemloser als beim ersten Mal. Und wieder war es überwältigend schön, als sich die Erleichterung mit der wohligen Wärme vermischte. Und es kitzelte lustig, als das Pipi zu meinem Po runterlief. Diesmal ließ ich es einfach laufen. Es war mir egal, ob die Windel auslief. Das Strandtuch und die Unterhose konnte man waschen und den Boden aufwischen. Ich konnte nicht sagen, wie viel bereits in meine Windel geflossen war. Ich spürte ein leichtes Kitzeln und Kribbeln vom Pipi, das eine Pfütze am Po bildete, die ganz langsam höher stieg. Als der Druck auf der Blase nachließ, kehrte sich das um und die Pfütze verkleinerte sich wieder und irgendwann spürte ich sie gar nicht mehr. Die Windel war jetzt matschig und fühlte sich auch nicht mehr trocken an, war aber immer noch dicht. Mir wurde aber klar, dass meine Windelzeit sich langsam aber sicher dem Ende zuneigte. Ein weiteres Mal würde sie sicher nicht mehr aushalten. Als ich schließlich damit rechnen musste, dass Mom bald nach Hause kommen könnte, holte ich eine kleine Mülltüte aus der Küche, ging ins Bad, zog ich mir die Windel aus, rollte sie zusammen, steckte die Windel in die Mülltüte und verschnürte sie zu einem Päckchen. Dann ging ich duschen. Danach zog ich mich an und brachte die Windel raus. Mit einem gedachten: ‘Danke für die schöne Zeit‘ und etwas Wehmut warf ich sie in die Restmülltonne.

 

Auch wenn die positiven Gefühle diesmal überwältigend waren und ich das heute Erlebte auf keinen Fall missen wollte, wurden jetzt, als ich keine Windel mehr anhatte, die negativen Gefühle wieder dominant. Ich überlegte, ob ich das mit den Windeln ab jetzt nicht einfach wieder sein lassen könnte. So wie mit dem Segelfliegen. Einmal ausprobiert, war schön, aber es musste nicht unbedingt ein zweites Mal sein. Ich nahm mir also vor, ab jetzt keine Windeln mehr zu tragen. Vielleicht konnte ich den Drang ja doch unterdrücken und ein normales Leben führen.

Autor: Hans_Steam | Eingesandt via Mail

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Tags: präsentiert, kein, wasser, kapitel, zuruck
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Flashmucki
Flashmucki
Gast
11/08/2025 01:57

Vielleicht wird er ja von Steffi gewickelt

2
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Erwin
Erwin
Gast
11/08/2025 06:02

Super geschichte.
Ich hoffe er brauch windeln
Wie ich

2
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Burli
Burli
Gast
12/08/2025 16:07

Spannende Geschichte. Interessant was Er an diesem Tag alles erlebt hat! Bin mal gespannt ob Er es mit Windeln aufgibt, weiter daran Freude hat und ob Er sich Seiner Mutter anvertraut. Bin auf die nächsten Teile sehr gespannt!

2
Antworten
Micha zwo
Micha zwo
Gast
13/08/2025 07:04

Sehr schöne Geschichte, bitte weiterschreiben.

2
Antworten
T t
T t
Gast
13/08/2025 15:24

Die Hoffnung des unterdrückens xD … Wir alle hatten sie und irgendwie bringts doch nichts ….

Super Geschichte!

2
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