Unvergesslicher Urlaub (1) Die Planung
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Hallo, mein Name ist Finn zu Beginn dieser Geschichte bin ich 10 Jahre alt und gehe in die Klasse 4a.
Finn kommst du? Ja Mama. Rief ich ihr zu. Ich schaltete den Computer aus und ging ganz gemütlich zu meiner Mama in die Küche, das Essen stand schon auf dem Tisch Papa sah mich an und sagte nur wenn es noch länger gedauert hätte, hätte der einen Suchtrupp losgeschickt. Mama sah mich an und sagte setz dich an deinen Platz wir wollen jetzt langsam mal essen. Ich setze mich hin es gab Spagetti Carbonare eines meiner Lieblingsessen. Während des Essens wurde ich wie üblich über den heutigen Schultag ausgefragt. Ich erzählte das wir so kurz vor den Ferien in der Schule nichts mehr machen. Es war jetzt nur noch der Morgige Schultag dann sind endlich Ferien ausschlafen und mit Freunden treffen waren mein täglicher Plan.
Darf ich aufstehen? Fragte ich in die Runde, wobei ich mir auch einen komischen blick von meinem Papa einfing. Geht es dir gut? Wurde ich von Papa gefragt! Ja, warum? Du frägst sonst nicht. Darf ich oder darf ich Nicht wiederholte ich genervt meine Frage. Verschwinde schon kam von Mama, die sich auch wunderte, was mit mir heute los war. Kaum wollte ich den Raum verlassen rief Mama nur STOP Junger Mann! Ich drehte mich zu Ihr um und sag sofort was sie mir klar machen wollte, Ich habe meinen Teller vergessen. Immer dasselbe dachte ich mir nur und ging dabei zum Tisch zurück, ich nahm meinen Teller und trug Ihn zur Spüle.
Finn wir wollen später noch mit dir reden versuchte meine Mama mir noch zu sagen, aber ich war zu dem Zeitpunkt bereits auf dem weg in min Zimmer. Ich startete meinen Computer wieder und fing wieder an mit meinen Freunden zu spielen. Es war richtig lustig bis dann Mama in mein Zimmer platzte, wenigstens erkannte sie das ich mit meinen Freunden spielte und auch redete. Mama legte Ihre Hand auf meine schulten und gab mir ein Zeichen, das ich eine kurze Pause machen sollte. Ich schaltete das Micro auf stumm und fragte was los sei. Finn wir wollten noch mit dir wegen den Sommerferien noch reden.
Kann ich die runde noch fertig spielen? Fragte ich Mama nur. Ja, aber danach kommst du bitte ins Wohnzimmer. Kaum hatte sie mir das gesagt hatte sie auch schon das Zimmer wieder verlassen. Eltern stören immer zu den unpassenden Zeiten sagte ich zu meinen Freunden, die mir meine Aussage sofort bestätigten. Keine 10 Minuten später war die Runde auch schon vorbei, ich bin gleich wieder da sagte ich nur kurz und knapp. Mein Headset flog auf den Tisch und ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo meine Eltern bereits auf mich warteten. Was gibt’s fragte ich nur knapp und etwas genervt.
Als erstes ergriff Mama das Wort und sagte auch so gleich, dass sie und Papa eine zweite Hochzeitsreise machen wollten. Und was soll ich dabei? Fragte ich in einen Frechen Ton. Jetzt benimm dich mal kam von meinem Papa, Du kannst mitfahren oder auch nicht. Es ist deine Entscheidung aber da Du uns gezeigt hast das wir dich nicht allein zu Hause lassen können ist es besser wir ändern eine Kleinigkeit. Wenn Du nicht mitfahren möchtest, dann kannst Du in der Zeit bei Lena und Marie bleiben. Lena war die Beste Freundin von meiner Mama und Marie ihre fast 3-jährige Tochter, dies ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und entschied mich für einen Urlaub bei Lena, ich mochte sie sehr da ich bei Ihr vieles durfte was mir meine Eltern verbieten.
Meine Eltern wussten bereits, wofür ich mich entscheiden würde, daher hatten sie bereits alles mit Lene geklärt. Gut Finn, wenn du das möchtest, dann hole ich dich morgen von der Schule ab und bringe dich zu Ihr. Ich war so glücklich, dass ich meinen Eltern um den hals fiel. Danke Mama Danke Papa sagte ich nur. Jetzt Abmarsch in dein Zimmer, wir müssen deine Koffer packen. Zusammen mit Mama ging ich in mein Zimmer und suchte schon mal ein paar Sachen raus die ich unbedingt mitnehmen wollte. Mein Handy brauchte ich auf jeden Fall dachte ich mir danach folgten noch so einige Kleidungsstücke, die ich achtlos auf mein Bett warf. Mama war nicht so begeistert von meiner Auswahl. Finn willst du das wirklich mitnehmen? Fragte sie mich was ich mit einem trockenen Ja beantwortete. Hmm… Da Mama bereits wusste was mich erwarten wird dachte sie sich das sie mein Gepäck morgen, wenn ich in der Schule bin austauschen würde. Als ich dachte wie seien fertig stellten wir die Tasche neben meinen Schreibtisch. Der restliche Abend verlief in gewohnter weise ab. Ich spielte mit meinen Freunden, bis ich zum Abendessen gerufen wurde. Gut gelaunt ging ich wieder in die Küche, um mit meinen Eltern das Abendbrot zu vernichten.
„Mein letztes zusammen treffen mit Lena und Marie lag jetzt doch schon 3 oder 4 Monate her von daher konnte ich es kaum erwarten.“
Kaum fertig mit dem Essen half ich Mama beim Aufräumen, danach sind wir zusammen ins Wohnzimmer wo Papa bereits auf uns Wartete. Na Finn was soll es heute sein? Fragte er mich. Auf was habt Ihr Lust? Jetzt schauten mich beide wie von Zug überfahren an da Ich immer darauf bestand den Film aus zu suchen. Finn? Sicher das alles gut ist bei Dir? Fragten beide fast gleichzeitig wie aus der Pistole geschossen. Du bist heute den ganzen Tag schon so komisch drauf. Ich lachte nur „Ja alles gut, Ich freue mich nur Marie und Lena wieder zu sehen“ Meine Eltern wussten das ich sehr an Lena hing. Na, dann ist es ja gut. Mama suchte den Film aus, den Papa auch gleich in den Player einlegte. Ich sah, dass Mama die Schlümpfe ausgesucht hatte, einer meiner Lieblingsfilme. Wir setzen uns alle auf die Couch und schauten in aller ruhe den Film an nur ab und zu hörte man wie einer von uns in die Popcorn Schüssel griff. Der Filme Abend war ein festes ritual bei uns geworden. Dies war die einzige Zeit, in der ich meine Eltern nur für mich habe. Sonst waren sie immer mit irgendwas beschäftigt und hatten wenig Zeit für mich.
Finn, nach dem Film ist es dann aber Zeit fürs Bett sagte Mama kurz vor Ende des Films. Ich wollte schon Protest einlegen aber verdrängte den Gedanken sofort. Ok Mama. Sagte ich nur. Kaum war der Film zu Ende wurde ich zum Zähneputzen geschickt. Was zum Erstaunen meiner Eltern ohne Diskussion ablief. Kaum fertig ging ich in mein Zimmer und zog meinen Schlafanzug an, der auf meinem Bett bereit lag. Kurze Zeit später kam Mama in mein Zimmer und deckte mich zu es dauerte keine 10 Minuten und ich schlief glücklich ein.
Autor: Administrator Lukas
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