Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (7)
Windelgeschichten.org präsentiert: Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (7) – 1. Teil
Die Herbstferien überraschender Besuch 1. Teil
Für einen Moment erstarrte ich in meiner Bewegung und ich glaube, dass mein Gesicht, in etwa die Farbe meiner Strumpfhose annahm, nämlich rot! – Schließlich machte ich einen Schritt auf Sebastian zu, und breitete ebenfalls meine Arme aus. Und dann fand ich mich in seinen Armen wider.
„Was machst du denn hier?“ Brachte ich irgendwann heraus, nachdem wir uns geküsst hatten.
Sebastian lachte, „na… was wohl? Dich besuchen! Wir haben uns doch so lange nicht gesehen!“
Jetzt lachte ich auch, „von wegen, lange nicht gesehen, es war doch nur knapp eine Woche!“
Er grinste, „ja, sage ich doch, es war eine lange Woche!“
Und als wir uns erneut voneinander gelöst hatten, entdeckte ich auch seine Mutter, die ein paar Meter von uns entfernt stand und sich offenbar köstlich amüsierte.
„Na, ihr beide? Habt ihr euch jetzt ausgiebig begrüßt? Dann könnte ich Tanja ebenfalls hallo sagen, – na, und vielleicht können wir dann auch rein kommen?“ sagte Frau Schubert lachend.
Oh, ich errötete erneut, und hielt ihr, meine Hand hin.
„Hallo Frau Schubert! – Und äh, kommen Sie doch bitte herein!“
Sie ergriff meine Hand und lächelte mich dabei an.
„Hat dir deine Schwester nicht erzählt, dass Sebastian heute mal vorbei kommen wollte? Ich hatte hier am Freitag angerufen. – Da war nur deine Schwester zu Hause. Sie sagte, dass ihr noch im Urlaub wäret.“
Ich schüttelte den Kopf, „nein, Simone hat mir nichts erzählt. Und ja, wir waren bis gestern noch im Urlaub!“
Die beiden folgten mir ins Wohnzimmer, dort saßen ja noch Simone und Melanie.
„Das ist Simone,“ stellte ich Sebastian und seiner Mutter, meine Schwester vor. „Melanie kennst du ja schon!“ Sagte ich lachend. Dann setzten wir uns alle.
„Wie geht es dir, Sebastian? Jedenfalls bist du aus dem Krankenhaus raus!“
„Ja, aber erst seit einer Woche! Und ja, es wird jeden Tag etwas besser. Inzwischen kann ich auch wieder ein paar Meter ohne Krücken laufen.“
„Das freut mich!“
Simone stand auf, „möchte jemand etwas trinken? Ich glaube, wir haben noch Kaffee vom Frühstück übrig! Ansonsten koche ich schnell einen frischen!“
„Oh, einen Kaffee nehme ich gern!“ sagte Frau Schubert.
„Und ich auch!“ Schloss sich Sebastian an.
Melanie stand nun ebenfalls auf, „ich helfe dir Simone, wir trinken doch sicher auch noch Kaffee!“ Und Simone und Melanie verschwanden in Richtung Küche.
Als Simone mit Melanie alleine in der Küche war, fing Simone an, „Ich muss mal ganz dringend groß, in meinem Bauch rumort es mächtig!““
„Tja,“ meinte Melanie trocken, „dann mach doch! Du hast eine Windel an – Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die genau dafür gemacht worden.“
„Aber, aber, wir haben doch jetzt Besuch! Und wenn ich meine Windel vollmache, dann stinkt es. Und Sebastian und vor allem seine Mutter bekommen dann mit, dass ich eine Windel an habe!“
Melanie kicherte, „dein Pech! Du hättest uns ja heute Morgen sagen können, dass sich für heute noch Besuch angekündigt hat! Und du kannst es eh nicht zurückhalten! Gehe also etwas in die Hocke und drücke es einfach in die Windel. Das geht ganz einfach! habe das auch schon ein paar Male gemacht. Und danach geht es dir viel besser, glaube mir!“
„Ihr seid echt gemein!“ Dann hockte sich Simone hin und kurz darauf sah und roch man es.
Melanie lächelte, „na, siehst du, es war doch ganz einfach, oder? Und wie fühlt es sich jetzt an?“
Simone keuchte, denn sie war wohl noch nicht ganz fertig. „ähm? Also, es fühlt sich warm, etwas matschig und klebrig an. Und nun wäre ich diese Windel gern, so schnell, wie möglich wieder los!“
Melanie nickte, „ja, das wird kein Problem sein! Ich werde mich mal darum kümmern, habe es ja schon oft bei Tanja und äh, auch bei mir gesehen, wie das Saubermachen funktioniert. Komm, wir gehen mal nach oben!“
Auf dem Weg nach oben, kam Melanie kurz ins Wohnzimmer und gab mir ein Zeichen. „Bleib nur hier, Tanja, ich kümmere mich um Simone. Und ach! Der Kaffee ist bereits fertig!“
„Ja, danke Melanie, ich kümmere mich um den Kaffee!“
Ich stand auf, aber zu meiner Überraschung folgte mir Sebastian in die Küche. „Ich helfe dir Tanja!“
Ich lächelte ihn dankbar an. „Hier, du kannst die Becher ins Wohnzimmer bringen! Ich nehme den Kaffee.“
Er zögerte, „sag mal, Tanja, was ist mit deiner Schwester?“
Ich tat überrascht, „was soll mit ihr sein?“
Er zuckte mit den Schultern, „das frage ich dich? Also? Erzähle schon!“
Ich stieß ihm meinen Zeigefinger in den Bauch. „Du bist aber ganz schön neugierig!“
„also gut… Simone hat uns gestern Abend etwas geärgert. Und da haben Melanie und ich uns heute Morgen revanchiert. So? bist du nun zufrieden?“
Er grinste und gab mir einen Kuss. „komm, wir gehen zurück ins Wohnzimmer!“
Melanie und Simone waren im Bad.
„Du kannst dich ja schon mal bis auf den Body ausziehen!“ sagte Melanie, nachdem sie die Badezimmertür verschlossen hatte. Kurz darauf stand Simone in ihrem Body da und Melanie befreite sie vorsichtig davon. Aber bisher war noch alles in der Windel geblieben. Na ja, Simone hatte sich mit ihrer vollen Windel ja auch nicht hingesetzt. Melanie breitete eine Wickelunterlage auf dem Boden aus, auf die sich Simone legen sollte.
„Im Liegen geht das einfach besser, da kann ich dich leichter saubermachen.“
Und nachdem der gröbste Schmutz beseitigt war, stellte sich Simone unter die Dusche.
„Ach ja, du kannst dir auch gleich das Ei wieder rausnehmen! Oder möchtest du wieder eine Windel anziehen?“
„Nein danke, im Moment nicht. Aber so schlimm fande ich es jetzt nicht, mit einer Windel. Okay auf das große Geschäft hätte ich gern verzichtet. Aber alles andere ist echt okay!“
Melanie lachte, „ja, das werde ich Tanja so mitteilen, vielleicht wickelt sie dich ja noch öfters. Aber du gewöhnst dich auch daran, dein großes Geschäft in die Windel zu machen. Und wenn dir später jemand beim Saubermachen hilft, ist es nur halb so schlimm!“
Simone trocknete sich noch ab, und kehrte, nur in ein Handtuch gehüllt, in ihr Zimmer zurück, um sich dort anzuziehen.
Ich erzählte Sebastian und seiner Mutter währenddessen von unserem Urlaub auf Sylt. Und wir hatten ja wirklich eine Menge erlebt. Dabei tranken wir Kaffee.
Sebastian hörte mir aufmerksam zu und lächelte mich dabei an. Und ich mochte sein Lächeln.
Wenn ich wieder ganz gesund werde, fahren wir auch mal zusammen weg, ja Tanja?“
Ich ergriff seine Hand, „aber du wirst doch wieder ganz gesund! Es geht dir doch schon viel besser.“
Er nickte, „aber das Problem mit meiner Blase besteht weiterhin, und besonders doof ist es in der Nacht, da muss ich jetzt Windeln tragen.“
„Ach, wenn das dein einziges Problem ist? Das ist doch nicht weiter schlimm! Und vielleicht gibt es sich ja auch bald.“
„Du kannst froh sein, so eine nette und verständnisvolle Freundin gefunden zu haben,“ meinte seine Mutter. „Aber ich werde euch jetzt allein lassen. Ich rufe nochmals deine Mama an, Tanja. Ich werde ein paar Tage auf eine Geschäftsreise gehen. Dann wäre Sebastian in dieser Zeit allein, da sein Vater immer erst sehr spät nach Hause kommt.“
Ich überlegte kurz, „ähm, vielleicht kann Sebastian ja in dieser Zeit hier bleiben? Aber nur, wenn er möchte und es mit drei Mädels auch aushält!“ Dabei sah ich ihn frech an.
In diesem Moment kamen Simone und Melanie von oben zurück. Sie hörten noch, meine letzten Worte.
„Haben wir etwas verpasst?“ fragte Melanie.
Sebastian und ich grinsten, „nein, gar nicht. Ich habe nur von unserem Urlaub erzählt. Und dann haben wir gerade überlegt, ob Sebastian hier, ein paar Tage bleiben kann.“
„Ach so!“ meinte Simone, „und seid ihr schon zu einer Lösung gekommen?“
„Nein, aber ich habe Sebastian gesagt, dass er dann mit drei Mädchen zurechtkommen müsste.“
Simone lachte, „na mich brauchst du ja nicht wirklich mit zu zählen. Ich bin am Tage doch meistens zur Arbeit. Dann blieben doch nur noch Melanie und du!“
„Ähm?“ machte Melanie, „also ich wollte eigentlich morgen wieder nach Hause fahren. Ich war ja nun, die ganze letzte Woche mit Tanja zusammen. Und vielleicht möchten die Beiden ja mal ganz für sich sein?“
„Aber zuerst müssen wir in meinem Zimmer noch etwas aufräumen! Das werden Melanie und ich gleich mal machen. Sebastian? Du kannst ja solange bei Simone im Wohnzimmer warten! Das wird nicht so lange dauern.“
Frau Schubert erhob sich nun auch. „Also, ich muss jetzt los! Deine Sachen sind in der Tasche hier, Sebastian.“
Er Nichte, „ist gut, Mama!“
Wir brachten Frau Schubert noch zur Tür und verabschiedeten uns von ihr. Anschließend gingen Melanie und ich nach oben. Da galt es als erstes, das Gitter vom Bett zu demontieren. Das war etwas, was nur Melanie und mich etwas anging. Im Moment hatte ich eh keine Lust auf Baby. Die eine Woche auf Sylt war fürs Erste genug.
Irgendwie überkam mich jetzt ein schlechtes Gewissen gegenüber Melanie.
„Du sag mal? Du fährst nicht etwa wegen Sebastian schon nach Hause?
Melanie schüttelte ihren Kopf, „nein Tanja, sei ganz beruhigt, ich wäre ohnehin morgen nach Hause gefahren. Ich war nun eine Woche weg, langsam muss ich mich auch mal zu Hause wieder blicken lassen. Und es ist echt besser, wenn du mit Sebastian allein bist. Ich würde nur stören!“
Ich nahm Melanie in die Arme, „du bist wirklich die beste Freundin auf der ganzen Welt!“
„Danke Tanja! Aber du bist für mich auch die beste Freundin!“ Dann Küsten wir uns lange und intensiv. Das Zimmer war inzwischen eh wieder vorzeigbar. Und nichts erinnerte, an ein Baby-Zimmer. Ich nutzte auch gleich die Gelegenheit zur Toilette zu gehen, zumal meine Windel bereits nass war. Und groß musste ich jetzt auch, und das sollte ja nicht in meiner Windel landen.
Und als wir wieder zurück im Wohnzimmer waren, unterhielten sich Sebastian und Simone angeregt. Na, die beiden verstehen sich ja anscheinend auch ganz gut, dachte ich. Melanie und ich setzten uns dazu, dabei ließ ich mich neben Sebastian auf der Couch nieder.
Er lächelte mich an und legte seinen Arm um mich.
„Schön, dass du wieder da bist!“ sagte er lachend.
Melanie kicherte, „Jaaaa, wir waren ja auch soooo lange weg!“
„hm, was hälst du davon, Sebastian, wenn ich dir jetzt unser Haus zeige? Wo mein Zimmer auch wieder vorzeigbar ist.“
Er stand auf und zog mich gleich mit nach oben.
„Ja, super Tanja! Dein Zimmer und den Rest eures Hauses würde ich gern mal sehen!“
„Na hier unten kennst du ja schon alle Räume, bis auf die Toilette, direkt neben der Haustür. – Gehen wir also gleich nach oben.“
Dort angekommen, gingen wir gleich links in mein Zimmer. Direkt daneben lag Simones, dann kam das Bad und auf der anderen Seite lag noch das Schlaf- und unser jetziges Wickelzimmer. Darüber war Sebastian sehr erstaunt.
„Was? Ein richtiges Wickelzimmer mit Wickeltisch? Und der ist ja richtig groß!“
„Klar! Da muss ich ja noch draufpassen. Den hat Mama extra für mich anfertigen lassen. Sie wollte mich nicht mehr auf dem Bett wickeln. Okay, jetzt mache ich das natürlich selbst. Und ich kann mich auch im Stehen oder Sitzen wickeln.“
„Ich bewundere dich, Tanja, wie locker du mit dem Thema Windeln umgehst! Ich finde es nach wie vor eher peinlich! Ich bin 16 Jahre und trage wieder Windeln, okay nur nachts, aber trotzdem!“
„Ja, aber das braucht dir vor mir überhaupt nicht peinlich zu sein, auch wenn du tagsüber mal Windeln tragen solltest, ist das für mich absolut in Ordnung! Das ist eben saugfähige Unterwäsche und nichts anderes.“
„Hm, ich muss mal eben ins Bad!“
Und er hatte es mit einem Mal sehr eilig! Ich wartete an der Treppe auf ihn. Und kurze Zeit später kam Sebastian wieder aus dem Bad.
„Puh! Glück gehabt, das wäre beinahe in die Hose gegangen! So ein Mist! Ich habe nun kaum noch genügend Zeit, um aufs Klo zu kommen, wenn ich mal muss! Das ist wirklich doof!“
Ich sah meinen Freund mitfühlend an.
„Ähm, also, wenn du bereit dazu bist, dann würde ich, an deiner Stelle eine Windel anziehen! Das macht alles viel entspannter. Und wenn du es nicht rechtzeitig aufs Klo schaffst, macht es nichts. Und diese Windeln fallen auch gar nicht auf! Oder siehst du etwas an mir?“
Ich drehte mich direkt vom ihm, um meine eigene Achse.
Er grinste, „nein, so lange sie dir nicht auslaufen, sieht man in der Tat nichts von deiner Windel.“
Ich lachte, „Genau! Aber ich passe jetzt auch sehr darauf auf, dass sie mir nicht auslaufen. Lieber wechsele ich sie etwas zu früh! — Komm, ich zeige dir mal welche, die du am Tage tragen kannst.“
Ich zog ihn hinter mir her, ins Wickelzimmer. Dort öffnete ich eine Schublade und hielt ihm eine, von meinen Tena Windeln unter die Nase. Er nahm sie mir zitternd ab und begutachtete sie.
„Hm, die sind dünner und fühlen sich anders an, als meine Nachtwindeln.“
„ja, aber trotzdem saugen die eine Menge auf! Die trage ich sogar nachts. Aber ich habe auch noch extra dicke Windeln nur für die Nacht.“
Und zum Beweis hielt ich ihm eine von den Seni Windeln hin.
„Er nickte, „ja, das sind die, die ich nachts jetzt trage.“
„Also? Wie sieht es jetzt aus? Möchtest du mal so eine Tena Windel testen?“
Sebastian überlegte einen Moment, dann nickte er. „Aber ich kann sie mir nicht alleine anziehen!“
„Ähm, das macht nichts, ich helfe dir dabei! Das ist überhaupt gar kein Problem! Es ist eigentlich auch ganz einfach! Wenn du magst, zeige ich es dir gleich mal! – Lege dich auf den Wickeltisch! Im Liegen ist es zunächst leichter!“
„Also gut Tanja, ‚ähm? Wenn du meinst und äh, mir hilfst?“
Ich lächelte ihn aufmunternd an, „na los! Und äh, ich guck dir auch bestimmt nichts weg!“
Sebastian öffnete zögernd seine Hose und legte sich auf den Wickeltisch. Ich zog ihm dann die Jeans samt Unterhose herunter, nun hob er seinen Po an, damit konnte ich ihm die Windel unterschieben. Mit zwei geübten Handgriffen hatte ich den vorderen Teil der Windel durch seinen Schritt nach oben gezogen und die Windel verschlossen. Zum Schluss zog ich ihm noch seine Unterhose wieder hoch.
„So, fertig! Kannst wieder aufstehen! Und war es in Ordnung für dich?“
Er stand auf und zog sich seine Jeans wieder hoch, dabei lächelte er mich an.
„Danke Tanja!“ Dann lag ich in seinem Arm und wir küssten uns.
„Und, war das jetzt schlimm für dich?“
„Nein, überhaupt nicht! Du machst das wirklich sehr gut! Man könnte meinen, dass du jeden Tag jemanden wickelst!“
Ich lachte, „ja klar! Mich selbst!“
Sebastian strahlte mich an, „du hattest Recht, diese Windeln sind echt bequem und lassen sich angenehm tragen. Und die fallen in der Tat nicht auf!“
Ich nickte, „ja,, und wenn du mal groß machen musst, oder sonst mal zum Klo gehen möchtest, ziehst du die einfach, wie normale Unterwäsche nach unten, und anschließend wieder hoch. Das mache ich auch so.“
„Aha? Das heißt also, dass du nur noch Windeln als Unterwäsche trägst?“
„Ja genau! Und darüber trage ich nur meine Strumpfhose und eine Jeans. Die Windeln sind meine tägliche Unterwäsche. Und wenn ich grade keine Lust habe, auf die Toilette zu gehen, mache ich dort auch alles rein. Aber eigentlich nur noch das kleine Geschäft. Wenn ich groß muss, gehe ich ganz normal zum Klo.“
„Hm, ob ich eines Tages diese Windeln genauso akzeptieren kann, wie du es kannst, weiß ich nicht! Aber vielleicht muss ich eines Tages, weil meine Blase nicht mehr gesund wird!“
Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ach? Warte es doch einfach mal ab, und mache dir darüber nicht so viele Gedanken! – Und du bist, bei weitem nicht der Einzige, der Windeln trägt, oder tragen muss. Selbst in unserem Alter gibt es viele, denen es genauso geht, wie dir. Und ich trage die Windeln, weil ich sie mag und sie mir auch eine gewisse Sicherheit geben.“
„na, wir werden sehen… aber nun lass uns wieder runter gehen?“ erwiderte Sebastian.
Als wir dann wieder unten waren, fanden wir Melanie und Simone in der Küche.
„Na, ihr wart aber lange oben!“ bemerkte Melanie.
Sebastian und ich sahen uns an, „ach, nee, so lange war das doch gar nicht!“
Simone und Melanie waren dabei uns etwas zum Mittag zu kochen. Wir halfen mit, und im nu waren wir fertig.
Nach dem Essen spielten wir zu viert noch ein paar Runden Tischtennis im Garten.
Wir waren wohl so in unser Spiel vertieft, dass Sebastian gar nicht mitbekam, dass er seine Windel offenbar benutzt hatte. Erst als wir wieder reingingen, bemerkte er, dass seine Windel irgendwie dicker geworden war. Er nahm mich bei Seite und flüsterte in mein Ohr.
„So ein Mist! Ich habe gar nicht mitbekommen, dass ich mal musste! Ich glaube, meine Windel ist bereits nass!“
„Darf ich mal fühlen?“ fragte ich leise zurück.
Er nickte und ich fühlte in seinem Schritt.
„Ja, die ist in der Tat nass, aber die hält noch was aus! Wir können zuerst noch Kaffee trinken.“
Als wir alle im Wohnzimmer saßen, fragte ich:
„Wie wollen wir das heute Nacht mit dem Schlafen regeln? Ich habe eine Couch bei mir im Zimmer, die kann ich zum Bett ausziehen.“
Melanie wurde leicht rot, „also mir wäre es lieber, wenn ich nicht bei euch im Zimmer schlafen bräuchte.“
Simone sah Melanie fragend an, „warum nicht? Ihr beide schlaft in Tanjas Bett und Sebastian auf dem Sofa, wo ist da jetzt das Problem?“
Ich kam meiner Freundin zu Hilfe und antwortete für sie.
„Nun, Melanie hat ein kleines Problem mit Jungs, sie ist denen gegenüber ziemlich verklemmt!“
„Ach!“ meinte Simone, „dann musst du eben bei mir im Zimmer schlafen, Melanie!“
Melanie lächelte dankbar, „danke Simone, das ist wirklich lieb von dir!“
„Super! Dann haben wir das ja auch geklärt!“ sagte ich.
Nach dem Kaffeetrinkern standen Sebastian und ich auf und gingen kurz nach oben. Bei uns war nun ein Windelwechsel fällig. Zunächst wechselte ich ihm die Windel, und dann mir selbst. Damit fertig, gingen wir wieder runter, zu den anderen. Wir waren sicher keine 10 Minuten weg. Melanie hatte inzwischen bei sich zu Hause angerufen, und mit ihrer Mutter geklärt, dass sie, sie morgen hier wieder abholt. Simone hatte ja morgen noch frei.
„ehe ich es vergesse! In vierzehn Tagen habe ich Geburtstag! Ihr seid natürlich eingeladen. Und morgen werde ich mal die anderen anrufen, vielleicht haben Christoph, Katja, Miriam, Lukas und Sandra mit Tobias ebenfalls Zeit?“
„Oh prima!“ meinte Sebastian, „dann lerne ich die anderen ja auch gleich kennen, das heißt, Christoph und Katja kenne ich ja bereits vom Sehen. Waren die nicht auch, auf der Skate-Anlage?“
Ich nickte, „ja, Christoph hast du ja bereits mehrmals gesehen, einmal mit mir und Kai und das andere Mal mit seiner Freundin Katja!“
„Und Melanie hat einen Zwillingsbruder, Tobias!“
„Ja, den, kenne ich natürlich auch!“
Als Mama dann von der Arbeit nach Hause kam, fand sie uns alle im Wohnzimmer sitzend. Wir waren so in unsere Unterhaltung vertieft, dass wir gar nicht mitbekamen, wie spät es inzwischen war.
„Hallo zusammen!“ und sie kam auf Sebastian zu. „wir haben uns ja noch gar nicht kennen gelernt! Ich bin Sonja,!“
Sebastian lächelte sie an, „es freut mich, Sie kennen zu lernen!“
Sonja lachte, „Geht mir auch so, aber wir bleiben gleich beim ‚Du!‘ — also, ich bin Sonja!“
„Okay, Sonja, und vielen Dank, dass ich hier ein paar Tage bei Tanja bleiben darf!“
Sonja lachte erneut, „ach ja, du wolltest ja etwas bleiben! Und ja, deine Mutter hat mich heute noch angerufen. Also von mir aus, geht das in Ordnung!“
Und Mama wandte sich mir zu, „habt ihr euch bereits geeinigt, wo, wer heute Nacht schläft?“
Ich nickte, „ja, Sebastian schläft bei mir auf der Couch und Melanie bei Simone im Zimmer.“
„Okay! Ihr seid ja alt genug! Dann kümmere ich mich mal um unser Abendessen!“ Damit ging sie in die Küche.
Simone stand ebenfalls auf und folgte Mama.
„Ich helfe dir, dann geht es schneller!“ sagte Simone, als sie mit Mama in der Küche war.
„Und, was hast du für einen Eindruck von Sebastian?“ fragte Mama, „du hast ihn ja heute den Tag über erlebt!“
Simone lächelte, „och, erscheint ganz nett zu sein. Und er und Tanja mögen sich und gehen bereits recht vertraut mit einander um. Und er braucht wohl auch im Moment Windeln. Aber seine Mutter meinte, dass er sie wohl nur nachts trägt.“
„Ja, ich weiß, seine Mutter rief mich ja heute Mittag an. Und wir haben uns länger unterhalten. Ich weiß also über ihn Bescheid.“
Nach einer halben Stunde war das Abendessen fertig, und Mama rief uns in die Küche, klar wuschen wir uns vorher noch unsere Hände. Dann saßen wir alle um den Tisch und aßen.
Mama lächelte in die Runde, „also mir gefällt es, wenn so viele hier am Tisch sitzen. Oft sitzen wir ja nur zu dritt oder zweit hier. Aber so, ist es viel schöner!“
Ich nickte und strahlte! Ich war im Moment im siebten Himmel! Ich saß zwischen meinen Freunden und wir hatten uns den ganzen Tag über gut verstanden. Und im Moment schien es auch, als hätten Sebastian und Melanie nichts dagegen, dass ich mit ihnen beiden eng befreundet Warna ja, vielleicht wurde ja noch mehr daraus? — Jedenfalls fühlte ich mich zurzeit angenommen und geborgen. Und dass, obwohl ich gerade nicht, in meiner Rolle, als Teen-Baby war. – Nein, ich war, bis auf die Tatsache, dass ich eine Windel trug kurz vor meinem 16ten Geburtstag. Und ich hatte zurzeit eine neue Aufgabe, ich musste mich um meinen Freund kümmern. Das war jetzt viel wichtiger, als mein Teen-Baby Spiel.
So saßen wir noch den ganzen Abend am Tisch und unterhielten uns. Irgendwann wurde es aber dennoch Zeit, dass wir uns fürs Bett fertig machten. Zunächst räumten wir aber noch in der Küche auf. Dann sagten wir Mama gute Nacht und verschwanden nach oben. Melanie hatte bereits ihre Sachen in Simones Zimmer gebracht.
„Ihr könnt schon mal ins Bad gehen, Simone und Melanie! Ich werde derweilen Sebastian bei seiner Windel helfen und mich danach ebenfalls für die Nacht wickeln.“
Simone und Melanie nicken und verschwanden, eine, nach der anderen im Bad. Sebastian und ich statteten zunächst einmal dem Wickelzimmer einen Besuch ab.
„Wo hast du denn deinen Schlafanzug? Den könntest du ja gleich anziehen, nachdem ich dir eine frische Windel verpasst habe.“
„Ah, meine Sachen sind noch bei dir im Zimmer! Ich kann mich ja eben in deinem Zimmer umziehen, dann kannst du dich in dieser Zeit frisch wickeln.“
„alles klar! So machen wir das!“ erwiderte ich.
Und nach fünf Minuten stand Sebastian in seinem Schlafanzug wieder bei mir im Wickelzimmer. Ich war bereits im Body und hatte auch schon meine Nachtwindel darunter.
„Hey Tanja! Du siehst aber süß aus! Und dieser Body steht dir wirklich super!“
Ich strahlte ihn an, „danke! – aber nun bist du an der Reihe, lege dich auf den Wickeltisch, den Rest mache ich!“
Sebastian legte sich also wieder auf den Wickeltisch und ich zog ihm erst seine Schlafanzughose und dann die nasse Windel aus. Ich säuberte noch seinen Intimbereich, cremte ihn ein und zog ihn schließlich eine frische Seni Windel über.
„So, ich bin fertig, du kannst deine Hose wieder hochziehen!“
Sogleich stand er vom Tisch auf und zog seine Hose wieder hoch, dann umarmte er mich, „vielen Dank Tanja!“
„Immer wieder gern!“ erwiderte ich lachend.
Simone und Melanie waren inzwischen längst durchs Bad und nun gingen Sebastian und ich gemeinsam dort rein. Wir brauchten ja bloß noch unsere Zähne zu putzen. Und das konnten wir auch zusammen. Nachdem wir, Simone und Melanie eine gute Nacht gewünscht hatten, gingen wir in mein Zimmer und legten uns in unsere Betten. Klar durfte vorher der Gutenachtkuss nicht fehlen.
„Gute Nacht, Tanja!“
„dir ebenso eine gute Nacht, Sebastian!“
.*.*.
Tanja: Am nächsten Morgen wachte ich bereits gegen acht auf. Ich linste zur Couch, auf der Sebastian immer noch schlief. Er hatte sich die Decke, bis zur Nasenspitze hochgezogen. Lediglich seine braunen Haare und die grünen Augen schauten hervor. Hm, dachte ich, er ist wirklich süß! Und mein sehnlichster Wunsch, auch endlich einen Freund zu haben, scheint ja nun Wirklichkeit zu werden. Nun, das hätte ich noch vor 8 Wochen nicht gedacht. Also, ich werde es langsam angehen lassen und ihn noch etwas beobachten. Dennoch glaube ich, dass er es wirklich ernst mit mir meint. Er mag mich definitiv. Ansonsten hätte er mich wohl kaum besucht. Und dass ich nun gleich mit ihm ein paar Tage allein sein werde, ist einfach eine glückliche Fügung!
Sebastian: Ich wurde kurz nach acht wach, zunächst wusste ich gar nicht, wo ich war. Dann fiel es mir aber schnell wieder ein. Ich war bei Tanja. Hm, Ich hatte meine Mutter, die ganze letzte Woche damit in den Ohren gelegen, dass ich Tanja unbedingt besuchen wollte. Nun ja, wir hatten uns ja quasi bereits verabredet, als ich noch im Krankenhaus lag und sie mich besuchen kam. Und dass sie es tat, obschon ich sie nach unserer letzten Begegnung so gekränkt hatte, nur, weil ihr just im falschen Moment ihre Windeln ausgelaufen sind. Schmerzt mich immer noch. Dabei ist sie doch so was von süß! – Aber zu meinem Glück, hat sie mir verziehen. Und sie wollte mich ja ebenso gern wieder sehen. Tja, und nun bin ich für ein paar Tage hier bei ihr. Welch ein Glück. Und ich glaube, dass sie mich mag! Und dass, obwohl ich jetzt auch noch Windeln tragen muss. Okay, sie trägt die ja auch, und dies sogar freiwillig. Und ich bewundere sie wirklich. Sie geht mit diesem Thema einfach locker um. Na ja wir wären schon ein komisches Paar. Beide tragen wir Windeln, wie kleine Kinder. Sie, weil sie es mag. Und ich, weil ich momentan auf sie angewiesen bin. – Na, wir werden sehen, was daraus wird!! Im Moment bin ich jedenfalls glücklich, dass ich Tanja gefunden habe!
Ich bemerkte, dass Sebastian aufgewacht ist.
„Hey Sebastian! Guten Morgen! Na, hast du gut geschlafen?“
„Guten Morgen Tanja! Ja, danke sehr gut! Und du?“
„Hm, ich auch! Wollen wir schon aufstehen?“
„Weiß nicht — ist grade so gemütlich!“
Ich lachte, „Ja, mag sein, aber mein Bett ist so groß, und ich bin ganz allein…!“
Einen Moment herrschte Schweigen, dann fragte Sebastian:
„hm, soll ich zu dir kommen? Dann wärest du nicht mehr so allein in deinem Bett!“
Ich kicherte leise, denn genau diese Frage hatte ich erwartet und auch provoziert!
„Ja, das wäre wirklich sehr nett von dir!“
„also gut!“ und nach wenigen Augenblicken lag Sebastian neben mir im Bett. Er nahm mich in seine Arme und ich kuschelte mich eng an ihn. Dann fanden sich unsere Lippen und wir küssten uns lang und leidenschaftlich. Und in mir kribbelten tausend Schmetterlinge. Langsam und vorsichtig erforschten wir mit unseren Händen, den Körper, des jeweils anderen. Seine Finger glitten dabei behutsam über meinen Bauch und erforschten auch meine Brüste. Und ich streichelte ebenfalls seinen Bauch. Dabei blieben unsere Hände aber stehts ober halb der Körpermitte.
Ich lachte, da er mich kitzelte. Ließ ihn aber gewähren, und wollte nicht, dass er damit aufhörte.
„Du bist wirklich süß, Tanja. Und ich freue mich sehr, dass ich hier bei dir bin.“
Ich wurde etwas rot, aber freute mich über sein Kompliment. „Danke! Aber ich mag dich auch! Und du kannst mich ruhig weiter streicheln, ich mag das!“
Er lächelte und unsere Lippen fanden sich erneut zu einem langen Kuss.
Nach einer Weile lösten wir uns voneinander. „Na, wollen wir jetzt aufstehen?“ fragte ich lächelnd.
Er nickte, „von mir aus!“
„Ich sehe mal nach, ob die anderen bereits wach sind.“ Sagte ich, als wir aufgestanden waren. Ich ging nach nebenan und klopfte an Simones Tür. Und kurz darauf stand ich in ihrem Zimmer. Sie zog sich gerade an.
„Guten Morgen Simone, na gut geschlafen?“
„Guten Morgen Tanja! Ja, danke! Und ihr? Melanie ist gerade im Bad.“
„Oh, wir auch! Sind aber bereits seit kurz nach acht wach!“
In diesem Moment kehrte Melanie in Simones Zimmer zurück. Sie lächelte und umarmte mich, als sie mich sah.
„Guten Morgen Süße“ Na, gut geschlafen?“
Ich lachte, „ja danke, sehr gut!“
„Hm, ich auch. Und das Bad ist nun frei! Ihr könnt rein!“
Als ich wieder aus Simones Zimmer kam, war Sebastian bereits im Bad. Ich klopfte an die Badtür.
„Darf ich mit rein?“
Die Tür öffnete sich einen Spalt und Sebastian sah nach draußen und nickte, er hatte gerade seine Zahnbürste im Mund. Ich schlüpfte zu ihm ins Bad.
„Dann gehe ich zuerst duschen!“ Ohne eine Antwort abzuwarten zog ich meinen Body und die nasse Windel aus und stieg in die Dusche. Sebastian zog nun ebenfalls seine nasse Windel aus. Er wartete aber, bis ich fertig war. Dann tauschten wir die Plätze. Ich schlang mir ein Handtuch um und putzte nun meinerseits die Zähne, währenddessen duschte Sebastian.
„Wie sieht es aus, möchtest du gleich wieder eine Windel anziehen? Dann komm einfach ins Wickelzimmer, wenn du fertig bist. Ich Wickel mich derweilen.“
Damit verschwand ich ins Wickelzimmer und legte mir eine frische Windel für den Tag an. Ich hatte gerade meinen Body hochgezogen, als Sebastian in der Tür stand.
„Du hast ja bereits deinen Body an!“ bemerkte er, „und ja, ich würde doch gern gleich wieder eine Windel anziehen. Das ist wirklich viel entspannter im Moment.“
Ich lächelte, „weise Entscheidung! Na, komm! Lege dich auf den Wickeltisch, dann zeige ich dir mal, wie du dich wickeln kannst. Bin ja nicht immer da, um dir zu helfen!“
Ich erklärte ihm nun Schritt für Schritt, wie er die Windel anlegen soll, „und vergiss nicht, dich vorher einzucremen und sauber zu machen. Das ist echt wichtig. Ansonsten gibt es Rötungen auf der Haut!“
Er nickte und stellte sich sehr geschickt an. Kurz darauf hatte er seine Windel angelegt und stand neben mir. Gemeinsam gingen wir in mein Zimmer und zogen uns fertig an.
Simone hatte gerade das Frühstück fertig, als Sebastian und ich in die Küche kamen.
Melanie saß bereits am Küchentisch. Ich setzte mich neben sie und auf der anderen Seite nahm Sebastian neben mir Platz. So frühstückten wir, in aller Ruhe.
.*.*.*.
Die Herbstferien überraschender Besuch 2. Teil
Direkt nach dem Frühstück ging Melanie nach oben, um ihre Sachen zu packen. Sebastian, Simone und ich räumten derweilen die Küche wieder auf.
„Hast du heute noch etwas vor, Simone? Ich müsste nochmals in die Stadt.“
Simone schüttelte den Kopf, „nein, soll ich dich fahren?“
„Ja, das wäre nett, aber Sebastian kommt ja auch mit. Und ich dachte, dass wir Melanie dann auch gleich nach Hause fahren können. Dann braucht sie, ihre Mutter hier nicht abzuholen.“
Simone nickte, „gut, aber dann solltest du Melanie gleich Bescheid sagen, dass sie ihre Mutter anruft.“
Ich sauste nach oben, um Melanie zu informieren. Ich nahm auch gleich das Telefon mit, damit sie ihre Mutter anrufen konnte. Und Melanie hatte Glück, ihre Mutter war noch zu Hause. Melanie hatte nun auch ihre Sachen zusammengepackt und ich half ihr beim heruntertragen.
„Also von mir aus können wir gleich losfahren! Melanie hat ihre Mutter noch erreicht.“
„Okay,“ sagte Simone, „ich ziehe mir nur noch etwas anderes an, dann bin ich abfahrbereit.“
Ich wandte mich Sebastian zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Was macht deine Windel? Brauchst du vorher noch eine frische?“
Er wurde leicht rot, „also? Nein! Und warum fragst du mich? Ich achte schon selbst darauf, wann meine Windel gewechselt werden sollte. Ich bin doch nicht klein. Und im Übrigen hast du mir doch gezeigt, wie ich mich selbst wickeln kann.“
„Hm, okay! Tut mir leid! Ich meinte es doch nur gut!“ Und ich wurde jetzt meinerseits etwas rot und schämte mich, ihn gefragt zu haben.
Melanie sah uns abwechselnd an, „na, was ist denn mit euch? Schon der erste Streit?“
„nee, nee, alles gut!“ Beeilte ich mich, die Situation zu entschärfen. Melanie brauchte ja nicht zu wissen, dass Sebastian auch am Tage bereits Windeln trägt.
Inzwischen war Simone fertig, so konnten wir losfahren. Zunächst brachten wir Melanie nach Hause und ich verabschiedete mich, mit einer Umarmung und einem dicken Kuss von ihr. „Wir telefonieren!“ Sagte ich noch zum Abschied und winkte ihr nochmals zu. Anschließend fuhren wir weiter in die Stadt.
„Wo möchtest du überhaupt hin?“ fragte mich Simone.
„Ach, ich brauche noch Windeln, und zur Drogerie wollte ich ebenfalls!“
Simone grinste, „gut, dann parke ich direkt vor Mamas Geschäft.“
Und kurz darauf standen wir alle im Sanitätshaus. Andrea, die gerade hinter dem Tresen stand, wunderte sich, „hallo Tanja und Simone! Schön euch zu sehen! Eure Mama ist im Büro!“
„Hallo Andrea!“ erwiderten wir. „Ja, danke, aber ich bin hier, um meinen Windelvorrat wieder aufzufüllen. Und ach, das ist Sebastian, mein Freund!“ Stellte ich ihn, Andrea vor.
Sie lächelte ihn an, „ja, und ich bin Andrea und arbeite hier!“ Dann wandte sie sich mir wieder zu. „Welche Windeln brauchst du denn?“
„Ich brauche die Tena, die ich immer am Tage anziehe. Von den Seni habe ich noch genug zu Hause.“
Andrea nickte und wollte gerade losgehen, um mir die Windeln zu holen, da hielt sie Simone zurück.
„Ach Andrea? Ähäh? Kannst du mir auch diese Tena mitbringen, aber in Größe M!“
Ich kicherte und Andrea sah Simone fragend an. „Ach? Trägst du jetzt auch Windeln?“
Simone wurde etwas rot. „Hm, manchmal! Und äh, Tanja hat mir gestern, nicht ganz freiwillig eine angelegt. Und äh, ich fande es irgendwie gar nicht so schlimm! – Aber bitte sage Mama nichts davon!“
Andrea grinste, „nein, Simone, sei ganz beruhigt, von mir erfährt deine Mutter nichts!“ Und nach wenigen Augenblicken kehrte Andrea mit zwei Kartons zurück.
„hier! Im einen sind Tena in Größe S für Tanja, und im anderen die, in Größe M für dich, Simone.“
Simone schluckte, „ach? Gleich so viele?“
Andrea und ich lachten, „ja, jetzt, wo du auf den Geschmack gekommen bist. Ziehst du doch sicher jeden Tag mal eine an.“
„Hm, wenn ihr meint!“ erwiderte Simone. Dann begrüßten wir Mama noch und verstauten anschließend unsere Schätze im Kofferraum.
„So, und nun gehe ich noch mal eben in die Drogerie.“ Sagte ich, „ihr könnt ja hier eben warten, das geht ganz schnell!“ Damit sauste ich los, ich wollte nicht, dass Simone und Sebastian mitbekamen, was ich dort kaufen wollte. Das war mir doch etwas peinlich, wenn sie mitbekamen, dass ich mir Kondome kaufen wollte. Möglicherweise würde ich die bald brauchen, wenn Sebastian und ich uns näherkommen sollten.
Und nach 5 Minuten hatte ich alles erledigt und kehrte zu den Beiden zurück. Die warteten im Auto auf mich.
„So, jetzt habe ich alles und wir können zurück nach Hause fahren.“
Unterwegs fragte Sebastian: „Habe ich das eben richtig mitbekommen, Simone? Du willst ganz freiwillig jetzt auch Windeln tragen? Warum das?“
„Nun ja,“ erwiderte sie, „also, ich habe schon länger mal daran gedacht, einmal Windeln auszuprobieren. Nun, Tanja trägt die ja schon länger und ich habe ja beruflich damit zu tun. Ich wechsele sie ja auf der Arbeit den Bewohnern im Altenheim, jedenfalls, denen, die sie brauchen. Und Tanja hatte mich vor einiger Zeit gefragt, ob ich auch mal welche anziehen wolle. Da habe ich mich aber noch nicht getraut. Und als mir Tanja und Melanie gestern eine Windel angezogen haben. Da hat es mir gefallen. Und ich habe beschlossen, mir jetzt auch eigene zu kaufen. Aber ich werde die Windeln nur ab und an tragen. Und auch nur, wenn ich zu Hause bin.“
„Hm,“ machte Sebastian, „also ich würde niemals auf die Idee kommen, Windeln freiwillig anzuziehen! Okay, die lassen sich angenehm tragen und stören mich nicht weiter. Aber ich brauche die jetzt, aber sobald meine Blase wieder gesund ist, ziehe ich keine mehr an.“
„Ach?“ wandte ich ein, „vielleicht hast du dich bis dahin so daran gewöhnt, dass du die Windeln auch weiterhin trägst!“
„Das kann ich mir jetzt gerade noch nicht vorstellen!“ erwiderte Sebastian.
Ich grinste, „ja, wir werden es ja sehen! Und dir gefällt es doch bereits, welche zu tragen! Also ich sehe nur Vorteile, die für das Tragen einer Windel sprechen.“
´Simone lachte, „ach? Dann trägst du also auch jetzt eine Windel, Sebastian? Ich dachte, du trägst die bloß nachts?“
Sebastian errötete, „äh, nein, Tanja hat mich quasi gestern dazu überredet, auch tagsüber eine Windel zu tragen. Und sie hat Recht damit. Im Moment hilft es mir sehr, wenn ich rund um die Uhr eine Windel trage. Denn mir bleibt nur noch wenig Zeit, wenn ich merke, dass ich mal muss. Ich habe mir gestern beinahe in die Hose gemacht. So ist es egal, ob ich es noch zum Klo schaffe oder nicht.“
„Ja,“ erwiderte Simone, „da hat Tanja natürlich Recht! Und vor mir braucht es dir auch nicht peinlich zu sein, wenn du nun Windeln trägst. Zumal du, die ja wirklich brauchst.“
„Ja,“ ergänzte Tanja, „aber ich brauche die inzwischen ebenso. Wenn ich die Windeln von jetzt auf gleich weglassen würde, ginge, zumindest das kleine Geschäft manches Mal in die Hose. Und in der Nacht, würde mein Bett nass werden. Da bekomme ich es nicht mehr mit, wenn ich mal muss. Ich bin jetzt zu einer Bettnässerin geworden.“
Inzwischen waren wir wieder zu Hause und bei Sebastian und mir, stand jetzt erstmal ein Windelwechsel an. Deshalb verschwanden wir gleich nach oben. Und weil ich auch mal groß machen musste, ging ich direkt ins Bad, währenddessen wechselte Sebastian im Wickelzimmer seine Windel. Ich wechselte sie mir im Bad. Er wartete in meinem Zimmer auf mich. Wir räumten noch, die gekauften Windeln in die Schublade, unter dem Wickeltisch und kehrten anschließend ins Wohnzimmer zurück.
.*.*.
Am Nachmittag schnappte ich mir das Telefon und ging damit in mein Zimmer. Sebastian blieb solange bei Simone im Wohnzimmer. Er brauchte ja nicht zu wissen, was ich mit meinen Freundinnen besprach. Ich rief zunächst bei Miriam an, und hatte Glück, denn sie war zu Hause.
„Hallo Miriam, hier ist Tanja!“
„Hey Tanja! Wie geht´s ´dir?“
„Danke, gut, ich war bis Sonntag mit Melanie und meiner Mama auf Sylt. Und es war einfach großartig!“
„Ja, das hört sich gut an. Wir waren in der letzten Woche im Europapark. Das war einfach genial!“
„Ach ja, ich erinnere mich, ihr habt ja vor den Ferien davon gesprochen. Aber ich wollte dich fragen, ob du und Lukas zu meinem Geburtstag kommt?“
„Ja, ich denke schon, ich werde Lukas gleich mal fragen, ob er auch Zeit hat! Wann magst du denn feiern?“
„Am Samstag, in 14 Tagen. Ich dachte, dass wir auch so eine Übernachtungsparty machen, wie bei Sandra.“
„Oh prima! Das wird sicher sehr lustig!“
Ich lachte, „bestimmt! Ach? Und rate mal, wer mich gestern besucht hat, und immer noch hier ist?“
„Äh? – Weiß nicht! Sage schon wer?“
„Sebastian!“
Miriam lachte, „echt! Na, da hast du dich sicher gefreut? Und Was hat Melanie dazu gesagt, dass er plötzlich vor der Tür stand?“
„Och, nichts weiter, es war wohl okay für sie. Und sie meinte, dass sie ja die letzte Woche mit mir zusammen war. Außerdem wollte Melanie eh heute nach Hause fahren. Und wir haben sie vorhin nach Hause gefahren.“
Miriam lachte, „na, du bist mir ja eine! Also doch Bee, oder?“
Ich kicherte, „na, und wenn schon? Aber mit Sebastian ist es auch ganz schön!“
„Das freut mich für dich, Tanja! Also gut, ich notiere mir mal den Samstag und sage dir dann am Montag, in der schule Bescheid, ob wir kommen. Bis dahin habt noch viel Spaß, du und Sebastian!“
„Danke Miriam, werden wir wohl haben, an mir soll es nicht liegen!“
Miriam lachte, „ja, immer noch die alte! Ich hoffe nur, dass Sebastian, ebenso viel Spaß hat, wie du!“
„Hm, kannst ihn ja auf meinem Geburtstag fragen, ob er Spaß mit mir hatte!“
Miriam kicherte, „okay! – Also, wir sehen uns ja am Montag in der schule! Bis dahin – Tschüss Tanja!“
„Ja, bis Montag, tschüss Miriam!“
Dann legten wir auf.
Als nächstes rief ich bei Sandra an, und auch da hatte ich Glück, sie war zu Hause.
„Hallo Sandra, hier ist Tanja!“
„Hey Tanja! Wie geht´s´? Und schön, mal etwas von dir zu hören!“
„Och, mir geht es sehr gut! Ich war bis Sontag mit Melanie und meiner Mama auf Sylt. Das war echt super!“
„Oh, das klingt gut. Tja, wir waren ja auch in der letzten Woche ein paar Tage weg.“
„Ja, ich weiß! Hat mir Miriam gerade erzählt. Aber ich wollte dich fragen, ob du und Tobi zu meinem Geburtstag kommen möchtet?“
„Ja! Gern! Na, endlich mal wieder eine Party!“ lachte Sandra.
„Freut mich, dass ihr kommt! Die Party ist am Samstag, in 14 Tagen. Und klar auch mit Übernachtung!“
„Cool Tanja! Dann wirst du ja auch 16 Jahre!“
„Ach Sandra? Rate mal, wer mich gestern besucht hat, und immer noch hier ist?“
Sandra überlegte kurz, „Hm, Melanie kann es ja nicht sein, die war ja mit dir auf Sylt. Und von uns ist es auch niemand, wir waren ja ebenfalls unterwegs. – Tja, dann bleibt wohl nur noch Sebastian übrig?“
„Richtig!!!!! Er stand gestern Morgen plötzlich vor der Tür! Ich wusste von nichts. Aber Meine Schwester schon, denn am Freitag rief seine Mutter bei uns an und fragte, ob er mal vorbeikommen könne.“
Sandra lachte, „Häh? Warum ruft denn seine Mutter bei euch an? Und nicht er?“
„Äh, keine Ahnung! – Aber jetzt, wo du danach fragst, kommt es mir auch komisch vor. – Na ja, vielleicht hat er sich nicht getraut, hier an zu rufen?“
„Frag ihn doch einfach mal!“ schlug mir Sandra vor, „dann weißt du Bescheid! Aber jedenfalls ist er aus dem Krankenhaus raus! Und wie geht es ihm jetzt?“
„Ach, schon wieder ganz gut, aber er kann noch nicht so lange laufen, daher hat ihn wohl auch seine Mutter mit dem Auto gebracht. Na ja, und er hat jetzt auch so ein Problem mit seiner Blase.“
„Ach, der arme! Aber da ist er ja bei dir gut aufgehoben! Du kennst dich damit ja gut aus!“
„Ja Sandra, das stört mich auch gar nicht! Ach, und er ist echt süß!“
„Na, dann wünsche ich euch viel Spaß! Und wir sehen uns ja am Montag in der schule! Bis dahin! Tschüss Tanja!“
„Okay Sandra, bis Montag! Tschüss!“
Und wir legten beide auf.
„So, jetzt fehlen nur noch Christoph und Katja, dann habe ich alle erreicht.“ Zunächst rief ich bei Christoph an, möglicherweise sind die beiden ja gerade bei ihm. Und nach dem dritten Mal klingeln, meldete sich Claudia.
„Hallo Claudia, hier ist Tanja! Kann ich wohl mal mit Christoph sprechen?“
„Hallo Tanja! Ja, du hast Glück, Er ist zu Hause! Warte, ich bringe ihm das Telefon!“
Und nach wenigen Augenblicken hatte ich Christoph dran.
„Hallo Tanja! Wie geht es dir? Und schön, mal wieder deine Stimme zu hören!“
„Hey Christoph! Oh, es geht mir super!“ Und ich erzählte ihm von meinem Urlaub auf Sylt. „Ich rufe eigentlich nur an, weil ich dich und Katja zu meinem Geburtstag einladen möchte. Die Party ist am Samstag, in 14 Tagen.“
„Oh prima! Also ich werde auf jeden Fall kommen. Und Katja bestimmt auch! Sie ist aber gerade bei sich zu Hause. Wir wollten mal ein paar Tage für uns sein. Aber Am Samstag kommt sie wieder zu mir!“
„Okay, dann brauche ich sie nicht anzurufen? Du sagst es ihr? Und du kannst mir ja am Montag Bescheid sagen, ob ihr beide kommt!“
„Ja, Tanja, das machen wir so! Und was machst du gerade so?“
„Hm, habe zurzeit Besuch von Sebastian. Und bis heute Mittag war Melanie auch noch hier.“
„Das freut mich für dich! Dann ist er also wieder aus dem Krankenhaus? Und wie geht es ihm?“
„Ach, soweit ganz gut. Und ja, er ist seit einer Woche wieder raus. Und gestern Morgen stand er plötzlich vor meiner Haustür.“
„Na, da hast du dich sicher gefreut, ihn zu sehen?“
„Ja sicher! Aber eine Überraschung war es schon, denn ich wusste nicht, dass er kommen wollte. Okay, wir hatten uns vor den Ferien verabredet, und ich wollte mich bei ihm melden, wenn ich aus dem Urlaub zurück wäre.“
Christoph lachte, „na, dann ist er dir zuvorgekommen. Er konnte es wohl nicht mehr abwarten, dich zu sehen?“
Ich kicherte, „ja, sieht ganz so aus! Und er bleibt wohl noch, bis zum Wochenende bei mir. Seine Mutter ist auf einer Geschäftsreise und sein Vater kommt wohl immer sehr spät nach Hause.“
Christoph lachte, „Ja und jetzt musst du auf ihn aufpassen? Er ist doch auch 16 Jahre? Und da kann er nicht allein zu Hause bleiben?“
„Ach nee! Und eigentlich war es auch meine Idee, dass er bei mir bleiben solle. Aber hey? Das ist doch auch meine Sache, oder?“
„Okay Tanja! Du hast ja Recht! Tut mir leid! – Also wir sehen uns ja am Montag in der schule. Bis dahin, wünsche ich euch viel Vergnügen!“
„Danke Christoph, das werden wir haben! – Also bis Montag!“
Dann legte ich auf!
Wieder zurück im Wohnzimmer, setzte ich mich neben Sebastian auf die Couch. Er hatte sich die ganze Zeit mit Simone unterhalten. Na, jedenfalls war ihn nicht langweilig, dachte ich.
„Na, Tanja? Hast du alle erreicht? Hat ja lange gedauert!“
„Ja, die waren alle zu Hause und haben auch Zeit, zu kommen. Und im Übrigen war ich doch gar nicht so lange weg. Und du hast dich doch mit Simone gut unterhalten!“
Er lächelte, „ja, das habe ich!“
„Na, siehst du! Und was wollen wir jetzt machen?“
Simone schmunzelte, „was ihr macht, weiß ich nicht! – Aber ich gehe jetzt mal, und ziehe mir eine, von den Windeln an. Schließlich habe ich sie mir nicht zum Anschauen gekauft. Und jetzt möchte ich auch den Vorteil einer Windel genießen.“
Damit stand sie auf und entschwand nach oben. Wir sahen uns an und grinsten.
„Schon komisch, „meinte Sebastian nach einer Weile. „Jetzt bin ich hier, bei meiner Freundin, und trage eine Windel. Und Meine Freundin und ihre Schwester tragen nun ebenfalls welche!“
Ich nahm seine Hand und drückte sie. „Also zum einen trage ich die Windeln schon viel länger, als du. Und zum anderen, akzeptiere die Windeln doch endlich, als deine normale Unterwäsche!“
„Ja, ja, du hast natürlich Recht! Aber für mich ist es immer noch ein völlig neues Gefühl. Und ich bekomme auch noch jedes Mal einen Schreck, wenn es einfach so losläuft. Und mein erster Impuls ist, sofort aufzuspringen, um zum Klo zu rennen. Und dann fällt mir ein, dass ich ja so eine Windel anhabe. Und ich bleibe sitzen.“
„Na ja,“ gab ich zu, „das ist doch ganz normal! Ich habe zu Anfang auch immer gedacht, dass meine Hose oder der Stuhl, oder sonst etwas nass wird, wenn ich in die Windel gepullert habe. Aber das vergeht, zumindest war es bei mir der Fall. Die Windel hält schon dicht! Und du wirst sehen, dass du dich nach spätestens 2 bis 3 Tagen daran gewöhnt hast.“
Sebastian zuckte mit seinen Schultern, „tja, mir wird wohl im Moment nichts anderes übrigbleiben, als mich daran zu gewöhnen.“
Inzwischen hatte sich auch Simone wieder zu uns gesellt. Und hörte unserer Unterhaltung interessiert zu. Sebastian wandte sich ihr zu.
„Und, Simone? Was ist das jetzt für ein Gefühl mit einer Windel?“
Sie dachte nach, ehe sie antwortete, „nun, die Windel fühlt sich weich und bequem an. Na ja, aber ich glaube, es ist etwas völlig anderes, eine Windel bewusst zu nutzen, als sie, so zu sagen, unfreiwillig nutzen zu müssen. Tanja und ich können es bewusst steuern und genießen, in die Windel zu machen. Ja, und bei dir läuft es wohl einfach los, ob du willst, oder nicht.“
„Nein, Simone, ganz so, ist es bei mir nicht mehr!“ Wandte ich ein. „Bei mir läuft es inzwischen ebenfalls einfach so los. Aber das ist mir egal! Ich weiß, dass ich mich auf meine Windel verlassen kann. Und ich empfinde eine gewisse Befreiung dabei, immer und überall einfach in die Windel zu pullern, wenn ich mal muss. Wobei es einfach so passiert, ohne dass ich es beeinflusse. – Also bin ich ebenso Inkontinent, wie Sebastian.“
„Oh!“ meinte Simone, „dazu werde ich es aber nicht kommen lassen! Ich möchte meine Kontinenz nicht verlieren. Ich möchte nur das Gefühl genießen. Und natürlich ab und zu die Vorteile einer Windel nutzen.“
„Ja Simone, das wird auch nicht passieren, solange du die Kontrolle nicht abgibst. Das ist auch ein stückweit eine Kopfsache. – Ich wollte die Windel unbewusst nutzen und habe es regelrecht trainiert, alles in die Windel zu machen. Und eine Zeitlang ging auch wirklich alles rein. Es brauchte nur noch ein kleiner Impuls und meine Windel füllte sich, sowohl mit dem großem, als auch mit dem kleinen Geschäft..“
Sebastian sah mich erstaunt an, „das verstehe ich nicht, Tanja! Warum sollte jemand, der gesund ist, willentlich inkontinent werden wollen?“
Ich zuckte mit den Schultern, denn darauf hatte ich ebenso wenig eine Antwort, geschweige denn passende Argumente, die dafürsprachen, willentlich inkontinent zu werden. Fakt war nur, ich hatte es irgendwie Geschafft. Ich konnte, ohne dass ich es beeinflusste, alles in die Windel machen. Allerdings hatte ich auch gelernt, mein großes Geschäft einzuhalten, um es ganz normal auf der Toilette zu erledigen. Und das tat ich nun meistens auch. Das galt aber nicht für das kleine Geschäft, das ging immer in die Windel.
So verging auch dieser Nachmittag, und es wurde Zeit, dass wir uns um das Abendessen kümmerten. Und das war schließlich im Nuh erledigt, da wir alle mithalfen. Und als wir den Tisch gerade fertig gedeckt hatten, kam Mama von der Arbeit. Sie freute sich, dass das Abendessen fertig war. So aßen wir alle gemeinsam.
Den Abend verbrachten wir mit fernsehen, bis es Zeit wurde, ins Bett zu gehen. Gegen 22 Uhr sagten wir gute Nacht und verschwanden nach oben. Simone ging ebenfalls schlafen, da sie morgen wieder arbeiten musste. Sie machte sich zuerst durchs Bad, derweilen wechselten wir uns im Wickelzimmer die Windeln. Und als Simone im Bad fertig war, gingen wir rein. Sebastian schlief auch heute Nacht auf der Couch.
.*.*.*.
Den Mittwoch und Donnerstag verbrachten wir im Wesentlichen mit fernsehen und kuscheln. Und ich zeigte ihm, wie er sich im Stehen selbst wickeln konnte. Das war wichtig, weil er am Montag wieder zur Schule ging. Und da musste er sich ja auf der Toilette wickeln. Am Freitag kam dann seine Mutter, um ihn wieder abzuholen.
Ich hatte mich für Samstag und Sonntag mit Melanie verabredet und übernachtete auch bei ihr. Es wurde ein richtiges Mädels-Wochenende, da Tobi bei Sandra war. Okay, ihre Eltern waren zwar ebenfalls anwesend, störten uns aber nicht weiter. Jedoch traute sich Melanie nicht, auch Windeln zu tragen. Jedoch ließ sie sich es nicht nehmen, das Vibrator-Ei zu benutzen. So hatten wir trotzdem unseren Spaß. Ich erzählte ihr, das Sebastian jetzt auch rund um die Uhr Windeln trägt. Und das ich mit ihm geübt habe, sich im Stehen zu wickeln. Sie versprach mir, ein Auge auf ihn zu haben, und mir zu berichten, wie er mit den Windeln zurechtkommt.
Leider verging das letzte Ferienwochenende viel zu schnell. Und am Montag war wieder Schule. In der ersten großen Pause standen wir alle, in unserer Lieblingsecke auf dem Schulhof. Und ich erhielt von allen eine Zusage, dass sie zu meinem Geburtstag kämen. Darüber freute ich mich natürlich sehr.
Die übrige Woche verlief im Wesentlichen Ereignislos. Nachmittags war ich entweder bei Melanie oder Sebastian. Ja, und auch er half mir bei meinen Hausaufgaben. Und das häufige Üben mit Melanie hatte wirklich etwas gebracht. In den letzten Arbeiten schrieb ich meistens eine zwei. Früher konnte ich froh sein, wenn ich mit einer vier nach Hause kam. Selbst im Unterricht beteiligte ich mich viel öfter als früher. Und mich hatte jetzt der Ehrgeiz gepackt. Denn ich wollte unbedingt meinen Realschulabschluss schaffen. Und das, mit guten Noten. Ich war auf dem besten Weg, dieses Ziel auch zu schaffen, denn es waren ja noch eineinhalb Jahre Zeit.
.*.*.
Endlich habe ich Geburtstag und werde nun auch 16
Am Freitag vor meinem Geburtstag hatte ich mich mit Melanie verabredet. Sie wollte mir bei den letzten Vorbereitungen meiner Party helfen. Wir trafen uns, wie gewohnt nach Schulschluss am Tor vom Gymnasium. Ich wunderte mich darüber, dass ich Sebastian nirgends entdeckte. Melanie breitete ihre Arme aus und strahlte, als sie mich sah.
„Hallo meine liebe Tanja! Da bist du ja schon!“
Ich schlang nun auch meinerseits die Arme um sie.
„Hallo Melanie, ja da bin ich! Wo ist denn Sebastian? Der kommt doch sonst immer mit dir zusammen aus der Schule.“
„Hm, er war heute nicht in der Schule! Vielleicht ist er ja krank?“
„Oh, das wäre aber schade! Denn dann käme er auch nicht zu meiner Party!“
Melanie zuckte mit ihren Schultern, „na ja, du kannst ihn nachher mal anrufen!“
„ja, das werde ich auch, aber zunächst lass uns zu mir nach Hause fahren und anschließend wollten wir ja noch einkaufen.“
Melanie harkte sich bei mir unter und gemeinsam gingen wir zunächst zu ihr nach Hause. Dort aßen wir Mittag und anschließend brachte uns ihre Mutter zu mir nach Hause. Während ich meine Windel wechselte, brachte Melanie ihre Sachen in mein Zimmer. Kurz darauf waren wir bei Edeka. Und besorgten noch ein paar letzte Dinge für die Party. Als wir dann wider bei mir zu Hause waren, rief ich bei Sebastian an.
Leider meldete sich keiner. Daher kehrte ich ins Wohnzimmer zurück. Dort wartete Melanie auf mich. Sie sah mich fragend an.
„Und, hast du ihn erreicht?“
Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, es hat sich niemand gemeldet!“
Sie stand auf und nahm mich in den Arm, „“ach Tanja, dann versuchst du es später einfach noch mal. Möglicherweise ist er beim Arzt! — Komm! Lass uns anfangen, hier etwas Platz zu schaffen, damit wir hier morgen alle schlafen können.“
„Okay! Aber lass uns zunächst einmal die Salate und das Essen für morgen vorbereiten. Das Wohnzimmer können wir auch morgenfrüh noch umräumen.“ Gemeinsam bereiteten wir den Salat und die Frikadellen vor. Mama hatte gestern bereits Kuchen gebacken. Wir hatten gerade die Küche wieder aufgeräumt, als das Telefon klingelte. Ich sauste hin und meldete mich.
„Hallo!“
„Hi Tanja! Ich bin es, Sebastian!“
„Oh, wie schön, dass du dich meldest, ich hatte bereits bei dir angerufen.“
„Ja, tut mir leid, aber ich war haute den ganzen Tag im Krankenhaus. Die wollten herausfinden, was mit meiner Blase los ist. Und ja, sie haben auch etwas gefunden…. Irgendein Nerv ist verletzt, der das Signal der Blase ans Gehirn leitet. Das hat mir der Neurologe jedenfalls so erklärt. – Tja, das bedeutet wohl, dass ich bis auf weiteres auf Windeln angewiesen sein werde.“
Ich schluckte erstmal, „Hm, das tut mir leid für dich! Aber zumindest weißt du jetzt, woran es liegt!“
„ja, Tanja! Das ist auch das einzig Positive. Aber ich mag diese Windeln nach wie vor nicht!“
„Ach Sebastian! Es gibt wirklich Schlimmeres, als das Tragen einer Windel! Stell dir vor, du müsstest im Rollstuhl sitzen. Und die Windeln schränken dich doch nicht ein.“
„Ja!“ Gab Sebastian zu, „aber der Neurologe befürchtete, dass es nicht dabeibliebe, dass ich keine Kontrolle mehr über meine Blase hätte. Es wäre, ihm zufolge durchaus möglich, dass ich voll Inkontinent werden könnte.“
„Aber das ist doch noch gar nicht sicher!“ versuchte ich, ihn zu trösten. „Und selbst wenn…. Würden dir die Windeln dabei ebenso helfen. Und glaube mir, das würde dich auch nicht weiter einschränken. Sicher, du müsstest immer dafür sorgen, genug Windeln dabei zu haben. Und der Reinigungsaufwand ist etwas höher. Aber dies ist alles zu managen.“
„Ja sicher!“ meinte Sebastian, „Aber was sagen die anderen aus meiner Klasse, wenn ich wieder alles in die Windel mache, wie ein Baby?“
Ich holte tief Luft, „also Sebastian? Mache dir darüber doch keine Gedanken! Du erklärst ihnen einfach deine Situation, und gut ist es! Das verstehen die schon! — Ach etwas anderes? Kommst du denn morgen zu meinem Geburtstag?“
„Ja Tanja! Natürlich komme ich morgen zum Geburtstag! Aber ob ich auch bei dir übernachte, weiß ich noch nicht!“
„Warum nicht?“ harkte ich nach.
Er druckste etwas herum, „ach, weißt du, wegen Melanie. Du willst doch sicher bei ihr schlafen. Und da würde ich nur stören!“
„Das ist Quatsch!“ rief ich, „denn zum einen schlafen wir alle im Wohnzimmer und dann liegst du eben rechts von mir und Melanie links. Oder umgekehrt.! Und wegen deinen Windel brauchst du dich ebenfalls nicht zu schämen, die anderen tragen ausnahmslos alle welche. Selbst die anderen Jungs, die ansonsten keine tragen. Dass machen wir immer so, damit nachts keiner von uns auf zu stehen braucht, wenn er oder sie mal muss.“
Sebastian lachte, „echt? Das ist ja verrückt!“
„nein!“ entgegnete ich, „das ist nur praktisch!“
„Na gut!“ lenkte er ein, „dann bringe ich mir auf jeden Fall meinen Schlafsack mit.“
„Prima!“ rief ich, „und du kannst ruhig auch schon etwas eher kommen! – Ich freue mich, dich morgen zu sehen! Also bis dahin! Tschüss und ich habe dich lieb!“
„Hm, danke Tanja, und ich dich auch! Bis morgen Tschüss!“
Dann legte er auf.
Erleichtert kam ich ins Wohnzimmer zurück.
„Na?“ fragte Melanie, „du strahlst ja über beide Ohren!“
„Ja, das war Sebastian, und er kommt morgen auch!“ Und ich erzählte Melanie das Wesentliche von unserem Gespräch.
„Der arme!“ meinte sie daraufhin nur. „aber ich kann ihn gut verstehen. Ich würde es auch nicht gut finden, wenn ich ab sofort nur noch Windeln tragen müsste, die ich dann auch für alles benutzen sollte.“
Ich lachte, „das käme mir gerade recht! Dann hätte ich eine echte Legitimation, ständig Windeln zu tragen. So etwas verstehen die Leute eher, als wenn ich ihnen sage, dass ich die Windeln einfach gerne trage.“
Melanie grinste, „ja Tanja, das glaube ich dir sofort! Aber für mich wäre das nichts, Ich trage die Windeln weiterhin, nur zum Spaß!“
So verging der Nachmittag, dann kamen Simone und Mama von der Arbeit. Wir aßen dann alle zusammen. Ich erzählte Mama von meinem Gespräch mit Sebastian. Und sie war auch der Meinung, dass es ja noch gar nicht sicher sei, dass Sebastian voll inkontinent werden würde. Und wenn es so käme, ich ihn dabei schon unterstützen könnte. Denn schließlich hätte ich genug Erfahrung, was es heißt, alles in die Windel machen zu müssen. Da hatte sie mal Recht. Mich störte es nicht, wenn ich alles in die Windel machte. Das war für mich jetzt Normalität. Aber wie schon erwähnt, versuchte ich dennoch mein großes Geschäft auf der Toilette zu erledigen. Na ja, dachte ich, wenn ich später mal mit Sebastian zusammenleben sollte, und er dann voll inkontinent wäre, würde auch ich wieder alles in die Windel machen. Allein schon aus Solidarität gegenüber ihn. Und wir würden die Toilette nicht benutzen und viel Wasser sparen.
Den restlichen Abend verbrachten wir mit fernsehen. Schließlich sagten Melanie und ich gute Nacht und machten uns durchs Bad. Vorher wechselte ich aber noch meine Windel. Ich bot Melanie ebenfalls eine an, aber sie lehnte dankend ab.
„Ach, wenn ich morgen eine trage, reicht mir das. Aber morgen Nacht ziehe ich bestimmt eine an. Das ist hiermit versprochen.“
„Okay meine süße, ich werde es mir merken und dich morgen Abend höchstpersönlich wickeln. Und dann gibt es keine Diskussion!“
Sie nickte und lächelte dabei. „Okay! Das kannst du gerne machen!“ Damit zog sie ihr Nachthemd an und legte sich in mein Bett. Ich legte mich daneben und kuschelte mich eng an sie. Und nachdem wir uns noch einen Gutenachtkuss gegeben hatten, schliefen wir auch bald ein.
.*.*.
An meinem Geburtstag wachten wir gegen neun Uhr auf. Melanie nahm mich in den Arm.
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Ich wünsche dir alles Gute und bleib so, wie du bist! Meine liebe Tanja!“ sagte Melanie.
„Oh, danke Melanie, das ist wirklich sehr lieb von dir!“ Ich bedankte mich mit einem dicken Kuss. Und nach dem wir noch etwas gekuschelt hatten, standen wir auf. Melanie hatte es mal wieder sehr eilig, ins Bad zu kommen, da ihre Blase drückte. Ich schmunzelte nur und folgte ihr in aller Ruhe ins Bad. Zunächst putzten wir unsere Zähne und duschten anschließend gemeinsam.
Zurück in meinem Zimmer, war ich ruck zuck angezogen. Ich trug eine Windel, darüber meinen Body und eine Strumpfhose sowie einen Pulli. Bis auf die Windel und den Body trug Melanie das gleiche. Als wir dann in die Küche kamen, deckte Simone bereits den Tisch. Mama war zur Arbeit, sie würde erst gegen 14 Uhr zurück sein. Simone lies alles stehen und liegen, als sie mich sah, und drückte mich ganz fest an sich.
„Meine liebe Schwester! Alles, alles gute zum Geburtstag!“ Dabei wuschelte sie mir noch, durch die Haare. Bloß gut, dass ich mich noch nicht so ordentlich gekämmt habe, dachte ich.
„Danke Simone und super, das du bereits den Tisch gedeckt hast!“
Simone lächelte, „ja, kein Problem. Und nun lasst uns anfangen!“
Daraufhin setzten wir uns und frühstückten in aller Ruhe.
Nach dem Frühstück räumten wir noch auf und schafften im Wohnzimmer etwas Platz, damit wir heute Abend dort alle schlafen können. So verging der Vormittag und schon war es wieder Zeit, dass wir uns etwas zum Essen machten. Daher schoben wir ein paar Pizzen in den Ofen.
Wir waren gerade fertig mit dem Essen, als die Haustürglocke läutete. Ich stand auf und lief zur Tür, um zu öffnen. Es war Sebastian, der seine Arme ausbreitete und strahlte.
„Alles Gute zum Geburtstag, meine liebe Tanja!“ sagte er.
„Vielen Dank! Und komm rein! Schön, dass du schon so früh gekommen bist. – Oh, super! Du hast ja auch dein Bettzeug dabei! Das kannst du dann gleich ins Wohnzimmer bringen. Bisher ist lediglich Melanie hier. Und äh, Simone natürlich auch, sie hat ja heute und morgen frei.“
Er folgte mir in die Küche und wurde ebenso von Melanie und Simone begrüßt. Dann setzte er sich neben mich an den Küchentisch. Ich bot ihm noch ein Stück Pizza an. Er griff zu und ließ es sich schmecken.
Nach dem Essen gingen Sebastian, Melanie und ich in mein Zimmer. Langsam wurde es dann auch Zeit, dass wir uns für die Party umzogen. Wobei ich mir eigentlich nur einen anderen Pulli anzog und meine Haare noch etwas aufstylte. Ach ja, meine Windel wechselte ich natürlich auch noch. Inzwischen war es drei Uhr, gleich würden die anderen Gäste hier erscheinen. Bis es so weit war, setzten wir uns noch ins Wohnzimmer. Inzwischen war Mama ebenfalls von der Arbeit zurück. Sie gratulierte mir natürlich ebenso, als wir ins Wohnzimmer kamen.
.*.*.
Kurz nach drei Uhr kamen dann Sandra und Tobias. Wir umarmten uns zur Begrüßung.
„Alles Gute zum Geburtstag!“ sagte Sandra.
„Vielen Dank! Kommt gleich mit, ins Wohnzimmer! Sebastian und Melanie sind bereits hier.“
Beide folgten mir ins Wohnzimmer und wurden von Melanie und Sebastian ebenfalls begrüßt. Und sie setzten sich zusammen auf einen Sessel.
Wenig später klingelte es erneut an der Tür. Dieses Mal, waren es Miriam und Lukas. Auch sie gratulierten, und folgten mir ins Wohnzimmer.
„Jetzt fehlen nur noch Christoph und Katja, „sagte ich.
„Ja, aber die kommen sicher auch gleich, „meinte Miriam. Und Miriam sollte Recht behalten, wir saßen gerade alle wieder, als es klingelte. Ich stand auf und lief, um zu öffnen. Und da standen sie vor der Tür.
„Hallo ihr beide, da seid ihr ja! Die anderen sind alle schon hier! Kommt rein!“
„Hallo Tanja und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“ Wir umarmten uns zur Begrüßung, sie folgten mir ins Wohnzimmer. Dort wurden sie von den anderen ebenfalls begrüßt. Es gab nur noch einen freien Sessel, auf dem sie sich zusammen kuschelten. Aber sie waren nicht die einzigen, die sich einen Sessel teilten. Sandra und Tobias, sowie Miriam und Lukas saßen ebenfalls gemeinsam auf einem Sessel. Ich wurde von Melanie und Sebastian auf dem Sofa eingerahmt.
Mama kam ins Wohnzimmer, „hallo zusammen, „begrüßte sie alle, „in der Küche steht Kuchen und Kaffee für euch bereit. Ihr könnt euch da selbst bedienen.“
Das ließen wir uns nicht zweimal sagen, und standen, einer nach dem andren auf, um uns in der Küche mit Kuchen und Kaffee zu versorgen.
Nachdem wir uns mit Kuchen und Kaffee eingedeckt hatten, wurde Katja als erstes warm, in ihrer Jeans. Daher zog sie, sie kurzerhand aus.
„Ja, mir ist ebenfalls warm, „meinte Miriam und tat es Katja gleich. Sandra hatte nun auch ihre Jeans ausgezogen. Melanie, Sebastian und ich, hatten ehe nur eine Strumpfhose an. Melanie und ich liefen ja schon den ganzen Tag nur in Strumpfhose und Pulli durchs Haus. Und Sebastian hat seine Jeans vorhin in meinem Zimmer ausgezogen. Und nun tat es Christoph uns Mädchen nach und präsentierte seine, beziehungsweise Katjas rote Strumpfhose, die zumindest von uns anwesenden Mädchen wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde.
„Wer von euch möchte alles Prosecco?“ fragte ich. Alle Mädels hoben ihre Hand. „Okay, das dachte ich mir. Und was ist mit euch Jungs? Ich habe auch Bier oder Cola.“
Die Jungen wollten alle Bier. Ich stand auf und Sebastian folgte mir, in die Küche.
„Warte Tanja, ich helfe dir!“
Und kurze Zeit später kehrten wir mit den Getränken ins Wohnzimmer zurück. Ich trug das Tablett mit den Prosecco und Sebastian das Bier. Es blieb aber nicht bei dem einen Prosecco oder Bier. Daher war es nicht verwunderlich, dass es eine recht lustige Feier wurde. Wir Mädchen wurden immer aufgekratzter und alberten herum. Und die jungen machten mit, denn sie hatten mittlerweile alle bereits ihr viertes Bier getrunken.
Bis auf Sebastian, waren alle Jungs bereits ein paar Mal auf der Toilette gewesen. Aber nun war es auch bei mir Zeit, dass ich mir mal eine neue Windel anzog, wollte ich nicht vor allen auslaufen. Also ging ich nach oben ins Wickelzimmer. Ich hatte mich gerade auf den Wickeltisch gelegt, als die Tür einen Spalt geöffnet wurde. Miriam streckte ihren Kopf herein, „ach hier bist du Tanja! Äh? Ich muss auch mal meine Windel wechseln!“
Ich nickte, „ist okay Miriam, bin gleich fertig, dann kannst du dich frisch machen.“
Als ich fertig war, legte sich nun Miriam auf den Wickeltisch, um ihre Windel zu wechseln.
„Ich gehe schon mal wieder nach unten.“ Sagte ich. Und als ich wieder zurück war, stand nun auch Sandra auf. Und wenige Minuten später folgte ihr Katja.
Sebastian flüsterte in mein Ohr, „Oh, ich glaube, meine Windel ist am Limit. Kann ich sie mir mal oben schnell wechseln.?“
„ja, natürlich, aber warte, bis Sandra und Katja zurück sind. Die haben dasselbe vor.“ erwiderte ich.
Er nickte, „ja, sicher Tanja!“
Als Sandra und Katja wieder im Wohnzimmer waren, ging nun Sebastian nach oben, um seine Windel zu wechseln.
Irgendwann bekamen wir alle wider Hunger. Mama hatte uns in der Küche Salate und warme Würstchen hingestellt, die wir nun aßen. Immer wieder ging nun einer von uns in die Küche, um seinen oder ihren Teller zu füllen. Dazu tranken die Jungen weiter Bier. Wir Mädchen tranken Wasser oder Saft dazu.
Nach dem Essen mixten Miriam, Melanie und ich ein paar Cocktails für uns. Wir hatten jedoch nach dem zweiten Cocktail genug. So viel Alkohol, wie heute, hatte ich schon lange nicht mehr getrunken. Langsam wurde mir etwas übel. Melanie bemerkte es als erste, und fragte mich besorgt, ob es mir noch gut gehe. Ich schüttelte meinen Kopf:
Nein, nicht wirklich! Mir ist etwas übel. War wohl ein bisschen zu viel Alkohol!“
„Okay!“ meinte sie, „dann legst du dich besser mal auf die Couch!“
Diesem Vorschlag kam ich nach und Melanie breitete noch eine Decke über mich.
Christoph sah sich in der Runde um, alle Mädels waren ziemlich blass und Tanja hatte sich schon auf die Couch gelegt. Die Jungen kümmerten sich je, um ihre Freundin. Sebastian hatte sich irgendwo im Wohnzimmer auf den Boden gelegt. Melanie saß neben Tanja auf der Couch und streichelte ihre Freundin. Sie hatte wohl nicht ganz so viel getrunken.
Mit einem Mal stand Sonja im Wohnzimmer und sah sich um. Sie stemmte ihre Arme in die Seite und hatte die Situation schnell erfasst. Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei Tanja und fühlte ihren Puls. Sie schien etwas beruhigt zu sein. Dennoch hielt sie uns eine Standpauke:
„Kann ich euch nicht einen Moment allein lassen? Was habt ihr denn alles getrunken? Himmel! Ihr seid alle erst 16 oder 15 Jahre alt. Und ich dachte ihr würdet bloß etwas Bier oder jeder nur ein Glas Wein trinken! – Aber nein! Alle Mädels liegen mehr, oder weniger breit auf dem Sessel! Und sehen blass aus! Fehlt nur noch, dass jemand hier auf den Boden kotzt! Aber eins sage ich euch! – Die Party ist hiermit zu Ende! Ich rufe jetzt euere Eltern an, die können euch alle hier abholen!“
Damit stampfte sie wutentbrannt aus dem Wohnzimmer und rief alle Eltern an.
Es dauerte dann auch bloß wenige Minuten, da klingelte es an der Tür, und die ersten Mütter standen im Wohnzimmer. Sonja erklärte ihnen die Lage und Kirsten und Christina packten deren schlaf Sachen und ihre Töchter ein
Kirsten wandte sich Lukas zu: „Dich nehme ich auch gleich mit und bringe dich nach Hause!“
Christina sagte: „Sandra du kommst mit nach Hause! Carola kommt gleich und holt Tobias und Melanie ab!“
Wir winkten uns noch zum Abschied zu und Kirsten und Christina gingen gefolgt von Sandra, Miriam und Lukas nach draußen. Sie waren gerade weg, da klingelte es erneut an der Tür. Dieses Mal, waren es Claudia und Brigitte. Auch sie wurden von Sonja über die Situation informiert und packten darauf hin, Christophs und Katjas Schlafs Sachen ein. Katja und Christoph hatten auch schon ihre Jeans wieder angezogen sie verabschiedeten sich noch von mir und folgten anschließend ihren Müttern nach draußen.
Kurz darauf kam noch Carola, um nun ihrerseits Tobias und Melanie abzuholen. Ihre Sachen wurden auch schnell zusammengepackt.
„Ich nehme Sebastian ebenfalls mit, „sagte Carola zu Sonja, „er wohnt ja nicht weit von uns weg, und ich fahre ohnehin bei ihm vorbei.“
Sebastian und Melanie verabschiedeten sich je mit einer Umarmung und einem Küsschen von mir und folgten dann Carola nach draußen.
Nun kam Mama zu mir und setzte sich neben mich auf die Couch.
„Wie geht es dir, Tanja? Kannst du aufstehen und allein nach oben gehen, oder müssen Simone und ich dich tragen?“
Ich setzte mich vorsichtig auf, aber es drehte sich alles und mir wurde schlecht. Ich legte mich wieder hin.
„Nee, ich kann nicht allein laufen, mir wird schlecht, wenn ich mich hinsetze.“
Mama nickte, „das habe ich mir gedacht. Himmel! Was habt ihr alles getrunken? Du bist ja vollkommen betrunken! – Bleib liegen, ich hole Simone.“
Kurzdarauf kehrte sie gefolgt von Simone zurück. Gemeinsam trugen sie mich nach oben, und legten mich zunächst auf den Wickeltisch. Mama zog mich aus und legte mich wieder trocken. Meine Windel war ehe bis obenhin nass. In meinem jetzigen Zustand hatte ich noch weniger Kontrolle über meine Schließmuskeln. Mama legte deshalb noch zwei Einlagen in meine Windel. Nun bekam ich noch meinen Body an, und sie trugen mich in mein Bett. Und ja, Mama hatte auch schon mein Gitter wieder vor das Bett geschraubt.
Jetzt wurde mir wirklich schlecht und ich erbrach mich in die Schüssel, die Mama mir ins Bett gestellt hatte. Anschließend ging es mir etwas besser und ich legte mich auf mein Kissen. Mama deckte mich noch zu und brachte mir gleich noch eine Schüssel.
„Falls dir nochmal schlecht wird!“ meinte sie nur, verschloss die Gittertür und löschte das Licht.
„Schlaf dich jetzt erstmal aus, ich sehe nachher nochmals nach dir.“ Dann war ich allein und schlief gleich ein.
In der Nacht musste ich mich zum Glück bloß einmal noch übergeben. Aber als ich am nächsten Morgen gegen neun wach wurde. War die Schüssel weg. Aber mein Kopf tat höllisch weh. Ich schwor mir, nie wieder so viel Prosecco zu trinken. Ich wollte schon aufstehen, da bemerkte ich das Gitter vor dem Bett. Also blieb mir nichts anderes übrig, als darauf zu warten, bis entweder Mama oder Simone käme, um mich zu befreien. Meine Windel war ziemlich nass und jetzt musste ich auch noch groß. Ich ließ der Natur freien Lauf und drückte alles in die Windel. Danach ging es mir schon etwas besser.
Ich musss aber wieder eingeschlafen sein, denn ich bekam nicht mit, dass Mama inzwischen im Zimmer war und meine Windel wechselte. Das nächste Mal, als ich wach wurde, war es halb zwölf mittags, Mama stand im Zimmer.
„Na, guten Morgen Tanja! Und wie geht es dir? Ich musste dich heute Morgen schon saubermachen.“
„Ah, guten Morgen Mama!“ sagte ich verschlafen. „Aua, mein Kopf!“
„Tja Tanja selber schuld! Das nächste Mal trinkst du einfach weniger Alkohol. Oder besser gar keinen! Da musst du jetzt durch. Aber Morgen geht es wieder in die Schule. Mit oder ohne Kopfschmerzen.“
„ja, Mama bis dahin geht es mir sicher wieder besser!“
„Das hoffe ich für dich. Du bleibst heute besser den ganzen Tag im Bett. Und auch das Gitter bleibt heute besser dran, wir wollen ja nicht, dass du noch aufstehst. Schlafe ruhig deinen Rausch aus. Ich bringe dir gleich etwas zu Trinken und zu essen. Und deine Windeln wechsele ich oder Simone dir.“
Ich lächelte schwach, „ja, das ist okay für mich.“
„Dann sind wir uns ja einig!“ Damit verließ sie mein Zimmer.
Mama hielt Wort und brachte mir etwa 10 Minuten später etwas zu Trinken und Essen. Allerdings staunte ich nicht schlecht, als sie lediglich mit zwei Fläschchen wiederkam.
„Ich dachte, die kannst du am besten im Liegen zu dir nehmen.“ Sagte sie feixend, und reichte mir die beiden Fläschchen durch die Gitter des Bettes.
Ich nahm sie ihr ab.
„In der einen ist Tee und in der anderen ist eine Gemüsebrühe!“ erklärte sie. „Was macht deine Windel?“ Dabei fühlte sie mir ungeniert in den Schritt. „Ach, die halten noch etwas!“ stellte sie nüchtern fest und verließ wieder mein Zimmer.
Ich trank erst aus der einen, dann aus der anderen Flasche. Es schmeckte gut. Daher waren die beiden Flaschen kurz darauf auch leer. Und ich komischerweise satt. Zufrieden legte ich mich wieder hin und schlief ein.
Zwei Stunden später sah Mama erneut nach mir und wechselte jetzt auch meine Windel. Ferner brachte sie mir ein weiteres Fläschchen, das ich ebenfalls austrank. Meine Kopfschmerzen waren weg und es ging mir schon viel besser.
„Darf ich jetzt aufstehen?“ fragte ich Mama, die gerade die letzten Klebestreifen meiner Windel verschloss.
Sie sah mich an, „ach, ich dachte, dass wir uns darüber einig waren, dass du heute den ganzen Tag im Bett bleibst. Also warum fragst du? Du hast doch alles, was du brauchst!“
„Ja schon!“ gab ich zu, „aber mir ist langweilig!“
„Okay! Möchtest du etwas lesen? Oder fernsehen?“
„Fernsehen!“ entschied ich.
Sie reichte mir die Fernbedienung, „bitte sehr!“ und ließ mich wieder allein.
^So verbrachte ich den restlichen Tag im Bett. Mama kam noch zweimal und brachte mir etwas zu Trinken und Essen. Und sie wechselte mir auch noch einmal meine Windel. Schließlich wurde es Zeit, zu schlafen. Daher schaltete ich den Fernseher aus und schlief auch wenig später ein.
Am Montag wurde ich, wie gewohnt gegen sechs Uhr geweckt. Mama öffnete das Gitter und ich stand auf und ging ins Bad. Ich duschte und putzte meine Zähne. Anschließend zog ich mich an und ging nach unten zum Frühstücken. Später im Schulbus traf ich dann Miriam, Sandra und Lukas. Und auch Katja und Christoph, die etwas später einstiegen. Wir wünschten uns alle einen guten Morgen, für mehr blieb vorerst keine Zeit.
In der ersten großen Pause standen wir, wie gewohnt in unserer Lieblingsecke auf dem Schulhof.
Na, wie ist es euch gestern ergangen?“ Fragte ich die anderen. „Ich musste den ganzen Tag im Bett bleiben, durfte nicht aufstehen. Und Mama hat mir mein Essen ans Bett gebracht und mich gewickelt.“
!Das war bei mir nicht anders!“ meinte Miriam. „Allerdings musste ich mich selbst wickeln. Meine Mama weigert sich, mich zu wickeln. Ich sei groß, und wenn ich unbedingt Windeln tragen wolle, müsse ich mich gefälligst selber darum kümmern.“
„Ich lag ebenso den ganzen Tag mit Kopfschmerzen im Bett, aber meine Mama hat mir netterweise die Windeln gewechselt. Das war auch nötig, denn die waren auch voll!“ erzählte Katja.
Sandra nickte, „ja, das war bei mir nicht anders. Also das nächste Mal trinke ich bestimmt nicht mehr so viel Prosecco. Die Kopfschmerzen danach waren echt nervig!“
Ich wandte mich nun, ,an die Jungen. „Und wie war es bei euch?
„Also, ich bin zwar mit Kopfweh aufgewacht, aber nach dem ich geduscht hatte, ging es mir wieder ganz gut.“ Berichtete Christoph. Und Lukas und Tobi schlossen sich ihm an. „Selbst Melanie war gestern wieder recht fit! Jedenfalls waren wir nicht, den ganzen Tag im Bett.“ Erzählte Tobias.
„Aber es tut mir leid, dass es nichts aus unserer Übernachtung geworden ist Das müssen wir unbedingt nachholen. Allerdings dann besser ohne Alkohol!“ sagte ich.
Katja nickte, „ja, aber dann müsst ihr wohl ohne mich und Christoph auskommen. Denn unsere Mütter waren wirklich sauer darüber, dass wir so viel getrunken haben. Uns wurde, bis auf weiteres jegliche Art von Partys untersagt!“
„Ach, meine Mutter hat nichts davon gesagt,“ meinte Sandra.
„Nein, meine auch nicht!“ ergänzte Miriam.
„Na ja,“ meinte ich, „vielleicht liegt es daran, dass Katja und Christoph erst 15 sind. Wir anderen sind alle bereits 16 Jahre.“
„Ja aber weshalb hat denn deine Mutter die Party vorzeitig abgebrochen, Tanja?“ wollte Lukas wissen.
Ich wandte mich ihm zu, „na, weil es uns Mädchen nicht so gut ging, und sie Angst hatte, dass wir ihr ins Wohnzimmer spucken! Und außerdem lagen wir Mädchen doch alle den “ganzen Sonntag im Bett. Und mir ging es echt nicht so gut danach.“
„Ich war ebenso froh, die Nacht allein in meinem Bett zu verbringen!“ meinte Katja, „ich musste mich zweimal in der Nacht übergeben und hatte dann auch noch meine Windel voll. Stellt euch mal vor, das wäre mir bei Tanja im Wohnzimmer passiert! Nee, also dann lieber bei mir zu Hause!“
Dem stimmten wir alle zu. Leider war nun die Pause wieder um, und wir gingen alle zurück in unseren Klassenraum.
Nach Schulschluss traf ich mich wieder mit Melanie. Sebastian war auch heute nicht in der schule. Möglicherweise war er erneut beim Arzt. Aber das würde ich sicher noch irgendwann erfahren. Jedenfalls vielen Melanie und ich uns, zur Begrüßung um den Hals. Sie hakte sich bei mir unter und wir gingen zu ihr, nach Hause.
„Na meine süße, wie ist es dir am Sonntag noch ergangen?“ wollte sie gleich wissen.
Ich erzählte ihr, dass ich den ganzen Sonntag im Bett verbringen musste und dass Mama mich auch gewickelt hat.
Sie kicherte, „na, das hat dir doch sicher gefallen?“
Ich errötete leicht, denn sie hatte natürlich Recht damit. Ich musste zugeben, dass ich hin und wieder doch sehr gern, von Mama gewickelt wurde. Dass sie mir dabei auch ein Fläschchen gemacht hatte, verschwieg ich denn doch. Melanie war zwar meine beste Freundin, aber dennoch musste sie nicht alles wissen.
„Und wie ging es dir, als du wieder zu Hause warst?“ fragte nun ich.
Sie druckste etwas herum, „also ich habe so tief und fest in der Nacht geschlafen. Und als ich am nächsten Morgen erwachte, war mein Bett nass! Dass ist mir seit acht Jahren nicht mehr passiert!“
Ich drückte sie an mich und küsste sie. „Ach Melanie, das ist doch nicht schlimm! Dass kann schon mal passieren, wenn man vorher so viel getrunken hat.“
Sie nickte, „das hat meine Mama auch gesagt. Aber ich ärgere mich trotzdem darüber. Ich hätte doch einfach eine Windel anziehen können. Das hat nämlich Tobias gemacht. Und sein Bett war trocken. Und blöderweise hat er mich den ganzen Sonntag damit aufgezogen. Ja, selbst Mama meinte dazu, dass sie sich gewundert hat, dass ich keine Windel anhatte. In solchen Situationen seien Windeln doch angebracht. Gerade bei mir.“
Ich sah Melanie an, „okay, ich gebe deiner Mutter recht. Aber du wolltest dir doch eine Windel anziehen? Das hast du doch gestern noch versprochen! Und was meint sie damit, gerade bei dir? Du bist doch seit acht Jahren nachts trocken?“
„Ups! Das habe ich vollkommen vergessen!“ gab sie zu, „also normalerweise ist mein Bett auch trocken, aber wenn ich morgens aufwache, muss ich immer ganz dringend. Und es kam doch schon des Öfteren vor, dass ich es nicht rechtzeitig zur Toilette geschafft hatte. Okay das Bett blieb zwar trocken, nicht aber mein Höschen.“
Ich überlegte, „hm, vielleicht solltest du dann doch lieber wieder nachts Windeln tragen? Und offensichtlich wäre deine Mutter damit sogar einverstanden?“
Inzwischen waren wir bei Melanie zuhause. Carola begrüßte mich und wir setzten uns gleich an den Tisch. Nach dem Essen erledigten wir unsere Hausaufgaben und setzten dann unsere Unterhaltung von vorhin fort.
„Nun, das würde aber bedeuten, dass ich schnell wieder zur Bettnässerin werden würde. Das siehst du ja schon daran, dass ich gar keine Schwierigkeiten hatte, nachts in die Windel zu machen. Aber das möchte ich nicht! Und es kommt ja auch nicht so häufig vor, dass etwas morgens ins Höschen geht.“
„Okay, „gab ich zu, „ich verstehe dich schon. Allerdings wäre für mich klar, was ich an deiner Stelle täte.“
Melanie lachte, „mir auch! Du würdest sofort wieder Windeln tragen!“
Ich lächelte sie an, „ganz genau! Und wenn ich sogar von meiner Mutter dazu noch ermutigt würde, was spricht dann noch dagegen?“
„Was dagegenspricht? Ich wäre auf Zeit meines Lebens auf Windeln angewiesen! Und das möchte ich nicht.“ Gab sie zurück.
„Ja,“ lenkte ich ein, „das wäre allerdings der Preis dafür. Aber dein Bett bliebe jede Nacht trocken und das Höschen auch. Also, ich, an deiner Stelle, würde es mir nochmals überlegen.“
So verging, der Nachmittag und Mama holte mich nach dem Abendessen bei Melanie wieder ab. Morgen würden wir uns ja wiedersehen. Als ich dann wieder zu Hause war, rief ich noch bei Sebastian an. Er war wirklich wieder beim Arzt. Er erzählte, dass er nächste Woche eine Reha-Maßnahme machen solle. Die würde drei Wochen dauern. Anschließend würde er sich wieder bei mir melden. Und seine Mutter war wohl etwas sauer darüber, dass er am Samstag bei mir so viel Alkohol getrunken habe. Na ja, lange Rede, kurzer Sinn, sie wolle nicht, dass wir uns erstmal wiedersehen. Das fand ich schade, da ich Sebastian ganz gernhatte. Dennoch beließ ich es dabei, um die Beziehung zu kämpfen. Bisher waren wir ja nur sehr gut befreundet. Und mit Melanie war ich inzwischen fest zusammen. Und das war mir wichtiger.
So vergingen die Wochen, nachmittags war ich bei Melanie. Und an den Wochenenden war sie oft bei mir. Die Beziehung mit Melanie wurde immer inniger. Und sie half mir dabei, Sebastian nach und nach zu vergessen. Ich hatte in Melanie die Freundin gefunden, die ich wohl immer schon haben wollte. Sie nahm mich so, wie ich war. Und machte auch meine Phasen, als Teen-Baby mit. Die wurden jedoch mit der Zeit seltener. Was allerdings blieb, war meine Leidenschaft zu den Windeln. Und die teilte Melanie auch gern mit mir.
Und bisher ist Melanie auch nicht zur Bettnässerin geworden, obwohl sie etliche Wochenenden mit mir nur in Windeln verbrachte. In dieser Zeit wurden die Windeln dann auch für alles benutzt. Melanie traute sich nun auch, bei ihr zu Hause ab und zu Windeln zu tragen. Ihre Eltern tolerierten es sogar.
Schlussbemerkungen
Mittlerweile ist das Schuljahr zu Ende. Ich bin nach wie vor mit Melanie zusammen. Und meine schulischen Leistungen haben sich derart verbessert, dass die Lehrer mir vorgeschlagen haben, doch aufs Gymnasium zu wechseln. Und ja, dieser Gedanke ist wirklich verlockend! Dann wäre ich mit meiner Freundin, Melanie, in einer Klasse! Na, ich solle mich, in den nächsten 3 Wochen entscheiden. Allerdings würde ich dann nicht mehr mit meinen bisherigen Klassenkameraden zusammen sein. Und die mag ich eben auch sehr. zumal unsre Clique immer noch zusammenhält. – Ach? Ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich machen soll!
Na, letztlich habe ich mich dazu entschlossen, weiterhin auf der Realschule zu bleiben und dort meinen Abschluss zu machen. Danach kann ich immer noch aufs Gymnasium wechseln. Melanie hat meine Entscheidung respektiert, und unserer Beziehung hat es nicht geschadet. Im Gegenteil – manchmal ist ein bisschen Abstand auch ganz gut.
In den Sommerferien waren Melanie und ich eine Woche zusammen zelten. Und das ganz ohne Eltern. Nun, Melanie war inzwischen 17 und ich wurde es ja in 3 Monaten. Außerdem waren wir, auf dem Zeltplatz, auf dem Melanies Eltern ihren Wohnwagen haben. Und Melanie war somit dort bekannt. Es waren wirklich super Ferien! Na, möglicherweise erzähle ich euch mal ein anderes Mal davon. — Wer weiß?
Nach den Ferien begann mein letztes Jahr auf der Realschule. Und meine Leistungen blieben auf hohem Niveau. Ich wurde 17 Jahre, und trug weiterhin Windeln, als Unterwäsche. Und ja, bei meiner letzten Vorsorge-Untersuchung beim Frauenarzt, kam heraus, dass ich jetzt inkontinent geworden bin. Durch das ständige Tragen der Windeln, hat sich das Volumen meiner Blase derartig verringert, dass es ständig lief. Okay, der Arzt wollte mir natürlich Beckenbodentraining verschreiben. Und irgendwelche Tabletten. Aber das wollte ich alles nicht – Ich war mit den Windeln, zufrieden. Na, mir war es nur Recht! Ab sofort bekam ich meine Windeln auf Rezept. Möglicherweise hätte ich durch ein spezielles Blasentraining meine Inkontinenz wieder wegbekommen. Aber das wollte ich gar nicht. Das verstand der Arzt natürlich nicht. War mir aber letztlich egal, weil er mir Windeln verschrieb.
Ich schloss die Realschule, als eine der Besten ab. Lediglich Katja war besser als ich, okay das war zu erwarten. Jedoch war ich stolz, wie Osker. Und nun wechselte ich wirklich aufs Gymnasium., und war jetzt mit Melanie in einem Jahrgang Wir belegten etliche Kurse gemeinsam. Und es war für mich nun auch leicht, das Tragen meiner Windeln zu erklären. Schließlich war ich jetzt wirklich darauf angewiesen. Ich hatte mich nach kurzer Zeit auf der neuen schule auch eingelebt. Und sogar neue Freunde gefunden. Es sprach sich aber recht schnell herum, dass Melanie und ich ein Paar waren. Daher ließen mich die Jungen in Ruhe. Ja, ich fühlte mich nach wie vor eher zum weiblichen Geschlecht hingezogen. Aus Jungs machte ich mir nun nichts mehr. Allerdings konnte ich mich sehr gut mit ihnen unterhalten. Komischerweise trug ich aber viel lieber Hosen, als Röcke. Dabei hätten Röcke meinen Windelpo viel besser verborgen. Melanie hingegen trug gern mal Röcke oder Kleider. Und ja, manches Mal trug sie sogar auch eine Windel darunter. Selbst, wenn sie in der schule war.
Vielleicht ist es noch erwähnenswert, dass ich mit 18 meinen Führerschein machte. Und da wir auf dem Dorf wohnten, bekam ich sogar bald mein eigenes Auto. Damit war ich unabhängig und mobil.
So, das war es jetzt von mir. Ich hoffe, dass euch, meine Geschichte gefallen hat. Und ihr fragt euch jetzt zu Recht, ob es sich alles so zugetragen hat. Nein, leider muss ich euch enttäuschen! Hier und da habe ich etwas übertrieben und Manches habe ich mir auch erträumt. Jedoch könnte sich die Geschichte auch so, oder so ähnlich zugetragen haben. – Doch halt, ich bin ja auch nicht real. Dann ist also die gesamte Geschichte erdacht?
Macht es also gut! Und Tschüss mit „Ü“
Eure Tanja
Autor: Windelfreund_s46 (eingesandt via E-Mail)
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wiedermal grossartig!
Tanja (windelfreund s46), ich hoffe aber stark, dass du noch mehr Geschichten schreibst.
Vielleicht auch eine Fortsetzung von dieser?
Was ist denn nun wahr daran und was ist alles erfunden? 🙂
Der Autor ist ein alter Mann? Wie auch immer, bitte neue Storys schreiben!
Ämhh? Mann stimmt! – Aber alt? Nun ja, wenn 49 alt ist, dann ist es wohl so?
Nun, es gibt da schon noch eine Geschichte. Ist so zu sagen die Ursprungsgeschichte, aus der, die Geschichte von Tanja entstanden ist. Du findest sie im Geschichtenteil der WBC! Name: „Christoph und Katja.“
Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich sie hier auch posten werde? Da es sich um eine Fortsetzung einer älteren Geschichte handelt, die nicht von mir ist. Aber wenn ich sie hier poste, würde ich sie gern komplett posten, also auch mit dem Teil, der nicht von mir ist. Das muss jedoch zuerst mit dem Autor des ersten Teils abgesprochen werden.
LG
Windelfreund_s46
Die Vortsetzungist wieder sehr gelungen! Man kann sich total gut in die Karaktäre einfühlen. Und das Du den Müttern so viel Verständniss gegeben hast find ich klasse. Schade das dies un das Ende sein soll. ? Würde mich freuen wenn es doch noch einen Teil gäbe. Immerhin läßt die Storry viel Platz und Interpretationsspielraum. Wie geht mit der Beziehung der Medels weiter. Was wird aus den Freundschaften mit den anderen?
hi,
super Story man merkt, dass du schon älter bist weil du dir wirklich viel mühe gegeben hast 😉
über eine Fortsetzung könnte man natürlich nachdenken aber wenn du die geschichte nicht fortsetzen möchtest kannst du ja eine komplett neue schreiben.
dein schreibstil ist auf jeden fall sehr angenehm zu lesen du solltest da dran bleiben.
hoffe auf weitere Fortsetzungen / neue Geschichten
liebe grüße
Super Geschichte
Hi @Windelfreund_s46,
ich bin noch nicht lange hier dabei, daher hatte ich die Geschichte erst jetzt gelesen und ich muss sagen, das sie echt Klasse geschrieben ist und ich mich wieder schön rein versetzen konnte. Sie war nicht nur an vielen Stellen zum nachdenken, sondern auch zum lachen und mitfühlenund vor allem sehr emotional.
Was mir vor allem sehr gut gefallen hat war sie Sache, das die „Geschichte“ einer Zeit gespielt hat wo es keine Smartphones und co. gegeben hat, das wenn es zu peinlichen Situationen kam nicht gleich hier und dort veröffentlicht werden konnte was in unserer Zeit ein verdammtes Problem ist.
Desweiteren muss ich sagen, so wie es andere auch geschrieben haben, das die Mütter in der „Geschichte“ sehr viel Verständnis hatten und sogar die große Schwester, aber war ja auch irgendwie klar nachdem sie auch sagte das Bedürfnis hatte welche zu tragen.
Was jetzt wirklich schade ist , das an dieser stelle das die Geschichte vorbei ist.
Und man nicht weiß was aus den Mädels und ihren Freunden geworden ist.
Aber ich musste in der ganzen Zeit immer wieder feststellen, das die „Geschichte“entweder aus einer Sicht von der Person geschrieben wurde oder von jemandem der sie kannte. Weil sie einfach zu ausführlich und detailliert geschrieben wurde.
Und oder du kannst dich verdammt gut in so ein junges Mädel rein versetzen oder bist vielleicht doch eins gewesen? 😉
Aber spass bei Seite .
Mir ist noch aufgefallen das du alles sehr gut beschrieben hast damit meine die ganze Umgebung und vieles mehr und daher musste ich doch mal schauen.
Und musste feststellen das fast alles so wie du es beschrieben hast auch da ist oder war. Entweder bist du da auch groß geworden oder hast dort mal gewohnt.
Hut ab wenn es nur ausgedacht ist. ?
Aber jetzt noch mal zum Abschluss, bitte schreib an der Geschichte weiter, wenn du noch die Zeit dafür findest oder hast.
Liebe Grüße der Gewickelte.