Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (6)
Windelgeschichten.org präsentiert: Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (6) – 1. Teil
Die Herbstferien mit meiner Freundin Melanie
Die letzte Woche vor den Herbstferien Vergin irgendwie, wie im Fluge. Ich traf mich jeden Tag mit Melanie und wir besuchten auch Sebastian im Krankenhaus. Melanie sollte ihm ja jeden Tag, seine Hausaufgaben bringen. Ihm ging es auch schon viel besser, der Katheter war längst raus. Aber leider wurde sein Bett in der Nacht immer nochmal nass. Die Ärzte stellten eine Reihe Untersuchungen an, hatten aber bisher das Problem nicht lösen können. Daher kam er jetzt auch in den Genuss, in der Nacht Windeln zu tragen. Er fand es allerdings nicht sonderlich angenehm mit diesen Windeln. Und jammerte uns jedes Mal die Ohren voll.
„Ich verstehe gar nicht, wie man diese Windeln so toll finden kann! Die nerven mich einfach nur. Und ich fühle mich, wie ein Baby!“
Ich versuchte alles, um ihn die Windeln schmackhaft zu machen und ihm immer zu sagen, dass das Tragen von Windeln nichts mit Baby zu tun habe. Es sei doch notwendig. Und er wolle doch nicht, im nassen Bett schlafen.
Selbst seine Mutter hat es akzeptiert, dass er vorerst auf Windeln angewiesen sei. Ich hatte ihr mittlerweile erzählt, dass ich auch Windeln trage und das ich sehr gut damit leben kann. Allerdings verschwieg ich, warum ich sie trug.
Und als wir dann am Donnerstag bei ihm waren, erzählte er uns, dass er in der nächsten Woche das Krankenhaus verlassen würde.
„Das ist ja eine gute Nachricht!“ Sagte ich.
„ja, das finde ich auch. Ich war jetzt wirklich lange genug hier im Krankenhaus. Und sag mal, Tanja? Wollen wir uns nicht mal in den Ferien treffen?“
„Hm, ja, im Prinzip schon. – Aber ich werde ein paar Tage wegfahren. Und ich weiß noch nicht, wann ich wieder zurück sein werde. Aber ich melde mich dann bei dir! Ist das okay?“
„ja, Tanja, ich freue mich!“
Dann verabschiedeten wir uns von ihm und fuhren zu Melanie.
Endlich war es Freitag! Und nach der Schule machten Sandra, Tobias und ich uns nun auch auf den Weg zum Gymnasium, wo wir Melanie treffen wollten. Nach ca. 10 Minuten waren wir dort, und Melanie wartete bereits. Sie lächelte und umarmte mich, zur Begrüßung.
„Hallo Tanja, hallo Sandra und Bruderherz! Da seid ihr ja! Schön, dann können wir jetzt nach Hause gehen. Und endlich sind zwei Wochen Ferien!“
„Hallo Melanie!“ Erwiderte ich, „ja, endlich! Zwei Wochen ohne diese blöde Schule!“
Ich gab ihr einen Kuss und harkte mich, bei ihr unter. Dann gingen wir zu Melanie nach Hause.
.*.*.
Tobias schloss die Wohnungstür auf, und rief: „Wir sind alle wieder da!“
Carola kam aus dem Wohnzimmer und lächelte uns an.
„Ja, das ist schön! Euer Essen ist auch gleich fertig! Ihr könnt die Schulsachen wegbringen, die Hände waschen und den Tisch decken. Dann können wir essen!“
Kurz darauf saßen wir alle am Tisch und aßen.
„Na, Papa und ich werden dann wohl in der nächsten Woche hier ganz alleine sein? Tobias wird zu Sandra gehen. Und Melanie ist wohl die nächsten beiden Wochen bei Tanja.“
„Ja, Mama, aber das ist doch auch mal ganz schön für euch?“ Erwiderte Melanie.
„Und bis Diensttag sind Sandra und ich doch noch hier!“ Ergänzte Tobias.
Carola lachte, „Ja, natürlich! Ihr habt Recht! Dann machen Papa und ich uns eben auch ein paar schöne Tage, so ganz ohne Kinder!“
Heute Nacht schlief ich bei Melanie und morgen, nach dem Frühstück wollten wir dann zu mir fahren. Melanie sollte dann die übrigen Ferien bei mir bleiben. Mama wollte mit Melanie und mir ein paar Tage wegfahren. Allerdings hatte sie bisher noch nicht gesagt, wohin. Das sollte eine Überraschung sein. Okay Melanies Mutter wusste natürlich Bescheid, denn Melanie war ja erst 16 Jahre und es bedurfte ja der Zustimmung der Erziehungsberechtigten, wenn Sonja Melanie irgendwo mit hinnehmen wollte. Jedoch für Melanie und mich sollte es eine Überraschung sein. Carola freute sich aber darüber, dass ihre Kinder in den Ferien etwas vorhatten und nicht die ganze Zeit hier in der Wohnung waren.
Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Musik hören und quatschen in ihrem Zimmer. Dabei machten wir es uns auf ihrem Sofa eng aneinander gekuschelt bequem. Carola stellte uns natürlich auch heute Kaffee und Kuchen hin.
„oh, Tanja, ich bin schon ganz aufgeregt. Was wohl deine Mutter mit uns vor hat? Wo wir hinfahren werden? Und soll ich wirklich die ganze Zeit Windeln tragen, wenn ich bei dir bin?“
Ich lächelte Melanie an. „Nun ja, Melanie, ich weiß es auch nicht, wo hin wir fahren werden. Das ist wohl eine Überraschung für uns. Und was die Windeln angeht, ist es deine Entscheidung. Ob du die ganze Zeit welche tragen möchtest, oder nur während der Nacht. Oder nur tageweise. Es ist keinerlei Zwang dabei. Ganz, wie du möchtest. Aber ich freue mich ebenso, wie du darauf, mit dir die ganzen Ferien zusammen zu sein.“
Melanie schlang ihre Arme um mich und drückte mich fest an sich.
„Danke meine Süße!“
Mittlerweile war es Zeit, fürs Abendessen und Carola rief uns zum Essen. Daraufhin versammelten wir uns in der Küche. Nach dem Essen gingen alle ins Wohnzimmer und sahen fern, bis es schließlich Zeit wurde, ins Bett zu gehen.
Zunächst gingen dann Sandra und Tobias ins Bad. Anschließend folgten Melanie und ich. Ich zog mir in Melanies Zimmer noch meine Nachtwindel an, danach legten wir uns in ihr Bett.
„Gute Nacht, Melanie, schlafe gut!“ Und ich gab ihr noch einen Kuss. auf die Wange.
„Ich wünsche dir ebenso eine gute Nacht, meine liebe Tanja.“ Und auch Melanie küsste mich, dann schliefen wir bald ein.
Am nächsten Morgen erwachten wir gegen neun Uhr. Wir lagen immer noch eng bei einander und ich hatte mein Arm, um Melanie geschlungen. Sie streckte sich und gähnte.
„Guten Morgen Tanja! Na, wie hast du geschlafen?“
Ich kuschelte mich, an ihre Schulter und murmelte: „Dir auch einen guten Morgen! Und ich habe sehr gut geschlafen!“
Sie wuschelte mir durchs Haar und lächelte. „super! Ich habe ebenfalls sehr gut geschlafen. Wollen wir jetzt aufstehen?“
„Hm, gleich! Es ist grade so gemütlich!“
„Ja, schon, aber ich muss mal!“
„Na gut!“ Ich machte ihr Platz, damit sie aufstehen konnte. Melanie hatte es wohl eilig, da sie relativ fix in Richtung Badezimmer stürmte. Nach zehn Minuten kehrte sie, nur in ihr Handtuch gehüllt zurück.
„So Tanja, du bist dran! Das Bad ist frei! Ich habe gleich geduscht.“
„Ja, gut, dann gehe ich jetzt ins Bad!“ Ich stand auf, und entledigte mich dort meiner nassen Windel. Anschließend putzte ich meine Zähne, duschte und kehrte in Melanies Zimmer zurück. Wir zogen uns an und gingen in die Küche, um zu frühstückten.
Nachdem wir fertig waren, packte Melanie ihre Sachen zusammen, die sie mit zu mir nehmen wollte.
„Nimmst du die Vibrator-Eier auch mit?“
Sie grinste, „klar! Damit hatten wir doch letztens viel Spaß!“
Nach einer Stunde war sie dann endlich fertig, mit Packen. Carola fuhr uns dankenswerterweise mit dem Auto zu mir. Meine Mama musste allerdings heute noch arbeiten, daher waren wir bis abends alleine. Wir fanden aber einen Zettel in der Küche. Darauf stand, dass wir unser Essen im Kühlschrank finden würden. Wir bräuchten es uns lediglich aufzuwärmen.
.*.*.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, packte Melanie ihre Sachen aus. Ich hatte ihr extra zwei Fächer in meinem Schrank freigemacht. Und so viele Klamotten brauchte sie ja nicht. Wir waren ja in etwa gleich groß, also passten ihr, meine Sachen auch. Und Unterwäsche hatten wir ja wirklich genug. Ich zog mir auch gleich meine Jeans aus, und lief nur noch in Strumpfhose und Pulli herum.
Melanie überlegte nicht lange, als sie mich nur in meiner Strumpfhose sah. Kurzerhand entledigte sie sich dann auch, ihrer Jeans. Tja, und da sie sich auch heute keine Strumpfhose angezogen hatte, stand sie nur in ihrem knappen Höschen vor mir.
Ich grinste, „na, Melanie, soll ich dir wieder eine Strumpfhose leihen? Oder möchtest du nur im Schlüpfer herumlaufen?“
„hm, wir sind zwar unter uns, aber ich denke, dafür ist es doch recht kühl! Ist ja kein Sommer mehr! Und ja, wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gern wieder diese beige Strumpfhose haben, die ich auf Sandras Geburtstag getragen hatte.“
Ich grinste und gab ihr die gewünschte Hose. „hier, die hat Mama bereits wieder gewaschen. Und wie sieht es aus? Möchtest du auch schon eine Windel anziehen?“
„Au ja!“ Rief sie und strahlte. „Dann lass uns aber auch die Vibratoren nehmen! Wir können uns ja wieder gegenseitig wickeln.“
Ich nickte, Melanie nahm die Eier und folgte mir ins Wickelzimmer.
„Möchtest du zuerst, Melanie?“
Sie grinste und lag schon auf dem Wickeltisch. Im Nuh hatte ich sie von ihrem Höschen befreit und sah, dass bei ihr bereits wieder Haare wuchsen.
„Oh, deine Scharmhaare müssen wir aber erst wieder entfernen. Bleibe mal kurz liegen, ich hole mal eben den Rasierer.“
Ich flitzte ins Bad, um die nötigen Sachen zu besorgen. Kurzdarauf kehrte ich mit einem Rasierer, etwas Wachs, einer kleinen Schüssel mit Wasser und einem Waschlappen zu ihr zurück. Nun begann ich damit, sie mit dem Rasierer zunächst von den langen Haaren zu befreien.
Sie lachte, „Hey! Das kitzelt aber!“
„Ja, ja, bin gleich fertig! Warte ab, bis ich die kurzen Haare mit dem Wachs entferne, dann ziept es ordentlich!“
Gesagt, getan, und ich legte nun die warmen Wachsstreifen auf ihre Scharm. Dann zog ich sie, mit einem Ruck wieder ab.
„Aua! Das tut aber weh!“ jammerte sie, wand sich und strampelte mit den Beinen.
„Hey, bleib doch still liegen und tritt mich nicht! Ich bin doch gleich fertig! Oder soll ich dich fixieren und dir einen Schnuller zur Beruhigung geben?“
Sie sah mich erschrocken an und schüttelte ihren Kopf. „Nee, brauchst du nicht! Ich reiß mich jetzt zusammen.“
Also machte ich weiter und sie hielt still. Endlich waren alle Haare beseitigt und ich wusch sie mit dem Waschlappen gründlich ab. Zum Schluss trocknete ich sie ab, schob ihr eine Windel unter, cremte sie ein, führte den Vibrator ein und verschloss die Windel.
„So, du hast es geschafft! Die Strumpfhose kannst du dir ja alleine anziehen! Und nun bin ich dran!“
Sie erhob sich vom Wickeltisch und schlüpfte in die Strumpfhose. Währenddessen legte ich mich auf den Wickeltisch und wartete, bis sie sich fertig angezogen hatte. Bei mir hatte sie dann weniger Arbeit. Sie brauchte ja bloß meine Windel zu wechseln und mir ebenfalls den Vibrator einzuführen.
Wieder zurück in meinem Zimmer setzten wir uns aufs Sofa und hörten Musik. Dabei aktivierten wir auch die Vibrator-Eier. Auch dieses Mal hatten wir die Fernbedienungen vertauscht. So hatte keine einen Einfluss auf die Steuerung, ihres Vibrator-Eis. Nach einer Weile meinte Melanie dann:
„Äh sag mal Tanja? Hättest du mich vorhin wirklich fixiert, wenn ich nicht ruhig liegen geblieben wäre, als du mir die Haare entfernt hast?“
Ich sah sie an: „Klar doch! Wir haben alles dafür bereit liegen! Und Mama hat mich auch ein paar Male damit fixiert, als ich nicht hören wollte!“
„echt? Du veralberst mich doch jetzt, oder?“
„Nein, gar nicht! Ich wurde ein paar Mal damit im Bett fixiert. Ich sollte mich dadurch hilflos fühlen, ja, wie ein Baby eben. Die können ja auch nicht, ebenso mal aufstehen. Die müssen so lange im Bett bleiben, bis jemand sie rausholt.“
Melanie sah mich verwundert an, „und das hat dir gefallen?“
„Na ja, nicht wirklich! Aber Babys werden ja auch nicht gefragt! – Aber wir haben dann darüber gesprochen und es schließlich wieder sein gelassen.“
Melanie schüttelte ihren Kopf. „Also für mich wäre das nichts! Also mache das bitte nicht mit mir, okay?“
Ich nahm sie in den Arm, „ja, ist gut, Melanie! Gut, dass wir darüber gesprochen haben. Dann weiß ich jetzt Bescheid. Und ich werde dich nicht fesseln, das ist versprochen! – Aber mal etwas Anderes? Hast du dich jetzt entschieden, ob du, die ganze Zeit Windeln tragen möchtest? Und wie wir das mit dem Wickeln machen sollen?“
Sie dachte einen Moment nach, bevor sie antwortete: „Och, ich finde es eigentlich sehr schön, wenn ich gewickelt werde. Und ja, ich möchte es doch mal versuchen, über einen längeren Zeitraum eine Windel zu tragen. Aber, ob ich da ständig alles reinmache, weiß ich noch nicht. Vielleicht mal ab und zu. Du kannst mich ja, in – sagen wir mal zwei Tagen nochmals fragen!“
Ich nickte, „ja, ist gut! Dann weiß ich, was ich Mama nachher sage. Sie hatte mich schon danach gefragt, wie wir es machen wollen. Ob sie uns wickelt, oder ob wir es selbst machen wollen.“
„Nun gut, du kannst ihr sagen, dass sie mich wickeln soll. – Aber das übrige Baby-Zeug, wie Schnuller, Fläschchen usw. möchte ich dann nicht! Mir reichen die Windeln und – na ja, ein Body vollkommen!“
Ich grinste, „okay, das werde ich ihr so ausrichten!“
Wir gingen später noch mal in die Küche und tranken einen Kaffee.
Wollen wir gleich noch ein bisschen nach draußen gehen? Dann zeige ich dir unser Dorf.“
„Au ja! Aber vorher gehe ich zur Toilette!“
Ich sah sie fragend an, „wieso das? Du hast doch eine Windel? Oder musst du groß?“
„Ups! Stimmt ja! Das habe ich komplett vergessen! Ich muss mich erst daran gewöhnen, es einfach laufen zu lassen, wenn ich muss.“
Ich kicherte, „Na ja, das stimmt zwar, aber so daran gewöhnen, würde ich mich, an deiner Stelle nicht. Du willst doch nicht ständig Windeln tragen, so, wie ich.“
„Äh nein! Das will ich sicher nicht – nur ab und zu eben!“
Wir kehrten in mein Zimmer zurück und zogen uns eine Jeans über, denn nur mit einer Strumpfhose, wollten wir dann doch nicht durchs Dorf laufen. Fertig angezogen spazierten wir durchs Dorf, ich zeigte ihr, wo Miriam und Sandra wohnten, wo sich der Edeka befand und der kleine Park mit dem See durfte natürlich auch nicht fehlen.
Sie staunte, „oh, ihr habt es wirklich schön hier! Das letzte Mal, wo ich hier war, sind wir ja nicht dazu gekommen, einmal raus zu gehen.“
„ja, stimmt! Aber jetzt haben wir ja auch mehr Zeit. Und morgen könnten wir ja eine Radtour unternehmen. Es gibt hier einen coolen Abenteuerspielplatz. Und einen Badesee haben wir hier ebenso. Aber dafür ist es nun viel zu kühl, um dort baden zu gehen. Das müssen wir dann im Sommer nachholen.“
Mittlerweile hatten wir unsere Runde durchs Dorf beendet und standen wieder vor meinem Haus. Ich schloss auf und wir gingen noch einen Moment in mein Zimmer. Dort entledigten wir uns gleich wieder unserer Jeans.
„Hm, ich glaube, meine Windel sollte mal gewechselt werden.“ Meinte Melanie nach einigen Minuten.
„ja, dann komm mit ins Wickelzimmer, dann wechsele ich sie dir.“
Sie legte sich auf den Wickeltisch und ich öffnete ihre Windel. Und richtig! Sie war nass. Ich säuberte sie und im Nuh war sie wieder sicher verpackt.
.*.*.
So verging der Nachmittag, und jetzt kam auch Mama nach Hause. Sie rief nach oben: „Hallo Mädels, ich bin wieder da!“
Daraufhin kamen wir nach unten, und begrüßten sie. Mama breitete ihre Arme aus und drückte uns an sich.
„Na ihr Süßen? Die Strumpfhosen stehen euch aber gut! Und, was habt ihr heute so gemacht?“
„Ach, wir sind erst zum Mittag hier gewesen. Haben dann gegessen, uns unterhalten und ich habe auch Melanie das Dorf gezeigt.“
„Ja, und wir haben auch bereits unsere saugende Unterwäsche an.“ Ergänzte Melanie.
Mama wuschelte Melanie durch ihre Haare und lachte, „na, dann seid ihr ja bereits sicher verpackt! Und nun kommt mit ins Wohnzimmer! Da ist es gemütlicher, als hier auf dem Flur. Und dann erzähle ich euch auch, was ich mir für euch überlegt habe.“
Und nachdem wir alle im Wohnzimmer Platzgenommen hatten, begann Mama zu erzählen:
„Wie ihr euch erinnert, habe ich nach unserem letzten Wochenende vorgeschlagen, dass wir in den Herbstferien mal über eine längere Zeit so ein AB-Spiel machen könnten. – Ja, und nun ist es so weit. Ihr könntet die nächsten 10 Tage rund um die Uhr Windeln tragen und ich würde euch dann wickeln und anziehen, usw. Aber damit nicht genug! Wir fahren eine Woche an die Nordsee. Ich habe eine Ferienwohnung gemietet. Und wir fahren am Sonntag auch schon los!“
Wir strahlten Mama an und freuten uns. „Oh Mama! Wir fahren wirklich für eine Woche ans Meer?“ Rief ich, „du bist die beste!“ Ich sprang auf und umarmte sie.
Sie lachte, „ja Tanja! Ich denke, dass wir uns mal einen Urlaub verdient haben.“
„Ja, das stimmt! Aber ich freue mich auch, dass Melanie mitfährt!“
„Ja,,“ meinte Mama, „Melanie und du versteht euch einfach super. Und sie teilt deine Leidenschaft für Windeln. Na, und Carola hat mir erzählt, dass sie auch schon längere Zeit nicht mehr im Urlaub waren. Also habe ich ihr vorgeschlagen, das Melanie mitfährt.“
„Ja, und das war wirklich ein super Vorschlag von dir!“ Sagte ich.
„Prima!“ Rief Mama dann und stand auf. „Dann können wir ja gleich anfangen, mit unserem Spiel. Ihr kennt ja noch die Regeln vom letzten Mal!“
„Hmmm, Mama? Also, ich, bzw. Melanie will dir vorher noch etwas sagen.“
Mama sah Melanie fragend an, „ja, Melanie, was möchtest du mir noch sagen?“
„Also…..“ Sagte Melanie, „ich möchte die nächste Zeit zwar Windeln tragen, und sie auch benutzen, aber ansonsten möchte ich dieses andere Baby-Zeug nicht so gern. – Weißt du, Sonja, ich habe jetzt für mich herausgefunden, dass ich doch eher ein DL bin. Und kein AB. Dennoch habe ich nichts dagegen, wenn du mich wickelst.“
Sonja strich ihr über ihren Kopf, „ja Melanie, das ist doch kein Problem! Dann habe ich eben ein kleines Baby und ein etwas größeres Kind, das eben noch Windeln braucht. – Das gibt dem ganzen Spiel aber auch eine interessante Wendung! – Aber Tanja ist in dieser Zeit die kleine!“
Damit waren wir einverstanden. Und Mama ging in die Küche, um sich der Vorbereitung unseres Abendessens zu widmen. Wir gingen in der Zwischenzeit schnell mal nach oben ins Wickelzimmer, um die Vibrator-Eier loszuwerden. Die sollte Mama lieber nicht sehen. Und die passten ja momentan auch nicht so richtig ins Spiel.
Wir fahren ans Meer
Am Samstag kam Mama dann so gegen neun Uhr in mein Zimmer. Melanie und ich schliefen noch. Daher weckte sie uns.
„Guten Morgen, ihr süßen! Es ist Zeit aufzustehen. Wir haben ja heute noch einiges vor!“
Wir rekelten uns und gähnten.
„ach Mama! Müssen wir echt schon aufstehen! Es ist doch so gemütlich im Bett!“ Maulte ich.
Doch Mama lachte, „Ja, Tanja, ihr müsst jetzt aufstehen! Ich muss euch waschen und wickeln. Anschließend frühstücken wir und packen müssen wir ja schließlich auch noch!“
Also standen wir auf und Mama zog uns im Bad aus. Wir wurden abgeduscht und nach dem wir unsere Zähne geputzt hatten, gingen wir ins Wickelzimmer. Mama cremte uns ein, und wir bekamen eine Windel und den Body angezogen und darüber einen Pulli und eine Strumpfhose. So gingen wir in die Küche und frühstückten.
Ich durfte die nächste Woche wieder das Baby sein. Das hieß, dass ich meine Windel für alles benutzte. Ferner trank ich nur aus einer Babyflasche mit Sauger. Und natürlich hatte ich auch immer meinen Schnuller an einer Kette um den Hals. Und Simone machte sich einen Spaß daraus und zog mir zusätzlich noch Fäustlinge an.
„Damit du dich auch wirklich, wie ein Baby fühlst,“ sagte sie grinsend.
Melanie hingegen trug zwar auch Windeln, aber sie brauchte diese nicht für alles zu benutzen. Außerdem durfte sie aus einem Glas trinken. Sie war ja schließlich schon etwas größer!
Simone war heute zu Hause, daher kümmerte sie sich um uns kleinen. Mama war damit beschäftigt, unsere Sachen für die Reise zu packen. Vor dem Mittagessen wickelte uns Simone nochmal neu. Meine Windel war voll, und die, von Melanie nur nass. Nach dem Mittagessen sollten wir dann Schlafen. Wir haben zwar zuerst protestiert, da wir gar nicht müde sein, sind aber dann doch eingeschlafen. Jedenfalls wurden wir von Simone um 15 Uhr geweckt. Es gab dann für uns Kakao und Kekse. Anschließend spielten wir bis zum Abendessen wieder mit Lego. Und natürlich wurden unsere Windeln zwischendurch auch noch mal gewechselt.
Zum Abendessen gab es Milchreis mit Zucker und Zimt. Ich hatte aber Schwierigkeiten, meinen Löffel zu greifen, da ich ja immer noch diese Fäustlinge trug. Daher wurde ich von Simone gefüttert. Beim Trinken hatte ich jedoch keine Probleme, denn das Fläschchen konnte ich trotz meiner Fäustlinge halten.
Melanie fragte: „Du Sonja, darf ich dann während unseres Urlaubs manchmal die große Schwester spielen und Tanja wickeln und füttern? Simone kommt ja nicht mit.“
Mama lächelte, „klar darfst du das! Aber dann gibt es an diesen Tagen keine Windeln für dich!“
Melanie lachte, „ja, schon klar! Aber die brauche ich ja auch nicht. Hast du mir denn auch ein paar Höschen eingepackt?“
Mama nickte, „ja, das habe ich, denn du sagtest ja, dass du wohl nicht die ganze Zeit Windeln tragen wolltest.“
!Prima!“ erwiderte Melanie, „aber auf der Fahrt werde ich auf jeden Fall welche tragen.“
„Das hatte ich mir auch schon gedacht!“ lachte Mama.
Nach dem Essen sahen Melanie und ich noch eine halbe Stunde fern. Dann wurden wir ins Bett gebracht. Und als wir im Bett lagen, fragte mich Melanie:
Möchtest du wirklich die ganze Zeit über das Baby sein?“
Ich nahm meinen Schnuller wieder raus, „ja klar! Ab und zu finde ich das wirklich schön! Ich brauche mich um nichts zu kümmern und werde betüttelt. Das mag ich einfach!“
„Na, dann ist es ja gut! Tja, und ich habe in dieser Zeit also eine kleine Schwester! – Hm, wenn ich es mir überlege, gefällt es mir auch so, ganz gut! Ich hatte noch nie eine kleine Schwester! Wäre also auch für mich eine neue Erfahrung! Das wird bestimmt ein ganz besonderer Urlaub für uns beide!“
„ja, das glaube ich auch!“ Damit steckte ich mir den Schnuller wieder in den Mund, kuschelte mich an Melanie und war kurz darauf eingeschlafen.
.*.*.
Nun, die Nacht war viel zu kurz, denn wir wurden bereits um halb fünf von Mama geweckt.
„Guten Morgen, ihr Lieben! Ihr müsst leider schon aufstehen. Wir haben heute eine lange Autofahrt vor uns.“
Die Vorfreude auf den Urlaub ließ unsere Müdigkeit verfliegen. Wir machten uns dann im Eiltempo durchs Bad und waren kurz darauf im Wickelzimmer. Für heute bekamen wir ein extra dickes Windelpaket angezogen.
„Wenn ihr dort nicht euer großes Geschäft reinmacht, sollten die eigentlich bis heute Mittag reichen.“ Meinte Mama, als wir dick gepolstert vor ihr standen. Wir bekamen dann noch einen Pulli und Leggins übergezogen und waren nun bereit, um zu frühstücken.
Das Auto stand bereits fertig gepackt in der Garage. So konnten wir direkt nach den Frühstück starten. Melanie staunte aber nicht schlecht, als sie ihren Kindersitz sah.
„Hm, also für einen Kindersitz bin ich doch eigentlich viel zu groß!“
Mama lächelte, „Ja, Melanie, für einen Kindersitz, der für kleine Kinder gemacht ist, stimmt das auch. – Aber dies ist ein Kindersitz für große Kinder! Und da ich davon ausgegangen bin, dass ihr beide gerade Teen-Babys seid, habe ich mir diese Sitze organisiert. Und ich baue deinen Sitz jetzt nicht wieder aus. Außerdem sind die Sitze sehr bequem! So, und nun steigt ihr bitte ein! Wir wollen los! Es ist ein weiter Weg!“
Ich saß schon längst in meinem Sitz. Na, Melanie wollte sich jetzt auch nicht streiten und setzte sich nun auch auf ihren Sitz. Mama schnallte uns fest und wir fuhren endlich los.
Und Mama hatte Recht, die Sitze waren mega bequem, abgesehen davon, dass wir uns kaum darin bewegen konnten. Wir waren dort mit einem 5-Punkt-Gurt fixiert, und der hielt uns fest im Sitz. Bald fuhren wir auf der Autobahn und wir schliefen. Gegen halb zehn wachten wir wieder auf. Wir waren immer noch auf der Autobahn, kurz hinter Osnabrück. Mama sah, durch den Rückspiegel, dass wir wachen waren.
Guten Morgen, ihr Schlafmützen! Na, hab ihr ausgeschlafen? Ich habe bereits eine Pause gemacht. Und die nächste machen wir erst, wenn wir in Hamburg sind. Oder sind eure Windeln schon nass?“
„Nee!“ Riefen wir im Chor. „Aber wir haben Hunger und Durst!“
„Ja, das ist kein Problem! Im Korb, der zwischen euch steht, findet ihr alles!“
Ich öffnete den Korb, und richtig! Da waren belegte Brötchen, etwas zum Trinken, Kekse und „Schokolade!“
„Danke Mama! Wir haben alles gefunden!“ Sagte ich. Und so gleich machten wir uns über die Brötchen her. Und die nächsten 20 Minuten waren wir mit Essen und Trinken gut beschäftigt.
Anschließend spielten wir Autokennzeichen erraten. Und Melanie war richtig gut darin. Dann musste ich mal groß.
„Du Mama? Machen wir bald mal eine Pause? Ich muss mal groß!“
„Okay Tanja, dann mach mal! Es dauert aber noch ca. 40 Minuten, bis wir eine Möglichkeit haben, die Windel zu wechseln.“
„Hm, ist gut, dann versuche ich es, noch einen Moment einzuhalten.“
Allerdings verlor ich bald den Kampf, und es ging alles in die Windel. Und wenige Minuten später konnte man es auch riechen.
Mama lächelte und öffnete das Fenster einen Spalt.
„Na, da hat wohl jemand die Hose voll!“ Meinte sie nur.
Kurz darauf wurde Melanie ebenfalls unruhig.
„Ach! So ein Mist! Jetzt muss ich auch mal dringend groß!“
„ja, Melanie, dann mache einfach! Du hast ja eine Windel an! Und darauf kommt es nun auch nicht mehr an. Wir werden ohnehin gleich als erstes den Wickelraum aufsuchen.“
Schließlich war es soweit, wir erreichten den Rasthof, Mama parkte das Auto und befreite uns aus unseren Sitzen. Mama schnappte sich noch die Wickeltasche, dann machten wir uns auf den Weg zu den Toiletten. Aber wir waren nicht die Einzigen, mit einer vollen Windel. Vor uns wartete bereits eine Mutter mit einem ca. 6jährigen Mädchen, darauf, dass der Raum frei wurde.
„Okay,“ Sagte Sonja, „ihr stellt euch schon mal an, ich muss auch mal zur Toilette! Das dauert aber nicht lange, bin sofort wieder bei euch.“
Und schon war sie in den Damentoiletten verschwunden. Die Tür des Wickelraums öffnete sich und die Mutter mit dem Mädchen war an der Reihe. Nun standen wir für einen Moment alleine vor der Tür, des Wickelraums. Dann gesellte sich eine weitere Frau mit einem Kleinkind zu uns.
„Oh, wollt ihr auch da rein?“ Fragte sie erstaunt.
Melanie wurde ziemlich rot im Gesicht. Mir hingegen war es mittlerweile nicht mehr peinlich, daher antwortete ich:
„ja, wir müssen unsere Windeln wechseln, die sind voll!“
Daraufhin musterte die Frau uns, und nickte. „Ja, das wird in der Tat auch höchste Zeit bei euch! Man riecht es nämlich schon.“
Nun wurde Melanie noch eine Spur roter im Gesicht, die arme! Okay, das ist ja auch das erste Mal für sie, dass sie in der Öffentlichkeit mit einer vollen Windel dasteht.
Endlich kam auch Mama wieder. „Oh, ihr steht ja noch hier! Tut mir leid, aber bei den Damen war es ziemlich voll. Es gab da nur fünf Kabinen für 20 Frauen.
Und nun wurde auch der Wickelraum frei, und wir betraten ihn.
Kaum war die Tür hinter uns ins Schloss gefallen zog ich bereits meine Leggins runter. Mama half mir und befreite mich von der Gummihose, dann buxierte sie mich vorsichtig auf den Wickeltisch. Dank des dicken Windelpakets war die Gummihose noch sauber. Nun öffnete Mama meine Windel. Und ja, es war doch eine ziemliche Sauerei. Logischerweise hatte sich alles schön verteilt. Zum Glück gab es hier Wasser und Einmalwaschlappen. Und damit wurde ich gründlich gesäubert.
„So, du bist wieder sauber!“ Meinte sie nach einer gefüllten Ewigkeit. Und dann ging es schnell, ruck zuck hatte ich eine frische Windel um und meine Hose wieder hochgezogen.
„Und nun zu dir, Melanie!“
Mama wiederholte nun die gleiche Prozedur bei Melanie. Dann war auch sie wieder sauber und in eine frische Windel verpackt.
„Kommt Mädels, wir gehen jetzt noch etwas Essen und dann fahren wir weiter. Wir wollen ja schließlich noch heute ankommen.“
Wir versorgten uns mit Essen und hatten auch gleich einen freien Tisch gefunden.
„Äh? Mama? Wo fahren wir überhaupt hin?“
Mama lachte, „ach Tanja, habe ich es euch etwa noch gar nicht verraten?“
Wir schüttelten unsere Köpfe, „nein, du hast nur gesagt, dass wir an die Nordsee fahren! Aber wohin genau, hast du uns bisher verschwiegen!“
„Okay, ich gebe euch einen weiteren Hinweis. – Wir fahren nachher noch mit dem Zug!“
„Ah ja!“ Sagte Melanie, „Und unser Auto?“
Mama lachte noch immer, „na, das nehmen wir auch mit!“
Ich dachte kurz nach, dann fiel es mir, wie Schuppen aus den Haaren. Und ich grinste, „ich weiß, wohin! Wir fahren nach Sylt!“
„Ja!“ Rief Mama, „der Kandidat hat 100 Punkte!“
„Cool!“ Rief nun auch Melanie, „da wollte ich immer schon mal hin!“
„Ja, dann lasst uns weiterfahren! Das letzte Stück schaffen wir jetzt auch noch!“
Wenig später saßen wir wieder im Auto und die Fahrt ging weiter. Bis zur Autoverladung nach Niebüll brauchten wir noch gut zwei ein halb Stunden. Und nach einer weiteren Stunde Wartezeit, fuhren wir endlich auf den Autozug.. Wir hatten Glück, und bekamen einen Platz auf der oberen Etage. Während der Fahrt genossen wir den herrlichen Blick aufs Wattenmeer. Die Fahrt verging, wie im Fluge und wir erreichten schließlich Westerland auf Sylt.
„Mädels! Willkommen auf Sylt!“ Rief Mama, „und in ca. zwanzig Minuten haben wir unser Ziel erreicht. Okay Mama hatte den Verkehr auf Sylt unterschätzt, daher brauchten wir gut die doppelte Zeit, aber egal! Darauf kam es nun auch nicht mehr an. Schließlich waren wir in Hörnum und Mama bekam den Schlüssel für unsere Wohnung beim Vermieter.
Und weitere 15 Minuten später, standen wir endlich vor der Ferienwohnung. Die Wohnung war sehr gemütlich eingerichtet. Es gab zwei Zimmer, eine kleine Küche und ein Badezimmer mit Dusche.
„Bevor wir das Auto ausladen, ist erstmal ein Windelwechsel bei euch Mädchen notwendig. Ansonsten lauft ihr mir noch aus!“
Mama hatte natürlich wiedermal Recht! Unsere Windeln waren bereits am Limit. Der Wechsel war dann schnell erledigt, und nun konnte das Auto auch entladen werden. Damit fertig, vertraten wir uns erstmal unsere Beine. Wir erkundeten die unmittelbare Umgebung. Die Wohnung lag sehr zentral, so hatten wir es nicht weit zum Strand und zum nächsten Laden war es auch nicht weit.
Wir waren aber sehr müde von der langen Fahrt. Daher war unser Rundgang nur von kurzer Dauer. Zurück in der Wohnung, aßen wir noch eine Kleinigkeit und gingen dann ins Bett. Ich bekam selbstverständlich vorher noch eine frische Windel angelegt Melanie hingegen hatte für heute genug von den Windeln, deshalb schlief sie ohne. Melanie und ich bekamen das Doppelbett, Mama schlief im anderen Zimmer. Dort konnte aus dem Sofa ein Bett gebaut werden.
Die Herbstferien eine Woche auf Sylt 1. Teil
Am nächsten Morgen weckte uns der Duft von frischen Kaffee. Ich streckte mich und gähnte. Melanie lag eng an mich gekuschelt und hatte ihren Arm um mich gelegt. Sie schlug auch gerade ihre Augen auf und lächelte mich an.
„Guten Morgen Tanja!“ Murmelte sie.
„Dir ebenso einen guten Morgen, na, hast du gut geschlafen?“
„Ja danke! Und du?“
„Hm, ich auch! Oh, das duftet aber gut, nach Kaffee!“
„Jaaaa! Und, wollen wir aufstehen? Die Sonne scheint außerdem muss ich mal!“
„Okay!“ sagte ich, „dann lass uns zusammen ins Bad gehen!“
Auf dem Weg ins Bad wünschten wir Mama einen guten Morgen, sie saß bereits am Tisch und trank ihren Kaffee.
„Guten Morgen, ihr beiden süßen! Habt ihr gut geschlafen?“
„Ja, danke haben wir! Aber ich muss mal!“ sagte Melanie.
„Dann aber schnell, ehe es in die Hose geht!“ lachte Mama.
Melanie beeilte sich und ich folgte ihr langsam ins Bad.
„Melanie? Hilfst du Tanja, oder soll ich das machen?“ Fragte Mama.
„Nee Sonja, brauchst nicht! Ich bin heute mal die große Schwester!“
Ich kicherte, „Melanie? Ziehst du mich bitte aus! Ich möchte duschen, ach? Und Zähneputzen natürlich auch!“
„Ja, ja, ich helfe dir mit der Windel! Warte, ich bin gleich fertig!“ Sie stand vom Klo auf und wischte sich sauber, dann zog sie mich aus. Und wir duschten gemeinsam. Nun musste ich auch mal, daher pullerte ich einfach in die Dusche.
„Hey Tanja! Geh doch aufs Klo, wenn du musst, du hast doch keine Windel an!“
„Tut mir leid! Ich habe es vorher gar nicht gemerkt! Es fing mit einem Mal an zu laufen und ich kann es dann nicht mehr stoppen!“
„ach so? Und seit wann ist das schon so?“ Fragte sie besorgt.
Ich zuckte mit den Schultern, „ach, seit ein paar Wochen, oder zwei Monaten. Wieso? Ist doch egal! Ich trage doch sowieso immer Windeln!“
Melanie dachte nach, „ja, schon! Aber ich dachte, du trägst sie aus Spaß! Dabei könntest du sie jetzt gar nicht mehr weglassen!“
„Ja, vielleicht! Na, ja, könnte aber auch sein, dass ich mich einfach schon zu sehr daran gewöhnt habe. Und einfach vergessen habe, dass ich gerade unter der Dusche stehe und keine Windel anhabe. Ist doch nicht weiter schlimm! Und so lange ich in die Dusche pinkle und nicht im Zimmer auf den Boden, mache ich mir darüber auch keinerlei Gedanken. – So, und nun lass uns sehen, dass wir fertig werden!
Wir putzten dann schnell noch unsere Zähne und kehrten anschließend, nur in ein Handtuch gehüllt ins Zimmer zurück. Mama hatte uns inzwischen unsere Sachen rausgelegt. Da lagen je: eine Windel, ein Body, eine Strumpfhose, sowie ein Pulli und unsere Jeans.
Melanie stand noch immer unschlüssig vor ihren Sachen, während ich mich einfach anzog. Mir war nämlich kühl und bevor ich hier lange herumstehe und friere, ziehe ich mich lieber schnell alleine an.
„Und was stehst du hier noch rum, Melanie?“ Fragte ich, „willst du dich nicht auch anziehen?“
„Ähäh, doch schon, aber ich brauche doch heute keine Windel? Wollte heute die große Schwester sein!“
Ich lachte, „na, dann lass die Windel einfach weg und zieh den Rest an! Und beeile dich, ich bin nämlich schon fertig und Hunger habe ich auch!“
Mama rief, „na, wo bleibt ihr Mädchen denn? Braucht ihr Hilfe beim Anziehen? Es liegt doch schon alles bereit!“
Ich lachte, „ich bin bereits fertig angezogen, Mama! Aber ich glaube, dass Melanie Hilfe dabei braucht, sie steht hier nämlich immer noch im Handtuch!“
Melanie streckte mir daraufhin ihre Zunge raus, „bäh! Ich kann mich sehr wohl alleine anziehen! Es ist nur….. äh, ich wollte heute nur keine Windel!“
Mama stand mittlerweile im Türrahmen und sah sich die Sache belustigt an.
„Ach Melanie, ich kann dich natürlich nicht zwingen eine Windel anzuziehen, aber wir werden heute sicher einen längeren Spaziergang am Strand machen. Und da dachte ich mir, dass es für dich angenehmer wäre, eine Windel zu tragen, ansonsten müsstest du irgendwo in die Dünen gehen, wenn du mal musst.“
Melanie überlegte, „ja, und, wo ist da jetzt das Problem? Wenn ich mal muss, suche ich mir einen geschützten Ort in den Dünen, ziehe meine Hose herunter, hocke mich hin und lass es laufen.“
Mama zuckte mit den Schultern, „na, dann ist ja gut, und lass die Windel weg! Aber die anderen Sachen werden so angezogen! Hier ist es kühl und ich möchte nicht, dass ihr euch etwas wegholt! So, und nun beeile dich!“
„Ja, ja, Ist schon gut! Ich ziehe mich ja an!“ Sie wirkte irgendwie genervt. Und nach zwei Minuten war sie dann auch komplett angezogen, aber ohne Windel!
Mama lächelte, „also! Geht doch! Nun wollen wir aber frühstücken!“
Nach dem Frühstück zogen wir unsere Windjacken und die Sneakers an, Mama gab uns jeder noch ein Halstuch, dann machten wir uns auf den Weg, den Ort zu erkunden. Unser erstes Ziel war die Kurverwaltung, dort kaufte Mama unsere Kurkarten, damit wir auch an den Strand gehen konnten. Melanie nutzte auch gleich die Gelegenheit, zur Toilette zu gehen. Ich brauchte ja nicht, da ich meine Toilette immer dabei habe.
Nun war es soweit, wir gingen über die Dünen an den Strand.
„Oh! Schaut mal, das Meer!“ Rief ich. Und ich war froh, dass ich so warm angezogen war. Es blies ein kräftiger Wind und die Wellen hatten Schaumkronen.
„Ja, ist doch schön hier! Kommt Mädchen, wir gehen unten am Wasser, da ist der Sand härter und das Gehen ist nicht so anstrengend.“
Wir stapften also über den Strand, bis zur Wasserkante, dort liefen wir, in Richtung Hafen.
„Passt aber auf die Wellen auf, eure Füße werden ansonsten nass!“ Sagte Mama.
Wir atmenden die salzige Seeluft ein und genossen den Blick auf die offene See. Aber selbst direkt an der Wasserkante war es mühsam zu gehen, daher machten wir nach ca. 45 Minuten eine kleine Pause. Wir gingen etwas den Strand rauf und setzten uns dann in den weichen Sand. Mama zauberte aus ihrem Rucksack je ein belegtes Brötchen und eine Flasche Wasser mit Bechern.
„Seeluft macht Hungrig!“ Sagte sie lachend und reichte uns das Brötchen und den Becher.
Wir nahmen ihr die Sachen ab und strahlten. „Danke! Hm, hm, lecker!“ Sagten wir und bissen herzhaft zu.
Nach dem Essen stand Mama auf, „ich gehe mal eben in die Dünen. Ich bin gleich zurück!“
„Ah,“ sagte Melanie, „ich muss auch mal, bis gleich!“
Ja, dachte ich, geht ruhig! Ich muss zwar auch, kann hier aber gemütlich sitzen bleiben und es in die Windel machen, hihi!
Kurz darauf kehrten sie zurück. „So, wollen wir weiter?“ Fragte Mama.
„Ja, aber vorher brauche ich jetzt auch eine frische Windel. Ich musste nämlich eben auch. Und davor war die Windel schon nass.“
Mama lächelte, „Oh, natürlich Tanja, warte! Ich breite eben die Wickelunterlage aus und nehme die notwendigen Utensilien aus dem Rucksack.“
Ich zog derweilen schon mal meine Jeans und die Strumpfhose herunter. Mama hatte die Wickelunterlage ausgebreitet, auf die ich mich jetzt legte. Dann ging es ganz schnell. Routiniert öffnete Mama den Body und entfernte die nasse Windel. Dann schob sie mir eine frische unter, cremte mich ein und verschloss die Windel und den Body wieder. Und nachdem ich meine Hosen wieder hochgezogen, Mama die Wickelunterlage zurück im Rucksack verstaut hatte, setzten wir unseren Weg fort.
Nach weiteren 10 Minuten hatten wir die Südspitze umrundet und sahen den Leuchtturm. Und gleich danach begann schon die Strandpromenade. Auf dieser liefen wir dann bis zum Hafen. Dort sahen wir uns alles genau an. Es lagen etliche Fischkutter und einige Ausflugsboote an der Pier. Mama studierte die Aushänge in einem Glaskasten.
„Oh, schaut mal Kinder! Mam kann von hier aus zu den Seehundbänken und sogar nach Helgoland fahren!“
„Oh prima!“ rief ich, „können wir, das machen?“
Mama lachte, „sicher Tanja! Wenn du seefest bist! Ansonsten wird das nicht gerade lustig für dich!“
„Hm,“ überlegte ich, „auf der Kirmes macht mir das Karussellfahren nichts aus. Ich fahre Achterbahn und mit allem, was sich schnell dreht und überkopf geht.“
Melanie sagte: „Ja, das ist bei mir auch nicht anders! Tobi und ich lieben es, mit der Achterbahn zu fahren. Und den fliegenden Teppich finde ich super!“
Mama lachte, „ja, und was ist mit mir? Wenn mir auf dem Schiff schlecht wird?“
Wir sahen sie mitleidig an, „hm, also dann stellst du dich an die Reling und…“
Sie lachte noch immer, „na vielen Dank auch! Ihr seid ja echte Herzchen!“
„Ach was!“ beruhigte ich Mama, „du schaffst das schon! Und wir können es ja morgen mal üben! Schau mal, die Fahrt zu den Seehundbänken dauert bloß zwei Stunden.“
Wir notierten uns für alle Fälle mal die Abfahrtzeiten. Die nächste Abfahrt zu den Seehunden sollte morgen um 11 Uhr sein. Das schafften wir, wenn wir es denn wollten. Bei der Fahrt nach Helgoland handelte es sich, um einen Tagesausflug. Die Fahrt sollte bereits um sieben Uhr losgehen. Und das Schiff sollte dann gegen 18 Uhr wieder hier sein. Der Ausflug fand immer mittwochs statt.
„Okay!“ sagte Mama, „zu den Seehunden fahre ich mit! Aber, ob ich mir die Fahrt nach Helgoland antue? – Weiß ich noch nicht! Das hängt auch etwas vom Wetter ab. Sollte der Wind zunehmen…. Tja, dann müsst ihr Leben ohne mich fahren. Das Geschaukel tue ich mir nicht an!“
Ich sah Mama fragend an, „ja, dürften wir denn überhaupt alleine fahren?“
Mama überlegte, „tja, von mir aus schon! Melanie ist 16 und du, Tanja bist es in drei Wochen auch! Ihr seid beide vernünftig und macht kein Unsinn! Ihr seid nicht alleine und ich hätte dann mal einen Tag, nur für mich alleine!“
Melanie lächelte, „also Lust hätte ich schon! Und deine Mama hat Recht, Tanja, wir sind alt genug, auch mal etwas alleine zu unternehmen, was meinst du?“
Ich nickte, „tja, Lust hätte ich auch! Und wenn wir das okay von Mama haben, bin ich dabei!“
Mama drückte uns beide fest an sich, „Meine beiden großen Mädchen, ihr schafft das bestimmt, auch ohne mich!“
„Kommt, wir gehen mal fragen!“ Sagte Mama.
Wir nahmen Mama in die Mitte und gingen zum Tikket Schalter. Wir hatten Glück, er war noch geöffnet. Und Mama sagte:
„Hallo, wir interessieren uns für den Tagesausflug nach Helgoland. Meine Tochter und ihre Freundin hier, möchten am Mittwoch gern fahren. Dürften sie auch ohne mich mitfahren?“
Die Dame am Schalter musterte uns, „Ja, wie alt sind sie denn?“
„Also, Melanie ist 16 und meine Tochter, Tanja, wird es, in drei Wochen.“
Die Dame nickte, „also eigentlich ist das Mindestalter für allein reisende jugendliche 16 Jahre. Aber vielleicht können wir ja bei ihrer Tochter eine Ausnahme machen? Sie reist ja nicht alleine! Und Moment mal, da fällt mir ein, dass sich für Mittwoch auch eine Jugendgruppe angemeldet hat. Vielleicht nehmen die ja die zwei noch mit. Ich telefoniere mal eben mit dem Leiter der Gruppe.“
Die Dame kehrte nach fünf Minuten zurück. „Kommen sie bitte in einer Stunde nochmals hier her, dann ist der Reisebegleiter der Jugendgruppe hier. Er möchte die beiden jungen Damen vorher mal kennenlernen. Ja, eigentlich geht es ja nur, um ihre 15jährige Tochter. Die darf leider nur mitfahren, wenn sie ein Mitglied der Jugendgruppe wird. Aber das besprechen Sie dann bitte alles direkt mit dem Reiseleiter.“
Mama bedankte sich und wir gingen wieder.
„Was haltet ihr davon, wenn wir in der Zwischenzeit etwas essen? Und dann könnt ihr euch auch überlegen, ob ihr dort mitfahren wollt.“
Wir nickten und gingen dann, ein Fischbrötchen essen. Melanie musste auch mal wieder zur Toilette. Das war im Prinzip kein Problem, denn die waren hier gleich um die Ecke. Na, es dauerte auch nicht lange, bis sie wieder bei uns war.
„Puh! Die Toiletten waren aber schmutzig! Macht hier niemand sauber? Ich habe mich kaum getraut mich dort auf die Klobrille zu setzen.“
Ich warf ihr einen triumphierenden Blick zu. „Tja Melanie, hättest du heute Morgen auf meine Mama gehört, und dir auch eine Windel angezogen…. Dann wären dir jetzt diese Toiletten erspart geblieben! Das ist übrigens auch ein weiterer Grund, warum ich jetzt nur noch Windeln trage. Ich kann nämlich dreckige Toiletten nicht ausstehen! Und glaube mir, die öffentlichen Toiletten sehen fast überall gleich aus. Selbst bei uns in der schule ist es kein Genuss, dort hinzugehen!“
„Hm,“ machte Mama, „dann überlege ich es mir doch mal, ob ich auch dort hingehe! Eigentlich müsste ich jetzt auch!“
Ich lachte, „Tja Mama, du könntest dir ja auch Windeln anziehen! Du glaubst gar nicht, wie angenehm die sind!“
Sie seufzte und warf mir einen vielsagenden Blick zu. Stand dann aber auch auf. „So, dass nützt ja alles nichts, ich muss nun auch mal diese Örtlichkeiten aufsuchen!“
Und kurz darauf kehrte sie mit einem angewiderten Gesichtsausdruck zu uns zurück.
„Ja, du hattest Recht, Melanie, die Toiletten sind in der Tat widerlich! Und ab morgen wirst du ebenfalls Windeln tragen, ob du willst oder nicht! Das ist mir egal! Ich möchte nicht die Verantwortung dafür übernehmen, wenn du eine Infektion bekommst. Und du warst ja heute auch ziemlich oft zum Klo.“
Melanie wurde leicht rot, „Hm, na gut, vielleicht ist es ja doch besser, wenn ich hier im Urlaub Windeln anziehe. Und es stimmt schon, bequemer ist es auch. Und auf dreckige Toiletten habe ich sowieso keine Lust!“
Mama lächelte vor sich hin, „na prima! Dann haben wir das jetzt ja geklärt!“
Langsam wurde es nun Zeit, zum Ticketschalter zurück zu kehren. Und als wir dort ankamen, wurden wir bereits erwartet.
„Hallo, Sie müssen die Mutter der beiden jungen Damen sein, die am Mittwoch mit nach Helgoland fahren wollen? Ach so, und ich bin Dirk Meyer, Sozialarbeiter hier im Kinder und Jungendferienheim.“
Mama lächelte und streckt ihm die Hand hin, „sehr erfreut, ich bin Sonja Clausen, die Mutter von Tanja. Um sie geht es ja eigentlich! Ihre Freundin, Melanie, ist ja bereits 16 Jahre alt. Nun und die beiden Mädchen wollen gern allein fahren. Für mich ist das leider nichts. Ich fürchte, dass ich unterwegs Seekrank werde. Daher würde ich gern hierbleiben.“
Herr Meyer lächelte, „Ja, Frau Clausen, aber das ist doch kein Problem! Unsere Kids sind zwischen 12 und 17 Jahre. Sie sind hier während der Ferien zur Kur. Die meisten leiden unter Atemwegserkrankungen. Und wir sind Luftkurort und Heilbad. Am Mittwoch werden 18 Kids mitfahren, und mit euch, wären wir dann 20. Eine Kollegin wird mich auf der Fahrt begleiten.“
Mama sah uns an, „und, wie sieht es aus? Wollt ihr beiden immer noch mitfahren?“
Ich sah zu Melanie, die schließlich nickte. „Okay! Wir sind dabei!“
Herr Meyer erwiderte unser Lachen. Prima!“ Und er schob Mama ein Formular zu. „Würden Sie das bitte ausfüllen? Frau Clausen! Das benötigen wir für die Versicherung und ihre Einverständniserklärung, dass die Kinder mitfahren dürfen. “
Mama begann sogleich mit dem Ausfüllen des Formulars. Anschließend wurde noch das Finanzielle geklärt, dann waren wir für den Mittwoch untergebracht.
Herr verabschiedete sich von uns, „Wir sehen uns dann am Mittwoch um 6:30 Uhr vor dem Schiff! Es wird dort drüben liegen, es heißt Wappen von Helgoland!“ Dann stand er auf, winkte uns nochmals zu und entschwand.
Wir machten uns nun ebenfalls auf den Weg zu unserer Ferienwohnung. Unterwegs kauften wir noch etwas fürs Abendessen.
„Ich denke, wir werden uns heute mal einen Muscheleintopf kochen! So etwas gibt es bei uns leider nicht! Und ihr werdet sehen, das ist wirklich lecker!“ Schlug Mama vor.
Okay, wir waren skeptisch, aber auch neugierig! Und Fisch mochte ich auch! – Und ja, der Eintopf war wirklich sehr lecker!
.*.*.
Am Dienstag weckte uns Mama bereits um acht Uhr. So blieb uns noch genug Zeit, um zu Duschen, frische Brötchen zu kaufen und ganz wichtig, ausgiebig zu frühstücken. Und heute bestand Mama darauf, dass Melanie ebenfalls eine Windel trug. Und Melanie sollte auch üben, die Windeln alleine zu wechseln. Ja, im Liegen hatte sie damit keinerlei Probleme, wenn sie jedoch an einer Wand angelehnt stand und die Windel zwischen ihren Beinen durchzog, rutschte sie ihr immer wieder weg. Ich zeigte es Melanie ein paar Male und erklärte ihr dabei jeden Schritt.
„Wenn du das zwei, drei Male gemacht hast, geht das schon!“ Munterte ich sie auf. Dann gelang es ihr schließlich, und ihre Windel saß perfekt.
„Ja,“ meinte sie, „und jetzt lasse ich sie gleich an.“
„Na, du hast es doch jetzt geschafft! Deine Windel sitzt perfekt.“ Sagte Mama, „aber heute wickele ich euch. Da braucht ihr euch nicht drum zu kümmern!“
„ja, prima! Und mir fällt gerade ein, du hast dem Herrn Meyer gar nichts davon erzählt, dass zumindest ich, Windeln benötige!“
Mama schmunzelte, „das stimmt, Tanja, aber ich habe es auf dem Formular vermerkt. Dort gab es ein entsprechenden Punkt.“
ich sah Mama erstaunt an, „wie? Haben die etwa danach gefragt, ob jemand noch Windeln benötigt?“
Sie nickte, „ja und ich habe geschrieben, dass du inkontinent bist, dir aber deine Windeln selbstständig wechselst. – Das war doch in deinem Sinne, oder?“
Ich lachte, „ach Mama!“ Dabei kam es zurzeit der Wahrheit wohl ziemlich nahe. Hat das womöglich Mama geahnt?
„Äh? Und was ist mit mir?“ Wollte Melanie wissen.
„Nun, du bist bereits 16 Jahre alt, und für dich brauchte ich kein Formular auszufüllen. Und wenn deine Windeln gewechselt werden müssen, gehst du einfach auf eine Toilette und erledigst es da. Deshalb solltest du ja heute Morgen üben, dich im Stehen zu wickeln.“
Wir saßen immer noch beim Frühstück und Mama sah auf die Uhr.
„Oh, wir sollten uns nun langsam fertig machen. Was macht deine Windel, Tanja?“
Ich fühlte gleich mal nach, „äh, nass!“
„Ist gut, dann sollte ich sie dir gleich wechseln.“
Wir folgten also Mama nach nebenan. Zuerst legte ich mich aufs Bett und Mama wechselte mir die Windel. Danach war Melanie an der Reihe. Sie hatte ihre Windel, mit der sie geübt hatte, sich zu wickeln, gleich anbehalten. Und die war auch schon nass. Sicherheitshalber wechselte Mama ihre Windel auch gleich. „Da würde zwar noch etwas reingehen, aber ich möchte sie dir möglichst nicht an Bord des Ausflugsschiffes wechseln. Und jetzt halten die Windeln bei euch, bis wir wieder zurück sind.“
Somit waren wir abmarschbereit. Und nach zehn minütigem Fußmarsch erreichten wir den Hafen. Mittlerweile war es bereits zwanzig Minuten nach zehn und vor dem Schiff hatte sich eine größere Gruppe angesammelt.
„Wollen die alle mit zu den Seehundbänken?“ Fragte ich erstaunt.
„Ja, Tanja, das sieht ganz danach aus!“ Erwiderte Melanie.
Und nun ging es auch los, die Leute strömten an Bord. Aber, oh Wunder! Es passten alle aufs Schiff. Wir hatten dann bald einen guten Platz auf der Steuerbordseite (rechte Seite) direkt an der Reling gefunden. Und nachdem alle an Bord waren, wurden die leinen losgemacht und wir fuhren aus dem Hafen. Tja, der Wind blies heute noch kräftiger als gestern und unser Boot fing an zu schaukeln. Ich war begeistert, das fühlte sich großartig an. Tausend mal besser, als Karussell fahren.
„Das ist echt cool!“ Rief ich. Ja, einige umstehende Passagiere waren auch meiner Meinung. Ja, und andere ganz und gar nicht. Und nach einer halben Stunde fahrt, wurde den ersten auch schlecht. Mama ging es zum Glück noch gut.
„ist alles okay bei dir, Mama?“ Fragte ich.
Sie nickte, „ja, im Moment geht es mir gut! Jedenfalls, solange ich hier draußen an der Reling stehe.“
„Prima! Na, ich wollte auch nicht reingehen!“
Wir waren bestimmt schon eine Stunde unterwegs, als die Durchsage kam, dass wir jetzt die Seehundbänke erreicht hätten. Und wirklich tauchten plötzlich mehrere Exemplare vor und neben dem Schiff auf. Ein Mehrfaches „Ah, Oh, schau doch mal!“ war zu vernehmen. Und überall auf dem Schiff wuselten die Passagiere durcheinander, denn jeder wollte unbedingt einen ersten Blick auf die Tiere werfen. Wir blieben dann noch eine halbe Stunde vor Ort. Anschließend schipperte uns der Kapitän wieder langsam in Richtung Sylt. Melanie und ich erkundeten jetzt mal das Schiff und ja, wir trauten uns auch unter Deck.
„Hey Tanja! Schau mal, hier gibt es ja einen kleinen Laden!“ Sagte Melanie.
Und wirklich, es sah hier aus, wie Edeka in Miniformat. Wobei sich das Angebot eher auf Schokolade, Spirituosen Zigaretten und Parfüm beschränkte. Aber das störte die Leute gar nicht, denn sie schleppten die vollen Tüten nur so raus. Wir interessierten uns vor allem für das Angebot an Parfüms und sonstiger Weibersachen. Wobei wir auch den Süßigkeiten nicht abgeneigt waren. So kam es denn auch, dass sich die eine oder andere Tafel Schokolade zu unserer sonstigen Ausbeute an Lippenstift, Nagellack und ein bis zwei Duftwässerchen gesellte. Gott sei Dank hatten wir noch daran gedacht, uns vorhin unsere Portmonees einzustecken.
Als wir dann wieder dem Schiffsbauch entstiegen waren, präsentierten wir Mama mit einem gewissen Stolz unsere eben erworbenen schätze. Im Großen und Ganzen bekamen wir von ihr für die Präsentation unserer Ausbeute ihre Zustimmung. Okay, etwas erstaunt war sie denn doch, als sie die Lippenstifte und Parfüms sah, lächelte aber.
„Na, mir scheint da hat jemand mall seinem richtigen Alters entsprechend gekauft!“ Dabei sah sie direkt in meine Augen.
Ich lief leicht rosa an. „Äh? Wieso? Ich bin doch ein Mädchen!“
Mama strich mir übers Haar, „Natürlich Tanja! Und ich freue mich auch, dass du dir mal wieder solche Sachen kaufst. Du bist ja doch hin und wieder mal groß!“
Melanie kicherte bei dem Gedanken, dass ihre Freundin sich einerseits, wie eine 16jährige schminkte, aber andererseits noch Windeln trug.
Die Rückfahrt verging irgendwie viel schneller, denn mit einem Mal waren wir schon im Hafen von Hörnum. Und als wir dann wieder festen Grund unter unseren Füßen hatten, atmete Mama auf.
„Puh, bin ich froh, dass das Geschaukel nun ein Ende hat. Und ich wünsche euch für Morgen viel Spaß!“
Wir lachten, „danke Mama, den werden wir mit Sicherheit haben. Und wir fanden das Geschaukel sehr lustig!“ Sagte ich.
„Aber jetzt haben wir Hunger, und meine Windel ist auch nass!“ Stellte ich fest.
Melanie nickte zustimmend, „das geht mir genauso, wie Tanja!“
Mama lachte, „ihr seid mir schon so welche! Eben noch Parfüm und Lippenstifte kaufen. Und eine halbe Stunde später von der Mama frisch gewickelt werden wollen! Aber irgendwie liebe ich, genau das an euch!“ Und sie drückte uns beide ganz fest an sich.
Kommt Mädchen, wir gehen jetzt am besten zurück, in die Ferienwohnung. Dort ziehe ich euch zunächst mal eine frische Windel an. Und anschließend kochen wir uns etwas Nettes!“
Und genauso machten wir das auch. Den übrigen Tag verbrachten wir dann noch mit einer kleinen Wanderung am Strand. Na ja, und dann galt es, unsere Sachen für den Ausflug nach Helgoland zusammenzusuchen. Und abends gingen wir bei Zeiten schlafen. Der nächste Tag würde sehr früh beginnen.
Die Herbstferien eine Woche auf Sylt ein Ausflug nach Helgoland
Endlich war es Mittwoch und Mama weckte uns um halb sechs. Voller Vorfreude standen wir auf. Wir beeilten uns heute im Bad. Und als wir zurück im Zimmer waren, lagen da unsere Sachen auf den Betten. Im Nuh zogen wir uns an und hatten noch Zeit, für einen Kakao.
Dann wurde es auch Zeit, dass wir uns in Richtung Hafen auf den Weg machten. Mama hatte darauf geachtet, dass wir warm angezogen waren. Ja und so früh am Morgen war es wirklich kühl und auch heute blies ein kräftiger Wind.
„Oh, was bin ich froh, dass ich heute nicht mitfahren muss!“ Sagte Mama.
Ich nickte, „hm, ich glaube, dass der Wind heute auch nochmal an Stärke zugelegt hat. Das wird bestimmt mächtig schaukeln! – Oh, wie ich mich freue“
Melanie grinste, „ja, das wird sicher eine lustige Fahrt!“
Wir waren am Hafen und sahen das Schiff sofort. Es war deutlich größer, als das Ausflugsboot von gestern. Und vor dem Schiff hatten sich auch schon etliche Leute eingefunden. Und auch unsere Jugendgruppe war schon hier. Mama begrüßte Herrn Meyer.
„Guten Morgen! Und hier sind meine beiden Mädels!“
Herr Meyer lächelte, „ja, das ist super! Und ich wünsche euch auch einen guten Morgen, Tanja und Melanie! Na, und habt ihr euch auch warm angezogen? Auf See wird es nochmal kühler sein, als hier. Und wir fahren ca. 4 Stunden!“
„Ja, haben wir!“ Sagten wir im Cour. Er stellte uns dann noch seine Kollegin vor:
„Das ist Steffanie Schulz, sie wird mich heute begleiten! Und wenn etwas sein sollte, dann kommt bitte gleich zu ihr oder mir!“
„alles klar!“ erwiderten wir.
Wir umarmten Mama noch zum Abschied und gingen an Bord. Dort überreichte uns ein Matrose unsere Bordkarten und ein Namensschild, auf dem auch der Name des Kinderheims stand. Wir waren ja heute Mitglieder dieser Jugendgruppe. Das Schiff hatte mehrere Decks und ein Restaurant. Wir gingen gleich nach oben und stellten uns an die Reling. So konnten wir Mama zuwinken.
Um Punkt sieben Uhr wurden die Leinen gelöst und das Schiff legte ab. Dann glitten wir aus dem schützenden Hafen auf die offene See hinaus. Und es dauerte dann auch nicht lange, und das Schiff begann zu schaukeln. Der Wind blies uns um die Nase. Wir waren aber warm angezogen, daher störte es uns nicht. Wir genossen die frische Seeluft. Nach ein paar Minuten stellte sich Steffanie neben mich.
„Ach hier seid ihr! Und gefällt es euch?“
Ich strahlte, „Ja, es ist einfach herrlich! Frau Schulz.“
Sie lachte, „also Tanja, ihr könnt mich Steffi nennen, das tun die anderen auch! Aber, wie sieht es bei euch mit Hunger aus? Habt ihr heute schon etwas gefrühstückt?“
Wir schüttelten den Kopf, „nee, wir haben bloß einen Kakao getrunken!“
Steffi lächelte, „dann kommt, wir sitzen alle im Restaurant. Dort gibt es Frühstück! Oder könnt ihr nichts essen, weil es so schaukelt?“
Ich sah zu Melanie, „wollen wir reingehen?“
Sie nickte, „klar! Ich habe nämlich jetzt Hunger!“
Wir folgten Steffi also nach drinnen.
Im Restaurant gab es ein großes Frühstücks Büfett. Und wir bedienten uns daran. Tja, das war dann doch nicht ganz so einfach, mit einem vollen Tablett zum Tisch zu gehen. Das Schiff schlingerte hin und her. Aber wir schafften es letztlich doch, ohne einen Unfall. Während des Frühstücks unterhielten wir uns mit einigen Jugendlichen aus der Gruppe.
Wir erhielten nun noch einige Infos, was den Tagesablauf betraf. Dabei erfuhren wir, dass unser Schiff gegen halb elf vor Helgoland Ankern wird. Dann begann die Ausschiffung mit diesen Börte-Booten. Auf Helgoland hatten wir dann bis halb drei Zeit. Jedoch sollten wir in der Gruppe bleiben. Es gab ein Besichtigungsprogramm. Und das wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Und bis wir Helgoland erreichten konnten wir entweder an einer Schiffsführung teilnehmen oder uns an Bord anderweitig beschäftigen.
Melanie und ich entschlossen uns, an der Schiffsführung teilzunehmen, wann erhält man sonst mal so eine Gelegenheit? Zumal wir ja nicht an der Küste unser Zuhause hatten. Wir trafen uns direkt vor dem Restaurant. Die Gruppe der Interessierten umfasste etwa 30 Personen. Ein nett aussehender Steward führte uns zunächst tief in den Bauch des Schiffes. Dort wurde es immer heißer und stickiger. Und als wir vor einer massiven Stahltür zum Stehen kamen, mussten wir uns jeder ein Paar Ohrenschützer aufsetzen.
„Wir werden gleich den Maschinenraum betreten. Und da sind diese Schützer Pflicht!“ Erklärte er. Und er hatte Recht, trotz der Schützer war es immer noch sehr laut. Na ja ich war jedenfalls froh, als wir nach 10 Minuten wieder draußen waren. Ich bin nicht so der Technikfreak. Und Melanie ging es auch nicht anders. Vor der Tür wurden uns dann die Schützer auch wieder abgenommen.
Weiter ging es durchs Auto deck, ja, dieses Schiff war früher mal eine Autofähre. Dann sahen wir uns die Kombüse an. Anschließend ging es nach oben aufs Aussichtsdeck. Dort wurden uns die Rettungsmittel erklärt. Den Abschluss der Führung bildete der Besuch auf der Brücke. Und das fand ich dann doch interessant. Zumal man von hier oben einen super Blick hatte.
In einer halben Stunde sollten wir auch das Ziel erreicht haben. Daher gingen Melanie und ich mal zum Klo. Unsere Windeln waren eh nass. Und wir wollten sie noch wechseln, solange wir an Bord waren. Dann brauchen wir uns auf Helgoland damit nicht aufzuhalten. Es gab sogar eine Behindertentoilette, in die wir nun gingen. Und nach 10 Minuten waren wir wieder frisch verpackt.
Die nächste Aktion war nun das Ausbooten. Wir versammelten uns alle vor einer Luke und bekamen erstmal je eine Schwimmweste, die wir anziehen sollten. Vor der Luke hatte ein kleineres Boot festgemacht, in das nun immer ca. 25 Personen einstiegen. Unsere Gruppe passte also in ein Boot. Das Boot brachte uns dann an Land. Wir hatten jetzt 45 Minuten Zeit zur freien Verfügung. Anschließend wollten wir uns am Fahrstuhl treffen.
„Habe ich das richtig verstanden?“ vergewisserte ich mich bei Dirk. „Hier gibt es einen Fahrstuhl?“
Er nickte, „ja Tanja, dieser Fahrstuhl verbindet das Unterland mit dem Oberland. Und ihr findet ihn dort drüben!“ Er zeigte in die entsprechende Richtung.
„alles klar!“ sagten wir.
An Bord hatten wir uns mit zwei Mädchen aus der Gruppe angefreundet. Also schauten wir uns nun zu viert die Souvenirläden an, die hier an der Strandpromenade lagen. Aber so richtig interessant fanden wir das Angebot nicht. Daher kauften wir uns eine Wurst und Pommes. Rechtzeitig vor der vereinbarten Zeit warteten wir vor diesem Fahrstuhl auf den Rest der Gruppe. Und so langsam trudelten dann auch alle ein. Wir fuhren nun gemeinsam zum Oberland.
Dort wurden wir von einer #Touristenführerin erwartet. Sie führte uns über die Insel und erklärte dabei die Geschichte von Helgoland. Und es gab eine Menge zu erfahren. Helgoland diente nach dem 2. Weltkrieg als Bombenabwurfsplatz und die Engländer wollten Helgoland sogar komplett Sprengen. Das klappte aber auf Grund des Porösen Gesteins nicht, aus denen Helgoland besteht. Helgoland Wir besichtigten das umfangreiche Höhlensystem, das archäologische Museum, sowie die Steilküste der Insel. Die Inselführung dauerte bis 14:00 Uhr. Die Zeit reichte noch, um sich ein Eis zu kaufen. Und das taten wir auch. Und nachdem wir unser Eis aufgegessen hatten, begann auch bald die Einschiffung. Wir bestiegen zunächst eines der Börte-Boote, das uns zu unserem Schiff brachte. Am Schiff wurde uns von den Matrosen an Bord geholfen.
Die Wappen von Helgoland lichtete pünktlich den Anker und wir fuhren nach Sylt zurück. Bei Melanie und mir stand nun ein erneuter Windelwechsel an, daher suchten wir die Behindertentoilette auf, um uns dort zu wickeln. Anschließend trafen wir uns im Restaurant, dort gab es einen Imbiss. Und auch auf der Rückfahrt schaukelte das Schiff tüchtig.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, zogen wir unsere Jacken an und gingen aufs Oberdeck und ließen uns den kräftigen Wind um unsere Nasen wehen. Lange hielten wir das aber nicht aus, es war zum einen sehr kalt und es hatte auch angefangen zu regnen. Und zum Dritten gab es hier momentan auch nichts zu sehen, außer jede Menge Wasser und Wellen mit weißen Schaumkronen. Einen Teil unserer Gruppe fanden wir in der Bibliothek des Schiffes. Dort konnte man sich auch Spiele ausleihen. Wir setzten uns zu einer kleinen Gruppe, die gerade anfangen wollten Scrabble zu spielen. So verging dann der Rest, der Fahrt, wie im Fluge.
Draußen war es inzwischen dunkel, als unser Schiff in den Hafen von Hörnum fuhr. Wir packten unsere sieben Sachen zusammen und folgten den anderen von Bord. Von Mama war aber im Moment noch nichts zu sehen. Na gut, das Schiff hatte ja auch beinahe eine Stunde Verspätung. Und es Regnete und war kalt hier. Da hatte Mama sicher keine Lust auf dem Pier zu stehen. Daher gingen wir mit der Jugendgruppe ein Stück mit. Und als wir dann am Ticketschalter vorbei kamen, rief uns Mama.
„Hallo Tanja und Melanie! Ich bin hier!“ Sie kam winkend auf uns zu gelaufen. Und als sie uns erreicht hatte, schloss sie uns in ihre Arme.
Da seid ihr ja wieder! Wie schön! Und hattet ihr einen schönen Tag?“
Wir strahlten, „ja, den hatten wir, aber erzählen wir dir gleich, wenn wir im Warmen sind.“
Wir verabschiedeten uns noch Von Dirk und Steffi und machten uns anschließend auf den Weg zu unserer Ferienwohnung.
„So, und jetzt brauche ich erstmal eine frische Windel, musste eben nämlich groß!“ Sagte ich. Mama lächelte, „na, dann komm, Tanja, ich mache dich wieder sauber.
Mama breitete die Wickelunterlage auf dem Boden aus, auf die ich mich dann legte. Vorher hatte ich mich, bis auf meinen Body ausgezogen. Na, es war dann doch nicht so schlimm, mit der Sauerei, da alles in der Windel geblieben war. Im Nuh war ich auch wieder trockengelegt. Melanie musste jetzt auch mal groß, aber sie benutzte dafür die Toilette und zog sich anschließend auch keine frische Windel mehr an.
Mama hatte bereits das Abendessen fertig, daher setzten wir uns an den Tisch. Es gab heute Omelett mit Krabben, dazu aßen wir noch Salat. Es schmeckte wirklich prima! Während wir aßen, berichteten wir Mama, von unseren heutigen Erlebnissen. Mama erzählte nun ihrerseits, dass sie sich heute einen ruhigen Wellness-Tag gemacht habe und sie froh sei, hier geblieben zu sein.
„Heute wäre ich sicher Seekrank geworden, bei diesen Sturm!“
Wir nickten zustimmend. „ja, aber morgen bleiben wir an Land! Das ist versprochen! Und hier gibt es ja noch eine Menge zu entdecken.“ Sagte ich.
Nach dem Essen kümmerten Melanie und ich, uns um den Abwasch. Damit fertig, gingen wir noch durchs Bad und anschließend schlafen. Es war ein langer Tag und jetzt waren wir müde.
Die Herbstferien eine Woche auf Sylt 2. Teil
Am Donnerstag wurden wir vom Duft frischen Kaffees geweckt. Ich lag auch heute wieder mit meinem Kopf auf Melanies Brust. Sie streckte sich gerade und gähnte.
„Hey, Tanja! Guten Morgen!“ Sie wuschelte mir durchs Haar und küsste mich.
„Dir ebenso einen guten Morgen,“ erwiderte ich, „na hast du gut geschlafen?“
„Hm, ja, danke! Es hat aber gestern noch etwas gedauert, bis ich einschlafen konnte. Irgendwie schwankte noch alles.“
„Ach? Das habe ich gar nicht gemerkt! Du dachtest wohl, du wärest noch auf dem Schiff?“
Sie lachte, „Kann schon sein! Aber das Schiff hat ja wirklich geschaukelt!“
„stimmt! Aber mich hat es nicht weiter gestört! Ich fand es sehr lustig! Und Gott sei Dank macht mir die Schaukelei auch nichts aus.“
„Nee, mir auch nicht, „meinte Melanie. „Und wollen wir jetzt aufstehen? Es duftet schon so gut nach Kaffee!“
Ich gab Melanie noch einen Kuss auf ihre Nasenspitze, „na gut, dann stehen wir jetzt auf und gehen durchs Bad!“
Auf dem Weg dorthin, wünschten wir Mama noch einen guten Morgen, sie saß bereits am Tisch und trank ihren Kaffee.
„Ah, da seid ihr ja auch schon! Ich habe den Tisch schon fertig gedeckt und Kaffee gekocht. Wenn ihr im Bad fertig seid und euch angezogen habt, könntet ihr gleich frische Brötchen holen.“
„Ja, das machen wir,“ und verschwanden im Bad. Melanie besetzte gleich die Toilette, während dessen putzte ich schon mal meine Zähne und pinkelte dabei in meine Windel. Tja, es gab ja nur eine Toilette, auf der Melanie gerade saß und ich musste eben dringend. Aber nun war die Windel auch bis über ihrer Belastungsgrenze gefüllt und ein Teil meines Urins rinn mir an den Innenschenkeln herab. Bevor ich nun den Boden volltropfte, entledigte ich mich, meiner Windel und stellte mich unter die Dusche. Melanie grinste, sagte aber nichts. Dann war sie fertig und putzte nun ihrerseits ihre Zähne.
„Warte Tanja, ich komme gleich mit unter die Dusche!“
Ich war gerade dabei, mich einzuseifen.“
Sie kam zu mir und spülte mich mit der Brause am, danach machte sie sich nass und ich seifte sie ein.
Ich war derweilen fertig. „Den Rest kannst du ja allein!“ Sagte ich lachend, schnappte mir mein Handtuch und verließ das Bad.
Zurück im Zimmer, war Mama gerade dabei, uns für heute die Sachen herauszulegen. Sie hatte mich bemerkt, als ich ins Zimmer kam.
„“Ah, da bist du ja schon, mein Schatz! Komm, leg dich gleich aufs Bett, damit ich dir eine neue Windel anziehen kann.“
„Äh, ja! Aber das kann ich auch alleine!“
Sie lächelte, „Das weiß ich, Tanja! Aber erstens bin ich jetzt hier und zweitens wolltest du doch hier auf Sylt die Kleine sein! Also hopp aufs Bett mit dir!“
Ich fügte mich und ja, sie hatte ja Recht! Und ich genoss es ja auch, wenn ich gewickelt wurde. Mama war gerade mit mir fertig, als nun Melanie ins Zimmer kam.
Mama sah lachend zu Melanie, „Oh, das trifft sich gut, dann kann ich ja gleich bei dir weitermachen, Melanie!“
Melanie sah zu Mama, „aber… ich wollte doch…“ Weiter kam sie aber nicht, da Mama ihr das Wort abschnitt.
„Ach, Melanie? Fängst du schon wieder das Diskutieren an? Wir hatten doch besprochen, dass ihr hier beide Windeln tragt. So, und nun leg dich aufs Bett, damit ich dir ebenfalls eine frische Windel anziehen kann! Ansonsten werden wir heute nicht fertig!“
Melanie fügte sich ebenso und im Nuh waren wir beide verpackt und standen mit unseren Bodys im Zimmer.
„So, Mädchen! Den Rest könnt ihr euch ja selbst anziehen, es liegt alles bereit! Und beeilt euch!“
Also zogen wir uns schnell die übrigen Sachen an und gingen zu Mama. Die lächelte uns an.
„Na, also! Geht doch! Und jetzt könnt ihr eben die Brötchen kaufen! Anschließend frühstücken wir gemütlich und fahren nach Westerland.“
Das Wetter war heute besonders herbstlich, es regnete und der Wind blies uns kräftig entgegen. Zum Glück trugen wir entsprechende Kleidung. Dennoch waren wir froh, als wir wieder im Trockenen waren.
„Blos gut, dass wir heute nach Westerland fahren, und keine Wanderung machen!“ Sagte ich zu Melanie, nachdem wir wieder in der Wohnung waren. Sie nickte. „ja, aber vielleicht hört es ja gleich auf zu regnen, wenn wir mit dem Frühstück fertig sind?“
Leider hatte Petrus kein Einsehen mit uns. Es regnete weiterhin ziemlich und der Wind war ebenfalls noch nicht müde! Aber wir hatten ja unsere Regenoveralls und die hielten uns weitgehend trocken. So liefen wir alle gut verpackt 20 Minuten später auf der Fußgängerzone in Westerland in Richtung Meer. Und wir kamen an vielen Läden vorbei, in die wir reingingen. Aber gekauft hat keine von uns etwas.
Als wir schließlich die Strandpromenade erreichten, war es bereits Mittag. Aber der Regen hatte etwas nachgelassen. So konnten wir nun doch einen kleinen Spaziergang am Strand unternehmen. Zuvor stärkten wir uns aber noch mit einem Fischbrötchen. Etwas zum Trinken hatten wir in unseren Rucksäcken dabei.
„Mädels? Wie sieht es bei euch aus? Braucht ihr vorher noch eine frische Windel?“ Ich fragte Mama uns leise. Wir nickten beide. Im nahegelegten Kurhaus fanden wir sogar einen Wickelraum, in den uns Mama nun schob. Wir waren aber nicht die Einzigen, daher mussten wir warten, bis ein Wickeltisch frei wurde. Und ja, es gab wiedermal den einen oder anderen erstaunten Blick, als Mama sich daran machte, unsere Windeln zu wechseln. Ich war es ja mittlerweile gewohnt in der Öffentlichkeit gewickelt zu werden. Aber Melanie war es doch sehr peinlich, als Mama ihr die Windel wechselte. Nachdem Mama mit uns fertig war, ging auch sie nochmals zur Toilette. Wir warteten derweilen draußen auf sie.
„Nun, die Windeln sind zwar sehr praktisch,“ meinte Melanie zu mir, als wir auf Mama warteten. „Aber sich in der Öffentlichkeit wickeln zu lassen, daran muss ich mich echt noch gewöhnen!“
Ich grinste, „ja, das war bei mir zuerst auch nicht anders. Was meinst du, wie ich mich gefühlt habe, als Simone mich damals im Wickelraum des Schwimmbands gewickelt hat. Und da hatte ich noch eine volle Windel. Aber das gehört einfach dazu, wenn du Windeln trägst, müssen die eben irgendwann mal gewechselt werden. Und in so einem Wickelraum geht das einfach viel besser, als in einer kleinen Kabine auf dem Klo. Und Mama macht es wirklich nichts aus, wenn sie uns wickeln muss. Das macht sie sogar sehr gerne!“
„Was mache ich gerne?“ Ups! Wir waren so in unser Gespräch vertieft, dass wir nicht mitbekommen haben, das Mama längst wieder zurück war. Sie lachte, „habe ich euch erschreckt, das wollte ich nicht! Aber du hast Recht Tanja, es macht mir nichts aus, euch zu wickeln. Nein, ich habe sogar Spaß dabei. Jetzt, wo ich so zwei süße Windelmäuse habe!“ Dabei drückte sie uns ganz fest an sich.
§Und nun lasst uns am Strand in Richtung Rantum gehen. Da kommen wir auf dem Weg am Aquarium vorbei. Und das schauen wir uns auch gleich an.“
Der Regen hatte inzwischen nachgelassen. Dafür blies der Wind aber umso stärker. Und es kam uns so vor, als käme er immer von vorne. Aber so ist es eben im Herbst auf Sylt. Wir schlenderten zunächst noch auf der Strandpromenade und als wir deren Ende erreichten, wechselten wir auf den Strand und liefen wieder dicht an der Wasserkante. Da war der Sand nicht ganz so weich. Schließlich kamen wir aber am Ziel an. Na, die Idee bei so einem Wetter das Aquarium zu besuchen, hatten dann noch viele andere Urlauber. Es hatte sich eine kleine Warteschlange vor der Tür gebildet, in die wir uns nun einreihten. Es dauerte dann doch nur 10 Minuten, und wir waren drin.
Wir entledigten uns, der Regenoveralls und gingen nur, in unseren Strumpfhosen und den Pullis durchs Aquarium. Okay Schuhe trugen wir ja auch, denn Mama hatte extra unsere Hausschuhe eingepackt. Es gab hier eine Menge zu entdecken: In den ersten Aquarien war die Unterwasserwelt der Nordsee nachgebildet. Und wir bestaunten die, dort lebenden Fische mal ganz aus der Nähe. In anderen Aquarien lebten große Fische, unter anderem auch Haie. In einem extra Raum war sogar ein Skelett eines Wales. Wir staunten über seine Größe.
Im Nu waren zwei Stunden um, und wir zogen uns wieder wetterfest an. Wir wollten ja das letzte Stück bis Rantum auch noch am Strand gehen. Von Rantum aus nahmen wir den Bus zurück nach Hörnum. Dort angekommen, kauften wir noch etwas fürs Abendessen ein. Jetzt wurde es aber auch höchste Zeit, dass Melanie und ich eine frische Windel anbekamen. Die hing uns nämlich bereits schwer zwischen den Beinen. Kaum das wir unsere Ferienwohnung erreicht hatten, die Regenoveralls los waren, schob uns Mama auch gleich in unser Zimmer. Und nach wenigen Augenblicken waren wir in eine frische Windel verpackt.
Mittlerweile hatte sich Melanie auch damit abgefunden, dass Mama sie einfach ungefragt wickelte. Mama hatte ja ohne hin bloß Bodys für uns als Unterwäsche eingepackt. Denn sie war der Meinung das Melanie ihre Höschen eh nicht anzieht. Also hatte sie die einfach zu Hause gelassen.
„So, nun seid ihr wieder sauber und ich koche euch jetzt einen Kakao. Der wird euch dann auch wieder aufwärmen.“
Wir strahlten, „au ja, Mama!“ riefen wir im Chor.
Wir setzten uns an den Tisch und staunten nicht schlecht, als Mama mit zwei Fläschchen Kakao wieder kam.
„Hier! Trinkt die erstmal!“
Wir nahmen sie ihr lachend ab.
„Aber Mama! Wir können doch auch aus einem Becher trinken!“
Sie lachte nur, „klar könntet ihr das! Aber wir wollten doch eigentlich spielen, dass ihr noch klein seid. Das haben wir die letzten Tage irgendwie ganz vergessen!“
Wir sahen Mama fragend an, „wieso das? Wir tragen doch Windeln, du wickelst uns! Reicht das nicht?“
Sie schüttelte ihren Kopf, „nein, Tanja, ihr sollt das volle Programm erhalten. Und unsere letzten zwei Tage ziehen wir das jetzt auch durch!“
Melanie schluckte, „ähäh, also ich wollte doch eigentlich die große Schwester spielen? Das habe ich dir doch auch vor der Fahrt hierher gesagt! Hm, also gegen das Tragen einer Windel habe ich ja nicht wirklich etwas, aber der Rest muss wirklich nicht unbedingt sein! Und wo wir schon mal dabei sind, hatte ich dich auch gebeten, mir ein paar Höschen mit einzupacken. Und hier drin brauche ich auch keine Windel! Und mir war das vorhin wirklich sehr peinlich, als du mich im Wickelraum des Kurhauses vor allen gewickelt hast. Alle haben mich nackt gesehen!“
Ich nahm Melanies Hand, „also wir hatten das doch so geplant, mit diesem Windelurlaub. Und du wolltest doch auch gern mitkommen! Und es sind doch eh nur zwei Tage und die Rückfahrt! Die wirst du doch auch noch überstehen?“
Mama mischte sich nun auch ein, „nun Melanie, es tut mir leid, wenn ich dich vorhin bloßgestellt habe. Aber mir macht es wirklich nichts aus, euch zu wickeln. Nein, im Gegenteil, ich habe sogar Spaß dabei. Und ich dachte, wenn ich mich um Tanja so intensiv kümmere, und um dich nicht, dann fühlst du dich vielleicht nicht so wohl dabei.“
„Okay“ sagte Melanie, „dann lass ich mich eben von dir wickeln, — aber den restlichen Baby Kram lass bitte bei mir weg! Das mag ich nämlich nicht!“
Damit stand sie auf, nahm sich einen Becher aus dem Schrank und goss den Kakao dort hinein. Anschließend kehrte sie an den Tisch zurück.
Ich hingegen trank einfach aus dem Fläschchen. Aber ohne, dass Melanie dabei mitmachte, gefiel es mir auch nicht sonderlich gut. Aber ich hatte mir ja nun mal diese Rolle ausgesucht. Und wann kam sonst mal die Gelegenheit meine Teen-Baby Phase ausleben zu können. Während der Schulzeit war dies kaum möglich. Und ich wollte es ja auch nicht ständig. Es war für mich vollkommen in Ordnung, wenn ich meine Teen-Baby Phase in den Ferien oder manchmal am Wochenende ausleben konnte. Dennoch wollte ich auf die Windeln im Moment nicht verzichten. Das war irgendwie etwas ganz anderes. Die Windeln gaben mir einfach Sicherheit und Geborgenheit.
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich gar nicht merkte, dass ich mal groß machen musste, daher ging es einfach in die Windel.
Mama schnupperte plötzlich, „Uih, hier hat doch jemand seine Hose voll!“
Melanie kicherte, „ja, aber ich bin es nicht! Das muss unser Baby sein!“
Mama warf Melanie einen tadelnden Blick zu, „na ja, Tanja ist eben voll in ihrer Rolle. Und das ist vollkommen in Ordnung so! – Komm Tanja, Mama macht dich wieder sauber!“
Sie ergriff meine Hand und zog mich sanft hinter sich her, ins Bad. Dort zog sie mich aus und duschte mich gleich, „dann sparst du es dir heute Abend!“ Anschließend bekam ich eine frische Windel, und zog meine Sachen wieder an. Die ganze Aktion dauerte keine zehn Minuten.
Melanie saß noch am Tisch und hatte ihren Kopf auf ihre Arme gestützt, sie hing wohl auch gerade ihren Gedanken nach. Ich setzte mich neben sie und legte meinen Arm um sie. „Na Melanie? Ist alles wieder gut?“
Sie hob ihren Kopf und sah mich an. „Hm, denke schon! Und ich habe nachgedacht…. Ja, es stimmt schon, wir wollten so eine Windelfreizeit machen. Aber erinnerst du dich noch daran, als wir bei mir zu Hause auf dem Sofa saßen? Da hatte ich dir gesagt, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich die ganze Zeit über Windeln tragen möchte. Ich habe nämlich nach wie vor ein bisschen Angst, nein das ist das falsche Wort! – Bedenken, passt, so glaube ich besser, davor, dass ich mich womöglich doch etwas an die Windeln gewöhne. Und das möchte ich wirklich nicht!“
Ich schüttelte meinen Kopf, „Ach Melanie! Ich glaube kaum, dass du dich so schnell an die Windeln gewöhnen wirst! Und im Übrigen willst du es doch auch gar nicht. Du merkst doch vorher, wenn du mal musst? Sich an die Windeln zu gewöhnen, ist eben auch eine Kopfsache. Na ja, und vielleicht auch die Bereitschaft, sich einfach fallen zu lassen. Also die Verantwortung ein Stückweit abzugeben. Und genau das machst du doch nicht. Du pinkelst ganz bewusst in die Windel. Und solange das so ist, tritt auch keinerlei Gewöhnungseffekt ein. Da sei mal ganz beruhigt!“
Melanie wirkte etwas beruhigt und Sonja meinte: „Wenn du dich mit den Windeln wirklich nicht mehr wohlfühlst, dann ziehe sie hier drin einfach aus. Der Body lässt sich ja im Schritt öffnen, so kannst du ganz normal zur Toilette gehen. Dennoch wäre es schön, wenn du draußen weiterhin Windeln tragen würdest. Das ist einfach bequemer.“
Inzwischen hatten wir unseren Kakao ausgetrunken.
Melanie sah Sonja dankbar an und stand auf, „ich gehe mal eben aufs Klo und danach ziehe ich meine Windel aus. Und heute Nacht werde ich ebenfalls keine Windel tragen.“
Mama lächelte sie an, „es freut mich, Melanie, das wir jetzt eine Lösung für dein Problem gefunden haben. Dann steht ja nichts mehr im Wege, dass der Urlaub auch für dich weiterhin zu deiner Zufriedenheit verläuft. Und nun lasst uns anfangen, uns um das Abendessen zu kümmern, ansonsten gehen wir alle mit knurrenden Magen ins Bett!“
Ich lachte, „nein Mama, dazu werden wir es nicht kommen lassen! Und wir helfen dir natürlich dabei.“
Und nachdem Melanie vom Klo zurück war, schloss sie sich uns an. Wir holten uns je ein Brett und ein Messer und halfen Mama beim Schneiden des Gemüses. Wir kochten uns heute eine Gemüsepfanne mit Muscheln und Krabben, dazu gab es Rais.
.*.*.*.
Am Freitag wurden wir erneut gegen neun Uhr vom Duft frischem Kaffees geweckt. Heute lag mal Melanie mit ihrem Kopf auf meiner Brust. Sie streckte sich und gähnte.
„Guten Morgen Tanja! Wie hast du geschlafen?“
Ich wuschelte ihr durchs Haar und gab ihr einen Kuss.
„Dir ebenfalls einen guten Morgen! Oh, ich habe, wie ein Baby geschlafen!“
Sie lachte, und erwiderte meinen Kuss. „Das freut mich! Aber jetzt muss ich leider schnell aufstehen, meine Blase drückt!“
Ich grinste, „tja! Würdest du, wie ich eine Windel tragen, hättest du es jetzt nicht so eilig mit dem Aufstehen!“
Sie streckte mir ihre Zunge raus und verschwand, doch etwas eilig in Richtung Badezimmer. Ich hingegen streckte mich nochmals ausgiebig und stand dann langsam auf und folgte ihr ins Bad.. Auf dem Weg dorthin wünschte ich Mama noch einen guten Morgen und umarmte sie dabei. Mama klopfte mir auf meinen dicken Windelpo und sagte: „oh, da hat aber jemand seine Windel wider tüchtig benutzt! So, und nun ab mit dir, ins Bad! Melanie ist bereits dort.“
„ja, ja, ich gehe schon! Ich habe es aber nicht so eilig, wie Melanie!“ Erwiderte ich lachend.
Als ich das Bad betrat, stand Melanie bereits unter der Dusche.
„Du kommst zu spät!“ Sagte sie lachend, „ich bin bereits fertig!“
Ich zuckte mit den Schultern und begann, meine Zähne zu putzen. Dabei pullerte ich nochmals in meine Windel. Jetzt war diese aber wirklich am Limit. Melanie kam gerade aus der Dusche und klopfte mir auf meinen Po.
„Du solltest deine Windel jetzt aber dringend ausziehen, die läuft ja schon aus!“
Ich nickte, „hm, mache ich gleich!“ Und ich löste dabei die Klebestreifen. Daraufhin fiel die Windel mit einem Platsch auf den Boden. Nun klaubte ich die Windel auf, warf sie in den Windeleimer und ging meinerseits duschen. Melanie kehrte derweilen in unser Zimmer zurück und zog sich schon mal an.
Wenig später kehrte ich, nur in ein Handtuch gehüllt, in unser Zimmer zurück. Mama erwartete mich bereits.
„Da bist du ja, Tanja, komm ich ziehe dir eben eine Windel und den Body an. Den Rest kannst du dann alleine anziehen. Melanie ist bereits fertig angezogen. Ihr könnt dann gleich Brötchen holen.“
Nach dem Frühstück sagte Mama: „Wir fahren heute mit dem Auto zur Südspitze nach List. Aber vorher ziehe ich dir noch eine Windel an, Melanie. Es ist heute kalt und immer noch sehr windig. Und ich möchte nicht, dass du dich draußen irgendwo in die Dünen hockst, wenn du mal musst. Und bis mittags halten dann eure Windeln. Dann finden wir auch einen Ort, wo ich sie euch wechseln kann.“
„Also gut, „stimmte Melanie zu, „dann ziehe ich eben eine Windel an. Aber? Was ist mit dir, Sonja? Was ist, wenn du mal musst?“
„ich? Nun, ich muss eben nicht so oft, wie ihr. Und zum Mittag werde ich sicher eine Gelegenheit finden, zur Toilette zu gehen. – So, aber nun los, Melanie! Ansonsten kommen wir heute nicht mehr raus!“
Melanie stand auf und folgte Mama in unser Zimmer. Ich räumte derweilen den Tisch ab. Ich musste im Moment auch nicht und meine Windel war noch trocken. Aber dennoch fande ich es komisch, dass Mama so lange einhalten konnte. Ich hingegen muss alle 2 Stunden oder sogar öfter zur Toilette. Na ja, vielleicht trägt Mama ja ebenfalls eine Windel, aber gibt es nicht zu. Auf der anderen Seite hatte ich bei ihr nichts diesbezüglich entdecken können. Ich wurde aber in meinen Gedanken unterbrochen, da mittlerweile Melanie fertig war und sie von Mama im Schlepptau, wieder zurück kam.
Wir zogen uns an und fuhren los. Nach einer Dreiviertelstunde erreichten wir schließlich den nördlichsten Ort Deutschlands. Weiter ging es nicht, ansonsten würden wir ins Wasser fahren. Und von hier aus war Dänemark nur noch einen Katzensprung entfernt. Es gab hier sogar eine Autofähre, die nach Dänemark fuhr. Wir waren rechtzeitig hier und Mama fand sogar noch einen Parkplatz in der Nähe des Hafens. Wir stiegen aus und bummelten durch den kleinen Ort und besahen uns den Hafen.
So sonderlich viel gab es denn doch nicht zu sehen, daher fuhren wir bald weiter. Das nächste Ziel war die größte Wanderdüne der Insel. Dort oben gab es eine Aussichtsplattform, die wir mit Hilfe unzähliger Stufen erklommen. Dort oben wurden wir aber von der super Aussicht belohnt.
„Hier in der Nähe gibt es auch eine Austernfarm.“ Dozierte Mama. „Da werden wir gleich auch noch mal anhalten. Vielleicht bekommen wir ja eine Auster zum Probieren?“
Die Vorstellung gleich eine Auster zu schlürfen traf bei Melanie und mir nur auf mäßiges Interesse. Aber Mama zu liebe machten wir gute Miene zum bösen Spiel.
So kam es, dass wir uns wenige Minuten später je mit einer Auster vor uns an einem Tisch sitzend wiederfanden.
„Und das kann man essen?“ wollte Melanie wissen.
Mama nickte und machte es uns auch gleich vor. Ich war ebenfalls skeptisch. Doch Mama lächelte nur und genoss dabei, das Innere der Auster. Na, ich wollte mal kein Spielverderber sein und, zugegeben, etwas neugierig war ich schon. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und tat es Mama nach…. Ich schüttelte mich das war glibberig und etwas salzig. Na ja, dachte ich, wer es mag? Aber für mich war das nichts. Melanie hatte sich inzwischen ebenfalls dazu durchgerungen, es mal zu probieren. Aber ihr Gesichtsausdruck dabei sprach Bände!
Ich lachte, „Na, Melanie, schmeckt´s´?
Sie warf mir aber nur einen bösen Blick zu, „spinnst du Tanja? Das Zeug schmeckt widerlich!“
Mama sah uns an und lachte, „na, Mädels, das war wohl nicht nach euren Geschmack? Aber dennoch finde ich es mutig von euch, die Austern einmal zu probieren.“
„Na ja, es ist zwar nicht mein Geschmack. Aber ganz so schlimm fande ich das jetzt nicht.“ Gab ich zu.
Melanie schüttelte sich noch immer, „doch Tanja, es war schlimm!“ flüsterte sie mir zu.
Mama hatte aber offenbar ihren Spaß mit uns. Denn sie gluckste immer noch vor Lachen, über unsere Gesichter. Schließlich hatte sie sich wieder im Griff und meinte:
„Na, ihr beiden süßen? Ihr habt euch jetzt glaube ich ein Eis verdient? Oder wollt ihr lieber einen heißen Kakao?“
Die Entscheidung war jetzt nicht leicht. Einerseits, ein Eis geht ja immer, aber bei diesem Wetter?
„Ach, ich glaube, ich werde lieber einen Kakao trinken!“ Sagte ich.
„ja,“ schloss sich Melanie mir an, „ich werde ebenfalls lieber einen Kakao trinken. Denn irgendwie ist mir kalt!“
Mama nickte, „sehr gute Wahl! Also zwei heiße Kakao für meine süßen Mädchen!“
Und kurz darauf standen zwei dampfende Kakao vor uns. Mama bestellte sich einen Kaffee.
Mittags waren wir dann wieder in Westerland. Dort aßen wir zu Mittag und Mama nutzte anschließend erneut den Wickelraum im Kurhaus, um uns frisch zu machen. Am Nachmittag fuhren wir auf die Wattseite und schlenderten durch Keitum. Dieser Ort gefiel mir gut. Es gab eine Menge alter reetgedeckter Häuser. Die meisten davon standen aber zurzeit leer.
„Ich denke im Sommer ist hier mehr los!“ Ich sagte Mama. „So, jetzt haben wir genug gesehen. Es ist wirklich kalt! Lasst uns nun wieder zurück in unsere Ferienwohnung fahren!“
Über diesen Vorschlag waren wir sehr dankbar.
Und nach einer halben Stunde waren wir in Hörnum. Zunächst statteten wir aber noch dem hiesigen Edeka einen Besuch, zwecks Ersatzbeschaffung unserer ausgegangenen Lebensmittel ab. Anschließend fuhren wir in unsere Ferienwohnung. Und auch heute wurden wir gleich, nachdem wir uns unserer Overalls entledigt hatten, von Mama neu gewickelt. Das heißt, gewickelt wurde nur ich neu. Melanie wollte ja in der Wohnung keine Windeln mehr tragen. Melanie nutzte auch gleich die Gelegenheit, ihr großes Geschäft auf der Toilette zu erledigen. Ich musste eigentlich auch mal dringend groß. Dummerweise war aber gerade die einzige Toilette von meiner Freundin beschlagnahmt worden. Okay, dachte ich, dann geht es eben in die Windel. Dafür ist sie ja schließlich da! Tja und nach wenigen Augenblicken roch Mama dann auch das Ergebnis.
Als Melanie dann fertig war, schob mich Mama sogleich ins Bad. „Du nimmst deine Rolle, als Baby aber wieder mal sehr ernst!“ Meinte sie lachend, als wir im Bad war und sie mich unter die Dusche schob.
„Ja, das liegt aber nur daran, dass ich just in dem Moment, als Melanie im Bad war, ebenfalls ganz dringend groß musste.“ Versuchte ich mich zu verteidigen.
Mamma lachte nur, „ach Tanja, das ist doch nicht schlimm! Dafür sind die Windeln ja schließlich da. Und du nutzt diese eben entsprechend. Alles gut! Und du bist so nett, und machst deine Windeln erst voll, wenn wir in der Wohnung sind.“
„Hm, ja stimmt! Aber ich kann es ja mittlerweile wieder längere Zeit einhalten. Das war vor einigen Monaten nicht der Fall.“
„Ja, ich weiß! Aber bitte gewöhne dich nicht wieder daran, alles in die Windel zu machen.“
„Nein Mama! Das werde ich bestimmt nicht. Denn so gut finde ich es jetzt doch nicht mehr, alles dort rein zu machen. Das war so zu sagen nur ein Notfall!“
Mama nahm mich in den Arm. Blöderweise kam ich gerade aus der Dusche und war dementsprechend nass. – Und Mama jetzt auch! Da mussten wir beide lachen!
Ich bekam dann in unserem Zimmer eine frische Windel angezogen. Und nun war es Zeit, dass wir uns um unser Abendessen kümmerten. Das machte uns viel Spaß, gemeinsam zu kochen. Und nebenbei lernten wir noch eine Menge neuer Gerichte, sowie deren Zubereitung kennen. Nach dem Essen verbrachten wir den Abend, bis zum zu Bett gehen, mit Kartenspielen.
Die Herbstferien auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende
Am Samstag wurden wir von Mama schon um halb neun geweckt.
„Guten Morgen Mädels! Heute ist Samstag, demnach unser letzter Tag auf Sylt und wir wollen heute mal zum Frühstücken gehen. Also steht gleich auf und zieht euch an!“
Wir rieben uns die Augen und gähnten. Melanie stand als erste auf, bestimmt drückte ihre Blase mal wieder, hihi! Dieses Problem hatte ich ja zum Glück, dank meiner Windeln, nicht mehr. Daher folgte ich meiner Freundin ganz entspannend ins Bad. Und Melanie saß noch auf der Toilette, daher putzte ich schon mal meine Zähne. Damit fertig, entledigte ich mich der nassen Windel und ging duschen. Melanie war nun ihrerseits fertig mit Zähneputzen und gesellte sich zu mir, unter die Dusche.
Wieder zurück in unserem Zimmer, wartete Mama bereits mit unseren Windeln, die sie uns dann auch gleich nacheinander anlegte. Und nachdem sie uns auch noch unsere Bodys darüber gezogen hatte, machten wir den Rest alleine. Kurz darauf standen wir abmarschbereit vor der Wohnungstür.
„Und wo wollen wir jetzt frühstücken?“ wollte Melanie wissen.
Mama lächelte, „das ist eine Überraschung! Wir fahren ein kleines Stück mit dem Auto.“
Und nach einer 10menütigen Fahrt stiegen wir, vor einer alten Scheune aus dem Auto. Von draußen sah das Ganze nicht spektakulär aus. Aber als wir dann die Tür öffneten, waren wir erstaunt! – Wir sahen eine große Halle, in der viele Tische und Holzbänke standen. In der Mitte stand ein großer Kachelofen, in dem ein Feuer brannte. Die Wände waren mit Tierfellen und Speeren und Schwertern geschmückt.
Mama sah uns lächelnd an, „na, gefällt es euch hier? Das ist ein Wikinger Restaurant. Und hier werden wir nun Frühstücken.“
„Also ja, ich finde es großartig!“ sagte ich. Und Melanie schloss sich mir an, „ja, mir auch!“
Wir suchten uns einen freien Tisch, und besetzten die Plätze mit unseren Jacken. Dann gingen wir zum Buffett. Kurz darauf kehrten wir mit vollen Tellern an unseren Platz zurück. Wir aßen Omelett und tranken Kakao aus Tonbechern.
Ja, und selbst das leckerste Frühstück ist irgendwann einmal zu Ende. Beziehungsweise, wir waren so etwas von satt, das ich glaubte gleich zu platzen. – Nein, aber dazu wollte ich es gar nicht erst kommen lassen. Melanie strich sich ebenfalls über ihren Bauch und grinste dabei.
„Oh man, bin ich voll! Aber das war ja so etwas von lecker!“
Mama lächelte uns an, „na, da bin ich aber froh, dass ich euch satt bekommen habe. Und ja, ich fande es ebenso lecker. Und satt bin ich jetzt auch! – Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt eine kleine Wanderung unternehmen?“
Melanie kicherte, „ja, wenn ich überhaupt jetzt noch laufen kann? Dann gern!“
Ich nickte zustimmend.
„Gut,“ sagte Mama, „dann fahren wir mit dem Auto zurück zur Wohnung und laufen im Ort auf der Wattseite in Richtung Hafen und wieder zurück zu unserer Wohnung.“
Es wurde ein gemütlicher Spaziergang, der uns zunächst am 5-Städte-Heim vorbei führte. Später führte der Weg über eine Heidelandschaft, wobei wir auf einem schmalen Holzsteg liefen. Nach einer halben Stunde erreichten wir schließlich die Wattseite und liefen eine Straße entlang, bis wir den Hafen von der anderen Seite erreichten. Auf der Mole legten wir eine kleine Pause ein und beobachteten, die paar Schiffe, die in den Hafen fuhren. Schließlich drängte Mama zum Aufbruch. Also machten wir uns auf den Rückweg. Ja, und Mama musste zu ihrem Bedauern den öffentlichen Toiletten, hier am Hafen noch einen Besuch abstatten. Melanie und ich waren heilfroh, dass wir unsere private Toilette dabei hatten. Also ich, für meinen Teil, hatte davon auch schon regen Gebrauch gemacht. Die Windel war, gefühlt, an ihrem Limit angekommen. Ja, und ich glaube, die von Melanie ebenfalls.
Auf dem Rückweg kauften wir uns noch jede ein Fischbrötchen zum Mittag. Und langsam wurde es nun wirklich Zeit, dass wir unsere Wohnung erreichten. Denn ich musste jetzt auch mal groß. Und da meine Windel bereits an ihre Grenze gestoßen war, befürchtete ich das Schlimmste.
„Du, Mama? Ich muss mal groß! Und meine Windel ist bereits sehr nass. Können wir uns bitte beeilen? Ansonsten geht alles in die Hose, das meine ich so, wie ich es gesagt habe.“
„Ja, Tanja, kein Problem! Wir sind in 5 Minuten in der Wohnung! Schaffst du es bis dahin noch?“
Ich nickte, „ja, glaube schon!“
Aber wir beschleunigten unsere Schritte.
In der Wohnung angekommen, half mir Mama beim Ausziehen. Und ich schaffte es tatsächlich noch so gerade und eben rechtzeitig auf Toilette. Melanie zog sich ebenfalls aus. Sie wollte ja in der Wohnung keine Windeln tragen. Ich war eben fertig, da stand Melanie in der Badezimmertür und trippelte von einem Bein aufs andere.
„Hey Tanja? Bist du gleich fertig? Ich musss jetzt auch mal ganz dringend!“
„ja, bin ich, mache mich nur grade sauber, dann bist du an der Reihe.“
Ich beeilte mich und überlies dann meiner Freundin die Toilette.
Und nachdem wir uns alle frisch gemacht hatten, aßen wir unsere Fischbrötchen, komischerweise hatten wir schon wieder alle Hunger!
„Wenn wir gleich mit dem Essen fertig sind, fangen wir an, zu packen. Und anschließend machen wir die Wohnung noch sauber und bringen das Gepäck ins Auto. Morgen wollen wir bei Zeiten losfahren. Der Autozug fährt bereits um sieben Uhr.“
So verbrachten wir den Nachmittag mit Packen und Aufräumen und gingen abends erneut Essen. Wieder zurück, in der Wohnung, wurde es auch Zeit, nun schlafen zu gehen, die Nacht würde eh schon sehr kurz werden.
.*.*.*.
Am Sonntag weckte uns Mama schon um fünf Uhr.
„Guten Morgen Mädels, ihr müsst nun aufstehen! Und wenn ihr im Bad fertig seid, frühstücken wir erstmal. Anschließend bekommt ihr, eure Windel für die Fahrt angelegt und zieht euch fertig an. Dann bringen wir die letzten Sachen ins Auto und fahren gleich los.“
Wir schwangen also unsere müden Glieder aus dem Bett und machten uns flugs durchs Bad. Zehn Minuten später saßen wir am Tisch und frühstückten. Damit fertig, scheuchte uns Mama nochmals zur Toilette, „nicht das euere Windeln gleich wieder nass sind, ehe wir in Hamburg sind. Dort werden wir unsere erste Pause machen. Und vorher gibt es keine frischen Windeln für euch!“
Und es kam wirklich etwas, als ich auf dem Klo saß. „Hm, das wäre ansonsten gleich in der Windel gelandet.“
Ja, und auch Melanie musste nochmals pinkeln. Und als wir mit unserem Geschäft fertig waren, versammelten wir uns zum letzten Mal in unserem Zimmer, dort wartete Mama bereits auf uns. Sie legte uns jeder eine Windel samt einer Einlage an, darüber kam dann der Body und eine Strumpfhose außerdem zogen wir noch je einen Pulli an. Damit waren wir für die Autofahrt fertig angezogen.
Um viertel nach sechs, saßen wir fertig angeschnallt im Auto und Mama fuhr los. Wir bekamen um sieben Uhr den Autozug in Richtung Niebüll und gegen halb zwölf hielten wir auf dem Rasthof bei Hamburg. Dort wechselte Mama uns zunächst die Windeln, die schon wieder nass waren. Komisch, dachte ich, wie macht das Mama bloß? Muss die denn gar nicht? Ich habe gefühlt unterwegs mindestens dreimal in meine Windel gemacht. Und selbst die Windel von Melanie war inzwischen ordentlich nass. Wie schafft Mama es nur, solange einzuhalten?
Und nachdem Mama uns frisch gewickelt hatte, warteten wir vor den Damen Toiletten auf sie, die dort nun, ihrerseits ihrem Geschäft nachging. Kurz darauf saßen wir im Restaurant und nahmen unser zweites Frühstück ein. Damit fertig, ging es auch gleich weiter. Und kurz bevor wir Köln erreichten, fuhr Mama erneut einen Rasthof an. Dort widerholte sie die gleiche Prozedur, wie auf dem Rasthof bei Hamburg. Wir bekamen hier ein Stückchen Kuchen und jede noch einen Kakao dazu. Und weiter gings, die letzte Etappe war dann nicht mehr ganz so weit. Denn nach weiteren zwei Stunden Autofahrt waren wir endlich wieder zu Hause.
.*.*.*.
Simone hatte heute ihren freien Tag und erwartete uns bereits. Sie hatte sogar schon das Abendessen fertig. Zuvor half sie aber noch mit, das Gepäck aus dem Auto ins Haus zu tragen. Während des Abendessens erzählten wir ihr ausgiebig von unseren Erlebnissen auf Sylt.
„Wie schade!“ meinte sie, „da wäre ich jetzt doch gern dabei gewesen! Und ganz besonders gern, bei eurem Ausflug nach Helgoland!“
„Tja, Schwesterherz! Dann komm eben das nächste Mal einfach mit! Aber ich erinnere dich gern nochmals an deine Antwort, als Mama dich nach den Sommerferien fragte, ob du im Herbst mit nach Sylt kämest. Du meintest nur: Was soll ich denn im Herbst auf Sylt? Da friert man sich nur seinen A**** ab! Oder man wird weggeweht!“ Erwiderte ich.
Simone zuckte mit den Schultern, „na gut Tanja, da habe ich mich wohl geirrt! Ich hoffe bloß, ihr fragt mich beim nächsten Mal erneut, ob ich mitkommen möchte?“
Ich nickte, „klar, das ist hiermit versprochen!“
Mittlerweile war es zehn Uhr, und wir wurden müde. Mama wollte uns gerade zu Bett bringen, als Simone ebenfalls aufstand.
„Bleib du nur sitzen, Mama, ich bringe die beiden schon ins Bett!“
Mama lächelte dankbar.
Also folgten Melanie und ich, meiner Schwester nach oben. Sie buxierte uns sogleich ins Wickelzimmer.
„Ich wechsele euch am besten erstmal euere Windeln, dann könnt ihr ins Bad gehen und euere Zähne putzen.“
„Hm,“ machte Melanie, „ich trage eigentlich nachts keine Windeln und groß müsste ich jetzt auch mal!“
Simone lachte, „so, so, Melanie, wolltest du nicht die ganze Zeit, während du hier bei Tanja bist Windeln tragen? Also ab mit dir auf den Wickeltisch! Und ich lege dir einfach noch eine Einlage mit rein, dann macht es nichts wenn auch noch dein großes Geschäft mit rein geht! Und stelle dich nicht so an, Tanja macht doch auch alles in ihre Windeln.“
Dabei sah mich Simone herausfordernd an. Da konnte ich nur nicken. War jetzt blöd für Melanie, denn damit war ihr Schicksal, heute Nacht Windeln zu tragen, und dort alles rein zu machen, besiegelt.
Melanie war aber zu müde, um sich jetzt mit Simone zu streiten, daher legte sie sich einfach auf den Wickeltisch.. Und Simone begann sogleich, sie auszuziehen. Routiniert säuberte sie ihren Intimbereich und legte ihr anschließend gleich eine neue Windel samt Einlage an. Zum Schluss bekam sie noch ihren Body angezogen. Melanie stand vom Wickeltisch auf und ich war nun an der Reihe. Simone wiederholte nun auch bei mir die Prozedur, und wenig später stand ich ebenfalls mit einem dicken Windelpaket und dem Body darüber im Zimmer.
Simone grinste uns an, „Ihr seht echt süß aus! So, und nun ab mit euch ins Bad!“
Kurz darauf kehrten wir, nach Zahnpasta duftend in mein Zimmer zurück. Simone erwartete uns bereits und hatte so ein schelmisches Grinsen im Gesicht.
„Oh, da sind ja meine beiden Windelmäuse schon wieder! Und ich habe auch noch eine Überraschung für euch!“ – Und sie hielt uns jeder ein Paar rosafarbener Fäustlinge hin.
„Hier, die werdet ihr heute Nacht ebenfalls tragen!“
Und ehe Melanie noch etwas sagen konnte, hatte ihr Simone die Fäustlinge bereits übergestreift und am Handgelenk verschlossen. Anschließend erhielt ich auch diese Fäustlinge übergezogen, und sie wurden verschlossen.
Simone hielt uns die Gittertür auf, „bitte, euer Bett wartet bereits auf euch!“
So kletterten wir nacheinander durch die Tür.
„Und damit es auch schön ruhig bleibt und ihr nicht mehr lange quatscht, bekommt ihr noch einen Schnuller in den Mund.“
Und schwupp hatten wir je einen Schnuller im Mund, der mit einem Band hinter unseren Köpfen fixiert wurde. Dann wünschte Simone uns noch eine gute Nacht und verschloss die Gittertür.
Sonja saß noch im Wohnzimmer, als Simone von oben zurück kehrte.
„So, die beiden süßen Mäuse liegen im Bett und schlafen! Die waren ja so müde!“
Sonja nickte, „danke Simone, das war nett von dir, dass du die beiden Mädels ins Bett gebracht hast.“
Sie lächelte, „ach das mache ich doch wirklich gern, Mama! Ach, und hier hat vorgestern so eine Frau Schubert angerufen. – Sie sagte, dass Tanja und Melanie ihren Sohn öfter im Krankenhaus besucht hätten.“
Mama nickte, denn ihr viel gerade ein, wer diese Frau Schubert ist.
„Ja, stimmt, Tanja und Melanie haben Sebastian vor den Ferien im Krankenhaus besucht. Und wie geht es Sebastian jetzt?“
Simone schluckte, „na, soweit wohl ganz gut, — aber er muss wohl, bis auf weiteres auch Windeln tragen, zumindest nachts!“
Sonja nickte erneut, „ja, und wo ist jetzt das Problem?“
„Na, eigentlich gibt es kein Problem. — Allerdings wollte er morgen hier vorbei kommen, um Tanja zu besuchen. – Und ich habe Frau Schubert gesagt, das dies okay sei!“
Mama lächelte, „na, da wird sich Tanja aber freuen!“
Simone lachte, „ja, das habe ich mir auch so gedacht. Und er wird seine Freundin dann gleich in ihrer Rolle, als Baby kennenlernen.“
„Tja,“ meinte Sonja, „dann wird sich gleich zeigen, ob er es ernst mit Tanja meint! – Nur schade, dass ich nicht dabei sein kann, wenn die beiden aufeinandertreffen! Ich muss ja leider morgen wieder arbeiten.“
„Ach!“ meinte Simone leichthin, „ich werde ja da sein, habe doch morgen und Dienstag meine freien Tage.“
Sonja nickte, „gut, Simone, aber wir erzählen Tanja erstmal nicht, wer sie morgen besuchen kommt!“
Simone hielt sich ihren Finger vor den Mund, „nein Mama, ich werde schweigen, wie ein Grab!“
Nun gingen auch Simone und Sonja schlafen.
Na, ich hatte mir die erste Nacht, nach unserem Urlaub, in meinem Bett doch etwas anders vorgestellt. Okay, eine Windel hätte ich ja so oder so getragen. Aber diese Fäustlinge hätten nicht sein müssen. Gegen einen Schnuller war ja auch nichts einzuwenden. Aber die Vorstellung, mit einer vollen Windel die ganze Nacht zu verbringen, gefiel mir jetzt so ganz und gar nicht mehr. Ich sah nämlich inzwischen davon ab, alles in die Windel zu machen. Klar das kleine Geschäft ging meistens dort rein. Aber groß machte ich jetzt lieber auf dem Klo. Und mir war überhaupt nicht wohl dabei, dass Melanie ihre Windeln nun auch für alles benutzen musste. Das war für sie nochmals viel schlimmer, als für mich. Melanie tat mir jetzt irgendwie leid. Ich hätte vorhin mehr protestieren müssen, als Simone ihr einfach eine Windel anlegte. Aber jetzt war es zu spät dafür. Nun mussten wir beide da durch, ob wir wollten, oder nicht.
Melanie wälzte sich neben mir von einer Seiter auf die andere. Und ich wusste genau, was in ihr vorgeht. – Sie musste einfach mal ganz dringend groß. Und ich konnte ihr nicht wirklich helfen. Zum einen trug ich diesen Schnuller, und den bekam ich, durch diese Fäustlinge auch nicht alleine aus meinen Mund. Und dann war ja noch diese Gittertür vor meinem Bett. Die bekämen wir ja auch nicht alleine auf, auch wenn wir keine Fäustlinge trugen. So strich ich ihr liebevoll mit meiner behandschuhten Hand über ihren Körper. Melanie stöhnte leise, dann entspannte sie sich. Und kurz darauf konnte ich das Resultat riechen. Na toll dachte ich, jetzt müssen wir die ganze Nacht in diesem Gestank aushalten. Denn ich musste sicher auch bald mal groß. Melanie schien aber nun zu schlafen, denn ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig. Und mir fielen ebenfalls meine Augen zu. Und gegen halb vier in der Nacht, musste ich groß. Ich hatte aber keine Schwierigkeiten, alles einfach in meine Windel zu drücken und schlief anschließend weiter.
Simone plagte wohl doch ihr schlechtes Gewissen, jedenfalls stand sie am nächsten Morgen bereits um acht Uhr, nur im Nachthemd in meinem Zimmer. Als erstes riss sie mein Fenster auf, um zu lüften.
„Au man! Hier stinkt es aber! Äh! Tut mir leid Mädels, ich hätte euch doch gestern noch auf die Toilette gehen lassen. Jetzt habe ich sicher doppelte Arbeit. Gleich zwei volle Windeln, na toll!“
Sie öffnete die Gittertür und befreite uns, sowohl vom Schnuller und den Fäustlingen.
Melanie warf ihr einen biterbösen Blick zu, sagte aber vorerst kein Wort, weder zu mir, noch zu Simone. – Ich glaube sie war wirklich böse! Ich machte, das ich schnell ins Bad kam. Melanie jedoch ging extra langsam direkt vor meiner Schwester her und streckte ihr demonstrativ ihren dicken Windelpo entgegen. Und bei jedem Schritt, entfuhr ihr ein ordentlicher Duft. Und Simone bekam alles direkt in ihre Nase. geschieht ihr recht, dachte ich bei mir und kicherte leise vor mich hin.
Als wir endlich im Bad waren, machte sich Simone gleich ans Werk, uns aus unseren vollen Windeln zu befreien. Sie schob uns beide direkt unter die Dusche, nachdem sie uns notdürftig gesäubert hatte.
Melanie sah Simone direkt in die Augen, „Rache ist süß, Simone! Und hier ist auch Platz für drei!“
Und mit einer blitzschnellen Handbewegung hatte sie Simone gegriffen und so, wie sie war, also im Nachthemd unter die Dusche gezogen. Und Simone hatte absolut keine Chance gegen uns zwei. Denn ich half meiner Freundin. Im nu hatten wir ihr Nachthemd ausgezogen und sie einfach mit eingeseift.
„Ach, du wolltest doch sicher auch gleich duschen, oder?“ fragte ich kichernd „Und weist du was, Schwesterherz? Mir fällt da gerade noch eine schöne kleine Rache ein — die wird dir sicher gut gefallen?“
Simone riss die Augen auf, was habt ihr beide mit mir vor?“
Ich kicherte, „na, du wolltest doch schon lange mal wissen, wie das ist, auch mal eine Windel anzuhaben? Und wir haben da noch etwas, was dir gefallen wird…. Aber warte es doch einfach mal ab.“
„Aber, aber, wir haben doch keine Windeln, die mir passen?“ Fragte sie vorsichtig.
Ich lachte, „zerbrich dir darüber doch nicht deinen Kopf! Und sei ganz beruhigt, wir werden schon eine Windel finden, die dir passt!“
Mittlerweile waren wir alle porentief sauber! Und wir trockneten uns ab und putzten anschließend noch unsere Zähne. Dann drehte ich mich zu Simone.
„Laufe nicht weg, das nützt dir nichts, wir sind zu zweit! Und jetzt komm mit ins Wickelzimmer!“
Wir nahmen Simone in unsere Mitte und gingen mit ihr direkt ins Wickelzimmer. Ich machte eine einladende Handbewegung.
„Bitte alter vor Schönheit!“ Und wies erneut auf den Wickeltisch. Simone hatte keine Wahl und legte sich auf den Tisch.
„Och, der ist ja sogar groß genug für dich!“ stellte ich nüchtern fest. Und an Melanie gewandt.
„Passe mal eben auf sie auf, während ich die notwendigen Sachen hole!“
Ich war längst auf so eine Situation vorbereitet und hatte mir schon vor längerer Zeit ein Paar Windeln der Größe M aus Mamas Geschäft besorgt. Und genau diese holte ich jetzt aus meinem Zimmer. Nach zwei Minuten war ich zurück bei Melanie und Simone Ich hatte auch noch eins von diesen Vibratoren Eier mitgebracht, wenn schon, denn schon. Und damit konnten wir sie noch etwas mehr ärgern, dachte ich bei mir.
Ich entfaltete in aller Ruhe die mitgebrachte Windel und hielt sie Simone zu Begutachtung hin.
„Schau mal, die wird dir sicher passen!“
Simone nickte, „ja, ich befürchte schon!“
Wir lachten. „Und jetzt Po hoch!“
Damit schob ich ihr die Windel unter. Und dann ging alles ganz schnell. Melanie lenkte Simone ab und ich führte ihr zuerst ein Zäpfchen und danach das Ei ein, cremte sie noch ein und verschloss gekonnt ihre Windel.
„Und natürlich haben wir auch noch einen passenden Body für dich!“ Dabei hielt ich ihr einen rosa Body vor die Nase. Und das war so ein Modell, mit dem Reißverschluss auf dem Rücken. Darüber bekam sie noch eine Strumpfhose, sowie ihren Pulli angezogen.
Melanie verzichtete heute Morgen auf eine Windel und zog stattdessen ihre normalen Sachen an, also knappes Höschen, bauchfreies Top, eine Strumpfhose und einen Pulli. Ich hingegen wickelte mich eben selbst, ansonsten trug ich ähnliche Sachen, wie Melanie.
„Und jetzt gehen wir alle Frühstücken!“ Sagte ich vergnügt. Dabei nahm ich noch die Fernbedienung für das Ei mit.
Es wurde ein lustiges Frühstück, für Melanie und mich,— für Simonen wohl nicht! Denn ich machte bereits während des Frühstücks regen Gebrauch von der Fernbedienung. Ich ließ es aber langsam angehen. Na, ja, Melanie und ich hatten unseren Spaß dabei. Simone zuckte das eine oder andere Mal heftig zusammen, als es in ihrem Unterleib anfing zu Kribbeln und zu Vibrieren. Dann hatte sie mitbekommen, dass es ein Vibrator war, der ihr etwas Vergnügen bereitete. Aber ich ließ sie zu keiner Zeit einen Höhepunkt bekommen.
Nachdem wir mit dem Frühstück fertig waren, räumten wir noch die Küche wieder auf und setzten uns ins Wohnzimmer. Und dann klingelte es plötzlich an der Haustür.
Verwundert sah ich in die Runde, „wer kann das sein?“
Jetzt war es an Simone, die ein breites Grinsen zeigte, „geh nur hin, und sieh nach, Tanja!“
Ich stand also auf und lief zur Tür, um zu öffnen. — Und da stand doch wirklich — „Sebastian!“ Und er grinste mich breit an, „Überraschung!“ Rief er und breitete seine Arme aus!
Autor: Windelfreund_s46 (eingesandt via E-Mail)
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Nimm es mir nicht übel, aber bei so einer Kommasetzung, also da lass ich das Lesen gleich bleiben.
Ist grauenhaft.
Und du wiederholst dich am laufenden Band.
Beispiel? Kein Problem;
Die Wohnung lag sehr zentral, so hatten wir es nicht weit zum Strand und zum nächsten Laden war es auch nicht weit.
Wieso nicht…
Die Wohnung lag sehr zentral, so hatten wir es nicht weit zum Strand und der nächste Laden war auch in unmittelbarer Umgebung.
Spiel mit den Wörtern, versuch wählerich zu sein, probiere Synonyme aus, also andere Wörter mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung.
So geht es nicht!
Mir gefällt die Story. Bitte weiterschreiben.
Mahlzeit: Es ist noch kein Schiftsteller vom Himmel gefallen. Wenn ich mich recht entsinne, hast du selber noch keinen literarischen Erguss in diesem Forum beigetragen.
Also sind wir froh, dass es Leute wie Windelfreund_s46 gibt 🙂
super Story bis hier schonmal vielen dank. hoffe die Story geht weiter und Tanja findet ihren traumprinzen oder ihre traumprinzessin ;).
hoffe ja persönlich, dass sie sich für Melanie entscheidet da ich die rolle von Sebastian nicht so mag.
also bitte fortsetzen und lass dich nicht von anderen hier entmutigen 😉
eine der schönsten Windelgeschichten die Ich kenne. ich hoffe auf noch viele Fortsetzungen.
Wauw! Wieder eine sehr tolle Vortsetzung. Ich hab mich auch über den Verlauf der Geschicht sehr gefteut. Das die Mädel’s eine so tolle Zeit zusammen verbringen konnten und die Mutter von Tanja ebenso Ihre Freude an dem Spiel hat, ist schon prima. Währe auch interessant gewesen zu wissen, ob jemand von den anderen Teenagern auf dem Schiff was über die etwas andere Unterwäsche rausbekommen hat oder nicht. Immerhin sind die zwei der Mädchen doch recht nahe gekommen. Und ich bin gespannt ob Tanja nun einen von den neuen Freunden, Melani oder Sebastian, näher kommt als nur kuscheln und Küsschen! Und was die Kommasetzung angeht, so schlecht ist die nicht. Nur einen kleinen Tipp. Wenn Du in der nächsten eine Absatzüberschrift einfügen willst, dann heb sie ein wenig hervor und vom Text etwas ab. Lässt sich leichter lesen. Freu mich schon auf den nächsten Teil. ?
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für eure Kommentare! Es freut mich, dass euch meine Geschichte gefällt! Die Geschichte hat mittlerweile einen Umfang von mehr als 220 Seiten. Das habe ich mir zu Beginn dieser Geschichte nicht gedacht, das sie diesen Umfang annimmt.
Und ich schreibe in meiner Freizeit und, weil es mir Spaß macht. Und ich bin auch kein professioneller Autor. Ich kann mir demnach auch kein Lektor leisten, der die Geschichte nach bearbeitet. Daher kommt es eben, hier und da zu Wiederholungen.
Auf die Formatierung habe ich hier leider auch keinen Einfluss. In dem Text, den ich dem Admin geschickt habe, waren die Überschriften, als solche klar definiert. Sie hatten sogar eine andere Textfarbe.
Klar wird es eine Fortzetzung geben. Ich arbeite bereits daran. Es kann aber noch etwas dauern, bis es weitergeht, da ich auch noch einen Beruf habe, und der geht vor!
Ich freue mich aber weiterhin über nette Kommentare von euch.
VlG
Windelfreund_s46
hi Windelfreund_s46
schön, dass du noch ne Fortsetzung planst 😉 klar ich habe ebenfalls einen beruf und versteh dich da sehr gut 😉
wenn du die zeit und lust hast freu ich mich auf jedenfall auf einen weiteren teil.
bleib dran . deine Mischung aus Fetisch geschichte und Liebesroman ist schon sehr beeindruckend
Hallo super Story wann kann man mit einer Fortsetzung rechnen? Würde wirklich gern wissen wie es weiter geht.
@Stephan,
viele Dank für deinen Kommentar!
Ich arbeite dran, aber in diesem Jahr wird es definitiv keine Fortsetzung mehr geben. Aber einen 7ten Teil wird es auf jeden Fall noch geben.