Skip to content
WindelgeschichtenDeine ABDL-Story kostenlos!
  • Gemischt
  • Jungs
  • Mädchen
  • Reale Geschichten
  • Übersetzung
  • KI Geschichten
  • Informationen

Little Susi im Wunderland (11)

19/05/2025 2 comments Article Mädchen Susann

Dieser Eintrag ist Teil 11 von 12 der Serie Little Susi im Wunderland
Windelgeschichten.org präsentiert: Little Susi im Wunderland (11)

 

Part 11 Würden Tage doch nur so schön bleiben, wie sie beginnen.

Nachdem Jens gegangen war, rafft Petra sich auf und macht sich und mich fertig für den Tag. Draußen scheint es sonnig zu sein und es verspricht, ein schöner warmer Tag zu werden. Nachdem wir im Bad waren, setzt sie mich auf den Wickeltisch und zieht mir einen schlichten Body über, der meine frische Windel aber gut an Ort und Stelle hält, darüber ein rosa Rüschen Höschen. Darüber streift sie mir ein sehr süßes rosa Kleidchen mit Rüschen an den kurzen Ärmeln und einem sehr kurzen gerüschten, mehrstufigen Rockteil. Auf der Brust ist ein Bild von Minimaus. Dieses Motiv scheint Petra sehr zu mögen, oder war es einst Jennys Geschmack? Dazu zieht sie mir noch weiße Söckchen mit Spitzensaum an. Sie packt noch eine große Tasche mit Windeln, nebst Wickelutensilien, mehreren Fläschchen und einer Wickelunterlage. Dazu steckt sie einige Papiere in ein seitliches Fach und wie ich sehe, auch den Zettel, auf dem sie alle meine Daten aufgeschrieben hatte. Ich beobachte sie dabei, bin aber auch nebenbei mit Teddy beschäftigt. Mein Nucki geht aufgeregt in meinem Mund vor und zurück, was Petra gerade mitbekommt. Sie kommt auf mich zu und umarmt mich sehr sanft.
„Wir müssen heute noch einiges für dich erledigen“, sagt sie zu mir, aber ich kann nicht viel mit ihrer Aussage anfangen und sehe sie nur mit großen Kulleraugen an.
„Wollen wir die keine Maus noch ein bisschen schick machen?“ Fragt sie mich und ich sage nur
„Zessin sick macht“ ziehe an meinem Röckchen, um es stolz zu präsentieren
„Zessin sick macht“
„Ja mein Schatz, du hast ein sehr süßes Kleidchen an, aber wir müssen noch deine Haare schick machen.“
Petra nimmt eine Haarbürste und kämmt vorsichtig meine langen blonden Löckchen. Sie kämmt meinen Pony nach vorn und den Rest seitlich in zwei große Zöpfe, weiter oben am Kopf.
„Jetzt bist du aber richtig süß, kleine Prinzessin“, sagt sie und hält ihre Arme auf. Ich falle ihr um den Hals und sie nimmt mich hoch.
„Mami auch sick“, sage ich und drücke sie ganz fest. Sie setzt mich im Flur vor dem großen Spiegel ab und zieht mir meine neuen Schuhe an.
„Guck mal wie schick du bist“, sagt sie und weist auf mein Bild im Spiegel. „Ich komme gleich wieder und du bleibst mal lieb hier sitzen“, sagt sie und geht die Wickeltasche holen.
„Is lieb“, antworte ich.
Ich betrachte mich im Spiegel und fühle mich sehr an Kinderbilder von mir erinnert. Mutti machte mich auch immer so süß zurecht, mit großen rosa Schleifen an den lockigen Zöpfen, genau wie jetzt auch. Damit mein Pony nicht in die Augen hängt, hat Petra ihn mit einer Spange leicht zur Seite gesteckt, an der auch der Kopf von Minimaus zu erkennen ist.
Petra kommt wieder und stellt die große Wickeltasche auf der Flurkommode ab. Dann nimmt sie mich hoch und greift nach der Tasche und ihrem Schlüssel.
Wir verlassen das Haus und draußen auf dem großen Platz zwischen Haus und Werkhalle stehen nun viele Autos. Wir bewegen uns auf die Werkhalle zu. Ich vernehme schon viel Lärm von tobenden Kindern aus der Halle. Im Eingang setzt Petra mich auf einem Tresen ab und spricht mit dem Mann dahinter.
„Petra!“, sagt er mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht.
„Was bringst du uns denn da für eine kleine Maus mit?“
„Kannst du bitte mal Jens ausrufen? Er muss mir mal noch die Karre aus dem Transporter geben…“
Die beiden unterhalten sich noch einen Moment und ich beobachte die spielenden Kinder in der Halle.
„Pieln“ brabble ich in den Nucki und zeige mit dem Finger in die Halle „da pieln“, wiederhole ich. Petra hält mich auf dem Tresen fest und drückt meine Hand sanft nach unten.
„Später mein kleiner Schatz, später OK“ und gibt mir einen sanften Kuss auf die Wange. Indes greift der Mann zum Telefon und ich höre aus der Halle laut seine Stimme.
„Jens, bitte zum Eingang!“
Ich sehe Jens schon auf uns zukommen, er hatte uns hier schon gesehen. Er kommt zügig auf uns zu und hebt gleich seine Hand, als er vor mir zum Stehen kommt. Ich klatsche mit meiner Hand wieder gegen seine und strahle breit hinter meinem Nucki.
„Hey Prinzessin, nun bist du aber richtig schick“, sagt er und strahlt mich förmlich an. Petra bittet ihn, die Karre zu holen und in ihren Kofferraum zu legen. Jens nickt und nimmt Petra die Wickeltasche ab. Petra nimmt mich wieder auf den Arm und sagt.
„Sag mal tschüss Onkel Frank!“ nimmt meine Hand und winkt damit in Richtung des Mannes hinter dem Tresen.
„Süss Frant“ brabble ich und der Mann freut sich und lacht.
Jens ist schon vorgegangen und hält uns die Tür auf. Mir gefällt das gar nicht und mit traurigen Augen und Schmollmund hinterm Nucki sage ich
„Pieln, Mami pieln!“ Dabei zeige ich über ihre Schulter zurück in die Halle
„Später mein Schatz, alles zu seiner Zeit“ Doch mir genügt das nicht und so rufe ich laut
„Pieln!“ und hüpfe auf Petras Arm auf und ab.
„Das war mir vorher klar.“ Sagt Jens, der gerade die Karre in den Kofferraum legt. Die Wickeltasche stellt er hinter den Fahrersitz. Petra hat inzwischen hinten auf der Beifahrerseite die Tür geöffnet und mich in den Kindersitz verfrachtet. ‚Hier war ich schon mal‘ kommt eine Erinnerung in mir hoch, auch wenn ich es nicht wirklich zuordnen kann.
„Pieln, pieln, Kiner pieln!“ Brabble ich hüpfend im Kindersitz, sodass Petra alle Mühe hat, mir die Gurte anzulegen und festzumachen. Aber schließlich schafft sie es unter meinem sichtbaren Protest.
„Pieln“, sage ich noch einmal, fast weinerlich
„Ach du kleiner süßer Schatz“, sagt Petra beruhigend.
„Wenn wir wieder kommen, spielt Mami noch ganz lieb mit dir, OK? Doch jetzt müssen wir erst mal los.“
Ich halte mich ganz doll an Teddy fest und die Tränen stehen mir in den Augen. Petra schließt die Tür und ich sehe, wie sich Petra und Jens mit einem Kuss verabschieden. Jens winkt mir zu und wirft mir einen Luftkuss zu, ich winke ihm zu und drücke Taddy ganz fest an mich. Petra steigt indes ein und ab geht die Fahrt.

Als Erstes geht es zur Polizei. Petra nimmt mich aus dem Sitz und setzt mich in die Karre. Schiebt die Wickeltasche unter die Karre und schiebt mich in das Revier. Am Empfang spricht sie mir der Frau dahinter, die immer wieder zu mir herunter guckt, während Petra erklärte, worum es geht. Die Frau versteht erst nicht wirklich, was los ist und Petra muss viele Papiere vorlegen, um zu bestätigen, dass ihre Aussage richtig ist.
„… Handtasche gestohlen…“
„… Papiere weg… Anzeige erstatten…“
„… Wir pflegen sie jetzt… Krank… wie ein Baby, durch die Medikamente…“
„… Bestätigung, dass das alles so seine Richtigkeit hat… Vormundschaft…“
Sie erzählen ewig und ich bekomme nur Bruchstücke davon mit. Ich sitze in der Karre und mir ist langweilig. Spiele mit Teddy auf dem kleinen Tischchen am Haltebügel vor mir. Es dauert gefühlt eine Ewigkeit, bis die Frau hinter dem Tresen ein Schreiben überreicht. Inzwischen hat mindestens der Inhalt eines Fläschchens den Weg in meine Windel gefunden, die sich nun dick und feucht anfühlt. Ich überspiele aber das unschöne Gefühl und ignoriere es noch komplett. Endlich packt Petra die ganzen Papiere in die große Tasche und verstaut sie wieder unter der Karre. Wir verlassen das Revier und Petra schiebt mich die Straße runter. Leute laufen an uns vorbei, manche gucken erschrocken zu mir runter, manche gucken erstaunt. Einem Jungen, den seine Mutter an der Hand hat, klappt die Kinnlade nach unten und kann gar nicht wegsehen.
„Mami, Mami, hast du gesehen…?“ Doch seine Mutter zieht ihn eilig weiter.
Petra scheint das alles nicht zu stören und verfolgt zielstrebig ihren Weg. Mich hebt das nicht wirklich an, obwohl ich mich etwas frage, was die Leute denn bitte für ein Problem mit einer süßen Prinzessin haben, die stolz in ihrer Kutsche fährt. Könnte man sich diese kindliche Naivität doch für immer bewahren!
Petra schiebt mich in das Meldeamt. Die Prozedur scheint die gleiche zu sein wie bei der Polizei. Ungläubige Blicke, Gesichter, die verstohlen über den Schreibtisch zu mir schielen. Diskussionen, Papiere über den Tisch hin und her reichen. Mir ist schon wieder langweilig und Teddy auch. Teddy versucht mich zu trösten und kuschelt sich ganz doll an mich. Mein Nucki geht immer langsamer in meinem Mund hin und her. Die Stimmen treten in den Hintergrund und sind irgendwie weit weg. Meine Äuglein werden müde und fallen langsam zu. Genau in diesem Moment scheint Petra aber fertig zu sein und schiebt hinter mir gerade die Tasche wieder unter die Karre. Ich erschrecke mich und fahre hoch. Da ich niemanden vor mir sehe, den ich kenne, bekomme ich gleich Panik und fange an zu brüllen. „Mamiiiii“ kann man in meinem Schluchzen noch vernehmen und Petra tritt vor mich und kommt zu mir runter. Ich halte die Arme auf „Mamiiii“ schluchze ich weiter.
„Sch sch sch, mein kleiner Schatz, alles gut“, sagt sie leise zu mir und umarmt mich.
„Ich bin doch da, laufe doch nicht weg, kleiner Schatz.“
Ich sehe dabei über Mamis Schulter, wo die Frau hinter dem Schreibtisch steht und interessiert und überrascht zu uns heruntersieht. Petra nutzt die Gelegenheit und tastet gleich meine Windel ab. Dann wendet sie sich noch mal zu der Frau um und fragt nach einem Wickelraum. Die Frau fuchtelt daraufhin wild mit einem Arm herum und erklärt Mami den Weg.
Petra schiebt mich in der Karre in einen Fahrstuhl, welcher recht gut gefüllt ist. Gefühlt gucken wieder alle zu mir runter, dann wieder zu Petra, manche permanent hin und her. Ich verstecke mich hinter Teddy, mag nicht, dass mich alle anstarren, weil es mich unsicher macht.
‚Wenn ich die nicht sehe, sehen die mich auch nicht‘ denke ich bei mir. ‚Mögen die keine süßen Prinzessinnen?‘
Indes schiebt mich Petra in den Wickelraum. Es gibt mehrere Wickelplätze, wovon einer schon belegt ist. Mit einem Schwung wuchtet mich Petra auf einen der freien Wickelplätze und kramt in der Wickeltasche. Die Frau, einen Wickelplatz weiter, guckt entsetzt zu uns rüber, fängt sich aber alsbald wieder. Ihr Baby ist noch ganz klein und sie hätte fast vergessen, wobei sie gerade war.
„So Schatz, dann wollen wir dich mal frisch machen“, sagt Mami laut „hui, deine Windel ist ja schon soooo dick und voll“
Die Frau nebenan guckt immer wieder rüber und kann es kaum fassen. Petra bemerkt die Blicke und versucht, die Situation mit einem Gespräch zu entschärfen.
„Sie haben da ja einen süßen Spatz“, sagt sie zu der Frau, die erst verlegen guckt, dann aber freundlich antwortet.
„Danke, sie ist jetzt 7 Monate alt, unsere keine Maus.“ Dabei kramt sie ein Fläschchen raus und füttert ihr Baby. „Und ihre süße Maus?“, fragt sie verlegen.
„Sie ist schon viel älter, aber leider sehr krank“, antwortet Petra routiniert. „Aber das ist nur vorübergehend, sie wird bestimmt bald wieder gesund“, erklärt sie mit einem Hauch von Wehmut. Die Frau guckt jetzt indes eher mitleidig und ich verstecke mich wieder mit meinem Gesicht in Teddys dickem Bauch. Aber Petra drückt Teddy nach unten und sagt:
„Wer wird sich denn da verstecken, das haben süße Prinzessinnen doch aber gar nicht nötig“ und lacht mich freundlich an. Ihre so typisch lieben Augen strahlen mich an.
„Zessin bin“ brabble ich.
Die Frau daneben lächelt jetzt freundlich, aber auch etwas verlegen, mitleidig. Dabei hat sie jetzt ihr Baby auf dem Arm und füttert so das Fläschchen weiter. Petra hat indes mit den gewohnt routinierten Handgriffen meinen Popo frisch gemacht. Alles fühlt sich wieder schön warm, weich und trocken an. Sie nimmt auch ein Fläschchen aus der Wickeltasche, klaut mir meinen Nucki und schon habe ich den Sauger des Fläschchens im Mund. Es ist wieder dieser nicht schmeckende Tee und ich verziehe mein Gesicht und versuche mich zu wehren. Petra setzt das Fläschchen ab, nimmt mich hoch und setzt sich auf die Bank auf der gegenüber liegenden Wand. Schon liege ich wieder in ihrer Armbeuge, bin wehrlos und habe wieder den Sauger im Mund.
„Das mag sie nicht, weil Medizin im Fläschchen ist“ Erklärt sie beiläufig der Frau.
„Bitte trink, du brauchst dringend die Medizin.“ Doch ich bin unzufrieden. Nicht nur, dass Petra gerade wieder ein dickes Zäpfchen in meinen Popo geschoben hat, jetzt auch noch das eklige Fläschchen. Es ist furchtbar, wenn man keine Wahl hat und nicht wirklich verstehen kann, warum das nötig ist. So mache ich meinem Ärger Luft und fange an zu weinen. Heiße Tränen laufen mir übers Gesicht und mein Schluchzen macht ein Trinken förmlich unmöglich.
„Bitte mein kleiner Schatz, psch, psch, psch, alles ist gut. Leider muss das nun mal sein. Du willst doch bald wieder gesund sein und schön spielen können“, versucht sie mich zu beruhigen. Dabei wischt sie mir sanft meine Wangen trocken. Die Aussicht auf ‚wieder schön spielen können‘ beruhigt mich dann auch wieder etwas und so lasse ich mich breitschlagen, das Fläschchen zu leeren. Petra holt ein anderes Fläschchen und gibt mir noch etwas Fruchtsaft, für den Geschmack.
„Na siehst du, mein süßer Schatz, hast es doch geschafft.“ Dabei zieht sie mich wieder hoch und legt meinen Kopf auf ihre Schulter. Es dauert nicht lange, bis ich ein Bäuerchen mache, wobei ein ekliger Hauch von dem schrecklichen Tee mit hochkommt. Ich schüttle mich heftig.
„Bald haben wir beide alles geschafft, mein Schatz“, sagt sie, während sie mich noch lieb im Arm hat. Ihre Worte flüstern sanft in mein Ohr.
„Bist ein ganz lieber Schatz“ fährt sie fort, „Bist sooo tapfer!“ Dabei wiegt sie mich sanft in ihren Armen.
„Lieber Satz“ stammle ich in meinen Nucki.
„Wir müssen noch zur Krankenkasse und zum Onkel Doktor, den kennst du ja schon und der ist doch nett, oder nicht?“
„Ontel Dotor“, stammle ich.
Die Frau neben uns ist zuerst fertig und verlässt zuerst den Wickelraum. Nicht ohne uns einen schönen Tag zu wünschen und zu mir zu sagen, dass ich eine tapfere süße Maus bin und mir dabei lieb über meinen Arm zu streicheln. Petra setz mich schon mal wieder in die Karre und packt die Tasche zusammen. Wir verlassen das Amt und gehen zur Krankenkasse. Bei welcher Kasse ich bin, hatte ich ihr gesagt, und die nette Frau dort findet schnell meine Daten im Computer. Es scheint, dass diesmal nicht ewige Erklärungen nötig sind und Petra erhält recht zügig ein Schreiben mit meiner Kassennummer und der Bestätigung, dass ich dort versichert bin. Trotzdem dauert das Gespräch recht lange, weil die Frau wissen möchte, was passiert ist und wie nun der Plan aussieht. Sie lobt Petra für ihren Einsatz und spricht mir Mut zu. Da ich aber nicht wirklich erfasse, was sie von mir will, lächle ich nur hinter meinem Nucki und gucke sie mit großen Augen an. Eigentlich tut mir die Frau leid, weil sie hier drin sitzen muss, während wir gleich wieder schön raus an die Sonne gehen können.
Petra schiebt mich aus dem Büro. Vor dem Haus beugt sie sich zu mir runter, gibt mir einen lieben Kuss auf meine Wange und ich freue mich sehr darüber.
„Mami lieb“ strahle ich sie an.
„Wollen wir zwei was Schönes essen gehen?“ Fragt sie mich. „Kuchen und vielleicht etwas Eis? Ich habe nämlich auch schon etwas Hunger und es gibt hier ein schönes Café gleich um die Ecke“
„Eis esst will“ brabble ich und strahle Petra groß an.
„Na komm“, sagt sie, „Du warst so lieb, da hast du dir das verdient.“
Ich freue mich auf das Eis und hüpfe vor Freude im Wagen auf und ab. Im Café bekommen wir auch gleich einen Platz an der Sonne und Petra parkt mich so, dass ich genau neben ihr im Wagen sitze. Sie schaut die Karte durch und wartet auf die Bedienung. Nach einem Moment komm die Bedienung und sagt
„Ach, wen haben wir denn hier? Grüß dich Petra, wen hast du denn heute bei dir? Hast du wieder ein Kind aus dem Heim bei dir?“
„Hallo Chrissy! Nein, das ist eine kleine kranke Maus, die mir quasi direkt vor die Füße gefallen ist.“ Sie berichtet kurz was passiert ist und Chrissy guckt öfter zu mir runter, freundlich auch mal bedauernd. Dann gibt Petra eine Bestellung auf und ich freue mich doll auf ein Eis. Chrissi kommt und stellt alles auf den Tisch.
„Ich komme gleich noch mal und bringe dir einen Löffel für die Kleine. Hab eh gerade eine Pause, dann kannst du mal erzählen…“ Petra bindet mir ein niedliches Lätzchen um und als Chrissy mir meinen Löffel bringt, beginnt sie mich mit Kuchen und Eis zu füttern. Zum Kuchen gibt sie mir Kakao, den sie in das schon leere Fläschchen umgefüllt hat. Die beiden unterhalten sich eine Weile, bis Chrissy aufsteht, um weiter zu arbeiten. Petra zieht ihr Handy aus der Tasche und telefoniert kurz.
„… Ja prima, sind denn die Laborergebnisse schon gekommen? Ja, genau, prima, dann kommen wir nachher vorbei. Alles klar, bis nachher.“
Dann wendet sie sich wieder mir zu und füttern mir nun noch etwas Eis. Es ist sehr lecker und so sperre ich meine kleine Schnute immer wieder weit auf. Petra holt Feuchttücher aus der Tasche und macht mir meine Schnute wieder sauber. Sie muss noch ein zweites Tuch nehmen, ich muss ja ziemlich bunt aussehen und sagt
„So eine kleine Eisschnute, so ein kleiner Dreckspatz“ und lacht mich breit an. Ich mache dabei meine Lippen spitz und sage „buuuuuuuuuuu“ als sie darüber wischt, was sich dann eher nach „bluuuubluuubluu“ anhört. Das finde ich lustig und Mami freut es auch.
„Dann können wir ja jetzt noch zum Onkel Doktor fahren“, sagt sie, während sie mir das Lätzchen abnimmt, welches wohl auch dringend in die Wäsche muss.
„Onetl“ kommentiere ich. Onkel klingt lustig, denke ich mir, wenn ich gewusst hätte, was mich erwartet…

Autor: Susann | Eingesandt via Formular

Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.

Navigation<< Little Susi im Wunderland (10)Little Susi im Wunderland (12) >>
Post Views: 911
Tags: nbsp, wunderland, susi, little, präsentiert
4.8 25 Abstimmungen
Article Rating
Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Pamperspopo
Pamperspopo
Gast
19/05/2025 23:30

Danke Susann das war wieder ein sehr schöner Teil toll. Ein abwechslungsreicher Montag bis jetzt und der letzte Satz bringt meinen Blutdruck auf 180 kans kaum erwarten was beim Onkel Doktor alles passieren wird Freue mich darauf 🤗🤗

3
Antworten
Burli
Burli
Gast
20/05/2025 15:58

Das ist wieder eine sehr interessante Geschickte gewesen. Bin gespannt was Susi nun erwartet beim Doktor, hoffentlich nicht all zu schlimmes! Und das Jens diesen Indorspielplatz betreut hab ich kleiner Schussel in der Tat nicht kombiniert! Aber klar, warum sollte Er wol sonst da wohnen. Freu mich auf das nächste Kapittel.

0
Antworten

Report

Vorlesen

Weitere Teile dieser Geschichte

  • Little Susi im Wunderland
  • Little Susi im Wunderland (2)
  • Little Susi im Wunderland (3)
  • Little Susi im Wunderland (4)
  • Little Susi im Wunderland (5)
  • Little Susi im Wunderland (6)
  • Little Susi im Wunderland (7)
  • Little Susi im Wunderland (8)
  • Little Susi im Wunderland (9)
  • Little Susi im Wunderland (10)
  • Little Susi im Wunderland (11)
  • Little Susi im Wunderland (12)

Archiv

Neueste Beiträge

  • Felix und seine Traum ferien
  • Kein Zurück (12)
  • Windeln mit Meerblick (15)
  • Mick`s Tag als Adultbaby
  • Kein Zurück (11)

Neueste Kommentare

  • DerEqualizer bei Eine Mama für zwei Wochen (11)
  • Ddlg bei Windeln mit Meerblick (15)
  • Andreas bei Windeln mit Meerblick (15)
  • Jannik bei Die neue Mitschülerin (42)
  • Burli bei Windeln mit Meerblick (15)
  • wisa bei Windeln mit Meerblick (15)
  • Jörg Zach bei Felix und seine Traum ferien
  • Dragi bei Windeln mit Meerblick (15)

zufällige Geschichten

  • Kurzgeschichte: Nur ein Tag
  • Im Schwimmbad (1)
  • In der Arbeit
  • Der kleine Windeljunge Klaas (1)
  • Die Robo-Babysitterin (1)

Newsletter

© Windelgeschichten.org 2014 - 2025

wpDiscuz
  • Startseite
  • Autoren Übersicht
  • Index
  • Lesezeichen
  • Informationen
  • Windelgeschichten APP
  • über uns
  • Newsletter
  • Newsletter Archiv
  • Einsendungen
  • Support
  • Nutzerbedingungen