Mein erstes Mal in ABDL-Windeln nach dem Urlaub mit Tmo
Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub mit Timo:
In der Zwischenzeit hatte ich mir jetzt auch wie Timo andere Windeln… und auch nen Strampler, Einteiler hatte ich zwar, aber mit den süßen Motiven wie er noch nicht. Ihm gesagt hatte ich noch nichts… aber jetzt war ich besonders gut Ausgestattet. Die Littleforbig. die er auch hatte, dickere Booster und Enema-Kit… Meine zwei großen Schubladen im Kleiderschrank waren so gut gefüllt wie noch nie. Ich war nur peinlich bedacht, alles an meiner Mom vorbei zu schmuggeln… wie als ich das erste mal mir Toys online bestellt hatte. Größere Pakete bekam ich ja regelmäßig, die ganzen medizinischen Windeln… mein Vater war immer darauf bedacht diese zu ignorieren, bei meiner Mutter war die Gefahr dass sie sie aufpackte und mir hochlegen würde…
Ende der Woche nach dem Urlaub hatte ich noch frei. Timo nicht, er musste schon wieder in die Uni. Viel machte ich nicht die Tage über, eigentlich alle Pakete waren schon angekommen. Ich war gerade zurück von einer Freundin bei der wir gemeinsam fürs Studium gelernt hatten. Ich hatte den Schlüssel kaum im Schloss gedreht, da spürte ich es wieder. Dieses ganz bestimmte Gefühl. Wie ein leichtes Flattern im Bauch, kaum hörbar, aber spürbar da. Kein Kribbeln wie bei Aufregung, kein Ziehen wie bei Sehnsucht – eher so eine Art inneres Summen. Warm. Heimlich. Und schwer in Worte zu fassen. Ich war wieder allein. Meine Eltern bei der Arbeit. Das letzte Paket mit den beiden Stramplern war wie beschrieben in die Garage gelegt worden. Die Windeln kamen gestern. In dem kleinen, unauffälligen Karton unter meinem Bett.
Auf die Stimmung, auf die ich diese Woche so lange gewartet hatte. Jetzt war sie da. Ganz still. Und ganz stark. Ich schloss die Tür hinter mir, ließ meine Tasche im Flur fallen, zog meine Schuhe aus und lief barfuß hoch in mein Zimmer. Es war aufgeräumt. Auf eine künstliche Art, wie es nur ein Zimmer ist, wenn man nicht da war. Die Pflanzen hatten überlebt. Das Bett war frisch bezogen. Ich trat ans Fenster, schob den Vorhang beiseite und öffnete. Die Sommerluft strömte herein – warm, ein wenig staubig. Die Probleme die man hat, wenn man mehrere Zimmer hatte und sich um diese kümmern musste… glücklicherweise hilft meine Mom noch beim Bad und bei dem Art Wohnzimmer/Hobbyraum. Mein Zimmer lässt sie mir als mein privates Heiligtum immer unangetastet. Gerade zu meinem Glück. Ich atmete tief durch.
Dann ging ich zum Bett, kniete mich davor und zog den Karton hervor. Dort, in der Ecke, wo sonst mein Tagebuch liegt, war er. Der Karton. Nicht groß. Nicht schwer. Aber bedeutungsvoll. Ich zog ihn heraus, setzte mich aufs Bett und öffnete ihn langsam. Der Geruch von frischem Plastik, gemischt mit einem Hauch Baumwolle, stieg mir in die Nase. Und da waren sie. Die vier neuen Windeln. ABDL-Modelle. Extra bestellt. Groß, weich, dick. Und nun kamen die Strampler noch hinzu. Altrosa, mit weißen Bündchen und Druckknöpfen im Schritt. Dazu noch den passenden pinken Rock. Und ein schlichter, dafür mit Aufschrift versehender Onesie. Ich hatte gezögert, ihn zu kaufen. Aber irgendetwas in mir hatte ihn trotzdem gewollt. Jetzt war ich froh drum.
Ich schob den Karton zur Seite, legte die Windel auf mein Bett, streichelte über die Oberfläche. Sie war weich. Und dick. Ganz anders als die Pull-ups, oder Medizinischen, die ich sonst nachts trug, wenn meine Blase wieder verrückt spielte. Diese hier war nicht fürs Verstecken gemacht. Nicht funktional. Sondern… umhüllend. Umfassend. So anders… so besonders wie die eine, die ich für die Fahrt in den Urlaub stibitzt hatte.
Ich stand auf. Zog mein Shirt aus. Dann meine Shorts. Und den Slip. Mein Körper fühlte sich fremd vertraut an. Ich hatte mich in den letzten Jahren verändert. Leider immer noch so mädchenhaft wie früher, aber auch noch nicht ganz… Ich mochte mich trotzdem. Meistens. Und in diesen Momenten besonders. Ich in eigentlich nicht ultra gerne nackt, auch nicht alleine. Aber heute war es schon sowieso entschieden zu warm und ich hatte ja noch was vor.
Ich legte die Windel vorsichtig auf das Bett, glatt gestrichen, bereit. Zog noch aus meinem Schrank einen Booster und den Strampler aus dem Paket. Dann atmete ich noch einmal tief durch, ließ meine Finger über das weiche, strukturierte Material gleiten und legte mich langsam darauf. Der Moment war zart. Fast feierlich. Ich spürte den kühlen Untergrund an meinem Po, das Rascheln unter meinem Rücken, die dicke Polsterung zwischen meinen Beinen, die sofort spürbar den Abstand veränderte – zwischen meinen Oberschenkeln, aber auch zwischen mir und dem Alltag. Ich hob das vordere Teil langsam hoch, legte es über meinen Bauch. Die Oberfläche fühlte sich weich an, gleichzeitig ungewohnt strukturiert. Ich griff nach den Klebestreifen, einer links, einer rechts. Sie hafteten mit einem leichten Knacken, das mir Gänsehaut bereitete – wie ein hörbares Ja, ein leiser Entschluss, dem ich mich jetzt vollständig hingab. Als die Windel saß, zog ich die Beine leicht an, legte meine Hände auf meinen Bauch, fuhr mit den Fingern über das glatte Material. Die Enge zwischen meinen Beinen, das Gefühl der Umhüllung, der leichte Druck rund um meine Hüften – alles war plötzlich da. Nicht übermächtig, aber intensiv. Nah. Und zutiefst persönlich. Sie war dick. Richtig dick. Zwischen den Beinen fühlte es sich an, als hätte ich ein Kissen dort. Bewegungen wurden automatisch breiter, langsamer. Und das Rascheln.
Breitbeinig und so langsam wie noch nie ging ich zum Spiegel. Schaute mich an. Die nackten Oberschenkel unter der hochgezogenen Windel, die helle Haut, der weiche Bauch, meine Hände auf der Hüfte. Ich war nicht sexy. Nicht im üblichen Sinn. Dann griff ich zum Strampler. Zog ihn vorsichtig über meinen Kopf, enganliegend über meine Oberweite, das Rascheln unten zwischen meinen Beinen verstärkte sich. Ich richtete ihn über der Brust, schloss die Druckknöpfe im Schritt. Sie spannten leicht. Das Gefühl war… perfekt. Der leichte Druck auf meiner Vagina und sogleich dieses samte Gefühl.
Ich setzte mich zurück aufs Bett, dann kniete ich mich davor, zog mein Lieblingskissen zu mir. Der Stoff roch vertraut – ein bisschen nach meinem Shampoo, ein bisschen nach Wärme, nach Zuhause… nach mir. Ich streichelte kurz mit der flachen Hand über die Oberfläche, dann legte ich mich vorsichtig bäuchlings darauf. Der Strampler spannte leicht über meinen Hüften, und die dicke Windel presste sich sanft gegen mich, als ich mein Becken ablegte. Ich atmete langsam ein, schloss die Augen. Zuerst bewegte ich mich gar nicht. Ich hörte nur mein Atmen, das leise Rascheln bei jeder kleinen Verlagerung meines Gewichts. Dann hob ich mein Becken minimal, nur ein paar Millimeter – und ließ es wieder sinken. Es war eine winzige Bewegung, fast zögerlich, als würde ich testen, ob ich wirklich darf.
Wie ich es öfter machte… Ich schob mich langsam nach vorn, ganz leicht, spürte, wie sich der Stoff zwischen mir und dem Kissen dehnte, wie die Windel mitging, wie der Druck sich an den richtigen Stellen sammelte. Dann wieder zurück. Und wieder vor. Ein rhythmisches, leises Hin und Her. Sanft. Suchend. Niemals hastig. Ich wollte es nicht verlieren – dieses Gefühl zwischen Geborgenheit und Neugier. Je länger ich mich so bewegte, desto klarer spürte ich meinen Körper. Den Strampler auf meiner Haut, das Kissen unter mir, die Spannung in meinem Innern, die sich langsam aufbaute. Ich hielt die Arme um das Kissen geschlungen, vergrub mein Gesicht darin, ließ mich hineinfallen.
Das Hin und Her wurde etwas mutiger. Aber nie wild. Eher wie ein Tanz. Eine Umarmung mit mir selbst. Ich wollte nicht kommen. Ich wollte bleiben. In diesem Moment. In dieser Spannung.
Der Druck in meinem Unterleib wuchs. Nicht nur körperlich. Auch emotional. Ich hatte lange nichts so nah gespürt. Kein Bedürfnis, kein Wunsch, kein inneres Bild. Jetzt war alles da. Gleichzeitig. Ich rieb mich vorsichtig weiter, atmete tief und leise, fühlte mich verbunden mit dem, was ich so oft verdrängt hatte. Meine freie Hand zusätzlich zwischen Kissen und Windel… Und dann, nach einer Weile, als mein Körper wie eingekuschelt war – ließ ich los. Ein Zittern, das mich durchfuhr. Warm, prickelnd, lautlos. Mein Körper verkrampfte sich für einen kurzen Augenblick, die Atmung stockte, dann löste sich alles – weich, weit, sanft. Ich blieb einfach liegen. Bewegungslos. Die Wange auf dem Kissen. Die Arme um mich selbst geschlungen. Ein stiller Höhepunkt. In der Windel nur Wärme. Kaum nass. Nur der Schleim meine Vagina klebte an mir, der Booster konnte es nicht aufnehmen.
Immer noch in der Windel rollte ich über und schaltete mit der Fernbedienung den Fernseher an. Breitbeinig lag ich ausgestreckt da, immer noch hin und weg von dem Orgasmus.
Ich vertrieb mir die Zeit mit meiner neuen Serie. Ich hatte mich schon lange darauf gefreut, endlich mal wieder allein zu Hause zu sein – zumindest dachte ich das. Wie gebannt lag ich auf dem Bauch, der Kopf aufgestützt, die Beine angewinkelt, und ließ mich vom Flimmern des Bildschirms einlullen. Meine Beine leicht geöffnet, aber nur so, dass ich diesen leichten Druck der Windel immer spüren konnte. Ich war so vertieft, dass ich das Öffnen der Haustür gar nicht mitbekam. Erst als ich ihre Stimme hörte, schreckte ich leicht zusammen.
„Bin wieder da!“, rief meine Mom beiläufig nach oben, wahrscheinlich mit Einkaufstaschen in der Hand.
Mein Herz klopfte plötzlich schneller. Ich war irgendwie wie ertappt, obwohl ich ja gar nichts gemacht hatte. Oder… naja, irgendwie doch. Ich hatte noch den Strampler an. Und die dicke Windel darunter. Nur für mich. Nur zum Wohlfühlen. Das musste sie nicht sehen. Hoffentlich soll ich nicht runter… oder wollte sie irgendwas von mir und kam hoch?
Ich blieb einfach still liegen. Ich hörte, wie sie sich in der Küche zu schaffen machte. Die Spülmaschine klapperte, etwas wurde auf die Arbeitsplatte gestellt. Ich entspannte mich wieder etwas. Wahrscheinlich würde sie sowieso erst einmal unten bleiben. Langsam und bedacht stand ich auf. Mit einem leichten rascheln zwischen meinen Beinen rüber zur Tür die ich nun schloss. Jetzt war ich wieder ganz bei mir selbst.
Ich legte mich wieder gleich wie vorhin ins Bett. Mein Blick wanderte wieder zum Bildschirm, aber irgendwie konnte ich mich nicht mehr richtig konzentrieren. Ich spürte die warme Polsterung unter mir, das sanfte Drücken an den Beinen, wenn ich mich ein wenig bewegte. Die ganze Zeit hatte ich dieses leichte Gefühl von Druck gehabt – nicht unangenehm, eher wie eine Erinnerung, dass mein Körper eigentlich müsste. Aber ich hatte es zurückgehalten. Aus Gewohnheit. Oder vielleicht auch, weil ich das Gefühl mochte… dieses Warten, dieses Wissen, dass ich könnte, wenn ich wollte. Vergönnt war mir das ja nicht immer. Und jetzt?
Ich legte meinen Kopf wieder aufs Kissen, blieb noch eine Weile so liegen. Meine Hand ruhte auf meinem Rücken, als müsste ich mich selbst halten. Meine Beine leicht gespreizt, das Polstern zwischen ihnen präsent, umarmend, beruhigend. Langsam schloss ich die Augen. Ich spürte, wie sich mein Körper vorbereitete. Nicht ruckartig oder panisch, sondern fast liebevoll. Mein Atem wurde tiefer. Ich streichelte mich nicht, ich drückte mich nicht an – ich wartete nur. Lauschte. Und dann ließ ich los.
Es kam nicht auf einen Schlag, sondern in weichen Wellen. Ein warmer Strom, der sich ganz langsam in die Polsterung ergoss. Ich spürte, wie sich die Windel veränderte, wie sie aufging, sich vollsog, schwerer wurde – aber auch sicherer. Sie nahm alles auf, ohne zu drängen. Ich atmete dabei ruhig, ließ es einfach geschehen. Das leise Knistern, das kaum hörbare Saugen, der Druck, der nachließ. Die Wärme und dann, fast wie eine zweite Antwort meines Körpers, spürte ich erneut diesen Moment des Loslassens. Tiefer, intimer. Es war, als würde ich in mir selbst ein Nest bauen, weich und schützend. Die Windel gab nach, nahm es auf, drückte sich weich gegen mich. Warm. Voll. Das leise schmatzen als es sich an meinem Po entlang ausbreitete… danach unendlich still. Ich bewegte mich nicht. Ich lag einfach da, völlig ruhig, und ließ zu, was geschah. Alles war in Ordnung. Mein Herz schlug langsam, mein Gesicht war warm. Ich schämte mich nicht. Nicht hier. Nicht in diesem Moment. Ich war einverstanden mit mir.
Langsam öffnete ich die Augen wieder. Der Bildschirm flackerte sanft in der Dämmerung. Ich lächelte schwach. Dann drehte ich mich ein wenig zur Seite und atmete tief durch. Eigentlich war es Zeit aufzustehen. Der Geruch direkt in meiner Nase… mich zu waschen. Wieder in den Alltag zu finden. Aber ich wusste, dass ich etwas Besonderes erlebt hatte. Etwas, das mir irgendwie zu sehr gefiel.
Die Minuten nach dem Loslassen waren wie in Watte gehüllt. Ich hatte mich nicht bewegt, lag einfach da, versunken, warm, gehalten von meinem eigenen Körper. Alles war still – draußen, im Haus, in mir. Nur mein Herz pochte spürbar in meinem Brustkorb, nicht schnell, aber eindringlich, wie eine Erinnerung an das, was ich gerade zugelassen hatte. Ich war immer noch in der Windel. Immer noch warm. Immer noch ganz umschlossen. Immer noch dreckig.
Ich hätte aufstehen können. Hätte mich duschen, umziehen, wieder normal fühlen können. Aber ich wollte es noch nicht. Vielleicht zum ersten Mal nicht. Ich wollte noch bleiben. In dieser Hülle, in diesem Moment, in dem mein Körper mir gehörte – auf eine Weise, die mir niemand erklären konnte. Langsam schob ich meine Beine aneinander, testete das Gefühl. Es war weich. Dick. Alles war da. Ich biss mir auf die Lippe. Mein Strampler spannte sich leicht über meinem Rücken. Mein Atem ging tiefer. Ich griff runter zu meinem Nachtkästchen, tastete nach dem kleinen Stoffbeutel, in dem ich ihn versteckt hatte. Er war da. Fast so, als hätte ich gewusst, dass ich heute den Mut finden würde. Ich zog den Beutel langsam hervor, legte ihn neben mich. Einen Moment lang betrachtete ich das weiße Kabel, den schlichten, schweren Griff, den leicht gebogenen Kopf. Es fühlte sich an, als würde ich mich einem Geheimnis nähern, das schon lange in mir wohnte. Ich schaltete ihn ein. Bei meinem ersten Versuch, nachdem ich ihn gekauft hatte, hat meine Mutter ihn gehört… Ihr könnt mir glauben, dass war ein unangenehmes Gespräch danach. Jetzt war sie unten, hören sollte sie mich nicht.
Das leise Summen ließ mein Herz erneut schlagen. Ich hielt ihn erst nur locker in der Hand, spürte die sanfte Vibration in meinen Fingern. Dann setzte ich ihn an. Nicht direkt. Nicht grob. Nur gegen die weiche, warme Oberfläche, die mich noch umschloss. Ich presste ihn nicht. Ich ließ ihn einfach da – in Kontakt mit allem, was ich gerade war. Und dann… dann geschah es ganz von selbst. Mein ganzer Körper schien zu reagieren. Es war, als hätte die Wärme, das Gewicht, das feuchte, sichere Polstern eine Tür in mir geöffnet, durch die nun etwas hindurchfloss. Ich bewegte mich nicht viel. Ich hielt nur den Magic Wand, ganz leicht, gegen mich gedrückt. Und spürte, wie etwas aufstieg. Keine Welle – eher ein Zittern. Eine Ahnung. Ein tiefes, warmes Pulsieren in meinem Bauch, in meiner Mitte, das langsam lauter wurde. Mein Atem wurde flacher. Ich drehte den Kopf zur Seite, biss in mein Kissen. Und ließ es zu. Es war nicht laut. Es war nicht wild. Es war still. Ein Beben, das sich aus der Tiefe meines Bauchs in mein ganzes Ich verteilte. Mein Rücken spannte sich leicht, mein Po hob sich kaum merklich vom Bett – und dann… war da dieser Moment. Kurz. Scharf. Im Orgasmus dieser Schwall, der den letzten Druck löste. Und dann weich. Ganz weich. Ich vibrierte. Innen. Außen. Ich vergrub mein Gesicht im Kissen. Wie selten es war, dass ich squirte… Mein Magic surrte noch in meiner Hand, aber ich schaltete ihn bald aus. Ließ ihn einfach fallen. Ich lag da. Schwer atmend. In meiner vollen Windel. In meinem Strampler. In mir selbst. Ich hatte es getan…
Ein paar Minuten später stand ich schließlich langsam auf. Die Windel war schwer, das Rascheln etwas lauter als vorher. Deutlich runder und größer zwischen meinen Beinen. Ich bewegte mich vorsichtig, aber mit einer fast zärtlichen Selbstverständlichkeit. Ich wusste, was ich jetzt brauchte: Zeit. Für mich. Im Bad. Vielleicht eine Dusche. Und frische Kleidung. Im Badezimmer sah ich eine Franka im Spiegel… mein Gesicht – errötet, leicht verschwitzt. Eine riesige blaue, jetzt auch an Stellen leicht gelbliche Windel unter meinem Strampler. Meine Haare zerzaust.
Ich öffnete die Druckknöpfe. Die Schwerkraft zog direkt an der schwer gewordenen Windel und zog sie leicht weg von meinem Körper. Kalte Luft an meinen Schamlippen. Mein Po immer noch bedeckt. Ich zog den Strampler aus, legte die Windel vorsichtig ab. Ich säuberte mich vom gröbsten. Nichts überstürzt. Ich ließ das Wasser lange laufen, duschte lange, cremte mich ein, trocknete mich ab wie nach einem langen Tag. Und genau das war es auch gewesen.
Zurück im Zimmer zog ich mir mein altes, weiches Schlafshirt über und griff nach der schwarzen Windeltüte. Die Always unter dem Shirt fühlte sich kaum an, aber sie war da. Vertraut. Ich wusste, dass ich sie oben unter dem Shirt nicht verstecken musste – nicht vor Mama. Sie war die Einzige, vor der ich das nicht musste. Sie hatte schon alles gesehen… naja seit letztens, nicht mehr ganz alles…
Die Windel war gut zusammengerollt, sauber verklebt, der Beutel leise knisternd in meiner Hand. Ich ging barfuß die Treppe runter, vorbei am Flurspiegel, und in die Küche. Mama stand am Herd, wie so oft – ein leichtes Klappern von Pfannen, Dampf, irgendwas mit Gemüse, denke ich.
„Hey, ich schmeiß kurz was weg“, sagte ich beiläufig.
Sie sah nur kurz über die Schulter. „Na klar, Schatz. Machst du dir gleich noch was zu essen oder soll ich dir was zurückstellen?“
„Ich nehm später was“, murmelte ich und wich ihrem Blick aus – nicht aus Scham, sondern weil mir die Normalität fast zu viel war. Diese Mischung aus Nähe, Vertrautheit und meinem kleinen Geheimnis.
Ich schlüpfte in meine alten Hausschuhe, lief durch den Hinterflur in die Garage. Es roch nach Holz und Farbe, ein vertrauter, staubiger Geruch. Die Autos standen schon immer draußen. Ich hob den Deckel der schwarzen Tonne, ließ die Tüte lautlos hineinfallen, atmete tief durch. Alles war sauber gelaufen. Irgendwie… auch innerlich.
Wieder zurück in der Küche, stand Mama jetzt am Kühlschrank.
„War’s schön, heute?“, fragte sie, ganz beiläufig.
Ich zuckte leicht mit den Schultern und lächelte schief. „Ja. Irgendwie schon. War… produktiv. Wir haben einiges gemacht…“
Sie nickte und stellte eine Schüssel auf den Tisch. „Sag einfach Bescheid, wenn du noch Hunger hast. Ich bin noch wach. Dein Vater kommt erst in ner Stunde.“
„Mach ich. Danke.“
Dann drehte ich mich um, spürte das sanfte ziehen der Pull-up beim Gehen und stieg die Treppe wieder hoch – Schritt für Schritt, in meinem eigenen Tempo. Zurück in mein Zimmer. In die Normalität.
Autor: Franka | Eingesandt via Mail
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