Skip to content
WindelgeschichtenDeine ABDL-Story kostenlos!
  • Gemischt
  • Jungs
  • Mädchen
  • Reale Geschichten
  • Übersetzung
  • KI Geschichten
  • Informationen

Laura (2)

12/12/2025 1 comment Article Mädchen kleineHexe
This entry is part 2 of 2 in the series Laura
Windelgeschichten.org präsentiert: Laura (2)

Laura wurde knallrot und ganz zappelig, wodurch Johanna sofort wusste, was Sache ist. Mit beruhigender Stimme fragte sie Laura, wer das Mädchen ist, das Laura in der Uni gesehen hatte. Laura deutete auf ein etwas zierliches Mädchen mit einer rosa Winterjacke, einer weißen Bommelmütze und zwei blonden Zöpfen. Johanna, die sehr selbstbewusst war, fragte, ob sie das Mädchen ansprechen solle, woraufhin Laura keine Antwort hinausbekam.
Daraufhin ging Johanna zu ihr und fragte sie, warum sie alleine unterwegs sei.
Das Mädchen antwortete: „Meine Freunde sind bereits gegangen, aber ich will noch nicht nach Hause gehen“. In Wahrheit war sie von Anfang an alleine unterwegs. Es war ihr nämlich peinlich, dass sie in Freiburg ganz alleine war.
Johanna erkannte das und fragte daher: „Willst du zu uns an den Tisch kommen?“
Das Mädchen nickte und stellte sich dazu. Johanna gab dem Mädchen einen Glühwein aus und fragte sie: „Wie heißt du denn?“
Das Mädchen antwortete: „Ich bin die Viktoria.“
Viktoria erzählte, dass sie neu in Freiburg sei und nur schwer neue Kontakte knüpfen könne.
Johanna sagte daraufhin: „Meiner Freundin fällt es auch schwer, unbekannte Menschen anzusprechen“. Laura sagte dann mit ängstlicher Stimme: „Ich heiße Laura und ich hab dich letztens im Hörsaal gesehen.“
Viktoria erwiderte: „Was studierst du denn? Ich studiere Lehramt für Gymnasien in den Fächern Deutsch und Geschichte.“
Laura stotterte: „Grundschullehramt.“
Vikoria entgegnete: „Das ist ja schön, da können wir ja einige Vorlesungen zusammen besuchen und zusammen lernen.“
Laura freute sich innerlich wie ein Schneekönig, brachte aber nur ein leises „Ja gerne“ heraus. Viktoria zückte ihr Handy und fragte Laura nach ihrer Nummer. Mit zitternden Fingern tippte sie ihre Nummer, sowie „Deine Freundin Laura ❤️“ ein. Viktoria war etwas gerührt und freute sich, endlich in Freiburg jemanden kennen gelernt zu haben und verabschiedete sich, da sie mittlerweile sehr müde war. Viktoria gab Laura noch eine kurze Umarmung und ging in ihr Wohnheim. Laura blickte ihr noch mit ein paar Tränen in den Augen hinterher. Sie konnte es nicht glauben, Viktorias Handynummer zu haben und eine Umarmung von ihr bekommen zu haben. Laura dachte darüber nach, wie schön es in Freiburg mit Viktoria werden könnte und gleichzeitig hatte sie riesige Angst davor, mit einer blöden Aktion alles zu zerstören und Viktoria zu verprellen. Ihr kamen erneut die Tränen und sie wollte ihren Schnuller nehmen, was sie in der Öffentlichkeit normalerweise nicht macht. Laura musste aber erschrocken feststellen, dass sie ihn zuhause gelassen hatte.

Johanna nahm Laura in den Arm und sagte mit gut gelaunter Stimme: „Siehst du, war doch gar nicht so schlimm, oder?“
Laura schluchzte: „Ich weiß nicht.“
Johanna munterte sie auf: „Ach Laurachen, das war doch wirklich ein nettes Gespräch und Viktoria freut sich doch auch, hier endlich jemanden kennenlernen zu dürfen. Jetzt musst du sie nur noch auf den Schnuller ansprechen und eurem Glück steht nichts mehr im Weg.“
Laura kriegte sich ein wenig ein und meinte: „Du hast ja Recht, aber ich weiß nicht, wie ich sie darauf ansprechen soll.“
Johanna: „Du solltest es nicht direkt ansprechen, weil das etwas beschämend für Viktoria sein kann. Vielmehr kannst du subtile Anzeichen dafür machen, dass du auch noch auf einen Schnuller angewiesen bist.“
Laura entgegnete: „Und was ist, wenn ich mich getäuscht habe und das gar kein Schnuller war in ihrer Tasche?“
Johanna musste schmunzeln und sagte: „Du warst dir doch so sicher bei der Sache und selbst wenn nicht, könnt ihr trotzdem Freundinnen werden.“
Laura bekam es mit der Angst: „Ich hab seit dem Klara, Julia, du und ich in der Krabbelgruppe zu engen Freundinnen wurden, noch niemanden an mich ran gelassen. Ich hab große Angst!“
Johanna strich Laura über den Rücken und meinte: „Sieh doch mal Laura, Viktoria geht es genauso wie dir. Auch Viktoria ist ganz alleine hier und wünscht sich nichts mehr als eine Freundin wie dich, während du dir eine Freundin wie sie wünschst. Und dass ihr beide noch einen Schnuller habt, verbindet euch jetzt schon, auch wenn Viktoria das noch nicht weiß. Du musst es ihr nur möglichst schnell, aber subtil beibringen. Das Schicksal wollte es so, dass ihr euch heute hier getroffen habt und jetzt musst du diese Sache in die Hand nehmen. Du musst deine Angst wenigstens einmal überwinden und außerdem bin ich immer für dich da und du kannst mich jederzeit anrufen und fragen, wie du weitermachen sollst.“
Laura musste schniefen und drückte sich eng an Johanna und sagte: „Du bist einfach die Beste Johanna im ganzen Universum. Ich liebe dich über alles und niemand kann uns auseinander bringen!“ Und sie fügte hinzu: „Und jetzt lass uns nach Hause gehen, Ivar wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf uns!“

Schnellen Schrittes gingen die Freundinnen zu Laura nach Hause, während Johanna Laura immer wieder fürsorglich streichelte. Dort angekommen bereiteten sie das Futter für den Hund vor. Nachdem Ivar satt war, machten sie die Mädchen bettfertig. Laura sah einfach extrem süß aus mit ihrem rosa Plüschschlafanzug und dem Schnuller im Mund. Für Johanna war es kein Problem in der kleinen Wohnung mit Laura in einem Bett zu schlafen. Die beiden kannten sich schließlich schon seit ihrer Geburt. Auch fand Johanna es überhaupt nicht komisch, dass Laura zum Schlafen noch einen Schnuller braucht, schließlich ist es bei Laura schon immer so gewesen. Laura hat seit ihrer Geburt noch keine einzige Nacht ohne ihren geliebten Schnuller geschlafen.
In der Nacht kuschelte sich Laura an ihre beste Freundin und war heilfroh, endlich wieder jemanden zum Kuscheln zu haben. Johanna spürte die Wärme und hörte das leise Schmatzen von Lauras Schnuller. Draufhin legte sie den Arm um Laura, weshalb sich Laura noch fester an Johanna kuschelte. So ging eine schöne Nacht vorbei.

Autor: kleineHexe | Eingesandt via Formular

Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.

Laura

Laura
Post Views: 654
Tags: präsentiert, ganz, laura, knallrot, zappelig
3.6 5 Abstimmungen
Article Rating
Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Burli
Burli
Gast
12/12/2025 14:56

Ist eine interessante Geschichte. Schöner Anfang. Nur ein kleines Detail stört mich ein bissel. Der Hund wird irgendwie sehr stiefmütterlich behandelt. Wie kann es sein, das mit Ihm nicht einmal eine Runde Gassi gegangen wird! Jedenfalls ist bisher nicht’s erwähnt worden. Lass es mit einfließen und schreib weiter! Ließt sich gut Deine Storry.

0
Antworten

Report

Vorlesen

Weitere Teile dieser Geschichte

  • Laura
  • Laura (2)

Archiv

Neueste Beiträge

  • Kein Zurück (20)
  • Laura (2)
  • Spiegel der Schuld (2)
  • Laura
  • Das besondere Internat (9)

Neueste Kommentare

  • Soe Lückel bei Das was bleibt (5)
  • Burli bei Spiegel der Schuld (2)
  • Burli bei Laura (2)
  • Daniel bei Laura
  • Petra bei Das was bleibt (5)
  • Micha zwo bei Kein Zurück (19)
  • Der Telegrafierer bei Windelfreunde (3)
  • 1 Stern bei Das besondere Internat (9)

zufällige Geschichten

  • Jasmin’s Tagebuch (1)
  • Das zweite Ich
  • Mein Babysitter
  • Die Bestrafung (1)
  • Übernachtung mit Folgen

Newsletter

© Windelgeschichten.org 2014 - 2025

wpDiscuz
  • Startseite
  • Autoren Übersicht
  • Index
  • Lesezeichen
  • Informationen
  • Windelgeschichten APP
  • über uns
  • Newsletter
  • Newsletter Archiv
  • Einsendungen
  • Support
  • Nutzerbedingungen