Neue Erfahrungen für Tim (4) Konflikt

22/03/2024 2 comments Article Gemischt

Dieser Eintrag ist Teil 4 von 16 der Serie Neue Erfahrungen für Tim

Windelgeschichten.org präsentiert: Neue Erfahrungen für Tim (4) Konflikt

Am nächsten Morgen wachte Tim noch vor allen anderen auf, langsam und leise kletterte er aus seinem Bett und verließ das Zimmer. Er schlich durch die stillen Gänge des Kinderheims, bis er in der Gemeinschaftsküche ankam. Dort entdeckte er Karin, die gerade dabei war, das Frühstück für die Kinder vorzubereiten.

Tim: Morgen

Karin: Guten Morgen Tim, gut geschlafen? Tim: Ja

Karin: Du warst gestern ganz schön geschafft Tim: echt?

Karin: Ja, Du warst gestern schon um 20 Uhr im Bett Tim: oh… Karin?

Karin: ja Tim

Tim: kann ich mein Handy haben? Karin: Tim das geht nicht

Tim: warum? Ich möchte nur meinen Freunden schreiben

Karin: Tim, ich weiß, dass du gerne mit deinen Freunden in Kontakt bleiben möchtest. Aber im Kinderheim haben wir bestimmte Regeln, und das Nutzen von Handys ist nicht erlaubt. Es soll sicherstellen, dass alle Kinder hier die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben.

Tim: nur ganz kurz Bitte Karin: Nein Tim

Tim seufzte und senkte den Kopf, wenn er dies gewusst hätte, dann hätte er sein Handy nie so achtlos und offen benutzt.

Karin: möchtest du mir beim Frühstück helfen? Tim: kann ich machen

Tim schnappte sie die bereitstehenden Teller und Platzierte diese Ordentlich auf dem Tisch, danach folgte noch das Besteck

Karin: Danke, Tim. Das sieht wirklich gut aus. Wollen wir dich schnell noch vor den Frühstück für den Tag fertig machen?

Tim: klar

Karin ging leise in Tims Zimmer, wo sie frische Kleidung für ihn heraussuchte, kaum hatte sie alles zusammen forderte sie Tim auf mit ihr zu kommen gemeinsam gingen die beiden in den Waschraum, wo Tim wie üblich auf den Wickeltisch kletterte. Karin drückte ihn sanft auf die Wickelunterlage und zog ihn die Schlafanzughose aus danach nahm sie ihn noch die Nasse Windel ab und schickte den Jungen unter die Dusche

Karin: sag Bescheid, wenn du fertig bist Tim: mach ich

Tim stellte sich das Wasser auf eine angenehme Temperatur ein und genoss es wie das warme Wasser über ihn lief während er so duschte, kam Sabrina mit Karin in den Waschraum als Karin Tim bemerkte, sagte sie nur

Karin: Sabrina wir müssen den Windelwechsel verschieben, bis Tim mit dem Duschen fertig ist Tim: Morgen Sabrina und Karin ich bin gleich fertig

Tim beeilte sich jetzt mit dem Duschen, kaum war er fertig stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Gerade als er nach seiner Kleidung greifen wollte, fiel ihn wieder ein das er Karin Bescheid geben sollte, wenn er fertig sei. Vorsichtig öffnete er die Tür und rief

Tim: Karin, ich bin fertig

Karin die sich gerade vor dem Waschraum mit Sabrina unterhielt sagte nur knapp Karin: leg dich schon mal auf den Wickeltisch ich komme gleich

Tim legte sich auf den Wickeltisch, während Karin kurz darauf mit einem frischen Handtuch in den Waschraum kam, sie trocknete Tim noch einmal gründlich ab und dann nahm sie eine von den Windeln, die sie Tim auch gleich anzog, jetzt folgte noch die restliche Kleidung und schon konnte er den Waschraum wieder verlassen.

Tim betrat das Esszimmer, wo bereits einige Kinder dabei waren zu Frühstücken er setzte sich an seinem Platz und begann zu Frühstücken. Keine 20 Minuten später kam auch schon Karin mit Sabrina ins Esszimmer, Tim konnte genau erkennen das auch Sabrina wieder eine Windel anhatte aber an diesen Morgen sagte keiner etwas darüber, Sabrina setzte sich an ihren Platz und begann auch zu Frühstücken. Tim war kurz so in Gedanken versunken das er sein Frühstück komplett vergaß

„Halbzeit, heute noch und ich habe die halbe Woche überstanden… so schlimm ist es hier gar nicht“ Karin: Tim…? Erde an Tim

Tim: hä… was?

Karin: was war das jetzt?

Tim: ich habe nur über etwas nachgedacht Karin: Vergiss dein Frühstück nicht

Tim schaute auf sein Teller, wo er noch ein Stück Brot hatte, er nahm dieses und schob es sich in seinen Mund. Er aß es schnell herunter und sagte dann

Tim: welches Frühstück?

Alle fingen darauf hin an zu lachen, Tim nahm seinen Teller und stellte diese auf der Küchenzeile ab danach verließ er das Esszimmer und suchte seine Schultasche er wusste noch, dass er diese am Vortag bei Karin im Büro hatte, aber ob diese noch dastehen würde, wusste er noch nicht, er ging in das Besagte Büro und fand seine Schultasche neben der Tür stehen. Jetzt nahm er seine Schultasche und verließ das Büro Richtung Garderobe wo er seine Schuhe anzog

Tim: Karin ich bin mal weg, bis später Karin: Stop!!! Wo willst du hin?

Tim: zur Schule oder was hast du gedacht?

Karin: Tim du hast noch Zeit, Du musst jetzt noch nicht los

Tim: egal, so habe ich genug Zeit mir den Schulweg genauer anzuschauen Karin: Du gehst direkt zur Schule, keine Umwege verstanden!

Tim: klar doch

***Ich mache nur einen 100km großen Umweg*** murmelte Tim noch ehe der die Gruppe verließ. Während er so zur Schule lief, war die Versuchung recht groß einen Umweg zu machen um die Umgebung besser kennen zu lernen. Tim bog in eine Seitenstraße ab, um die Umgebung näher zu

erkunden, obwohl Karin ihm klargemacht hatte, dass er direkt zur Schule gehen sollte. Tim wanderte durch die Gassen und versuchte, sich einen Überblick über die Nachbarschaft zu verschaffen.

Nach einiger Zeit kehrte er jedoch um und machte sich auf den Weg zur Schule. Er betrat das Schulgelände wo er gleich wieder auf Lars traf

Lars: Hey du Zwerg, heute hast du keine Hilfe

Tim ignorierte Lars und ging direkt an ihn vorbei aber gerade, als er zum Klassenzimmer gehen wollte, griff Lars an seine Schultasche und zog ihn mit einem Ruck nach hinten, Tim konnte gerade noch so abfangen da er sonst auf seinem Po gelandet wäre

Tim: Hey was soll das?

Lars: was willst du machen? Heulen?

Tim: nö, ich lasse mich nicht auf dein Niveau herunter und jetzt lass los

Lars nahm dies zum Anlass Tim eine reinzuhauen, aber Tim war schnell genug, um den Schlag von Lars auszuweichen.

Tim: lass es

Lars: Du bekommst jetzt was du verdient hast Tim: und das wäre?

Lars versuchte jetzt wieder Tim mit der Faust zu treffen, aber auch dieses Mal verfehlte er sein Ziel Tim: Lars ich warne dich das letzte Mal lass mich in Ruhe!!!

Jetzt reichte es Tim endgültig, er legte seine Schultasche ab und ging einen Schritt weiter auf Lars zu. Tim stand fest vor Lars und fixierte ihn mit einem entschlossenen Blick. Lars schien überrascht von Tims Standhaftigkeit, zögerte jedoch einen Moment. In diesem Moment griff Tim blitzschnell nach Lars Handgelenk und drückte es mit leichter Gewalt nach unten.

Tim: Ich habe keine Lust auf Streit, Lars. Lass mich einfach in Ruhe. Lars: das hättest du dir früher überlegen sollen

Lars griff jetzt mit seiner anderen Hand nach Tim und packte ihn am Kragen, wodurch Tim Lars Hand sofort losließ. Lars zog Tim am Kragen hoch, was diesen kurz aus dem Gleichgewicht brachte. Die Umstehenden wurden auf den Konflikt aufmerksam, und einige fingen an, sich zu versammeln.

Lars: Du denkst wohl, du kannst hier einfach alles ignorieren, was? Tim: Lass mich los, Lars.

Lars ignorierte Tims Bitte und schubste ihn gegen eine nahe Wand. Tim spürte den Druck gegen seinen Rücken, aber er kämpfte darum, nicht die Kontrolle zu verlieren. Kaum hatte Tim wieder einen festen stand unter seinen Beinen ging er zu seiner Schultasche und wollte diese gerade aufheben als Lars anfing zu lachen und auf Tims Windel zeigte

Lars: Der ist ja noch ein Baby

Die Umstehenden begannen zu tuscheln, und Tim spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er ignorierte die Bemerkung von Lars und versuchte, sich zu sammeln.

Tim: Lass mich einfach in Ruhe, Lars.

Lars: Oh, das Baby will, dass ich es in Ruhe lasse.

Lars spöttisches Gelächter zog die Aufmerksamkeit weiterer Schüler auf sich. Tim fühlte sich gedemütigt, aber er versuchte, sich nicht provozieren zu lassen.

In diesem Moment kam ein Lehrer dazu, der die aufgeregte Menge bemerkte. Lehrer: Was ist hier los?

Lars: Nichts

Lehrer: Das klären wir im Schulbüro. Beide, mitkommen!

Der Lehrer führte Tim und Lars zum Schulbüro, um die Angelegenheit zu besprechen. Im Büro erklärten beide ihre Sicht der Dinge. Der Lehrer nahm die Situation ernst und betonte, dass Gewalt keine Lösung sei. Nach einer ernsten Verwarnung wurden beide in ihre Klassen geschickt. Tim betrat seine Klasse, wo er auch gleich von Frau Schäfer gefragt wurde warum er zu spät komme

Tim: Musste noch ins Büro von der Schulleitung Frau Schäfer: was hast du angestellt?

Tim: Nichts, Lars hatte nur angefangen Frau Schäfer: welcher Lars?

Tim: ich glaube der geht in die 5te Klasse wie ich gehört habe Frau Schäfer: so so, wir klären dies später

Die Stimmung in der Klasse war gespannt, als Tim sich an seinen Platz setzte. Er versuchte, sich auf den Unterricht zu konzentrieren, aber sein Kopf war noch bei der Auseinandersetzung mit Lars. Die anderen Schüler tuschelten und warfen neugierige Blicke zu Tim.

Während des Unterrichts konnte Tim nicht verhindern, dass sein Blick immer wieder durch die klasse schweifte, wo er erkannte, dass einige der Mitschüler leise über ihn tuschelten. Die restliche Schulstunde bis zur Pause verging für Tim quälend langsam. Endlich läutete die Glocke zum Ende der Stunde. Tim stand auf und verließ das Klassenzimmer, um etwas zur Ruhe zu kommen, er setzte sich vor dem Klassenzimmer auf den Boden und atmete einmal tief durch

Frau Schäfer: Tim alles in Ordnung bei dir?

Tim: klar, ich wollte nur mal kurz etwas Ruhe haben

Frau Schäfer: Du kannst jederzeit zu mir kommen, wenn du sorgen oder Probleme hast Tim: Danke aber bei mir ist alles gut

Frau Schäfer: wollen wir beide das Problem mit Lars klären? Tim: Sorry, aber der ist dumm und wird das nie verstehen Frau Schäfer: Tim sowas sagt man nicht

Tim: es ist aber wahr

Frau Schäfer: Du weißt das wir das klären müssen

Tim: Ja, aber ich sage gleich das es Sinnlos ist und wenn er mich nochmal angreift, dann werde ich mich wehren

Frau Schäfer: Gewalt ist keine Lösung

Tim: Das können sie Lars sagen und nicht mir, ich habe oft genug gesagt er soll mich in Ruhe lassen und wenn er das nicht macht, kann ich auch anders

Frau Schäfer: Ich denke es ist besser, wenn wir das alle zusammen besprechen, Ich werde euch beide zu Beginn der Mittagspause hier ins Klassenzimmer holen und dann wird das geklärt

Tim: Ihre Entscheidung

Frau Schäfer: jetzt komm wieder in die Klasse damit wir mit dem Unterricht weiter machen können

Tim stand vom Boden auf und ging zurück an seinem Platz. Die Stimmung in der Klasse lockerte sich mit jeder Minute und Tim konnte dem Unterricht wie gewohnt folgen, ehe der Gong die Mittagspause signalisierte. Die Schüler räumten ihre Schulsachen zusammen und verließen fluchtartig das Klassenzimmer

Frau Schäfer: Tim du bleibst bitte noch hier

Etwas Irritiert setzte Tim sich wieder zurück an seinem Platz und sah, wie Frau Schäfer das Klassenzimmer verließ nur um kurze Zeit später mit Lars im Schlepptau zurückzukommen

Frau Schäfer: So Ich möchte von euch beiden jetzt wissen was zwischen euch los ist Lars: Das geht sie nichts an

Frau Schäfer: Das geht mich sehr wohl was an Tim: was habe ich gesagt

Frau Schäfer: Tim! Wenn Ihr beide nichts sagen wollt, könnt ihr heute gern 1 Stunde Nachsitzen Tim: was?

Lars: Das werde ich nicht, er ist das Baby und nicht ich

Frau Schäfer: Bitte was hast du da gesagt? Geht man so mit Mitschüler um?

Tim blieb jetzt der Mund offen stehen hat Lars ihn wirklich als Baby bezeichnet? Frau Schäfer sah das Tims blick was sie zum Anlass nahm Lars gehörig zurecht zu weisen.

Frau Schäfer: Lars, du kannst dich jetzt bei Tim entschuldigen oder ich werde härtere Maßnahmen ergreifen.

Lars verzog das Gesicht, schien jedoch zu erkennen, dass er sich in einer schlechten Position befand. Lars: Sorry Baby

Frau Schäfer: Das reicht nicht, Lars. Du wirst dich aufrichtig entschuldigen und Tim versichern, dass du ihn in Ruhe lassen wirst.

Lars seufzte und wandte sich an Tim.

Lars: Entschuldige, Tim. Ich werde dich in Ruhe lassen.

Tim nickte knapp, aber er war nicht sicher, ob er Lars trauen konnte. Wenn er Lars Blick richtig deutete, würde er bereits nach der Schule wieder auf ihn treffen und das könnte nicht mehr so knapp ausgehen wie heute Morgen.

Frau Schäfer: Ich denke jetzt ist Frieden bei euch beiden oder irre ich mich? Tim: von meiner Seite her gab es nie Ärger

Lars: Frieden

Frau Schäfer: gut, dann ab in die Pause mit euch beiden

Die beiden verließen das Klassenzimmer und begaben sich auf den Pausenhof zu den anderen Kindern. Tim suchte sich eine Ruhige ecke auf dem Pausenhof, wo er sich hinsetzte und über alles nachdachte *** war es wirklich eine gute Idee? *** Diese Frage kreiste einige Minuten in seinem Kopf herum, ehe er von einem Klassenkammeraden angesprochen wurde

Michael: Hey Tim Tim: Hey

Michael: alles Ok?

Tim: klar, ich habe nur gerade über etwas nachgedacht Michael: Darf ich wissen über was du nachgedacht hast? Tim: nur über belanglose Dinge

Tim wusste das dies eine Lüge war, aber er kannte Michael noch nicht so gut, dass er ihn die Wahrheit sagen konnte. Jetzt setzte Michael sich neben Tim und zusammen verbrachten sie die restliche Pause. Kaum war die Pause zu Ende wunderte Tim sich das Lars sich nicht mehr in seiner Nähe Blicken ließ. Tim lief zurück ins Klassenzimmer, wo er sich an seinen Platz setzte und den restlichen Unterricht nicht wirklich folgte unbemerkt von Frau Schäfer malte Tim auf ein Blatt, welches er in sein Schulheft versteckte.

Endlich dachte sich Tim als die Schulglocke läutete, er packte seine Sachen zusammen und verließ das Schulgebäude, kaum hatte er das Gebäude verlassen sah er aus den Augenwinkeln wie Lars einen anderen Jungen belästigte. Tim wurde zu seiner eigenen Überraschung richtig Sauer, er ging hinüber zu den Jungen und sagte

Tim: Lars lass ihn in Ruhe, mir reicht es jetzt mit dir Lars: Verschwinde du Baby

Tim konnte sich kaum noch zurückhalten, er ballte seine Hand zur Faust was Lars auch mitbekam Lars: was willst du jetzt machen?

Tim hatte seiner Mama zwar versprochen sich aus jeglichen Ärger rauszuhalten aber diese Situation war anders als sonst, er vergaß sein Versprechen und sagte

Tim: Leg dich nicht mit mir an

Lars fing an zu lachen da er dachte das Tim nur große Töne spuckte, Tim drehte sich jetzt von Lars weg und wollte gerade den Heimweg antreten als er bemerkte, wie Lars nach seiner Schultasche griff. Mit einem Ruck wurde Tim nach hinten gezogen, wodurch er das Gleichgewicht verlor und auf seinem Po landete.

Tim: Dein Ernst?

Langsam stand Tim jetzt wieder auf er stand jetzt direkt vor Lars der ihn nur auslachte, Tim setzte ein leichtes Lächeln auf und packte jetzt Lars und schupste ihn in einem Busch

Tim: Ich habe nicht gewusst das es so Dumme Menschen hier gibt, Du solltest wissen wann Schluss ist

Ganz erstaunt richtete Lars sich wieder auf und wollte gerade wieder nach Tim greifen als Thomas Lars packte und zurückzog

Thomas: Du lernst es nicht, lass sie in ruhe Lars: lass mich los du A….

Thomas: Hau ab, sonst bekommst du es mit mir zu tun

Mit diesen Worten schupste er Lars sanft

Tim: Danke, Thomas. Ich glaube, das hat gereicht.

Thomas nickte Tim zu, und Lars, der jetzt ziemlich verärgert aussah, zog ab. Tim und Thomas blieben kurz stehen und sahen Lars nach, bis er aus Sichtweite war.

Thomas: Der ist echt ein Idiot. Hoffentlich lässt er dich jetzt in Ruhe. Tim: Ich hoffe es auch. Danke nochmal für deine Hilfe.

Die beiden Jungen gingen gemeinsam Richtung Kinderheim. Tim war froh über die Unterstützung von Thomas, auch wenn er gleichzeitig an seine Versprechen an seine Mama dachte. Als sie das Kinderheim erreichten, verabschiedete sich Tim von Thomas und ging hinein.

In der Gruppe angekommen zog er seine Schuhe aus und machte sich auf den Weg ins Esszimmer, wo bereits einige Kinder saßen und auf das Essen warteten

Karin: Hallo Tim, wie war die Schule Tim: Hallo Karin, wie immer langweilig Karin. Sagst Du mir auch die Wahrheit?

Tim: Ja, warum sollte ich etwas Falsches sagen?

Karin: Ich habe von deiner Lehrerin erfahren das es eine Auseinandersetzung gegeben hat Tim: Hä…?

Karin: Du hattest Streit mit einem anderen Schüler wie ich hören musste

Tim: Ach du meinst den Blödmann Lars, der ist harmlos… hatte ich dir doch gesagt Karin: Tim ich möchte nicht das ihr euch auf Streit einlasst

Tim: Ja Ja

Tim war jetzt doch recht genervt von Karins Ansprache, er wusste das Karin es zwar nur gut meinte, aber er wollte sich auch nicht alles gefallen lassen.

Karin: Tim nicht in diesem Ton du kannst gleich Zimmerarrest haben

Tim verdrehte die Augen und verließ genervt das Esszimmer, er ging in sein Zimmer, wo er seine Schultasche Richtung Bett warf. Er schloss die Tür und setzte sich auf sein Bett. Er war jetzt gerade so sauer auf die gesamte Situation das der mit dem Gedanken spielte seine Mama anzurufen damit sie ihn abholte. Er wischte nach einigen Minuten den Gedanken bei Seite und holte sein Zeichenblock aus der Schultasche und begann zu zeichnen, dies half den Jungen immer sich zu beruhigen und seine Gedanken zu Ordnen.

Während Tim Zeichnete klopfte es an der Zimmertür und Karin trat ins Zimmer Karin: hast du dir wieder in Griff?

Tim seufzte und sagte in einem nicht so netten Ton

Tim: Lasst mich jetzt mal in Ruhe, ich habe keine Lust mich von jeden hier blöd anreden zu lassen Karin war ganz geschockt, als sie die Worte von Tim hörte aber sie bewahrte Ruhe und sprach weiter Karin: möchtest du mir erzählen was vorgefallen ist?

Tim: Nein

Karin: wenn du es dir anders überlegst, dann komm zu mir

Tim sein Blick verfinsterte sich dabei dachte er sich nur *** was ist an einem „Nein“ nicht zu verstehen? *** Karin bemerkte diesen Blick und wusste das sie ihn jetzt etwas in Ruhe lassen sollte, wollte gerade das Zimmer wieder verlassen, aber da sagte Tim

Tim: Sorry Karin, aber der Tag hat mich heute echt genervt

Karin: schon gut jeder hat mal einen schlechten Tag, kommst du essen? Tim: ok

Tim legte sein Zeichenblock bei Seite und ging mit Karin zusammen ins Esszimmer, wo bereits alle mit essen beschäftigt waren, er setzte sich an seinen Platz und begann auch zu essen

Tim: Karin? Karin: Ja?

Tim: kann es sein das du wieder die Gewürze vergessen hast? Jetzt fingen alle an zu lachen auch Karin musste lächeln Karin: Da ist der freche Tim wieder

Tim: ich und frech? Das stimmt nicht

Tim setzte gespielt einen Bockigen blick auf wodurch selbst er anfing zu lachen. Kaum waren alle mit dem Essen fertig hieß es Hausaufgaben machen, Tim holte seine Schultasche aus dem Zimmer und fing an die Hausaufgaben zu erledigen, obwohl er keine Lust dazu hatte. Während Tim an den Hausaufgaben arbeitete, fragte Karin

Karin: Brauchst du Hilfe Tim? Tim: Nein, ich schaffe das schon

Nachdem die Hausaufgaben erledigt waren, entschied sich Tim Karin zu fragen, ob er etwas nach draußen durfte

Tim: Karin kann ich etwas raus gehen?

Karin: Normal ist es nicht erlaubt, Du bist noch nicht so lang hier

Tim: Karin, ich werde schon nicht abhauen, bin doch freiwillig hier. Bitte!!! Karin: wo möchtest du hin?

Tim: keine Ahnung

Karin: hm… kannst du mir versprechen, dass du kein Blödsinn machst und hier auf dem Grundstück bleibst?

Tim: muss ich hier auf dem Grundstück bleiben? Ich wollte etwas rumlaufen Karin: Tim da gibt es keine Diskussion, wenn ich es erlaube, dann bleibst du hier Tim: na gut

Karin: aber bevor du nach draußen gehst, gehen wir schnell mal die Windel wechseln Tim: dann los

Mit diesen Worten drehte sich Tim auf der Stelle um und ging zum Waschraum, wo er einige Sekunden auf Karin warten musste, die kurz darauf auch schon auftauchte, zusammen gingen die

beiden in den Waschraum, wo Tim gleich auf den Wickeltisch kletterte, während Karin ihn die Windel wechselte, unterhielten sich die beiden

Karin: denk daran, hier auf dem Grundstück zu bleiben, ja? Tim: Ja, ja, ich bleibe schon hier.

Karin: das hört sich nicht so überzeugend an Tim: ok, ok, ich bleibe hier auf dem Grundstück

Karin verschloss die frische Windel und zog Tim seine Hose wieder an, danach sprang er vom Wickeltisch und lief ins Zimmer, um seine Zeichensachen zu holen. Kaum hatte er alles zusammen zog er sich seine Schuhe an und verließ das Gebäude. Tim genoss die frische Luft, als er über das Gelände des Kinderheims lief. Er ging ziellos umher auf einmal sah er ein kleinen Spielplatz, wo bereits einige Kinder spielten, er entschloss sich kurzerhand dorthin zu gehen. Als er auf dem Spielplatz ankam, sah er das 2 Betreuerinnen auf einer Bank saßen und den Kindern beim Spielen zuschauten, Tim setzte sich vor dem Klettergerüst ins Gras und begann weiter an seiner Zeichnung zu Arbeiten.

Während Tim in seine Zeichnung vertieft war, bemerkte er, dass eine der Betreuerin immer wieder zu ihn sah, aber er ignorierte es einfach. Plötzlich kam die Betreuerin, die Tim beobachtet hatte, auf ihn zu und fragte

Betreuerin: wer bist den du? Dich habe ich hier noch nie gesehen Tim: hä… was…?

Betreuerin: Ich habe nach deinen Namen gefragt Tim: Tim

Betreuerin: Ich bin die Susi, schön dich kennen zu lernen. Du bist neu bei uns? Tim: ja

Susi: was malst du Schönes? Tim: nichts Besonderes

Susi: Darf ich das mal sehen?

Tim setzte sich auf und übergab ihr den Zeichenblock, Susi nahm den Zeichenblock entgegen und betrachtete Tims Zeichnung

Susi: Das sieht toll aus, du kannst sehr gut Zeichnen Tim: es geht so

Susi: Nicht so bescheiden, so schön kann ich nicht Zeichnen

Susi bemerkte schnell das Tims Stimmung nicht gerade die beste war, sie legte ihren Arm um den Jungen und fragte

Susi: ist alles Ok bei dir? Du kommst mir so bedrückt vor

Tim sah zu ihr und dachte sich nur *** Nicht du auch noch… Ich will doch nur in Ruhe Zeichnen *** aber Susi deutete seinen Blick falsch. Tim ließ sich jetzt nach hinten ins Gras fallen und sah Susi nur an was diese zum Anlass nahm den Jungen etwas zu kitzeln

Susi: Na, dann wollen wir mal schauen, ob wir ein kleines Lächeln hervorlocken können.

Tim versuchte sich zu wehren, aber Susi war hartnäckig und schaffte es tatsächlich, ein Lächeln auf Tims Gesicht zu zaubern.

Susi: So gefällst du mir besser Tim: Ey das ist gemein von dir

Durch die Kitzel Attacke von Susi macht Tim unabsichtlich in seine Windel dies blieb zu Tim sein Glück Susi verborgen, erst als er dich auf den Bauch legte, erkannte sie das Tim eine Windel trug, sie griff nach seinem T-Shirt und zog es etwas nach unten damit die Windel nicht ganz so deutlich zu sehen war. Tim bemerkte dies und fragte

Tim: was machst du da?

Susi: Ich habe nur dein T-Shirt etwas nach unten gezogen damit deine Windel nicht so deutlich zu sehen ist

Tim versuchte nach hinten auf sein Po zu schauen wo er erkannte das sein T-Shirt die Windel nicht verstecken konnte. Er sah jetzt zu Susi und fing an zu Lachen

Susi: Was gibt es zu lachen?

Tim: Na ja, ich finde es lustig, dass ich hier mit einer Betreuerin auf dem Spielplatz sitze und du mir meine Windel verstecken willst.

Susi: Na ja, ich dachte, es muss ja nicht gleich jeder sehen Tim: Keine Sorge hier und in der Schule wissen es eh alle

Susi sah jetzt auf die Uhr wo sie erkannte das es langsam Zeit fürs Abendessen wurde, sie rief die Kinder zu sich und auch Tim wurde aufgefordert sein Zeug zusammen zu Packen damit er zum Abendessen gehen konnte. Kaum hatte sich alle bei Susi versammelt gingen sie geschlossen ins Gebäude. Gerade als Sie bei Tims Gruppe angekommen waren, Verabschiedete er sich von Susi und ging in seine Gruppe, wo er bereits von Karin erwartet wurde.

Karin: Na wie wars? Tim: schön und lustig Karin: Lustig?

Tim: Ich habe Susi kennen gelernt die ist voll nett Karin: Die Susi aus der Gruppe über uns?

Tim: Keine Ahnung aus welcher Gruppe sie ist

Karin: geh dir die Händewaschen und dann komm zum Abendessen

Tim machte was von Ihn verlangt wurde und ging in den Waschraum, wo er sich seine Hände gründlich wusch, als er so in den Spiegel sah, sah er den Wickeltisch hinter sich, langsam drehte er sich zu diesen um und Strich vorsichtig mit einer Hand darüber dabei sagte er leise „Ob ich so einen daheim auch bekommen könnte?“ Er stand einige Minuten neben dem Wickeltisch, ehe es an der Tür klopfte

Karin: Tim bist du eingeschlafen

Mit einem Ruck öffnete er die Tür und sagte nur gespielt Böse Tim: Nicht mal in Ruhe Händewaschen darf man hier

Tim begleitete Karin zum Esszimmer, wo die anderen Kinder bereits saßen und auf das Abendessen warteten. Er setzte sich an seinen Platz und begann zu essen. Die Stimmung am Tisch war heute etwas anders als sonst, die Kinder bezogen Tim in ihre Unterhaltungen mit ein, wodurch er sich zugehörig fühlte. Karin die das mitbekam dachte sich *** So ist es gut *** mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck verließ Karin das Esszimmer und ließ die Kinder diesen Abend unter sich. Tim war jetzt doch sehr froh über seine Entscheidung das er dies nicht abgebrochen hatte. Nachdem alle mit dem Abendessen fertig waren, ging Tim zu Karin

Tim: Karin darf ich Morgen mal kurz zu Susi in die Gruppe? Karin: wenn sie nichts dagegen hat, darfst du

Tim: danke

Tim wollte gerade wieder zu den anderen Laufen als Karin laut Stop rief, jetzt drehte er sich wieder zu ihr um

Karin: Tim ich glaube du brauchst eine frische Windel

Tim sah an sich herunter und zuckte nur mit den Schultern, er wusste das diese alles andere als trocken war, aber das war ihn gerade vollkommen egal er rannte in sein Zimmer, wo er seinen Lieblingsschlafanzug holte, und diesen Karin zuwarf danach gingen die beiden in den Waschraum und er legte sich auf den Wickeltisch, Kaum hatte Karin ihn die Hose ausgezogen sagte sie

Karin: Du hast aber ganze Arbeit geleistet

Tim: Das war auch ganz einfach aber wenn du dich nicht beeilst, passiert ein Unfall Karin: wehe Tim

Jetzt fing Tim an zu lachen während Karin ihn die Windel wechselte, Karin hingegen nahm diese Drohung doch recht ernst und beeilte sich, kaum war die Windel verschlossen folgte auch schon die Schlafanzughose, als er sich aufsetzte, grinste er Karin frech an und sagte lachend

Tim: Das war jetzt wieder ein neuer Rekord Karin: Du kleiner Strolch

Tim Konnte sich kaum noch halten vor lauter lachen, er ließ sich wieder nach hinten auf die Unterlagefallen und hielt sich sein Bauch während Karin nur ratlos vor ihn stand

Karin: Tim möchtest du dich auch mal wieder beruhigen?

Aber Tim dachte nicht daran, langsam bekam er durchs Lachen leichte Bauchschmerzen aber die Ignorierte er, Karin versuchte jetzt dem Lachenden Jungen sein T-Shirt auszuziehen, aber dies war leichter gesagt als getan, Tim wand sich von einer Seite zur anderen, Karin hatte ganzschön zu Kämpfen da sie auch noch aufpassen musste das er vom Wickeltisch nicht herunterfiel. Nach gut 10 Minuten hatte sie es endlich geschafft Tim sein T-Shirt auszuziehen, aber jetzt musste sein Schlafanzugoberteil noch angezogen werden

Karin: Tim was ist mit dir los? Tim: hahaha…. „Nix“ hahaha…

Karin: ziehst du das Oberteil selbst an oder muss ich helfen? Tim: Ich habe keine Lust

Karin: Tim, du musst wirklich stillhalten, damit ich dir das Oberteil anziehen kann. Tim: Ich will nicht!

Tim schaffte es jeglichen versuch von Karin ihn das Oberteil anzuziehen erfolgreich zu verhindern. Karin seufzte leicht genervt, aber sie konnte Tim nicht böse sein. Schließlich beschloss sie, die Dinge auf eine andere Art anzugehen.

Karin: Okay, wie wäre es, wenn du es selbst versuchst? Du bist doch schon groß genug, um dir selbst das Oberteil anzuziehen.

Tim überlegte kurz und nahm das Oberteil das Karin ihn hinhielt, aber er dachte nicht daran dies anzuziehen, kaum hatte er es in der Hand legte er es neben sich auf den Wickeltisch und sprang von diesem herunter. Ehe Karin sich versah, rannte Tim lachend aus dem Waschraum quer durch die Gruppe. Karin war jetzt ratlos und rief ihn noch hinterher

Karin: Tim, komm zurück! Du musst dich doch anziehen. Tim: Nö, ich will nicht!

Tim rannte weiter, und Karin versuchte, ihn zu schnappen. Die anderen Kinder fanden das Ganze ziemlich unterhaltsam und feuerten die beiden an. Schließlich gelang es Karin, Tim einzuholen, und sie hielt ihn fest.

Karin: jetzt ist aber Schluss

Tim: Sicher? Ich glaube der Spaß fängt erst an

Tim glitt geschickt auf den Boden und entwischte so Karins Griff. Aber da er nur lachend auf allen vieren versuchte zu flüchten hatte Karin ihn schnell wieder eingeholt, geschickt zog sie ihn sein Oberteil über den Kopf, mit einen Geschickten griff schaffte es Karin auch noch Tims Arme durch die passende Öffnung zu bekommen

Karin: Geschafft, jetzt kannst du zu den anderen

Tim fand das alles so lustig, dass er sich lachend auf den Rückendrehte und Karin nur ansah, ihn war es egal das er immer noch auf dem kalten Boden lag. Karin schüttelte nur ihren Kopf, Tim war am heutigen Tag richtig aufgeblüht seine fröhliche Art war doch recht ansteckend

Karin: Du bist vielleicht ein kleiner Frechdachs, komm steh auf Tim: Nö, das ist gerade so bequem

Karin: Komm schon, Tim. Steh auf, du wirst sonst noch krank

Tim sah das Karin es ernst meinte, aber er dachte nicht daran aufzustehen ganz im Gegenteil er drehte sich jetzt auf seinen Bauch und verruchte auf allen vieren vor Karin zu flüchten. Tim kicherte und machte sich weiterhin einen Spaß daraus, vor Karin davonzulaufen. Er sah den Tisch im Esszimmer und krabbelte unter diesem. Er dachte das er hier kurz in Sicherheit sei, aber Karin war schnell genug und zog ihn an einem Bein unter dem Tisch hervor.

Karin: Aha, erwischt! Du kannst nicht vor mir davonlaufen Tim: wollen wir wetten?

Karin: nichts da, jetzt ist mal Schluss

Tim lachte weiterhin fröhlich und versuchte, sich erneut zu befreien, doch Karin hatte ihn fest im Griff Karin: was ist mit dir auf einmal los?

Tim: nichts, ich habe nur mein Spaß Karin seufzte leicht und sagte

Karin: Du und dein Spaß, ich kann mir lebhaft vorstellen welche Arbeit deine Mama mit dir hat

Tim grinste weiterhin und versuchte, sich immer noch freizustrampeln, aber Karins griff war so fest das er keine Chance hatte

Tim: Ach, Mama kennt das

Karin schüttelte lachend den Kopf.

Karin: Ich hoffe, sie hat genug Energie, um mit deinem Temperament Schritt zu halten. Tim: das hat sie

Karin: kann ich dich jetzt unbesorgt loslassen? Tim: klar

Tim nutzte Karins Nachlässigkeit sofort aus und versuchte erneut zu entkommen. Er schaffte es, sich von ihrem Griff zu befreien und rannte wieder lachend davon nur hatte Tim nicht damit gerechnet das 2 Jungs Karin zur Hilfe kamen und ihn festhielten

Tim: Ey ihr Spielverderber lasst mich los

Karin: Tja, Tim, es sieht so aus, als hätten deine Fluchtversuche ein Ende gefunden.

Tim versuchte sich zu befreien, aber die beiden Jungs waren stark genug, um ihn festzuhalten. Tim: Das ist unfair! Lasst mich los!

Karin: nur wenn du versprichts wieder brav zu sein Tim: Okay, okay, ich verspreche es

Die beiden Jungs ließen Tim langsam los und er stand völlig außer Atem vor Karin Karin: Na, hast du genug von deinen Fluchtversuchen?

Tim lachte und nickte.

Tim: Ja, ja, ihr habt gewonnen. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht!

Karin: Das glaube ich dir aber so schnell werden wir das nicht wiederholen Tim: sei dir da nicht so sicher, das war jetzt gerade mal der Anfang

Langsam kam Tim wieder zur Ruhe, er ging in sein Zimmer und holte seine Zeichensachen, mit den Zeichensachen unter dem Arm betrat er den Gruppenraum, wo er sich wieder ein Kissen schnappte, und auf den Boden legte, während die anderen einen Film schauten fing Tim an in aller Ruhe ein kleines Bild zu Zeichnen

Karin: Was zeichnest du denn, Tim? Tim: ein Bild

Karin sah jetzt auf das Blatt und konnte kaum Glauben das Tim diese Zeichnung angefertigt hatte Karin: hast du das gezeichnet Tim?

Tim: ja warum?

Karin: Du überrascht mich immer wieder

Tim: das ist doch nichts Besonderes, die anderen können das bestimmt besser, wenn du möchtest, dann schenke ich es dir, wenn ich fertig bin

Karin: Oh, das wäre aber nett von dir. Ich würde mich sehr darüber freuen.

Tim widmete sich jetzt wieder seiner Zeichnung, er war jetzt wieder so in seine Zeichnung vertieft das er nicht mal merkte, wie Karin wieder in den gruppenraum kam und ankündigte das alle ins Bett gehen sollten.

Karin: Tim das gilt auch für dich, Du kannst Morgen weiter zeichnen Tim: was?

Karin: Es ist Zeit fürs Bett Tim: so früh?

Karin: Es ist 21 Uhr

Tim: oh… habe ich nicht bemerkt

Tim räumte seine Sachen zusammen und ging direkt in sein Zimmer, wo er sich in sein Bett kuschelte, während er so im Bett lag, dachte er noch kurz über diesen Tag nach. Er war doch recht froh darüber das er seine Mama nicht angerufen hatte, er entschloss sich allen zu Beweisen das er auch mal allein Irgendwo bleiben konnte.

Autor: Administrator Lukas | Eingesandt via Mail

Diese Geschichte ist exklusiv nur für Windelgeschichten.

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Volker

Irgendwie verstehe ich die Idee der Geschichte immer noch nicht so ganz. Es ist zwar nett zu lesen aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einen Bettnässer ohne triftigen Grund auch tagsüber in Windeln packt.
Außerdem muss Tim auch mal groß und zumindest beim Wickeln sollte er aufs Klo dürfen/müssen.
Ich glaube auch nicht, dass 2 Windeln über den Tag reichen.

Grüße, Volker

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Burli

War eine spannende und lustige Beschichte. Bin mal gespannt ob Lars Tim nun wirklich in Ruhe lässt oder ob doch noch zu einer stärkeren Auseinandersetzung kommt.

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