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Marcels Traum und der Weg zur Verwirklichung (7)

18/08/2025 1 comment Article Gemischt, KI Geschichten Marcel93

Dieser Eintrag ist Teil 7 von 7 der Serie Marcels Traum und der weg zur Verwirklichung
Windelgeschichten.org präsentiert: Marcels Traum und der Weg zur Verwirklichung (7)

Teil 7

Es war ein ruhiger Montagmorgen, der 11. August 2025, und die Sonne tauchte die Welt in ein sanftes goldenes Licht, das durch mein Zimmerfenster fiel und die Fußballposter an der Wand zum Leuchten brachte. Der Wecker piepste leise um 6:45 Uhr, und ich drehte mich in meinem Bett um, die Decke eng um mich gezogen. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zog aus der Küche herauf, vermischt mit dem süßen Hauch von Mamans selbstgemachten Plätzchen, die sie gestern gebacken hatte, um mich aufzumuntern. Seit dem Vorfall mit Moritz und meiner ersten unbemerkt nassen Windel bei der Übernachtung mit Philipp hatte sich viel verändert. Die Erinnerung an das warme Gefühl in der Nacht, als es das erste Mal passierte, ließ mich lächeln – ein kleines Geheimnis, das mich glücklich machte. Mama hatte es mir erlaubt, heute eine Windel in der Schule zu tragen. „Wenn es dich sicher fühlen lässt, mein Kleiner“, hatte sie gesagt und mich gestern Abend gewickelt. Die Windel mit den blauen Bärchen lag bereit, und der Gedanke daran ließ meinen Bauch kribbeln, eine Mischung aus Aufregung und Angst vor dem, was der Tag bringen könnte.

Ich stand auf, die Füße berührten den kühlen Holzboden, und ging ins Bad. Das Wasser aus dem Hahn plätscherte, als ich mir das Gesicht wusch, und der Spiegel zeigte mein Gesicht, das noch schlaftrunken war. Mama rief von unten: „Zel, Frühstück ist fertig!“ Ich zog mich an, die Windel raschelte leise, als ich sie anlegte – das weiche Material umschloss mich, und der Duft von Babypuder breitete sich aus, süß und beruhigend. Es fühlte sich richtig an, wie ein Schutzschild gegen die Welt da draußen. Unten in der Küche schenkte Mama mir Cornflakes ein, die knisterten, als die Milch darüberfloss, und der süße Duft von Honig zog durch die Luft. „Bist du bereit für die Schule, Zel?“, fragte sie und strich mir über den Kopf, ihre Hand warm und vertraut. Ich nickte, aber mein Magen kribbelte. „Ja, aber… ich hab eine Windel an“, flüsterte ich. Sie lächelte sanft. „Das ist okay, mein Kleiner. Wenn es dich glücklich macht, ist es gut. Pass auf dich auf, und denk an deine Freunde.“ Ihre Worte beruhigten mich, und ich aß, während der Kaffeeduft von ihrer Tasse die Küche erfüllte, ein gemütlicher Moment vor dem Sturm.

Der Weg zur Schule war kurz, aber heute fühlte er sich länger an. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen, und der Wind raschelte in den Blättern, die ersten Herbstvorboten. Am Tor wartete Jessy, wie immer mit ihrem Stein, den sie kickte, ihre Schuhe schabten über den Asphalt. Ihre Haare wehten im Wind, und sie trug eine neue Jacke, leuchtend grün wie das Gras auf dem Hof. „Hey, Marcel“, sagte sie und lächelte schüchtern. Seit dem Vorfall mit Moritz war sie netter geworden, auch wenn sie das Windel-Thema immer noch nicht mochte – sie hatte gesagt, es sei „eklig“, aber sie stand trotzdem für mich ein. „Alles klar?“, fragte sie und schaute mich an, ihre Augen neugierig. Ich nickte. „Ja, und Philipp ist mein bester Freund jetzt“, sagte ich stolz. Sie grinste. „Cool. Aber pass auf Moritz auf. Er ist heute wieder da, und er sieht aus, als hätte er was vor.“ Mein Magen zog sich zusammen. Moritz hatte eine Woche Hausarrest gehabt, aber heute, am 11. August, war er zurück, und ich wusste, dass er nicht vergessen hatte, was passiert war – sein Lachen hallte in meinem Kopf wider.

In der Klasse war die Luft erfüllt von leisem Gemurmel, als ich mich setzte. Die Tafel war sauber, und Frau Schneider stand vorn, ihr Lächeln wie immer beruhigend. Moritz saß in der Ecke, sein Grinsen fies wie eh und je, und ich spürte seinen Blick auf mir, wie ein Stachel. Philipp winkte mir zu, sein Platz neben mir war wie ein sicherer Hafen. „Hey, hast du…?“, flüsterte er und zeigte unauffällig auf meine Hose. Ich nickte, und er grinste. „Ich auch.“ Wir lachten leise, und die Stunde begann. Frau Schneider begrüßte uns mit einem Lächeln und sprach über ein neues Projekt – ein Plakat über unsere Träume. Ich fühlte die Windel unter meiner Hose, weich und sicher, und während Frau Schneider erklärte, wie man Farben mischt, spürte ich ein Kribbeln. Es war warm und sanft, und bevor ich es bewusst merkte, lief es in die Windel – das dritte Mal unbemerkt! Mein Herz hüpfte vor Freude, und ich grinste breit. Das Gefühl breitete sich aus, die Windel hielt alles, und niemand merkte es – nicht Philipp, nicht Frau Schneider, nicht einmal ich, bis es schon lief. Es war wie ein kleines Wunder, und die Freude summte in meinem Bauch wie ein Schwarm Bienen. Ich dachte an die Übernachtung mit Philipp, an das erste Mal in der Nacht, und fühlte mich stark.

Die erste Stunde verging mit Farben und Papier, und ich malte ein Bild von einem Baum mit Bärchen, die Windeln trugen – mein Traum, frei zu sein. Die Pinsel strichen über das Papier, und die Farben mischten sich zu einem Regenbogen. Philipp half mir, die Blätter zu kleben, und wir lachten, als Kleister auf seine Hände tropfte, klebrig und weiß. „Das sieht aus wie Puder!“, flüsterte er, und ich kicherte. Die Windel war nass, aber es fühlte sich gut an – wie ein Geheimnis, das nur mir gehörte. In der Pause gingen wir auf den Hof. Die Sonne schien warm, und der Geruch von frischem Gras mischte sich mit dem Lärm der anderen Kinder, die Fußball spielten. Die Luft war erfüllt von Gelächter und dem Rascheln der Blätter, die der Wind über den Boden trieb. Plötzlich kam Moritz auf uns zu, seine Schritte schwer auf dem Asphalt, sein Schatten fiel über mich. „Na, Baby-Marcel?“, höhnte er und zeigte mit dem Finger auf mich. Mein Herz sank, aber bevor ich antworten konnte, stellte sich Philipp vor mich. „Lass ihn in Ruhe!“, rief er, seine Stimme fest trotz des Zitterns. Jessy kam dazu, ihre Augen blitzten vor Wut. „Moritz, du bist ein Idiot!“, rief sie und stellte sich neben Philipp, ihre Hände zu Fäusten geballt. Moritz lachte, aber sein Grinsen wurde unsicher, als er sah, dass wir zusammenstanden. Frau Schneider, die gerade vorbeiging, sah die Szene. „Moritz, komm sofort zu mir!“, sagte sie scharf, ihre Stimme durchdringend. Er zog sich zurück, murmelte etwas wie „Nur Spaß“, und ich fühlte die nasse Windel – die Freude über mein Geheimnis ließ mich lächeln, trotz der Angst, die in meinem Bauch rumorte.

Der Tag ging weiter mit Naturwissenschaften, wo unser Lehrer uns Salzkristalle machen ließ. Die Tische waren mit Schalen und Löffeln übersät, und der Geruch von Salz lag in der Luft, scharf und mineralisch. Philipp und ich arbeiteten zusammen, löffelten Salz in Wasser und beobachteten, wie sich die Kristalle bildeten, langsam und magisch. Ich erzählte ihm von meiner Erfahrung in der Stunde. „Echt? Das dritte Mal?“, flüsterte er, seine Augen weit vor Staunen. „Cool!“ Ich nickte, die Freude in mir wuchs. Die Windel war nass, aber es fühlte sich gut an – wie ein Sieg über meine Angst. Wir rührten die Lösung um, und die Kristalle wuchsen, funkelnd im Licht. Die Klasse war laut, aber in unserem kleinen Welt fühlte ich mich sicher. Nico, mein alter Freund, schaute herüber und lächelte – er wusste nichts von den Windeln, aber seine Freundschaft war immer da, wie ein Anker.

Am Mittag, in der großen Pause, spielte ich mit Philipp Fangen. Die Sonne brannte auf den Hof, und der Schweiß lief mir den Rücken herunter. Plötzlich spürte ich das warme Gefühl – es lief unbemerkt in die Windel, das vierte Mal! Die Freude überkam mich wie eine Welle, und ich lachte laut, während ich rannte. Die Windel hielt alles, und ich fühlte mich frei wie ein Vogel, der durch die Luft fliegt. Aber Moritz sah mein Grinsen. „Was lachst du, Baby?“, fragte er und kam näher, seine Stimme voller Spott. Bevor ich antworten konnte, griff er nach meiner Hose und zog sie ein Stück herunter. Die Windel rutschte sichtbar, nass und glänzend im Sonnenlicht, und die Klasse, die um uns herumstand, brach in Gelächter aus. „Das Baby hat wieder in die Windel gemacht!“, höhnte Moritz, seine Worte wie Stiche in meinem Herz. Meine Freude wurde zu Scham, Tränen stiegen in meine Augen, und die nasse Windel klebte unangenehm an meiner Haut, ein Gefühl, das mich an den Boden band.

Philipp sprang dazwischen, seine Hände zu Fäusten geballt. „Lass ihn, Moritz!“, rief er und schob ihn zurück, seine Stimme zitterte vor Wut. Jessy kam hinzu, ihre Stimme zitterte vor Wut. „Moritz, du bist gemein! Hör auf damit!“, rief sie und stellte sich neben Philipp, ihre Augen funkelten. Die anderen Kinder wurden still, und Frau Schneider eilte herbei, ihre Schritte schnell auf dem Asphalt. „Was geht hier vor?“, fragte sie streng, ihre Stimme durchdringend. Philipp erklärte schnell, die Worte purzelten aus ihm heraus, und Jessy fügte hinzu: „Moritz hat Marcel wieder bloßgestellt!“ Frau Schneider schaute Moritz an, ihr Blick hart. „Das reicht jetzt. Du kommst nach der Stunde zu mir, und deine Eltern werden informiert.“ Moritz senkte den Blick, murmelte etwas wie „Nur Spaß“, und zog sich zurück, seine Schultern hingen.

Im Lehrerzimmer setzte sich Frau Schneider mit mir hin. Der Raum roch nach Papier und Kaffee, und das leise Ticken der Uhr an der Wand füllte die Stille, ein beruhigendes Rhythmus. „Es tut mir leid, Marcel“, sagte sie und reichte mir ein Glas Wasser, das kühl in meiner Hand war. „Du bist mutig, das zu tun, was dich glücklich macht. Aber wir müssen das mit Moritz klären.“ Ich nickte, die Tränen trockneten langsam auf meinen Wangen. „Danke“, murmelte ich. Sie lächelte. „Philipp und Jessy sind gute Freunde. Halt sie fest.“ Ich dachte an ihre Hilfe und fühlte mich besser, auch wenn die nasse Windel noch ein bisschen unangenehm war, ein Reminder an meine Freude und Scham.

Der Nachmittag brachte Kunst, und wir malten weiter an unseren Träumen. Die Klasse war voll mit Farben und Papier, der Geruch von Tempera lag in der Luft. Ich zeichnete einen Baum mit Bärchen und Freunden drumherum – Philipp, Jessy, Mama. Die Pinsel strichen über das Papier, und die Farben mischten sich zu einem Regenbogen. Philipp malte neben mir, und wir lachten über seine schiefen Linien. Jessy kam vorbei und schaute. „Cooles Bild“, sagte sie und lächelte. „Danke“, sagte ich. „Aber… die Windeln sind mir peinlich, wenn Moritz es sieht.“ Sie nickte. „Ich mag das nicht, aber ich lass nicht zu, dass er dich ärgert. Du bist mein Freund.“ Ihre Worte wärmten mich, und ich fühlte mich akzeptiert, trotz ihrer Abneigung.

Am Ende des Tages, nach der Schule, wartete Mama am Tor. Der Himmel wurde orange, und der Wind trug Blätter über den Boden. Ich erzählte ihr alles – die unbemerkt nassen Windeln, Moritz’ Angriff, Philipp und Jessy. „Ich hab’s vier Mal gemacht!“, sagte ich stolz. Sie umarmte mich fest. „Das ist toll, Zel. Du bist mutig.“ Zu Hause wickelte sie mich neu, die nasse Windel verschwand, und eine frische kam an. Das Rascheln, der Puderduft, ihre sanften Hände – es war wie ein Zuhause. Sie deckte mich zu, und ich nuckelte an meinem Schnuller. „Ruh dich aus“, sagte sie.

Der Tag endete mit einer Nachricht von Philipp: „Du bist cool! Moritz kriegt Ärger.“ Ich lächelte. Jessy schrieb: „Tut mir leid, dass er das gemacht hat. Du bist okay.“ Die Schule war hart, aber mit Freunden und Mama fühlte ich mich stärker. Moritz’ Schatten wurde kleiner, und mein Traum – frei zu sein, wie ich bin – wurde wahr. Dies war der vorletzte Teil, und im nächsten, dem letzten, würde ich zeigen, wie ich mich ganz akzeptiere.

Autor: Marcel93 | Eingesandt via Mail

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Tags: marcels, verwirklichung, präsentiert, teil, traum
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Burli
Burli
Gast
19/08/2025 12:17

Bin erfreut das Marcel so nette Freunde hat die zu Ihm stehen! Schade das diese Geschichte auch bald zu Ende geht. Bin ja kein wirklicher Freund von richtigen Kindergeschichten, aber diese ist toll geschrieben. Danke Marcel93

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